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Pramipexol Spirig HC Tabl 0.25 mg 30 Stk

  • 4329.38 RUB

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Cat. Y
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  • Наличие: В наличии
  • Производитель: Spirig Healthcare AG
  • Модель: 7516327
  • ATC-код N04BC05
  • EAN 7680667440024
Размер, мм 8
Тип Tabl
Просмотр Tabletten, oval /länglich, grau/weiss
Доза, мг 0.25
Поколение N04BC05SETN000000250TABL
Происхождение SYNTHETIC

Состав:

Описание

Pramipexol Spirig HC gehört zur Gruppe der Dopaminagonisten, die die Dopaminrezeptoren im Gehirn stimulieren. Es enthält den Wirkstoff Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat und wird zur Behandlung von Beschwerden, die bei Parkinson-Krankheit auftreten, von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschrieben. Pramipexol Spirig HC kann allein oder in Kombination mit Levodopa oder anderen Arzneimitteln gegen die Parkinson-Krankheit verabreicht werden.

Pramipexol Spirig HC wird auch zur Behandlung des Syndroms der unruhigen Beine (idiopathischen Restless Legs Syndroms) eingesetzt.

Das Arzneimittel soll nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin eingenommen werden.

Bei Überempfindlichkeit gegenüber Pramipexol oder einem anderen Bestandteil des Präparates.

Wenn die Nierenfunktion beeinträchtigt ist, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, insbesondere Arzneimittel, die die Nierenfunktion beeinflussen, oder Arzneimittel, die über die Nieren ausgeschieden werden, z.B. Magensäuresekretionshemmer, Arzneimittel zur Behandlung des erworbenen Immundefektsyndroms (AIDS) mit dem Wirkstoff Zidovudin, Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen mit dem Wirkstoff Cisplatin, oder wenn Sie andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder Arzneimittel, die Müdigkeit (Somnolenz) hervorrufen können, einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin davon in Kenntnis setzen. Die Einnahme von antipsychotischen Arzneimitteln während einer Behandlung mit Pramipexol Spirig HC sollte vermieden werden.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an einer Herzkrankheit leiden. Ihr Blutdruck sollte regelmässig überprüft werden, besonders zu Beginn der Behandlung. Damit soll ein Abfall des Blutdrucks beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie) vermieden werden.

Pramipexol Spirig HC kann bei manchen Patienten und Patientinnen Verhaltensänderungen, z.B. Spielsucht (pathologisches Spielen), Kaufsucht sowie gesteigertes sexuelles Verlangen (erhöhte Libido), Essattacken sowie Sinnestäuschungen und Schläfrigkeit hervorrufen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ärztin, wenn Sie oder Ihre Familie/Ihre Betreuungspersonen solche ungewöhnlichen Verhaltensweisen an Ihnen bemerken. Möglicherweise muss Ihr Arzt/Ihre Ärztin dann die Dosis anpassen oder die Behandlung abbrechen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie oder Ihre Familie/Ihre Betreuungspersonen bemerken, dass Sie manisches Verhalten (Unruhe, euphorische Stimmung oder Übererregtheit) oder Delir (verminderte Aufmerksamkeit, Verwirrtheit, Realitätsverlust) entwickeln. Möglicherweise muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin dann die Dosis anpassen oder die Behandlung abbrechen.

Patienten und Patientinnen mit einer Parkinson-Krankheit haben gegenüber der Gesamtbevölkerung ein erhöhtes Risiko, einen schwarzen Hautkrebs (Melanom) zu entwickeln. Daher sollten Sie in regelmässigen Abständen eine Hautuntersuchung durch einen erfahrenen Hautarzt resp. eine erfahrene Hautärztin unternehmen und unter anderem auf eine Vergrösserung, eine Farbänderung sowie auf ein Jucken von Hautbereichen (z.B. Leberflecken) achten und Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich darüber informieren.

Pramipexol Spirig HC kann bei manchen Patienten und Patientinnen zu Schläfrigkeit führen. Alkoholgenuss kann ebenfalls müde machen und daher durch Pramipexol Spirig HC ausgelöste Müdigkeit noch verstärken. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie plötzliche übermässige Schläfrigkeit verspüren. Auch darüber sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, ebenso wenn Sie feststellen, dass Sie während der Ausübung von Alltagsaktivitäten plötzlich eingeschlafen sind. In seltenen Fällen wurde, wie bei anderen Parkinsonmitteln, über plötzliches Einschlafen berichtet, das ohne Vorwarnung jederzeit während der Behandlung auftreten kann. Falls Sie an plötzlichem Einschlafen oder an starker Müdigkeit tagsüber leiden, dürfen Sie daher während der Einnahme von Pramipexol Spirig HC kein Motorfahrzeug führen oder andere Aktivitäten ausüben (z.B. Bedienen von Maschinen), bei denen eine verminderte Aufmerksamkeit Sie selbst oder andere gefährdet.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie oder Ihre Familie/Betreuungsperson bemerken, dass Sie suchtähnliche Symptome entwickeln, die zum heftigen Verlangen nach hohen Dosen von Pramipexol Spirig HC und anderen dopaminergen Arzneimitteln führen (bekannt als Dopamin-Dysregulationssyndrom).

Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie folgende Beschwerden oder Symptome haben oder entwickeln:

  • Halluzinationen (Dinge sehen, hören oder fühlen, die gar nicht da sind). Die meisten Halluzinationen sind visueller Art.
  • Motorische Fehlfunktionen (Dyskinesien; z.B. abnorme, unkontrollierte Bewegungen der Gliedmassen). Wenn Sie an fortgeschrittener Parkinson-Krankheit leiden und auch Levodopa einnehmen, könnten Sie während der schrittweisen Erhöhung der Dosierung von Pramipexol Spirig HC motorische Fehlfunktionen (Dyskinesien) entwickeln.
  • Unfähigkeit, den Körper und den Hals gerade und aufrecht zu halten (axiale Dystonie). Insbesondere kann bei Ihnen eine Beugung des Kopfes und Halses nach vorn (Antecollis), eine Vorwärtsneigung des Rumpfes (Kamptokormie) oder eine seitliche Beugung des Rückens (auch als Pleurothotonus oder Pisa-Syndrom bezeichnet) auftreten.
  • Sehstörungen. Lassen Sie während der Behandlung mit Pramipexol Spirig HC Ihre Augen in regelmässigen Abständen untersuchen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an

  • anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Pramipexol Spirig HC sollte während der Schwangerschaft nur verwendet werden, wenn dies absolut notwendig ist. Nur Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann entscheiden, ob Sie während der Schwangerschaft Pramipexol Spirig HC anwenden dürfen. Pramipexol Spirig HC sollte in der Stillzeit nicht eingenommen werden. Ist eine Behandlung notwendig, sollte abgestillt werden. Kontaktieren Sie auf jeden Fall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Pramipexol Spirig HC sollte während oder ausserhalb der Mahlzeiten mit Wasser eingenommen werden. Die Dosierung wird nur von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt.

Pramipexol Spirig HC Tabletten sind nur für Erwachsene und sollten nicht von Kindern oder Jugendlichen bis zu 18 Jahren eingenommen werden.

Parkinson-Krankheit

Die Behandlung beginnt mit der Einnahme von 1 Tablette (0,125 mg) Pramipexol Spirig HC 3× täglich. Die Tagesdosis wird dann schrittweise im Abstand von 5-7 Tagen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erhöht, bis die für Sie geeignete Dosis erreicht ist.

Mit dieser Dosierung, sie liegt zwischen 0,375 mg und 4,5 mg Pramipexol Spirig HC pro Tag, erfolgt dann Ihre weitere Behandlung. Nehmen Sie diese Tagesdosis in drei gleich grossen Teilen ein. Besteht eine Nierenfunktionsstörung, so kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin auch eine niedrigere Dosis verschreiben.

Restless Legs Syndrom

Die Behandlung beginnt mit der Einnahme von 1 Tablette (0,125 mg) Pramipexol Spirig HC einmal täglich 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen. Falls diese Dosis zur Symptomlinderung nicht ausreicht, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin empfehlen, die Dosis alle 4-7 Tage schrittweise auf 0,25 mg, 0,5 mg oder 0,75 mg pro Tag zu erhöhen.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Ihre Nierenfunktion beeinträchtigt ist.

Falls Sie einmal die Einnahme von Pramipexol Spirig HC vergessen haben, setzen Sie Ihre Behandlung so früh wie möglich fort. Nehmen Sie also nie mehr als eine Dosis auf einmal.

Sollten Sie versehentlich zu viele Tabletten genommen haben, nehmen Sie sofort Kontakt zu Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf oder seiner/ihrer Stellvertretung. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit und fahren Sie nicht selbst Auto.

Brechen Sie die Einnahme von Pramipexol Spirig HC nicht ab, ohne zuerst mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin gesprochen zu haben.

Wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen müssen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis schrittweise verringern. Bei einem plötzlichen Absetzen besteht ein hohes Risiko zur Verschlechterung der Symptome.

Zudem kann der plötzliche Abbruch, wenn Sie an der Parkinson-Krankheit leiden, einen Krankheitszustand hervorrufen, der malignes neuroleptisches Syndrom genannt wird und ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen kann. Zu den Symptomen zählen: herabgesetzte oder fehlende Muskelbewegungen (Akinesie), Muskelsteifheit, Fieber, instabiler Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie), Verwirrtheit, eingeschränktes Bewusstsein (z.B. Koma).

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Pramipexol Spirig HC auftreten:

Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schwindel, unwillkürliche Bewegungen, übermässiger Bewegungsdrang, Schläfrigkeit, Schlafstörungen, Erinnerungsverlust, Ohnmachtsanfall, Beugung des Kopfes und Halses nach vorn (Antecollis), Herzschwäche einschliesslich Herzversagen, Sinnestäuschungen, Unruhe, Verwirrtheit, ungewöhnliche Träume, Wahnvorstellungen, Kopfschmerzen, Schluckauf, Müdigkeit, Doppeltsehen, Verschwommensehen, schlechteres Sehen, Flüssigkeitsansammlung z.B. in den Armen oder in den Beinen (peripheres Ödem), niedriger Blutdruck, Gewichtszunahme bzw. –abnahme einschliesslich vermindertem Appetit, Hautsymptome wie Hautausschlag, Juckreiz und weitere allergische Reaktionen, Lungenentzündung oder Atemnot.

Es kann zu einer gestörten Ausschüttung von antidiuretischem Hormon (ADH) kommen, mit Zeichen der Überwässerung des Körpers/Abfall der Blutsalze (mit z.B. Störungen des Bewusstseins inkl. Koma, von Gedächtnis und Konzentration, Krampfanfällen, Sinnestäuschungen (Halluzinationen), Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen).

Krankhafte Spielsucht, insbesondere bei der Einnahme von hohen Dosen von Pramipexol Spirig HC gegen die Parkinson-Krankheit, erhöhtes sexuelles Verlangen (z.B. gesteigerte Libido), Hypersexualität (übermässige sexuelle Aktivität), abnormes Verhalten, Kaufsucht und vermehrtes Essen (Essattacken) wurden bei manchen Patienten und Patientinnen beobachtet, waren aber im Allgemeinen nach Reduktion der Dosis oder Abbruch der Behandlung rückläufig. Delir (verminderte Aufmerksamkeit, Verwirrtheit, Realitätsverlust) sowie manisches Verhalten (Unruhe, euphorische Stimmung oder Übererregtheit) können ebenfalls auftreten. Vor allem zu Beginn der Behandlung kann es zu Blutdruckabfall kommen.

Es kann plötzliches Einschlafen mit und ohne vorhergehender Müdigkeit (Somnolenz) auftreten (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Pramipexol Spirig HC Vorsicht geboten?»).

Starkes Verlangen nach hohen Dosen von Pramipexol Spirig HC, die jene Dosen deutlich überschreiten die zur adäquaten Kontrolle von Bewegungssymptomen erforderlich sind, bekannt als Dopamin-Dysregulationssyndrom. Bei manchen Patienten kommt es nach der Einnahme von hohen Dosen Pramipexol Spirig HC zu ungewöhnlich heftigen unwillkürlichen Bewegungen (Dyskinesien), Stimmungsschwankungen oder anderen Nebenwirkungen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.

Nicht über 30 °C lagern.

Pramipexol Spirig HC Tabletten sind bis zur Verwendung in den Originalblisterstreifen aufzubewahren.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Tablette zu 0,125 mg enthält: 0,125 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 0,088 mg Pramipexol-Base) und Hilfsstoffe.

1 teilbare Tablette zu 0,25 mg enthält: 0,25 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 0,18 mg Pramipexol-Base) und Hilfsstoffe.

1 teilbare Tablette zu 0,5 mg enthält: 0,5 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 0,35 mg Pramipexol-Base) und Hilfsstoffe.

1 teilbare Tablette zu 1,0 mg enthält: 1,0 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 0,7 mg Pramipexol-Base) und Hilfsstoffe.

1 teilbare Tablette zu 1,5 mg enthält: 1,5 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 1,1 mg Pramipexol-Base) und Hilfsstoffe.

66744 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Tabletten zu 0,125 mg: Packung zu 30 Tabletten

Tabletten zu 0,25 mg: Packungen zu 30 und 100 Tabletten

Tabletten zu 0,5 mg: Packung zu 100 Tabletten

Tabletten zu 1,0 mg: Packung zu 100 Tabletten

Tabletten zu 1,5 mg: Packung zu 100 Tabletten

Spirig HealthCare AG, Egerkingen.

Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Pramipexole Spirig HC appartient au groupe des agonistes dopaminergiques, qui stimulent les récepteurs de la dopamine situés dans le cerveau. Il contient comme principe actif du dichlorhydrate de pramipexole monohydraté; il vous est prescrit par votre médecin dans le traitement de troubles liés à la maladie de Parkinson. Pramipexole Spirig HC peut être administré seul ou en association avec la lévodopa ou d'autres médicaments contre la maladie de Parkinson.

Pramipexole Spirig HC est utilisé également pour le traitement du syndrome des jambes sans repos (Restless Legs Syndrome idiopathique).

Ce médicament ne doit être pris que sur prescription médicale.

En cas d'hypersensibilité au pramipexole ou à un autre composant de la préparation.

Si votre fonction rénale est atteinte, si vous prenez d'autres médicaments, en particulier des médicaments qui influencent la fonction rénale ou des médicaments excrétés par les reins, p.ex. inhibiteurs de la sécrétion acide gastrique, médicaments pour traiter le syndrome de l'immunodéficience acquise (SIDA) contenant le principe actif zidovudine, médicaments pour traiter les affections cancéreuses contenant le principe actif cisplatine ou encore si vous prenez d'autres médicaments pour traiter la maladie de Parkinson ou des médicaments pouvant induire de la fatigue (somnolence), vous devez en informer votre médecin. La prise de médicaments antipsychotiques pendant un traitement par Pramipexole Spirig HC est à éviter. Veuillez informer votre médecin si vous souffrez d'une maladie du cœur. Votre tension artérielle doit être contrôlée régulièrement, surtout au début du traitement, ceci permettant d'éviter une chute de la tension artérielle en vous levant (hypotension orthostatique).

Pramipexole Spirig HC peut provoquer chez certains patients des changements du comportement tels qu'une dépendance pathologique au jeu, des achats compulsifs ainsi qu'une augmentation du désir sexuel (libido accrue), une surconsommation de nourriture ainsi que des hallucinations sensorielles et une somnolence.

Informez votre médecin si vous ou votre famille/des personnes vous soignant remarquent que vous présentez de tels comportements inhabituels. Votre médecin doit alors éventuellement ajuster la dose ou arrêter le traitement.

Informez votre médecin si vous ou votre famille/des personnes vous soignant remarquent que vous présentez un comportement maniaque (agitation, humeur euphorique ou surexcitation) ou un délire (attention diminuée, confusion, perte de réalité). Votre médecin doit alors éventuellement ajuster la dose ou arrêter le traitement.

Les patients atteints de maladie de Parkinson ont un risque plus élevé de développer un mélanome, une tumeur de la peau caractérisée par une forte pigmentation, que la population générale. Par conséquent, il est recommandé de faire un examen de la peau à intervalles réguliers, par un(e) dermatologue expérimenté(e). Vous devrez entre autres porter attention à un grossissement, un changement de couleur ainsi qu'à des démangeaisons de parties de la peau (grains de beauté par exemple) et en avertir votre médecin sans attendre.

Pramipexole Spirig HC peut entraîner une somnolence chez certains patients. La consommation d'alcool peut également fatiguer et de ce fait renforcer la fatigue induite par le Pramipexole Spirig HC. Soyez particulièrement vigilant lorsque vous ressentez une somnolence soudaine et excessive. Vous devez informer votre médecin de ce fait, de même que si vous constatez que vous vous êtes soudain endormi lors de l'exercice d'activités quotidiennes. Comme pour d'autres médicaments contre la maladie de Parkinson, de rares cas d'endormissement subit ont été rapportés, ces cas pouvant survenir à chaque instant du traitement sans signes avant-coureurs. De ce fait, si vous souffrez d'endormissement subit ou d'une importante fatigue durant la journée lorsque vous prenez du Pramipexole Spirig HC, vous ne devez pas conduire de véhicule ou exercer d'autres activités (par exemple l'utilisation de machines) où une altération de votre vigilance pourrait vous mettre en danger ainsi que d'autres personnes.

Informez votre médecin si vous ou votre famille/des personnes vous soignant remarquent que vous développez des symptômes assimilables à une addiction qui entraînent un puissant désir de doses élevées de Pramipexole Spirig HC et d'autres médicaments dopaminergiques (désigné par le terme de syndrome de dysrégulation dopaminergique).

Informez également votre médecin si vous avez ou développez les troubles ou les symptômes suivants:

  • hallucinations (voir, entendre ou sentir des choses qui n'existent pas). La plupart des hallucinations sont de nature visuelle.
  • dysfonctions motrices (dyskinésies; p.ex. mouvements anormaux, incontrôlés des membres). Si vous souffrez de la maladie de Parkinson à un stade avancé et que vous prenez également de la lévodopa, vous pourriez développer des dysfonctions motrices (dyskinésies) pendant l'augmentation progressive de la posologie de Pramipexol Spirig HC.
  • incapacité de maintenir le corps et le cou en position debout et droite (dystonie axiale). En particulier, une flexion de la tête et du cou vers l'avant (antécolis), une inclinaison du tronc vers l'avant (camptocormie) ou une flexion latérale du dos (également désignée par le terme de pleurothotonus ou syndrome de la tour de Pise) peuvent survenir.
  • troubles visuels. Faites examiner vos yeux régulièrement pendant le traitement par Pramipexol Spirig HC.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien

  • si vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!).

Si vous êtes enceinte ou si vous souhaitez le devenir, informez-en votre médecin. Pramipexole Spirig HC ne devrait être utilisé pendant la grossesse qu'en cas de nécessité absolue. Seul votre médecin peut décider si vous pouvez utiliser Pramipexole Spirig HC pendant la grossesse. Pramipexole Spirig HC ne devrait pas être pris pendant la période d'allaitement. Si un traitement s'avère nécessaire, il conviendra de stopper l'allaitement. Veuillez, en tout cas, contacter votre médecin.

Prendre Pramipexol Spirig HC pendant les repas ou en dehors des repas avec un peu d'eau. Votre médecin déterminera la posologie.

Les comprimés de Pramipexole Spirig HC sont réservés à l'adulte et ne doivent pas être pris par les enfants ou les adolescents de moins de 18 ans.

Maladie de Parkinson

Commencer le traitement par la prise d'un comprimé de Pramipexole Spirig HC 0,125 mg, 3 fois par jour. Votre médecin décidera ensuite d'augmenter progressivement la dose journalière tous les 5 à 7 jours, jusqu'à ce que la dose qui vous convienne soit atteinte.

Votre traitement se poursuivra ensuite à cette posologie, située entre 0,375 mg et 4,5 mg par jour. Répartissez cette dose journalière en trois prises égales. Si vous souffrez de troubles de la fonction rénale, il est possible que votre médecin vous prescrive une dose plus faible.

Syndrome des jambes sans repos (RLS)

Commencer le traitement par la prise d'un comprimé de Pramipexole Spirig HC (0,125 mg), une fois par jour, 2 à 3 heures avant le coucher. Si cette dose ne suffit pas à soulager vos symptômes, votre médecin peut vous recommander d'augmenter graduellement la dose quotidienne, tous les 4 à 7 jours, jusqu'à 0,25 mg, 0,5 mg ou 0,75 mg.

Veuillez informer votre médecin ou pharmacien si vous souffrez d'insuffisance rénale.

Si vous avez oublié de prendre Pramipexole Spirig HC une seule fois, continuez votre traitement dès que possible. Ne prenez ainsi jamais plus d'une dose à la fois. Si par mégarde vous avez ingéré trop de comprimés, prenez immédiatement contact avec votre médecin ou son remplaçant. Emmenez l'emballage du médicament avec vous et ne conduisez pas le véhicule vous-même. N'interrompez pas la prise de Pramipexole Spirig HC sans en avoir parlé au préalable à votre médecin. Si vous devez arrêter de prendre ce médicament, votre médecin réduira progressivement la dose. En cas d'arrêt brutal, il y a un risque élevé d'aggravation des symptômes.

Si vous souffrez de la maladie de Parkinson, l'arrêt brutal du traitement peut de plus déclencher un état pathologique appelé syndrome neuroleptique malin, et représenter un risque considérable pour la santé. Les symptômes sont les suivants: diminution ou absence de mouvements musculaires (akinésie), raideur musculaire, fièvre, tension artérielle instable, augmentation de la fréquence cardiaque (tachycardie), confusions, baisse de l'état de conscience (par ex. coma).

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Les effets indésirables suivants peuvent survenir lors de la prise de Pramipexole Spirig HC:

Nausées, vomissements, constipation, vertiges, mouvements involontaires, besoin accru de bouger, somnolence, troubles du sommeil, perte de mémoire, perte de connaissance, flexion de la tête et du cou vers l'avant (antécolis), faiblesse cardiaque y compris défaillance cardiaque, hallucinations sensorielles, agitation, confusion, rêves inhabituels, idées délirantes, maux de tête, hoquet, fatigue, vision double, vision trouble, perturbation de la vue, rétention d'eau par ex. dans les bras ou les jambes (œdème périphérique), tension artérielle faible, prise ou perte de poids y compris baisse de l'appétit, symptômes au niveau de la peau tels qu'une éruption cutanée, des démangeaisons et autres réactions allergiques, pneumonie ou gêne respiratoire.

Une perturbation de la libération de l'hormone antidiurétique (ADH) peut apparaître, avec des signes d'hyperhydratation/chute des électrolytes sanguins (avec par exemple des troubles de la conscience y compris le coma, de la mémoire et de la concentration, des convulsions, des hallucinations, des maux de tête et des crampes musculaires).

Une dépendance pathologique au jeu, en particulier lors de la prise de hautes doses de Pramipexole Spirig HC pour traiter la maladie de Parkinson, une augmentation du désir sexuel (par ex. libido accrue), une hypersexualité (activité sexuelle excessive), un comportement anormal, des achats compulsifs et une augmentation de la prise de nourriture (surconsommation d'aliments) ont été observés chez certains patients, mais ont généralement régressé après réduction de la dose ou interruption du traitement. Un délire (attention diminuée, confusion, perte de réalité) ainsi qu'un comportement maniaque (agitation, humeur euphorique ou surexcitation) peuvent également survenir.

Une hypotension peut survenir, en particulier au début du traitement. Des cas d'endormissement subit avec ou sans fatigue préalable (somnolence) peuvent apparaître (voir aussi «Quelles sont les mesures de précaution à observer lors de la prise de Pramipexole Spirig HC?»).

Puissant désir de doses élevées de Pramipexole Spirig HC qui dépassent considérablement les doses nécessaires au contrôle adéquat des symptômes moteurs, désigné par le terme de syndrome de dysrégulation dopaminergique. Chez certains patients, des mouvements involontaires d'une intensité inhabituelle, des sautes d'humeur ou d'autres effets secondaires ont été observés après la prise de doses élevées de Pramipexole Spirig HC (dyskinésies).

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention <EXP> sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Tenir hors de portée des enfants. Les comprimés de Pramipexole Spirig HC doivent être conservés dans les blisters originaux jusqu'au moment de leur utilisation. Conserver à une température ne dépassant pas 30 °C et dans l'emballage d'origine, afin de protéger le contenu de la lumière.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé à 0,125 mg contient: 0,125 mg de dichlorhydrate de pramipexole monohydraté (correspondant à 0,088 mg de pramipexole base), ainsi que des excipients.

1 comprimé sécable à 0,25 mg contient: 0,25 mg de dichlorhydrate de pramipexole monohydraté (correspondant à 0,18 mg de pramipexole base), ainsi que des excipients.

1 comprimé sécable à 0,5 mg contient: 0,5 mg de dichlorhydrate de pramipexole monohydraté (correspondant à 0,35 mg de pramipexole base), ainsi que des excipients.

1 comprimé sécable à 1,0 mg contient: 1,0 mg de dichlorhydrate de pramipexole monohydraté (correspondant à 0,7 mg de pramipexole base), ainsi que des excipients.

1 comprimé sécable à 1,5 mg contient: 1,5 mg de dichlorhydrate de pramipexole monohydraté (correspondant à 1,1 mg de pramipexole base), ainsi que des excipients.

66744 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Comprimés à 0,125 mg: emballage à 30 comprimés

Comprimés à 0,25 mg: emballages à 30 et 100 comprimés

Comprimés à 0,5 mg: emballage à 100 comprimés

Comprimés à 1,0 mg: emballage à 100 comprimés

Comprimés à 1,5 mg: emballage à 100 comprimés

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Il Pramipexolo Spirig HC fa parte del gruppo degli agonisti della dopamina, sostanze che stimolano i recettori dopaminergici a livello cerebrale. Contiene il principio attivo pramipexolo dicloridrato monoidrato ed è prescritto dal medico per la terapia di disturbi che si manifestano nella malattia di Parkinson. Il Pramipexolo Spirig HC si può somministrare da solo o in associazione a levodopa o ad altri medicamenti contro la malattia di Parkinson.

Il Pramipexolo Spirig HC si usa anche per il trattamento della sindrome cosiddetta delle gambe senza riposo (sindrome «restless legs» idiopatica).

Il medicamento deve essere assunto soltanto su prescrizione medica.

In caso di ipersensibilità al pramipexolo o ad un altro costituente del preparato.

Se la funzionalità renale è compromessa, se prende altri medicamenti, specialmente medicamenti che influiscono sulla funzionalità renale o che vengono eliminati attraverso i reni, come per esempio gli inibitori della secrezione di acido nello stomaco, medicamenti per il trattamento della sindrome da immunodeficienza acquisita (AIDS) contenenti il principio attivo zidovudina, medicamenti per il trattamento di neoplasie contenenti il principio attivo cisplatino oppure altri medicamenti per la cura della malattia di Parkinson o medicamenti che possono provocare stanchezza (sonnolenza) deve informarne il medico. Evitare di assumere medicamenti antipsicotici durante il trattamento con Pramipexolo Spirig HC.

Informi il medico se soffre di una malattia del cuore. Soprattutto all'inizio del trattamento sarà necessario che la sua pressione arteriosa sia controllata regolarmente. Ciò per evitare l'ipotensione posturale (calo della pressione del sangue alzandosi in piedi).

In alcuni pazienti il Pramipexolo Spirig HC può provocare cambiamenti del comportamento, p.es. dipendenza dal gioco (dipendenza patologica dal gioco d'azzardo), impulso morboso agli acquisti, aumento del desiderio sessuale (aumento della libido), bisogno compulsivo di mangiare, come pure allucinazioni e sonnolenza.

Informi il medico se lei o un familiare o chiunque si occupa di lei osserva in lei tali forme comportamentali insolite. Il medico può ritenere necessario aggiustare la dose o interrompere la terapia.

Informi il medico se lei o un familiare o chiunque si occupa di lei nota che sta sviluppando mania (agitazione, sensazione di euforia o di sovraeccitazione) o delirium (calo di attenzione, confusione, perdita del senso di realtà). Il medico può ritenere necessario aggiustare la dose o interrompere la terapia.

Rispetto alla popolazione complessiva, i pazienti che soffrono della malattia di Parkinson hanno un maggior rischio di sviluppare un melanoma (cancro della pelle caratterizzato da forte pigmentazione). Perciò faccia effettuare a intervalli regolari un esame della pelle da parte di un dermatologo esperto e tra l'altro presti attenzione a gonfiore, cambiamento di colore e prurito in zone della pelle (p. es. lentiggini), informandone senza indugio il medico.

In alcuni pazienti il Pramipexolo Spirig HC può provocare sonnolenza. Anche il consumo di alcool può causare stanchezza e quindi potenziare ulteriormente quella dovuta al Pramipexolo Spirig HC. Sia particolarmente prudente se avverte un'improvvisa eccessiva sonnolenza. Anche di questo fatto deve informare il medico, come pure se constata che svolgendo attività della vita di tutti i giorni si è improvvisamente addormentato. Come con altri medicamenti contro la malattia di Parkinson, sono stati riferiti rari casi in cui il paziente si è addormentato improvvisamente, cosa che può succedere in qualsiasi momento nel corso della terapia, senza segni premonitori. Se si addormenta improvvisamente o avverte grande stanchezza durante il giorno, durante la terapia con Pramipexolo Spirig HC non deve quindi condurre veicoli a motore o svolgere altre attività (per esempio operare su macchine) in cui una diminuzione dell'attenzione potrebbe mettere in pericolo lei stesso o altre persone.

Informi il suo medico se lei o un familiare o chiunque si occupa di lei nota che sta sviluppando sintomi tipici della dipendenza, che portano ad uso sfrenato di elevati dosi di Pramipexolo Spirig HC e di altri medicamenti dopaminergici (noti come sindrome da disregolazione dopaminergica).

Informi il medico anche se ha o sviluppa uno dei seguenti disturbi o sintomi:

  • Allucinazioni (vedere, sentire o percepire cose inesistenti). La maggior parte delle allucinazioni è di tipo visivo.
  • Disfunzioni motorie (discinesie; p.es. movimenti anomali e incontrollati degli arti). Se soffre di malattia di Parkinson in stadio avanzato e assume anche levodopa, potrebbe sviluppare disfunzioni motorie (discinesie) durante l'aumento graduale della posologia di Pramipexolo Spirig HC.
  • Incapacità di mantenere corpo e collo dritti e in posizione eretta (distonia assiale). In particolare, potrebbe manifestarsi una flessione in avanti di testa e collo (torcicollo anteriore), una flessione in avanti del tronco (camptocormia) o una flessione laterale della schiena (nota anche come pleurototono o sindrome di Pisa).
  • Disturbi della vista. Durante il trattamento con Pramipexolo Spirig HC si sottoponga a regolari controlli della vista.

Informi il suo medico o il suo farmacista, se

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!)

Se è incinta o prevede una gravidanza ne informi il medico. Durante la gravidanza Pramipexolo Spirig HC si può usare solo in caso di assoluta necessità. Spetta soltanto al suo medico decidere se lei può assumere Pramipexolo Spirig HC durante la gravidanza. Pramipexolo Spirig HC non si può assumere durante l'allattamento. Se è necessario un trattamento con questo medicamento è necessario interrompere l'allattamento. In ogni caso contatti il suo medico.

Pramipexolo Spirig HC può essere assunto durante o lontano dai pasti con acqua. La posologia è stabilita soltanto dal medico.

Le compresse Pramipexolo Spirig HC sono destinate soltanto agli adulti e non si devono somministrare a bambini o adolescenti fino a 18 anni.

Malattia di Parkinson

La terapia inizia con l'assunzione di 1 compressa (0,125 mg) di Pramipexolo Spirig HC 3 volte al giorno. Il medico aumenterà poi gradualmente la dose giornaliera a intervalli di 5-7 giorni, fino a raggiungere la dose adatta al suo caso.

L'ulteriore terapia avviene a questa dose, che varia tra 0,375 mg e 4,5 mg di Pramipexolo Spirig HC al giorno. Prenda questa dose giornaliera suddividendola in tre porzioni uguali. In caso di disfunzione renale è possibile che il medico prescriva anche una dose più bassa.

Sindrome delle gambe senza riposo

Il trattamento inizia prendendo 1 compressa (0,125 mg) di Pramipexolo Spirig HC una volta al giorno, 2-3 ore prima di coricarsi. Se questa dose non basta ad alleviare i sintomi il medico potrà consigliarle di aumentare gradualmente la dose, ogni 4-7 giorni, a 0,25 mg, 0,5 mg o 0,75 mg al giorno.

Se la sua funzionalità renale è compromessa ne informi il medico.

Se ha dimenticato di assumere una compressa di Pramipexolo Spirig HC, continui la terapia il più presto possibile. Non prenda quindi mai più di una dose per volta.

Se per sbaglio avesse preso troppe compresse, si rivolga subito al medico o al suo supplente. Porti con sé la confezione del medicamento e non guidi personalmente l'automobile.

Non smetta di assumere il Pramipexolo Spirig HC senza averne prima parlato col suo medico.

Se deve smettere di assumere questo medicamento il medico le diminuirà la dose gradualmente. Cessando di colpo v'è un alto rischio di aggravamento dei sintomi.

Inoltre, se soffre della malattia di Parkinson, interrompere improvvisamente l'assunzione del farmaco può provocare uno stato morboso chiamato sindrome neurolettica maligna che può costituire un notevole rischio per la salute. Fra i suoi sintomi vi sono: diminuzione o assenza dei movimenti muscolari (acinesia), rigidità muscolare, febbre, pressione arteriosa instabile, aumento della frequenza cardiaca (tachicardia), confusione, riduzione o perdita della conoscenza (p.es. coma).

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

In seguito all'assunzione di Pramipexolo Spirig HC possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

nausea, vomito, stitichezza, vertigini, movimenti involontari, bisogno eccessivo di muoversi, sonnolenza, disturbi del sonno, amnesia, svenimento improvviso, flessione in avanti di testa e collo (torcicollo anteriore), insufficienza cardiaca scompenso cardiaco, allucinazioni, agitazione, confusione, sogni inconsueti, idee deliranti, mal di testa, singhiozzo, stanchezza, visione doppia, offuscamento della vista, peggioramento della vista, accumulo di liquido p. es. nelle braccia o nelle gambe (edema periferico), bassa pressione arteriosa, aumento o diminuzione di peso compresa diminuzione dell'appetito, sintomi a livello della pelle quali eruzione cutanea, prurito e altre reazioni allergiche, polmonite o respirazione difficoltosa.

Può verificarsi un disturbo della secrezione dell'ormone antidiuretico (ADH) con sintomi di eccessiva presenza d'acqua nel corpo/calo della concentrazione di sali nel sangue (accompagnati p. es. da disturbi della coscienza compreso il coma, della memoria e della concentrazione, convulsioni, allucinazioni, mal di testa, crampi muscolari).

Dipendenza patologica dal gioco d'azzardo, specialmente in caso di assunzione di dosi elevate di Pramipexolo Spirig HC contro la malattia di Parkinson, aumento del desiderio sessuale (p. es. aumento della libido), ipersessualità (attività sessuale eccessiva), comportamento anormale, impulso morboso agli acquisti e maggior assunzione di cibo (bisogno compulsivo di mangiare) sono stati osservati in diversi pazienti, ma in generale sono regrediti dopo riduzione della dose o cessazione della terapia. Possono altresì manifestarsi delirium (calo di attenzione, confusione, perdita del senso di realtà) o mania (agitazione, sensazione di euforia o di sovraeccitazione). Soprattutto all'inizio del trattamento può verificarsi un calo della pressione del sangue.

Possono verificarsi casi in cui il paziente si addormenta improvvisamente con o senza precedente stanchezza (sonnolenza) (vedi anche «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione/nell'uso di Pramipexolo Spirig HC?»).

Forte dipendenza da dosi elevate di Pramipexolo Spirig HC, notevolmente superiori rispetto alle dosi necessarie per un adeguato controllo dei sintomi motori, un fenomeno noto come sindrome da disregolazione dopaminergica. Dopo l'assunzione di elevate dosi di Pramipexolo Spirig HC, in alcuni pazienti possono manifestarsi marcati movimenti involontari anomali (discenesie), oscillazioni dell'umore o altri effetti collaterali.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare fuori dalla portata dei bambini. Le compresse Pramipexolo Spirig HC devono essere conservate nella striscia blister originale fino al momento dell'uso. Tenere a temperatura non superiore a 30 °C. Conservare nella confezione originale per proteggere il contenuto dalla luce.

Ulteriori indicazioni

Il suo medico e il suo farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa da 0,125 mg contiene: 0,125 mg di pramipexolo dicloridrato monoidrato (corrispondenti a 0,088 mg di pramipexolo base) e sostanze ausiliarie.

1 compressa divisibile da 0,25 mg contiene: 0,25 mg di pramipexolo dicloridrato monoidrato (corrispondenti a 0,18 mg di pramipexolo base) e sostanze ausiliarie.

1 compressa divisibile da 0,5 mg contiene: 0,5 mg di pramipexolo dicloridrato monoidrato (corrispondenti a 0,35  mg di pramipexolo base) e sostanze ausiliarie.

1 compressa divisibile da 1,0 mg contiene: 1,0 mg di pramipexolo dicloridrato monoidrato (corrispondenti a 0,7 mg di pramipexolo base) e sostanze ausiliarie.

1 compressa divisibile da 1,5 mg contiene: 1,5 mg di pramipexolo dicloridrato monoidrato (corrispondenti a 1,1 mg di pramipexolo base) e sostanze ausiliarie.

66744 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Compresse da 0,125 mg: confezione da 30 compresse

Compresse da 0,25 mg: confezioni da 30 e 100 compresse

Compresse da 0,5 mg: confezione da 100 compresse

Compresse da 1,0 mg: confezione da 100 compresse

Compresse da 1,5 mg: confezione da 100 compresse

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel febbraio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Pramipexolum ut Pramipexoli dihydrochloridum monohydricum.

Hilfsstoffe

Excip. pro compresso.

Tabletten zu 0,125 mg, 0,25 mg, 0,5 mg, 1,0 mg und 1,5 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 0,088 mg, 0,18 mg, 0,35 mg, 0,7 mg und 1,1 mg Pramipexol-Base).

Die Pramipexol Spirig HC Tabletten, mit Ausnahme von Pramipexol Spirig HC 0,125 mg Tabletten, können in gleiche Hälften geteilt werden.

Symptomatische Behandlung der idiopathischen Parkinson-Erkrankung, als Monotherapie oder in Kombination mit Levodopa.

Symptomatische Behandlung des idiopathischen Restless Legs Syndroms (RLS).

Die Tabletten sollten oral mit oder ohne Nahrung mit etwas Wasser eingenommen werden. Die Tagesdosis wird, aufgeteilt in gleiche Dosen, dreimal täglich eingenommen.

Parkinsonerkrankung

Anfangsbehandlung

Beginnend mit einer Initialdosis von 0,375 mg/Tag sollte die Dosierung von Pramipexol Spirig HC in Abständen von 5-7 Tagen schrittweise erhöht werden.

Unter der Voraussetzung, dass keine schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen auftreten, sollte die Dosis bis zum Erreichen eines maximalen Behandlungserfolgs erhöht werden.

Im ersten Schritt (frühestens nach einer Woche) kann die Dosis um 0.375 mg erhöht werden.

Ist eine weitere Dosissteigerung erforderlich, sollte die Tagesdosis in wöchentlichen Abständen um 0,75 mg bis zu einer Höchstdosis von 4,5 mg/Tag erhöht werden.

Dauerbehandlung

Die individuelle Dosierung von Pramipexol Spirig HC sollte zwischen 0,375 mg bis maximal 4,5 mg/Tag liegen.

In den klinischen Studien, sowohl an Patienten mit frühen als auch mit fortgeschrittenen Erkrankungsstadien, wurde die Wirksamkeit bereits ab einer Tagesdosis von 1,5 mg nachgewiesen. Bei einzelnen Patienten kann durch eine höhere Tagesdosis als 1,5 mg ein zusätzlicher therapeutischer Nutzen erzielt werden.

Das betrifft vor allem Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung, bei denen eine Verringerung der Levodopa-Dosierung angestrebt wird. Es ist jedoch zu beachten, dass die Inzidenz und der Schweregrad von Somnolenz bei Dosierungen über 1,5 mg/Tag ansteigen.

Dosierung bei Patienten mit zusätzlicher Levodopa-Behandlung

Bei Patienten mit gleichzeitiger Levodopa-Therapie ist eine Verringerung der Levodopa-Dosis, sowohl während der Anfangs- als auch der Dauerbehandlung mit Pramipexol Spirig HC angezeigt, um die Möglichkeit einer überschiessenden dopaminergen Stimulation zu vermeiden. Auf Grund von Daten aus einer kontrollierten Studie an Patienten im fortgeschrittenen Krankheitsstadium ist eine Reduktion der Levodopa-Dosis um 25% (oder mehr) zu empfehlen.

Absetzen der Therapie

Ein plötzlicher Abbruch einer dopaminergen Therapie kann zur Entwicklung eines malignen neuroleptischen Syndroms führen.

Pramipexol Spirig HC sollte schrittweise um 0,75 mg Pramipexol (entspricht 0,54 mg der Pramipexol-Base) pro Tag reduziert werden, bis zu einer Tagesdosis von 0,75 mg Pramipexol (entspricht 0,54 mg der Pramipexol-Base). Anschliessend sollte die Dosis um 0,375 mg Pramipexol (entspricht 0,26 mg der Pramipexol-Base) pro Tag reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Restless Legs Syndrom

Die empfohlene Initialdosis von Pramipexol Spirig HC beträgt 0,125 mg einmal täglich, 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen. Bei Patienten, die eine zusätzliche symptomatische Linderung benötigen, kann die Dosis alle 4-7 Tage stufenweise um 0.125 mg bis zu einer Höchstdosis von 0,75 mg/Tag erhöht werden.

Absetzen der Therapie

Pramipexol Spirig HC kann ohne schrittweise Dosisreduktion abgesetzt werden. Nach abrupter Beendigung der Behandlung wurde bei 10% der Patienten ein Rebound der RLS-Symptome beobachtet. Dieser Effekt trat über alle Dosisstufen hinweg ähnlich ausgeprägt auf.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Dosierung bei Parkinson-Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion

Die Ausscheidung von Pramipexol hängt von der Nierenfunktion ab. Für die Anfangsbehandlung wird folgendes Dosierungsschema empfohlen:

Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance >50 ml/min ist keine Reduzierung der Tagesdosis bzw. der Einnahmefrequenz erforderlich.

Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 20-50 ml/min sollte die initiale Tagesdosis von Pramipexol Spirig HC Tabletten auf zwei getrennte Einnahmen beginnend mit je 0,125 mg beschränkt werden (0,25 mg/Tag).

Eine Höchstdosis von 2,25 mg Pramipexol pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <20 ml/min sollte die Tagesdosis von Pramipexol Spirig HC Tabletten, beginnend mit 0,125 mg/Tag, auf einmal verabreicht werden.

Eine Höchstdosis von 1,5 mg Pramipexol pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Tritt während der Dauerbehandlung eine Abnahme der Nierenfunktion auf, ist die Tagesdosis von Pramipexol Spirig HC um denselben Prozentsatz zu reduzieren, um den die Kreatinin-Clearance abnimmt. Verringert sich beispielsweise die Kreatinin-Clearance um 30%, so ist die Tagesdosis Pramipexol Spirig HC um 30% zu reduzieren. Beträgt die Kreatinin-Clearance 20-50 ml/min kann die Tagesdosis auf zwei Einnahmen verteilt werden, beträgt sie weniger als 20 ml/min kann die Tagesdosis auf einmal verabreicht werden.

Dosierung bei RLS-Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion

Die Verwendung von Pramipexol Spirig HC bei RLS-Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion wurde nicht untersucht.

Die Ausscheidung von Pramipexol hängt von der Nierenfunktion ab und ist eng mit der Kreatinin-Clearance verbunden.

Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance >20 ml/min ist keine Reduzierung der Tagesdosis erforderlich.

Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) ist entsprechend der Dosierungsempfehlung bei Parkinson-Erkrankung die Tagesdosis um denselben Prozentsatz zu reduzieren, um den die Kreatinin-Clearance abnimmt.

Dosierung bei Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion

Der mögliche Einfluss einer Leberinsuffizienz auf die Pharmakokinetik von Pramipexol wurde nicht untersucht.

Bei Beeinträchtigung der Leberfunktion ist eine Reduktion der Dosis nicht erforderlich, da ca. 90% des absorbierten Wirkstoffs über die Nieren ausgeschieden werden.

Dosierung bei Kindern und Jugendlichen

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Pramipexol bei Kindern und Jugendlichen bis zu 18 Jahren wurde nicht untersucht.

Überempfindlichkeit gegenüber Pramipexol oder einem anderen Bestandteil des Arzneimittels, Hämodialyse.

Beeinträchtigte Nierenfunktion

Wird Pramipexol Spirig HC einem Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion verschrieben, sollte die Dosierung entsprechend der Angaben im Kapitel «Dosierung/Anwendung» reduziert werden.

Halluzinationen und Desorientiertheit

Halluzinationen und Verwirrtheit sind bekannte unerwünschte Wirkungen bei einer Behandlung mit Dopamin-Agonisten und Levodopa. Halluzinationen traten bei Patienten mit fortgeschrittener Parkinson-Erkrankung, die Pramipexol zusammen mit Levodopa erhielten, häufiger auf als bei Pramipexol-Monotherapie in frühen Erkrankungsstadien. Während des klinischen Entwicklungsprogramms für die Zulassung des Restless-Legs-Syndroms wurde ein Fall von Halluzinationen berichtet. Die Patienten sollten informiert werden, dass (vor allem visuelle) Halluzinationen auftreten können.

Dyskinesien

Während der Initialbehandlung mit Pramipexol Spirig HC können Dyskinesien vorkommen, insbesondere bei der Anwendung von Pramipexol Spirig HC als Zusatztherapie zu Levodopa. Wenn sie auftreten, sollte die Levodopa-Dosis reduziert werden.

Plötzliches Einschlafen und Somnolenz

Wie bei der Behandlung mit anderen Dopaminagonisten und Levodopa selber, wurde bei Behandlung mit Pramipexol über Somnolenz (sehr häufig) und über plötzliches Einschlafen (gelegentlich) berichtet, insbesondere bei Parkinson-Patienten. Dies hat bei gefährlichen Tätigkeiten wie z.B. Autofahren zu Unfällen oder Beinahe-Unfällen geführt, und kann sowohl für den Patienten als auch für andere Personen lebensbedrohlich sein. In der Regel trat dieses plötzliche Einschlafen ohne Wahrnehmung von Warnanzeichen auf. Werden derartige Fälle von plötzlichem Einschlafen beobachtet, sollte eine Dosisreduktion oder eine Beendigung der Behandlung erwogen werden. Mit Pramipexol behandelte Patienten sollten davor gewarnt werden, dass ihre Sicherheit und die anderer Personen gefährdet ist, wenn diese unerwünschten Wirkungen während des Führens von Fahrzeugen oder der Bedienung von Maschinen eintreten. Den Patienten ist von solchen Aktivitäten abzuraten, falls sie unter Somnolenz und/oder plötzlichem Einschlafen leiden. Wegen möglicher additiver Effekte wird zu erhöhter Vorsicht geraten, wenn Patienten andere sedierende Arzneimittel oder Alkohol in Kombination mit Pramipexol einnehmen (siehe auch «Interaktionen», «Wirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen», «Unerwünschte Wirkungen»).

Impulskontrollstörungen und zwanghafte Verhaltensweisen

Spielsucht, gesteigerte Libido und Hypersexualität wurde bei Parkinson-Patienten berichtet, die mit Dopaminagonisten einschliesslich Pramipexol behandelt wurden. Patienten und Betreuende sollten informiert werden, dass darüber hinaus weitere Symptome einer Impulskontrollstörung oder zwanghaften Verhaltens wie Essattacken, Hyperphagie und Kaufsucht auftreten können. Eine Dosisreduktion oder ein schrittweises Absetzen der Behandlung sollte in Betracht gezogen werden.

Manisches Verhalten und Delir

Die Patienten sollten regelmässig im Hinblick auf die Entwicklung von Manie und Delir überwacht werden. Patienten und Betreuende sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass bei Patienten, die mit Pramipexol behandelt werden, Manie und Delir auftreten können. Eine Dosisreduktion oder ein schrittweises Absetzen sollte in Betracht gezogen werden, wenn solche Symptome auftreten.

Patienten mit psychotischen Störungen

Patienten mit psychotischen Störungen sollten mit Dopaminagonisten nur behandelt werden, wenn der mögliche Nutzen die Risiken überwiegt. Die gleichzeitige Verabreichung von antipsychotischen Arzneimitteln und Pramipexol wird nicht empfohlen (siehe «Interaktionen»).

Patienten mit schwerer kardiovaskulärer Erkrankung

Im Falle einer schweren kardiovaskulären Erkrankung ist Vorsicht geboten. Wegen des allgemeinen Risikos einer orthostatischen Hypotonie bei dopaminerger Therapie ist es empfehlenswert, den Blutdruck besonders am Anfang der Therapie zu kontrollieren.

Dystonie

Patienten mit Morbus Parkinson können mit axialer Dystonie wie Antecollis, Kamptokormie oder Pleurothotonus (Pisa-Syndrom) vorstellig werden. Eine Dystonie wurde gelegentlich nach der Einleitung einer Behandlung mit Dopaminagonisten einschliesslich Pramipexol berichtet, jedoch konnte ein eindeutiger Kausalzusammenhang nicht nachgewiesen werden. Eine Dystonie kann auch mehrere Monate nach Aufnahme oder Anpassung der medikamentösen Behandlung auftreten. Bei Auftreten von Dystonie sollte die dopaminerge Therapie überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Augenärztliche Kontrollen

In Karzinogenitätsstudien wurde bei Albinoratten unter einer Pramipexol-Überdosierung eine Netzhautdegeneration mit Verlust von Photorezeptoren festgestellt. Diese pathologischen Veränderungen wurden in keiner der anderen untersuchten Spezies (Albinomäuse, pigmentierte Ratten, Affen, Minischweinen) beobachtet. Auf Grund des betroffenen universellen Mechanismus darf dies im Hinblick auf den Menschen nicht ignoriert werden. Allerdings ergaben Untersuchungen beim Menschen bisher keine Hinweise auf das Vorkommen ähnlicher Prozesse.

Augenärztliche Untersuchungen werden in regelmässigen Abständen empfohlen oder bei Auftreten von Sehstörungen (siehe «Unerwünschte Wirkungen» und «Präklinische Daten»).

Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS)

Bei einigen Patienten wurde unter der Behandlung mit Pramipexol ein Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) beobachtet. Hierbei handelt es sich um eine Suchterkrankung, die zu einer übermässigen Anwendung dieses oder anderer dopaminerger Arzneimittel führt. Vor Behandlungsbeginn müssen Patienten und Betreuer vor dem potenziellen Risiko der Entwicklung eines DDS gewarnt werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).

Melanom

Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass Patienten mit Morbus Parkinson gegenüber der Gesamtbevölkerung ein erhöhtes Risiko (2- bis ca. 6-fach) haben, ein Melanom zu entwickeln. Ob das festgestellte erhöhte Risiko auf Morbus Parkinson oder auf andere Faktoren zurückzuführen ist, wie Arzneimittel zur Behandlung von Morbus Parkinson, ist nicht klar. Aus diesen erwähnten Gründen sollten Patienten und die behandelnden Ärzte beraten sein, bei der Anwendung von Pramipexol bzw. anderen dopaminergen Arzneimitteln auf Melanome zu achten.

Malignes neuroleptisches Syndrom

Nach plötzlichem Absetzen der dopaminergen Therapie wurden Symptome eines malignen neuroleptischen Syndroms beobachtet (siehe «Dosierung/Anwendung, Parkinsonerkrankung, Absetzen der Therapie»).

Zunahme des Restless Legs Syndroms (Augmentation)

Literaturberichte weisen auf eine mögliche Zunahme des RLS nach einer dopaminergen Behandlung hin.

Dies äussert sich in einem früheren Auftreten der Symptome am Abend (oder sogar am Nachmittag), einer Verstärkung der Symptome, und/oder einem Ausbreiten der Symptome auf andere Extremitäten. Gegebenenfalls ist ein Absetzen von Pramipexol Spirig HC oder eine Umstellung der medikamentösen Therapie erforderlich.

Das Phänomen der Augmentation wurde in einer kontrollierten klinischen Studie über 26 Wochen gesondert untersucht. Eine Augmentation wurde bei 11,8% der Patienten der Pramipexol-Gruppe (N = 152) und bei 9,4% der Patienten der Placebo-Gruppe (N = 149) beobachtet. Die Kaplan-Meier-Analyse der Zeit bis zum Auftreten einer Augmentation zeigte zwischen der Pramipexol- und der Placebo-Gruppe keinen signifikanten Unterschied.

Plasmaproteinbindung

Eine Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln, die die Plasmaproteinbindung oder den Metabolismus beeinflussen, ist unwahrscheinlich.

Inhibitoren bzw. Kompetitoren der aktiven renalen Ausscheidung

Cimetidin reduziert die renale Clearance von Pramipexol um annähernd 34%, wahrscheinlich durch Hemmung des kationischen sekretorischen Transportsystems der renalen Tubuli. Deshalb können Pramipexol und Arzneimittel, die die aktive renale Tubulussekretion hemmen oder auf diesem Wege ausgeschieden werden, sich gegenseitig beeinflussen und zu einer reduzierten Clearance von einem oder beiden Arzneimitteln führen. Arzneimittel, die neben Cimetidin in diese Kategorie gehören sind Amantadin, Diltiazem, Chinidin, Chinin, Ranitidin, Triamteren, Verapamil, Digoxin, Procainamid, Zidovudin, Cisplatin und Trimethoprim. Wird eines dieser Arzneimittel zusammen mit Pramipexol Spirig HC verabreicht, sollte auf Zeichen einer Dopaminüberstimulation, wie Dyskinesien, Agitiertheit oder Halluzinationen geachtet werden. In solchen Fällen ist eine Dosisreduktion erforderlich.

Kombination mit Selegilin und Levodopa

Selegilin und Levodopa beeinflussen die Pharmakokinetik von Pramipexol nicht. In einer kleinen pharmakokinetischen Studie (n = 9) wurde das Ausmass der Gesamtresorption und Elimination von Levodopa durch die gleichzeitige Verabreichung von Pramipexol nicht verändert. Bei einer Kombinationstherapie kann es aber trotzdem zu einer überschiessenden dopaminergen Stimulation kommen.

Die initiale Resorptionsrate von Levodopa war bei 4 von 9 Probanden erhöht, die alle weiblich waren.

Es wird empfohlen, während der Dosissteigerung von Pramipexol Spirig HC bei Parkinson-Patienten, die Dosierung von Levodopa zu verringern und die Dosierung anderer Anti-Parkinson-Therapeutika konstant zu halten (siehe «Dosierung bei Patienten mit zusätzlicher Levodopa-Behandlung»).

Anticholinergika und Amantadin

Die Wechselwirkung mit Anticholinergika und Amantadin wurde nicht geprüft.

Da die Ausscheidung von Anticholinergika überwiegend über den hepatischen Metabolismus erfolgt, ist eine pharmakokinetische Wechselwirkung mit Pramipexol eher unwahrscheinlich.

Antipsychotische Arzneimittel

Die gleichzeitige Verabreichung von antipsychotischen Arzneimitteln mit Pramipexol wird nicht empfohlen, z.B. wenn Dopamin-antagonistische Wirkungen zu erwarten sind (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Andere Arzneimittel/Alkohol

Wegen möglicher additiver Effekte wird zu erhöhter Vorsicht geraten, wenn Patienten andere sedierende Arzneimittel oder Alkohol in Kombination mit Pramipexol einnehmen sowie bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, welche den Plasmaspiegel von Pramipexol erhöhen (z.B. Cimetidin).

Schwangerschaft

Der Einfluss auf Schwangerschaft wurde beim Menschen nicht untersucht. Untersuchungen an Nagetieren und Kaninchen ergaben keinen Hinweis auf teratogene Wirkungen. In maternal toxischen Dosen war Pramipexol bei der Ratte auch für den Embryo toxisch (siehe «Präklinische Daten»). Pramipexol Spirig HC sollte während der Schwangerschaft nicht verwendet werden, es sei denn, dies ist absolut notwendig.

Stillzeit

Der Übertritt von Pramipexol in die Muttermilch wurde beim Menschen nicht geprüft. Bei Ratten war die Konzentration von Pramipexol und seinen Metaboliten (gemessen als 14C-Radioaktivität) in der Milch höher als im Plasma.

Da Pramipexol beim Menschen die Prolaktinsekretion inhibiert, ist eine Hemmung der Laktation zu erwarten.

Da keine Daten aus klinischen Studien am Menschen vorliegen, sollte Pramipexol Spirig HC während der Stillzeit möglichst nicht eingenommen werden. Ist eine Anwendung unvermeidbar, sollte abgestillt werden.

Fertilität

Es liegen keine klinischen Studien zur Auswirkung auf die Fertilität beim Menschen vor. Tierexperimentelle Studien haben zwar keine direkte oder indirekte schädliche Wirkung auf die männliche Fertilität ergeben, jedoch eine verringerte weibliche Fertilität durch die Beeinflussung des weiblichen Zyklus, wie von einem Dopaminagonisten zu erwarten ist (siehe auch «Präklinische Daten»).

Dem Patienten sollte bewusst sein, dass Halluzinationen auftreten können und die Verkehrstüchtigkeit beeinflussen können.

Patienten sollen vor den möglichen sedierenden Wirkungen (einschliesslich Somnolenz und plötzliches Einschlafen während den täglichen Aktivitäten), welche mit Pramipexol Spirig HC assoziiert sind gewarnt werden. Da die Somnolenz und plötzliches Einschlafen potentiell gefährliche Auswirkungen haben können, sollten die Patienten angewiesen werden, weder Kraftfahrzeuge zu führen, Maschinen zu bedienen noch andere potenziell gefährliche Tätigkeiten auszuführen. Dies gilt bis genügend Erfahrung mit der Einnahme von Pramipexol Spirig HC vorhanden ist, um abschätzen zu können, ob die mentalen und/oder motorischen Fähigkeiten durch Pramipexol Spirig HC negativ beeinflusst werden. Die Patienten sollen bei Somnolenz und Fällen von plötzlichem Einschlafen während täglicher Aktivitäten (z.B. Gespräche, Essen, usw.), welche zu jedem Zeitpunkt der Behandlung auftreten können, ihren Arzt aufsuchen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Definition der verwendeten Häufigkeitskategorien: sehr häufig (≥10%), häufig (≥1%, <10%), gelegentlich (≥0,1%, <1%), selten (>0,01%, <0,1%), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Parkinson-Erkrankung

Die unten aufgeführten unerwünschten Wirkungen basieren auf der Analyse von gepoolten, Placebo-kontrollierten Studien, sowie von Post-Marketing Studien.

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Gelegentlich: Pneumonie.

Endokrine Erkrankungen

Gelegentlich: Inadäquate ADH-Sekretion*.

Bei Auftreten einer Hyponatriämie sollte differentialdiagnostisch an das Vorliegen eines Syndroms der inadäquaten ADH-Sektretion (SIADH) gedacht werden und weitere mögliche Ursachen ausgeschlossen werden. Ein SIADH kann sich klinisch äussern durch z.B. Störungen des Bewusstseins einschliesslich Koma, Halluzinationen, Krampfanfälle, Kopfschmerzen, Störungen der Konzentration und des Gedächtnisses, Muskelkrämpfe.

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Insomnia, Halluzinationen, Verwirrtheit, ungewöhnliche Träume, Verhaltensauffälligkeiten im Sinne von Impulskontrollstörungen und zwanghaftem Verhalten.

Gelegentlich: Störung der Libido, Hypersexualität, Wahnvorstellungen, Paranoia, Spielsucht, Kaufsucht, Unruhe, Essattacken*, Hyperphagie*, Delir.

Selten: Manie.

Nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom.

Das Dopamin-Dysregulationssyndrom(DDS) ist eine Suchterkrankung, die bei einigen mit Pramipexol behandelten Patienten beobachtet wurde. Betroffene Patienten zeigen einen zwanghaften Missbrauch dopaminerger Arzneimittel bei Verwendung höherer Dosen als zur adäquaten Kontrolle von motorischen Symptomen der Parkinson-Krankheit erforderlich. Dies kann in einigen Fällen zu schweren Dyskinesien führen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: Schwindel (18,4%), Dyskinesie (16,8%), Somnolenz (11,7%).

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Hyperkinesie, plötzliches Einschlafen, Synkope, Amnesie, Antecollis*.

Die Inzidenz von Somnolenz steigt in Dosierungen über 1,5 mg an (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Augenerkrankungen

Häufig: Sehstörungen einschliesslich Diplopie, verschwommenes Sehen, verminderte Sehschärfe.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Herzversagen*.

In klinischen Studien und der Post-Marketing Erfahrung wurde bei Patienten, die Pramipexol erhielten, über Herzinsuffizienz berichtet. In einer pharmaepidemiologischen Studie wurde beim Einsatz von Pramipexol ein erhöhtes Risiko einer Herzinsuffizienz im Vergleich zu Nicht-Verwendung von Pramipexol gefunden.

Gefässerkrankungen

Häufig: Hypotonie.

Am Behandlungsbeginn kann eine Hypotonie auftreten, besonders dann, wenn Pramipexol zu schnell in höheren Dosen verabreicht wird.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Dyspnoe, Schluckauf.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig: Übelkeit (17,8%).

Häufig: Erbrechen, Obstipation.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Exanthem, Pruritus und weitere Überempfindlichkeitsreaktionen.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: periphere Ödeme, Müdigkeit.

Untersuchungen

Häufig: Gewichtsabnahme einschliesslich verminderten Appetits.

Gelegentlich: Gewichtszunahme.

* Diese unerwünschte Wirkung wurde nach der Markteinführung beobachtet. Mit 95%iger Wahrscheinlichkeit ist die Häufigkeitskategorie nicht höher als gelegentlich, sondern kann niedriger sein. Eine präzise Häufigkeitseinschätzung ist nicht möglich, da diese unerwünschte Wirkung nicht in klinischen Studien bei n=2762 mit Pramipexol behandelten Parkinson-Patienten dokumentiert worden ist.

Von Patienten, die mit Dopaminagonisten zur Behandlung von Morbus Parkinson, einschliesslich Pramipexol, behandelt wurden, wurde – insbesondere bei hohen Dosierungen – über Anzeichen von pathologischem Spielen (Spielsucht), gesteigerter Libido und Hypersexualität berichtet. Diese Anzeichen waren im Allgemeinen nach Dosisreduktion oder Absetzen reversibel. Fälle von erhöhter Nahrungseinnahme (Hyperphagie) wurden ebenfalls berichtet.

Restless-Legs-Syndrom

Die unten aufgeführten unerwünschten Wirkungen basieren auf der Analyse von gepoolten, Placebo-kontrollierten Studien mit insgesamt 1036 Patienten unter Pramipexol und 610 Patienten unter Placebo, sowie von Post-Marketing Studien.

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Gelegentlich: Pneumonie*.

Endokrine Erkrankungen

Gelegentlich: Inadäquate ADH-Sekretion*.

Bei Auftreten einer Hyponatriämie sollte differentialdiagnostisch an das Vorliegen eines Syndroms der inadäquaten ADH-Sektretion (SIADH) gedacht werden und weitere mögliche Ursachen ausgeschlossen werden. Ein SIADH kann sich klinisch äussern durch z.B. Störungen des Bewusstseins einschliesslich Koma, Halluzinationen, Krampfanfälle, Kopfschmerzen, Störungen der Konzentration und des Gedächtnisses, Muskelkrämpfe.

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Insomnia, ungewöhnliche Träume.

Gelegentlich: Halluzinationen, Verwirrtheit, Unruhe, Störung der Libido.

Wahnvorstellungen*, Paranoia*, Verhaltensauffälligkeiten* im Sinne von Impulskontrollstörungen und zwanghaftem Verhalten wie z.B. Essattacken*, Hyperphagie*, Kaufsucht*, Hypersexualität* und Spielsucht*, Manie*, Delir*.

Nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom.

Das Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) ist eine Suchterkrankung, die bei einigen mit Pramipexol behandelten Patienten beobachtet wurde. Betroffene Patienten zeigen einen zwanghaften Missbrauch dopaminerger Arzneimittel bei Verwendung höherer Dosen als zur adäquaten Kontrolle der den Bewegungsablauf betreffenden Symptome erforderlich. Dies kann in einigen Fällen zu schweren Dyskinesien führen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Schwindel, Somnolenz, Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Dyskinesie, plötzliches Einschlafen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Synkope, Amnesie*, Hyperkinesie*, Antecollis*.

Augenerkrankungen

Gelegentlich: Sehstörungen einschliesslich Diplopie, verschwommenes Sehen, verminderte Sehschärfe.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Herzversagen*.

In klinischen Studien und der Post-Marketing Erfahrung wurde bei Patienten, die Pramipexol erhielten, über Herzinsuffizienz berichtet. In einer pharmaepidemiologischen Studie wurde beim Einsatz von Pramipexol ein erhöhtes Risiko einer Herzinsuffizienz im Vergleich zu Nicht-Verwendung von Pramipexol gefunden.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Hypotonie.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Dyspnoe, Schluckauf.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig: Übelkeit (12,3%).

Häufig: Erbrechen, Obstipation.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Exanthem, Pruritus und weitere Überempfindlichkeitsreaktionen.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Müdigkeit.

Gelegentlich: periphere Ödeme.

Untersuchungen

Gelegentlich: Gewichtszunahme bzw. Gewichtsabnahme einschliesslich verminderten Appetits.

* Diese unerwünschte Wirkung wurde nach der Markteinführung beobachtet. Mit 95%iger Wahrscheinlichkeit ist die Häufigkeitskategorie nicht höher als gelegentlich, sondern kann niedriger sein. Eine präzisere Häufigkeitseinschätzung ist nicht möglich, da diese unerwünschte Wirkung nicht in klinischen Studien bei n=1395 mit Pramipexol behandelten Patienten mit Restless-Legs-Syndrom dokumentiert worden ist.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Klinische Erfahrungen mit starker Überdosierung liegen nicht vor. Zu erwarten sind Nebenwirkungen, die mit dem pharmakodynamischen Profil von Dopamin-Agonisten zusammenhängen, z.B. Übelkeit, Erbrechen, Hyperkinesie, Halluzinationen, Agitation und Hypotonie.

Behandlung

Ein Antidot zur Behandlung einer Überdosierung von Dopamin-Agonisten ist nicht bekannt. Liegen Zeichen einer zentral-nervösen Stimulation vor, kann die Gabe eines Neuroleptikums angezeigt sein. Die Behandlung einer Überdosierung kann allgemein unterstützende Massnahmen, zusammen mit Magenspülung, intravenöser Flüssigkeitszufuhr, die Gabe von Aktivkohle sowie EKG-Überwachung, erfordern.

Pramipexol ist nur in geringem Mass dialysierbar.

ATC-Code

N04BC05

Wirkungsmechanismus

Pramipexol, der Wirkstoff von Pramipexol Spirig HC, ist ein nicht-ergoliner Dopamin-Agonist, der mit hoher Selektivität und Spezifität an Dopaminrezeptoren der D2-Subfamilie, hier vorzugsweise an die D3-Rezeptoren, bindet. Pramipexol besitzt eine volle intrinsische Wirksamkeit.

Pharmakodynamik

Pramipexol verringert motorische Ausfälle bei Parkinson, indem es die Dopaminrezeptoren im Corpus striatum stimuliert. Tierversuche zeigten, dass Pramipexol die Synthese, Freisetzung und den Turnover von Dopamin hemmt.

In Tierversuchen schützt Pramipexol dopaminerge Neurone vor einer Degeneration aufgrund von Ischämie oder der Neurotoxizität von Metamphetamin.

Der genaue Wirkungsmechanismus von Pramipexol in der Behandlung des Restless Legs Syndroms (RLS) ist nicht bekannt. Obwohl die Pathophysiologie des RLS weitgehend unbekannt ist, weisen neuropharmakologische Daten auf eine Einwirkung des primären dopaminergen Systems hin.

Positronenemissionstomographische (PET) Studien lassen auf eine milde präsynaptische dopaminerge Fehlfunktion in der Pathogenese des RLS schliessen.

In-vitro-Studien zeigen, dass Pramipexol Neuronen vor der neurotoxischen Wirkung von Levodopa schützt.

An Probanden wurde eine dosisabhängige Verringerung der Prolaktinkonzentration beobachtet.

Klinische Wirksamkeit

Parkinson-Erkrankung

In kontrollierten, klinischen Studien wurde die Wirksamkeit von Pramipexol über 6 Monate untersucht. In Langzeitstudien liegen Erfahrungen bis zu 4 Jahren vor.

Restless Legs Syndrom

Die Wirksamkeit von Pramipexol wurde in vier Placebo-kontrollierten Studien bei ca. 1000 Patienten mit mildem bis sehr schwerem RLS untersucht. In kontrollierten Studien bei Patienten, welche bis zu 12 Wochen behandelt wurden, war Pramipexol wirksam und eine anhaltende Wirksamkeit über einen Zeitraum von 9 Monaten konnte gezeigt werden. Die Wirksamkeit von Pramipexol hielt nach Weiterführung der Studien im open-label Modus über ein Jahr an. In einer weiteren plazebokontrollierten klinischen Studie wurde die Wirksamkeit von Pramipexol über 26 Wochen bei Patienten mit mässigem bis schwerem RLS bestätigt.

Absorption

Pramipexol wird nach oraler Einnahme rasch und vollständig resorbiert. Die absolute Bioverfügbarkeit ist grösser als 90%.

Maximale Plasmakonzentrationen treten nach Einnahme von Pramipexol Tabletten nach 1-3 Stunden auf.

Bei Einnahme mit Nahrung wird die Bioverfügbarkeit nicht klinisch relevant verändert.

Pramipexol verfügt über eine lineare Kinetik im therapeutischen Dosisbereich.

Die Plasmaspiegel weisen relativ geringe individuelle Schwankungen auf.

Distribution

Im Menschen ist die Proteinbindung von Pramipexol gering (<20%). Das Verteilungsvolumen ist gross (400 l). In Ratten wurde eine hohe Wirkstoff-Konzentration im Gehirn festgestellt (sie betrug ca. das 8-fache der Plasmakonzentration).

Metabolismus

Pramipexol wird im Menschen nur in geringem Ausmass metabolisiert.

Elimination

Die renale Exkretion von unverändertem Pramipexol stellt den wesentlichsten Eliminationsweg dar und gilt für ca. 80% der Dosis. Etwa 90% einer 14C markierten Dosis wird über die Nieren ausgeschieden, weniger als 2% werden im Stuhl nachgewiesen. Die Gesamt-Clearance von Pramipexol beträgt ca. 500 ml/min, die renale Clearance ca. 400 ml/min. Die Eliminationshalbwertszeit (t½) reicht von 8 Stunden bei jungen Patienten bis 12 Stunden bei älteren Patienten.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz unterschiedlichen Schweregrades war die Pramipexol-Clearance gut mit der Kreatinin-Clearance korreliert. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance ca. 20 ml/min) war die Pramipexol-Clearance um etwa 75%, bei Patienten mit mässiggradiger Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance ca. 40 ml/min) um etwa 60% herabgesetzt. Bei Dialyse-Patienten ist die Pramipexol-Clearance extrem niedrig, da Pramipexol durch die Dialyse nur in vernachlässigbar geringem Ausmass eliminiert wird.

Bezüglich der empfohlenen niedrigeren Anfangs- und Erhaltungsdosen wird auf den Abschnitt «Dosierung bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion» verwiesen.

Toxizität bei wiederholter Verabreichung

Studien zur Toxizität bei wiederholter Verabreichung zeigten, dass Pramipexol hauptsächlich auf das ZNS und die weiblichen Fortpflanzungsorgane eine funktionale Wirkung ausübte, die wahrscheinlich aus einem überschiessenden pharmakodynamischen Effekt des Arzneimittels resultierte.

Eine Abnahme des diastolischen und systolischen Blutdrucks und der Herzfrequenz wurden beim Minischwein beobachtet. Eine Tendenz zur Blutdruck senkenden Wirkung wurde beim Affen festgestellt.

Genotoxizität und Kanzerogenität

Pramipexol zeigte keine Genotoxizität.

In einer Karzinogenitätsstudie entwickelten männliche Ratten Hyperplasien und Adenome der Leydig-Zellen, was mit dem prolaktinhemmenden Effekt von Pramipexol erklärt werden kann. Der Befund ist für den Menschen nicht klinisch relevant. Dieselbe Studie zeigte auch, dass Pramipexol bei einer Dosierung von 2 mg/kg (der Salzform) und höher mit einer Retinadegeneration bei Albinoratten assoziiert war. Letzteres wurde bei pigmentierten Ratten nicht beobachtet, auch nicht in einer 2 Jahre dauernden Karzinogenitätsstudie bei Albinomäusen oder anderen untersuchten Spezies.

Reproduktionstoxizität

Die potenziellen Wirkungen von Pramipexol auf die Reproduktion und Entwicklung wurden an Ratten und Kaninchen untersucht. Bei Ratten und Kaninchen erwies sich Pramipexol als nicht teratogen, war aber in maternal-toxischen Dosen bei der Ratte für den Embryo toxisch.

Aufgrund des hypoprolaktinämischen Effektes der Substanz und der besonderen Rolle von Prolaktin in der Fortpflanzungsfunktion bei weiblichen Ratten, sind die Wirkungen von Pramipexol auf die Schwangerschaft und weibliche Fertilität noch nicht vollständig aufgeklärt.

Eine Verzögerung in der sexuellen Entwicklung (d.h. präputiale Trennung und vaginale Öffnung) wurde bei Ratten beobachtet. Die Relevanz für den Menschen ist nicht bekannt.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.

Pramipexol Spirig HC Tabletten sind bis zur Verwendung in den Original-Blisterstreifen aufzubewahren.

Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

66744 (Swissmedic).

Spirig HealthCare AG, Egerkingen.

Februar 2020.

Principi attivi

Pramipexolum ut Pramipexoli dihydrochloridum monohydricum.

Sostanze ausiliarie

Excip. pro compresso.

Compresse da 0,125 mg, 0,25 mg, 0,5 mg, 1,0 mg e 1,5 mg di pramipexolo dicloridrato monoidrato (corrispondenti a 0,088 mg, 0,18 mg, 0,35 mg, 0,7 mg e 1,1 mg di pramipexolo base).

Le compresse Pramipexolo Spirig HC, ad esclusione delle compresse Pramipexolo Spirig HC da 0,125 mg, possono essere divise in due metà uguali.

Trattamento sintomatico della malattia di Parkinson idiopatica, in monoterapia o in associazione con levodopa.

Trattamento sintomatico della sindrome delle gambe senza riposo idiopatica (Restless Legs Syndrom, RLS).

Le compresse devono essere assunte per via orale con acqua indipendentemente dai pasti. La dose giornaliera deve essere assunta tre volte al giorno suddivisa in dosi uguali.

Malattia di Parkinson

Trattamento iniziale

Cominciando con una dose iniziale di 0,375 mg/giorno, la dose di Pramipexolo Spirig HC deve poi essere aumentate gradualmente a intervalli di 5‑7 giorni.

La dose deve essere incrementata fino al raggiungimento del massimo beneficio terapeutico, purché non compaiano effetti indesiderati gravi.

Nella prima fase (almeno dopo una settimana) è possibile aumentare la dose di 0,375 mg.

Se è necessario un ulteriore incremento della dose, la dose giornaliera può essere aumentata di 0,75 mg ad intervalli settimanali fino ad una dose massima di 4,5 mg/giorno.

Trattamento di mantenimento

La posologia individuale di Pramipexolo Spirig HC deve essere compresa tra 0,375 mg e un massimo di 4,5 mg/giorno.

Negli studi clinici l'efficacia è stata dimostrata già a partire da una dose di 1,5 mg nei pazienti con malattia sia in stadio precoce che in stadio avanzato. In singoli pazienti è possibile raggiungere un ulteriore beneficio terapeutico con una dose giornaliera superiore a 1,5 mg.

Ciò riguarda soprattutto pazienti con malattia in stadio avanzato, dove si desidera attuare una riduzione della terapia con levodopa. Si deve tuttavia considerare che l'incidenza e il grado di gravità della sonnolenza aumentano a dosi superiori a 1,5 mg/giorno.

Posologia nei pazienti in trattamento supplementare con levodopa

Nei pazienti in terapia concomitante con levodopa è indicata la riduzione della dose di levodopa sia nella terapia iniziale che durante la terapia di mantenimento con Pramipexolo Spirig HC, per evitare un'eventuale stimolazione dopaminergica eccessiva. In base a dati ottenuti da uno studio controllato su pazienti con malattia in stadio avanzato, si raccomanda di ridurre la dose di levodopa del 25% (o più).

Interruzione della terapia

Un'improvvisa interruzione della terapia dopaminergica può portare allo sviluppo di una sindrome maligna da neurolettici.

Pramipexolo Spirig HC deve essere diminuiti gradualmente di 0,75 mg di pramipexolo (equivalenti a 0,54 mg di pramipexolo di base) al giorno, fino a raggiungere la dose giornaliera di 0,75 mg di pramipexolo (equivalenti a 0,54 mg di pramipexolo di base). Successivamente la dose deve essere ridotta di 0,375 mg di pramipexolo (equivalenti a 0,26 mg di pramipexolo di base) al giorno (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Sindrome delle gambe senza riposo

La dose iniziale di Pramipexolo Spirig HC è di 0,125 mg una volta al giorno, 2‑3 ore prima di coricarsi. Per i pazienti che richiedano un ulteriore sollievo sintomatico, la dose può essere aumentata ogni 4‑7 giorni di 0,125 mg fino alla dose massima di 0,75 mg/giorno.

Interruzione della terapia

La somministrazione di Pramipexolo Spirig HC può essere interrotta senza riduzione graduale della dose. Dopo brusca interruzione del trattamento è stato osservato un effetto rebound (peggioramento della gravità dei sintomi di RLS rispetto al basale) nel 10% dei pazienti. Tale effetto è stato simile per tutte le dosi.

Istruzioni posologiche speciali

Posologia in pazienti con malattia di Parkinson con compromissione della funzionalità renale

L'eliminazione del pramipexolo dipende dalla funzionalità renale. Per il trattamento iniziale si raccomanda il seguente schema posologico:

I pazienti con clearance della creatinina >50 ml/min non richiedono alcuna riduzione della dose giornaliera o della frequenza di somministrazione.

In pazienti con clearance della creatinina compresa tra 20 e 50 ml/min, la dose giornaliera iniziale di Pramipexolo Spirig HC compresse deve essere limitata a due somministrazioni separate, iniziando da 0,125 mg (0,25 mg/giorno).

Non deve essere superata la dose massima di 2,25 mg di pramipexolo al giorno.

In pazienti con clearance della creatinina <20 ml/min, Pramipexolo Spirig HC deve essere somministrato in dose unica giornaliera partendo da 0,125 mg/giorno.

Non deve essere superata la dose massima di 1,5 mg di pramipexolo al giorno.

Se la funzionalità renale diminuisce durante la terapia di mantenimento, la dose giornaliera di Pramipexolo Spirig HC deve essere ridotta della stessa percentuale di diminuzione della clearance della creatinina. Per esempio, se la clearance della creatinina diminuisce del 30%, la dose giornaliera di Pramipexolo Spirig HC deve essere ridotta del 30%. La dose giornaliera può essere suddivisa in due assunzioni se la clearance della creatinina è compresa tra 20 e 50 ml/min, e assunta in dose unica giornaliera se la clearance della creatinina è minore di 20 ml/min.

Posologia in pazienti con RLS con compromissione della funzionalità renale

L'uso di Pramipexolo Spirig HC in pazienti con RLS con compromissione della funzionalità renale non è stato studiato.

L'eliminazione del pramipexolo dipende dalla funzionalità renale ed è strettamente correlato alla clearance della creatinina.

I pazienti con clearance della creatinina >20 ml/min non richiedono alcuna riduzione della dose giornaliera.

In presenza di grave insufficienza renale (clearance della creatinina <20 ml/min) si deve ridurre la dose giornaliera della stessa percentuale della diminuzione della clearance della creatinina, in modo corrispondente alla raccomandazione posologica nella malattia di Parkinson.

Posologia in pazienti con compromissione della funzionalità epatica

La possibile influenza di un'insufficienza epatica sulla farmacocinetica di Pramipexolo Spirig HC non è stata studiata.

La presenza di compromissione epatica non richiede alcuna diminuzione della dose, poiché circa il 90% del principio attivo assorbito è escreto per via renale.

Posologia nei bambini e negli adolescenti

La sicurezza e l'efficacia di Pramipexolo Spirig HC nei bambini e negli adolescenti fino a 18 anni non è stata studiata.

Ipersensibilità nei confronti del pramipexolo o di un altro componente del medicamento, emodialisi.

Compromissione della funzionalità renale

Quando Pramipexolo Spirig HC viene prescritto a pazienti con compromissione della funzionalità renale, si raccomanda di ridurre la dose secondo quanto indicato nel capitolo «Posologia/impiego».

Allucinazioni e disorientamento

Noti effetti indesiderati del trattamento con agonisti della dopamina e levodopa sono allucinazioni e stato confusionale. In pazienti con malattia di Parkinson in stadio avanzato che assumevano pramipexolo in associazione a levodopa si sono verificate allucinazioni con maggiore frequenza rispetto ai pazienti in trattamento con pramipexolo in monoterapia e malattia allo stadio iniziale. Un caso di allucinazioni è stato segnalato durante il programma di sviluppo clinico per l'omologazione del medicamento per la sindrome delle gambe senza riposo. I pazienti devono essere informati della possibile comparsa di allucinazioni (soprattutto visive).

Discinesie

Durante il trattamento iniziale con Pramipexolo Spirig HC possono manifestarsi discinesie, in particolare in caso di somministrazione di Pramipexolo Spirig HC come terapia aggiuntiva a levodopa. Se ciò avviene, la dose di levodopa deve essere ridotta.

Episodi di sonno ad esordio improvviso e sonnolenza

Come per il trattamento con altri agonisti della dopamina e la stessa levodopa, durante il trattamento con pramipexolo sono stati segnalati casi di sonnolenza (molto comune) ed episodi di sonno ad esordio improvviso (non comuni), in particolare in pazienti con malattia di Parkinson. Durante attività pericolose, come p.es. la guida di autoveicoli, tale condizione ha provocato incidenti al paziente o ad altri, e può esporre sia il paziente stesso che terzi a gravi danni o morte. Solitamente il sonno ad esordio improvviso si verifica senza che il paziente ne sia consapevole o senza segni premonitori. In tali casi si deve considerare una riduzione della dose o l'interruzione del trattamento. I pazienti trattati con pramipexolo devono essere avvisati che la loro sicurezza e quella di altre persone può essere messa in pericolo qualora tali effetti indesiderati si manifestassero durante la guida di veicoli o l'impiego di macchine. I pazienti che hanno manifestato sonnolenza e/o un episodio di sonno ad esordio improvviso devono astenersi da tali attività. A causa di possibili effetti additivi, si raccomanda maggiore cautela quando i pazienti assumono altri medicamenti sedativi o alcool in associazione a pramipexolo (vedere anche «Interazioni», «Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine», «Effetti indesiderati»).

Disturbi del controllo degli impulsi e forme comportamentali compulsive

Nei pazienti con malattia di Parkinson trattati con agonisti della dopamina, tra cui pramipexolo, sono stati riferiti dipendenza dal gioco d'azzardo, aumento della libido e ipersessualità. I pazienti e chi se ne prende cura devono essere informati che possono altresì manifestarsi altri sintomi di disturbi del controllo degli impulsi o compulsioni, come alimentazione compulsiva, iperfagia e spese o acquisti compulsivi. In tal caso devono essere prese in considerazione una riduzione della dose o la sospensione graduale del trattamento.

Mania e delirium

I pazienti devono essere regolarmente controllati per verificare lo sviluppo di mania e delirium. I pazienti e chi se ne prende cura devono essere consapevoli che nei pazienti trattati con pramipexolo possono manifestarsi mania e delirium. Se si sviluppano tali sintomi, devono essere prese in considerazione una riduzione della dose o la sospensione graduale del trattamento.

Pazienti con disturbi psicotici

I pazienti con disturbi psicotici devono essere trattati con agonisti della dopamina soltanto se i possibili benefici superano i potenziali rischi. La somministrazione concomitante di medicamenti antipsicotici e pramipexolo non è raccomandata (vedere «Interazioni»).

Pazienti con gravi malattie cardiovascolari

È richiesta cautela in caso di gravi malattie cardiovascolari. Si raccomanda di controllare la pressione arteriosa, specialmente all'inizio della terapia, a causa del generale rischio di ipotensione ortostatica associata alla terapia dopaminergica.

Distonia

I pazienti con malattia di Parkinson possono presentare distonia assiale, come torcicollo anteriore, camptocormia e pleurototono (sindrome di Pisa). Occasionalmente è stata riferita distonia dopo l'avvio di un trattamento con agonisti della dopamina, tra cui pramipexolo, ma non è stato possibile dimostrare una chiara relazione causale. Può manifestarsi distonia anche dopo diversi mesi dall'inizio o dall'aggiustamento della terapia medicamentosa. In caso di insorgenza di distonia, è necessario rivedere la terapia dopaminergica ed eventualmente considerare un aggiustamento della dose.

Controlli oftalmologici

Studi di cancerogenicità hanno dimostrato che nel ratto albino il sovradosaggio di pramipexolo causa degenerazione retinica con perdita di fotorecettori. Queste alterazioni patologiche non sono state osservate in nessuna delle altre specie studiate (topo albino, ratto dotati di normali pigmenti, scimmia e cavia). A causa del meccanismo universale coinvolto, tale aspetto non deve essere ignorato in riferimento all'uomo. Tuttavia, studi condotti sull'uomo non hanno finora fornito alcuna evidenza del verificarsi di processi analoghi.

Si raccomandano controlli oftalmologici ad intervalli regolari o qualora si verifichino alterazioni della visione (vedere «Effetti indesiderati» e «Dati preclinici»).

Sindrome da disregolazione dopaminergica (DDS)

In alcuni pazienti trattati con pramipexolo è stata osservata una sindrome da disregolazione dopaminergica (DDS), un disturbo additivo caratterizzato da un uso eccessivo di questo o di altri medicamenti dopaminergici. Prima di iniziare il trattamento, i pazienti e gli assistenti devono essere avvisati del potenziale rischio di sviluppare una DDS (vedere anche «Effetti indesiderati»).

Melanoma

Studi epidemiologici hanno mostrato che, rispetto alla popolazione generale, i pazienti con malattia di Parkinson presentano un rischio più elevato di sviluppare un melanoma (da 2 a circa 6 volte). Non è chiaro se il maggiore rischio riscontrato sia riconducibile alla malattia di Parkinson o ad altri fattori, tra cui i medicamenti per il trattamento della malattia di Parkinson. Per i motivi citati, si consiglia ai pazienti e ai medici curanti di prestare attenzione alla possibile insorgenza di melanoma in caso d'impiego di pramipexolo o di altri medicamenti dopaminergici.

Sindrome neurolettica maligna

A seguito di improvvisa interruzione della terapia dopaminergica, sono stati riportati sintomi da sindrome neurolettica maligna (vedere «Posologia/impiego, malattia di Parkinson, interruzione della terapia»).

Peggioramento della sindrome delle gambe senza riposo (augmentation)

Dati di letteratura indicano che il trattamento della sindrome delle gambe senza riposo con medicamenti dopaminergici può indurne il peggioramento.

Il peggioramento comporta insorgenza dei sintomi anticipata alla sera (o perfino al pomeriggio), esacerbazione dei sintomi e/o diffusione degli stessi fino a coinvolgere altre estremità. In tal caso può essere necessaria l'interruzione della terapia con Pramipexolo Spirig HC o uno switch terapeutico della terapia medicamentosa.

Il fenomeno del peggioramento (augmentation) è stato studiato specificatamente in uno studio clinico controllato della durata di 26 settimane. Il peggioramento (augmentation) è stato osservato nell'11,8% dei pazienti del gruppo in terapia con pramipexolo (N = 152) e nel 9,4% dei pazienti in terapia con placebo (N = 149). L'analisi Kaplan-Meier che valuta il tempo necessario per la comparsa del peggioramento (augmentation) non ha evidenziato differenze significative tra i due gruppi di trattamento, pramipexolo e placebo.

Legame alle proteine plasmatiche

È improbabile un'interazione con altri medicamenti che influiscono sul legame alle proteine plasmatiche o sul metabolismo.

Inibitori/competitori dell'eliminazione renale attiva

La cimetidina ha determinato una riduzione nella clearance renale del pramipexolo di circa il 34%, presumibilmente tramite l'inibizione della secrezione da parte del sistema di trasporto cationico dei tubuli renali. Pertanto, il pramipexolo e i medicamenti che inibiscono questo meccanismo di secrezione renale attiva o che sono eliminati tramite questa via possono interagire tra loro e determinare una diminuzione della clearance di uno o di entrambi i medicamenti. Oltre alla cimetidina, i medicamenti inclusi in questa categoria sono: amantadina, diltiazem, chinidina, chinina, ranitidina, triamterene, verapamil, digossina, procainamide, zidovudina, cisplatino e trimetoprim. Quando uno di questi medicamenti è somministrato contemporaneamente a Pramipexolo Spirig HC, si raccomanda di prestare attenzione alla comparsa di segni di una iperstimolazione della dopamina, quali discinesie, agitazione o allucinazioni. In tali casi è necessaria una riduzione della dose.

Associazione con selegilina e levodopa

La selegilina e la levodopa non influiscono sulla farmacocinetica del pramipexolo. In un piccolo studio di farmacocinetica (n = 9) l'entità dell'assorbimento totale e dell'eliminazione della levodopa non è stata modificata dalla somministrazione concomitante di pramipexolo. In caso di terapia combinata può tuttavia verificarsi un'eccessiva stimolazione dopaminergica.

La velocità iniziale di assorbimento della levodopa era aumento in 4 soggetti sani su 9, tutti di sesso femminile.

Durante l'incremento della dose di Pramipexolo Spirig HC nei pazienti con Parkinson, si raccomanda di ridurre la dose di levodopa e di mantenere costante il dosaggio degli altri medicanti anti-parkinsoniani (vedere «Posologia nei pazienti in trattamento supplementare con levodopa»).

Anticolinergici e amantadina

L'interazione con anticolinergici e amantadina non è stata verificata.

Poiché gli anticolinergici sono eliminati principalmente per metabolismo epatico, un'interazione farmacocinetica con il pramipexolo è piuttosto improbabile.

Medicamenti antipsicotici

La somministrazione concomitante di medicamenti antipsicotici e pramipexolo non è raccomandata, p.es. qualora si possano attendere effetti dopamino-antagonisti (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Altri medicamenti/alcool

A causa di possibili effetti additivi, si raccomanda maggiore cautela quando i pazienti assumono altri medicamenti sedativi o alcool in associazione a pramipexolo, nonché in caso di somministrazione concomitante di medicamenti che aumentano la concentrazione plasmatica di pramipexolo (p.es. cimetidina).

Gravidanza

Non sono stati studiati gli effetti sulla gravidanza per l'uomo. Studi condotti su roditori e conigli non hanno evidenziato alcun effetto teratogeno. Il pramipexolo è risultato embriotossico nel ratto a dosi tossiche per la madre (vedere «Dati preclinici»). Pramipexolo Spirig HC non deve essere utilizzato durante la gravidanza, se non nei casi di assoluta necessità.

Allattamento

Non sono stati condotti studi sul passaggio di pramipexolo nel latte materno nell'uomo. Nel ratto la concentrazione di pramipexolo e dei suoi metaboliti (misurata come radioattività 14) nel latte è maggiore rispetto a quella plasmatica.

Poiché il pramipexolo inibisce nell'uomo la secrezione di prolattina, si può attendere un'inibizione della lattazione.

Non essendo disponibili dati clinici, Pramipexolo Spirig HC non deve essere somministrato durante l'allattamento. Se la sua somministrazione è necessaria, l'allattamento deve essere interrotto.

Fertilità

Non sono stati condotti studi riguardanti gli effetti sulla fertilità nell'uomo. Anche se gli studi sugli animali non hanno evidenziato effetti diretti o indiretti dannosi sulla fertilità maschile, hanno tuttavia mostrato una riduzione della fertilità femminile imputabile all'alterazione dei cicli estrali, come atteso per un agonista della dopamina (vedere anche «Dati preclinici»).

Il paziente deve essere consapevole della possibilità di comparsa di allucinazioni, che possono influire sulla capacità di condurre veicoli.

I pazienti devono essere avvisati dei possibili effetti sedativi (ivi inclusi sonnolenza ed episodi di sonno ad esordio improvviso durante le attività quotidiane), associati all'assunzione di Pramipexolo Spirig HC. Poiché la sonnolenza e gli episodi di sonno ad esordio improvviso possono avere ripercussioni potenzialmente pericolose, i pazienti devono essere informati della necessità di astenersi dalla guida di veicoli, dall'impiego di macchine e dallo svolgimento di altre attività potenzialmente pericolose fino a quando non abbiano acquisito sufficiente esperienza con l'assunzione di Pramipexolo Spirig HC, per valutare se il medicamento influisce negativamente sulle loro capacità mentali e/o motorie. I pazienti che, in qualsiasi momento durante il trattamento, manifestino sonnolenza o episodi di sonno ad esordio improvviso durante le attività quotidiane (p.es. conversazioni, pasti, ecc.), devono rivolgersi al medico (vedere anche «Avvertenze e misure precauzionali»).

Definizione delle categorie di frequenza utilizzate: molto comune (≥10%), comune (≥1%, <10%), non comune (≥0,1%, <1%), raro (>0,01%, <0,1%), non nota (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili).

Malattia di Parkinson

Gli effetti indesiderati sotto elencati si basano sull'analisi di studi aggregati controllati con placebo, nonché su studi post-marketing.

Infezioni ed infestazioni

Non comune: Polmonite.

Patologie endocrine

Non comune: Inadeguata secrezione di ormone antidiuretico*.

In caso di insorgenza di iponatriemia, si raccomanda di considerare la presenza di una sindrome da inadeguata secrezione dell'ormone antidiuretico (SIADH) mediante diagnosi differenziale e di escludere altre possibili cause. La SIADH può manifestarsi clinicamente tramite, p.es., disturbi della coscienza tra cui coma, allucinazioni, convulsioni, cefalea, disturbi della concentrazione e della memoria, crampi muscolari.

Disturbi psichiatrici

Comune: Insonnia, allucinazioni, stato confusionale, sogni anomali, problemi comportamentali in termini di disturbi del controllo degli impulsi e compulsioni.

Non comune: Disturbi della libido, ipersessualità, idee deliranti, paranoia, dipendenza dal gioco d'azzardo, spese o acquisti compulsivi, irrequietezza, alimentazione compulsiva*, iperfagia*, delirium.

Raro: Mania.

Non nota: Sindrome da disregolazione dopaminergica.

La sindrome da disregolazione dopaminergica (DDS) è un disturbo additivo che è stato osservato in alcuni pazienti trattati con pramipexolo. I pazienti interessati mostrano un abuso compulsivo dei medicamenti dopaminergici a dosi sempre crescenti rispetto a quelle necessarie per un adeguato controllo dei sintomi motori della malattia di Parkinson. Ciò può portare in alcuni casi a gravi discenesie (vedere anche «Avvertenze e misure precauzionali»).

Patologie del sistema nervoso

Molto comune: Capogiri (18,4%), discinesia (16,8%), sonnolenza (11,7%).

Comune: Cefalea.

Non comune: Ipercinesia, episodi di sonno ad esordio improvviso, sincope, amnesia, torcicollo anteriore*.

L'incidenza della sonnolenza aumenta a dosaggi superiori a 1,5 mg (vedere anche «Avvertenze e misure precauzionali»).

Patologie dell'occhio

Comune: Disturbi della vista inclusa diplopia, visione offuscata, acutezza visiva ridotta.

Patologie cardiache

Non comune: Scompenso cardiaco*.

In studi clinici e nell'esperienza post-marketing è stata segnalata insufficienza cardiaca in pazienti che assumevano pramipexolo. In uno studio farmacoepidemiologico, l'uso di pramipexolo è stato associato ad un aumento del rischio di insufficienza cardiaca se confrontato con il non-uso di pramipexolo.

Patologie vascolari

Comune: Ipotensione.

All'inizio del trattamento può manifestarsi ipotensione, in particolare se pramipexolo viene somministrato troppo rapidamente a dosi più elevate.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Non comune: Dispnea, singhiozzo.

Patologie gastrointestinali

Molto comune: Nausea (17,8%).

Comune: Vomito, stipsi.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comune: Esantema, prurito e altre reazioni di ipersensibilità.

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Comune: Edema periferico, stanchezza.

Esami diagnostici

Comune: Calo di peso accompagnato da diminuzione dell'appetito.

Non comune: Aumento di peso.

* Questi effetti indesiderati sono stati osservati dopo l'introduzione sul mercato. Con la probabilità del 95%, la categoria di frequenza non è maggiore di non comune, ma potrebbe essere minore. Non è possibile effettuare una stima precisa della frequenza poiché questo effetto indesiderato non è stato documentato negli studi clinici condotti su 2762 pazienti con malattia di Parkinson trattati con pramipexolo.

Nei pazienti trattati con agonisti della dopamina per la terapia della malattia di Parkinson, incluso pramipexolo, sono stati segnalati, in particolare a dosaggi elevati, sintomi di gioco d'azzardo patologico (dipendenza dal gioco d'azzardo), aumento della libido e ipersessualità, generalmente reversibili dopo riduzione della dose o interruzione della terapia. Sono stati riferiti anche casi di assunzione eccessiva di alimenti (iperfagia).

Sindrome delle gambe senza riposo

Gli effetti indesiderati sotto elencati si basano sull'analisi di studi aggregati controllati con placebo, condotti su un totale di 1036 pazienti trattati con pramipexolo e 610 pazienti trattati con placebo, nonché su studi post-marketing.

Infezioni ed infestazioni

Non comune: Polmonite*.

Patologie endocrine

Non comune: Inadeguata secrezione di ormone antidiuretico*.

In caso di insorgenza di iponatriemia, si raccomanda di considerare la presenza di una sindrome da inadeguata secrezione dell'ormone antidiuretico (SIADH) mediante diagnosi differenziale e di escludere altre possibili cause. La SIADH può manifestarsi clinicamente tramite, p.es., disturbi della coscienza tra cui coma, allucinazioni, convulsioni, cefalea, disturbi della concentrazione e della memoria, crampi muscolari.

Disturbi psichiatrici

Comune: Insonnia, sogni anomali.

Non comune: Allucinazioni, stato confusionale, irrequietezza, disturbi della libido.

Idee deliranti*, paranoia*, problemi comportamentali* in termini di disturbi del controllo degli impulsi e compulsioni, come p.es. alimentazione compulsiva*, iperfagia*, spese o acquisti compulsivi*, ipersessualità* e dipendenza dal gioco d'azzardo*, mania*, delirium*.

Non nota: Sindrome da disregolazione dopaminergica.

La sindrome da disregolazione dopaminergica (DDS) è un disturbo additivo che è stato osservato in alcuni pazienti trattati con pramipexolo. I pazienti interessati mostrano un abuso compulsivo dei medicamenti dopaminergici a dosi sempre crescenti rispetto a quelle necessarie per un adeguato controllo dei sintomi che interessano il movimento. Ciò può portare in alcuni casi a gravi discenesie (vedere anche «Avvertenze e misure precauzionali»).

Patologie del sistema nervoso

Comune: Capogiri, sonnolenza, cefalea.

Non comune: Discinesia, episodi di sonno ad esordio improvviso (vedere anche «Avvertenze e misure precauzionali»), sincope, amnesia*, ipercinesia*, torcicollo anteriore*.

Patologie dell'occhio

Non comune: Disturbi della vista inclusa diplopia, visione offuscata, acutezza visiva ridotta.

Patologie cardiache

Non comune: Scompenso cardiaco*.

In studi clinici e nell'esperienza post-marketing è stata segnalata insufficienza cardiaca in pazienti che assumevano pramipexolo. In uno studio farmacoepidemiologico, l'uso di pramipexolo è stato associato ad un aumento del rischio di insufficienza cardiaca se confrontato con il non-uso di pramipexolo.

Patologie vascolari

Non comune: Ipotensione.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Non comune: Dispnea, singhiozzo.

Patologie gastrointestinali

Molto comune: Nausea (12,3%).

Comune: Vomito, stipsi.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comune: Esantema, prurito e altre reazioni di ipersensibilità

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Comune: Stanchezza.

Non comune: Edema periferico.

Esami diagnostici

Non comune: Aumento o calo di peso accompagnato da diminuzione dell'appetito.

* Questi effetti indesiderati sono stati osservati dopo l'introduzione sul mercato. Con la probabilità del 95%, la categoria di frequenza non è maggiore di non comune, ma potrebbe essere minore. Non è possibile effettuare una stima più precisa della frequenza poiché questo effetto indesiderato non è stato documentato negli studi clinici condotti su 1395 pazienti con sindrome delle gambe senza riposo trattati con pramipexolo.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Segni e sintomi

Non sono disponibili esperienze cliniche di forte sovradosaggio. Gli effetti collaterali attesi sono quelli correlati al profilo farmacodinamico degli agonisti della dopamina, tra cui nausea, vomito, ipercinesia, allucinazioni, agitazione e ipotensione.

Trattamento

Non è noto alcun antidoto per il trattamento del sovradosaggio da agonisti della dopamina.

In presenza di segni di una stimolazione del sistema nervoso centrale, può essere indicata la somministrazione di un agente neurolettico. Il trattamento del sovradosaggio può richiedere misure generali di supporto associate a lavanda gastrica, somministrazione di liquidi per via endovenosa, somministrazione di carbone attivo e monitoraggio elettrocardiografico.

Il pramipexolo è dializzabile soltanto in misura ridotta.

Codice ATC

N04BC05

Meccanismo d'azione

Il pramipexolo, il principio attivo di Pramipexolo Spirig HC, è un agonista della dopamina non ergolino che si lega ad alta selettività e specificità ai recettori della sottofamiglia D2 della dopamina, in questo caso preferenzialmente ai recettori D3. Il pramipexolo possiede efficacia intrinseca completa.

Farmacodinamica

Il pramipexolo allevia i deficit motori parkinsoniani stimolando i recettori della dopamina nel corpo striato.

Studi sugli animali hanno dimostrato che il pramipexolo inibisce la sintesi, il rilascio e il turnover della dopamina. In esperimenti condotti sugli animali, il pramipexolo protegge i neuroni dopaminergici dalla degenerazione che si verifica in risposta a ischemia o alla neurotossicità della metanfetamina.

L'esatto meccanismo d'azione di pramipexolo nel trattamento della sindrome delle gambe senza riposo (RLS) non è noto. Sebbene la patofisiologia della RLS sia in gran parte sconosciuta, l'evidenza neurofarmacologica indica il coinvolgimento del sistema dopaminergico primario.

Studi condotti tramite tomografia ad emissione di positroni (PET) suggeriscono una lieve disfunzione dopaminergica presinaptica nella patogenesi della RLS.

Studi in-vitro mostrano che il pramipexolo protegge i neuroni dall'azione neurotossica della levodopa.

In volontari sani è stata osservata una diminuzione dose-dipendente della concentrazione di prolattina.

Efficacia clinica

Malattia di Parkinson

L'efficacia di pramipexolo è stata valutata in studi clinici controllati nell'arco di 6 mesi. Sono disponibili esperienze in studi a lungo termine fino a 4 anni.

Sindrome delle gambe senza riposo

L'efficacia di pramipexolo è stata valutata in quattro studi controllati con placebo condotti su circa 1000 pazienti con RLS da lieve a molto severa. Studi controllati condotti su pazienti in trattamento fino a 12 settimane hanno evidenziato l'efficacia di pramipexolo ed è stato possibile dimostrare il mantenimento dell'efficacia per un arco temporale di 9 mesi. L'efficacia di pramipexolo si è mantenuta per un anno a seguito di proseguimento degli studi in aperto. Un altro studio clinico controllato con placebo ha confermato l'efficacia del pramipexolo per 26 settimane in pazienti con RLS da moderata a severa.

Assorbimento

Il pramipexolo viene rapidamente e completamente assorbito dopo assunzione per via orale. La biodisponibilità assoluta è maggiore del 90%.

Dopo la somministrazione di pramipexolo compresse, si raggiungono le massime concentrazioni plasmatiche dopo 1-3 ore.

L'assunzione concomitante con cibo non altera la biodisponibilità in misura clinicamente rilevante.

Il pramipexolo dispone di cinetica lineare nel range delle dosi terapeutiche.

I livelli plasmatici mostrano fluttuazioni individuali relativamente scarse.

Distribuzione

Nell'uomo il legame proteico del pramipexolo è basso (<20%), mentre il volume di distribuzione è elevato (400 l). Nel ratto sono state osservate elevate concentrazioni di principio attivo nei tessuti cerebrali (circa 8 volte superiori rispetto a quelle plasmatiche).

Metabolismo

Nell'uomo il pramipexolo è metabolizzato solo in piccola parte.

Eliminazione

La via principale di eliminazione del pramipexolo è l'escrezione renale, in forma immodificata, pari a circa l'80% della dose. Circa il 90% di una dose 14C-marcata viene escreto attraverso i reni, mentre meno del 2% si rinviene nelle feci. La clearance totale del pramipexolo è di circa 500 ml/min e la clearance renale è di circa 400 ml/min. L'emivita di eliminazione (t1/2) varia da 8 ore nei pazienti giovani a 12 ore nei pazienti anziani.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Disturbi della funzionalità renale

Nei pazienti con insufficienza renale di diverso grado di gravità, la clearance del pramipexolo mostrava una buona correlazione con la clearance della creatinina. Nei pazienti con insufficienza renale severa (clearance della creatinina circa 20 ml/min), la clearance del pramipexolo era scesa di circa il 75%, nei pazienti con insufficienza renale moderata (clearance della creatinina circa 40 ml/min) di circa il 60%. Nei pazienti dializzati, la clearance del pramipexolo è estremamente bassa, poiché il pramipexolo viene eliminato soltanto in misura trascurabile attraverso la dialisi.

Per quanto riguarda le dosi iniziali e di mantenimento più basse raccomandate, si rimanda al capitolo «Posologia in pazienti con compromissione della funzionalità renale».

Tossicità per somministrazione ripetuta

Studi di tossicità per somministrazione ripetuta hanno dimostrato che il pramipexolo esercita effetti funzionali, coinvolgendo principalmente il sistema nervoso centrale e il sistema riproduttivo femminile, probabilmente a causa dell'eccessivo effetto farmacodinamico del medicamento.

Nella cavia sono state rilevate diminuzioni della pressione arteriosa diastolica e sistolica e della frequenza cardiaca. Nella scimmia è stata riscontrata una tendenza ad un effetto ipotensivo.

Genotossicità e cancerogenicità

Il pramipexolo non presenta alcuna genotossicità.

In uno studio di cancerogenicità, i ratti maschi hanno sviluppato iperplasia e adenomi delle cellule di Leydig, attribuibili all'effetto inibitorio del pramipexolo sulla secrezione di prolattina. Questo risultato non è clinicamente rilevante per l'uomo. Lo stesso studio ha dimostrato che a partire da dosi di 2 mg/kg (forma in sale), il pramipexolo causa degenerazione retinica nel ratto albino. Quest'ultimo effetto non è stato osservato nel ratto dotato di normali pigmenti, né in uno studio di cancerogenicità della durata di 2 anni nel topo albino o nelle altre specie studiate.

Tossicità per la riproduzione

Gli effetti potenziali del pramipexolo sulla riproduzione e sullo sviluppo sono stati studiati nel ratto e nel coniglio. Il pramipexolo non è risultato teratogeno nel ratto e nel coniglio, ma si è dimostrato embriotossico nel ratto a dosi tossiche per la madre.

Alla luce dell'effetto ipoprolattinemico della sostanza e del ruolo particolare svolto dalla prolattina nella funzione riproduttiva nel ratto femmina, gli effetti del pramipexolo sulla gravidanza e sulla fertilità femminile non sono stati ancora completamente chiariti.

Nel ratto è stato osservato un ritardo dello sviluppo sessuale (ossia della separazione del prepuzio e dell'apertura della vagina). La rilevanza di questi dati per l'uomo non è nota.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Le compresse Pramipexolo Spirig HC devono essere conservate nella striscia blister originale fino al momento dell'uso.

Tenere a temperatura non superiore a 30 °C. Conservare nella confezione originale per proteggere il contenuto dalla luce.

66744 (Swissmedic).

Spirig HealthCare SA, Egerkingen.

Febbraio 2020.

Principes actifs

Pramipexolum ut Pramipexoli dihydrochloridum monohydricum.

Excipients

Excip. pro compresso.

Comprimés à 0,125 mg, 0,25 mg, 0,5 mg 1,0 mg et 1,5 mg de dichlorhydrate de pramipexole monohydraté (correspondant à 0,088 mg, 0,18 mg, 0,35 mg, 0,7 mg et 1,1 mg de pramipexole base).

Les comprimés de Pramipexole Spirig HC, à l'exception des comprimés de Pramipexole Spirig HC à 0,125 mg, peuvent être partagés en deux moitiés égales.

Traitement symptomatique de la maladie de Parkinson idiopathique en monothérapie ou en association avec la lévodopa.

Traitement symptomatique du syndrome idiopathique des jambes sans repos (Restless Legs Syndrom = RLS).

Les comprimés sont à prendre par voie orale avec un peu d'eau, au cours ou en dehors des repas. La dose journalière, répartie en fractions égales, est à prendre 3 fois par jour.

Maladie de Parkinson

Traitement de départ

En commençant avec une dose initiale de 0,375 mg/jour, augmenter progressivement la posologie de Pramipexole Spirig HC tous les 5 à 7 jours.

A condition qu'aucun effet indésirable grave ne se manifeste, la dose sera augmentée jusqu'à l'obtention d'un succès thérapeutique maximal.

Dans une première étape (au plus tôt après une semaine), la dose peut être augmentée de 0,375 mg.

S'il s'avère nécessaire de continuer à augmenter la posologie, la dose journalière peut être augmentée de 0,75 mg par semaine jusqu'à la dose maximale de 4,5 mg/jour.

Traitement d'entretien

La dose individuelle de Pramipexole Spirig HC devrait être comprise entre 0,375 et 4,5 mg/jour au maximum.

L'efficacité d'une dose journalière dès 1,5 mg a pu être démontrée au cours des études cliniques, tant chez les patients à un stade précoce qu'à un stade avancé de la maladie. Chez certains patients, un bénéfice thérapeutique supplémentaire peut être recherché en administrant une dose journalière supérieure à 1,5 mg.

Ceci concerne avant tout des patients à un stade avancé de la maladie, chez lesquels on cherche à diminuer la posologie de la lévodopa. Il faut cependant noter que l'incidence et la gravité de la somnolence augmentent pour des dosages supérieurs à 1,5 mg par jour.

Posologie chez les patients traités en association avec la lévodopa

Chez les patients recevant simultanément de la lévodopa, il est conseillé de réduire la dose de lévodopa, aussi bien en phase de traitement initial que pendant la phase d'entretien avec Pramipexole Spirig HC, et ce afin d'éviter la possibilité de toute stimulation dopaminergique excessive. Sur la base des données d'une étude contrôlée chez des patients à un stade avancé de la maladie, une réduction de la dose de lévodopa de 25% (ou plus) est conseillée.

Interruption du traitement

Un arrêt brutal du traitement dopaminergique peut conduire au développement d'un syndrome neuroleptique malin.

Pramipexole Spirig HC doivent être arrêtés progressivement, par paliers de 0,75 mg de pramipexole (correspondant à 0,54 mg de la forme base) par jour, jusqu'à la dose journalière de 0,75 mg de de pramipexole (correspondant à 0,54 mg de la forme base). La dose doit ensuite être diminuée de 0,375 mg de pramipexole (correspondant à 0,26 mg de la forme base) par jour (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).

Restless Legs Syndrom

La dose initiale recommandée de Pramipexole Spirig HC est de 0,125 mg à prendre une fois par jour 2 à 3 heures avant le coucher. Pour les patients nécessitant un soulagement supplémentaire de leurs symptômes, la dose peut être augmentée tous les 4 à 7 jours, par paliers de 0,125 mg jusqu'à la dose maximale de 0,75 mg par jour.

Arrêt du traitement

Pramipexole Spirig HC peut être arrêté sans diminution progressive des doses. Après interruption brutale du traitement, 10% des patients ont présenté un phénomène de rebond des symptômes du RLS. Cet effet est identique pour toutes les doses.

Instructions spéciales pour le dosage

Posologie chez les patients parkinsoniens dont la fonction rénale est réduite

L'élimination du pramipexole est dépendante de la fonction rénale. Le schéma posologique recommandé en début de traitement est le suivant:

Chez les patients dont la clairance de la créatinine est supérieure à 50 ml/min, aucune diminution de la dose journalière ou de la fréquence des prises n'est nécessaire.

Chez les patients dont la clairance de la créatinine est de 20 à 50 ml/min, la dose journalière initiale de Pramipexole Spirig HC comprimés doit être réduite à deux prises distinctes en commençant par 0,125 mg chacune (0,25 mg/jour).

La dose maximale de 2,25 mg de pramipexole par jour ne doit pas être dépassée.

Si la clairance de la créatinine est inférieure à 20 ml/min, la dose journalière de Pramipexole Spirig HC comprimés doit être administrée en une fois, en commençant par 0,125 mg/jour.

La dose maximale de 1,5 mg de pramipexole par jour ne doit pas être dépassée.

En cas de diminution de la fonction rénale au cours du traitement d'entretien, la dose journalière de Pramipexole Spirig HC doit être réduite d'autant de pour-cent que la clairance de la créatinine diminue. Si la clairance de la créatinine diminue par exemple de 30%, la dose journalière de Pramipexole Spirig HC doit être réduite de 30%. Lorsque la clairance de la créatinine est de 20 à 50 ml/min, la dose journalière peut être répartie en deux prises; si elle est inférieure à 20 ml/min, la dose journalière peut être administrée en une fois.

Posologie chez les patients RLS dont la fonction rénale est réduite

L'utilisation de Pramipexole Spirig HC n'a pas été étudiée chez les patients atteints du syndrome des jambes sans repos et dont la fonction rénale est réduite.

L'élimination du pramipexole est dépendante de la fonction rénale et est étroitement liée à la clairance de la créatinine.

Chez les patients dont la clairance de la créatinine est supérieure à 20 ml/min, aucune diminution de la dose journalière n'est nécessaire.

Lors d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine inférieure à 20 ml/min.) et conformément aux recommandations posologiques pour la maladie de Parkinson, la dose journalière de Pramipexole Spirig HC doit être réduite d'autant de pour-cent que la clairance de la créatinine diminue.

Posologie chez les patients dont la fonction hépatique est réduite

L'influence possible d'une insuffisance hépatique sur la pharmacocinétique de pramipexole n'a pas été étudiée.

Lors d'une insuffisance hépatique, une diminution de la posologie n'est pas nécessaire, puisqu'environ 90% de la dose absorbée est éliminée par voie rénale.

Posologie chez les enfants et les adolescents

L'efficacité et la sécurité d'emploi de pramipexole n'ont pas été établies chez les enfants et adolescents de moins de 18 ans.

Hypersensibilité au pramipexole ou à l'un des composants du médicament, hémodialyse.

Insuffisance rénale

En cas de prescription de Pramipexole Spirig HC à un patient atteint d'insuffisance rénale, il est recommandé de réduire la posologie selon les recommandations formulées dans le chapitre «Posologie/Mode d'emploi».

Hallucinations et confusion

Les hallucinations et la confusion sont des effets indésirables connus lors d'un traitement par des agonistes dopaminergiques et par la lévodopa. Des hallucinations se sont manifestées plus fréquemment chez les patients à un stade avancé de la maladie, recevant pramipexole en même temps que la lévodopa, que chez ceux qui reçoivent pramipexole en monothérapie à un stade précoce de la maladie. Durant le programme de développement clinique pour l'autorisation du syndrome des jambes sans repos, un cas d'hallucination a été rapporté. Il faut informer les patients que des hallucinations (le plus souvent visuelles) peuvent se manifester.

Dyskinésies

Des dyskinésies peuvent se produire au cours du traitement initial par Pramipexole Spirig HC, surtout lors de l'utilisation de Pramipexole Spirig HC en association avec la lévodopa. Si elles surviennent, il faut réduire la dose de lévodopa.

Endormissement subit et somnolence

Comme lors du traitement par d'autres agonistes de la dopamine et la lévodopa, une somnolence (très fréquente) et un endormissement subit (occasionnel) ont été rapportés sous le traitement par pramipexole, surtout chez les patients souffrant de la maladie de Parkinson. Ces manifestations ont conduit à des accidents ou des accidents manqués de peu lors d'activités dangereuses comme la conduite automobile et peut mettre la vie du patient et d'autres personnes en danger. Généralement, cet endormissement subit survient sans signe annonciateur. Si de tels cas d'endormissement subit sont observés, une réduction de la posologie ou un arrêt du traitement doit être envisagé(e). Les patients sous pramipexole doivent être informés de la mise en danger éventuelle de leur sécurité et de celle d'autrui en cas d'apparition de ces effets indésirables lors de la conduite automobile ou l'utilisation de machines. Il convient de déconseiller ces activités aux patients souffrant de somnolence ou d'endormissement subit. En raison des éventuels effets additifs, il faut recommander une vigilance toute particulière lorsque les patients prennent d'autres médicaments sédatifs ou de l'alcool en même temps que le pramipexole (voir également les rubriques «Interactions», «Effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines», «Effets indésirables»).

Troubles du contrôle des pulsions et comportements compulsifs

L'addiction au jeu, une augmentation de la libido et une hypersexualité ont été rapportées en cas de maladie de Parkinson traitée par des agonistes de la dopamine, y compris le pramipexole. Les patients et les personnes soignantes doivent être informés que des manifestations supplémentaires sont possibles comme des troubles du contrôle des pulsions ou des comportements compulsifs comme la boulimie, l'hyperphagie et l'achat compulsif. Une réduction de la posologie ou un arrêt progressif du traitement doit être envisagé(e).

Comportement maniaque et délire

Les patients doivent être surveillés régulièrement à la recherche du développement d'une manie et d'un délire. L'attention des patients et des personnes soignantes doit être attirée sur le fait qu'une manie et un délire peuvent survenir chez les patients traités par le pramipexole. Une réduction de la dose ou un arrêt progressif peuvent être envisagés lorsque de tels symptômes surviennent.

Patients avec troubles psychotiques

Les patients atteints de troubles psychotiques ne doivent être traités par des agonistes dopaminergiques que si le bénéfice potentiel domine les risques. L'administration concomitante de médicaments antipsychotiques et de pramipexole est déconseillée (voir «Interactions»).

Patients avec une pathologie cardiaque sévère

La prudence est de rigueur en cas de maladie cardiovasculaire sévère. En raison du risque général d'hypotension orthostatique au cours d'un traitement dopaminergique, il est recommandé de contrôler la pression, particulièrement en début de traitement.

Dystonie

Des patients atteints de la maladie de Parkinson peuvent présenter une dystonie axiale telle que antécolis, camptocormie ou pleurothotonus (syndrome de la tour de Pise). Une dystonie a été rapportée occasionnellement après instauration d'un traitement par antagonistes dopaminergiques, y compris le pramipexole. Cependant, une relation causale claire n'a pas pu être mise en évidence. Une dystonie peut également survenir plusieurs mois après l'initiation ou l'ajustement du traitement médicamenteux. Lors de la survenue d'une dystonie, le traitement dopaminergique doit être contrôlé et, le cas échéant, ajusté.

Contrôles oculaires

Une dégénération de la rétine avec perte de photorécepteurs a été observée chez le rat albinos soumis à un surdosage de pramipexole au cours d'études de cancérogénicité. Ces modifications pathologiques n'ont été observées dans aucune des autres espèces examinées (souris albinos, rats pigmentés, singes, minipigs). Sur la base du mécanisme universel concerné, il convient de ne pas négliger ces informations eu égard à l'homme. Toutefois, les études menées jusqu'ici chez l'homme n'ont pas donné d'indications quant à la survenue de processus semblables.

Des examens oculaires sont recommandés à des intervalles réguliers ou en cas d'apparition de troubles de la vue (voir les rubriques «Effets indésirables» et «Données précliniques»).

Syndrome de dysrégulation dopaminergique (SDD)

Chez certains patients traités par pramipexole, un syndrome de dysrégulation dopaminergique (SDD) a été observé. Il s'agit d'une dépendance qui mène à une utilisation excessive de ce médicament ou d'un autre médicament dopaminergique. Avant d'instaurer le traitement, le patient et la personne responsable du patient doivent être avertis du risque potentiel de développement d'un SDD (voir aussi la rubrique «Effets indésirables»).

Mélanome

Des études épidémiologiques ont montré que les patients atteints de maladie de Parkinson ont un risque plus élevé (2 à 6 fois) de développer un mélanome que la population générale. Il n'est pas encore clair si l'augmentation du risque est à imputer à la maladie de Parkinson ou à d'autres facteurs tels que des médicaments pour le traitement de la maladie. Pour ces raisons évoquées, il est conseillé aux patients et aux médecins traitants de porter attention aux mélanomes lors de l'administration du pramipexole ou d'autres médicaments dopaminergiques.

Syndrome neuroleptique malin

Les symptômes d'un syndrome malin neuroleptique ont été observés suite à l'interruption brusque d'un traitement dopaminergique (voir la rubrique «Posologie/Mode d'emploi, maladie de Parkinson, interruption du traitement»).

Augmentation du syndrome des jambes sans repos

Des rapports de la littérature indiquent que le traitement du syndrome des jambes sans repos par des médicaments dopaminergiques peut provoquer un phénomène d'augmentation des symptômes.

Ceci se manifeste par une apparition plus précoce des symptômes le soir (voire même dans l'après-midi), une aggravation des symptômes et/ou leur propagation à d'autres extrémités. Le cas échéant, un arrêt du traitement par Pramipexole Spirig HC ou une adaptation de la thérapie médicamenteuse est alors nécessaire.

Le phénomène d'augmentation a été spécialement examiné au cours d'une étude clinique contrôlée pendant 26 semaines. Une augmentation a été notée chez 11,8% des patients dans le groupe sous pramipexole (n=152) et chez 9,4% des patients dans le groupe sous placebo (n=149). L'analyse de Kaplan-Meier de la durée jusqu'à l'apparition d'une augmentation n'a pas montré de différence significative entre le groupe sous pramipexole et le groupe sous placebo.

Liaison aux protéines plasmatiques

Une interaction avec d'autres médicaments influençant la liaison aux protéines ou le métabolisme est improbable.

Inhibiteurs, resp. compétiteurs de l'élimination rénale active

La cimétidine réduit la clairance rénale du pramipexole d'environ 34%, probablement par inhibition du système de transport sécrétoire cationique des tubules rénaux. Le pramipexole et les médicaments qui inhibent la sécrétion tubulaire rénale active ou qui sont excrétés par cette voie peuvent s'influencer mutuellement et conduire à une diminution de la clairance de l'un ou des deux médicaments. Les médicaments qui, outre la cimétidine, appartiennent à cette catégorie sont l'amantatine, le diltiazem, la quinidine, la quinine, la ranitidine, le triamtérène, le vérapamil, la digoxine, le procaïnamide, la zidovudine, le cisplatine et le triméthoprime. Si l'un de ces médicaments est administré conjointement avec Pramipexole Spirig HC, il faut prendre garde à tout signe d'hyperstimulation dopaminergique tels que dyskinésies, agitation ou hallucinations. Dans de tels cas, une réduction posologique est indispensable.

Association à la sélégiline et à la lévodopa

La sélégiline et la lévodopa ne modifient pas la pharmacocinétique du pramipexole. Dans une petite étude pharmacocinétique (n = 9) on a constaté que l'étendue de la résorption totale et de l'élimination de la lévodopa n'était pas modifiée par l'administration simultanée de pramipexole. Un traitement combiné peut cependant provoquer une stimulation dopaminergique excessive.

La vitesse d'absorption initiale de la lévodopa a augmenté chez 4 des 9 sujets de l'étude, tous féminins.

Chez les patients atteints de la maladie de Parkinson, il est recommandé de diminuer la posologie de la lévodopa lorsque l'on augmente les doses de Pramipexole Spirig HC et de maintenir constante la posologie d'autres antiparkinsoniens (voir «Posologie chez les patients traités en association avec la lévodopa»).

Anticholinergiques et amantadine

On n'a pas testé l'interaction avec les anticholinergiques et l'amantadine.

Etant donné que l'élimination des anticholinergiques a lieu principalement par le métabolisme hépatique, une interaction pharmacocinétique avec le pramipexole est plutôt improbable.

Médicaments antipsychotiques

L'administration concomitante de médicaments antipsychotiques avec le pramipexole est déconseillée, p.ex. lorsqu'il faut s'attendre à des effets antagonistes de la dopamine (voir «Mises en garde et précautions»).

Autres médicaments/Alcool

En raison de possibles effets additifs, la plus grande prudence est de mise lorsque les patients prennent d'autres médicaments sédatifs ou de l'alcool en combinaison avec pramipexole ainsi que lors de l'utilisation concomitante de médicaments augmentant les concentrations plasmatiques du pramipexole (p.ex. la cimétidine).

Grossesse

L'effet de Pramipexole Spirig HC sur la grossesse n'a pas été étudié chez l'être humain. Des études réalisées sur des lapins et des rongeurs n'ont pas mis en évidence d'effets tératogènes. Aux doses toxiques pour la mère, le pramipexole s'est également montré toxique pour l'embryon chez le rat (voir la rubrique «Données précliniques»). Pramipexole Spirig HC ne doit pas être utilisé durant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.

Allaitement

Le passage du pramipexole dans le lait maternel n'a pas étudié chez l'être humain. Chez les rats, la concentration du pramipexole et de ses métabolites (mesurée par la radioactivité du 14C) dans le lait maternel était supérieure à celle du plasma.

Le pramipexole inhibant la sécrétion de la prolactine chez l'être humain, il faut s'attendre à une inhibition de la lactation.

En l'absence de données cliniques chez l'homme, Pramipexole Spirig HC ne doit, si possible, pas être administré pendant l'allaitement. Si l'utilisation du médicament est inévitable, il convient de cesser l'allaitement.

Fertilité

Aucune étude n'a été conduite sur l'effet du pramipexole sur la fécondité chez l'homme. Dans les études chez l'animal, le pramipexole a affecté les cycles œstraux et réduit la fertilité des femelles comme cela est attendu avec un agoniste dopaminergique. Cependant, ces études n'ont pas montré d'effets nocifs directs ou indirects sur la fécondité des mâles (voir aussi «Données précliniques»).

Le patient doit être conscient du fait que des hallucinations peuvent survenir et influencer l'aptitude à la conduite.

Les patients doivent être prévenus des éventuels effets sédatifs (y compris somnolence et endormissement subit durant les activités quotidiennes) qui ont été associés à Pramipexole Spirig HC. Une somnolence et un endormissement subit pouvant avoir des conséquences potentiellement dangereuses, les patients doivent être informés qu'ils devront s'abstenir de conduire, d'utiliser des machines ou d'effectuer d'autres activités à risque. Ceci est valable jusqu'à ce que l'on dispose d'une expérience suffisante avec Pramipexole Spirig HC pour pouvoir évaluer si les capacités mentales et/ou motrices sont influencées négativement par Pramipexole Spirig HC. En cas de somnolence et d'épisodes d'endormissement subit pendant les activités quotidiennes (par ex. conversations, repas, etc…) qui peuvent survenir à tout moment du traitement, les patients doivent contacter leur médecin (voir aussi «Mises en garde et précautions»).

Définition des catégories de fréquence utilisées: très fréquent (≥10%), fréquent (≥1%, <10%), occasionnel (≥0,1%, <1%), rare (>0,01%, <0,1%), fréquence indéterminée (ne peut pas être estimée sur la base des données disponibles).

Maladie de Parkinson

Les effets indésirables mentionnés ci-dessous reposent sur l'analyse d'études regroupées, contrôlées contre placebo ainsi que d'études post-marketing.

Infections et infestations

Occasionnel: pneumonie.

Affections endocriniennes

Occasionnel: sécrétion d'ADH inadéquate*.

En cas d'apparition d'une hyponatrémie, un diagnostic différentiel est recommandé en raison de l'éventualité d'un syndrome caractérisé par une sécrétion d'ADH inadéquate (SIADH) et les autres causes doivent être exclues. Un SIADH peut se manifester cliniquement par exemple par des troubles de la conscience y compris le coma, des hallucinations, des convulsions, des maux de tête, des troubles de la concentration et de la mémoire, des crampes musculaires.

Affections psychiatriques

Fréquent: insomnie, hallucinations, confusion, rêves inhabituels, troubles du comportement se traduisant par des perturbations du contrôle des pulsions et un comportement compulsif.

Occasionnel: troubles de la libido, hypersexualité, idées délirantes, paranoïa, jeu pathologique, achat compulsif, agitation, épisodes boulimiques*, hyperphagie*, délire.

Rare: manie.

Fréquence indéterminée: syndrome de dysrégulation dopaminergique.

Le syndrome de dysrégulation dopaminergique (SDD) est une addiction qui a été observée chez certains patients traités par pramipexole. Les patients concernés abusent de manière compulsive de médicaments dopaminergiques et utilisent des doses plus élevées que celle nécessaire pour le contrôle adéquat des symptômes moteurs de la maladie de Parkinson. Dans certains cas, ceci peut entraîner de graves dyskinésies (voir aussi la rubrique «Mises en garde et précautions»).

Affections du système nerveux

Très fréquent: vertiges (18,4%), dyskinésie (16,8%), somnolence (11,7%).

Fréquent: céphalées.

Occasionnel: hyperkinésie, endormissement subit, syncope, amnésie, antécolis*.

L'incidence de la somnolence augmente pour des dosages supérieurs à 1,5 mg (voir également la rubrique «Mises en garde et précautions»).

Affections oculaires

Fréquent: troubles de la vue incluant la diplopie, vision floue, diminution de l'acuité visuelle.

Affections cardiaques

Occasionnel: défaillance cardiaque*.

Au cours des études cliniques et de l'acquisition de l'expérience suivant sa commercialisation, une insuffisance cardiaque a été rapportée chez des patients sous pramipexole. Au cours d'une étude pharma-épidémiologique, une augmentation du risque d'insuffisance cardiaque a été constatée sous pramipexole par rapport à la non utilisation de ce médicament.

Affections vasculaires

Fréquent: hypotension.

Une hypotension peut apparaître au début du traitement, en particulier lorsque pramipexole est administré trop rapidement à des doses élevées.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnel: dyspnée, hoquet.

Affections gastro-intestinales

Très fréquent: nausées (17,8%).

Fréquent: vomissements, constipation.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnel: exanthème, prurit et autres réactions d'hypersensibilité.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: œdèmes périphériques, fatigue.

Investigations

Fréquent: perte de poids y compris baisse de l'appétit.

Occasionnel: prise de poids.

* Cet effet indésirable a été observé après la mise du médicament sur le marché. Il y a 95% de chances que sa catégorie de fréquence ne soit pas plus élevée qu'«occasionnelle» mais elle peut être plus faible. Une estimation plus précise de sa fréquence n'est pas possible car cet effet indésirable n'est pas documenté dans les études cliniques avec n=2762 patients traités par le pramipexole et souffrant de la maladie de Parkinson.

Des signes de dépendance pathologique au jeu (jeu pathologique), de libido accrue et d'hypersexualité ont été observés chez des patients traités par des agonistes dopaminergiques, y compris pramipexole, dans le traitement de la maladie de Parkinson, particulièrement à des doses élevées. Ces signes ont généralement régressé après réduction de la dose ou arrêt du traitement. Des cas d'augmentation de la prise de nourriture (hyperphagie) ont également été rapportés.

Syndrome des jambes sans repos

Les effets indésirables mentionnés ci-dessous reposent sur l'analyse d'études regroupées, contrôlées contre placebo avec un total de 1036 patients sous pramipexole et 610 patients sous placebo, ainsi que d'études post-marketing.

Infections et infestations

Occasionnel: pneumonie*.

Affections endocriniennes

Occasionnel: sécrétion d'ADH inadéquate*.

En cas d'apparition d'une hyponatrémie, un diagnostic différentiel est recommandé en raison de l'éventualité d'un syndrome caractérisé par une sécrétion d'ADH inadéquate (SIADH) et les autres causes doivent être exclues. Un SIADH peut se manifester cliniquement par exemple par des troubles de la conscience y compris le coma, des hallucinations, des convulsions, des maux de tête, des troubles de la concentration et de la mémoire, des crampes musculaires.

Affections psychiatriques

Fréquent: insomnie, rêves inhabituels.

Occasionnel: hallucinations, confusion, agitation, troubles de la libido, idées délirantes*, paranoïa*, troubles du comportement* se traduisant par des perturbations du contrôle des pulsions et un comportement compulsif comme les épisodes boulimiques*, l'hyperphagie*, les achats compulsifs*, l'hypersexualité* et le jeu pathologique*, manie* et délire*.

Fréquence indéterminée: syndrome de dysrégulation dopaminergique.

Le syndrome de dysrégulation dopaminergique (SDD) est une addiction qui a été observée chez certains patients traités par pramipexole. Les patients concernés abusent de manière compulsive de médicaments dopaminergiques et utilisent des doses plus élevées que celle nécessaire pour le contrôle adéquat des symptômes relatifs au déroulement des mouvements. Dans certains cas, ceci peut entraîner de graves dyskinésies (voir aussi la rubrique «Mises en garde et précautions»).

Affections du système nerveux

Fréquent: vertiges, somnolence, céphalées.

Occasionnel: dyskinésie, endormissement subit (voir aussi «Mises en garde et précautions»), syncope, amnésie*, hyperkinésie*, antécolis*.

Affections oculaires

Occasionnel: troubles de la vue incluant la diplopie, vision floue, diminution de l'acuité visuelle.

Affections cardiaques

Occasionnel: défaillance cardiaque*.

Au cours des études cliniques et de l'acquisition de l'expérience suivant sa commercialisation, une insuffisance cardiaque a été rapportée chez des patients sous pramipexole. Au cours d'une étude pharma-épidémiologique, une augmentation du risque d'insuffisance cardiaque a été constatée sous pramipexole par rapport à la non utilisation de ce médicament*.

Affections vasculaires

Occasionnel: hypotension.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnel: dyspnée, hoquet.

Affections gastro-intestinales

Très fréquent: nausées (12,3%).

Fréquent: vomissements, constipation.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnel: exanthème, prurit et autres réactions d'hypersensibilité.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: fatigue.

Occasionnel: œdèmes périphériques.

Investigations

Occasionnel: prise ou perte de poids y compris baisse de l'appétit.

* Cet effet indésirable a été observé après la mise du médicament sur le marché. Il y a 95% de chances que sa catégorie de fréquence ne soit pas plus élevée qu'«occasionnelle» mais elle peut être plus faible. Une estimation plus précise de sa fréquence n'est pas possible car cet effet indésirable n'est pas documenté dans les études cliniques avec n=1395 patients traités par le pramipexole et souffrant du syndrome des jambes sans repos.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

On ne dispose pas d'expériences cliniques mentionnant d'importants surdosages. Il faut s'attendre à des effets indésirables en rapport avec le profil pharmacodynamique des agonistes dopaminergiques, par exemple nausées, vomissements, hyperkinésie, hallucinations, agitation et hypotension.

Traitement

On ne connaît aucun antidote pour traiter un surdosage en agonistes dopaminergiques. L'administration d'un neuroleptique peut être indiquée en présence de signes de stimulation nerveuse centrale. Le traitement d'un surdosage peut nécessiter des mesures générales de soutien, ainsi qu'un lavage gastrique, un apport liquidien intraveineux, l'administration de charbon actif et une surveillance de l'ECG.

Le pramipexole n'est éliminé par la dialyse qu'en faible proportion.

Code ATC

N04BC05

Mécanisme d'action

Le pramipexole, substance active de Pramipexole Spirig HC est un agoniste dopaminergique non ergolin qui se lie très sélectivement et spécifiquement aux récepteurs de la dopamine de la sous-famille D2, et préférentiellement aux récepteurs D3. Le pramipexole possède une efficacité intrinsèque complète.

Pharmacodynamique

En cas de maladie de Parkinson, le pramipexole diminue les crises motrices en stimulant les récepteurs dopaminergiques situés dans le corps strié.

Les études animales ont montré que le pramipexole inhibe la synthèse, la libération et le turnover de la dopamine. Dans les études animales, le pramipexole protège les neurones dopaminergiques d'une dégénérescence ischémique ou de la neurotoxicité de la métamphétamine.

Le mécanisme d'action exact de Pramipexole dans le traitement du syndrome des jambes sans repos (RLS) n'est pas connu. Bien que la physiopathologie du syndrome des jambes sans repos soit largement inconnue, des données neuropharmacologiques suggèrent que le système dopaminergique primaire est impliqué dans ce syndrome.

Des études tomographiques d'émission de positrons (PET) suggèrent qu'un léger dysfonctionnement dopaminergique présynaptique puisse être impliqué dans la pathogénie du syndrome des jambes sans repos.

Les études in vitro montrent que le pramipexole protège les neurones de l'effet neurotoxique de la lévodopa.

On a observé chez les sujets testés une diminution dose-dépendante de la concentration de prolactine.

Efficacité clinique

Maladie de Parkinson

L'efficacité de pramipexole a été étudiée durant 6 mois dans le cadre d'études cliniques contrôlées. Dans les études à long terme, on dispose d'une expérience allant jusqu'à 4 ans.

Syndrome des jambes sans repos (RLS)

L'efficacité de pramipexole a été évaluée dans quatre essais cliniques contrôlés contre placebo chez environ 1000 patients atteints de syndrome idiopathique des jambes sans repos, d'intensité modérée à très sévère. Le traitement s'est avéré efficace dans des études contrôlées chez des patients traités jusqu'à 12 semaines et une efficacité continue sur une période de 9 mois a pu être montré. L'efficacité du pramipexole a persisté lors de la poursuite des études en mode open-label pendant un an. Dans une autre étude contrôlée contre placebo, l'efficacité du pramipexole a été confirmée sur une période de 26 semaines chez des patients souffrant de RLS, de modéré à sévère.

Absorption

L'absorption du pramipexole administré par voie orale est rapide et complète. La biodisponibilité absolue est supérieure à 90%.

Les concentrations plasmatiques maximales sont atteintes après 1 à 3 heures après la prise de pramipexole comprimés.

La prise avec des aliments ne modifie pas la biodisponibilité de manière cliniquement significative.

La cinétique du pramipexole est linéaire dans le domaine thérapeutique.

Les taux plasmatiques présentent relativement peu de variations individuelles.

Distribution

Chez l'homme, la liaison protéique du pramipexole est faible (<20%). Le volume de distribution est important (400 l). On a mesuré chez les rats des concentrations de principe actif importantes au niveau du cerveau (elles atteignaient environ 8 fois la concentration plasmatique).

Métabolisme

Le pramipexole n'est que faiblement métabolisé chez l'homme.

Élimination

L'excrétion rénale de pramipexole sous forme inchangée représente la principale voie d'élimination; environ 80% de la dose sont ainsi éliminés. Près de 90% d'une dose marquée au 14C sont excrétés par voie rénale, alors que l'on en retrouve moins de 2% dans les fèces. La clairance totale du pramipexole est d'environ 500 ml/min et la clairance rénale d'environ 400 ml/min. La demi-vie d'élimination (t½) va de 8 heures chez les jeunes patients à 12 heures chez les patients âgés.

Cinétique pour certains groupes de patients

Troubles de la fonction rénale

Chez les patients souffrant d'insuffisance rénale de sévérité variable, la clairance du pramipexole présentait une bonne corrélation avec la clairance de la créatinine. Chez les patients atteints d'insuffisance rénale grave (clairance de la créatinine d'environ 20 ml/min), la clairance du pramipexole diminuait d'environ 75%; elle s'abaissait d'environ 60% chez les patients souffrant d'insuffisance rénale modérée (clairance de la créatinine d'environ 40 ml/min). La clairance du pramipexole est extrêmement faible chez les patients dialysés, car le pramipexole n'est éliminé par la dialyse qu'en proportion négligeable.

Pour savoir quelles sont les diminutions recommandées pour les doses de départ et les doses d'entretien, veuillez vous référer au paragraphe «Posologie chez les patients dont la fonction rénale est réduite».

Toxicité en cas d'administration répétée

Les études de toxicité après doses réitérées ont montré que le pramipexole exerce des effets fonctionnels principalement au niveau du système nerveux central et du système génital femelle, probablement par exacerbation de son activité pharmacodynamique.

Une diminution des pressions systolique et diastolique et de la fréquence cardiaque a été observée chez le cobaye; et chez le singe, il a été noté un effet hypotenseur.

Génotoxicité et cancérogénicité

Le pramipexole n'a pas montré d'effet génotoxique.

Dans une étude de carcinogénèse, des rats mâles ont développé des hyperplasies et des adénomes des cellules de Leydig, dus à l'effet inhibiteur du pramipexole sur la prolactine. Cette observation n'apparaît pas cliniquement pertinente pour l'homme. Au cours de la même étude, il a été observé que l'administration de pramipexole à des doses supérieures ou égales à 2 mg/kg (de la forme sel) était associée à des dégénérescences de la rétine chez le rat albinos. Cette dernière manifestation n'a pas été mise en évidence chez le rat pigmenté, ni lors d'une étude de carcinogénèse de deux ans chez la souris albinos, ni chez les autres espèces étudiées.

Toxicité sur la reproduction

Les effets potentiels du pramipexole sur la reproduction et le développement ont été étudiés chez le rat et le lapin. Le pramipexole n'a pas montré d'effet tératogène pour ces deux espèces, mais des effets embryotoxiques ont été mis en évidence chez le rat à des doses maternotoxiques.

En raison de l'effet hypoprolactinémiant de la substance et du rôle particulier de la prolactine dans la fonction reproductrice chez le rat femelle, les effets du pramipexole sur la grossesse et la fertilité femelle n'ont pas été entièrement élucidés. Un retard du développement sexuel (séparation préputiale et ouverture du vagin) a été observé chez les rats. La pertinence de ces données chez l'homme n'est pas connue.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Tenir hors de portée des enfants.

Les comprimés de Pramipexole Spirig HC doivent être conservés dans les blisters originaux jusqu'au moment de leur utilisation.

Conserver à une température ne dépassant pas 30 °C et dans l'emballage d'origine, afin de protéger le contenu de la lumière.

66744 (Swissmedic).

Spirig HealthCare AG, Egerkingen.

Février 2020.

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