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АКЛИЕФ крем 50 мкг/г в дозаторе
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Aklief Creme 50 mcg/g Dispenser 75 g

  • 10539.44 RUB

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Cat. Y
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  • Наличие: В наличии
  • Модель: 7790209
  • ATC-код D10AD06
  • EAN 7680676320027

Описание

▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Sie können dabei helfen, indem Sie Nebenwirkungen melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Ende Kapitel «Welche Nebenwirkungen kann Aklief haben?».

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Aklief enthält den Wirkstoff Trifaroten, der zu einer Gruppe von Wirkstoffen gehört, die als Retinoide bezeichnet werden.

Aklief wird zur äusserlichen Behandlung von mittelschwerer Akne im Gesicht und/oder am Rumpf von Patienten ab 12 Jahren angewendet, wenn mehr als die Hälfte der Oberfläche betroffen ist, bei Vorliegen zahlreicher Komedonen (schwarze oder weisse Mitesser), Papeln und Pusteln (entzündete Pickel).

•wenn Sie schwanger sind

•wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden

•wenn Sie allergisch sind gegen Trifaroten oder einen anderen Inhaltsstoff (siehe «Was ist in Aklief enthalten?»).

Bei der Anwendung von Aklief Creme können Rötungen, Schuppung, Trockenheit sowie Stechen/Brennen auftreten. Falls bei Ihnen während der Anwendung von Aklief Hautreizungen auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin darüber. Es wird empfohlen von Behandlungsbeginn an eine Feuchtigkeitscreme zu verwenden, um das Auftreten von Hautreizungen zu verringern (siehe «Wie verwenden Sie Aklief?»). Falls Symptome auftreten, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie anweisen mit der Verwendung einer Feuchtigkeitscreme zu beginnen (falls Sie dies noch nicht getan haben), die Creme weniger oft anzuwenden oder die Anwendung vorübergehend zu unterbrechen.

Während der Behandlung mit Aklief sollten Sie vermeiden andere äusserlich angewendete Arzneimittel und Kosmetika zu verwenden, die die Haut reizen, austrocknen oder ein Abschälen der Haut verursachen.

Aklief Creme darf nicht auf Schnittverletzungen, Abschürfungen sowie gerötete, entzündete (z.B. bei Ekzemen) oder sonnenverbrannte Haut aufgetragen werden.

Bei den mit Aklief behandelten Hautflächen sollte auf eine Haarentfernung mit Wachs verzichtet werden.

Aklief darf nicht mit den Augen, Lippen oder Schleimhäuten in Kontakt kommen. Wenn Creme ins Auge, an die Lippen oder auf Schleimhäute gelangt, spülen Sie die betroffenen Stellen sofort mit reichlich warmem Wasser.

Vermeiden Sie, sich während der Behandlung übermässig Sonnenlicht, einschliesslich Höhensonnen und Lichttherapie, auszusetzen. Wenn Sie sich an der Sonne aufhalten, verwenden Sie stets ein wirksames, wasserresistentes Sonnenschutzmittel mit einem Sonnenschutzfaktor (SPF) von 30 oder höher und tragen Sie schützende Kleidung.

Frauen im gebärfähigen Alter dürfen Aklief nur anwenden, wenn sie gleichzeitig eine sichere Verhütungsmethode anwenden (siehe «Darf Aklief während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»).

Aklief enthält Propylenglykol (E1520), das Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) verursachen kann.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie

▪an anderen Krankheiten leiden,

▪Allergien haben oder

▪andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (auch Kosmetika)!

Wenden Sie Aklief NICHT an, wenn Sie schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen weitere Informationen geben.

Falls Sie während der Behandlung mit Aklief schwanger werden, sollten Sie die Anwendung sofort abbrechen und für weitere Betreuungsmassnahmen möglichst rasch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informieren.

Frauen im gebärfähigen Alter sollen während der Behandlung ein geeignetes Verhütungsmittel verwenden. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, welche Verhütungsmethode für Sie geeignet ist.

Es ist nicht bekannt, ob Aklief in die Muttermilch übergeht. Während der Stillzeit sollte Aklief deshalb nicht angewendet werden.

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Wichtig: Aklief ist für Patienten ab 12 Jahren nur für die Anwendung auf der Haut des Gesichts und/oder des Rumpfs bestimmt. Wenden Sie dieses Medikament nicht an anderen Körperstellen, z.B. in den Augen oder in der Vagina, an. Nicht schlucken.

Falls nicht anders von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnet, tragen Sie einmal täglich abends eine dünne Schicht Aklief -Creme auf die betroffenen Hautstellen im Gesicht und/oder am Rumpf auf. Die Haut sollte vor dem Auftragen sauber und trocken sein.

•Eine Pumpenbetätigung sollte ausreichen, um das Gesicht (d.h. Stirn, Wangen, Nase und Kinn) einzucremen.

•Zwei Pumpenbetätigungen sollten ausreichen, um den oberen Rumpf (d.h. erreichbarer oberer Rücken, Schultern und Brust) einzucremen. Eine zusätzliche Pumpenbetätigung kann für den mittleren und unteren Rücken verwendet werden.

Vermeiden Sie den Kontakt mit den Augen, Lippen und Schleimhäuten.

Waschen Sie sich unmittelbar nach dem Auftragen des Medikaments gründlich die Hände.

Es wird empfohlen, von Behandlungsbeginn an eine Feuchtigkeitscreme zu verwenden. Sie sollten eine Feuchtigkeitscreme 1 Stunde vor oder 1 Stunde nach Anwendung von Aklief auftragen, damit die Haut trocknen kann.

Halten sie sich an die verschriebene Dosierung, eine grössere Menge von Aklief führt nicht zu einem besseren oder schnelleren Behandlungserfolg. Ihre Haut kann bei zu hohen Dosen gerötet, schuppig und gereizt werden. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, wie lange Sie Aklief anwenden sollen. Es ist wichtig, dass Sie Aklief nicht kürzer oder länger anwenden, als von Ihrem Arzt bzw, Ihrer Ärztin verschrieben.

Die Akne (Mitesser, Papeln und Pusteln) wird erst nach mehrmaliger Anwendung dieses Medikaments vermindert.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird spätestens nach 3 Monaten beurteilen, ob sich eine fortdauernde Verbesserung der Akne zeigt.

Bitte kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine grössere Menge von Aklief als verschrieben angewendet haben, das Medikament versehentlich von einem Kind unter 12 Jahren angewendet wurde oder jemand das Medikament geschluckt hat.

Die Anwendung und Sicherheit von Aklief bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht ausreichend geprüft worden.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Aklief kann die folgenden Nebenwirkungen verursachen:

An der Anwendungsstelle können bei der Anwendung von Aklief häufig Rötung, Schuppung, Trockenheit und Brennen der Haut auftreten. Siehe «Wann ist bei der Anwendung von Aklief Vorsicht geboten?» für Informationen was zu tun ist, wenn bei Ihnen solche Symptome auftreten.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Hautreizungen, Juckreiz, Sonnenbrand.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Schmerzende Haut, trockene Haut, Hautverfärbungen, Verlust der oberen Hautschicht (Erosion), Ausschlag, Schwellungen, Akne, allergische Hautentzündung (Dermatitis), Rötung der Haut (Erythem).

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Nesselsucht (Urtikaria), Bläschen auf der Haut, «asteatotisches» Ekzem (trockene Haut mit Schuppen und Rissen), seborrhoische Dermatitis (rote, schuppige und juckende Haut), Hautbrennen, Hautrisse, Hyperpigmentierung der Haut, Hautschuppung am Augenlid, Schwellung des Augenlids, Lippenentzündung, anfallsartig auftretende Gesichtsrötung (Flushing).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Aufbrauchfrist nach Anbruch

Nach Anbruch 6 Monate haltbar.

Lagerungshinweis

Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

Ein Gramm Creme enthält 50 Mikrogramm Trifaroten.

Hilfsstoffe

Gereinigtes Wasser, Propylenglykol (E1520), Allantoin, mittelkettige Triglyceride, Phenoxyethanol, Cyclomethicon, Acrylamid / Natriumacryloyldimethyltaurat Copolymer, Polysorbat 80, Sorbitanmonooleat, Isohexadecan, Ethanol

67632 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Pumpdispenser zu 30 g oder 75 g (B).

Galderma SA, 6300 Zug

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

▼ Ce médicament fait l'objet d'une surveillance supplémentaire qui permettra l'identification rapide de nouvelles informations relatives à la sécurité. Vous pouvez y contribuer en signalant tout effet secondaire. Voir à la fin de la rubrique « Quels effets secondaires Aklief peut-il provoquer ? » pour savoir comment déclarer les effets secondaires.

Médicament délivré sur ordonnance du médecin.

Aklief contient la substance active trifarotène qui appartient à un groupe de médicaments appelé «rétinoïdes».

Aklief est utilisé pour le traitement externe de l'acné modérée du visage et/ou du tronc chez les patients âgés de 12 ans et plus, lorsque plus de la moitié de la surface est atteinte et lorsque de nombreux comédons (points blancs et points noirs), papules et pustules (boutons inflammatoires) sont présents.

•Si vous êtes enceinte ou

•si vous prévoyez une grossesse

•si vous êtes allergique au trifarotène ou à l'un des autres composants contenus dans ce médicament (voir rubrique « Que contient Aklief ? »).

L'utilisation de la crème Aklief peut entraîner des rougeurs, des desquamations (peau qui pèle), une sécheresse cutanée et une sensation de picotements ou de brûlure. Adressez-vous à votre médecin si des irritations cutanées apparaissent lors de l'utilisation d'Aklief. Il est recommandé d'appliquer une crème hydratante au début du traitement, ce qui peut aider à prévenir ces réactions (voir rubrique « Comment utiliser Aklief ? »). En cas de symptômes, le médecin peut vous demander de commencer à utiliser un produit hydratant (si vous ne l'avez pas déjà fait), d'utiliser la crème moins souvent ou d'arrêter d'utiliser Aklief pendant une courte période.

Pendant le traitement avec Aklief, évitez d'utiliser d'autres médicaments et produits cosmétiques à usage externe qui peuvent irriter, dessécher ou provoquer une desquamation de la peau.

La crème Aklief ne doit pas être utilisée sur des coupures, des éraflures, des coups de soleil, ou sur une peau rougie ou enflammée (p.ex. par un eczéma).

Vous ne devez pas utiliser la cire comme méthode dépilatoire sur une peau traitée avec Aklief.

Aklief ne doit pas entrer en contact avec les yeux, les lèvres ou les muqueuses. Si le produit entre accidentellement en contact avec les yeux, les lèvres ou les muqueuses, lavez immédiatement et abondamment les zones touchées à l'eau tiède.

Évitez toute exposition excessive au soleil, y compris aux lampes solaires et à la luminothérapie, pendant le traitement. Lorsque vous vous exposez au soleil, utilisez toujours un écran solaire efficace et résistant à l'eau avec un facteur de protection solaire (FPS) de 30 ou plus et portez des vêtements de protection.

Les femmes en âge de procréer ne doivent utiliser Aklief qu'en association avec une méthode de contraception sûre (voir rubrique « Aklief peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement ? »).

Aklief contient du propylène glycol (E1520) qui peut provoquer des irritations cutanées (p.ex. dermite de contact).

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

▪vous souffrez d'une autre maladie,

▪vous êtes allergique,

▪vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication !), y compris des produits cosmétiques.

N'utilisez PAS Aklief si vous êtes enceinte ou prévoyez de l'être. Votre médecin pourra vous fournir de plus amples informations.

Si vous tombez enceinte au cours du traitement par Aklief, interrompez immédiatement le traitement et informez-en votre médecin dès que possible pour mettre en place un nouveau traitement.

Les femmes en âge de procréer doivent utiliser une méthode de contraception adaptée pendant le traitement. Demandez conseil à votre médecin pour trouver une méthode de contraception qui vous convient.

Il n'existe pas de données sur le passage d'Aklief dans le lait maternel. Aklief ne doit donc pas être utilisé pendant la période d'allaitement.

Veillez à toujours utiliser ce médicament en suivant exactement les indications de votre médecin. Vérifiez auprès de votre médecin ou pharmacien en cas de doute.

Important: Aklief est destiné aux patients à partir de 12 ans et plus, uniquement pour une utilisation sur la peau du visage et/ou du tronc. N'utilisez pas ce médicament sur d'autres parties du corps, p.ex. dans les yeux ou le vagin. Ne pas avaler.

Sauf prescription contraire de votre médecin, appliquez une fine couche de la crème Aklief sur les zones cutanées affectées du visage et/ou du tronc une fois par jour, le soir, sur une peau propre et sèche.

•Une seule pression de la pompe devrait suffire pour couvrir le visage (c.-à-d. le front, les joues, le nez et le menton).

•Deux pressions de la pompe devraient suffire pour couvrir le haut du tronc (c.-à-d. le haut du dos, les épaules et la poitrine accessibles). Une pression supplémentaire peut être utilisée pour le milieu et le bas du dos.

Évitez le contact avec les yeux, les lèvres et les muqueuses.

Lavez-vous soigneusement les mains immédiatement après l'application de la crème.

Il est recommandé d'utiliser un produit hydratant au début du traitement par Aklief. Le produit hydratant peut être appliqué une heure avant ou après Aklief pour laisser suffisamment de temps à la peau de sécher.

Respectez la posologie prescrite. Une plus grande quantité d'Aklief ne vous permettra pas d'obtenir des résultats de traitement meilleurs ou plus rapides. En revanche, des doses trop élevées pourraient provoquer des rougeurs, des desquamations ou des irritations. N'appliquez pas de dose double pour compenser la dose que vous avez oublié de prendre.

Votre médecin saura vous indiquer pendant combien de temps vous devez utiliser Aklief. Il est important que vous n'utilisiez pas Aklief pendant plus ou moins de temps que ce que votre médecin vous a prescrit.

L'acné (points blancs, points noirs, papules et pustules) ne sera réduite qu'après plusieurs applications de ce médicament.

Au plus tard après trois mois de traitement, votre médecin évaluera l'amélioration continue de votre acné.

Veuillez contacter votre médecin si vous avez utilisé plus d'Aklief que vous n'auriez dû, si un enfant de moins de 12 ans a accidentellement utilisé ce médicament ou si quelqu'un a avalé accidentellement ce médicament.

La sécurité et l'efficacité d'Aklief n'ont pas été suffisamment étudiées à ce jour chez les enfants de moins de 12 ans.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Si vous pensez que ce médicament a une action trop forte ou trop faible, veuillez vous adresser à votre médecin ou à votre pharmacien.

Aklief peut causer les effets secondaires suivants:

Lors de l'application d'Aklief, une rougeur, une desquamation, une sécheresse cutanée et une brûlure de la peau peuvent fréquemment survenir au site d'application. Voir rubrique « Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation d'Aklief ? » pour savoir quoi faire si vous présentez ces symptômes.

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Irritations de la peau, prurit (démangeaisons de la peau), brûlure à type de coup de soleil.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1 000)

Douleur de la peau, peau sèche, décoloration (perte de pigmentation de la peau), érosion (perte de la couche supérieure de la peau), éruption cutanée, gonflements, acné, inflammation cutanée d'origine allergique (dermatite), érythème (rougeur).

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10 000)

Urticaire (plaques rouges sur la peau), vésicules, eczéma «astéatotique» (peau sèche avec écailles et fissures), dermatite séborrhéique (peau rouge, qui pèle et qui démange), sensation de brûlure cutanée, fissures cutanées, hyperpigmentation cutanée, exfoliation des paupières, gonflement de la peau des paupières, inflammation des lèvres (chéilite), bouffées congestives (flushing).

Si vous ressentez un quelconque effet indésirable, parlez-en à votre médecin ou à votre pharmacien. Ceci s'applique aussi à tout effet indésirable qui ne serait pas mentionné dans cette notice.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Délai d'utilisation après ouverture

Se conserve 6 mois après ouverture.

Conseils de stockage

Conserver à température ambiante (15 à 25 °C).

Tenir hors de la portée des enfants.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

Un gramme de crème contient 50 microgrammes de trifarotène.

Excipients

Eau purifiée, propylène glycol (E1520), allantoïne, triglycérides à chaîne moyenne, phénoxyéthanol, cyclométhicone, copolymère d'acrylamide et d'acryloyldiméthyltaurate de sodium, polysorbate 80, oléate de sorbitan, isohexadécane, éthanol

67632 (Swissmedic)

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Flacon-pompe de 30 g ou 75 g (B).

Galderma SA, 6300 Zoug

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

▼ Questo medicinale è soggetto a un ulteriore monitoraggio. Ciò consente di identificare rapidamente le nuove scoperte in materia di sicurezza. Può dare il suo contributo segnalando eventuali effetti collaterali. Per informazioni su come segnalare effetti collaterali, consulti la sezione finale del capitolo "Quali possono essere gli effetti collaterali di Aklief?".

Su prescrizione medica.

Aklief contiene il principio attivo trifarotene, che appartiene a un gruppo di composti chiamati retinoidi.

Aklief viene utilizzato per il trattamento esterno dell'acne del viso e/o del tronco di grado moderato in pazienti di età superiore ai 12 anni quando è interessata più della metà della superficie, in presenza di numerosi comedoni (punti neri o bianchi), papule e pustole (brufoli infiammati).

•In caso di gravidanza

•In caso di gravidanza pianificata

•In caso di allergia al trifarotene o a qualsiasi altro ingrediente (consulti «Che cosa contiene Aklief?»).

Quando si utilizza Aklief Crema, possono verificarsi arrossamenti, desquamazione, secchezza e sensazione di puntura/bruciore. Se durante l'assunzione di Aklief dovesse avvertire un'irritazione cutanea, ne parli con il suo medico. Si raccomanda di utilizzare una crema idratante fin dall'inizio del trattamento per ridurre l'insorgenza di irritazioni cutanee (consulti "Come si usa Aklief?”). In caso di sintomi, il suo medico può indicarle di iniziare a usare una crema idratante (se non l'ha già fatto), di applicarla meno frequentemente o di smettere di usarla temporaneamente.

Durante il trattamento con Aklief deve evitare l'uso di altri medicinali e cosmetici applicati esternamente che possono irritare, seccare o causare desquamazione della pelle.

Aklief Crema non deve essere applicato su lesioni da taglio, abrasioni, arrossamenti, infiammazioni (ad es. eczemi) o scottature solari.

Per le zone della pelle trattate con Aklief, deve essere evitata la depilazione con cera.

Aklief non deve entrare in contatto con gli occhi, le labbra e le mucose. Se la crema entra a contatto con l'occhio, le labbra o le mucose, sciacqui immediatamente le aree interessate con abbondante acqua calda.

Eviti un'eccessiva esposizione alla luce solare durante il trattamento, compresa lampade UV e fototerapie. Se si trova esposto al sole, utilizzi sempre una protezione solare efficace e resistente all'acqua con un fattore di protezione solare (SPF) pari o superiore a 30 e indossi un abbigliamento protettivo.

Le donne in età fertile devono utilizzare un metodo contraccettivo efficace durante il trattamento con Aklief (vedere «Si può usare Aklief durante la gravidanza o l'allattamento?»).

Aklief contiene propilenglicole (E1520), che può causare irritazioni cutanee (ad es. dermatiti da contatto).

Informi il medico o il farmacista nel caso in cui:

▪Soffre di altre patologie

▪Soffre di allergie

▪Se assume altri medicinali (anche da banco!) per via orale o esterna (anche cosmetici)!

Non usiI Aklief in caso di gravidanza, o se sta pianificando una gravidanza. Il medico potrà fornirle maggiori informazioni.

Se inizia una gravidanza durante il trattamento con Aklief, interrompa immediatamente l'assunzione e informi il medico il prima possibile per sottoporsi a eventuali controlli.

Le donne in età fertile devono utilizzare un contraccettivo adeguato durante il trattamento. Discuta con il medico il metodo contraccettivo adatto a Lei.

Non è noto se Aklief sia trasmesso nel latte materno. Aklief non deve quindi essere utilizzato durante l'allattamento.

Questo medicinale deve essere usato esclusivamente dopo una discussione con il proprio medico. Rivolgersi al proprio medico o farmacista in caso di dubbi o incertezze.

Importante: Aklief è destinato all'uso sulla pelle del viso e/o del tronco esclusivamente di pazienti di età superiore ai 12 anni. Non applichi questo medicinale su altre parti del corpo, come gli occhi o la vagina. Non ingerire.

A meno che il suo medico non le abbia specificato altro, applichi uno strato sottile di Aklief Crema sulle aree del viso e/o del tronco interessate una volta al giorno di sera. La pelle deve essere pulita e asciutta prima dell'applicazione.

•Un solo dosaggio dell'erogatore può essere sufficiente per applicare la crema sul viso (ad es. fronte, guance, naso e mento).

•Due dosaggi dell'erogatore possono essere sufficienti per applicare la crema sulla parte superiore del tronco (ovvero sulla parte superiore accessibile della schiena, sulle spalle e sul torace). Un ulteriore dosaggio può essere utilizzato per la parte centrale e inferiore della schiena.

Eviti il contatto con gli occhi, le labbra e le mucose.

Si lavi accuratamente le mani immediatamente dopo aver applicato il medicinale.

Si consiglia di utilizzare una crema idratante fin dall'inizio del trattamento. Deve applicare una crema idratante 1 ora prima o 1 ora dopo l'applicazione di Aklief per permettere alla pelle di asciugarsi.

Si attenga al dosaggio prescritto: una quantità maggiore di Aklief non porta a un risultato migliore o più rapido del trattamento. La pelle può diventare arrossata, desquamata e irritata se la dose è troppo elevata. Non applichi il doppio della quantità prevista se ha dimenticato di applicare il dosaggio precedente.

Il medico fornirà indicazioni relative alla durata del trattamento con Aklief. È importante non utilizzare Aklief per un periodo più lungo o più breve di quello indicato dal suo medico.

L'acne (comedoni, papule e pustole) verrà ridotta solo dopo ripetute applicazioni di questo medicinale.

Il medico valuterà dopo 3 mesi al massimo se l'acne continua a migliorare.

Contatti il suo medico se ha applicato un dosaggio di Aklief maggiore di quello prescritto, se un bambino di età inferiore ai 12 anni ha usato accidentalmente questo medicinale o se qualcuno ha ingerito il medicinale.

L'uso e la sicurezza di Aklief nei bambini di età inferiore ai 12 anni non sono stati sufficientemente valutati.

Non modifichi di sua iniziativa la dose prescritta. Consulti il medico o il farmacista se ritiene che il medicinale sia troppo debole o troppo forte.

Aklief può provocare i seguenti effetti collaterali:

Arrossamento, desquamazione, secchezza e bruciore della pelle possono spesso verificarsi nel sito di applicazione quando si utilizza Aklief. Consulti «In quali casi è richiesta prudenza nell'uso di Aklief?» per informazioni su cosa fare se si verificano tali sintomi.

Frequente (riguarda da 1 a 10 pazienti su 100)

Irritazione della pelle, prurito, scottature solari.

Sporadico (riguarda da 1 a 10 pazienti su 1.000)

Pelle infiammata, pelle secca, decolorazione della pelle, perdita dello strato superiore della pelle (erosione), eruzione cutanea, gonfiore, acne, infiammazione cutanea allergica (dermatite), arrossamento della pelle (eritema).

Raro (riguarda da 1 a 10 pazienti su 10.000)

Orticaria, vesciche sulla pelle, eczema «asteatosico» (pelle secca con squame e screpolature), dermatite seborroica (pelle rossa, squamosa e pruriginosa), bruciore della pelle, screpolature, iperpigmentazione della pelle, desquamazione cutanea sulla palpebra, gonfiore della palpebra, infiammazione delle labbra, improvvisi arrossamenti cutanei del viso (flushing).

Se nota effetti collaterali, informi il suo medico o farmacista. Ciò vale in particolare per gli effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo

Il farmaco può essere usato esclusivamente entro la data di scadenza (indicata dalla dicitura «EXP» sul contenitore).

Conservazione dopo l'apertura

Conservabile per 6 mesi dopo l'apertura.

Consigli per la conservazione

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Conservare lontano dalla portata dei bambini.

Per ulteriori informazioni rivolgersi al medico o al farmacista. Queste persone dispongono di esaurienti informazioni professionali.

Principi attivi

Un grammo di crema contiene 50 microgrammi di trifarotene.

Sostanze ausiliarie

Acqua purificata, propilenglicole (E1520), allantoina, trigliceridi a catena media, fenossietanolo, ciclometicone, acrilammide / acrililidimetiltaurato di sodio copolimero, polisorbato 80, sorbitan monooleato, isoesadecano, etanolo

67632 (Swissmedic)

In farmacia, solo dietro prescrizione medica.

Erogatore a pompa da 30 g o 75 g (B).

Galderma SA, 6300 Zugo

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel maggio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, den Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen».

Wirkstoffe

Trifaroten

Hilfsstoffe

Gereinigtes Wasser, Propylenglykol (E1520) 300 mg/g, Allantoin, mittelkettige Triglyceride, Phenoxyethanol, Cyclomethicon, Acrylamid / Natriumacryloyldimethyltaurat Copolymer, Polysorbat 80, Sorbitanmonooleat, Isohexadecan, Ethanol

Ein Gramm Creme enthält 50 Mikrogramm Trifaroten.

Aklief ist angezeigt zur topischen Behandlung mittelschwerer* Acne vulgaris im Gesicht und/oder am Rumpf von Patienten ab 12 Jahren, wenn mehr als die Hälfte der Oberfläche betroffen ist, bei Vorliegen zahlreicher Komedonen, Papeln und Pusteln.

* Siehe Rubrik Eigenschaften/ Wirkungen, Tabelle 2

Übliche Dosierung

Aklief -Creme sollte einmal täglich abends dünn auf die saubere, trockene Haut aller betroffenen Hautareale im Gesicht und/oder am Rumpf auftragen werden.

Therapiedauer

Die Behandlungsdauer sollte auf Grundlage des klinischen Gesamtzustands vom Arzt festgelegt werden. In klinischen Studien wurde Aklief-Creme nicht länger als 1 Jahr angewendet. Es wird empfohlen, dass der Arzt bzw. die Ärztin die kontinuierliche Verbesserung nach drei Monaten Behandlung beurteilt.

Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen

Aklief wurde bei Patienten mit Nieren- und Leberfunktionsstörungen nicht untersucht.

Ältere Patienten

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Aklief bei älteren Patienten ab 65 Jahren wurde nicht untersucht.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Aklief wurde bei Kindern unter 12 Jahren nicht ausreichend untersucht.

Art der Anwendung

Nur zur Anwendung auf der Haut.

Einmal täglich abends eine dünne Schicht Aklief Creme auf die saubere und trockene Haut der betroffenen Areale im Gesicht und/oder am Rumpf auftragen:

-Ein Hub des Pumpdispensers sollte ausreichen, um das Gesicht (d.h. Stirn, Wangen, Nase und Kinn) einzucremen.

-Zwei Hübe sollten ausreichen, um den oberen Rumpf (d.h. erreichbarer oberer Rücken, Schultern und Brust) einzucremen. Ein zusätzlicher Hub kann für den mittleren und unteren Rücken verwendet werden, wenn dieser von Akne betroffen ist.

Die Patienten sollten darauf aufmerksam gemacht werden, den Kontakt mit den Augen, Lippen und Schleimhäuten zu vermeiden und sich nach dem Auftragen der Creme die Hände zu waschen.

Es wird empfohlen, von Behandlungsbeginn an eine Feuchtigkeitscreme zu verwenden, wobei vor und nach dem Auftragen der Aklief Creme eine (1) Stunde Zeit gelassen werden sollte, damit die Haut trocknen kann.

•Schwangerschaft (siehe Abschnitt Schwangerschaft, Stillzeit)

•Frauen, die eine Schwangerschaft planen

•Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt Zusammensetzung genannten sonstigen Bestandteile.

Bei der Anwendung von Aklief Creme können Erytheme, Schuppung, Trockenheit sowie Stechen/Brennen auftreten. Die meisten dieser Reaktionen sind leicht bis mittelschwer, nur wenige sind schwerwiegend (siehe Abschnitt Unerwünschte Wirkungen). Der maximale Schweregrad trat typischerweise innerhalb der ersten 4 Behandlungswochen auf und ging im Verlauf der weiteren Anwendung des Arzneimittels zurück. Um das Risiko solcher Reaktionen zu verringern, sollten die Patienten angewiesen werden, von Behandlungsbeginn an eine Feuchtigkeitscreme zu verwenden und eine (1) Stunde Zeit vor und nach dem Auftragen der Aklief Creme zu lassen. Gegebenenfalls kann die Aklief Creme seltener aufgetragen oder die Anwendung vorübergehend eingestellt werden. Wenn die schwerwiegenden Reaktionen trotz Massnahmen zu ihrer Abschwächung andauern, sollte die Behandlung abgebrochen werden.

Da die Aklief Creme lokale Reizungen hervorrufen kann, sollte die gleichzeitige Anwendung von anderen potenziell reizenden topischen Produkten (medizinische oder scheuernde Seifen und Reiniger, Seifen und Kosmetika mit starker hauttrocknender Wirkung) und Produkten mit hohen Alkoholkonzentrationen vermieden werden.

Das Produkt sollte nicht auf Schnittverletzungen, Abschürfungen sowie ekzematöse oder sonnenverbrannte Haut aufgetragen werden. Wie bei anderen Retinoiden sollte bei den mit Aklief behandelten Hautarealen auf eine Haarentfernung mit Wachs verzichtet werden. Aklief ist nicht für die orale, ophthalmische oder intravaginale Anwendung geeignet.

Aklief sollte nicht mit den Augen, Lippen oder Schleimhäuten in Kontakt kommen. Wenn Creme ins Auge gelangt, muss sie sofort mit reichlich warmem Wasser ausgespült werden.

Die übermässige Exposition gegenüber Sonnenlicht, einschliesslich Höhensonnen und Lichttherapie, sollte während der Behandlung auf ein Minimum beschränkt werden. Wenn eine Sonnenexposition nicht verhindert werden kann, sollte den Patienten empfohlen werden, einen wasserresistenten Breitband-Sonnenschutz mit einem Sonnenschutzfaktor (SPF) von 30 oder höher zu benutzen und schützende Kleidungen zu tragen.

Aklief Creme darf bei Frauen im gebärfähigen Alter nicht angewendet werden, wenn diese nicht gleichzeitig eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden (siehe Abschnitt «Schwangerschaft und Stillzeit»). Dieses Produkt enthält Propylenglykol (E1520), welches Hautreizungen hervorrufen kann.

Wirkung von Aklief auf andere Arzneimittel

Eine klinische Arzneimittel-Wechselwirkungsstudie ergab keine Hinweise, dass die topische Anwendung von Trifaroten die Konzentrationen von systemischen oralen Kontrazeptiva (Ethinylestradiol und Levonorgestrel) beeinflusst.

Wirkung anderer Arzneimittel auf Aklief

Es wurden keine klinischen Arzneimittel-Wechselwirkungsstudien durchgeführt, um die Auswirkungen anderer Medikamente auf systemische Trifarotenkonzentrationen zu untersuchen.

Gleichzeitig topisch verabreichte Arzneimittel:

Gleichzeitig topisch verabreichte Arzneimittel wurden nicht spezifisch untersucht. In den pivotalen Studien waren folgende topischen Produkte zur Anwendung zulässig:

-Sonnencreme,

-nicht-komedogene und hypoallergene Feuchtigkeitscreme (nach Wunsch, aber unter Einhaltung des etwa 1-stündigen Intervalls vor und nach dem Auftragen der Studienmedikation)

-Topische Antibiotika, die gegen lokalisierte Pusteln verschrieben wurden (z.B. zur punktuellen Behandlung)

Schwangerschaft

Die orale Anwendung von Retinoiden verursacht kongenitale Fehlbildungen. Bei bestimmungsgemässer Anwendung wird bei topisch verabreichten Retinoiden generell angenommen, dass es aufgrund minimaler dermaler Absorption zu einer niedrigen systemischen Exposition kommt. Es kann jedoch individuelle Faktoren geben (z.B. verletzte Hautbarriere, übermässiger Gebrauch), die zu einer erhöhten systemischen Exposition beitragen können.

Aklief ist während der Schwangerschaft und bei Frauen, die eine Schwangerschaft planen, kontraindiziert (siehe Abschnitt Kontraindikationen).

Aklief darf bei Frauen im gebärfähigen Alter, welche nicht gleichzeitig eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden, nicht verwendet werden.

Tierexperimentelle Studien haben nach oraler Gabe von Trifaroten mit hoher systemischer Exposition eine Reproduktionstoxizität und Teratogenität gezeigt (siehe Abschnitt Präklinische Daten).

Wird Aklief während der Schwangerschaft (versehentlich) angewendet oder wird die Patientin während der Anwendung dieses Arzneimittels schwanger, muss die Behandlung abgebrochen werden.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Trifaroten oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen.

Trifaroten war nach oraler Verabreichung in der Milch von Ratten nachweisbar.

Es liegen keinerlei Daten zum Übergang von topisch appliziertem Trifaroten in die Muttermilch vor. Ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht ausgeschlossen werden, daher sollte Aklief während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Fertilität

Es wurden keine Fertilitätsstudien mit Aklief am Menschen durchgeführt.

In Hunden wurden Hodentoxizitäten beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).

Der Einfluss von Aklief auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen wurde nicht spezifisch untersucht.

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Die am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen sind Reizung am Verabreichungsort, Pruritus am Verabreichungsort und Sonnenbrand. Sie traten in der Gesamtpopulation der 12-wöchigen zulassungsrelevanten Studien mit einer Inzidenz von 2.4% bis 6.9% der mit Aklief Creme behandelten Patienten auf.

Bei der Anwendung von Aklief Creme können lokale Hautreaktionen (Erytheme, Schuppung, Trockenheit und Stechen/Brennen) auftreten. Diese Hautreaktionen sind sehr häufig (Siehe unten Abschnitt «Lokale Verträglichkeit» und Tabelle 1).

Zusammenfassung der Nebenwirkungen:

Die Nebenwirkungen, die in den 12-wöchigen Vehikel-kontrollierten Phase-III-Studien an 1220 Patienten gemeldet wurden, die mit Aklief behandelt wurden (und bei denen die Rate für die Aklief Creme diejenige für die Vehikel Creme übersteigt), sind in der nachfolgenden Liste dargestellt.

Nachstehend sind die Nebenwirkungen nach Systemorganklassen und Häufigkeiten aufgeführt. Die Häufigkeitsangaben sind wie folgt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis 1<100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Hautirritation, Pruritus

Gelegentlich: Schmerzen, Trockenheit, Hautverfärbung, Erosion, Ausschlag, Schwellung

Selten: Erythem, Urticaria, Bläschen (Vesikel)

Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

Häufig: Sonnenbrand

Erkrankungen der Haut und des subkutanen Gewebes

Gelegentlich: Hautirritation, Akne, Allergische Dermatitis, Erythem

Selten: Asteatotisches Ekzem, Seborrhoische Dermatitis, Hautbrennen, Hautfissuren, Hyperpigmentierung der Haut

Augenerkrankungen

Selten: Exfoliation (Hautschuppung) am Augenlid, Augenlidödem

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Selten: Cheilitis

Gefässerkrankungen

Selten: Erröten (Flushing)

Lokale Verträglichkeit

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Nebenwirkungen wurden die lokale Verträglichkeit und Symptome von Schuppung, Trockenheit, Erythem und Stechen/Brennen getrennt erfasst, um das Verträglichkeitsprofil der Aklief Creme besser zu charakterisieren (siehe Tabelle 1).

Tabelle 1: Reaktionen an der Anwendungsstelle nach Behandlungsstart

AKLIEF

Maximaler Schweregrad während Behandlung 

Grundlagen-Creme

Maximaler Schweregrad während Behandlung 

Gesicht

N=1214

% Patienten

 N=1194

% Patienten

Mild

Moderat

Schwer

Summe

Mild

Moderat

Schwer

Summe

Erythem

30.6%

28.4%

6.2%

65.2%

21%

6.8%

0.8%

28.6%

Schuppung

37.5%

27.1%

4.9%

69.4%

23.7%

5.9%

0.3%

30.0%

Trockenheit

39%

29.7%

4.8%

73.4%

29.9%

6.8%

0.8%

37.4%

Stechen/Brennen

35.6%

20.6%

5.9%

62.1%

15.9%

3.8%

0.5%

20.2%

Rumpf

N=1202

% Patienten

 N=1185

% Patienten

Erythem

26.5%

18.9%

5.2%

50.6%

12.7%

4.4%

0.4%

17.5%

Schuppung

29.7%

13.7%

1.7%

45.1%

13.2%

2.6%

0.1%

15.9%

Trockenheit

32.9%

16.1%

1.8%

50.8%

17.8%

3.9%

0.1%

21.8%

Stechen/Brennen

26.1%

10.9%

4.3%

41.3%

9.2%

2.2%

0.5%

11.9%

Der maximale Schweregrad der Lokalreaktionen wurde im Mittel in Woche 1 für das Gesicht und in den Wochen 2 bis 4 für die Behandlung des Rumpfs erreicht, anschliessend gingen die Symptome zurück (siehe Langzeitdaten zur Sicherheit).

Langzeitdaten zur Sicherheit

In einer einjährigen Open-Label-Sicherheitsstudie mit 453 Patienten von 9 Jahren und älter, mit Akne vulgaris im Gesicht und am Rumpf waren insgesamt 18 Patienten 9 bis 11 Jahre alt, wovon 13 Patienten (72,2%) die Studie abschlossen; 268 Patienten 12 bis 17 Jahre alt, wovon 209 Patienten (78,0%) die Studie abschlossen; und 169 Patienten mindestens 18 Jahre alt , wovon 126 Patienten (74,6%) die Studie abschlossen.

Das Nebenwirkungsmuster der Patienten, die mit Aklief Creme behandelt wurden, war ähnlich wie in den 12-wöchigen Vehikel-kontrollierten Studien.

Kinder und Jugendliche

In klinischen Phase-III-Studien wurden 37 Kinder mit Akne vulgaris im Alter von 9 bis 11 Jahren mit Aklief Creme behandelt, davon 18 bis zu einem Jahr lang. In dieser Altersgruppe war die Patientenzahl gering, weshalb Sicherheit und Wirksamkeit nicht ausreichend untersucht und beurteilt werden konnten.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Aklief ist nur für die einmal tägliche Anwendung auf der Haut bestimmt.

Durch eine übermässige Anwendung werden keine schnelleren oder besseren Ergebnisse erzielt, und es können ausgeprägte Rötungen, Schuppungen oder Hautbeschwerden auftreten. In diesem Fall sollte die Anwendung abgebrochen, eine Feuchtigkeitscreme angewendet werden und so lange gewartet werden, bis sich die Haut erholt hat.

BehandlungIm Falle einer akuten versehentlichen Einnahme sollten im Falle von Schläfrigkeit, Reizbarkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, intrakranieller Hypertonie angemessene Massnahmen zur Symptombehebung ergriffen werden. Die chronische Einnahme des Arzneimittels kann zu gleichen Nebenwirkungen führen wie solche, die mit einer übermässigen Einnahme von Vitamin A assoziiert werden. Solche Nebenwirkungen sind unter anderem verschwommenes Sehen, Knochenschmerzen, Appetitlosigkeit, Schwindelgefühl, Übelkeit und Erbrechen, Empfindlichkeit gegenüber dem Sonnenlicht, trockene, juckende oder sich abschälende Haut, Geschwüre im Mund, Haarausfall, Gelbsucht, Infektion der Atemwege, Verwirrung und brüchige Fingernägel.

ATC-Code

Pharmakotherapeutische Gruppe: Retinoide zur topischen Anwendung bei Akne vulgaris

ATC-Code D10AD06

Wirkungsmechanismus

Trifaroten, ist ein chemisch stabiles Terphenylsäurederivat mit retinoid ähnlicher Aktivität. Es ist ein wirksamer RARγ Agonist, der sich durch seine hohe Spezifität für diesen Rezeptor verglichen zu RARα und RARβ (50- bzw. 8-fach, Retinoid-X-Rezeptor (RXR) Aktivität nicht eingerechnet) auszeichnet.

Darüber hinaus moduliert Trifaroten die Retinoid-Zielgene (Differenzierungs- und Entzündungsprozesse) in immobilisierten Keratinozyten und rekonstruierter Epidermis.

Pharmakodynamik

Trifaroten hat im Rhino-Maus-Modell eine ausgeprägte komedolytische Aktivität gezeigt, die eine verringerte Komedonenzahl und eine deutlich erhöhte Epidermisdicke zur Folge hat. In diesem Modell zeigte Trifaroten die gleiche komedolytische Wirkung wie andere bekannte Retinoide, bei einer etwa 10-mal niedrigeren Dosis.

Trifaroten hat auch entzündungshemmende und depigmentierende Wirkungen gezeigt.

Klinische Wirksamkeit

Einmal täglich abends aufgetragene Aklief Creme wurde 12 Wochen lang in 2 randomisierten, multizentrischen, doppelblinden, Vehikel-kontrollierten Parallelgruppen-Studien gleichen Designs evaluiert. Insgesamt wurden 2420 Patienten im Alter von mindestens 9 Jahren mit mittelschwerer Akne vulgaris im Gesicht und am Rumpf (letzteres optional für Kinder zwischen 9 und 11 Jahren) in die Studien eingeschlossen.

Der Akne-Schweregrad wurde für jeden anatomischen Bereich separat auf einer 5-Punkte-Skala, im Gesicht (Investigator's Global Assessment, IGA) und am Rumpf (Physician's Global Assessment, PGA) bewertet, wobei die Akne vulgaris als «mittelschwer» definiert wurde, wenn «Grad 3-Mittelschwer» (siehe Tabelle 2) zutraf.

Tabelle 2.Skala für den Akne-Schweregrad nach Gesamturteil des Arztes (IGA und PGA)

0

Erscheinungsfrei

Reine Haut ohne entzündliche oder nicht-entzündliche Läsionen.

1

Annähernd erscheinungsfrei

Wenige verstreute Komedonen und wenige kleine Papeln.

2

Leicht

Einfach zu erkennen: Weniger als die Hälfte des Gesichts ist betroffen. Einige Komedonen und einige Papeln und Pusteln.

3

Mittelschwer

Mehr als die Hälfte der Oberfläche ist betroffen. Zahlreiche Komedonen, Papeln und Pusteln. Es kann ein Knötchen vorhanden sein.

4

Schwer

Die gesamte Oberfläche ist betroffen. Mit Komedonen, zahlreichen Papeln und Pusteln bedeckt. Es können wenige Knötchen vorhanden sein.

Es gab drei co-primäre und drei identische co-sekundäre Studienendpunkte zur Wirksamkeit im Gesicht und am Rumpf in beiden Pivotalstudien: 1) Erfolgsrate basierend auf dem Gesamturteil des Arztes (IGA und PGA), definiert als Prozentsatz der Studienteilnehmer mit «erscheinungsfreier» oder «annähernd erscheinungsfreier» Haut (Grad 0 oder 1) und einer Verbesserung um mindestens 2 Grade in Woche 12 gegenüber dem Ausgangswert, sowie absolute Veränderungen in Woche 12 gegenüber dem Ausgangswert der 2) entzündlichen Läsionen (Papeln und Pusteln) und 3) nicht-entzündlichen Läsionen (Komedonen).

Insgesamt waren 87% der Patienten hellhäutig und 55% weiblich. 34 (1,4%) Patienten waren 9 bis 11 Jahre alt, 1128 (47%) Probanden waren 12 bis 17 Jahre alt, und 1258 (52%) Probanden waren mindestens 18 Jahre alt. Alle Patienten hatten eine mittelschwere Akne vulgaris im Gesicht und 99% am Rumpf. Zu Studienbeginn hatten die Probanden zwischen 7 und 200 (Durchschnitt: 36) entzündliche Läsionen im Gesicht und zwischen 0 und 220 (Durchschnitt: 38) am Rumpf. Ausserdem hatten die Patienten zwischen 21 und 305 (Durchschnitt: 52) nicht-entzündliche Läsionen im Gesicht und zwischen 0 und 260 (Durchschnitt: 46) am Rumpf.

Die IGA und PGA-Erfolgsraten und die mittlere absolute Reduktion der Akne-Läsionszahlen gegenüber dem Ausgangswert nach 12 Wochen Behandlung sind in den folgenden Tabellen dargestellt:

Tabelle 3: Verbesserung der Gesichtsakne nach «Investigator's Global Assessment» (IGA) und Veränderung der Läsionszahlen in Woche 12 (Intent-to-Treat; Mehrfachimputation)

Studie 1

Studie 2

Aklief Creme

Vehikel Creme

Aklief Creme

Vehikel Creme

N= 612

N= 596

N= 602

N= 610

Erfolgsrate basierend auf IGA,

(% Patienten)

Verbesserung um mindestens 2 Grade und IGA von «erscheinungsfrei» (0) oder «annähernd erscheinungsfrei» (1)

29,4a

19,5

42,3a

25,7

Entzündliche Läsionen

(Anzahl Läsionen)

Mittlere absolute Veränderung gegenüber Ausgangswert

-19,0a

-15,4

-24,2a

-18,7

Nicht-entzündliche Läsionen

(Anzahl Läsionen)

Mittlere absolute Veränderung gegenüber Ausgangswert

-25,0a

-17,9

-30,1a

-21,6

a) p< 0,001 vs. Vehikel

Tabelle 4: Verbesserung der Akne am Rumpf nach «Physician's Global Assessment» (PGA) und Veränderung der Läsionszahlen in Woche 12 (Intent-to-Treat am Rumpf; Mehrfachimputation)

Studie 1

 Studie 2

Aklief Creme

Vehikel Creme

Aklief Creme

Vehikel Creme

N= 600

N= 585

N= 598

N= 609

Erfolgsrate basierend auf PGA, (% Patienten)

Verbesserung um mindestens 2 Grade und PGA von «erscheinungsfrei» (0) oder «annähernd erscheinungsfrei» (1)

35,7a

25,0

42,6a

29,9

Entzündliche Läsionen

(Anzahl Läsionen)

Mittlere absolute Veränderung gegenüber Ausgangswert

-21,4a

-18,8

-25,5a

-19,8

Nicht-entzündliche Läsionen

(Anzahl Läsionen)

Mittlere absolute Veränderung gegenüber Ausgangswert

-21,9a

-17,8

-25,9a

-20,8

a ) p< 0,001 vs. Vehikel

Absorption

Die Resorption von Trifaroten aus der Aklief Creme wurde in zwei klinischen Studien zur Pharmakokinetik bei maximaler Anwendung (Maximal Usage Trial, MUsT) untersucht, an denen 19 Erwachsene und 17 Kinder (10-17 Jahre) mit Akne vulgaris teilnahmen. Bei den Probanden wurden 30 Tage lang einmal täglich 2 Gramm Aklief auf Gesicht, Schultern, Brust und den oberen Rücken aufgetragen. Nach 4 Behandlungswochen wiesen 7 der 19 (37%) erwachsenen Probanden quantifizierbare Trifaroten-Plasmaspiegel auf. Cmax lag zwischen einem Wert unterhalb der Nachweisgrenze (LOQ <5 pg/ml) und 10 pg/ml und AUC0-24h lag zwischen 75 und 104 pg*hr/ml.

Drei der 17 (18%) pädiatrischen Probanden wiesen eine quantifizierbare systemische Exposition auf. Cmax lag zwischen einem Wert unterhalb der Nachweisgrenze (LOQ <5 pg/ml) und 9 pg/ml und AUC0-24h lag zwischen 89 und 106 pg*hr/ml.

Nach 2 Wochen topischer Verabreichung wurde bei erwachsenen und pädiatrischen Probanden der Steady State erreicht. Bei langfristiger Anwendung ist keine Medikamentenakkumulation zu erwarten.

Distribution

Trifaroten dringt mit einer exponentiellen Verteilung vom Stratum corneum zur Epidermis und Dermis in die Haut ein.

Eine in-vitro-Studie zeigte, dass Trifaroten zu über 99,9% an Plasmaproteine gebunden ist. Es wurde keine signifikante Bindung von Trifaroten an Erythrozyten beobachtet.

Metabolismus

In-vitro-Studien mit humanen Lebermikrosomen und rekombinanten CYP450-Enzymen haben gezeigt, dass Trifaroten in erster Linie durch CYP2C9, CYP3A4, CYP2C8 und in geringerem Masse durch CYP2B6 metabolisiert wird.

Potenzial für Arzneimittelwechselwirkungen In-vitro-Studien zeigen, dass Aklief Creme in therapeutischen Konzentrationen die CYP450-Isoenzyme CYP1A2, 2B6, 2C8, 2C9, 2C19, 2D6 und 3A4 nicht hemmt und CYP1A2, 2B6 oder 3A4 nicht induziert.

In-vitro-Studien haben gezeigt, dass Aklief Creme in therapeutischen Konzentrationen weder die MATE-, OATP-, OAT- oder OCT-Aufnahmetransporter noch die BCRP-, PgP-, BSEP- oder MPR-Effluxtransporter hemmt.

Elimination

Nicht zutreffend.

Hinweis: Die Multiplikatoren für den Vergleich der systemischen Exposition bei Tieren verglichen zum Menschen basieren auf AUC-Vergleichen (Area Under the Curve) für eine topische Dosis von 2 g Aklief Creme beim Menschen, die einmal täglich aufgetragen wurde.

Basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter oraler Gabe, Genotoxizität, Phototoxizität oder zum kanzerogenen Potenzial, lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

In Studien zur dermalen Toxizität bei wiederholter Dosis an Minischweinen über maximal 9 Monate war die systemische Exposition gegenüber Trifaroten sehr gering und lag im Allgemeinen unter der Nachweisgrenze. Es gab keine systemischen Effekte und der einzige nennenswerte Befund bestand in einer reversiblen Hautreizung an den Verabreichungsorten.

In Hautstudien an Mäusen wurden minimale bis leichte Wirkungen im Magen und in den Knochen festgestellt, aufgrund der wahrscheinlichen Aufnahme durch Lecken.

Die beobachteten Befunde sind bekannte Wirkungen von Retinoiden und konnten in systemischen Studien an Ratten und Hunden bestätigt werden.

Nach einer oralen Verabreichung an Ratten und Hunde verursachte Trifaroten bei hoher systemischer Exposition eine retinoidtypische Toxizität der Haut, der Milz, der Knochen, des Magens und der Hoden bei mindestens einer Spezies.

Bei Ratten wurden keine unerwünschten Ereignisse (NOAEL) bei 0,5 mg/kg/Tag bei Männchen und 0,2 mg/kg/Tag bei Weibchen festgestellt, was einer Sicherheitsmarge gegenüber der maximalen Exposition beim Menschen von mindestens 601 entspricht.

Nach einer oralen Verabreichung bei Hunden zeigte sich eine Keimzellendegeneration mit pyknotischen / apoptotischen Keimzellen bereits ab der niedrigsten Dosis von 0,02 mg/kg/Tag. Bei allen Tieren mit diesem Befund wurde auch eine Hypospermatogenese und Ablagerungen in den Nebenhoden gefunden. Diese Befunde waren nach 8 Wochen nicht abgeklungen, was für eine wesentlich umfangreichere und möglicherweise chronische Wirkung spricht.

Die Exposition bei dieser Dosis war mindestens 1170-mal höher als die maximale Exposition bei Patienten. Allerdings zeigte oral verabreichtes Trifaroten bei Ratten keine negativen Auswirkungen auf die Zeugungsfähigkeit bei Expositionen, die circa dem 1754-fachen (Männchen) bzw. dem 1877-fachen (Weibchen) der Exposition beim Menschen bei einer 2-g-Dosis entspricht.

In tierexperimentellen Reproduktionsstudien wurde bei der oralen Verabreichung von Trifaroten bei trächtigen Ratten und Kaninchen während der Organogenese eine teratogene und embryotoxische Wirkung nachgewiesen. Die systemischen Expositionen (AUC) entsprach dabei, verglichen zu der bei Menschen beobachteten Exposition, einer 1614- Exposition bei Ratten und einer 800-fachen Exposition bei Kaninchen.

Bei systemischen Expositionen bei Ratten und Kaninchen, die dem 534- bzw. 98-fachen der beim Menschen beobachteten Exposition entsprachen, wirkte Trifaroten nicht teratogen.

Trifaroten hatte bei Ratten bis hin zu den höchsten getesteten oralen Dosen und den entsprechenden systemischen Expositionen (AUC), die dem 595- fachen der Exposition beim Menschen entsprachen, keine Auswirkungen auf die prä- und postnatale Entwicklung.

Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Haltbarkeit nach Anbruch

Nach Anbruch 6 Monate haltbar.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

67632 (Swissmedic)

Galderma SA, 6300 Zug

Mai 2020

▼ Questo medicinale è soggetto a un ulteriore monitoraggio. Ciò consente di identificare rapidamente le nuove scoperte in materia di sicurezza. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto. Per informazioni su come segnalare effetti collaterali, consultare la sezione intitolata "Effetti indesiderati".

Principi attivi

Trifarotene

Sostanze ausiliarie

Acqua purificata, propilenglicole (E1520) 300 mg/g, allantoina, trigliceridi a catena media, fenossietanolo, ciclometicone, acrilammide / acrililidimetiltaurato di sodio copolimero, polisorbato 80, sorbitan monooleato, isoesadecano, etanolo

Un grammo di crema contiene 50 microgrammi di trifarotene.

Aklief è indicato per il trattamento topico dell'acne vulgaris moderata* del viso e/o del tronco di pazienti di età superiore ai 12 anni quando è interessata più della metà della superficie, in presenza di numerosi comedoni, papule e pustole.

* Consultare la sezione Proprietà/Effetti, Tabella 2

Posologia abituale

Applicare uno strato sottile di Aklief Crema sulla pelle pulita e asciutta nelle aree del viso e/o del tronco interessate una volta al giorno di sera.

Durata del trattamento

La durata del trattamento deve essere determinata dal medico in base al quadro clinico generale. Nell'ambito degli studi clinici, Aklief Crema non è stata utilizzata per più di 1 anno. Si raccomanda al medico di valutare il continuo miglioramento dopo tre mesi di trattamento.

Pazienti con insufficienza epatica o renale

Aklief non è stato testato in pazienti con insufficienza renale o epatica.

Pazienti anziani

Non è stata testata la sicurezza e l'efficacia di Aklief in pazienti anziani di età superiore ai 65 anni.

Bambini e adolescenti

Non è stata sufficientemente testata la sicurezza e l'efficacia di Aklief nei bambini di età inferiore ai 12 anni.

Modo di somministrazione

Da applicare esclusivamente sulla pelle.

Applicare uno strato sottile di Aklief Crema una volta al giorno di sera sulla pelle pulita e asciutta nelle aree del viso e/o del tronco interessate.

-Un solo dosaggio dell'erogatore può essere sufficiente per applicare la crema sul viso (ad es. fronte, guance, naso e mento).

-Due dosaggi possono essere sufficienti per applicare la crema sulla parte superiore del tronco (ovvero sulla parte superiore accessibile della schiena, sulle spalle e sul torace). Un ulteriore dosaggio può essere utilizzato per la parte centrale e inferiore della schiena se affetta da acne.

Si consiglia ai pazienti di evitare il contatto con gli occhi, le labbra e le mucose e di lavarsi le mani dopo l'applicazione della crema.

Si consiglia di utilizzare una crema idratante fin dall'inizio del trattamento 1 ora prima o 1 ora dopo l'applicazione di Aklief Crema per permettere alla pelle di asciugarsi.

•Gravidanza (consultare la sezione Gravidanza, allattamento)

•Donne che pianificano una gravidanza

•Ipersensibilità al principio attivo o a uno qualsiasi degli altri ingredienti elencati nella sezione Composizione.

Quando si utilizza Aklief Crema, possono verificarsi eritemi, desquamazione, secchezza e sensazione di puntura/bruciore. La maggior parte di queste reazioni ha una gravità da lieve a moderata, solo alcune sono gravi (consultare la sezione Effetti indesiderati). Il massimo grado di gravità si è verificato tipicamente nelle prime 4 settimane di trattamento ed è diminuito con l'uso continuato del farmaco. Per ridurre il rischio di tali reazioni, i pazienti devono essere istruiti a utilizzare una crema idratante fin dall'inizio del trattamento 1 ora prima o 1 ora dopo l'applicazione di Aklief Crema. Se necessario, Aklief Crema può essere applicata con minore frequenza o l'uso può essere temporaneamente sospeso. Se le reazioni gravi persistono nonostante le misure di attenuazione, il trattamento deve essere interrotto.

Poiché Aklief Crema può causare irritazioni locali, si dovrebbe evitare l'uso concomitante di altri prodotti topici potenzialmente irritanti (saponi e detergenti medicinali o abrasivi, saponi e cosmetici con un forte effetto pelle secca) e prodotti con elevate concentrazioni di alcol.

Il prodotto non deve essere applicato su lesioni da taglio, abrasioni, pelle con eczemi o scottature solari. Come per altri retinoidi, deve essere evitata la depilazione con cera nelle zone della pelle trattate con Aklief. Aklief non è adatto per uso orale, oftalmico o intravaginale.

Aklief non deve entrare in contatto con gli occhi, le labbra e le mucose. Se la crema entra a contatto con l'occhio, deve essere immediatamente sciacquata con abbondante acqua calda.

L'esposizione eccessiva alla luce del sole, comprese lampade UV e fototerapie, deve essere ridotta al minimo durante il trattamento. Se non è possibile evitare l'esposizione al sole, si consiglia ai pazienti di utilizzare una protezione solare ad ampio spettro resistente all'acqua con un fattore di protezione solare (SPF) pari o superiore a 30 e di indossare indumenti protettivi.

Aklief Crema non deve essere utilizzata nelle donne in età fertile, a meno che non si utilizzi anche un metodo contraccettivo affidabile (consultare la sezione «Gravidanza e allattamento»). Questo prodotto contiene propilenglicole (E1520) che può causare irritazioni cutanee.

Effetto di Aklief su altri medicinali

Uno studio clinico di interazione tra medicinali non ha trovato alcuna evidenza che l'applicazione topica del trifarotene influisca sulle concentrazioni di contraccettivi orali sistemici (etinilestradiolo e levonorgestrel).

Effetto di altri medicinali su Aklief

Non sono stati condotti studi clinici di interazione tra medicinali per studiare gli effetti di altri farmaci sulle concentrazioni sistemiche di trifarotene.

Medicinali somministrati in contemporanea per via topica:

I medicinali somministrati in contemporanea per via topica non sono stati studiati in modo specifico. Negli studi pivotali, i seguenti prodotti topici sono stati accettati per l'uso:

-protezione solare,

-crema idratante non comedogena e ipoallergenica (come desiderato, ma rispettando l'intervallo di circa 1 ora prima e dopo l'applicazione del farmaco di studio).

-antibiotici topici prescritti per pustole localizzate (ad es. per il trattamento selettivo).

Gravidanza

L'uso orale dei retinoidi causa malformazioni congenite. Quando vengono utilizzati come prescritto, si presume che i retinoidi somministrati per via topica comportino generalmente una bassa esposizione sistemica dovuta al minimo assorbimento dermico. Tuttavia, vi possono essere fattori individuali (ad es. barriera cutanea lesionata, uso eccessivo) che possono contribuire a una maggiore esposizione sistemica.

Aklief è controindicato durante la gravidanza e nelle donne che pianificano una gravidanza (consultare la sezione Controindicazioni).

Aklief non deve essere utilizzato nelle donne in età fertile che non utilizzano contemporaneamente un metodo contraccettivo affidabile.

Studi sugli animali hanno dimostrato la tossicità riproduttiva e la teratogenicità in seguito alla somministrazione orale di trifarotene con elevata esposizione sistemica (consultare la sezione Dati preclinici).

Se Aklief viene utilizzato (accidentalmente) durante la gravidanza o se la paziente rimane incinta durante l'uso di questo medicinale, il trattamento deve essere interrotto.

Allattamento

Non è noto se il trifarotene o i suoi metaboliti siano trasmessi nel latte materno.

Sono state trovate tracce di trifarotene nel latte dei ratti dopo la somministrazione orale.

Non sono disponibili dati sulla trasmissione del trifarotene nel latte materno dopo applicazione topica. Non si può escludere un rischio per il bambino allattato al seno, pertanto Aklief non deve essere utilizzato durante l'allattamento.

Fertilità

Non sono stati condotti studi sulla fertilità con Aklief nell'uomo.

Sono state osservate tossicità testicolari nei cani (consultare "Dati preclinici").

Non è stato studiato in modo specifico l'effetto di Aklief sulla capacità di guidare e di utilizzare macchine.

Riepilogo del profilo di sicurezza

Gli effetti indesiderati più comunemente osservati sono irritazione nel sito di somministrazione, prurito nel sito di somministrazione e scottature solari. Si sono verificati nella popolazione complessiva dello studio di 12 settimane con un'incidenza dal 2,4% al 6,9% dei pazienti trattati con Aklief Crema.

Quando si utilizza Aklief Crema, possono verificarsi reazioni cutanee locali (arrossamenti, desquamazione, secchezza e sensazione di puntura/bruciore). Queste reazioni cutanee sono molto comuni (consultare la sezione Tollerabilità locale di seguito e la Tabella 1).

Riepilogo degli effetti indesiderati:

Gli effetti indesiderati segnalati negli studi di 12 settimane controllati con veicolo in fase III su 1220 pazienti trattati con Aklief (e in cui il tasso per Aklief Crema supera quello per la crema veicolo) sono presentate nell'elenco seguente.

Gli effetti indesiderati sono elencati di seguito per classe di organo e frequenza utilizzando la seguente convenzione: molto comune (≥1/10), comune (da ≥1/100 a <1/10), non comune (da ≥1/1.000 a <1/100), raro (da ≥1/10.000 a <1/1.000), molto raro (<1/10.000), non nota (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili).

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Comuni: irritazione cutanea, prurito

Non comuni: dolore, secchezza, decolorazione della pelle, erosione, eruzione cutanea, gonfiore

Rari: eritema, orticaria, vesciche

Lesioni, intossicazioni e complicazioni dovute a interventi chirurgici

Comuni: eritema solare

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comuni: irritazione cutanea, acne, dermatite allergica, eritema

Rari: eczema asteatosico, dermatite seborroica, bruciore cutaneo, fissurazione cutanea, iperpigmentazione cutanea

Patologie dell'occhio

Rari: esfoliazione della palpebra, edema palpebrale

Patologie gastrointestinali

Rari: cheilite

Patologie vascolari

Rari: arrossamento improvviso (flushing)

Tollerabilità locale

Oltre agli effetti collaterali sopra descritti, sono stati registrati separatamente la tollerabilità locale e i sintomi di desquamazione, secchezza, eritema e sensazione di puntura/bruciore per meglio caratterizzare il profilo di tollerabilità di Aklief Crema (consultare la Tabella 1).

Tabella 1: Reazioni sul sito di applicazione dopo l'inizio del trattamento

AKLIEF

Grado massimo di gravità durante il trattamento

Crema base

Grado massimo di gravità durante il trattamento

Viso

N=1214

% di pazienti

N=1194

% di pazienti

Lieve

Moderato

Grave

Somma

Lieve

Moderato

Grave

Somma

Eritema

30,6%

28,4%

6,2%

65,2%

21%

6,8%

0,8%

28,6%

Desquamazione

37,5%

27,1%

4,9%

69,4%

23,7%

5,9%

0,3%

30,0%

Secchezza

39%

29,7%

4,8%

73,4%

29,9%

6,8%

0,8%

37,4%

Sensazione di bruciore/puntura

35,6%

20,6%

5,9%

62,1%

15,9%

3,8%

0,5%

20,2%

Tronco

N=1202

% di pazienti

N=1185

% di pazienti

Eritema

26,5%

18,9%

5,2%

50,6%

12,7%

4,4%

0,4%

17,5%

Desquamazione

29,7%

13,7%

1,7%

45,1%

13,2%

2,6%

0,1%

15,9%

Secchezza

32,9%

16,1%

1,8%

50,8%

17,8%

3,9%

0,1%

21,8%

Sensazione di bruciore/puntura

26,1%

10,9%

4,3%

41,3%

9,2%

2,2%

0,5%

11,9%

Il grado massimo di gravità delle reazioni locali è stato raggiunto in media nella prima settimana per il viso e nelle settimane da 2 a 4 per il tronco, con i sintomi che successivamente sono diminuiti (consultare la sezione Dati sulla sicurezza a lungo termine).

Dati di sicurezza a lungo termine

In uno studio open label sulla sicurezza della durata di un anno condotto su 453 pazienti di età superiore a 9 anni con acne vulgaris del viso e del tronco, ha partecipato un totale di 18 pazienti di età compresa tra i 9 e gli 11 anni, di cui 13 pazienti (72,2%) hanno completato lo studio; 268 pazienti di età compresa tra i 12 e i 17 anni, di cui 209 pazienti (78,0%) hanno completato lo studio; e 169 pazienti di età superiore a 18 anni, di cui 126 pazienti (74,6%) hanno completato lo studio.

Il modello di effetti indesiderati dei pazienti trattati con Aklief Crema è stato simile a quello visto negli studi di 12 settimane controllati con veicolo.

Bambini e adolescenti

In studi clinici di fase III, 37 bambini con acne vulgaris di età compresa tra i 9 e gli 11 anni sono stati trattati con Aklief Crema, 18 dei quali per un anno al massimo. In questa fascia d'età, il numero di pazienti era basso, motivo per cui non è stato possibile investigare e valutare a sufficienza la sicurezza e l'efficacia.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Aklief è destinato a essere applicato esclusivamente una volta al giorno sulla pelle.

Un uso eccessivo non produce risultati più rapidi o migliori e può causare arrossamenti pronunciati, desquamazione o problemi alla pelle. In questo caso, interrompere l'uso, applicare una crema idratante e attendere che la pelle si riprenda.

Trattamento In caso di ingestione accidentale acuta, devono essere prese misure adeguate per alleviare i sintomi in caso di sonnolenza, irritabilità, dolori addominali, nausea, vomito, ipertensione intracranica. L'uso cronico del farmaco può comportare gli stessi effetti collaterali di quelli associati all'uso eccessivo di vitamina A. Tali effetti collaterali includono visione offuscata, dolore alle ossa, perdita di appetito, vertigini, nausea e vomito, sensibilità alla luce del sole, pelle secca, pruriginosa o desquamata, ulcere in bocca, perdita di capelli, ittero, infezioni respiratorie, confusione e unghie fragili.

Codice ATC

Gruppo farmacoterapeutico: Retinoidi per uso topico in caso di acne vulgaris.

Codice ATC D10AD06

Meccanismo d'azione

Il trifarotene è un derivato dell'acido terfenilico chimicamente stabile con attività simile ai retinoidi. Si tratta di un potente agonista RARγ caratterizzato da elevata specificità per questo recettore rispetto a RARα e a RARβ (50 e 8 volte, rispettivamente, l'attività del recettore X del retinoide (RXR) non è inclusa).

Inoltre, il trifarotene modula i geni bersaglio dei retinoidi (processi di differenziazione e infiammatori) nei cheratinociti immobilizzati e nell'epidermide ricostruita.

Farmacodinamica

Il trifarotene ha mostrato una marcata attività comedolitica nel modello del topo rinoceronte, con conseguente riduzione del conteggio dei comedoni e un significativo aumento dello spessore dell'epidermide. In questo modello, il trifarotene ha mostrato lo stesso effetto comedolitico degli altri retinoidi noti, a una dose circa 10 volte inferiore.

Il trifarotene ha anche mostrato effetti antinfiammatori e depigmentanti.

Efficacia clinica

Applicata una volta al giorno la sera, Aklief Crema è stata valutata per 12 settimane in 2 studi randomizzati, multicentrici, in doppio cieco, controllati con veicolo, a gruppi paralleli dello stesso tipo. In totale sono stati inclusi negli studi 2420 pazienti di almeno 9 anni con acne vulgaris moderata sul viso e sul tronco (quest'ultima facoltativa per i bambini dai 9 agli 11 anni).

La gravità dell'acne è stata valutata separatamente per ogni area anatomica su una scala di 5 punti, sul viso (Investigator's Global Assessment, IGA) e sul tronco (Physician's Global Assessment, PGA), con acne vulgaris definita «moderata» se si applicava il «Grado 3 - Moderata» (consultare la Tabella 2).

Tabella 2. Scala di gravità dell'acne secondo il giudizio complessivo del medico (IGA e PGA).

0

Senza manifestazione

Pelle normale senza lesioni di carattere infiammatorio o non infiammatorio.

1

Quasi senza manifestazione

Pochi comedoni sparsi e poche piccole papule.

2

Leggera

Facile da riconoscere: meno della metà del viso è interessata. Alcuni comedoni e alcune papule e pustole.

3

Moderata

Più della metà del viso è interessata. Numerosi comedoni, papule e pustole. Può essere presente un nodulo.

4

Grave

L'intera superficie è interessata. Coperta di comedoni, numerose papule e pustole. Possono essere presenti noduli.

Vi erano tre endpoint di studio co-primari e tre identici endpoint di studio co-secondari per l'efficacia sul viso e sul tronco in entrambi gli studi pivotali: 1) tasso di successo basato sul giudizio complessivo del medico (IGA e PGA), definito come la percentuale di partecipanti allo studio con pelle «senza manifestazione» o «quasi senza manifestazione» (grado 0 o 1) e miglioramento di almeno 2 gradi alla settimana 12 rispetto al basale, nonché variazioni assolute alla settimana 12 rispetto al basale in 2) lesioni di carattere infiammatorio (papule e pustole) e 3) lesioni di carattere infiammatorio (comedoni).

Complessivamente, l'87% dei pazienti era di pelle chiara e il 55% era di sesso femminile. 34 (1,4%) soggetti avevano tra i 9 e gli 11 anni, 1128 (47%) soggetti avevano tra i 12 e i 17 anni e 1258 (52%) soggetti avevano almeno 18 anni. Tutti i pazienti presentavano un'acne vulgaris di tipo moderato sul viso e il 99% sul tronco. Al basale, i soggetti presentavano tra 7 e 200 (media: 36) lesioni di carattere infiammatorio sul viso e tra 0 e 220 (media: 38) sul tronco. Inoltre, i pazienti presentavano tra 21 e 305 (media: 52) lesioni di carattere non infiammatorio sul viso e tra 0 e 260 (media: 46) sul tronco.

I tassi di successo IGA e PGA e la riduzione media assoluta dei numeri delle lesioni da acne rispetto al basale dopo 12 settimane di trattamento sono riportati nelle seguenti tabelle:

Tabella 3: Miglioramento dell'acne facciale secondo l'Investigator's Global Assessment (IGA) e variazione del numero delle lesioni alla 12ª settimana (intent-to-treat; imputazione multipla).

Studio 1

Studio 2

Aklief Crema

Crema veicolo

Aklief Crema

Crema veicolo

N = 612

N = 596

N = 602

N = 610

Tasso di successo basato sull'IGA,

(% di pazienti)

Miglioramento di almeno 2 gradi e IGA «senza manifestazione» (0) o «quasi senza manifestazione» (1).

29,4a

19,5

42,3a

25,7

Lesioni di carattere infiammatorio

(Numero di lesioni)

Variazione media assoluta rispetto al basale

-19,0a

-15,4

-24,2a

-18,7

Lesioni di carattere non infiammatorio

(Numero di lesioni)

Variazione media assoluta rispetto al basale

-25,0a

-17,9

-30,1a

-21,6

a) p< 0,001 rispetto al veicolo

Tabella 4: Miglioramento dell'acne sul tronco secondo il Physician's Global Assessment (PGA) e variazione del numero delle lesioni alla 12ª settimana (intent-to-treat sul tronco; imputazione multipla).

Studio 1

Studio 2

Aklief Crema

Crema veicolo

Aklief Crema

Crema veicolo

N = 600

N = 585

N = 598

N = 609

Tasso di successo basato sul PGA, (% di pazienti)

Miglioramento di almeno 2 gradi e PGA «senza manifestazione» (0) o «quasi senza manifestazione» (1).

35,7a

25,0

42,6a

29,9

Lesioni di carattere infiammatorio

(Numero di lesioni)

Variazione media assoluta rispetto al basale

-21,4a

-18,8

-25,5a

-19,8

Lesioni di carattere non infiammatorio

(Numero di lesioni)

Variazione media assoluta rispetto al basale

-21,9a

-17,8

-25,9a

-20,8

a ) p< 0,001 rispetto al veicolo

Assorbimento

L'assorbimento del trifarotene da Aklief Crema è stato valutato in due studi clinici di farmacocinetica di massimo utilizzo (MUsT) che hanno coinvolto 19 adulti e 17 bambini (10-17 anni) con acne vulgaris. Sui soggetti è stata applicata una quantità di 2 grammi di Aklief su viso, spalle, petto e sulla parte superiore della schiena una volta al giorno per 30 giorni. Dopo 4 settimane di trattamento, 7 dei 19 (37%) soggetti adulti presentavano livelli quantificabili di trifarotene nel plasma. Cmax era compreso tra un valore al di sotto del limite di rilevazione (LOQ <5 pg/ml) e 10 pg/ml e AUC0-24h era compreso tra 75 e 104 pg*hr/ml.

Tre dei 17 (18%) soggetti pediatrici presentavano un'esposizione sistemica quantificabile. Cmax era compreso tra un valore al di sotto del limite di rilevazione (LOQ <5 pg/ml) e 9 pg/ml e AUC0-24h era compreso tra 89 e 106 pg*hr/ml.

Lo stato stazionario è stato raggiunto nei soggetti adulti e pediatrici dopo 2 settimane di somministrazione topica. L'uso a lungo termine non dovrebbe comportare un accumulo di medicinali.

Distribuzione

Il trifarotene penetra nella pelle con una distribuzione esponenziale dallo strato corneo fino all'epidermide e al derma.

Uno studio in vitro ha dimostrato che il trifarotene si lega per oltre il 99,9% alle proteine del plasma. Non è stato osservato alcun legame significativo del trifarotene con gli eritrociti.

Metabolismo

Studi in vitro che utilizzano microsomi epatici umani e gli enzimi ricombinanti CYP450 hanno dimostrato che il trifarotene viene metabolizzato principalmente da CYP2C9, CYP3A4, CYP2C8 e, in misura minore, da CYP2B6.

Potenziale per le interazioni farmacologiche Gli studi in vitro indicano che Aklief Crema a concentrazioni terapeutiche non inibisce gli isozimi CYP450 CYP1A2, 2B6, 2C8, 2C9, 2C19, 2D6 e 3A4 e non induce CYP1A2, 2B6 o 3A4.

Studi in vitro hanno dimostrato che Aklief Crema a concentrazioni terapeutiche non inibisce i trasportatori di assorbimento MATE, OATP, OAT o OCT o i trasportatori di efflusso BCRP, PgP, BSEP o MPR.

Eliminazione

Non pertinente.

Attenzione: i multipli per il confronto dell'esposizione sistemica negli animali rispetto all'uomo si basano sul confronto dell'area sotto la curva (AUC) per una dose topica di 2 g di Aklief Crema nell'uomo applicata una volta al giorno.

Sulla base di studi convenzionali di farmacologia sulla sicurezza, la tossicità a dosi ripetute per via orale, la genotossicità, la fototossicità o il potenziale cancerogeno, i dati preclinici non suggeriscono alcun pericolo particolare per l'uomo.

In studi di tossicità dermica a dosi ripetute su maialini nani per un massimo di 9 mesi, l'esposizione sistemica al trifarotene è stata molto bassa e generalmente al di sotto del limite di rilevazione. Non si sono presentati effetti sistemici e l'unico risultato significativo è stata l'irritazione cutanea reversibile nei siti di somministrazione.

Negli studi sulla pelle nei topi sono stati osservati effetti da minimi a lievi nello stomaco e nelle ossa, dovuti al probabile assorbimento dopo aver leccato la sostanza.

I risultati osservati sono effetti noti dei retinoidi e sono stati confermati in studi sistemici su ratti e cani.

In seguito alla somministrazione orale a ratti e cani, il trifarotene ad alta esposizione sistemica ha causato una tossicità di tipo retinoide della pelle, della milza, delle ossa, dello stomaco e dei testicoli in almeno una specie.

Non sono stati osservati eventi avversi nei ratti (NOAEL) a 0,5 mg/kg/giorno nei maschi e 0,2 mg/kg/giorno nelle femmine, corrispondenti a un margine di sicurezza rispetto all'esposizione massima nell'uomo di almeno 601.

In seguito alla somministrazione orale nei cani, è stata osservata una degenerazione delle cellule germinali con cellule germinali ipnotiche/apoptotiche già a partire dalla dose più bassa di 0,02 mg/kg/giorno. In tutti gli animali con questo esito sono state rilevate anche ipospermatogenesi e deposizione nell'epididimo. Questi risultati non si erano risolti dopo 8 settimane, suggerendo un effetto molto più esteso e probabilmente cronico.

L'esposizione a questa dose è stata almeno 1170 volte superiore all'esposizione massima nei pazienti. Tuttavia, il trifarotene somministrato per via orale nei ratti non ha mostrato effetti negativi sulla fertilità a circa 1754 volte (maschi) o 1877 volte (femmine) l'esposizione nell'uomo a una dose di 2 g.

Negli studi animali sulla riproduzione, la somministrazione orale di trifarotene a ratti e conigli in gravidanza durante l'organogenesi ha dimostrato effetti teratogeni ed embriotossici. Le esposizioni sistemiche (AUC) sono state equivalenti a 1614 volte l'esposizione nei ratti e 800 volte l'esposizione nei conigli rispetto all'esposizione osservata negli esseri umani.

Il trifarotene non è stato teratogeno a esposizioni sistemiche in ratti e conigli equivalenti rispettivamente a 534 e 98 volte l'esposizione umana.

Il trifarotene non ha avuto effetti sullo sviluppo prenatale e postnatale nei ratti fino alle più alte dosi orali testate e alle corrispondenti esposizioni sistemiche (AUC) equivalenti a 595 volte l'esposizione umana.

Incompatibilità

Non pertinente.

Stabilità

Il farmaco può essere usato esclusivamente entro la data di scadenza (indicata dalla dicitura «EXP» sulla confezione).

Conservazione dopo l'apertura

Conservabile per 6 mesi dopo l'apertura.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Conservare lontano dalla portata dei bambini.

67632 (Swissmedic)

Galderma SA, 6300 Zugo

Maggio 2020

▼ Ce médicament fait l’objet d’une surveillance supplémentaire qui permettra l’identification rapide de nouvelles informations relatives à la sécurité. Les professionnels de la santé sont tenus de signaler toute suspicion d’effets indésirables nouveaux ou graves. Pour plus d’informations sur la déclaration des effets indésirables, voir la rubrique « Effets indésirables ».

Principes actifs

Trifarotène

Excipients

Eau purifiée, propylène glycol (E1520) 300 mg/g, allantoïne, triglycérides à chaîne moyenne, phénoxyéthanol, cyclométhicone, copolymère d'acrylamide et d'acryloyldiméthyltaurate de sodium, polysorbate 80, oléate de sorbitan, isohexadécane, éthanol

Un gramme de crème contient 50 microgrammes de trifarotène.

La crème Aklief est indiquée pour le traitement externe de l'acné vulgaire modérée du visage et/ou du tronc chez les patients âgés de 12 ans et plus, lorsque plus de la moitié de la surface est atteinte et lorsque de nombreux comédons (points blancs et points noirs), papules et pustules (boutons inflammatoires) sont présents.

* Voir rubrique Propriétés/Effets, Tableau 2

Posologie usuelle

La crème Aklief doit être appliquée en fine couche une fois par jour sur une peau propre et sèche, sur toutes les zones touchées sur le visage et/ou sur le tronc.

Durée du traitement

La durée du traitement doit être déterminée par le médecin en fonction de l'état clinique global. Au cours des essais cliniques, la crème Aklief n'a pas été appliquée pendant une durée supérieure à 1 an. Il est recommandé que le médecin évalue l'amélioration continue après trois mois de traitement.

Patients souffrant d'insuffisance rénale ou hépatique

Aklief n'a pas été étudiée chez les patients présentant une insuffisance rénale ou hépatique.

Patients âgés

La sécurité et l'efficacité d'Aklief n'ont pas été établies chez les patients âgés de 65 ans et plus.

Enfants et adolescents

L'innocuité et l'efficacité d'Aklief n'ont pas été évaluées chez les enfants de moins de 12 ans.

Mode d'administration

Uniquement pour application sur la peau.

Appliquer une fois par jour le soir une fine couche de crème Aklief sur une peau propre et sèche de la zone affectée du visage et/ou du tronc:

-Une seule pression sur la pompe devrait suffire pour couvrir le visage (c.-à-d. le front, les joues, le nez et le menton).

-Deux pressions sur la pompe devraient suffire pour couvrir le haut du tronc (c.-à-d. La partie accessible du haut du dos, les épaules et la poitrine). Une pression supplémentaire peut être utilisée pour le milieu et le bas du dos en cas d'acné.

Les patients doivent être informés d'éviter tout contact avec les yeux, les lèvres et les muqueuses et de se laver les mains après application de la crème.

Il est recommandé d'utiliser une crème hydratante dès le début du traitement, en laissant une (1) heure avant et après l'application de la crème Aklief pour que la peau puisse sécher.

•Grossesse (voir rubrique Grossesse, Allaitement)

•Femmes planifiant une grossesse

•Hypersensibilité à la substance active ou à l'un des excipients mentionnés à la rubrique Composition.

L'utilisation de la crème Aklief peut entraîner érythème, desquamation (peau qui pèle), sécheresse cutanée et sensation de picotements ou de brûlure. La plupart de ces réactions sont d'intensité légère à modérée ; peu d'entre elles sont sévères (voir rubrique Effets indésirables). Le niveau de sévérité maximal survient généralement au cours des 4 premières semaines de traitement et diminue ensuite pendant la poursuite du traitement. Pour atténuer le risque de survenue de telles réactions, il doit être recommandé aux patients d'utiliser une crème hydratante dès le début du traitement et de respecter une durée d'une (1) heure avant et après l'application de la crème Aklief. Le cas échéant, il est possible de réduire la fréquence d'application de la crème Aklief ou d'arrêter temporairement l'utilisation. Si les réactions sévères persistent malgré les mesures d'atténuation, le traitement doit être interrompu.

La crème Aklief pouvant provoquer des irritations locales, il convient d'éviter l'application concomitante d'autres produits topiques potentiellement irritants (savons médicaux ou abrasifs, nettoyants, savons et cosmétiques ayant tendance à assécher fortement la peau) et des produits à fortes concentrations d'alcool.

Le produit ne doit pas être appliqué sur les coupures, les écorchures, une peau eczémateuse ou souffrant d'érythème solaire. Comme pour les autres rétinoïdes, une utilisation de la cire comme méthode dépilatoire doit être évitée sur les zones cutanées traitées avec la crème Aklief. Aklief n'est pas adaptée à une administration orale, ophtalmique ou intravaginale.

Aklief ne doit pas entrer en contact avec les yeux, les lèvres ou les muqueuses. En cas de contact avec les yeux, rincer immédiatement et abondamment à l'eau tiède.

L'exposition excessive à la lumière du soleil, y compris les lampes à ultraviolets et la photothérapie, doit être réduite au minimum pendant le traitement. Si l'exposition au soleil ne peut être évitée, il convient de recommander aux patients d'utiliser un écran solaire à large spectre, résistant à l'eau, ayant un facteur de protection solaire (SPF) de 30 ou plus et de porter des vêtements de protection.

La crème Aklief ne doit pas être utilisée par les femmes en âge de procréer si elles n'utilisent pas simultanément une méthode de contraception fiable (voir la section « Grossesse, allaitement »). Ce produit contient du propylène glycol (E1520) qui peut provoquer une irritation cutanée.

Effet d'Aklief sur d'autres médicaments

Une étude clinique menée sur les interactions médicamenteuses n'a pas mis en évidence que l'application topique du Trifarotène affecte les concentrations de contraceptifs oraux systémiques (éthynylestradiol et lévonorgestrel).

Effet d'autres médicaments sur Aklief

Aucune étude sur les interactions médicamenteuses n'a été réalisée pour évaluer les effets d'autres médicaments sur les concentrations systémiques en Trifarotène.

Médicaments co-administrés par voie topique:

Les médicaments co-administrés par voie topique n'ont pas fait l'objet d'études spécifiques. Dans les études pivots réalisées, l'utilisation des produits topiques suivants était autorisée:

-Crème solaire,

-crème hydratante non-comédogène et hypoallergénique (si nécessaire, mais en respectant l'intervalle d'environ 1 heure avant et après l'application du médicament faisant l'objet de l'étude)

-Antibiotiques topiques prescrits contre les pustules localisées (par ex. pour un traitement ponctuel)

Grossesse

L'administration orale de rétinoïdes entraîne des malformations congénitales. Dans le cadre d'une utilisation conforme, les rétinoïdes topiques sont généralement considérés comme présentant une faible exposition systémique en raison d'une absorption cutanée minimale. Cependant, certains facteurs individuels (p. ex.: barrière cutanée abîmée, utilisation excessive) peuvent contribuer à augmenter l'exposition systémique.

La crème Aklief est contre-indiquée pendant la grossesse et chez les femmes planifiant une grossesse (voir rubrique Contre-indications).

La crème Aklief ne doit pas être utilisée chez les femmes en âge de procréer qui n'utilisent pas simultanément une méthode de contraception fiable.

Des études sur les animaux ayant reçu du trifarotène par voie orale ont mis en évidence une toxicité pour la reproduction et une tératogénicité à une exposition systémique élevée (voir rubrique Données précliniques).

Si Aklief est utilisée pendant la grossesse (de manière accidentelle) ou si la patiente traitée par ce médicament, débute une grossesse, le traitement doit être interrompu.

Allaitement

On ignore si le trifarotène et ses métabolites sont excrétés dans le lait maternel.

Il a été mis en évidence la présence de trifarotène dans le lait de rats après administration orale.

Aucune donnée n'est disponible concernant le passage du trifarotène administré par voie topique dans le lait maternel. Un risque pour l'enfant allaité ne pouvant pas être exclu, Aklief ne doit pas être utilisée pendant l'allaitement.

Fertilité

Aucune étude sur la fertilité humaine n'a été menée avec Aklief.

Des toxicités testiculaires ont été observées chez le chien (voir « Données précliniques »).

L'effet d'Aklief sur l'aptitude à conduire des véhicules ou à utiliser des machines n'a pas été spécifiquement étudié.

Résumé du profil de sécurité

Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés sont une irritation au site d'application, un prurit au site d'application et des brûlures de type coup de soleil. Ils ont été observés dans l'ensemble de la population composant les études pivots de 12 semaines avec une incidence de 2,4 % à 6,9 % des patients traités avec la crème Aklief.

L'utilisation de la crème Aklief peut entraîner des réactions cutanées locales (érythème, desquamation, sécheresse cutanée et sensation de picotements ou de brûlure). Ces réactions cutanées sont très fréquentes (voir la rubrique « Compatibilité locale » et le tableau 1).

Résumé des effets indésirables:

Les effets indésirables rapportés dans les études de phase III contrôlées versus véhicule de 12 semaines chez 1220 patients traités avec la crème Aklief (et chez lesquels le taux de la crème Aklief dépasse celle du bras véhicule) sont présentés dans la liste ci-dessous.

Les effets indésirables sont répertoriés ci-après en fonction de la classe organique et de leur fréquence. Effets indésirables très fréquents (chez ≥1/10 des patients), fréquents (chez ≥1/100 à <1/10 des patients), occasionnels (chez ≥1/1000 à <1/100 des patients), rares (chez ≥1/10000 à <1/1000 des patients), très rares (chez <1/10000 des patients), indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquents: Irritation cutanée, prurit

Occasionnels: Douleur, sécheresse, décoloration de la peau, érosion, éruption cutanée, œdème

Rares: Érythème, urticaire, vésicules

Lésions, intoxications et complications liées à des interventions chirurgicales

Fréquents: Brûlure de type coup de soleil

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: Irritation cutanée, acné, dermatite allergique, érythème

Rare: Eczéma astéatotique, dermatite séborrhéique, sensation de brûlure cutanée, fissures cutanées, hyperpigmentation cutanées

Affections oculaires

Rares: Exfoliation (desquamation de la peau) de la paupière, œdème palpébral

Affections gastro-intestinales

Rares: Chéilite

Affections vasculaires

Rares: Bouffée congestive (flushing)

Tolérance locale

En plus des effets indésirables décrits ci-dessus, la tolérance locale et les symptômes de desquamation, de dessèchement, d'érythème et de sensation de piqûres/brûlures ont été considérés séparément afin de mieux caractériser le profil de tolérance de la crème Aklief (voir Tableau 1).

Tableau 1: Réactions au site d'application après le début du traitement

AKLIEF

Sévérité maximale pendant le traitement

Zones fondamentales Crème

Sévérité maximale pendant le traitement

Visage

N=1214

% des patients

N=1194

% des patients

Léger

Modéré

Sévère

Somme

Léger

Modéré

Sévère

Somme

Érythème

30,6 %

28,4 %

6,2 %

65,2 %

21 %

6,8 %

0,8 %

28,6 %

Desquamation

37,5 %

27,1 %

4,9 %

69,4 %

23,7 %

5,9 %

0,3 %

30,0 %

Dessèchement

39 %

29,7 %

4,8 %

73,4 %

29,9 %

6,8 %

0,8 %

37,4 %

Sensation de piqûre/brûlure

35,6 %

20,6 %

5,9 %

62,1 %

15,9 %

3,8 %

0,5 %

20,2 %

Torse

N=1202

% des patients

N=1185

% des patients

Érythème

26,5 %

18,9 %

5,2 %

50,6 %

12,7 %

4,4 %

0,4 %

17,5 %

Desquamation

29,7 %

13,7 %

1,7 %

45,1 %

13,2 %

2,6 %

0,1 %

15,9 %

Dessèchement

32,9 %

16,1 %

1,8 %

50,8 %

17,8 %

3,9 %

0,1 %

21,8 %

Sensation de piqûre/brûlure

26,1 %

10,9 %

4,3 %

41,3 %

9,2 %

2,2 %

0,5 %

11,9 %

La sévérité maximale des réactions locales a été atteinte en moyenne à la semaine 1 pour le visage et les 2 à 4 semaines pour le traitement du tronc, puis les symptômes ont diminué (voir les Données de tolérance à long terme).

Données de tolérance à long terme

Dans le cadre d'une étude de sécurité ouverte d'un an réalisée auprès de 453 patients âgés de 9 ans et plus, atteints d'acné vulgaire sur le visage et le tronc, on a comptabilisé 18 patients âgés de 9 à 11 ans, dont 13 patients (72,2 %) ont terminé l'étude, 268 patients âgés de 12 à 17 ans, dont 209 patients (78,0 %) ont terminé l'étude et 169 patients d'au moins 18 ans, dont 126 patients (74,6 %) ont terminé l'étude.

Le type d'effets indésirables observés chez les patients traités avec la crème Aklief était similaire à celui observé dans les études contrôlées versus véhicule de 12 semaines.

Enfants et adolescents

Dans les études cliniques de phase III, 37 enfants atteints d'acné vulgaire âgés de 9 à 11 ans ont été traités avec la crème Aklief, dont 18 jusqu'à un an. Dans cette tranche d'âge, le nombre de patients était faible, ce qui explique que la sécurité et l'efficacité n'ont pas pu être suffisamment étudiées et évaluées.

L'annonce d'effets indésirables présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet indésirable nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

La crème Aklief est uniquement destinée à une application cutanée une fois par jour seulement.

Une application excessive ne permet pas d'obtenir des résultats plus rapides ou meilleurs et des phénomènes de rougeur, de desquamation ou d'inconfort cutané prononcés peuvent survenir. Dans ce cas, l'application doit être interrompue, une crème hydratante doit être utilisée et il convient d'attendre que la peau soit rétablie.

Traitement: En cas d'ingestion accidentelle aiguë, des mesures symptomatiques appropriées doivent être prises en cas de somnolence, d'irritabilité, de douleurs abdominales, de nausées, de vomissements, d'hypertension intracrânienne. La prise chronique de ce médicament peut entraîner des effets indésirables identiques à ceux associés à une prise excessive de vitamine A. Ces effets indésirables comprennent entre autres les symptômes suivants: une vision floue, des douleurs osseuses, une perte d'appétit, des étourdissements, des nausées et des vomissements, une sensibilité à la lumière du soleil, une sécheresse cutanée, des démangeaisons cutanées ou une desquamation cutanée, des ulcères de la bouche, une chute des cheveux, une jaunisse, une infection des voies respiratoires, une confusion et des ongles cassants.

Code ATC

Groupe pharmacothérapeutique: Rétinoïdes à usage topique dans le cas d'acné vulgaire

Code ATC D10AD06

Mécanisme d'action

Le trifarotène est un dérivé chimiquement stable de l'acide téphénylique avec une activité rétinoïde similaire. C'est un puissant agoniste RARγ , qui se distingue par sa grande spécificité à ce récepteur par rapport à RAR[et RARβ(50 ou 8 fois, sans activité sur les récepteurs rétinoïdes X (RXR)).

En outre, le trifarotène module les gènes cibles de rétinoïdes (processus de différenciation et d'inflammation) dans les kératinocytes immobilisés et l'épiderme reconstruit.

Pharmacodynamique

Dans le modèle Rhino-souris, le trifarotène a démontré une activité comédolytique prononcée, entraînant une diminution du nombre de comédons et une augmentation importante de l'épaisseur d'épiderme. Dans ce modèle, le trifarotène a montré le même effet comédolytique que les autres rétinoïdes connus, à une dose environ 10 fois plus faible.

Le trifarotène a également montré des effets anti-inflammatoires et dépigmentants.

Efficacité clinique

La crème Aklief appliquée une fois par jour le soir a été évaluée pendant 12 semaines dans 2 études de conception identique, randomisées, multicentriques, en groupes parallèles, en double aveugle, contrôlées versus véhicule. Les études ont été menées sur un total de 2420 patients âgés de 9 ans et plus, atteints d'acné vulgaire modérée au niveau du visage et du tronc (facultatif pour ce dernier pour les enfants de 9 à 11 ans).

La sévérité de l'acné a été évaluée séparément pour chaque zone anatomique sur une échelle à 5 grades, au niveau du visage (échelle IGA, Investigator's Global Assessment/Evaluation globale de l'investigateur) et sur le tronc (échelle PGA, Physician's Global Assessment/Evaluation globale du médecin), l'acné vulgaire modérée étant définie comme un score de grade 3 (voir tableau 2).

Tableau 2. Échelle d'évaluation de la sévérité de l'acné suivant l'avis global du médecin (IGA et PGA)

0

Sans symptôme

Peau guérie sans lésions inflammatoires ou non inflammatoires.

1

Presque sans symptôme

Rares comédons épars et rares petits papules.

2

Léger

Facilement identifiable: Moins de la moitié du visage est atteinte. Quelques comédons, papules et pustules.

3

Modéré

Plus de la moitié de la surface est atteinte. Nombreux comédons, papules et pustules. Un nodule peut être présent.

4

Sévère

Toute la surface est atteinte. Présence de comédons, de nombreux papules et pustules. De rare nodules peuvent être présents.

Les deux études pivots comprenaient trois critères d'évaluation de l'étude co-primaires et trois critères d'évaluation co-secondaires identiques concernant l'efficacité sur le visage et sur le tronc: 1) taux de réussite basé sur l'avis global du médecin (IGA et PGA), défini par le pourcentage de patients présentant des lésions « sans symptôme » ou « presque sans symptôme » de la peau (grade 0 ou 1) et une amélioration d'au moins 2 grades en semaine 12 par rapport aux valeurs initiales, ainsi que des modifications absolues en semaine 12 par rapport à la valeur initiale des 2] lésions inflammatoires [papules et pustules] et des 3) lésions non inflammatoires (comédons).

Au total, 87 % des patients avaient la peau claire et 55 % étaient de femmes. 34 patients (1,4 %) étaient âgés de 9 à 11 ans, 1128 (47 %) étaient âgés de 12 à 17 ans et 1258 (52 %) avaient 18 ans et plus. Tous les patients présentaient une acné vulgaire modérée sur le visage et 99 % au niveau du tronc. A l'inclusion, les sujets présentaient entre 7 et 200 (moyenne: 36) lésions inflammatoires sur le visage et entre 0 et 220 (moyenne: 38) sur le torse. En outre, les patients présentaient entre 21 et 305 (moyenne: 52) lésions non inflammatoires sur le visage et entre 0 et 260 (moyenne: 46) sur le torse.

Les taux de succès IGA et PGA ainsi que la réduction absolue moyenne du nombre de lésions d'acné après 12 semaines de traitement par rapport à l'inclusion sont présentés dans les tableaux suivants:

Tableau 3: Amélioration de l'acné du visage selon l'échelle IGA (Investigator's Global Assessment) et modification du nombre de lésions à la semaine 12 (intention de traiter; imputation multiple)

Étude 1

Étude 2

Crème Aklief

Crème Véhicule

Crème Aklief

Crème Véhicule

N= 612

N= 596

N= 602

N= 610

Taux de succès basé sur IGA,

(% des patients)

Amélioration d'au moins 2 grades et IGA de « sans symptôme » (0) ou « presque sans symptôme » (1)

29,4a

19,5

42,3a

25,7

Lésions inflammatoires

(nombre de lésions)

Moyenne absolue de la modification par rapport à la valeur initiale

-19,0a

-15,4

-24,2a

-18,7

Lésions non inflammatoires

(nombre de lésions)

Moyenne absolue de la modification par rapport à la valeur initiale

-25,0a

-17,9

-30,1a

-21,6

a) p< 0,001 vs. véhicule

Tableau 4: Amélioration de l'acné du tronc suivant l'échelle PGA (Physician's Global Assessment) et modification du nombre de lésions à la semaine 12 (intention de traiter sur le tronc; imputation multiple)

Étude 1

Étude 2

Crème Aklief

Crème Véhicule

Crème Aklief

Crème Véhicule

N= 600

N= 585

N= 598

N= 609

Taux de succès basé sur PGA, (% des patients)

Amélioration d'au moins 2 grades et PGA de « sans symptôme » (0) ou « presque sans symptôme » (1)

35,7a

25,0

42,6a

29,9

Lésions inflammatoires

(nombre de lésions)

Moyenne absolue de la modification par rapport à la valeur initiale

-21,4a

-18,8

-25,5a

-19,8

Lésions non inflammatoires

(nombre de lésions)

Moyenne absolue de la modification par rapport à la valeur initiale

-21,9a

-17,8

-25,9a

-20,8

a) p< 0,001 vs. véhicule

Absorption

L'absorption du trifarotène de la crème Aklief été évaluée dans deux études cliniques pharmacocinétiques dans le cas d'une application maximale (MUsT, Maximal Usage Trial/Essai d'utilisation maximale), incluant 19 adultes et 17 enfants (10-17 ans) atteints d'acné vulgaire. Les patients ont été traités une fois par jour pendant 30 jours avec 2 grammes de crème Aklief appliquée sur le visage, les épaules, la poitrine et le haut du dos. Après 4 semaines de traitement, 7 des 19 (37 %) adultes ont présenté des concentrations plasmatiques quantifiables de trifarotène. La valeur Cmax se trouvait entre une valeur inférieure à la limite de détection (LOQ <5 pg/ml) et 10 pg/ml et la valeur ASC0-24h se trouvait entre 75 et 104 pg*h/ml.

Trois des 17 (18 %) enfants ont présenté une exposition systémique quantifiable. La valeur Cmax se trouvait entre une valeur inférieure à la limite de détection (LOQ <5 pg/ml) et 9 pg/ml et la valeur ASC0-24h se trouvait entre 89 et 106 pg*h/ml.

Après 2 semaines d'administration topique, l'état d'équilibre a été atteint chez l'adulte et l'enfant. Aucune accumulation de médicaments n'est prévue avec une utilisation à long terme.

Distribution

Le trifarotène pénètre dans la peau avec une distribution exponentielle du stratum corneum à l'épiderme et au derme.

Une étude in vitro a montré que le trifarotène se lie à plus de 99,9 % aux protéines plasmatiques. Aucune liaison significative du trifarotène avec les érythrocytes n'a été observée.

Métabolisme

Des études in vitro utilisant des microsomes hépatiques humains et des enzymes CYP450 recombinantes ont montré que le trifarotène est principalement métabolisé par les CYP2C9, CYP3A4, CYP2C8 et, dans une moindre mesure, par le CYP2B6.

Interactions médicamenteuses potentielles Des études in vitro montrent que la crème Aklief à des concentrations thérapeutiques n'inhibe pas les isoenzymes CYP1A2, 2B6, 2C8, 2C9, 2C19, 2D6 et 3A4 et n'induit pas les CYP1A2, 2B6 ou 3A4.

Des études in vitro ont montré que la crème Aklief à des concentrations thérapeutiques n'inhibe pas les transporteurs d'influx MATE, OATP, OAT ou OCT, ni les transporteurs d'efflux BCRP, PgP, ESBP ou MPR.

Elimination

Non pertinent.

Remarque: Les multiplicateurs utilisés pour comparer l'exposition systémique chez l'animal sont basés sur des comparaisons avec l'ASC (Area Under the Curve) pour une dose topique de 2 g de crème Aklief appliquée chez les humains une fois par jour.

D'après les études classiques sur la pharmacologie d'innocuité, la toxicité à doses répétées, la génotoxicité, la phototoxicité et le potentiel cancérogène, les données précliniques ne révèlent aucun risque particulier pour les humains.

Dans les études de toxicité cutanée à doses répétées, réalisées chez des porcs de plus de 9 mois, l'exposition systémique au trifarotène était généralement très faible et était généralement inférieure à la limite de détection. Il n'y a pas eu d'effets systémiques et le seul résultat significatif a été une irritation cutanée réversible aux sites d'administration.

Des études cutanées effectuées sur les souris ont montré des effets minimes à modérés dans l'estomac et les os, en raison de l'absorption probable par la langue.

Les résultats observés sont les effets connus des rétinoïdes et ont été confirmés par des études systémiques chez le rat et le chien.

Après administration orale chez le rat et le chien, à haute exposition systémique, le trifarotène a entraîné une toxicité rétinoïde caractéristique de la peau, de la rate, des os, de l'estomac et des testicules chez au moins une espèce.

Chez le rat, aucun effet indésirable n'a été observé (NOAEL) à 0,5 mg/kg/jour chez les mâles et 0,2 mg/kg/jour chez les femelles, ce qui correspond à une marge de sécurité par rapport à l'exposition maximale chez l'humain d'au moins 601.

Après administration orale à des chiens, une dégénérescence des cellules germinales avec des cellules germinales pycnotiques/apoptotiques a été constatée à partir de la dose la plus faible testée de 0,02 mg/kg/jour. Tous les animaux présentant ce résultat présentaient également une hypospermatogenèse et des débris dans les épididymes. Ces résultats n'étaient pas rétablis après 8 semaines, ce qui suggère un effet beaucoup plus important et peut-être chronique.

L'exposition à cette dose était au moins 1170 fois supérieure à l'exposition maximale chez les patients. Cependant, chez le rat, le trifarotène administré par voie orale n'a pas eu d'effet négatif sur la fertilité lors d'expositions correspondant respectivement à 1754 fois (mâles) ou 1877 fois (femelles) l'exposition humaine à une dose de 2 g.

Dans des études sur la reproduction animale, l'administration orale de trifarotène chez des rates et lapines gravides pendant l'organogénèse s'est révélée tératogène et embryotoxique. Les expositions systémiques (ASC) correspondaient dans ce cas, comparé à celles observées chez les humains, à une exposition 1614 supérieure chez les rats et à une exposition 800 fois supérieure chez les lapins.

Le trifarotène ne s'est pas révélé tératogène chez les rats et les lapins à des expositions systémiques correspondant respectivement à 534 et 98 fois à celles observées chez les humains.

Le trifarotène n'a eu aucun effet sur le développement prénatal et postnatal chez les rats, jusqu'aux doses orales les plus élevées testées et aux expositions systémiques correspondantes (ASC), qui correspondaient à 595 fois l'exposition observée chez les humains.

Incompatibilités

Non pertinent.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention « EXP » sur l'emballage.

Conservation après ouverture

Se conserve 6 mois après ouverture.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15 à 25 °C).

Tenir hors de la portée des enfants.

67 632 (Swissmedic)

Galderma SA, 6300 Zoug

Mai 2020.

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