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Бисопролол Спириг HC таблетки 5 мг 100 шт.
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Bisoprolol Spirig HC Tabl 5 mg 100 Stk

  • 4628.80 RUB

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  • Производитель: Spirig Healthcare AG
  • Модель: 7759217
  • ATC-код C07AB07
  • EAN 7680676750046

Состав:

Описание

Bisoprolol Spirig HC enthält den Wirkstoff Bisoprolol aus der Klasse der β1-selektiven Betablocker. Bisoprolol Spirig HC senkt den erhöhten Blutdruck (Hypertonie), schützt das Herz bei koronarer Herzkrankheit (Angina pectoris) und bei übersteigerter Herztätigkeit aufgrund überschiessender antreibender Reize (z.B. vom vegetativen Nervensystem).

Bisoprolol Spirig HC wird zur Behandlung der stabilen chronischen Herzschwäche eingesetzt. Die chronische Herzschwäche kann sich z.B. durch Atemnot, Beklemmungsgefühl, Herzstechen zeigen. Bisoprolol Spirig HC verhindert das Ansprechen des Herzens auf eine übermässige Stimulation durch Adrenalin.

Das Arzneimittel darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

Sie können den Behandlungserfolg in vielen Fällen deutlich unterstützen, wenn Sie Ihre Bewegungs- und Essgewohnheiten nach den Empfehlungen Ihres Arztes ausrichten.

Das Auftreten von Nebenwirkungen (z.B. stark verlangsamter Herzschlag, zu niedriger Blutdruck oder andere Krankheitszeichen, wie zunehmende Atemnot, die auf eine Verschlechterung der Herzschwäche hinweisen) kann zum Abbruch der Behandlung mit Bisoprolol Spirig HC führen.

Die Behandlung der chronischen Herzschwäche mit Bisoprolol Spirig HC darf nicht abrupt gestoppt werden, da dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung der Herzschwäche führen kann. Auch die Behandlung von Angina pectoris darf nicht abrupt abgebrochen werden, da es sonst zu einer akuten Verschlechterung des Zustandes kommen kann. Sollte ein Abbruch der Therapie notwendig sein, muss die Dosis schrittweise reduziert werden (z.B. Halbierung der Dosis über eine Woche und erneute Halbierung in der darauffolgenden Woche, sofern notwendig). In einem solchen Fall befolgen Sie bitte die genauen Anweisungen Ihres behandelnden Arztes oder Ihrer behandelnden Ärztin.

Patienten, die zuckerkrank sind, sollten regelmässig, speziell zu Behandlungsbeginn, ihren Blutzucker kontrollieren, weil die Wirkung der blutzuckersenkenden Arzneimittel durch Bisoprolol Spirig HC verstärkt werden kann.

Bisoprolol Spirig HC darf nicht angewendet werden bei bestimmten Herzfunktionsstörungen (z.B. AV-Block 2. oder 3. Grades ohne Herzschrittmacher, Sinusknoten-Syndrom, sinuatrialer Block), bei akuter Herzmuskelschwäche, bei plötzlicher Verschlechterung einer Herzmuskelschwäche, bei stark verlangsamtem Herzschlag vor Therapiebeginn (Puls unter 60 Schlägen/Minute), bei schwerem Asthma, bei schweren Durchblutungsstörungen in den Gliedmassen, bei bestimmten unbehandelten Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom), bei Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose), bei zu niedrigem Blutdruck und bei Schockzuständen (mit tiefem Blutdruck und Kreislaufversagen einhergehend).

Bei bekannter Überempfindlichkeit auf Bisoprolol oder einen Hilfsstoff von Bisoprolol Spirig HC soll das Arzneimittel nicht angewendet werden.

  • Bei einer Störung der Herzfunktion (AV-Block 1. Grades);
  • bei einer Durchblutungsstörung des Herzens (Prinzmetal-Angina);
  • bei Durchblutungsstörungen in den Armen und Beinen;
  • bei Schuppenflechte (Psoriasis);
  • bei strengem Fasten;
  • bei schweren Atemwegserkrankungen (mit Verengung der Atemwege, welche Symptome wie Atemnot verursachen können, z.B. COPD);
  • bei gleichzeitiger Desensibilisierungstherapie wegen Allergie/Heuschnupfen;
  • bei Diabetikern mit stark schwankenden Blutzuckerwerten. Durch Betablocker kann sich die Wirkung von gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln zur Blutzuckersenkung (Antidiabetika) verstärken. Bei der Behandlung mit β1-selektiven Rezeptorenblockern (wie z.B. Bisoprolol) ist dieses Risiko geringer als bei anderen Betablockern. Bisoprolol Spirig HC kann die Symptome eines stark erniedrigten Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie), wie z.B. erhöhter Puls, Schwitzen und Herzklopfen, verschleiern oder vermindern.

Die Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion (Thyreotoxikose), u.a. der erhöhte Puls, können durch Bisoprolol Spirig HC verdeckt werden.

Vor einer Narkose muss der Narkosearzt über die Behandlung mit Bisoprolol Spirig HC informiert werden.

Bei Asthma kann eine Dosisanpassung von bronchienerweiternden Arzneimitteln notwendig werden.

Bei bestimmten Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) darf Bisoprolol Spirig HC erst nach vorheriger Gabe von Alpha-Rezeptoren-Blockern angewendet werden.

Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen auf die Blutdrucksenkung kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Masse bei Behandlungsbeginn, bei einem Wechsel des Arzneimittels sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Gezielte Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass eine direkte Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch den selektiven Betablocker Bisoprolol nicht zu befürchten ist.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Zahlreiche andere Arzneimittel und Alkohol können bei gleichzeitiger Einnahme mit Bisoprolol Spirig HC die blutdrucksenkende Wirkung verstärken oder abschwächen bzw. unerwünschte Wirkungen auslösen oder verstärken.

  • Bei gleichzeitiger Anwendung von Bisoprolol Spirig HC und gewissen anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln, zentral wirksamen blutdrucksenkenden Arzneimitteln, Kalzium-Antagonisten, Narkosemitteln, Schlaf- und Beruhigungsmitteln, Arzneimitteln zur Behandlung einer Depression wie z.B. Monoaminoxidase-Hemmer, Augentropfen zur lokalen Behandlung des grünen Stars und auch Alkohol, wurde eine verstärkte blutdrucksenkende Wirkung beobachtet.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung von Bisoprolol Spirig HC und Arzneimitteln, welche die Wirkung auf den Parasympathikus verstärken (Parasympathomimetika), Herzglykosiden oder Mefloquin-haltigen Malariamitteln, kann sich das Risiko einer Pulsverlangsamung erhöhen.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung von Bisoprolol Spirig HC und Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) kann die dämpfende Wirkung auf das Herz verstärkt sein. Dies ist besonders bei der Anwendung von Verapamil und Diltiazem zu beachten.
  • Bisoprolol Spirig HC kann den blutzuckersenkenden Effekt von oralen Antidiabetika oder Insulin verstärken.
  • Die blutdrucksenkende Wirkung von Bisoprolol Spirig HC kann durch die gleichzeitige Gabe von bestimmten Schmerz- und Rheumamitteln vermindert werden.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa).

Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Bisoprolol Spirig HC nicht eingenommen werden, ausser auf ausdrückliche Verordnung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin.

Allgemeine Dosierungshinweise

Die Behandlung mit Bisoprolol Spirig HC wird vom Arzt bzw. der Ärztin individuell dem Patienten angepasst.

Bisoprolol Spirig HC Tabletten sollten einmal täglich morgens nüchtern oder zum Frühstück unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.

Bisoprolol Spirig HC ist im Allgemeinen eine Langzeitbehandlung und sollte nicht abrupt beendet werden, da dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Zustandes des Patienten (speziell bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit) führen kann. Die Dosis sollte schrittweise reduziert werden. Die Anwendung und Sicherheit von Bisoprolol Spirig HC bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Deshalb wird Bisoprolol Spirig HC für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen. Für ältere Patienten, sowie für Patienten mit leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung notwendig.

Spezielle Dosierungshinweise

Übliche Dosierung zur Behandlung von Hypertonie, Angina pectoris und übersteigerter Herztätigkeit:

Die Anfangsdosis ist in der Regel einmal täglich eine Tablette Bisoprolol Spirig HC 5. Das reicht in vielen Fällen auch in der Langzeitbehandlung. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann bei Bedarf die Dosis auf 10 mg (einmal täglich eine Tablette Bisoprolol Spirig HC 10) steigern.

Übliche Dosierung zur Behandlung der chronischen Herzschwäche:

Üblicherweise wird mit einer niedrigen Dosis begonnen, die bei guter Verträglichkeit langsam und schrittweise erhöht wird:

  • 1. Woche: 1.25 mg (½ Tablette zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • 2. Woche: 2.5 mg (1 Tablette zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • 3. Woche: 3.75 mg (1½ Tabletten zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • 4.-7. Woche: 5 mg (1 Tablette zu 5 mg) einmal täglich.
  • 8.-11. Woche: 7.5 mg (1½ Tabletten zu 5 mg) einmal täglich.
  • Ab 12. Woche: 10 mg (1 Tablette zu 10 mg) einmal täglich als Erhaltungstherapie.

Die maximal empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg.

Vorgehen bei vergessenen Tabletten:

Falls Sie die Einnahme von Bisoprolol Spirig HC vergessen haben, so dürfen Sie dies nicht durch die Einnahme der doppelten Menge Tabletten kompensieren. Sie führen die Einnahme wie gewohnt und von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet fort.

Vorgehen bei Überdosierung:

Bei einer Überdosierung benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Diese können entsprechend der Schwere der Überdosierung über die gegebenenfalls erforderlichen Massnahmen entscheiden.

Die häufigsten Zeichen einer Überdosierung mit Bisoprolol Spirig HC sind starker Blutdruckabfall, verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), plötzlich auftretende Atemprobleme (Bronchialverkrampfung), plötzlich auftretende Herzprobleme (akute Herzmuskelschwäche), und bei Diabetikern Unterzuckerung (Hypoglykämie). Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie über die weitere Behandlung genau orientieren.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosis. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Sehr häufig (über 10%):

Verlangsamter Puls (bei Patienten mit chronischer Herzschwäche)

Häufig (1-10%):

Erschöpfungszustände (Fatigue), Schwindel, Kopfschmerzen, und Schwitzen. Diese Erscheinungen treten bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris insbesondere zu Behandlungsbeginn auf, sind meist leichter Natur und verschwinden im weiteren Verlauf der Behandlung.

Taubheit und Kältegefühl in den Extremitäten, allgemeine Schwäche (Asthenie) bei Patienten mit chronischer Herzschwäche, verstärkter Blutdruckabfall (speziell bei Patienten mit chronischer Herzschwäche), Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen.

Gelegentlich (0.1-1%):

Schlafstörungen, depressive Verstimmung, allgemeine Schwäche (Asthenie) bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris, verlangsamter Herzschlag (bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris), Verschlechterung einer Herzschwäche (bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris). Bei Patienten mit Durchblutungsstörungen in den Armen und Beinen kann es zu einer Verstärkung der Beschwerden kommen. Erhöhter Atemwiderstand bei Patienten mit Asthma und chronischen Atemwegserkrankungen, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe.

Selten (0.01-0.1%):

Gesteigerte Traumaktivität, Halluzinationen, Mundtrockenheit, reduzierter Tränenfluss (bei Kontaktlinsenträgern zu beachten), Hörstörungen, allergischer Schnupfen, Veränderung der Leberwerte, Leberentzündung, Gelbsucht, Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Jucken, Rötung, Ausschlag, Potenzstörungen.

Sehr selten (unter 0.01%):

Bindehautentzündung des Auges (Konjunktivitis), kreisrunder Haarausfall, Auslösung bzw. Verschlechterung einer Schuppenflechte (Psoriasis).

Häufigkeit unbekannt:

Kreislaufkollaps

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.

Das Arzneimittel soll ausserhalb der Reichweite von Kindern, nicht über 30° C, in der Originalpackung aufbewahrt und nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, die über die ausführliche Fachinformation verfügen.

1 Tablette Bisoprolol Spirig HC enthält 2.5 mg, 5 mg bzw. 10 mg Bisoprololfumarat (2:1) und Hilfsstoffe.

67675 (Swissmedic).

Sie erhalten Bisoprolol Spirig HC in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Es sind jeweils Packungen mit 30 oder 100 teilbaren Tabletten erhältlich.

Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen.

Diese Packungsbeilage wurde im April 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Bisoprolol Spirig HC contient le principe actif bisoprolol qui appartient à la classe des β1-bloquants sélectifs. Bisoprolol Spirig HC abaisse la pression artérielle élevée (hypertension), protège le cœur en cas de cardiopathie coronaire (angine de poitrine) et lors d'une fonction cardiaque accrue due à des stimulations excessives (p.ex. par le système nerveux végétatif).

Bisoprolol Spirig HC est utilisé pour traiter l'insuffisance cardiaque chronique et stable. L'insuffisance cardiaque chronique peut se traduire, p.ex. par une gêne respiratoire, un sentiment d'oppression et des élancements au niveau du coeur. Bisoprolol Spirig HC empêche le coeur de répondre à une stimulation excessive par l'adrénaline.

Le médicament ne doit être utilisé que sur prescription du médecin.

Dans de nombreux cas, vous pouvez soutenir considérablement le succès thérapeutique en suivant les recommandations de votre médecin concernant les exercices physiques et les habitudes alimentaires.

En cas de survenue de certains effets secondaires (p.ex. un fort ralentissement de la fréquence cardiaque, une pression artérielle trop basse, ou d'autres signes tels que gêne respiratoire croissante indiquant une aggravation de l'insuffisance cardiaque), il peut s'avérer nécessaire d'interrompre le traitement par Bisoprolol Spirig HC.

Le traitement de l'insuffisance cardiaque chronique par Bisoprolol Spirig HC ne doit pas être interrompu brusquement, car cela pourrait provoquer une détérioration transitoire de l'insuffisance cardiaque. Il en est de même en cas d'angine de poitrine, car un arrêt brusque du traitement pourrait entraîner une aggravation aiguë de l'état de santé. Si le traitement doit être arrêté, il faut réduire la dose progressivement (p.ex. réduire la dose de moitié à intervalle d'une semaine, si nécessaire). Dans ce cas, veuillez suivre scrupuleusement les indications de votre médecin traitant.

Les patients diabétiques devraient contrôler régulièrement leur glycémie, en particulier au début du traitement, car Bisoprolol Spirig HC peut accentuer l'effet des médicaments hypoglycémiants.

Bisoprolol Spirig HC ne doit pas être utilisé en cas de certains troubles de la fonction cardiaque (p.ex. bloc AV du 2e ou du 3e degré sans stimulateur cardiaque, maladie du sinus, bloc sino-auriculaire), d'insuffisance aiguë du myocarde, d'aggravation soudaine des signes d'une insuffisance cardiaque, de ralentissement marqué de la fréquence cardiaque avant le traitement (pouls à moins de 60 battements/minute), d'asthme sévère, de formes sévères de troubles circulatoires périphériques, de certaines tumeurs non traitées de la médullosurrénale (phéochromocytome), d'hyperacidité du sang (acidose métabolique), de pression artérielle trop basse et d'états de choc (associés à une pression artérielle basse et un arrêt circulatoire).

En cas d'hypersensibilité connue au bisoprolol ou à un des excipients de Bisoprolol Spirig HC, le médicament ne doit pas être utilisé.

  • Troubles de la fonction cardiaque (bloc AV 1er degré);
  • troubles de l'irrigation sanguine au niveau du cœur (angine Prinzmetal);
  • troubles de la circulation artérielle périphérique des bras et des jambes;
  • psoriasis;
  • jeûne strict;
  • en cas de maladies respiratoires graves (avec rétrécissement des voies respiratoires pouvant causer des symptômes comme une détresse respiratoire, p.ex. BPCO);
  • thérapie concomitante par désensibilisation en raison d'allergie/rhume des foins;
  • diabète avec fortes fluctuations de la glycémie. Lors de l'association de bêtabloquants avec des médicaments hypoglycémiants (antidiabétiques), leur effet peut être renforcé. En cas de traitement par des β1-bloquants sélectifs (tels p.ex. le bisoprolol), ce risque est plus faible que pour d'autres bêtabloquants. Bisoprolol Spirig HC peut masquer ou atténuer les symptômes d'une glycémie très basse (hypoglycémie) tels p.ex. l'accélération du pouls, sudation et palpitations.

Les symptômes d'une hyperactivité thyroïdienne (thyréotoxicose) tels que l'accélération du pouls peuvent être masqués par Bisoprolol Spirig HC.

Avant une anesthésie générale, l'anesthésiste doit être informé du traitement par Bisoprolol Spirig HC.

En cas d'asthme un ajustement de la dose des bronchodilatateurs peut s'avérer nécessaire.

En présence de certaines tumeurs de la médullosurrénale (phéochromocytome), Bisoprolol Spirig HC ne doit être utilisé qu'après prétraitement par des alpha-bloquants.

Selon les réactions individuelles à la baisse de la pression artérielle, le médicament peut affecter l'aptitude à la conduite ou à manier des machines, en particulier au début du traitement et en cas de changement de préparation ainsi qu'en association avec l'alcool. Cependant, des recherches menées dans ce contexte ont montré qu'il n'y a pas lieu de redouter d'effet direct du bêtabloquant sélectif bisoprolol sur les capacités de réaction.

Interactions avec d'autres médicaments

De nombreux autres médicaments et l'alcool peuvent, lorsqu'ils sont pris en même temps que Bisoprolol Spirig HC, accentuer ou diminuer l'effet antihypertenseur ou provoquer ou potentialiser des effets indésirables.

  • Un effet hypotenseur plus marqué a été observé lors de l'administration concomitante de Bisoprolol Spirig HC et certains autres antihypertenseurs, antihypertenseurs à action centrale, antagonistes du calcium, anesthésiques, somnifères et sédatifs, médicaments utilisés dans le traitement d'une dépression tels p.ex. les inhibiteurs de la monoamine-oxydase, les collyres à usage local en cas de glaucome, ainsi que l'alcool.
  • En cas de thérapie simultanée de Bisoprolol Spirig HC et de préparations qui renforcent l'effet sur le système parasympathique (parasympathomimétiques), de glucosides cardiotoniques ou d'antipaludéens contenant de la méfloquine, le risque d'un ralentissement du pouls peut être augmenté.
  • Lors de l'administration concomitante de Bisoprolol Spirig HC et de préparations contre les troubles du rythme cardiaque (antiarythmiques), l'effet dépresseur sur le coeur peut être renforcé. Ces effets sont observés en particulier avec vérapamil et diltiazem.
  • Bisoprolol Spirig HC peut renforcer l'effet hypoglycémiant des antidiabétiques oraux ou de l'insuline.
  • L'effet antihypertenseur de Bisoprolol Spirig HC peut être réduit par l'administration simultanée de certains anti-douleurs ou antirhumatismaux.

Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, si vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Bisoprolol Spirig HC ne doit pas être pris pendant la grossesse et l'allaitement sauf en cas de prescription formelle de votre médecin.

Remarques générales de dosage

Le médecin ajuste le traitement par Bisoprolol Spirig HC à chaque patient individuellement.

Les comprimés laqués de Bisoprolol Spirig HC doivent être pris une fois par jour le matin à jeun ou avec le petit-déjeuner, sans croquer avec un peu de liquide.

En général, Bisoprolol Spirig HC est utilisé comme traitement à long terme et ne doit pas être arrêté de façon abrupte, car cela peut conduire à une aggravation temporaire de l'état du patient (notamment chez des patients avec une maladie cardiaque coronarienne). La dose doit être réduite progressivement. L'administration et la sécurité d'emploi de Bisoprolol Spirig HC chez les enfants et les adolescents n'ont pas été étudiées à ce jour. C'est pourquoi Bisoprolol Spirig HC n'est pas recommandé pour le traitement des enfants et des adolescents. Chez les patients âgés, ainsi que chez les patients souffrant d'une insuffisance rénale ou hépatique légère à modérée, aucun ajustement de la dose n'est nécessaire.

Remarques particulières de dosage

Posologie usuelle pour le traitement de l'hypertension, angine de poitrine et fonction cardiaque excessive:

Le traitement commence normalement avec un comprimé laqué de Bisoprolol Spirig HC 5 une fois par jour. Dans beaucoup de cas, ce dosage est également suffisant pour le traitement à long terme. Si nécessaire, votre médecin peut augmenter la dose à 10 mg (un comprimé laqué de Bisoprolol Spirig HC 10 par jour).

Posologie usuelle pour le traitement de l'insuffisance cardiaque chronique:

Le traitement commence normalement avec une dose faible qui est augmentée progressivement et par paliers lorsqu'elle est bien tolérée.

  • 1re semaine: 1.25 mg (un demi-comprimé à 2.5 mg) une fois par jour.
  • 2e semaine: 2.5 mg (un comprimé à 2.5 mg) une fois par jour.
  • 3e semaine: 3.75 mg (un comprimé et demi à 2.5 mg) une fois par jour.
  • 4e à 7e semaine: 5 mg (un comprimé à 5 mg) une fois par jour.
  • 8e à 11e semaine: 7.5 mg (un comprimé et demi à 5 mg) une fois par jour.
  • À partir de la 12e semaine: 10 mg (un comprimé à 10 mg) une fois par jour comme traitement d'entretien.

La dose maximale recommandée est de 10 mg une fois par jour.

Démarche en cas d'oubli de comprimés:

Si vous avez oublié de prendre Bisoprolol Spirig HC, ne prenez surtout pas la double dose à la prochaine prise. Vous poursuivez le traitement comme d'habitude et selon la prescription du médecin.

Démarche en cas de surdosage:

En cas de surdosage, veuillez informer votre médecin. Il décidera des mesures éventuelles à prendre en fonction de la gravité du surdosage.

Un surdosage par Bisoprolol Spirig HC se traduit principalement par une chute importante de la pression artérielle, un ralentissement de la fréquence cardiaque (bradycardie), l'apparition soudaine de difficultés respiratoires (bronchospasme), l'apparition soudaine de problèmes cardiaques (insuffisance cardiaque aiguë) et chez les diabétiques par une hypoglycémie. Votre médecin vous informera en détail du traitement ultérieur.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Très fréquents (plus de 10%):

Ralentissement du pouls (chez des patients souffrant d'insuffisance cardiaque chronique).

Fréquents (1-10%):

Etats d'épuisement (fatigue), vertiges, maux de tête et transpiration. Ces manifestations surviennent chez des patients avec une hypertension artérielle ou une angine de poitrine surtout au début du traitement, sont généralement de nature légère et disparaissent au cours du traitement.

Insensibilité et sensation de froid dans les extrémités, faiblesse générale (asthénie) chez des patients avec une faiblesse cardiaque chronique, baisse de la pression artérielle plus marquée (surtout chez les patients présentant une insuffisance cardiaque chronique), troubles gastro-intestinaux tels que nausées, vomissement, diarrhée, constipation, douleurs abdominales.

Occasionnels (0.1-1%):

Troubles du sommeil, humeurs dépressives, faiblesse générale (asthénie) chez des patients avec une hypertension artérielle ou une angine de poitrine, ralentissement du pouls (chez les patients présentant une hypertension ou une angine de poitrine), aggravation d'une insuffisance cardiaque (chez des patients avec une hypertension artérielle ou une angine de poitrine). Chez les patients présentant des troubles de la circulation artérielle périphériques des bras et des jambes, les troubles peuvent être aggravés. Augmentation de la résistance des voies respiratoires chez les patients asthmatiques et souffrant d'affections respiratoires chroniques, faiblesse musculaire, crampes musculaires.

Rares (0.01-0.1%):

Augmentation de l'activité onirique (plus de rêves), hallucinations, sécheresse buccale, réduction du flux lacrymal (attention chez les porteurs de lentilles de contact), troubles auditifs, rhume allergique, modifications des taux hépatiques, hépatite, jaunisse, réactions d'hypersensibilité de la peau tels que prurit, rougeur, éruption cutanée, impuissance.

Très rares (moins de 0.01%):

Inflammation de la conjonctive de l'oeil (conjonctivite), pertes de cheveux par plaques rondes, apparition ou aggravation d'un psoriasis.

Fréquence inconnue:

Collapsus circulatoire

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Le médicament doit être conservé hors de la portée des enfants, dans l'emballage original et ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP:» sur le récipient.

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé Bisoprolol Spirig HC contient 2.5 mg, 5 mg ou 10 mg de fumarate de bisoprolol (2:1) ainsi que des excipients.

67675 (Swissmedic).

Bisoprolol Spirig HC est disponible en pharmacie, seulement sur ordonnance médicale.

Des emballages de 30 ou 100 comprimés laqués, sécables sont disponibles.

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2015 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Bisoprololo Spirig HC contiene il principio attivo bisoprololo, appartenente alla classe dei betabloccanti β1-selettivi. Bisoprololo Spirig HC riduce la pressione arteriosa elevata (ipertensione arteriosa), protegge il cuore in caso di una malattia coronarica (angina pectoris) e di aumentata attività cardiaca, dovuta ad eccessivi stimoli (provenienti, ad esempio, dal sistema nervoso vegetativo).

Bisoprololo Spirig HC viene utilizzato nel trattamento dell'insufficienza cardiaca cronica stabile. L'insufficienza cardiaca cronica può manifestarsi, per esempio, con affanno, sensazione di costrizione, fitte al torace. Bisoprololo Spirig HC riduce la risposta del cuore ad un'eccessiva stimolazione da adrenalina.

Il medicamento può essere utilizzato solo dietro prescrizione medica.

Seguendo i consigli del medico riguardanti l'attività fisica ed il comportamento alimentare, è possibile in molti casi contribuire efficacemente al successo della terapia.

La comparsa di effetti collaterali (es. battito cardiaco molto rallentato, pressione arteriosa troppo bassa o altri segni patologici, quali l'aumento dell'affanno, che indicano un peggioramento dell'insufficienza cardiaca) può indurre l'interruzione del trattamento con Bisoprololo Spirig HC.

Il trattamento dell'insufficienza cardiaca cronica con Bisoprololo Spirig HC non va interrotto bruscamente, poiché ciò potrebbe provocare un transitorio peggioramento dell'insufficienza cardiaca. Anche in caso di angina pectoris il trattamento non va interrotto bruscamente, in quanto ciò potrebbe causare un peggioramento acuto della malattia. Nel caso in cui un'interruzione del trattamento fosse necessaria, la dose andrebbe ridotta gradualmente (per es. ridurre la dose a metà ad intervallo di una settimana, se necessario). In questi casi, seguire scrupolosamente le istruzioni del medico.

I pazienti che soffrono di diabete devono sottoporsi, specialmente all'inizio del trattamento, a controlli periodici della glicemia, poiché Bisoprololo Spirig HC può potenziare l'effetto dei medicamenti antidiabetici.

Bisoprololo Spirig HC non va impiegato in determinati disturbi della funzione cardiaca (es. blocco AV di 2° o 3° grado senza pacemaker, sindrome del nodo del seno, blocco seno-atriale), nell'insufficienza cardiaca acuta, in caso di improvviso peggioramento dell'insufficienza cardiaca, in caso di battito cardiaco molto rallentato prima dell'inizio della terapia (polso inferiore a 60 battiti/minuto), nell'asma grave, nei disturbi circolatori degli arti gravi, in determinati tumori non trattati della midollare surrenale (feocromocitoma), nell'aumento di acidità del sangue (acidosi metabolica), in caso di pressione arteriosa troppo bassa o di shock (accompagnato da profonda ipotensione e scompenso circolatorio).

Il medicamento non va impiegato in presenza di ipersensibilità nota al bisoprololo o ad uno degli eccipienti di Bisoprololo Spirig HC.

  • In presenza di un disturbo della funzione cardiaca (blocco AV di 1° grado);
  • In presenza di un disturbo della circolazione del cuore (angina di Prinzmetal);
  • In presenza di disturbi circolatori delle braccia o delle gambe;
  • Nella psoriasi;
  • Nelle diete rigorose;
  • In caso di gravi malattie delle vie respiratorie (con restringimento delle vie respiratorie, che possono causare sintomi come affanno, per es. COPD);
  • In caso di contemporanea terapia di desensibilizzazione nell'allergia/febbre da fieno;
  • Nei diabetici con valori molto instabili della glicemia. I betabloccanti possono potenziare l'azione dei medicamenti ipoglicemizzanti (antidiabetici) somministrati contemporaneamente. Nel trattamento con bloccanti selettivi dei recettori β1 (quali ad esempio il bisoprololo), questo rischio è inferiore rispetto ad altri betabloccanti. Bisoprololo Spirig HC può mascherare o diminuire i sintomi di un abbassamento pronunciato della glicemia (ipoglicemia), come ad esempio polso accelerato, sudorazione e palpitazioni.

Bisoprololo Spirig HC può mascherare i sintomi di un'iperfunzione della tiroide (tireotossicosi), quali l'accelerazione del polso.

Prima di un'anestesia generale, l'anestesista va informato riguardo al trattamento con Bisoprololo Spirig HC.

Nell'asma può rendersi necessario l'aggiustamento della dose dei medicamenti broncodilatatori.

In determinati tumori della midollare surrenale (feocromocitoma), Bisoprololo Spirig HC può essere impiegato solo dopo la somministrazione di alfa-bloccanti.

A causa della comparsa individuale di differenti reazioni all'abbassamento della pressione arteriosa, può risultare compromessa l'idoneità alla guida o alla manovra di macchinari, soprattutto all'inizio del trattamento, nel passaggio da un altro medicamento o se contemporaneamente si assumono bevande alcoliche. Degli studi mirati, tuttavia, hanno messo in evidenza che non vi è da temere alcuna compromissione diretta della capacità di reazione da parte del betabloccante selettivo bisoprololo.

Interazioni con altri medicamenti

L'assunzione di alcool e di numerosi altri medicamenti assieme a Bisoprololo Spirig HC può indebolire o potenziare l'effetto di riduzione della pressione arteriosa, oppure scatenare o potenziare effetti indesiderati.

  • Nell'uso di Bisoprololo Spirig HC assieme ad altri determinati medicamenti per la riduzione della pressione arteriosa, medicamenti antipertensivi ad azione centrale, calcio-antagonisti, narcotici, sonniferi e tranquillanti, medicamenti per il trattamento della depressione, quali ad esempio i MAO-inibitori, gocce oculari per il trattamento locale del glaucoma, e anche assieme all'alcool, si è osservato un potenziamento dell'effetto antipertensivo.
  • Nell'uso di Bisoprololo Spirig HC assieme a medicamenti che potenziano l'effetto sul parasimpatico (parasimpaticomimetici), a glicosidi cardiaci o a farmaci antimalarici a base di meflochina, il rischio di un rallentamento del polso può essere aumentato.
  • Nell'uso di Bisoprololo Spirig HC assieme a medicamenti contro i disturbi del ritmo cardiaco (antiaritmici), l'effetto sedativo sul cuore può essere aumentato. Di ciò va tenuto conto in particolare nell'impiego di verapamil e diltiazem.
  • Bisoprololo Spirig HC può potenziare l'effetto di abbassamento della glicemia degli antidiabetici orali o dell'insulina.
  • L'effetto antipertensivo di Bisoprololo Spirig HC può risultare diminuito in seguito alla somministrazione concomitante di determinati medicamenti antidolorifici e antireumatici.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffra di altre malattie, di allergie o assuma o applichi esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).

Durante la gravidanza e l'allattamento Bisoprololo Spirig HC non va assunto, salvo quando espressamente prescritto dal medico.

Avvertenze generali per il dosaggio

Il trattamento con Bisoprololo Spirig HC viene adattato dal medico individualmente per ciascun paziente.

Le compresse laccate di Bisoprololo Spirig HC vanno prese una volta al giorno, di mattina, a digiuno o a colazione, con un po' d'acqua e senza masticare.

In generale, Bisoprololo Spirig HC va impiegato nel trattamento a lungo termine. Il trattamento con Bisoprololo Spirig HC non deve essere interrotto bruscamente in quanto questo potrebbe portare ad un peggioramento transitorioraneo della condizione del paziente (in particolare nei pazienti con malattia coronaria). La dose deve essere ridotta in modo graduale. L'impiego e la sicurezza di Bisoprololo Spirig HC nei bambini e negli adolescenti non sono stati ancora sperimentati, per cui il medicamento non è raccomandato per il trattamento di questi pazienti. Nei pazienti anziani e nei pazienti con disturbi lievi o moderati della funzione renale o epatica, non è necessario alcun aggiustamento della dose.

Avvertenze speciali per il dosaggio

Posologia abituale nel trattamento dell'ipertensione arteriosa, dell'angina pectoris e dell'aumentata attività cardiaca:

La dose iniziale corrisponde, di regola, a una compressa laccata di Bisoprololo Spirig HC 5 una volta al giorno. Questa dose è sufficiente, in molti casi, anche nel trattamento a lungo termine. Se necessario, il suo medico curante può aumentare la dose fino a 10 mg (una compressa laccata di Bisoprololo Spirig HC 10 una volta al giorno).

Posologia abituale nel trattamento dell'insufficienza cardiaca cronica:

  • Generalmente, si inizia con una dose bassa, che viene poi aumentata lentamente e gradualmente in caso di buona tollerabilità:
  • 1a settimana: 1.25 mg (½ compressa da 2.5 mg) una volta al giorno.
  • 2a settimana: 2.5 mg (1 compressa da 2.5 mg) una volta al giorno.
  • 3a settimana: 3.75 mg (1½ compressa da 2.5 mg) una volta al giorno.
  • 4a-7a settimana: 5 mg (1 compressa da 5 mg) una volta al giorno.
  • 8a-11a settimana: 7.5 mg (1½ compressa da 5 mg) una volta al giorno.
  • Dalla 12a settimana: 10 mg (1 compressa da 10 mg) una volta al giorno come terapia di mantenimento.

La dose massima raccomandata corrisponde a 10 mg una volta al giorno.

Comportamento da tenere se si dimentica di assumere le compresse:

Se dimentica di assumere Bisoprololo Spirig HC, non deve compensare la dimenticanza con l'assunzione di una quantità doppia di compresse. Continui, invece, l'assunzione come al solito e come prescritto dal medico.

Comportamento da tenere in caso di sovradosaggio:

In caso di sovradosaggio, informi immediatamente il suo medico, che potrà adottare le misure necessarie a seconda della gravità del sovradosaggio.

I segni più frequenti di un sovradosaggio con Bisoprololo Spirig HC sono: profonda caduta della pressione arteriosa, rallentamento del battito cardiaco (bradicardia), problemi respiratori a comparsa improvvisa (spasmo bronchiale), problemi cardiaci a comparsa improvvisa (insufficienza cardiaca acuta) e abbassamento della glicemia (ipoglicemia) nei diabetici. Il medico le fornirà le informazioni necessarie sulla continuazione del trattamento.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Molto frequenti (>10%):

Rallentamento del polso (nei pazienti con insufficienza cardiaca cronica)

Frequenti (1-10%):

Esaurimento (affaticamento), vertigini, mal di testa e sudorazione. Queste manifestazioni compaiono soprattutto all'inizio del trattamento nei pazienti con ipertensione o angina pectoris, sono di solito di natura lieve e scompaiono con la continuazione del trattamento.

Disturbi della sensibilità e sensazione di freddo alle estremità, debolezza generale (asthenia) nei pazienti con insufficienza cardiaca cronica, caduta più pronunciata della pressione arteriosa (in particolare nei pazienti con insufficienza cardiaca cronica), disturbi gastro-intestinali quali nausea, vomito, diarrea, stipsi, dolori addominali.

Occasionali (0.1-1%):

Disturbi del sonno, stati depressivi, debolezza generale (asthenia) nei pazienti con ipertensione o angina pectoris, rallentamento del battito cardiaco (nei pazienti con ipertensione arteriosa o con angina pectoris), peggioramento di un'insufficienza cardiaca (nei pazienti con ipertensione arteriosa o con angina pectoris). Nei pazienti con disturbi circolatori delle braccia o delle gambe, può comparire un peggioramento dei disturbi. Aumento delle resistenze respiratorie nei pazienti con asma e malattie respiratorie croniche, debolezza muscolare, crampi muscolari.

Rari (0.01-0.1%):

Aumentata attività onirica (sogni), allucinazioni, secchezza delle fauci, ridotto flusso lacrimale (da tener presente nei portatori di lenti a contatto), disturbi uditivi, rinite allergica, alterazioni dei parametri epatici, epatite, ittero, reazioni di ipersensibilità della cute quali prurito, arrossamento, eruzioni, disturbi della potenza sessuale.

Molto rari (<0.01%):

Congiuntiviti, alopecia areata, comparsa o peggioramento di una psoriasi.

Frequenza non nota:

collasso circolatorio

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, deve informare il suo medico o il suo farmacista.

Il medicamento va conservato fuori dalla portata dei bambini, nella confezione originale e non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP:» sul contenitore.

Non conservare a temperatura superiore ai 30 °C.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa Bisoprololo Spirig HC contiene 2.5 mg, 5 mg o 10 mg di bisoprololo fumarato (2:1) ed eccipienti.

67675 (Swissmedic).

Bisoprololo Spirig HC è disponibile in farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Sono disponibili confezioni da 30 o da 100 compresse laccate divisibili.

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel aprile 2015 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Bisoprololi fumaras (2:1).

Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.

Bisoprolol 2,5 mg Tabletten sind weiss, länglich, teilbar (mit Bruchrille). 1 Tablette enthält 2,5 mg Bisoprolol fumarat.

Bisoprolol 5 mg Tabletten sind hellgelb und gesprenkelt, rund, teilbar (mit Bruchrille). 1 Tablette enthält 5 mg Bisoprolol fumarate.

Bisoprolol 10 mg Tabletten sind beige und gesprenkelt, rund, teilbar (mit Bruchrille). 1 Tablette enthält 10 mg Bisoprolol fumarat.

  • Essentielle Hypertonie.
  • Angina pectoris bei koronarer Herzkrankheit.
  • Hyperkinetisches Herzsyndrom.
  • Stabile chronische Herzinsuffizienz.

Allgemeine Dosierungsanweisungen

Die Behandlung mit Bisoprolol Spirig HC sollte individuell dem Patienten angepasst werden, beginnend mit einer niedrigen Dosierung, die langsam und schrittweise erhöht wird.

Bisoprolol Spirig HC sollte einmal täglich morgens vor oder zum Frühstück unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.

Die Behandlung mit Bisoprolol Spirig HC ist im Allgemeinen eine Langzeittherapie und sollte nicht abrupt beendet werden, da dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Zustandes des Patienten (speziell bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit) führen kann. Die Dosis sollte schrittweise reduziert werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Therapie der essentiellen Hypertonie, Angina pectoris bei koronarer Herzkrankheit und des Hyperkinetischen Herzsyndroms

Im Allgemeinen wird mit einer Dosis von 5 mg pro Tag begonnen. Diese reicht in vielen Fällen auch in der Langzeitbehandlung aus und kann bei Bedarf auf einmal täglich 10 mg gesteigert werden.

Therapie der stabilen chronischen Herzinsuffizienz

Der behandelnde Arzt sollte Erfahrung in der Therapie der chronischen Herzinsuffizienz haben und der Patient sollte bei Beginn der Behandlung mit Bisoprolol Spirig HC stabil sein (ohne akute Herzinsuffizienz).

Die Behandlung muss mit einer Titrationsphase gemäss nachfolgendem Dosierungsschema begonnen werden. Bei guter Verträglichkeit kann jeweils zur nächst höheren Dosierung gewechselt werden.

  • 1. Woche: 1.25 mg (½ Tabl. zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • 2. Woche: 2.5 mg (1 Tabl. zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • 3. Woche: 3.75 mg (1½ Tabl. zu 2.5 mg) einmal täglich.
  • 4.-7. Woche: 5 mg (1 Tabl. zu 5 mg) einmal täglich.
  • 8.-11. Woche: 7.5 mg (1½ Tabl. zu 5 mg) einmal täglich.
  • Ab 12. Woche: 10 mg (1 Tabl. zu 10 mg) einmal täglich als Erhaltungstherapie.

Die maximal empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg.

Während der Titrationsphase wird eine engmaschige Überwachung des Patienten (Herzfrequenz, Blutdruck) empfohlen und es ist auf Anzeichen einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz zu achten.

Wird eine Dosiserhöhung nicht gut vertragen, bzw. bei schlechter Verträglichkeit der maximal empfohlenen Dosis, kann eine schrittweise Dosisreduktion in Betracht gezogen werden und die Therapie mit einer niedrigeren Dosierung fortgeführt werden. Bei einer vorübergehenden Verschlechterung der Herzinsuffizienz, beim Auftreten einer Hypotonie oder einer Bradykardie wird empfohlen, die Dosierung der Begleitmedikation zu überprüfen. Gegebenenfalls kann auch die Dosierung von Bisoprolol vorübergehend verringert oder die Therapie abgebrochen werden. Nach Stabilisierung des Patienten sollte eine Wiederaufnahme der Therapie resp. eine Erhöhung der Bisoprolol Dosis in Betracht gezogen werden.

Dosierung in besonderen klinischen Situationen

Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz

Behandlung der essentiellen Hypertonie oder Angina pectoris

Bei leichter oder mittelschwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz ist keine Dosisanpassung notwendig.

Bei schweren Funktionsstörungen der Nieren (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) oder bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte eine Tagesdosis von 10 mg nicht überschritten werden. Die Erfahrungen mit Bisoprolol bei der Behandlung von Dialyse-Patienten sind beschränkt. Trotzdem ist keine Dosisanpassung notwendig.

Behandlung der stabilen chronischen Herzinsuffizienz

Es liegen keine pharmakokinetischen Daten für Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz vor. Die Auftitrierung muss daher besonders vorsichtig erfolgen.

Ältere Patienten

Es ist keine Dosisanpassung notwendig.

Kinder und Jugendliche

Es liegen keine pädiatrischen Erfahrungen mit Bisoprolol Spirig HC vor. Deshalb wird Bisoprolol Spirig HC für Patienten unter 18 Jahren nicht empfohlen.

  • Akute Herzinsuffizienz sowie Episoden dekompensierter Herzinsuffizienz, die eine parenterale, inotropische Therapie erfordern;
  • AV-Block 2. oder 3. Grades (ohne Herzschrittmacher);
  • Sinusknoten-Syndrom;
  • sinuatrialer Block;
  • kardiogener Schock;
  • symptomatische Bradykardie mit weniger als 60 Schlägen pro Minute vor Therapiebeginn;
  • symptomatische Hypotonie (systolischer Blutdruck <100 mm Hg);
  • schwere Form von peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder schwere Form von Raynaud-Syndrom;
  • schweres Asthma bronchiale;
  • unbehandeltes Phäochromozytom;
  • metabolische Azidose;
  • Überempfindlichkeit gegenüber Bisoprolol oder einem Hilfsstoff gemäss Zusammensetzung.

Warnhinweise

  • Ausser es ist zwingend notwendig, sollte bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit die Behandlung mit Bisoprolol Spirig HC nicht abrupt beendet werden, da dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Zustandes des Patienten führen kann.
  • Die Behandlung der stabilen chronischen Herzinsuffizienz muss mit einer Titrationsphase begonnen werden (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).

Vorsichtsmassnahmen

Bisoprolol darf nur mit Vorsicht verabreicht werden bei

  • Diabetes mellitus mit stark schwankenden Blutzuckerwerten: Bei der Therapie mit β1-Rezeptorenblockern ist das Risiko der Beeinflussung des Kohlenhydratstoffwechsels oder der Maskierung der Symptome einer Hypoglykämie (Tachykardie, Palpitationen oder Schwitzen) geringer als bei der Therapie mit nichtselektiven β-Rezeptorenblockern. Trotzdem ist Vorsicht geboten;
  • strengem Fasten;
  • gleichzeitiger Desensibilisierungstherapie: Bisoprolol kann, wie alle β-Blocker, die Sensibilität gegenüber Allergenen erhöhen, was zu einem schwereren Verlauf bei anaphylaktischen Reaktionen führen kann. Eine Adrenalin Behandlung zeigt nicht immer die gewünschte therapeutische Wirkung;
  • AV-Block 1. Grades;
  • Prinzmetal-Angina;
  • peripherer arterieller Verschlusskrankheit: Insbesondere bei Behandlungsbeginn kann eine Verstärkung der Beschwerden eintreten;
  • Patienten mit Psoriasis oder Psoriasis in der Anamnese: Betablocker (z.B. Bisoprolol) sollten nur nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko Verhältnisses angewendet werden;
  • Thyreotoxikose: Die Symptome einer Thyreotoxikose können durch Bisoprolol maskiert werden;
  • Narkose: Wegen potentiellen Interaktionen mit anderen Arzneimitteln muss der Anästhesist vor einer Narkose über die Behandlung mit Bisoprolol Spirig HC in Kenntnis gesetzt werden. Falls die Therapie unterbrochen werden muss, so ist die Dosis schrittweise zu reduzieren und Bisoprolol Spirig HC bis spätestens 48 Stunden vor Narkosebeginn abzusetzen;
  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Auf Grund seiner relativen β1-Selektivität kann Bisoprolol Spirig HC mit Vorsicht bei Patienten mit COPD eingesetzt werden, wenn dies klinisch erforderlich ist. In diesem Fall sollte die Behandlung mit der geringstmöglichen Dosis Bisoprolol begonnen werden. Es sollte eine begleitende bronchodilatorische Therapie erfolgen.
  • Asthma bronchiale: Es sollte eine begleitende bronchodilatorische Therapie erfolgen. Gelegentlich kann eine Zunahme des Atemwegwiderstandes bei Patienten mit Asthma auftreten und daher eine Dosiserhöhung des β2-Sympathomimetikums erforderlich machen; in Fällen von schwerem Asthma bronchiale ist Bisoprolol Spirig HC kontraindiziert (vgl. «Kontraindikationen»).
  • Phäochromozytom: Bisoprolol darf erst nach α-Rezeptor Blockade gegeben werden;
  • essentieller Hypertonie oder Angina pectoris und Herzinsuffizienz.

Der Therapiebeginn mit Bisoprolol Spirig HC bei stabiler chronischer Herzinsuffizienz erfordert eine regelmässige Überwachung des Patienten (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).

Patienten mit Herzinsuffizienz, auf die gleichzeitig eine der folgenden klinischen Situationen zutrifft, sollten vorsichtig mit Bisoprolol Spirig HC behandelt werden, da keine therapeutischen Erfahrungen vorliegen

  • Insulin-abhängiger Diabetes mellitus (Typ 1);
  • schwere Nierenfunktionsstörungen;
  • schwere Leberfunktionsstörungen;
  • Restriktive Kardiomyopathie;
  • angeborene Herzkrankheit;
  • Herzklappenfehler mit Auswirkungen auf die Hämodynamik;
  • Herzinfarkt während der vergangenen 3 Monate.

Beendigung der Therapie

Die Behandlung mit Bisoprolol sollte nicht abrupt beendet werden, da dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung der Herzinsuffizienz oder aber, insbesondere bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit, zu einer akuten Verschlechterung des Zustandes des Patienten führen kann. Falls eine Beendigung der Behandlung notwendig ist, sollte die Dosis schrittweise reduziert werden (z.B. Halbierung der Dosis im Wochenabstand).

Nicht empfohlene gleichzeitige Anwendung mit

  • Calciumantagonisten vom Verapamil- und in geringerem Masse vom Diltiazem-Typ: Negative Beeinflussung der Kontraktilität und AV-Erregungsleitung. Die intravenöse Verabreichung von Verapamil kann zu einer ausgeprägten Hypotonie und AV-Blockierung führen.
  • Zentral wirksame Antihypertensiva (z.B. Reserpin, α-Methyldopa, Clonidin, Moxonidin): Die blutdrucksenkende Wirkung wird verstärkt durch Senkung der Herzfrequenz, der Herzleistung sowie durch eine Vasodilatation. Unvermitteltes Absetzen eines zentral wirksamen Antihypertensivums, besonders vor Beendigung der Betablockertherapie, kann das Risiko für das Auftreten von «Rebound»-Hypertonie vergrössern.
  • Klasse-I-Antiarrhythmika (z.B. Chinidin, Lidocain, Phenytoin) bei chronischer Herzinsuffizienz: Sie können die Wirkung auf die AV-Überleitungszeit sowie die negativ inotrope Wirkung der β-Rezeptorenblocker verstärken.

Gleichzeitige Anwendung nur mit Vorsicht bei

  • Insulin und orale Antidiabetika: Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung. Die Warnsymptome einer Hypoglykämie (z.B. Tachykardie, Palpitationen oder Schwitzen) können durch β-Blocker verschleiert oder vermindert werden.
  • Calciumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ (z.B. Nifedipin, Felodipin, Amlodipin): Das Hypotonierisiko kann zunehmen und die ventrikuläre Pumpfunktion bei herzinsuffizienten Patienten kann sich verschlechtern.
  • Klasse-III-Antiarrhythmika (z.B. Amiodaron): Mögliche Verstärkung der Wirkung auf AV-Überleitungszeit.
  • Parasympathomimetika: Die AV-Überleitungszeit kann verlängert und das Bradykardierisiko kann erhöht werden.
  • Narkosemittel: Abschwächung einer Reflextachykardie und verstärktes Hypotonierisiko.
  • Digitalisglykoside: Verlängerung der AV-Überleitungszeit und dadurch Verlangsamung der Herzfrequenz.
  • Nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAIDs): Die blutdrucksenkende Wirkung kann vermindert werden.
  • β-Sympathomimetika (z.B. Dobutamin): Es kann zu einer Wirkungsabschwächung beider Substanzen kommen.
  • Sympathomimetika, die α- und β-Rezeptoren aktivieren (z.B. Adrenalin, Noradrenalin): Mögliche Erhöhung des Blutdrucks und Verschlimmerung einer Claudicatio intermittens. Diese Interaktionen treten vor allem mit nicht-selektiven Betablockern auf.
  • Anderen Antihypertensiva oder Arzneimitteln mit blutdrucksenkenden Eigenschaften (z.B. trizyklische Antidepressiva, Barbiturate, Phenothiazine), einschliesslich Augentropfen zur Glaukombehandlung sowie Alkohol: Es besteht ein erhöhtes Hypotonierisiko.
  • Klasse-I-Antiarrhythmika (z.B. Chinidin, Lidocain, Phenytoin) bei essentieller Hypertonie oder Angina pectoris: Sie können die Wirkung auf die AV-Überleitungszeit sowie die negativ inotrope Wirkung der β-Rezeptorenblocker verstärken.

Bei gleichzeitiger Anwendung zu beachten

  • Mefloquin: Erhöhtes Bradykardierisiko;
  • Monoaminoxidase-Hemmer (ausser MAO-B-Hemmer): Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung des β-Blockers, aber auch Risiko für eine hypertensive Krise;
  • Ergotaminderivate: Verstärkung von peripheren Durchblutungsstörungen.

Schwangerschaft

Die pharmakologischen Wirkungen von Bisoprolol können sich negativ auf Schwangerschaft und/oder Fötus/Neugeborenes auswirken. β-Blocker reduzieren die plazentare Durchblutung, was mit Wachstumsverzögerung, intrauterinem Tod, Abort oder Frühgeburt in Verbindung gebracht wird. Unerwünschte Wirkungen (z.B. Hypoglykämie und Bradykardie) können beim Fötus/Neugeborenen auftreten. Wenn eine Behandlung mit β-Blockern notwendig ist, sollten β1-selektive Rezeptorenblocker angewendet werden.

Bisoprolol Spirig HC soll während einer Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist zwingend erforderlich. Falls eine Anwendung notwendig ist, muss eine engmaschige Kontrolle des uteroplazentaren Blutflusses sowie des fötalen Wachstums erfolgen. Beim Auftreten von negativen Wirkungen auf die Schwangerschaft oder auf den Fötus sollten alternative Therapien in Erwägung gezogen werden. Das Neugeborene ist während der ersten 3 Tage sorgfältig bezüglich des Auftretens von Hypoglykämie oder Bradykardie zu überwachen.

Stillzeit

Die Ausscheidung von Bisoprolol mit der Milch stillender Frauen ist noch nicht direkt bestimmt worden. Im Tierversuch wurden maximal 2% einer Dosis in der Milch gefunden. Bisoprolol Spirig HC soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen auf die Blutdrucksenkung kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Masse bei Behandlungsbeginn und Wechsel des Arzneimittels sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Gezielte Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass eine direkte Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch den selektiven β1-Rezeptorenblocker Bisoprolol nicht zu befürchten ist.

Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach der Einnahme von Bisoprolol Spirig HC auftreten können. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig: ≥10%; häufig: ≥1%, <10%; gelegentlich: ≥0.1%, <1%; selten: ≥0.01%, <0.1%; sehr selten: <0.01%.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Selten: Hypertriglyzeridämie.

Psychische Störungen

Gelegentlich: Schlafstörungen, Depression.

Selten: gesteigerte Traumaktivität, Halluzinationen.

Störungen des Nervensystems

Häufig: Fatigue, Schwindel, Kopfschmerzen und Schwitzen. Diese Erscheinungen treten in Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris insbesondere bei Behandlungsbeginn auf, sind i.d.R. milder Natur und verschwinden meist nach 1-2 Wochen Therapie.

Taubheit und Kältegefühl in den Extremitäten, Asthenie (bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz).

Gelegentlich: Asthenie (bei Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris).

Selten: Mundtrockenheit.

Augenleiden

Selten: reduzierter Tränenfluss (bei Kontaktlinsenträgern zu beachten).

Sehr selten: Konjunktivitis.

Funktionsstörungen des Ohres und des Innenohres

Selten: Beeinträchtigung des Hörvermögens.

Herz-Kreislaufstörungen

Sehr häufig: Bradykardie (bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz).

Häufig: Hypotonie (speziell bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz), Verschlechterung einer Herzinsuffizienz (bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz).

Gelegentlich: Bradykardie (bei Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris), Verschlechterung einer Herzinsuffizienz (bei Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris), atrioventrikuläre Erregungsleitungsstörungen.

Bei Patienten mit peripheren Durchblutungsstörungen (Claudicatio intermittens, Raynaud-Syndrom) kann es zu einer Verstärkung der Beschwerden kommen.

Häufigkeit unbekannt: Synkope.

Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen

Gelegentlich: Bronchospasmen bei Patienten mit Asthma oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen.

Selten: allergische Rhinitis.

Gastrointestinale Beschwerden

Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Obstipation, Bauchschmerzen.

Funktionsstörungen der Leber

Selten: erhöhte Leberenzyme (GOT, GPT), Hepatitis, Ikterus.

Störungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Pruritus, Rötung, Hautausschlag).

Sehr selten: Alopezie, β-Blocker können das Auftreten bzw. die Verschlechterung einer Psoriasis oder eines Psoriasis-ähnlichen Hautausschlags bewirken.

Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen

Gelegentlich: Muskelschwäche und Krämpfe.

Funktionsstörungen des Urogenitaltraktes

Selten: Potenzstörungen.

Überdosierung eines Betablockers kann zu Blutdruckabfall, Bradykardie, Bronchospasmen, akuter Herzinsuffizienz und Hypoglykämie führen. Nach Einnahme einer hohen Einzeldosis Bisoprolol wurden grosse inter-individuelle Unterschiede festgestellt, wobei Patienten, die unter Herzinsuffizienz leiden, wahrscheinlich besonders empfindlich reagieren. Nach akuter Überdosierung wird die Behandlung mit Bisoprolol Spirig HC unterbrochen und es werden unterstützende sowie symptomatische Massnahmen empfohlen. Die wenigen zur Verfügung stehenden Daten lassen auf eine sehr schlechte Dialysierbarkeit von Bisoprolol schliessen. Als Gegenmittel wird bei Bradykardie 0.5-2.0 mg Atropinsulfat i.v. gegeben. Falls keine ausreichende Steigerung der Herzfrequenz erreicht wird, kann zusätzlich Orciprenalin verabreicht werden.

ATC-Code: C07AB07

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik

Bisoprolol ist ein selektiver β1-Rezeptorenblocker und besitzt weder intrinsische stimulierende noch relevante membranstabilisierende Eigenschaften. Dieser hohen Affinität zu β1-Rezeptoren steht die geringe Affinität zu β2-Rezeptoren der glatten Muskulatur der Bronchien und Gefässe sowie der β2-Rezeptoren der Stoffwechselregulation gegenüber. Deshalb ist nicht zu erwarten, dass Bisoprolol, zumindest in den geringen Dosen, bei Herzinsuffizienz den Atemwegwiderstand oder den β2-abhängigen Metabolismus beeinflusst. Die β1-Selektivität ist über den gesamten therapeutischen Dosisbereich gewährleistet. Bisoprolol hat bei Langzeitanwendung keine negativ inotrope Wirkung.

Über die selektive Blockade der β1-Rezeptoren und des Sympathikus wird eine Verminderung des Herz-Minuten-Volumens sowie eine Senkung des Blutdruckes bewirkt.

Unter Langzeitbehandlung fällt der zu Beginn erhöhte periphere Widerstand. Durch die Blockade der kardioselektiven β1-Rezeptoren vermindert Bisoprolol die Reaktionsempfindlichkeit auf sympathoadrenerge Reize.

Klinische Wirksamkeit

In klinischen Studien bei Herzinsuffizienz konnte gezeigt werden, dass die Verabreichung von Bisoprolol zusätzlich zu einem Diuretikum und ACE-Hemmer eine signifikante Verminderung der Mortalitätsrate bewirkt. Bei Herzinsuffizienz-Studien (CIBIS I und CIBIS II), in denen Bisoprolol zusammen mit Diuretika und ACE-Hemmern gegeben wurde, zeigte das Arzneimittel eine günstige Auswirkung auf die Überlebensrate: während die erste CIBIS-Studie (n = 641 Patienten, wovon 320 unter Bisoprolol) eine nicht signifikante Senkung der Mortalität von 20% feststellte, zeigte CIBIS II (n = 2647 Patienten, wovon 1327 unter Bisoprolol) bei NYHA-III/IV-Patienten eine hochsignifikante Verminderung der Gesamtsterblichkeit (11.8% der Bisoprolol-Patienten gegenüber 17.3% in der Placebogruppe; relativer Rückgang: 34%). Ausserdem kam es zu einer deutlichen Verringerung der Fälle von plötzlichem Herztod (3.6% zu 6.3%, relativer Rückgang: 44%) und der Anzahl von Spitaleinweisungen wegen Verschlechterung der Herzinsuffizienz (12% zu 17.6%, relativer Rückgang: 36%). Schliesslich liess sich eine signifikante Besserung der Herzfunktionen nach der NYHA-Einteilung beweisen.

Der Zustand der am Anfang der Studie ausschliesslich in die Klassen III und IV eingestuften Patienten hat sich während der Studie so verbessert, dass nach 6 Monaten 25.6%, nach 12 Monaten 32.3% und nach 18 Monaten 35.1% in der NYHA-Klasse II waren bzw. nach 6 Monaten 1.7%, nach 12 Monaten 2.8% und nach 18 Monaten 3.3% in der Klasse I. Mit 15% war die Anzahl der dauerhaften Behandlungsabbrüche für Bisoprolol ähnlich wie in der Placebogruppe.

In einer Studie an 36 Patienten mit koronarer Herzerkrankung (ohne chronische Herzinsuffizienz) wurde gezeigt, dass Bisoprolol die Herzfrequenz sowie das Druck-Frequenz-Produkt reduziert und somit das Herz entlastet.

Die CIBIS III Studie wurde an 1010 Patienten im Alter von mindestens 65 Jahren mit leichter bis mässiger chronischer Herzinsuffizienz (NYHA-Klassen II oder III) und einer linksventrikulären Auswurffraktion ≤35% durchgeführt. Die Patienten waren nicht mit ACE-Hemmern, Betablockern oder Angiotensin-Rezeptor-Blockern vorbehandelt worden. In dieser Studie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit einer sechsmonatigen Bisoprolol Initialtherapie (angestrebte Dosierung 1× 10 mg/Tag), gefolgt von der zusätzlichen Verabreichung des ACE-Hemmers Enalapril (angestrebte Dosierung 2× 10 mg/Tag) während weiteren 6 bis 24 Monaten mit einer Enalapril Initialtherapie, gefolgt von der zusätzlichen Verabreichung von Bisoprolol verglichen. Jede Behandlungsgruppe umfasste 505 Patienten.

Die beiden Behandlungsstrategien wurden sowohl hinsichtlich des kombinierten primären Endpunktes - Gesamtsterblichkeit oder Hospitalisierung - als auch hinsichtlich der jeweiligen Einzelkomponenten verblindet ausgewertet. Die Intention-to-treat (ITT) Analyse zeigte, dass in der Bisoprolol-Initial Gruppe bei 178 Patienten (35.2%) und in der Enalapril-Initial Gruppe bei 186 Patienten (36.8%) ein Ereignis des primären Endpunktes auftrat. Die Wirksamkeit einer Bisoprolol Initialtherapie, gefolgt von der zusätzlichen Verabreichung von Enalapril ist somit vergleichbar (nicht unterlegen) mit der Kombination in umgekehrter Reihenfolge. In der Gruppe mit einer Bisoprolol Initialtherapie starben 65 Patienten, in jener mit einer Enalapril Initialtherapie 73 Patienten (Differenz zwischen den Gruppen: p=0.44). 151 Patienten mit Bisoprolol Initialtherapie und 157 Patienten mit Enalapril Initialtherapie (p=0.66) wurden hospitalisiert. Die Anzahl schwerwiegender, sowie die Gesamtzahl unerwünschter Wirkungen war in beiden Gruppen vergleichbar. Eine Analyse der Daten des ersten Studienjahres zeigte einen nicht-signifikanten Trend bei der Senkung der Gesamtsterblichkeit um 31% in der Bisoprolol-Initial Gruppe verglichen mit der Enalapril-Initial Gruppe. Der Überlebensvorteil in der Bisoprolol-Initial Gruppe wird hauptsächlich auf eine Reduktion des Risikos für einen plötzlichen Herztod um 46% (p=0.049) im ersten Behandlungsjahr zurückgeführt.

Die Resultate der CIBIS III Studie zeigen, dass bei chronischer Herzinsuffizienz eine Initialtherapie mit Bisoprolol gleich wirksam und sicher ist wie eine Initialtherapie mit Enalapril.

Absorption

Bisoprolol wird rasch und fast vollständig (>90%) aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert und weist nur einen geringen First-pass-Effekt auf (<10%). Maximale Plasmakonzentrationen werden ca. 2-3 Stunden nach oraler Gabe erreicht. Die Bioverfügbarkeit ist hoch (ca. 90%) und nahrungsmittelunabhängig. In einem Dosisbereich von 5-20 mg liegt eine lineare Kinetik vor.

Distribution

Die Plasmaproteinbindung von Bisoprolol beträgt etwa 30%.

Als mässig lipophile Substanz mit einem Verteilungskoeffizienten von 4.8 weist Bisoprolol bei niedriger Plasmaeiweissbindung ein mittelgrosses Verteilungsvolumen auf. Das Verteilungsvolumen für Bisoprolol wurde nach i.v.-Applikation zu 3.2 ± 0.2 l/kg KG bestimmt. Die Pharmakokinetik von Bisoprolol ist somit unabhängig von der Proteinbindung. Pharmakokinetische Interaktionen mit anderen Pharmaka auf der Basis einer Verdrängung aus der Plasmaeiweissbindung sind unwahrscheinlich.

Bisoprolol ist liquorgängig, es ist von Liquorkonzentrationen in der Grössenordnung des freien, ungebundenen Anteils im Plasma auszugehen. Aufgrund von Tierversuchen kann gefolgert werden, dass sich Bisoprolol im ZNS im Vergleich zur Plasmakonzentration nur geringfügig (Faktor 2) anreichert.

Die Plazentaschranke wird von Bisoprolol im Tierversuch nur in geringem Ausmass penetriert, so dass die Konzentration in den Feten niedriger ist als im Plasma der Muttertiere.

Die Ausscheidung von Bisoprolol mit der Milch stillender Frauen ist noch nicht direkt bestimmt worden. Im Tierversuch wurden maximal 2% einer Dosis in der Milch gefunden.

Metabolismus

Bisoprolol wird über zwei gleichwertige Clearance-Wege (Leber und Niere) eliminiert. 50% werden in der Leber zu inaktiven Metaboliten umgewandelt, die dann über die Niere ausgeschieden werden.

Elimination

Die verbleibenden 50% werden als unveränderte Substanz renal eliminiert.

Die mittlere Plasma-Eliminationshalbwertszeit beträgt für Bisoprolol 10-12 Stunden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz kam es zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Bisoprolol um maximal Faktor 2, gleiches gilt für Patienten mit Leberzirrhose unterschiedlicher Schweregrade. Eine Dosisanpassung für Bisoprolol ist daher lediglich bei terminalem Versagen der Nieren (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) oder der Leber anzuraten. Für diese Patienten sollte eine Dosis von 10 mg/d nicht überschritten werden.

Für Patienten mit Herzinsuffizienz sind keine pharmakokinetischen Daten vorhanden.

In tierexperimentellen Untersuchungen bei Ratten hatte Bisoprolol keinen Einfluss auf die Fertilität und allgemeine Reproduktionsfähigkeit. In hohen Dosen, die einem Vielfachen (dem 85 bis 1400fachen) der humantherapeutischen Dosen entsprechen, wirkte Bisoprolol bei Ratten und Kaninchen, wie andere β-Rezeptorenblocker auch, materno- und föto-/embryotoxisch. Bisoprolol wirkte in diesen Untersuchungen in allen verabreichten Dosen nicht teratogen.

Im Einzelnen wurden in den Prüfungen auf Teratogenität/Embryotoxizität (Segment II) bei Ratten Dosen bis 150 mg/kg und bei Kaninchen Dosen bis 50 mg/kg geprüft.

Bei Ratten wirkte Bisoprolol ab 50 mg/kg (dem 350-1400fachen der humantherapeutischen Dosen) leicht fötotoxisch (erhöhte Zahl von Spätresorptionen) und bei 150 mg/kg (dem 1050-4150fachen der humantherapeutischen Dosen) schwach maternotoxisch (Verminderung von Futteraufnahme und Körpergewichtszunahme). Von Kaninchen wurden Dosen bis einschliesslich 6.25 mg/kg (dem 45-175fachen der humantherapeutischen Dosen) ohne toxische Effekte vertragen. 12.5 und 50 mg/kg (dem 85-1400fachen der humantherapeutischen Dosen) wirkten fötotoxisch (erhöhte Zahl von Frühresorptionen).

In Genotoxizitäts- und Karzinogenitätsstudien zeigten sich keine speziellen Risiken.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem mit EXP auf der Packung bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern nicht über 30 °C in der Originalpackung lagern.

67675 (Swissmedic).

Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen

April 2015.

Principe actif: Bisoprololi fumaras (2:1).

Excipients: Excipiens pro compresso.

Bisoprolol 2,5 mg comprimés sont blanc, oblong, sécables (avec rainure de fragmentation). 1 comprimé contient 2,5 mg Bisoprolol fumaras.

Bisoprolol 5 mg comprimés sont jaunes clair et moucheté, rond, sécables (avec rainure de fragmentation). 1 comprimé contient 5 mg Bisoprolol fumaras.

Bisoprolol 10 mg comprimés sont beige et moucheté, rond, sécables (avec rainure de fragmentation). 1 comprimé contient 10 mg Bisoprolol fumaras.

  • Hypertension essentielle.
  • Angine de poitrine en cas de cardiopathie coronarienne.
  • Syndrome cardiaque hypercinétique.
  • Insuffisance cardiaque chronique stable.

Instructions générales de dosage

Le traitement par Bisoprolol Spirig HC doit être adapté individuellement à chaque patient, en commençant par une dose faible qui est augmentée lentement et progressivement.

Bisoprolol Spirig HC devrait être pris une fois par jour, le matin avant ou avec le petit-déjeuner. Les comprimés sont pris sans croquer avec un peu de liquide.

Le traitement par Bisoprolol Spirig HC est généralement de longue durée et ne doit pas être arrêté de façon abrupte, car cela peut conduire à une aggravation temporaire de l'état du patient (notamment chez des patients avec une cardiopathie coronarienne). La dose doit être réduite progressivement.

Instructions spéciales de dosage:

Thérapie de l'hypertension essentielle, de l'angine de poitrine en cas de cardiopathie coronarienne et du syndrome cardiaque hypercinétique

En règle générale, le traitement commence par une dose de 5 mg par jour. Dans beaucoup de cas, cette dose est également suffisante pour un traitement à long terme et peut être augmentée, si nécessaire, à 10 mg une fois par jour.

Thérapie de l'insuffisance cardiaque chronique stable

Le médecin traitant doit avoir de l'expérience dans le traitement de l'insuffisance cardiaque chronique et le patient doit être stable au début du traitement par Bisoprolol Spirig HC (sans insuffisance cardiaque aiguë).

Le traitement doit être instauré progressivement selon le schéma posologique suivant. En cas de bonne tolérance, augmenter à la posologie immédiatement supérieure:

  • 1re semaine: 1.25 mg (½ cpr. à 2.5 mg) une fois par jour.
  • 2e semaine: 2.5 mg (1 cpr. à 2.5 mg) une fois par jour.
  • 3e semaine: 3.75 mg (1½ cpr. à 2.5 mg) une fois par jour.
  • 4e-7e semaine: 5 mg (1 cpr. à 5 mg) une fois par jour.
  • 8e–11e semaine: 7.5 mg (1½ cpr. à 5 mg) une fois par jour.
  • Dès la 12e semaine: 10 mg (1 cpr. à 10 mg) une fois par jour comme traitement d'entretien.

La dose maximale recommandée est de 10 mg une fois par jour.

Pendant la phase de titration, une surveillance étroite du patient est recommandée (fréquence cardiaque, tension artérielle) et il faut prêter attention à des signes d'aggravation de l'insuffisance cardiaque.

Si une augmentation de la dose n'est pas bien tolérée, ou si la dose maximale recommandée est mal tolérée, il faut envisager de réduire progressivement la dose et de poursuivre le traitement avec une posologie inférieure. En cas d'aggravation temporaire de l'insuffisance cardiaque, si une hypotension ou une bradycardie surviennent, il est recommandé de réexaminer la posologie de la médication concomitante. Le cas échéant, on peut réduire temporairement la posologie du bisoprolol ou arrêter le traitement. Après stabilisation du patient, il faut envisager une reprise du traitement resp. une augmentation de la dose de bisoprolol.

Posologie dans des situations cliniques particulières

Insuffisance rénale ou hépatique

Traitement d'une hypertension essentielle ou d'une angine de poitrine

Pour patients souffrant d'une insuffisance rénale ou hépatique légère ou modérée, il n'est pas nécessaire d'adapter la posologie.

Chez les patients souffrant d'insuffisance rénale grave (clairance de la créatinine <20 ml/min) ou d'insuffisance hépatique grave, une dose journalière de 10 mg ne doit pas être dépassée. Les expériences avec le bisoprolol chez les patients dialysés sont limitées. Néanmoins, il n'est pas nécessaire d'ajuster la posologie.

Traitement de l'insuffisance cardiaque chronique stable

Aucune donnée pharmacocinétique n'est disponible pour les patients avec insuffisance rénale ou hépatique. Une prudence particulière s'impose donc lors de l'augmentation de la posologie.

Patients âgés

Il n'est pas nécessaire d'ajuster la posologie.

Enfants et adolescents

Il n'existe pas d'expériences pédiatriques avec Bisoprolol Spirig HC. C'est pourquoi Bisoprolol Spirig HC n'est pas recommandé chez les patients de moins de 18 ans.

  • Insuffisance cardiaque aiguë ainsi qu'épisodes d'insuffisance cardiaque décompensée, qui nécessitent une thérapie inotrope parentérale;
  • Blocs auriculo-ventriculaires des 2e ou 3e degrés (non appareillés);
  • Maladie du sinus;
  • Bloc sino-auriculaire;
  • Choc cardiogénique;
  • Bradycardie symptomatique avec moins de 60 battements par minute avant le début du traitement;
  • Hypotension symptomatique (pression systolique <100 mm Hg);
  • Formes sévères d'artériopathie oblitérante périphérique ou de syndrome de Raynaud;
  • Asthme bronchique grave;
  • Phéochromocytome non traité;
  • Acidose métabolique;
  • Hypersensibilité au bisoprolol ou à l'un des excipients conformément à la composition.

Mises en garde

  • Sauf en cas de nécessité absolue, le traitement par Bisoprolol Spirig HC ne doit pas être interrompu brusquement chez les patients atteints d'une cardiopathie coronarienne, afin d'éviter une aggravation transitoire de l'état du patient.
  • Le traitement de l'insuffisance cardiaque chronique stable doit être instauré progressivement (voir «Instructions spéciales de dosage»).

Précautions

Le bisoprolol ne doit être administré qu'avec prudence dans les cas suivants

  • Diabète sucré avec glycémie très fluctuante: lors du traitement par des β1-bloquants, le risque d'influer sur le métabolisme glucidique ou de masquer les symptômes d'une hypoglycémie (tachycardie, palpitations ou sudation) est moins marqué que lors de la thérapie par des β-bloquants non sélectifs. Il est néanmoins recommandé d'être prudent;
  • Jeûne strict;
  • Traitement de désensibilisation concomitant: comme tous les β-bloquants, le bisoprolol peut accroître la sensibilité aux allergènes, ce qui risque de majorer les complications en cas de choc anaphylactique. Un traitement par adrénaline ne montre pas toujours l'effet thérapeutique souhaité;
  • Bloc auriculo-ventriculaire du 1er degré;
  • Angor de Prinzmetal;
  • Artériopathie oblitérante périphérique: les troubles peuvent s'aggraver en particulier au début du traitement;
  • Chez les patients présentant un psoriasis ou des antécédents de psoriasis: les β-bloquants (p.ex. bisoprolol) ne devraient être utilisés qu'après une évaluation soigneuse du rapport bénéfice/risque;
  • Thyréotoxicose: le bisoprolol peut masquer les symptômes d'une thyréotoxicose;
  • Anesthésie générale: l'anesthésiste doit être informé du traitement par Bisoprolol Spirig HC, en raison des interactions potentielles avec d'autres médicaments. Si le traitement doit être interrompu, la dose sera réduite progressivement et Bisoprolol Spirig HC sera arrêté au plus tard 48 heures avant le début de l'anesthésie;
  • Bronchopneumopathie chronique obstructive (BPCO): en raison de sa sélectivité β1 relative, Bisoprolol Spirig HC peut être utilisé avec précaution chez les patients souffrant de BPCO si ceci est nécessaire du point de vue clinique. Dans ce cas, le traitement doit être instauré avec la dose de bisoprolol la plus faible possible. Un traitement bronchodilatateur doit être co-administré;
  • Asthme bronchique: un traitement bronchodilatateur doit être co-administré. Une augmentation de la résistance des voies respiratoires peut occasionnellement survenir chez les patients asthmatiques, rendant nécessaire une augmentation de la dose du sympathomimétique β2. Bisoprolol Spirig HC est contre-indiqué en cas d'asthme bronchique grave (voir «Contre-indications»);
  • Phéochromocytome: utiliser le bisoprolol uniquement après administration d'un α-bloquant;
  • Hypertension essentielle ou angine de poitrine et insuffisance cardiaque.

Le début du traitement de l'insuffisance cardiaque chronique stable par Bisoprolol Spirig HC nécessite une surveillance régulière (voir «Instructions spéciales de dosage»).

En l'absence d'expériences thérapeutiques, Bisoprolol Spirig HC doit être administré avec prudence chez les patients insuffisants cardiaques qui présentent simultanément l'un des tableaux cliniques suivants

  • Diabète sucré insulino-dépendant (type 1)
  • Insuffisance rénale grave
  • Insuffisance hépatique grave
  • Cardiomyopathie restrictive
  • Cardiopathie congénitale
  • Anomalie d'une valvule cardiaque avec effets sur l'hémodynamie
  • Infarctus du myocarde au cours des 3 mois précédents.

Fin du traitement

Le traitement par le bisoprolol ne doit pas être interrompu brutalement, car l'insuffisance cardiaque risque de s'aggraver transitoirement ou l'état du patient peut s'aggraver brusquement notamment chez les sujets présentant une cardiopathie coronarienne. Si le traitement doit être arrêté, il faut réduire la dose progressivement (p.ex. réduire la dose de moitié à intervalle d'une semaine).

Administration simultanée déconseillée avec

  • Antagonistes du calcium de type vérapamil et dans une moindre mesure de type diltiazem: effet négatif sur la contractilité et l'excitabilité AV. L'administration intraveineuse de vérapamil peut entraîner une hypotension marquée et un bloc auriculo-ventriculaire.
  • Les antihypertenseurs à action centrale (p.ex. réserpine, α-méthyldopa, clonidine, moxonidine): l'effet antihypertenseur est accentué par la baisse de la fréquence cardiaque, de la capacité cardiaque ainsi que par une vasodilatation. Un arrêt brusque d'un antihypertenseur à action centrale, en particulier avant la fin de la thérapie par bêtabloquant, peut augmenter le risque de survenue d'une hypertension de rebond («Rebound»).
  • Antiarythmiques de classe I (p.ex. quinidine, lidocaïne, phénytoïne) en cas d'insuffisance cardiaque chronique: ils peuvent potentialiser l'effet sur le temps de conduction AV ainsi que l'effet inotrope négatif des β-bloquants.

Administration simultanée seulement avec prudence

  • Insuline et antidiabétiques oraux: potentialisation de l'effet hypoglycémiant. Les signes annonciateurs d'une hypoglycémie (p.ex. tachycardie, palpitations ou sudation) peuvent être masqués ou diminués par des β-bloquants.
  • Antagonistes du calcium de type dihydropyridine (p.ex. nifédipine, félodipine, amlodipine): le risque d'hypotension peut augmenter et la fonction pompe ventriculaire peut s'aggraver chez les patients insuffisants cardiaques.
  • Anti-arythmiques de classe III (p.ex. amiodarone): ils peuvent accentuer l'effet sur le temps de conduction AV.
  • Parasympathomimétiques: augmentation du temps de conduction AV et du risque possible de bradycardie.
  • Anesthésiques: diminution d'une tachycardie réflexe et augmentation du risque d'hypotension.
  • Glucosides cardiotoniques: prolongation du temps de conduction AV et en conséquence ralentissement de la fréquence cardiaque.
  • Anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS): l'effet antihypertenseur peut diminuer.
  • β-sympathomimétiques (p.ex. dobutamine): l'effet des deux substances peut être réduit.
  • Sympathomimétiques, activant les α- et β-récepteurs (p.ex. adrénaline, noradrénaline): augmentation possible de la pression artérielle et aggravation d'une claudication intermittente. Ces interactions surviennent surtout avec des β-bloquants non-sélectifs.
  • Autres antihypertenseurs ou médicaments qui abaissent la pression artérielle (p.ex. antidépresseurs tricycliques, barbituriques, phénothiazines), y compris les collyres en cas de glaucomes et l'alcool: il existe un risque élevé d'hypotension.
  • Antiarythmiques de classe I (p.ex. quinidine, lidocaïne, phénytoïne) pour le traitement d'une hypertension essentielle ou d'une angine de poitrine: ils peuvent potentialiser l'effet sur le temps de conduction AV et accentuer l'effet inotrope négatif des β-bloquants.

À considérer lors d'une administration simultanée

  • Méfloquine: augmentation du risque de bradycardie;
  • Inhibiteurs de la monoamine-oxydase (à l'exception des inhibiteurs MAO-B): il faut considérer le renforcement de l'effet hypotenseur des β-bloquants mais également le risque de crise hypertensive;
  • Dérivés de l'ergotamine: augmentation des troubles vasculaires périphériques.

Grossesse

Les effets pharmacologiques du bisoprolol peuvent avoir une influence négative sur la grossesse et/ou le fœtus/le nouveau-né. Les β-bloquants réduisent l'irrigation placentaire, ce qui est associé à un ralentissement du développement fœtal, une mort intra-utérine, une fausse couche ou une naissance prématurée. Des effets secondaires (p.ex. hypoglycémie et bradycardie) peuvent survenir chez le fœtus/nouveau-né. Si un traitement par des β-bloquants est nécessaire, il faut administrer des β1-bloquants sélectifs.

Bisoprolol Spirig HC ne doit pas être administré pendant la grossesse, sauf si le traitement est absolument nécessaire. Si l'application est indispensable, une surveillance stricte de l'irrigation utéro-placentaire et de la croissance fœtale est nécessaire. Lors de l'apparition d'effets négatifs sur la grossesse ou le fœtus, il faut envisager d'autres thérapies. Le nouveau-né doit être surveillé attentivement pendant les premiers 3 jours sur l'apparition d'hypoglycémie ou de bradycardie.

Allaitement

Le taux de bisoprolol présent dans le lait maternel n'a pas encore été quantifié directement chez la femme. Chez l'animal, il atteint au maximum 2% de la dose appliquée. Bisoprolol Spirig HC ne doit donc pas être administré pendant la période d'allaitement.

L'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines peut être affectée par des réactions individuelles aux antihypertenseurs. C'est tout particulièrement le cas en début de traitement ou lors d'un changement de médication, ainsi qu'avec l'action conjuguée de l'alcool. Cependant, des recherches menées dans ce contexte ont montré qu'il n'y a pas lieu de redouter d'effet direct du β1-bloquant sélectif bisoprolol sur les capacités de réaction.

Les effets indésirables observés lors de l'administration de Bisoprolol Spirig HC sont énumérés ci-dessous. Les fréquences sont définies de manière suivante: très fréquent ≥10%; fréquent ≥1%, <10%; occasionnel ≥0.1%, <1%; rare ≥0.01%, <0.1%; très rare <0.01%.

Troubles métaboliques et nutritionnels

Rare: hypertriglycéridémie.

Troubles psychiques

Occasionnel: troubles du sommeil, dépression.

Rare: activité onirique accrue, hallucinations.

Troubles du système nerveux

Fréquent: fatigue, vertiges, céphalées et sudation. Ces manifestations surviennent chez des patients avec hypertension ou angine de poitrine surtout au début du traitement, sont généralement de nature légère et disparaissent dans la plupart des cas après 1-2 semaines de traitement.

Insensibilité et sensation de froid dans les extrémités, asthénie (chez des patients avec une insuffisance cardiaque chronique).

Occasionnel: asthénie (chez des patients avec hypertension ou angine de poitrine).

Rare: sécheresse buccale.

Troubles oculaires

Rare: flux lacrymal réduit (à considérer chez les porteurs de lentilles de contact).

Très rare: conjonctivite.

Troubles de l'oreille et du conduit auditif

Rare: capacité auditive réduite.

Troubles cardiovasculaires

Très fréquent: bradycardie (chez les patients avec insuffisance cardiaque chronique).

Fréquent: hypotension (surtout chez les patients avec insuffisance cardiaque chronique), aggravation d'une insuffisance cardiaque (chez des patients avec une insuffisance cardiaque chronique).

Occasionnel: bradycardie (chez les patients avec hypertension ou angine de poitrine), aggravation d'une insuffisance cardiaque (chez des patients avec hypertension ou angine de poitrine), troubles de l'excitabilité AV.

Chez les patients présentant des artériopathies périphériques (claudication intermittente, syndrome de Raynaud), les troubles peuvent être aggravés.

Fréquence inconnue: syncope.

Troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux

Occasionnel: bronchospasmes chez les patients souffrant d'asthme ou d'affections respiratoires obstructives chroniques.

Rare: rhinite allergique.

Troubles gastro-intestinaux

Fréquent: nausées, vomissements, diarrhée, constipation, douleurs abdominales.

Troubles hépatiques

Rare: augmentation des enzymes hépatiques (GOT, GPT), hépatite, ictère.

Troubles au niveau de la peau et des tissus sous-cutanés

Rare: réactions d'hypersensibilité (prurit, rougeur, éruption cutanée).

Très rare: alopécie. Les β-bloquants peuvent favoriser la survenue ou l'aggravation d'un psoriasis ou d'éruptions de type psoriasis.

Troubles de l'appareil moteur, du tissu conjonctif et des os

Occasionnel: faiblesse musculaire et crampes.

Troubles des voies urogénitales

Rare: impuissance.

Un surdosage d'un bêtabloquant peut entraîner une chute de la pression artérielle, une bradycardie, des bronchospasmes, une insuffisance cardiaque aiguë et une hypoglycémie. Après la prise d'une dose unique élevée de bisoprolol, on a constaté d'importantes différences interindividuelles, les patients souffrant d'insuffisance cardiaque étant probablement particulièrement sensibles. Après un surdosage aigu, interrompre le traitement par Bisoprolol Spirig HC et instaurer des mesures symptomatiques et de soutien. Les données restreintes disponibles suggèrent que le bisoprolol n'est que très difficilement dialysable. Comme antidote en cas de bradycardie, administrer 0.5-2.0 mg de sulfate d'atropine i.v. Au cas où la fréquence cardiaque n'augmenterait pas suffisamment, administrer également de l'orciprénaline.

Code ATC: C07AB07

Mécanisme d'action/pharmacodynamie

Le bisoprolol est un β1-bloquant sélectif et ne possède ni des propriétés stimulantes intrinsèques, ni d'importantes propriétés de stabilisation membranaire. Cette affinité élevée pour les récepteurs β1 s'oppose à la faible affinité pour les récepteurs β2 de la musculature lisse bronchique et vasculaire ainsi que les récepteurs β2 agissant dans la régulation métabolique. Il est donc improbable que le bisoprolol affecte la résistance bronchique ou le métabolisme β2-dépendant du moins aux faibles doses prescrites dans l'insuffisance cardiaque. La β1-sélectivité est assurée à toutes les doses thérapeutiques. Le bisoprolol n'exerce pas d'effet inotrope négatif à long terme.

En induisant un blocage sélectif des récepteurs β1 et du sympathique, le bisoprolol provoque une réduction du débit cardiaque et de la pression artérielle.

Le traitement à long terme abaisse la résistance périphérique élevée au départ. Le blocage cardiosélectif des récepteurs β1 par le bisoprolol provoque une réduction de leur sensibilité aux stimulations sympatho-adrénergiques.

Efficacité clinique

En essais cliniques dans le cadre de l'insuffisance cardiaque, l'association de bisoprolol à un diurétique et un inhibiteur de l'ECA a entraîné une réduction significative du taux de mortalité. Dans des études sur l'insuffisance cardiaque (CIBIS I et CIBIS II), associant le bisoprolol à des diurétiques et des inhibiteurs de l'ECA, le médicament a exercé un effet favorable sur le taux de survie: alors que la première étude CIBIS (n = 641 patients dont 320 sous bisoprolol) a révélé une baisse non significative de la mortalité de 20%, CIBIS II (n = 2647 patients dont 1327 sous bisoprolol) a montré une réduction hautement significative de la mortalité globale parmi les patients NYHA-III/IV (11.8% des patients sous bisoprolol par rapport à 17.3% dans le groupe placebo; baisse relative: 34%). Par ailleurs, les cas de mort subite d'origine cardiaque ont nettement diminué (3.6% contre 6.3%, baisse relative: 44%) ainsi que le nombre d'hospitalisation pour aggravation de l'insuffisance cardiaque (12% contre 17.6%, baisse relative: 36%). Finalement, la fonction cardiaque a enregistré une amélioration significative selon les critères NYHA.

Alors qu'initialement tous les patients étaient classés aux stades III et IV, nombre d'entre eux sont passés en classe II ou I NYHA au cours de l'étude: en classe II étaient 25.6% des patients après 6 mois, 32.3% après 12 mois et 35.1% après 18 mois respectivement 1.7% après 6 mois, 2.8% après 12 mois et 3.3% après 18 mois en classe I. Avec 15%, le taux d'abandons définitifs du traitement était comparable dans le groupe bisoprolol et le groupe placebo.

Une étude menée chez 36 patients souffrant de cardiopathie coronarienne (sans insuffisance cardiaque chronique) a montré que le bisoprolol réduit la fréquence cardiaque et le rapport pression/fréquence et soulage ainsi le cœur.

L'étude CIBIS III a été menée chez 1010 patients âgés de 65 ans au moins avec une insuffisance cardiaque chronique légère à modérée (classe NYHA II ou III) et une fraction d'éjection ventriculaire gauche ≤35%. Les patients n'avaient pas été prétraités avec des inhibiteurs de l'ECA, des bétabloquants ou des antagonistes du récepteur à l'angiotensine. Cette étude a comparé l'efficacité et la sécurité d'un traitement initial de six mois avec du bisoprolol (posologie visée 1× 10 mg/jour), suivi d'une administration supplémentaire d'énalapril, un inhibiteur de l'ECA, (posologie visée 2× 10 mg/jour) pendant 6 à 24 mois supplémentaires, avec un traitement initial à l'énalapril, suivi d'une administration supplémentaire de bisoprolol. Chaque groupe de traitement englobait 505 patients.

Les deux stratégies de traitement ont été évaluées en aveugle aussi bien sur la base du critère d'évaluation primaire combiné – mortalité totale ou hospitalisation – que sur la base de chaque composant individuel. L'analyse en intention de traiter (ITT) a montré que dans le groupe du bisoprolol-initial, un événement du critère d'évaluation primaire survenait chez 178 patients (35.2%) et dans le groupe de l'énalapril-initial, chez 186 patients (36.8%). L'efficacité d'un traitement initial au bisoprolol suivi d'une administration supplémentaire d'énalapril est comparable (pas inférieure) à la combinaison dans l'ordre inverse. Dans le groupe traité initialement au bisoprolol, 65 patients sont décédés, dans celui traité initialement à l'énalapril, 73 patients (différence entre les groupes: p=0.44). 151 patients traités d'abord au bisoprolol et 157 patients traités d'abord à l'énalapril (p=0.66) ont été hospitalisés. Le nombre de cas d'effets secondaires graves ainsi que le nombre total d'effets secondaires étaient comparables dans les deux groupes. Une analyse des données dans la première année de l'étude a montré une tendance non significative avec la diminution de 31% de la mortalité totale dans le groupe traité initialement au bisoprolol par rapport au groupe traité d'abord à l'énalapril. L'amélioration de la survie dans le groupe traité initialement au bisoprolol est principalement attribuable à une réduction du risque de mort cardiaque subite de 46% (p=0.049) durant la première année de traitement.

Les résultats de l'étude CIBIS III montrent qu'en cas d'insuffisance cardiaque chronique, un traitement initial au bisoprolol est aussi efficace et sûr qu'un traitement initial à l'énalapril.

Absorption

Le bisoprolol est absorbé rapidement et presque complètement (>90%) par voie gastro-intestinale, et ne présente qu'un faible effet de premier passage (<10%). Les pics de concentration plasmatique sont atteints environ 2-3 heures après l'administration orale. La biodisponibilité est élevée (env. 90%) et indépendante de la prise de nourriture. Dans une zone posologique comprise entre 5 et 20 mg, la cinétique est linéaire.

Distribution

Le taux de liaison aux protéines plasmatiques du bisoprolol est d'environ 30%.

Le bisoprolol étant moyennement lipophile, avec un coefficient de distribution de 4.8, son volume de distribution est moyennement élevé, malgré un taux de liaison aux protéines plasmatiques relativement faible. Le volume de distribution du bisoprolol est de 3.2 ± 0.2 l/kg de poids corporel après administration i.v. Sa pharmacocinétique est donc indépendante de son taux de liaison protéinique. Par conséquent, les interactions pharmacocinétiques médicamenteuses provenant d'une compétition pour le site protéinique du bisoprolol dans le plasma sont improbables.

Le bisoprolol passe dans le liquide céphalorachidien. Sa concentration dans le liquide céphalorachidien est approximativement celle de sa fraction libre plasmatique, non liée. Les données obtenues chez l'animal permettent d'établir que le bisoprolol ne s'accumule que faiblement dans le SNC (facteur 2) en comparaison avec la concentration plasmatique.

Chez l'animal, le bisoprolol ne traverse que faiblement la barrière placentaire: les concentrations fœtales sont donc plus faibles que les concentrations plasmatiques maternelles.

Le taux d'élimination du bisoprolol dans le lait maternel n'a pas encore été déterminé directement chez la femme. Chez l'animal, il n'a jamais excédé 2% de la dose administrée.

Métabolisme

Le bisoprolol est éliminé du plasma à parts égales par le foie et les reins. Les 50% de la dose administrée sont transformés par le foie en métabolites inactifs qui sont ensuite excrétés par voie rénale.

Elimination

Les 50% restants sont éliminés par voie rénale sous forme inchangée.

La demi-vie plasmatique moyenne du bisoprolol est de 10-12 heures.

Cinétique pour certains groupes de patients

En cas d'insuffisance rénale et de cirrhose du foie de tous les stades, la demi-vie d'élimination du bisoprolol a augmenté d'un facteur 2 au maximum. Un ajustement de la dose de bisoprolol est donc uniquement recommandé au stade terminal d'une insuffisance rénale (clairance de la créatinine <20 ml/min) ou hépatique. Chez ces patients, la dose ne devrait pas dépasser 10 mg/d.

On ne dispose pas de données pharmacocinétiques concernant les patients souffrant d'insuffisance cardiaque.

Dans des expérimentations sur des rats, le bisoprolol n'a pas influencé la fertilité et la capacité de reproduction en général. À des doses élevées, maintes fois (85 à 1400 fois) supérieures à celles administrées à l'homme, le bisoprolol, à l'instar d'autres β-bloquants, s'est avéré materno- et fœto-/embryotoxique chez les rats et les lapins. Dans ces essais, le bisoprolol n'a pas montré d'effet tératogène dans toutes les posologies administrées.

Les essais ont évalué en particulier la tératogénicité/l'embryotoxicité (segment II) chez des rats avec des doses allant jusqu'à 150 mg/kg et chez des lapins avec des doses allant jusqu'à 50 mg/kg.

Chez les rats, le bisoprolol a montré un faible effet fœtotoxique (augmentation du nombre d'absorptions tardives) à partir de 50 mg/kg (350-1400 fois la dose thérapeutique chez l'homme) et un faible effet maternotoxique (réduction de la prise de nourriture et de la prise de poids) à 150 mg/kg (1050-4150 fois la dose thérapeutique chez l'homme). Les lapins ont bien toléré des doses allant jusqu'à 6.25 mg/kg (45-175 fois la dose thérapeutique chez l'homme) sans montrer des effets toxiques. 12.5 et 50 mg/kg (85-1400 fois la dose thérapeutique chez l'homme) se sont avérés fœtotoxiques (augmentation du nombre d'absorptions précoces).

Aucun risque particulier n'a été constaté dans des études de génotoxicité et de carcinogénicité.

Stabilité

Le médicament ne peut être utilisé au-delà de la date imprimée sur l'emballage avec la mention EXP.

Remarques concernant le stockage

Conserver le médicament hors de la portée des enfants et dans l'emballage original. Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.

67675 (Swissmedic).

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen

Avril 2015.

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