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ВАЛСАРТАН Зентива пленочные таблетки 80 мг
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Valsartan Zentiva Filmtabl 80 mg 28 Stk

  • 2786.57 RUB

Нет в наличии
Cat. Y
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  • Наличие: Нет в наличии
  • Производитель: HELVEPHARM AG
  • Модель: 7800662
  • ATC-код C09CA03
  • EAN 7680614910082

Варианты

Описание

Valsartan Zentiva enthält eine Wirksubstanz, die das blutdruckregulierende System des Körpers beeinflusst. Es führt zur Erweiterung der Blutgefässe und senkt damit den Blutdruck. Der Arzt bzw. die Ärztin kann die Wirkung des Arzneimittels mittels Blutdruckmessung nachweisen.

Valsartan Zentiva wird zur Behandlung des leichten bis mittelschweren Bluthochdrucks eingesetzt. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Valsartan Zentiva auch bei milder bis mittelschwerer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche, ungenügende Herzleistung) in Kombination mit anderen Arzneimitteln einsetzen, wenn andere üblicherweise für die Erkrankung verwendete Arzneimittel wegen bestimmter Nebenwirkungen ungeeignet sind. Valsartan Zentiva kann auch zur Behandlung von Patienten nach einem Myokardinfarkt (Herzinfarkt) eingesetzt werden. Valsartan Zentiva darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.

Wenn ein hoher Blutdruck nicht behandelt wird, können lebenswichtige Organe wie das Herz, die Nieren und das Hirn geschädigt werden. Sie können sich wohl fühlen und keine Symptome haben, aber die unbehandelte Hypertonie kann zu Spätfolgen wie z.B. Hirnschlag, Herzinfarkt, Herzschwäche, Nierenfunktionsstörung oder Erblinden führen.

Wenn Sie jemals ungewöhnlich oder allergisch auf Valsartan (Wirkstoff von Valsartan Zentiva) oder einen anderen Bestandteil dieses Arzneimittels reagiert haben oder wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden oder stillen, dürfen Sie Valsartan Zentiva nicht oder nicht mehr einnehmen, ohne mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin darüber gesprochen zu haben.

Wenn Sie an Diabetes (Typ 1 oder Typ 2) oder eingeschränkter Nierenfunktion leiden, während Sie den blutdrucksenkenden Wirkstoff Aliskiren einnehmen, dürfen Sie Valsartan Zentiva nicht einnehmen.

Sie sollten Valsartan Zentiva bei schweren Nierenfunktionsstörungen nicht nehmen, da dazu keine Erfahrungen vorliegen.

Falls früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Schwellungen im Gesicht, der Lippen, der Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftraten, dürfen Sie Valsartan Zentiva nicht einnehmen.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin vor Beginn der Behandlung mit Valsartan Zentiva,

  • wenn Sie an einer schweren Nieren- oder Lebererkrankung leiden,
  • wenn Sie an Erbrechen oder Durchfall leiden oder hohe Dosen eines Diuretikums (harntreibendes Mittel) einnehmen.
  • Falls bei Ihnen nach der Einnahme von Valsartan Zentiva Reaktionen wie Schwellung im Gesicht, der Arme und Beine, Augen, Lippen oder Zunge (Anzeichen eines Angioödem) auftreten. Sie müssen in diesen Fällen überwacht und eventuell entsprechend behandelt werden.

Ein eventuell bestehender Salz-/Flüssigkeitsmangel - z.B. durch übermässiges Erbrechen, Durchfall oder Diuretika (harntreibende Mittel) - ist vor Beginn der Behandlung auszugleichen.

Vorsicht ist geboten, wenn Sie mit einem ACE-Hemmer oder Aliskiren (Arzneimittel gegen Bluthochdruck) behandelt werden.

Wenn Sie gleichzeitig mit Valsartan Zentiva ein anderes Arzneimittel einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin darüber. Möglicherweise ist es notwendig, die Dosierung zu verändern, bestimmte Vorsichtsmassnahmen zu treffen oder eines der Arzneimittel wegzulassen. Das gilt sowohl für rezeptpflichtige wie für rezeptfreie Arzneimittel, vor allem jedoch

  • für Arzneimittel zur Blutdrucksenkung, besonders Diuretika, ACE-Hemmer oder Aliskiren
  • für kaliumsparende Arzneimittel, Kaliumersatzmittel oder Salzersatzmittel, die Kalium enthalten, oder andere Arzneimittel, die das Kalium im Blut erhöhen können
  • wenn Sie bereits einen ACE-Hemmer zusammen mit einem Beta-Blocker einnehmen, um Herzinsuffizienz zu behandeln,
  • Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung gewisser psychischer Erkrankungen,
  • für schmerzstillende oder entzündungshemmende Arzneimittel wie nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAIDs), oder COX-2 selektive Hemmer.

Lactose

Valsartan Zentiva enthält Lactose. 

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Sorbitol (E 420)

Valsartan Zentiva Filmtabletten zu 40 mg enthalten 4.6 mg Sorbitol, diejenigen zu 80 mg enthalten 9.25 mg Sorbitol, diejenigen zu 160 mg enthalten 18.5 mg Sorbitol pro Filmtablette.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Die Wirksamkeit und die Sicherheit der Behandlung bei Kindern und Jugendlichen (unter 18 Jahre) wurden nicht überprüft. Deshalb sollte Valsartan Zentiva  Kindern und Jugendlichen nicht verabreicht werden.

Sie dürfen Valsartan Zentiva nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden.

Von ähnlichen Arzneimitteln ist bekannt, dass sie das ungeborene Kind bei Anwendung während der Schwangerschaft schwer schädigen können. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen, wenn Sie glauben, Sie könnten schwanger sein. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch, falls Sie eine Schwangerschaft planen.

Ist eine Behandlung während der Stillzeit erforderlich, ist abzustillen.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheidet über die für Sie richtige Dosierung.

Bei hohem Blutdruck

Zur Behandlung des Bluthochdrucks beträgt die übliche Dosierung einmal täglich 1 Filmtablette zu 80 mg Valsartan (Wirkstoff von Valsartan Zentiva). Wird mit dieser Dosis keine Blutdrucknormalisierung erreicht, kann die Dosis auf 160 mg Valsartan (1 Filmtablette à 160 mg bzw. 2 Filmtabletten à 80 mg) erhöht werden.

Falls eine verstärkte Blutdrucksenkung erforderlich ist, kann Valsartan Zentiva auf Verschreibung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln eingenommen werden, insbesondere harntreibenden Mitteln (Diuretika).

Bei Herzinsuffizienz

Zur Behandlung der Herzinsuffizienz beträgt die Anfangsdosis im Allgemeinen 2× täglich ½ Filmtablette zu 80 mg. Die Dosis wird schrittweise auf 2× täglich 1 Filmtablette zu 80 mg bis 2× täglich 1 Filmtablette zu 160 mg gesteigert, je nach Verträglichkeit.

Nach einem Herzinfarkt

Nach einem Herzinfarkt wird im Allgemeinen bereits nach 12 Stunden mit der Behandlung begonnen, normalerweise mit der niedrigen Dosis von 2× täglich 20 mg. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Dosis innerhalb weniger Wochen schrittweise auf die höchste vertragene Dosierung bis zu einer Zieldosierung von 2× täglich 160 mg erhöhen.

Die Einzeldosis von 20 mg erhalten Sie durch Teilen der 40 mg-Filmtablette.

Valsartan Zentiva wird mit Flüssigkeit eingenommen. Die Einnahme kann unabhängig von einer Mahlzeit erfolgen.

Es empfiehlt sich, dass Sie Valsartan Zentiva täglich zur selben Zeit einnehmen, bei hohem Blutdruck z.B. morgens und bei Herzinsuffizienz oder nach Herzinfarkt morgens und abends. Haben Sie einmal die Einnahme vergessen, nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein. Verdoppeln Sie die Dosis nicht!

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Valsartan Zentiva auftreten:

Zu den häufigsten Nebenwirkungen bei der Einnahme von Valsartan Zentiva gehören Schwindel infolge eines Blutdruckabfalles, vor allem beim Aufstehen nach dem Liegen oder Sitzen, sowie virale Infektionen.

Gelegentlich wurde über Infektionen der oberen Atemwege, Entzündung von Nasennebenhöhlen und Rachenbereich, Ohnmacht, Schlaflosigkeit sowie verminderter Libido, Schwindel, tiefen Blutdruck, Husten, Durchfall und Bauchschmerzen, Müdigkeit, Schwäche, Schwellung oder Flüssigkeitsansammlung und Rückenschmerzen berichtet.

Zu den seltenen Nebenwirkungen gehören Benommenheit und Nierenfunktionsstörungen.

Sehr selten kann es zu Schnupfen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Rötung oder Juckreiz, Gelenk- oder Muskelschmerzen, allergischen Reaktionen mit Schwellung im Gesicht und unregelmässigem Herzschlag kommen. Mit unbekannter Häufigkeit kann es zu Blasenbildung auf der Haut kommen.

Durchfall, Übelkeit, Gelenk- und Rückenschmerzen und Benommenheit können bei Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz häufiger auftreten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird bei herzinsuffizienten Patientinnen und Patienten die Nierenfunktion überwachen.

Diese Nebenwirkungen sind nicht zwingend durch Valsartan Zentiva verursacht, denn sie wurden auch an Patientinnen und Patienten festgestellt, die das Arzneimittel nicht eingenommen haben.

Wenn Sie eine allergische Reaktion mit Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Rachens und/oder der Zunge (mit Schluck- oder Atembeschwerden) verspüren, unterbrechen Sie die Einnahme von Valsartan Zentiva und setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin in Verbindung.

Bei Patienten, die Valsartan Zentiva nach einem Herzinfarkt einnehmen, kann es in ca. 1% der Patienten zu Nierenfunktionsstörungen oder niedrigem Blutdruck kommen. Meistens können diese Nebenwirkungen durch eine Dosisreduktion behoben werden.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Valsartan Zentiva unterhalb von 25 °C, in der Originalpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

ZentivaValsartan Zentiva 40 mg Filmtabletten (teilbar, mit Bruchrille) enthalten 40 mg Valsartan.

Runde Filmtablette mit Bruchrille auf einer Seite.

Valsartan Zentiva 80 mg Filmtabletten (teilbar, mit Bruchrille) enthalten 80 mg Valsartan.

Runde Filmtablette mit Bruchrille auf einer Seite

Valsartan Zentiva 160 mg Filmtabletten (teilbar, mit Bruchrille) enthalten 160 mg Valsartan.

Runde Filmtablette mit Bruchrille auf einer Seite

Hilfsstoffe

Valsartan Zentiva 40 mg: mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Sorbitol (E 420), Magnesiumcarbonat, vorverkleisterte Stärke, Povidon K 25, Natriumstearylfumarat, Natriumdodecylsulfat, Crospovidon.

Überzug: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol 4000; gelbes Eisenoxid (E 172).

Valsartan Zentiva 80 mg: mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Sorbitol (E 420), Magnesiumcarbonat, vorverkleisterte Stärke, Povidon K 25, Natriumstearylfumarat, Natriumdodecylsulfat, Crospovidon.

Überzug: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Macrogol 6000; Talkum, rotes Eisenoxid (E 172).

Valsartan Zentiva 160 mg: mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Sorbitol (E 420), Magnesiumcarbonat, vorverkleisterte Stärke, Povidon K 25, Natriumstearylfumarat, Natriumdodecylsulfat, Crospovidon.

Überzug: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, gelbes Eisenoxid (E 172), braunes Eisenoxid (E 172), Indigocarmin (E 132).

61491 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Valsartan Zentiva 40 mg

Filmtabletten (teilbar, mit Bruchrille) zu 40 mg (Kalenderpackung zur Einleitung der Therapie bei Patienten nach einem Myokardinfarkt): 28.

Valsartan Zentiva 80 mg

Filmtabletten (teilbar, mit Bruchrille) zu 80 mg (Kalenderpackung): 28 und 98.

Valsartan Zentiva 160 mg

Filmtabletten zu 160 mg (teilbar, mit Bruchrille) (Kalenderpackung): 28 und 98.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Diese Packungsbeilage wurde im September 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Le Valsartan Zentiva contient une substance active qui influence le système régulant la pression artérielle de l'organisme. Il produit une dilatation des vaisseaux sanguins et fait baisser ainsi la pression artérielle. Votre médecin peut contrôler l'effet du médicament en prenant votre pression.

Le Valsartan Zentiva est utilisé dans le traitement de l'hypertension légère à modéréeVotre médecin peut aussi vous prescrire le Valsartan Zentiva en cas d'insuffisance cardiaque légère à modérée (faiblesse du muscle cardiaque, rendement insuffisant du coeur) en combinaison avec d'autres médicaments lorsque vous ne tolérez pas certains médicaments à cause de leurs effets secondaires.

Votre médecin peut aussi prescrire le Valsartan Zentiva pour traiter les patients après un infarctus du myocarde. Le Valsartan Zentiva ne doit être pris que sur prescription médicale.

Une hypertension artérielle non traitée peut entraîner des lésions au niveau des organes vitaux comme le cœur, les reins et le cerveau. Vous pouvez vous sentir en parfaite santé et ne ressentir aucune manifestation de maladie mais une hypertension non traitée peut entraîner des séquelles tardives telles qu'une attaque cérébrale, un infarctus du myocarde, une insuffisance cardiaque, une insuffisance rénale ou la cécité.

Si dans le passé vous avez réagi de manière anormale ou par une allergie au valsartan (substance active du Valsartan Zentiva) ou à un des composants du médicament, ou encore si vous êtes enceinte ou que vous planifiez une grossesse ou que vous allaitez, vous ne devez pas prendre ou ne plus prendre le Valsartan Zentiva sans en avoir parlé à votre médecin.

Vous ne devez pas prendre Valsartan Zentiva si vous souffrez d'un diabète (de type 1 ou 2) ou d'une insuffisance rénale et que vous prenez de l'aliskirène, un principe actif abaissant la pression artérielle.

Vous ne devriez pas prendre le Valsartan Zentiva si vous souffrez de troubles graves de la fonction rénale car on ne dispose d'aucune expérience dans de tels cas.

Si vous avez pris d'autres antihypertenseurs par le passé et que ces traitements ont provoqué chez vous un oedème (gonflement) du visage, des lèvres, de la langue ou du larynx (troubles de la déglutition ou de la respiration) ne prenez pas le Valsartan Zentiva.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines.

  • Prévenez votre médecin avant de prendre le Valsartan Zentiva si vous
  • souffrez d'une maladie grave des reins ou du foie,
  • souffrez de vomissements ou de diarrhée ou si vous prenez de fortes doses de diurétiques (qui servent à éliminer l'eau en excès dans votre organisme).
  • Si vous présentez des réactions telles qu'un gonflement du visage, des bras et des jambes, des yeux, des lèvres ou de la langue (signes d'un angio-œdème) après la prise de Valsartan Zentiva. Dans ces cas, vous devez être surveillé et recevoir éventuellement un traitement approprié.

Il est important qu'un manque de sel et/ou qu'une hydratation insuffisante de votre organisme soient corrigés avant le début du traitement. Ceci peut se produire en cas de forts vomissements, de diarrhées ou si vous prenez des diurétiques.

La prudence est recommandée si vous êtes traité par un inhibiteur de l'ECA ou l'aliskirène (médicaments contre l'hypertension artérielle).

Prévenez votre médecin ou votre pharmacien si vous prenez un autre médicament en plus du Valsartan Zentiva car il faudra peut-être modifier les doses, prendre certaines précautions ou, dans certains cas, cesser de prendre l'un des médicaments. Ceci concerne les médicaments sur ordonnance ainsi que ceux en vente libre et tout particulièrement

  • les médicaments utilisés pour le traitement de l'hypertension, en particulier les diurétiques, les inhibiteurs de l'ECA ou l'aliskirène,
  • les médicaments d'épargne potassique, les produits destinés à compenser un manque de potassium ou les produits de substitution du sel contenant du potassium, ou d'autres médicaments qui peuvent augmenter le potassium dans le sang,
  • si vous prenez un inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (IEC) simultanément avec un bêtabloquant pour traiter une insuffisance cardiaque,
  • le lithium, un médicament pour le traitement de certaines maladies mentales,
  • les médicaments antalgiques et anti-inflammatoires tels que les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) ou les inhibiteurs sélectifs de la COX-2.

Lactose

Valsartan Zentiva contient du lactose. Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne devraient pas prendre ce médicament.

Sodium

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium»

Sorbitol

Les comprimés pelliculés Valsartan Zentiva à 40 mg contiennent 4.6 mg de sorbitol, ceux à 80 mg contiennent 9.25  mg de sorbitol,  ceux à 160 mg contiennent 18.5  mg de sorbitol

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous

  • souffrez d'autres maladies,
  • êtes allergique ou
  • prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

L'efficacité et la sécurité du traitement n'ont pas été étudiées chez l'enfant ni chez l'adolescent (au-dessous de 18 ans). C'est pourquoi le Valsartan Zentiva ne doit pas être administré aux enfants ni aux adolescents.

Vous ne devez pas prendre le Valsartan Zentiva si vous êtes enceinte ou que vous planifiez une grossesse.

On sait de médicaments similaires qu'ils peuvent entraîner des lésions graves chez le fœtus en cas de prise pendant la grossesse. C'est pourquoi il est très important de consulter immédiatement votre médecin si vous pensez être enceinte. Informez aussi votre médecin si vous planifiez une grossesse.

Si un traitement s'avère indispensable pendant la période d'allaitement, il faudra arrêter l'allaitement.

Votre médecin décide de la dose qui vous convient.

En cas d'hypertension

La dose habituelle en cas d'hypertension est un comprimé pelliculé à 80 mg de valsartan (substance active du Valsartan Zentiva) une fois par jour. Si aucune normalisation de la pression n'intervient, la dose de Valsartan Zentiva peut être augmentée à 160 mg (1 comprimé pelliculé à 160 mg ou 2 comprimés pelliculés à 80 mg) par jour.

Si votre cas nécessite une baisse de la pression sanguine plus importante, votre médecin pourra vous prescrire le Valsartan Zentiva en association avec d'autres médicaments abaissant la pression sanguine, en particulier des préparations éliminant l'eau (diurétiques).

En cas d'insuffisance cardiaque

La dose de départ pour le traitement de l'insuffisance cardiaque est en général ½ comprimé pelliculé à 80 mg 2 fois par jour. La dose est augmentée progressivement à 1 comprimé pelliculé à 80 mg 2 fois par jour jusqu'à 1 comprimé pelliculé à 160 mg 2 fois par jour, selon votre réaction au médicament.

Après un infarctus du myocarde

Le traitement commence en général 12 heures après un infarctus du myocarde avec la dose la plus faible de 20 mg 2 fois par jour. Votre médecin augmentera la dose sur une période de quelques semaines, par paliers, jusqu'à la dose la mieux tolérée dans le but d'atteindre la dose cible de 160 mg 2 fois par jour.

La dose de 20 mg s'obtient en partageant un comprimé pelliculé à 40 mg en deux.

Le Valsartan Zentiva doit être pris avec une boisson, indépendamment des repas (pendant ou en dehors des repas).

Il est recommandé de toujours prendre votre médicament à la même heure: en cas d'hypertension, par exemple, le matin et en cas d'insuffisance cardiaque ou après un infarctus du myocarde, matin et soir.

Si vous avez oublié de le prendre, prenez la prochaine dose à l'heure habituelle. Ne doublez pas la dose!

Ne changez pas le dosage prescrit de votre propre chef. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien lorsque vous pensez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise du Valsartan Zentiva peut provoquer les effets secondaires suivants:

Les effets indésirables les plus fréquents associés à la prise de Valsartan Zentiva sont les vertiges dus à une chute de tension, surtout lors du passage de la position assise ou couchée à la position debout, ainsi que les infections virales.

Les effets occasionnels suivants ont été rapportés: infections des voies respiratoires supérieures, inflammations des sinus (sinusites) et de la gorge, pertes de connaissance, insomnies, diminution de la libido, vertiges, tension artérielle basse, toux, diarrhées et maux de ventre, fatigue, états de faiblesse, gonflement (oedème) ou rétention de liquide et maux de dos.

Parmi les effets secondaires rares, on note l'étourdissement et des troubles de la fonction rénale.

Il a été, mais très rarement, fait état de rhume, céphalées, nausées et vomissements, rougeurs ou démangeaisons, douleurs articulaires ou musculaires, réactions allergiques avec visage enflé et pulsations cardiaques irrégulières. Avec une fréquence inconnue, des bulles peuvent se former sur la peau.

Diarrhées, nausée, douleurs dans les articulations et dans le dos et engourdissement peuvent survenir plus souvent chez les patients souffrant d'insuffisance cardiaque. Le médecin contrôlera la fonction rénale des patients souffrant d'insuffisance cardiaque.

Ces effets secondaires ne sont pas forcément dus au Valsartan Zentiva, car ils ont également été constatés chez les patients qui n'ont pas pris ce médicament.

Si vous ressentez une réaction allergique avec gonflement du visage, des lèvres, de la gorge et/ou de la langue (difficulté de déglutition ou de respiration), cessez la prise de Valsartan Zentiva et contactez immédiatement votre médecin.

Lorsque le Valsartan Zentiva est pris suite à un infarctus du myocarde, des troubles rénaux ou une tension basse peuvent apparaître chez env. 1% des patients. Dans la plupart des cas ces effets secondaires peuvent être supprimés en diminuant la dose.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Stabilité

Le médicament ne doit être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver le Valsartan Zentiva au-dessous de 25 °C dans l'emballage original, à l'abri de l'humidité et hors de portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

Valsartan Zentiva 40 mg comprimé pelliculés (sécables, avec entaille du sécabilité) contient 40 mg de valsartan.

Comprimé pelliculé de forme ronde avec rainure de sécabilité unilatérale.

Valsartan Zentiva 80 mg comprimé pelliculés (sécables, avec entaille du sécabilité) contient 80 mg de valsartan.

Comprimé pelliculé de forme ronde avec rainure de sécabilité unilatérale.

Valsartan Zentiva 160 mg comprimé pelliculés (sécables, avec entaille du sécabilité) contient 160 mg de valsartan.

Comprimé pelliculé de forme ronde avec rainure de sécabilité unilatérale.

Excipients

Valsartan Zentiva 40 mg: cellulose microcristalline, silice colloïdale anhydre, sorbitol (E420), carbonate de magnésium, amidon prégélatinisé, povidone K25, stéarylfumarate de sodium, laurilsulfate de sodium, crospovidone.

Enrobage: lactose monohydraté, hypromellose, dioxyde de titane (E 171), macrogol 4000, oxyde de fer jaune (E 172).

Valsartan Zentiva 80 mg: cellulose microcristalline, silice colloïdale anhydre, sorbitol (E420), carbonate de magnésium, amidon prégélatinisé, povidone K25, stéarylfumarate de sodium, laurilsulfate de sodium, crospovidone.

Enrobage: lactose monohydraté, hypromellose, macrogol 6000, talc, oxyde de fer rouge (E 172).

Valsartan Zentiva 160 mg: cellulose microcristalline, silice colloïdale anhydre, sorbitol (E420), carbonate de magnésium, amidon prégélatinisé, povidone K25, stéarylfumarate de sodium, laurilsulfate de sodium, crospovidone.

Enrobage: lactose monohydraté, hypromellose, macrogol 6000, talc, oxyde de fer jaune (E 172), oxyde de fer brun (E 172), carmin d'indigo (E 132).

61491 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Valsartan Zentiva 40 mg

Comprimés pelliculés à 40 mg (sécables, avec entaille du rupture) (emballage calendrier pour le début du traitement chez des patients après un infarctus du myocarde): 28.

Valsartan Zentiva 80 mg

Comprimés pelliculés à 80 mg (sécables, avec entaille du rupture) (emballage calendrier): 28 et 98.

Valsartan Zentiva 160 mg

Comprimés pelliculés à 160 mg (sécables, avec entaille du rupture) (emballage calendrier): 28 et 98.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2015 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Valsartan Zentiva contiene un principio attivo che influisce sul sistema che regola la pressione sanguigna dell'organismo. Esso comporta una dilatazione dei vasi sanguigni (vasodilatazione) diminuendo la pressione sanguigna. Il medico può controllare l'effetto del medicamento misurando la pressione. Valsartan Zentiva si usa per il trattamento dell'ipertensione di leggera o media entità. Il suo medico può prescriverle Valsartan Zentiva anche in caso d'insufficienza cardiaca di leggera o media entità (debolezza del muscolo cardiaco, capacità cardiaca insufficiente) in combinazione con altri medicamenti, nel caso in cui gli altri medicamenti di solito usati per trattare questa malattia non sono adeguati a causa di determinati effetti collaterali. Valsartan Zentiva può essere usato anche per il trattamento di pazienti dopo un infarto del miocardio.

Valsartan Zentiva si può usare solamente su prescrizione medica.

Organi d'importanza vitale quali il cuore, i reni e il cervello possono subire delle lesioni se l'ipertensione non viene curata. Lei può sentirsi bene e non avere sintomi, ma l'ipertensione non curata può provocare delle conseguenze tardive quali colpo apoplettico, infarto del miocardio, debolezza di cuore, disfunzione renale o cecità.

Se in passato ha già avuto una reazione insolita o allergica al valsartan (principio attivo di Valsartan Zentiva) o a un altro costituente di questo medicamento, oppure se è incinta o pianifica una gravidanza o se allatta, non può iniziare o continuare a prendere Valsartan Zentiva senza averne prima parlato al suo medico.

Se soffre di diabete (di tipo 1 o di tipo 2) o di una riduzione della funzione renale, non può prendere Valsartan Zentiva durante il trattamento con il principio attivo aliskiren, che abbassa la pressione sanguigna.

In caso di gravi disfunzioni renali non deve prendere Valsartan Zentiva perché non si ha esperienza al riguardo.

Se, in passato, ha preso altri medicamenti per l'ipertensione e se questi medicamenti hanno provocato rigonfiamenti del viso, delle labbra, della lingua oppure della faringe (disturbi di deglutizione o di respiro), non può assumere il Valsartan Zentiva.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine.

Prima di iniziare la terapia con Valsartan Zentiva informi il suo medico nel caso in cui

  • soffre di una grave malattia renale o epatica,
  • soffre di vomito o diarrea oppure prende dosi elevate di un diuretico (medicamento per aumentare l'escrezione urinaria).
  • Se dopo aver preso Valsartan Zentiva presentasse reazioni quali gonfiori del viso, delle braccia e delle gambe, degli occhi, delle labbra o della lingua (segni di un angioedema), dovrà essere sottoposto a osservazione e dovrà eventualmente ricevere un trattamento adeguato.

Un'eventuale carenza di sali/liquidi – per esempio dovuta a vomito eccessivo, diarrea o uso di diuretici (farmaci per aumentare l'escrezione urinaria) – va compensata prima di cominciare la terapia.

Deve essere usata prudenza durante il trattamento con un ACE-inibitore o aliskiren (farmaci contro l'ipertensione).

Se contemporaneamente a Valsartan Zentiva prende un altro medicamento, ne informi il suo medico o il suo farmacista. È possibile che sia necessario modificare la posologia, prendere determinate precauzioni o smettere di usare uno dei medicamenti. Ciò vale per medicamenti soggetti o non soggetti a prescrizione medica, ma soprattutto

  • per medicamenti per l'ipertensione, specialmente i diuretici, gli ACE-inibitori o aliskiren,
  • per medicamenti risparmiatori di potassio, sostituti del potassio o sostituti del sale contenenti potassio, oppure altri medicamenti che possono aumentare i livelli di potassio nel sangue,
  • se prende già un medicamento del tipo inibitore di ACE assieme ad un betabloccante per curare l'insufficienza cardiaca,
  • per il litio, un medicamento usato per curare talune malattie psichiatriche,
  • per medicamenti analgesici o antinfiammatori quali i farmaci antinfiammatori non steroidei (FANS) o gli inibitori selettivi della COX-2.

Lattosio

Valsartan Zentiva contiene lattosio. I pazienti affetti da rari problemi ereditari di intolleranza al galattosio, da deficit totale di lattasi, o da malassorbimento di glucosio-galattosio, non devono assumere questo medicamento.

Sodio

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa pelliculata, cioè essenzialmente «senza sodio».

Sorbitolo

Le compresse pelliculate Valsartan Zentiva 40 mg contengono 4.6 mg di sorbitolo, quelle da 80 mg contengono 9.25 mg di sorbitolo, quelle da 160 mg contengono 18.5 mg di sorbitolo.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume o applica (medicamento per uso esterno) altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

L'efficacia e la sicurezza del trattamento nei bambini e adolescenti (sotto i 18 anni) non sono state verificate. Perciò Valsartan Zentiva non deve essere somministrato ai bambini ed adolescenti.

Se è incinta o pianifica una gravidanza non può prendere Valsartan Zentiva. Di medicamenti simili a Valsartan Zentiva si sa che possono arrecare gravi lesioni al feto se vengono assunti durante la gravidanza. Perciò è importante che consulti subito il suo medico se pensa di essere incinta. Informi anche il suo medico se prevede una gravidanza.

Se durante l'allattamento è necessaria una terapia con Valsartan Zentiva, bisogna interrompere l'allattamento.

Il suo medico deciderà il dosaggio adatto per lei.

In caso di ipertensione

Per il trattamento dell'ipertensione, la posologia abituale è una compressa pellicolata da 80 mg di valsartan (principio attivo di Valsartan Zentiva) una volta al giorno. Se con questa dose non si ottiene la normalizzazione della pressione sanguigna, si può aumentare la dose a 160 mg di valsartan (1 compressa pellicolata da 160 mg oppure 2 compresse pellicolate da 80 mg).

Se è necessario ridurre ulteriormente la pressione sanguigna, Valsartan Zentiva può essere preso su prescrizione del proprio medico con altri medicamenti antiipertensivi, specialmente diuretici.

In caso di insufficienza cardiaca

Per il trattamento dell'insufficienza cardiaca, il dosaggio è di solito all'inizio di mezza compressa pellicolata da 80 mg 2 volte al giorno. Il dosaggio viene aumentato progressivamente a 1 compressa pellicolata da 80 mg 2 volte al giorno fino a 1 compressa pellicolata da 160 mg 2 volte al giorno, ciò secondo la tollerabilità.

Dopo un infarto del miocardio

Dopo un infarto del miocardio, di solito si comincia il trattamento subito nelle 12 ore successive, normalmente con un dosaggio moderato di 20 mg due volte al giorno. Il suo medico aumenterà il dosaggio nell'arco di poche settimane per arrivare al più alto dosaggio da lei tollerato, fino al dosaggio finale di 160 mg due volte al giorno.

La dose singola di 20 mg si ottiene dividendo fa compressa pellicolata da 40 mg.

Il Valsartan Zentiva si prende con del liquido. La somministrazione può avuenire indipendentemente dai pasti.

Si consiglia di prendere Valsartan Zentiva tutti i giorni alla stessa ora, per esempio al mattino in caso di ipertensione e in caso di insufficienza cardiaca mattina e sera.

Se avesse dimenticato di prendere una dose del medicamento, prenda quella successiva al momento previsto. Non raddoppi la dose!

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Con l'assunzione di Valsartan Zentiva possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Gli effetti collaterali più frequenti dell'assunzione di Valsartan Zentiva sono capogiri a causa di un calo della pressione sanguigna, in particolare nell'alzarsi dalla posizione sdraiata o seduta come pure infezioni virali.

Occasionalmente sono stati riportati infezioni delle vie respiratorie superiori, infiammazioni dei seni paranasali e della faringe, svenimento, insonnia e riduzione della libido, vertigini, pressione sanguigna bassa, tosse, diarrea e mal di pancia, stanchezza, debolezza, gonfiore o accumulo di liquidi e mal di schiena.

Effetti collaterali rari sono stordimento e disturbi della funzione renale.

Molto raramente possono manifestarsi effetti collaterali quali raffreddore, mal di testa, nausea e vomito, arrossamento o prurito, dolori alle articolazioni o dolori muscolari, reazioni allergiche con gonfiore del viso e battito cardiaco irregolare. Con frequenza sconosciuta si può verificare la formazione di vesciche sulla pelle.

Diarrea, nausea, dolori alle articolazioni e alla schiena e stordimento possono manifestarsi più frequentemente nei pazienti con insufficienza cardiaca. Nei pazienti con insufficienza cardiaca, il medico sorveglierà la funzione renale.

Questi effetti collaterali non sono sempre causati da Valsartan Zentiva poiché sono stati osservati anche nei pazienti che non hanno assunto il medicamento.

Se osserva una reazione allergica con gonfiore del viso, delle labbra, della faringe e/o lingua (con disturbi della deglutizione o del respiro), interrompa il trattamento e informi immediatamente il suo medico.

Nei pazienti che assumono Valsartan Zentiva dopo un infarto del miocardio, circa 1%, dei pazienti possono manifestare una disfunzione renale o un'ipotensione. Di solito si può riparare a questi effetti collaterali riducendo il dosaggio.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni per la conservazione

Conservare Valsartan Zentiva al di sotto dei 25 °C, nella confezione originale, al riparo dall'umidità e fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il suo medico o il suo farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni..

Principi attivi

Le compresse pellicolate di Valsartan Zentiva 40 mg (con scanalatura divisoria) contengono 40 mg di valsartan.

Compressa pelliculata di forma rotonda con scanalatura divisoria unilaterale.

Le compresse pellicolate di Valsartan Zentiva 80 mg (con scanalatura divisoria) contengono 80 mg di valsartan.

Compressa pelliculata di forma rotonda con scanalatura divisoria unilaterale.

Le compresse pellicolate di Valsartan Zentiva 160 mg (con scanalatura divisoria) contengono 160 mg di valsartan.

Compressa pelliculata di forma rotonda con scanalatura divisoria unilaterale.

Sostanze ausiliarie

Valsartan Zentiva 40 mg: Cellulosa microcristallina, silice colloidale anidra, sorbitolo (E 420), magnesio carbonato, amido pregelatinizzato, povidone K 25, sodio stearilfumarato, sodio laurilsolfato, crospovidone.

Rivestimento della compressa: lattosio monoidrato, ipromellosa, titanio diossido (E 171), macrogol 4000, ossido di ferro giallo (E 172).

Valsartan Zentiva 80 mg: Cellulosa microcristallina, silice colloidale anidra, sorbitolo (E 420), magnesio carbonato, amido pregelatinizzato, povidone K 25, sodio stearilfumarato, sodio laurilsolfato, crospovidone.

Rivestimento della compressa: lattosio monoidrato, ipromellosa, macrogol 6000, talco, ossido di ferro rosso (E 172).

Valsartan Zentiva 160 mg: Cellulosa microcristallina, silice colloidale anidra, sorbitolo (E 420), magnesio carbonato, amido pregelatinizzato, povidone K 25, sodio stearilfumarato, sodio laurilsolfato, crospovidone.

Rivestimento della compressa: lattosio monoidrato, ipromellosa, macrogol 6000, talco, ossido di ferro giallo (E 172), ossido di ferro bruno (E172), carminio d'indaco (E 132).

61491 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.

Valsartan Zentiva 40 mg

Compresse pellicolate da 40 mg (con scanalatura divisoria)  (confezione calendario per cominicare la terapia per pazienti dopo un infarto del miocardio): 28.

Valsartan Zentiva 80 mg

compresse pellicolate da 80 mg (con scanalatura divisoria) (confezione calendario): 28 e 98.

Valsartan Zentiva 160 mg

compresse pellicolate da 160 mg (con scanalatura divisoria) (confezione calendario): 28 e 98.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2015 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Valsartanum.

Hilfsstoffe

40 mg: Cellulosum microcristallinum, Silica colloidalis anhydrica, Sorbitolum 4.6 mg (E 420), Magnesii carbonas, Amylum pregelificatum, Povidonum K 25, Natrii stearylis fumaras, Natrii laurilsulfas, Crospovidonum.

Überzug: Lactosum monohydricum 0.54 mg, Hypromellosum, Titanii dioxidum (E 171), Macrogolum 4000, Ferri oxidum flavum (E 172).

1 Filmtablette Valsartan Zentiva 40 mg enthält 0.158 mg Natrium.

80 mg: Cellulosum microcristallinum, Silica colloidalis anhydrica, Sorbitolum 9.25 mg (E 420), Magnesii carbonas, Amylum pregelificatum, Povidonum K 25, Natrii stearylis fumaras, Natrii laurilsulfas, Crospovidonum.

Überzug: Lactosum monohydricum 0.327 mg, Hypromellosum, Macrogolum 6000, Talcum, Ferri oxidum rubrum (E 172).

1 Filmtablette Valsartan Zentiva 80 mg enthält 0.316 mg Natrium.

160 mg: Cellulosum microcristallinum, Silica colloidalis anhydrica, Sorbitolum 18.5 mg (E 420), Magnesii carbonas, Amylum pregelificatum, Povidonum K 25, Natrii stearylis fumaras, Natrii laurilsulfas, Crospovidonum.

Überzug: Lactosum monohydricum 0.948 mg, Hypromellosum, Macrogolum 6000, Talcum, Ferri oxidum flavum (E 172), Ferri oxidum fuscum (E 172), Indigocarminum (E 132).

1 Filmtablette Valsartan Zentiva 160 mg enthält 0.632 mg Natrium.

Valsartan Zentiva 40 mg

Filmtabletten (teilbar, mit Bruchrille) zu 40 mg Valsartanum.

Runde Filmtablette mit Bruchrille auf einer Seite.

Valsartan Zentiva 80 mg

Filmtabletten (teilbar, mit Bruchrille) zu 80 mg Valsartanum.

Runde Filmtablette mit Bruchrille auf einer Seite.

Valsartan Zentiva 160 mg

Filmtabletten (teilbar, mit Bruchrille) zu 160 mg Valsartanum.

Runde Filmtablette mit Bruchrille auf einer Seite.

Essenzielle Hypertonie

Behandlung der essenziellen Hypertonie leichten und mässigen Grades.

Herzinsuffizienz

Milde bis mittelschwere Herzinsuffizienz (NYHA II und III) normalerweise in Kombination mit Diuretika und Digitalis, wenn eine Behandlung mit ACE-Hemmern aufgrund von ACE-Hemmer-spezifischen Nebenwirkungen (Husten) ungeeignet ist oder bei Patienten mit Unverträglichkeit gegenüber Betablockern als Add-on-Therapie zu ACE-Hemmern, wenn Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten nicht angewendet werden können. Nebenwirkungen infolge ACE-Hemmer-Therapie, die durch allgemeine Einflussnahme auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System entstehen (z.B. progrediente Niereninsuffizienz, Hyperkaliämie), stellen keine Indikation für Valsartan Zentiva dar.

Status nach akutem Myokardinfarkt

Langzeitprophylaxe bei Patienten mit stabilem Status nach Myokardinfarkt verbunden mit einer linksventrikulären Dysfunktion mit einer Auswurffraktion ≤40%.

Übliche Dosierungsempfehlungen

Essenzielle Hypertonie

Die empfohlene Dosierung von Valsartan Zentiva beträgt 1× täglich 80 mg oder 160 mg als Filmtablette, unabhängig von Rasse, Alter oder Geschlecht.

Eine wesentliche blutdrucksenkende Wirkung wird innerhalb von 2 Wochen und die maximale blutdrucksenkende Wirkung 4 Wochen nach Beginn der Therapie erreicht. Bei unzureichender Blutdrucksenkung kann die Tagesdosis auf 160 mg als Filmtablette erhöht oder zusätzlich ein Diuretikum verabreicht werden.

Valsartan Zentiva kann zusammen mit anderen Antihypertonika verabreicht werden.

Herzinsuffizienz

Die empfohlene Startdosis beträgt 2× 40 mg (entspricht 2× ½ Filmtablette 80 mg) Valsartan täglich als Filmtablette. In Abhängigkeit von der Verträglichkeit sollte die Dosis schrittweise zunächst auf 2× täglich 80 mg Valsartan und dann auf 2× täglich 160 mg Valsartan als Filmtablette erhöht werden. Bei gleichzeitiger Gabe von Diuretika sollte eine Dosisreduktion des Diuretikums in Betracht gezogen werden. In klinischen Studien betrug die maximale tägliche Dosis 320 mg Valsartan (2× 160 mg Valsartan).

Bei der Überwachung von Herzinsuffizienzpatienten sollte immer auch die Nierenfunktion überprüft werden.

Status nach akutem Myokardinfarkt

Die Therapie mit Valsartan Zentiva kann bereits 12 Stunden nach einem akuten Myokardinfarkt begonnen werden. Nach einer Anfangsdosierung von 2× täglich 20 mg sollte die Dosis schrittweise, in der Regel innerhalb weniger Wochen, auf 2× täglich 40 mg, 80 mg bzw. 160 mg Filmtabletten erhöht werden. Die Anfangsdosis wird durch die teilbare 40 mg-Filmtablette ermöglicht.

Die maximale Zieldosierung beträgt 2× täglich 160 mg. Im allgemeinen wird empfohlen, dass Patienten, abhängig von der individuellen Verträglichkeit während der Dosiserhöhung, 2 Wochen nach Therapiebeginn die Dosierung von 2× täglich 80 mg und nach 3 Monaten die maximale Zieldosierung erreichen.

Beim Auftreten einer symptomatischen Hypotonie oder einer Nierenfunktionsstörung sollte eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden.

Valsartan Zentiva kann gleichzeitig mit anderen nach akutem Myokardinfarkt eingesetzten Präparaten, z.B. Thrombolytika, Acetylsalicylsäure, Betablockern oder Statinen, angewendet werden.

Bei der Überwachung von Patienten nach akutem Myokardinfarkt sollte immer auch die Nierenfunktion überprüft werden.

Spezielle Dosierungsempfehlungen

Kinder und Jugendliche

Es liegen keine Therapieerfahrungen mit Valsartan Zentiva bei Kindern und Jugendlichen (unterhalb von 18 Jahren) vor.

Nieren- und Leberinsuffizienz

HINWEIS für alle Indikationen: Es ist keine Dosisanpassung erforderlich bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz.

Die Dosis sollte bei Patienten mit Leberinsuffizienz 80 mg/d Valsartan nicht übersteigen.

Art der Anwendung

Filmtabletten: Valsartan Zentiva kann unabhängig von einer Mahlzeit eingenommen werden und sollte mit Wasser verabreicht werden.

Überempfindlichkeit gegenüber Valsartan oder einem der Hilfsstoffe von Valsartan Zentiva.

Schwangerschaft und Stillzeit (s. «Schwangerschaft/Stillzeit»).

Bei schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <10 ml/min) liegen keine Erfahrungen vor.

Valsartan Zentiva ist kontraindiziert bei Patienten mit hereditärem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ein angioneurotisches Ödem entwickelt hat.

Gleichzeitige Anwendung von Angiotensin-Rezeptorantagonisten (ARB) – einschliesslich Valsartan – oder von Angiotensin-Konversionsenzym-Hemmern (ACEI) mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min) (s. Rubrik «Interaktionen», Unterabschnitt «Duale Blockade des RAAS»).

Natrium- und/oder Volumenmangel

Bei Patienten mit schwerem Natriummangel und/oder Hypovolämie (z.B. bei hoch dosiertem Diuretikum) kann in seltenen Fällen bei Beginn der Behandlung mit Valsartan Zentiva eine symptomatische Hypotonie auftreten. Ein Natrium- und/oder Volumendefizit sollte vor Beginn der Behandlung mit Valsartan Zentiva ausgeglichen bzw. eine bestehende Diuretikatherapie reduziert werden.

Bei Hypotonie sollte der Patient flach gelagert werden und gegebenenfalls eine intravenöse Infusion von physiologischer Kochsalzlösung erhalten. Sobald sich der Blutdruck normalisiert hat, kann die Behandlung mit Valsartan Zentiva wieder aufgenommen werden.

Nierenarterienstenose

Die Kurzzeitverabreichung (4 d) von Valsartan bei 12 Patienten, die an renovaskulärer Hypertonie bei einseitiger Nierenarterienstenose litten, ergab keine signifikanten Veränderungen von Nierenhämodynamik, Serumkreatinin oder Harnstoff-Stickstoff im Blut. Da andere Arzneimittel, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen, bei Patienten mit ein- oder beidseitiger Nierenarterienstenose die Blutharnstoff- und Serumkreatininwerte erhöhen können, wird als Sicherheitsmassnahme eine Überwachung dieser beiden Parameter empfohlen.

Nierenfunktionsstörung

Bei leichten bis mittelschweren Nierenfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min) ist die gleichzeitige Anwendung von ARB – einschliesslich Valsartan – oder ACEI mit Aliskiren kontraindiziert (s. Rubrik «Interaktionen», Unterabschnitt «Duale Blockade des RAAS»).

Hypotonie und Nierenfunktionsstörungen waren in der VALIANT-Studie häufiger unter Valsartan als unter Captopril. Bei Post-Myokardinfarktpatienten wurde eine Verdoppelung des Serumkreatinins bei 4.2% der mit Valsartan behandelten Patienten, bei 4.8% der mit der Kombination Valsartan und Captopril behandelten Patienten und bei 3.4% der mit Captopril behandelten Patienten gesehen.

Leberfunktionsstörung

Die Dosis sollte bei Patienten mit Leberinsuffizienz 80 mg/d Valsartan nicht übersteigen.

Valsartan wird überwiegend in unveränderter Form über die Galle ausgeschieden. Bei Patienten mit obstruktiven Gallenwegserkrankungen war die Elimination von Valsartan erniedrigt (s. «Pharmakokinetik»). Bei Verabreichung von Valsartan an Patienten mit obstruktiven Gallenwegserkrankungen ist besondere Vorsicht angezeigt.

Herzinsuffizienz/Status nach akutem Myokardinfarkt

Die Gabe von Valsartan Zentiva bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder nach akutem Myokardinfarkt, kann im Allgemeinen zu einer Senkung des Blutdrucks führen. Das Absetzen von Valsartan Zentiva aufgrund einer anhaltenden symptomatischen Hypotonie ist in der Regel nicht notwendig, sofern die Dosierungsanweisungen befolgt werden. Insbesondere zu Beginn der Therapie ist bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder nach akutem Myokardinfarkt Vorsicht geboten (s. «Dosierung/Anwendung»).

Als Folge der Hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems muss bei prädisponierten Patienten mit Änderungen der Nierenfunktion gerechnet werden. Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, deren Nierenfunktion von der Aktivität des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängig ist, sind unter der Behandlung mit ACE-Hemmern und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten Oligurie und/oder progressive Azotämie und selten akutes Nierenversagen und/oder Todesfälle aufgetreten. Bei der Überwachung von Patienten mit Herzinsuffizienz oder nach akutem Myokardinfarkt sollte immer auch die Nierenfunktion überprüft werden.

Herzinsuffizienz

Bei Patienten mit Herzinsuffizienz wurde für die Dreifachkombination aus einem ACE-Hemmer, einem Betablocker und Valsartan kein klinischer Nutzen nachgewiesen. Diese Kombination erhöht offensichtlich das Risiko für unerwünschte Ereignisse und wird daher nicht empfohlen. Eine Dreifachkombination aus einem ACE-Hemmer, einem Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten und Valsartan wird ebenfalls nicht empfohlen.

Solche Kombinationen sollten nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck angewendet werden.

Die Wirksamkeit und die Sicherheit von Valsartan Zentiva in der Behandlung von Kindern wurden nicht überprüft.

Angioödem

Bei mit Valsartan behandelten Patienten wurden Angioödeme einschliesslich von Schwellungen der Larynx und der Glottis, die zu Behinderungen des Luftstroms und/oder Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Rachens und/oder der Zunge führten, festgestellt. Bei einigen dieser Patienten waren bereits zu einem früheren Zeitpunkt Angioödeme bei der Einnahme von anderen Medikamenten einschliesslich von ACE-Hemmern aufgetreten. Die Verabreichung von Valsartan Zentiva muss bei Patienten, bei denen ein Angioödem auftritt, sofort unterbrochen werden und Valsartan Zentiva darf ihnen nicht wieder verabreicht werden.

Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)

(S. «Kontraindikationen», «Interaktionen», Unterabschnitt «Duale Blockade des RAAS».)

Fertilität

Es liegen keine Angaben zur Wirkung von Valsartan auf die menschliche Fertilität vor. Bei Untersuchungen an Ratten wurden keine Auswirkungen von Valsartan auf die Fertilität festgestellt (s. «Präklinische Daten»).

Lactose

Valsartan Zentiva enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Sorbitol (E 420)

Valsartan Zentiva Filmtabletten enthalten Sorbitol. Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen. Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.

Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) mit ARB, ACEI oder Aliskiren:

Die gleichzeitige Gabe von ARB, einschliesslich Valsartan, mit anderen auf das RAAS wirkenden Arzneimitteln ist gegenüber einer Monotherapie mit einer erhöhten Inzidenz von Hypotonie, Synkopen, Hyperkaliämie und Nierenfunktionsstörungen (einschliesslich akutem Nierenversagen) verbunden. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE Hemmern, ARB oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen. Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen (s. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min) ist die gleichzeitige Anwendung von ARB – einschliesslich Valsartan – oder von ACEI mit Aliskiren kontraindiziert (s. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Kontraindikationen»).

Bei Patienten mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 ist die gleichzeitige Anwendung von ARB – einschliesslich Valsartan – oder von ACEI mit Aliskiren kontraindiziert (s. Rubrik «Kontraindikationen»).

ACE-Hemmern - einschliesslich Valsartan Zentiva - und Angiotensin-Rezeptorblockern (ARB) sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.

Lithium: Ein reversibler Konzentrationsanstieg an Lithium im Serum und Lithium-Toxizität wurden bei gleichzeitiger Verabreichung von Lithium und ACE Inhibitoren oder Angiotensin II Rezeptor Antagonisten inklusive Valsartan beobachtet. Die genaue Überwachung der Lithium-Konzentration im Serum bei gleichzeitiger Anwendung wird daher empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika und Valsartan Zentiva kann das Risiko von Lithiumtoxizität zusätzlich erhöht werden.

Kalium: Die gleichzeitige Verabreichung von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren, Amilorid), Kaliumpräparaten, kaliumhaltigen Salzersatzmitteln oder anderen Arzneimitteln, welche den Kaliumspiegel erhöhen können (z.B. Heparin) kann zu einem Anstieg der Serum-Kalium-Konzentration und bei Herzinsuffizienzpatienten zu einem Anstieg der Serum-Kreatinin-Konzentration führen. Vorsicht ist bei gleichzeitiger Verabreichung angezeigt.

Nicht-steroidale anti-inflammatorische Arzneimittel (NSAIDs), inklusive selektive Cyclooxygenase-2-Inhibitoren (COX-2 Inhibitoren): Die Verabreichung von NSAIDs und COX2-Inhibitoren kann zu einer Minderung des antihypertensiven Effekts von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARBs) führen. Bei älteren Patienten, Patienten mit Nierenfunktionsstörung und solchen mit Volumenmangel (auch unter Diuretikatherapie) kann die gleichzeitige Verabreichung von NSAIDs (oder COX2-Inhibitoren) mit einem ARB das Risiko einer Verschlechterung der Nierenfunktion (inklusive akutem Nierenversagen) erhöhen. Bei solchen Patienten sollten diese Medikamente deswegen nur mit Vorsicht und unter Kontrolle der Nierenfunktion kombiniert werden.

Mit folgenden Substanzen wurden keine klinisch relevanten Wechselwirkungen gefunden: Cimetidin, Warfarin, Furosemid, Digoxin, Atenolol, Indometacin, Hydrochlorothiazid, Amlodipin und Glibenclamid.

Schwangerschaft

Valsartan wirkt direkt auf die RAAS, deshalb darf Valsartan Zentiva während der Schwangerschaft oder von Frauen, die planen schwanger zu werden, nicht eingenommen werden (s. «Kontraindikationen»).

Aufgrund des Wirkungsmechanismus von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten kann ein Risiko für den Embryo und Fötus nicht ausgeschlossen werden. Anhand retrospektiver Daten wurde die Anwendung von ACE-Hemmern im 1. Trimenon mit einem potentiellen Risiko von Geburtsschäden assoziiert. Für Arzneimittel, die direkt auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) wirken, sind zudem Schädigung und Tod der Föten nach Gabe während des 2. und des 3. Trimenons beschrieben worden. Beim Menschen beginnt die fötale Nierenperfusion, welche von der Entwicklung des RAAS abhängig ist, im 2. Trimenon. Demzufolge nimmt das Risiko einer Behandlung mit Valsartan Zentiva während der Schwangerschaft im 2. und im 3. Trimenon zu. Es wurde über Spontanaborte, Oligohydramnion und neonatale Nierenfunktionsstörungen berichtet, wenn schwangere Frauen versehentlich Valsartan eingenommen haben.

Alle Neugeborenen sollen nach Exposition in utero sorgfältig auf genügende Harnausscheidung, Hyperkaliämie und Blutdruck untersucht werden. Nötigenfalls müssen angebrachte medizinische Massnahmen ergriffen werden, wie z.B. Rehydrierung, um das Medikament aus dem Kreislauf zu entfernen.

Wird im Verlauf der Behandlung eine Schwangerschaft festgestellt, ist Valsartan Zentiva abzusetzen.

Stillzeit

Im Tierversuch (Ratten) trat Valsartan in die Milch über. Untersuchungen bei Frauen während der Stillzeit liegen nicht vor; weshalb während der Stillzeit nicht mit Valsartan Zentiva behandelt werden sollte.

Wie andere Antihypertonika kann Valsartan Zentiva die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge und Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Es wird zur Vorsicht geraten.

Hypertonie/Herzinsuffizienz/Myokardinfarkt

Unerwünschte Ereignisse, die während klinischer Studien häufiger mit Valsartan als mit Placebo beobachtet worden sind und aus individuellen Berichten stammen, sind gemäss Organklassen aufgelistet.

Für die sehr selten, selten und gelegentlich auftretenden unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien nicht feststellbar sind, wurde eine kumulative Suche in der Sicherheitsdatenbank durchgeführt.

«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1'000, <1/100), «selten» (>1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Häufig: virale Infektionen.

Gelegentlich: Infektionen der oberen Atemwege, Pharyngitis, Sinusitis.

Sehr selten: Rhinitis.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich: Neutropenie.

Sehr selten: Thrombozytopenie.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Serumkrankheit.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich: Hyperkaliämie*#.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Schlaflosigkeit, verminderte Libido.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: posturale Benommenheit#.

Gelegentlich: Synkope*.

Selten: Benommenheit##.

Sehr selten: Kopfschmerzen##.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Gelegentlich: Drehschwindel.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Herzinsuffizienz*.

Sehr selten: Herzrhythmusstörungen.

Gefässerkrankungen

Häufig: orthostatische Hypotonie#.

Gelegentlich: Hypotonie*##.

Sehr selten: Vaskulitis.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Husten.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Diarrhoe, abdominale Schmerzen.

Sehr selten: Nausea##, Erbrechen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Sehr selten: Angioödem**, Exanthem, Pruritus, Rash.

Unbekannt: Dermatitis bullous.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Gelegentlich: Rückenschmerzen.

Sehr selten: Arthralgien, Myalgie.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Sehr selten: Nierenfunktionsstörung**##, akutes Nierenversagen**, Niereninsuffizienz**.

Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen

Sehr selten: fötale Komplikationen.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Müdigkeit, Asthenie, Ödeme.

Laborwerte

Häufig: Kreatinin- und Harnstoffwerte im Blut erhöht.

Sehr selten: Bilirubinwerte erhöht, Hämoglobin-/Hämatokritwerte im Blut vermindert; Leberwerte abnorm.

* bei Status nach Myokardinfarkt berichtet

# bei Herzinsuffizienz berichtet

** gelegentlich bei Status nach Myokardinfarkt berichtet

## häufiger bei Herzinsuffizienz berichtet (häufig: Benommenheit, Niereninsuffizienz, Hypotonie; gelegentlich: Kopfschmerzen, Übelkeit)

Laborbefunde

In seltenen Fällen kann die Behandlung mit Valsartan mit einem Abfall des Hämoglobins und des Hämatokrits einhergehen. In kontrollierten klinischen Studien wurde eine signifikante Abnahme (>20%) des Hämatokrits bei 0.8% und des Hämoglobins bei 0.4% der Patienten unter Valsartan beobachtet. Demgegenüber nahmen unter Placebo die Werte des Hämatokrits oder des Hämoglobins bei 0.1% der Patienten ab.

Neutropenie wurde in kontrollierten klinischen Prüfungen bei 1.9% der mit Valsartan behandelten Patienten und bei 1.6% der mit einem ACE-Hemmer behandelten Patienten festgestellt.

In kontrollierten klinischen Studien an Patienten mit essenzieller Hypertonie wurden signifikante Erhöhungen der Serumkonzentrationen von Kreatinin, Kalium und Gesamtbilirubin beobachtet bei 0.8%, 4.4% bzw. 6% der mit Valsartan behandelten Patienten und bei 1.6%, 6.4% bzw. 12.9% der mit einem ACE-Hemmer behandelten Patienten.

Gelegentlich wurde unter Valsartan eine Erhöhung der Leberfunktionswerte festgestellt.

Bei essenzieller Hypertonie ist unter der Behandlung mit Valsartan keine spezielle Überwachung der Laborwerte erforderlich.

Bei Patienten mit Herzinsuffizienz wurde eine Erhöhung des Serumkreatinins um mehr als 50% bei 3.9% der Patienten unter Valsartan im Vergleich zu 0.9% unter Placebo beobachtet. Eine Erhöhung des Serumkaliumspiegels um mehr als 20% wurde bei 10% der Patienten unter Valsartan im Vergleich zu 5.1% unter Placebo beobachtet.

In Studien zur Herzinsuffizienz wurde eine Zunahme des Harnstoffs um mehr als 50% bei 16.6% der Patienten unter Valsartan im Vergleich zu 6.3% der Patienten, die mit Placebo behandelt wurden, beobachtet.

Bei Post-Myokardinfarktpatienten wurde eine Verdoppelung des Serumkreatinins bei 4.2% der mit Valsartan behandelten Patienten, bei 4.8% der mit der Kombination Valsartan und Captopril behandelten Patienten und bei 3.4% der mit Captopril behandelten Patienten gesehen.

Studienabbrüche wegen unerwünschter Wirkungen waren mit 5.8% in der mit Valsartan behandelten Gruppe niedriger als bei den mit Captopril behandelten Patienten (7.7%).

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Eine Überdosierung mit Valsartan Zentiva kann eine ausgeprägte Hypotonie bewirken, die zu einem verringerten Bewusstseinszustand, Kreislaufkollaps und/oder Schock führen könnte. Ist die Einnahme erst kurz zuvor erfolgt, sollte der Patient zum Erbrechen gebracht werden. Ansonsten besteht die übliche Behandlung in der intravenösen Infusion einer physiologischen Kochsalzlösung.

Es ist unwahrscheinlich, dass Valsartan durch Hämodialyse entfernt werden kann.

ATC-Code

C09CA03

Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik

Das aktive Hormon des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) ist Angiotensin II, das durch das Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) aus Angiotensin I gebildet wird. Angiotensin II bindet an spezifische Rezeptoren, die sich in den Zellmembranen verschiedener Gewebe befinden. Es besitzt eine Vielzahl physiologischer Wirkungen, insbesondere beeinflusst es direkt und indirekt die Regulierung des Blutdrucks. Angiotensin II ist ein starker Vasokonstriktor und hat eine direkte pressorische Wirkung. Ausserdem fördert es die Natriumretention und stimuliert die Aldosteronsekretion.

Valsartan ist ein oral wirksamer und spezifischer Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist. Valsartan besitzt eine selektive Wirkung auf den AT1-Rezeptor-Subtyp, der für die bekannten Effekte von Angiotensin II verantwortlich ist. Die erhöhten Plasmaspiegel von Angiotensin II nach AT1-Rezeptor-Blockade durch Valsartan können die freien AT2-Rezeptoren stimulieren. Dies scheint der Wirkung des AT1-Rezeptors zusätzlich entgegenzuwirken. Valsartan übt keinerlei partiell agonistische Wirkung auf den AT1-Rezeptor aus. Seine Affinität zum AT1-Rezeptor ist ungefähr 20'000-fach stärker als die für den AT2-Rezeptor. Valsartan hemmt das ACE (= Kininase II), das Enzym, welches Angiotensin I zu Angiotensin II konvertiert und Bradykinin abbaut, nicht. Es ist unwahrscheinlich, dass Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten Hustenreiz verursachen, da sie weder auf das ACE wirken, noch Bradykinin oder Substanz P verstärken. In vergleichenden klinischen Studien mit Valsartan und einem ACE-Hemmer war die Häufigkeit von trockenem Husten bei Patienten, die mit Valsartan behandelt wurden, signifikant geringer (p <0.05) als bei denen, die mit einem ACE-Hemmer behandelt wurden (2.6% vs. 7.9%). In einer klinischen Studie an Patienten, bei denen zuvor unter der Therapie mit einem ACE-Hemmer trockener Husten aufgetreten war, kam es unter Valsartan bei 19.5%, unter einem Thiaziddiuretikum bei 19.0% und unter einem ACE-Hemmer bei 68.5% der Patienten zu Husten (p <0.05). Valsartan hat keine Wirkung auf andere Hormonrezeptoren oder Ionenkanäle mit bekannter Bedeutung für die kardiovaskuläre Regulation.

Klinische Wirksamkeit

Hypertonie

Valsartan senkt bei Patienten mit Hypertonie den Blutdruck, ohne die Pulsfrequenz zu beeinflussen.

Bei den meisten Patienten setzt die antihypertone Wirkung innerhalb von 2 h nach Verabreichung einer oralen Einzeldosis ein; die maximale Blutdrucksenkung wird nach 4-6 h erreicht. Die antihypertone Wirkung hält nach Einnahme über 24 h an. Die maximale Blutdrucksenkung wird im Allgemeinen 2-4 Wochen nach Therapiebeginn erreicht und bei Langzeittherapie aufrechterhalten. Die gleichzeitige Verabreichung von Hydrochlorothiazid bewirkt eine signifikant stärkere Senkung des Blutdrucks.

Absetzen von Valsartan führt zu keinem schnellen Blutdruckanstieg (Rebound) oder anderen unerwünschten Ereignissen.

Valsartan verändert die Nüchternwerte von Gesamtcholesterin, Triglyzeriden, Serumglukose oder Harnsäurespiegel bei Hypertonikern nicht.

Herzinsuffizienz

Hämodynamik und Neurohormone: In eine hämodynamische Studie mit insgesamt 116 Patienten, davon 36.3% im Stadium NYHA II, 46% im Stadium NYHA III und 17.7% im Stadium NYHA IV, wurden nur Patienten aufgenommen, die während mindestens 6 Monaten vor Studienbeginn nicht mit ACE-Hemmern behandelt worden waren. In dieser Studie senkte Valsartan nach Behandlung während 28 Tagen signifikant den pulmonar-kapillären Verschlussdruck, den systemischen Gefässwiderstand und den systolischen Blutdruck und steigerte das Herzminutenvolumen. In der Val-HeFT-Langzeitstudie wurden das Plasma-Noradrenalin und das natriuretische Peptid BNP (brain natriuretic peptide) durch Valsartan im Vergleich zu Placebo gegenüber dem Ausgangswert signifikant gesenkt.

Klinische Studie: Val-HeFT (Valsartan Heart Failure Trial, Herzinsuffizienzstudie) war eine multinationale, doppelblinde Studie mit 5'010 herzinsuffizienten Patienten im Stadium NYHA II (62%) bis IV (2%) und einer linksventrikulären Auswurffraktion <40%. Die Basistherapie war vom behandelnden Arzt gewählt, und die Patienten erhielten randomisiert Placebo oder Valsartan, das von 40 mg zweimal täglich bis zur höchsten tolerierten Dosis oder 160 mg zweimal täglich auftitriert wurde. Ohne begleitende ACE-Hemmer Therapie waren 181 Patienten unter Placebo und 185 Patienten unter Valsartan. Die Beobachtungsdauer betrug durchschnittlich etwa 2 Jahre. Es gab zwei primäre Endpunkte, die beide als Zeit bis zum ersten Ereignis erfasst wurden: Gesamtmortalität und herzinsuffizienzbedingte Morbidität, letztere definiert als Gesamtmortalität, plötzlicher Tod mit Reanimation, Hospitalisierung infolge Herzinsuffizienz oder Notwendigkeit intravenöser inotroper oder vasodilatierender Arzneimittel während mindestens 4 h.

Valsartan verbesserte die herzinsuffizienzbedingte Morbidität in der Untergruppe von 7% Patienten, die keinen ACE-Hemmer erhielten, nicht aber in der Gruppe mit gleichzeitiger ACE-Hemmer Therapie. Die folgenden Daten beziehen sich auf die Untergruppe ohne ACE-Hemmer.

Placebo
(n= 181)

Valsartan
(n= 185)

Relatives Risiko
(95% CI)

Herzinsuffizienz bedingte Morbidität (%)

77 (42.5%)

46 (24.9%)

0.51 (0.35-0.73)

Anteile an Herzinsuffizienz bedingter Morbidität

Gesamtmortalität

49 (27.1%)

32 (17.3%)

0.59 (0.37-0.91)

Plötzlicher Tod mit Reanimation

2 (1.1%)

1 (0.5%)

0.47 (0.04-5.20)

Therapie infolge manifester Herzinsuffizienz

1 (0.6%)

0 (0.0%)

-

Hospitalisierung infolge Herzinsuffizienz

48 (26.5%)

24 (13.0%)

0.43 (0.27-0.71)

Kardiovaskuläre Mortalität

40 (22.1%)

29 (15.7%)

0.65 (0.40-1.05)

Nichtletale Morbidität

49 (27.1%)

24 (13.0%)

0.42 (0.26-0.69)

Patienten, die Valsartan erhielten, zeigten eine Erhöhung der Ejektionsfraktion und eine Reduktion des linksventrikulären diastolischen Innendurchmessers (LVIDD) im Vergleich zu Placebo.

Die Wirkungen waren im Allgemeinen konstant in den nach Alter und Geschlecht definierten Untergruppen. Die Zahl schwarzer Patienten war zu klein für eine aussagekräftige Beurteilung dieser Untergruppe.

Status nach Myokardinfarkt

Bei der VALIANT-Studie (Valsartan In Acute Myocardial Infarction) handelte es sich um eine randomisierte, kontrollierte, multinationale, doppelblinde klinische Studie mit 14703 Patienten nach akutem Myokardinfarkt mit symptomatischer oder radiologischer Evidenz einer linksventrikulären Insuffizienz und/oder linksventrikulären systolischen Dysfunktion (gemessen als Auswurffraktion ≤40% bei Radionuclid-Ventrikulographie, oder ≤35% bei Echokardiographie oder durch ventrikuläre Kontrastangiographie). Die Patienten wurden 12 Stunden bis 10 Tage nach Auftreten der Symptome eines Myokardinfarkts in eine der folgenden drei Behandlungsgruppen randomisiert: Valsartan (Anfangsdosis 20 mg 2× täglich, schrittweise erhöht auf die höchste vom Patienten vertragene Dosis bis zu maximal 160 mg 2× täglich), der ACE-Hemmer Captopril (Anfangsdosis 6.25 mg 3× täglich, erhöht auf die höchste vom Patienten vertragene Dosis bis zu maximal 50 mg 3× täglich), oder eine Kombination von Valsartan und Captopril. In der Kombinationsgruppe war die Anfangsdosis von Valsartan 20 mg 2× täglich und wurde bis auf die höchste vom Patienten vertragene Dosis bis zu maximal 80 mg 2× täglich erhöht; Captopril wurde gleich dosiert wie bei der Monotherapie. Die Beobachtungsdauer erstreckte sich im Mittel über zwei Jahre. Die mittlere Tagesdosis von Valsartan in der Monotherapie betrug 217 mg. Die Grundtherapie umfasste Acetylsalicylsäure (91%), Betablocker (70%), ACE-Hemmer (40%), Thrombolytika (35%) und Statine (34%). Die Studienpopulation bestand aus 69% Männern und 94% Kaukasiern; 53% waren 65 Jahre alt oder älter. Primärer Studien-Endpunkt war die Gesamtmortalität.

Valsartan war gleich wirksam wie Captopril bei der Reduktion der Gesamtmortalität nach Myokardinfarkt. Die Gesamtmortalität war in allen drei Behandlungsgruppen ähnlich: Valsartan (19.9%), Captopril (19.5%), Valsartan + Captopril (19.3%). Die Kombination von Valsartan und Captopril ergab keinen zusätzlichen Nutzen gegenüber Captopril als Monotherapie. Bezüglich Alter, Geschlecht, Rassenzugehörigkeit, Grundtherapie und Ko-Morbidität ergaben sich keine Unterschiede. Valsartan war sowohl wirksam hinsichtlich der Reduktion der kardiovaskulären Mortalität, der Hospitalisierung wegen Herzversagens und des Auftretens eines erneuten Myokardinfarkts, der Wiederbelebung nach Herzstillstand und des nicht-tödlichen Herzinfarktes (gemischter sekundärer Endpunkt), als auch hinsichtlich der Verlängerung der Zeit bis zu einem dieser Ereignisse.

Es gab keine Unterschiede bei der Gesamtmortalität, der kardiovaskulären Mortalität oder Morbidität infolge Verabreichung von Betablockern zusammen mit Valsartan, Captopril oder der Kombinationstherapie. Unabhängig von der Studienmedikation war die Mortalität bei den Patienten ohne Behandlung mit einem Betablocker höher, was darauf hinweist, dass der bekannte Nutzen von Betablockern sich auch in dieser Studie manifestiert hat. Anderseits ist der Nutzen einer Behandlung mit Valsartan, Captopril oder ihrer Kombination bei mit Betablockern behandelten Patienten erhalten geblieben.

Absorption

Nach oraler Einnahme von Valsartan wird die Peak-Plasmakonzentration (Cmax) innerhalb von 2-4 Stunden erreicht. Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit von Valsartan beträgt 23% (Streubereich 23±7). Im untersuchten Dosierungsbereich ist die Pharmakokinetik von Valsartan linear. Bei einmal täglicher Einnahme akkumuliert Valsartan nur gering. Die Plasmakonzentrationen waren bei Männern und Frauen ähnlich.

Durch die Einnahme während einer Mahlzeit wird die Fläche unter der Plasmakonzentrationskurve (AUC) von Valsartan um 48% und Cmax um 59% verringert. Allerdings sind die Plasmakonzentrationen ab 8 h nach Einnahme von Valsartan nüchtern oder mit einer Mahlzeit vergleichbar. Die Verringerung der AUC und von Cmax bewirkt keine klinisch signifikante Verminderung der therapeutischen Wirkung, sodass die Einnahme von Valsartan Zentiva unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen kann.

Distribution

Valsartan wird stark (zu 94-97%) an Serumproteine, vor allem an Albumin, gebunden. Der Steady-State wird innerhalb einer Woche erreicht. Das Verteilungsvolumen im Steady-State nach intravenöser Verabreichung ist ungefähr 17 l, ein Hinweis darauf, dass Valsartan nicht extensiv in die Gewebe verteilt wird. Verglichen mit der Leberdurchblutung (ungefähr 30 l/h), erfolgt die Plasmaclearance relativ langsam (ungefähr 2 l/h).

Metabolismus

Valsartan wird nicht in hohem Ausmass Biotransformiert, und nur rund 20% einer Dosis werden als Metabolite gemessen. Ein Hydroxy Metabolit wurde im Plasma in geringen Konzentrationen identifiziert (weniger als 10% der Valsartan AUC). Dieser Metabolit ist pharmakologisch inaktiv.

Elimination

Valsartan zeigt eine multiexponentielle Abbaukinetik (primäre Halbwertszeit Alpha <1 Stunde und terminale Halbwertszeit Beta etwa 9 h).

Etwa 83% des resorbierten Valsartans werden mit den Fäzes und 13% mit dem Harn ausgeschieden, hauptsächlich in unveränderter Form.

Nach intravenöser Verabreichung ist die Plasma Clearance etwa 2 l/h, und die renale Clearance etwa 0.62 l/h (etwa 30% der Clearance). Die Halbwertszeit von Valsartan beträgt 6 Stunden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Ältere Patienten

Im Vergleich zu jüngeren Freiwilligen war bei einigen älteren Patienten (>65 Jahre) eine etwas höhere systemische Verfügbarkeit von Valsartan zu beobachten, was sich jedoch als klinisch nicht relevant erwies.

Patienten mit Nierenfunktionsstörung

Wie bei einer Substanz mit einer renalen Ausscheidung von nur 30% der Gesamtelimination aus dem Plasma zu erwarten, wurde keine Korrelation zwischen der Nierenfunktion und der systemischen Verfügbarkeit von Valsartan festgestellt. Folglich ist bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung keine Dosisanpassung erforderlich (schwere Niereninsuffizienz, s. «Kontraindikationen»). Mit Dialysepatienten wurden keine Studien durchgeführt. Da Valsartan jedoch stark an Plasmaproteine gebunden wird, ist eine Elimination durch Dialyse nicht zu erwarten.

Patienten mit Leberfunktionsstörung

Ungefähr 70% der resorbierten Dosis werden, hauptsächlich in unveränderter Form, über die Galle ausgeschieden. Valsartan unterliegt keiner starken Biotransformation, sodass erwartungsgemäss kein Zusammenhang zwischen der systemischen Verfügbarkeit von Valsartan und dem Grad einer Leberfunktionsstörung besteht. Deshalb ist bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht biliären Ursprungs und ohne Cholestase keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit biliärer Zirrhose oder Gallenwegsobstruktion war die AUC von Valsartan ungefähr verdoppelt (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Patienten mit Herzinsuffizienz

Bei Patienten mit Herzinsuffizienz ist die Zeit bis zum Erreichen des maximalen Plasmaspiegels und die Eliminationshalbwertszeit von Valsartan ähnlich wie bei gesunden Probanden. Die AUC- und Cmax-Werte von Valsartan nehmen über den klinischen Dosisbereich (40 mg bis 160 mg 2× täglich) linear und nahezu proportional mit steigender Dosis zu. Der durchschnittliche Akkumulationsfaktor beträgt ca. 1.7. Die apparente Clearance von Valsartan beträgt nach oraler Gabe ca. 4.5 l/h. Das Lebensalter hat keinen Einfluss auf die apparente Clearance bei Patienten mit Herzinsuffizienz.

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Genotoxizität, Karzinogenität und Fertilität, und abgesehen von Fötotoxizität bei Kaninchen, lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

Chronische Toxizität: In präklinischen Sicherheitsstudien wurden bei hohen Valsartan-Dosierungen (200-600 mg/kg Körpergewicht/Tag) bei Ratten eine Reduzierung der Parameter der roten Blutkörperchen (Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit) und Veränderungen der Nierenhämodynamik (leicht erhöhte Harnstoffwerte im Blut sowie renale tubuläre Hyperplasie und Basophilie bei männlichen Tieren) beobachtet. Diese Dosierungen bei Ratten (200 und 600 mg/kg/Tag) entsprechen der 6- und 18-fachen empfohlenen Dosierung für Menschen auf mg/m2-Basis (die Berechnung basiert auf einer oral verabreichten Dosis von 320 mg/Tag und einem 60 kg schweren Patienten). Bei Marmosetten und vergleichbaren Dosierungen waren die Veränderungen ähnlich, aber schwerer. Das galt insbesondere für die Niere, wo die Veränderungen in eine Nephropathie mit erhöhten Harnstoff- und Kreatininwerten mündeten. Weiterhin wurden bei beiden Arten Hypertrophien der renalen juxtaglomerulären Zellen beobachtet. Alle Veränderungen wurden vermutlich durch die pharmakologische Wirkung von Valsartan erzeugt, die insbesondere bei Marmosetten persistierende Hypotonie verursacht. Bei therapeutischen Dosen für Menschen scheint die Hypertrophie der renalen juxtaglomerulären Zellen nicht relevant zu sein.

Reproduktionstoxizität: Valsartan hatte keine unerwünschten Auswirkungen auf die reproduktive Leistung von männlichen und weiblichen Ratten bei oral verabreichten Dosen bis zu 200 mg/kg/Tag.

Bei Studien zur embryofetalen Entwicklung (Segment II) bei Mäusen, Ratten und Kaninchen wurde gemeinsam mit mütterlicher Toxizität für Valsarten-Dosierungen von ≥600 mg/kg/Tag bei Ratten und von 10 mg/kg/Tag bei Kaninchen Fetotoxizität festgestellt.

Die Nachkommen von Ratten, die während des letzten Trimenons und während der Laktation mit 600 mg/kg/Tag behandelt wurden, zeigten eine leicht reduzierte Überlebensrate und einen leichten Entwicklungsrückstand. Die präklinischen Hauptbefunde bezüglich Sicherheit sind auf die pharmakologische Wirkung der Substanz zurückzuführen und haben keine klinische Bedeutung gezeigt.

Mutagenität: In verschiedenen in vitro und in vivo Standardstudien zur Genotoxizität konnte für Valsartan kein mutagenes Potenzial weder auf Gen- noch auf Chromosom-Ebene festgestellt werden.

Karzinogenität: Bei der Verabreichung von Valsartan mit dem Futter in Dosierungen von bis zu 160 bzw. 200 mg/kg/Tag über 2 Jahre an Mäuse und Ratten ergaben sich keine Anhaltspunkte für eine Karzinogenität.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Valsartan Zentiva unterhalb von 25 °C, in der Originalpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

61491 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

September 2015.

Principes actifs

Valsartanum.

Excipients

40 mg: Cellulosum microcristallinum, Silica colloidalis anhydrica, Sorbitolum 4.6 mg (E 420), Magnesii carbonas, Amylum pregelificatum, Povidonum K 25, Natrii stearylis fumaras, Natrii laurilsulfas, Crospovidonum.

Enrobage: Lactosum monohydricum 0.54 mg, Hypromellosum, Titanii dioxidum (E 171), Macrogolum 4000, Ferri oxidum flavum (E 172).

1 comprimé pelliculé Valsartan Zentiva 40 mg contient 0.158 mg sodium.

80 mg: Cellulosum microcristallinum, Silica colloidalis anhydrica, Sorbitolum 9.25 mg (E 420), Magnesii carbonas, Amylum pregelificatum, Povidonum K 25, Natrii stearylis fumaras, Natrii laurilsulfas, Crospovidonum.

Enrobage: Lactosum monohydricum 0.327 mg, Hypromellosum, Macrogolum 6000, Talcum, Ferri oxidum rubrum (E 172).

1 comprimé pelliculé Valsartan Zentiva 80 mg contient 0.316 mg sodium.

160 mg: Cellulosum microcristallinum, Silica colloidalis anhydrica, Sorbitolum 18.5 mg (E 420), Magnesii carbonas, Amylum pregelificatum, Povidonum K 25, Natrii stearylis fumaras, Natrii laurilsulfas, Crospovidonum.

Enrobage: Lactosum monohydricum 0.948 mg, Hypromellosum, Macrogolum 6000, Talcum, Ferri oxidum flavum (E 172), Ferri oxidum fuscum (E 172), Indigocarminum (E 132).

1 comprimé pelliculé Valsartan Zentiva 160 mg contient 0.632 mg sodium.

Valsartan Zentiva 40 mg

Comprimés pelliculés (sécables, avec une rainure de fragmentation) à 40 mg de valsartanum.

Comprimé pelliculé rond avec une rainure de fragmentation sur un côté.

Valsartan Zentiva 80 mg

Comprimés pelliculés (sécables, avec une rainure de fragmentation) à 80 mg de valsartanum.

Comprimé pelliculé rond avec une rainure de fragmentation sur un côté.

Valsartan Zentiva 160 mg

Comprimés pelliculés (sécables, avec une rainure de fragmentation) à 160 mg de valsartanum.

Comprimé pelliculé rond avec une rainure de fragmentation sur un côté.

Hypertension artérielle essentielle

Traitement de l'hypertension artérielle essentielle légère à modérée.

Insuffisance cardiaque

Insuffisance cardiaque légère à moyenne (NYHA II et III), normalement en association à un diurétique et à un digitalique, lorsqu'un traitement par inhibiteur de l'ECA n'est pas indiqué à cause d'effets indésirables spécifiques aux inhibiteurs de l'ECA (toux) ou chez les patients présentant une intolérance aux bêtabloquants comme traitement d'appoint aux inhibiteurs de l'ECA, lorsque des antagonistes du récepteur des minéralocorticoïdes ne peuvent pas être utilisés. Les effets indésirables issus d'un traitement par inhibiteurs de l'ECA qui apparaissent suite à l'action générale sur le système rénine-angiotensine-aldostérone (comme par ex. une insuffisance rénale progressive, une hyperkaliémie) ne représentent pas une indication pour un traitement par Valsartan Zentiva.

Status après infarctus aigu du myocarde

Traitement prophylactique à long terme chez le patient stabilisé après un infarctus du myocarde en relation avec un dysfonctionnement ventriculaire gauche et une fraction d'éjection ≤40%.

Recommandations posologiques habituelles

Hypertension artérielle essentielle

La posologie recommandée pour Valsartan Zentiva est de 80 mg ou 160 mg 1× par jour sous forme de comprimé pelliculé, quels que soient l'origine ethnique, l'âge ou le sexe du patient.

L'effet antihypertenseur est nettement perceptible en l'espace de 2 semaines, le maximum étant atteint 4 semaines après l'instauration du traitement. Si la baisse de la tension artérielle n'est pas suffisante, la dose quotidienne peut être augmentée à 160 mg ou un diurétique peut être ajouté.

Valsartan Zentiva peut être associé à d'autres antihypertenseurs.

Insuffisance cardiaque

La posologie initiale recommandée est de 2× 40 mg de valsartan par jour sous forme de comprimé pelliculés (correspondant à 2× ½ comprimé de 80 mg). En fonction de la tolérance, la dose sera augmentée par palier à 80 mg de valsartan 2× par jour, puis à 160 mg de valsartan 2× par jour sous forme de comprimé pelliculés. Lors de l'administration simultanée d'un diurétique, une diminution de la dose du diurétique doit être prise en considération. La dose maximale de valsartan dans les études cliniques était de 320 mg par jour (2× 160 mg).

Un contrôle permanent de la fonction rénale est nécessaire lors de la surveillance des patients insuffisants cardiaques.

Status après infarctus aigu du myocarde

Le traitement par Valsartan Zentiva peut déjà commencer 12 heures après un infarctus aigu du myocarde. Après une dose initiale de 20 mg 2× par jour, la dose sera augmentée par palier, généralement en l'espace de quelques semaines, à 40 mg 2× par jour, puis à 80 mg 2× par jour resp. 160 mg 2× par jour sous forme de comprimé pelliculé. La dose initiale est possible grâce aux comprimés pelliculés sécables de 40 mg.

La posologie cible maximale est de 160 mg 2× par jour. On recommande généralement, pour autant que la tolérance individuelle le permette durant la titration de la dose, que les patients atteignent une posologie de 80 mg 2× par jour après 2 semaines de traitement et la posologie cible maximale au bout de 3 mois.

Une réduction posologique sera prise en considération à l'apparition d'une hypotension symptomatique ou d'un trouble de la fonction rénale.

Valsartan Zentiva peut être administré conjointement à d'autres produits utilisés après un infarctus aigu du myocarde, comme par ex. les thrombolytiques, l'acide acétylsalicylique, des bêta-bloquants ou les statines.

La surveillance des patients à la suite d'un infarctus aigu du myocarde devrait toujours inclure un contrôle de la fonction rénale.

Instructions spéciales pour le dosage

Enfants et adolescents

On ne dispose d'aucune expérience sur l'emploi de Valsartan Zentiva chez les enfants et les adolescents (âgés de moins de 18 ans).

Insuffisance hépatique et rénale

REMARQUE pour toutes les indications: il n'est pas nécessaire d'adapter la posologie chez des patients atteints d'une insuffisance rénale légère à modérée.

Chez les patients présentant une insuffisance hépatique, la dose de valsartan ne doit pas dépasser 80 mg/jour.

Mode d'administration

Comprimés pelliculés: Valsartan Zentiva peut être pris indépendamment des repas. Il doit être pris avec de l'eau.

Hypersensibilité au valsartan ou à l'un des excipients de Valsartan Zentiva.

Grossesse et allaitement (cf. «Grossesse/Allaitement»).

Aucune expérience n'est disponible lors d'insuffisance rénale grave (clairance de la créatinine <10 ml/min).

Valsartan Zentiva est contre-indiqué chez les patients présentant un angioœdème héréditaire ou chez ceux ayant développé un œdème angioneurotique lors d'un traitement antérieur par un inhibiteur de l'ECA ou un antagoniste du récepteur de l'angiotensine II.

Administration concomitante d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine (ARA), dont valsartan, ou d'inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (IEC) et d'aliskirène chez les patients atteints de diabète sucré (de type 1 ou de type 2) ainsi que chez les patients insuffisants rénaux (DFG <60 ml/min) (cf. rubrique «Interactions», sous-section «Double blocage du SRAA»).

Déplétion sodée et/ou volumique

Une hypotension symptomatique peut apparaître dans de rares cas au début du traitement par Valsartan Zentiva chez les patients présentant une déplétion sodée et/ou volumique importante (par ex. chez les patients recevant des doses élevées de diurétiques). C'est pourquoi il convient de corriger cette déplétion sodée et/ou volumique avant d'administrer Valsartan Zentiva ou de réduire la posologie du diurétique.

Lors d'hypotension, placer le patient en position couchée et perfuser au besoin du soluté physiologique par voie intraveineuse. Le traitement peut être repris dès que la pression artérielle est normalisée.

Sténose de l'artère rénale

Une administration de Valsartan Zentiva de courte durée (4 jours) à 12 patients présentant une hypertension rénovasculaire par sténose unilatérale de l'artère rénale n'a mis en évidence aucune modification hémodynamique significative au niveau du rein ni aucun changement notable de la créatinine sérique ou de l'azote uréique sanguin. D'autres médicaments agissant sur le système rénine-angiotensine-aldostérone peuvent provoquer une augmentation de l'urée sanguine et de la créatinine sérique chez les patients présentant une sténose de l'artère rénale bilatérale ou unilatérale. C'est pourquoi, par mesure de précaution, une surveillance attentive de ces deux paramètres est recommandée dans de tels cas.

Insuffisance rénale

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire lors d'insuffisance rénale légère à modérée.

Chez les patients insuffisants rénaux (DFG <60 ml/min), l'administration concomitante d'ARA, dont valsartan, ou d'IEC et d'aliskirène est contre-indiquée (cf. rubrique «Interactions», sous-section «Double blocage du SRAA»).

Dans l'étude VALIANT, hypotension et troubles de la fonction rénale étaient plus fréquents sous valsartan que sous captopril. Chez les patients après un infarctus du myocarde, un doublement de la créatinine sérique a été observé chez 4.2% des patients traités par valsartan, chez 4.8% des patients traités par l'association du valsartan et du captopril et chez 3.4% des patients traités par captopril.

Insuffisance hépatique

Chez les patients présentant une insuffisance hépatique, la dose de valsartan ne devrait pas dépasser 80 mg/jour.

Le valsartan est essentiellement éliminé sous forme inchangée par voie biliaire. L'élimination du valsartan est plus faible chez les patients présentant une obstruction des voies biliaires (cf. «Pharmacocinétique»). Le valsartan doit donc être administré avec une prudence particulière aux patients présentant une obstruction des voies biliaires.

Insuffisance cardiaque/Status après infarctus aigu du myocarde

L'administration de Valsartan Zentiva peut généralement provoquer une baisse de la pression artérielle chez les patients présentant une insuffisance cardiaque ou après un infarctus aigu du myocarde. L'interruption de Valsartan Zentiva suite à une hypotension symptomatique persistante n'est généralement pas nécessaire pour autant que les recommandations posologiques aient été observées. La prudence est recommandée chez les patients insuffisants cardiaques ou après un infarctus aigu du myocarde, particulièrement au début du traitement (cf. «Posologie/Mode d'emploi»).

Suite à l'inhibition du système rénine-angiotensine-aldostérone, il faut s'attendre chez les patients prédisposés à des modifications de la fonction rénale. Chez les patients présentant une insuffisance cardiaque grave et dont la fonction rénale est dépendante de l'activité du système rénine-angiotensine-aldostérone, une oligurie et/ou une azotémie progressive ont été observées lors d'un traitement par un inhibiteur de l'ECA ou un antagoniste du récepteur de l'angiotensine II, de même que de rares défaillance rénale aiguë et/ou décès. La surveillance des patients insuffisants cardiaques ou après un infarctus aigu du myocarde devrait toujours inclure le contrôle de la fonction rénale.

Insuffisance cardiaque

Chez les patients insuffisants cardiaques, aucune utilité clinique n'a pu être prouvée pour la triple association d'un inhibiteur de l'ECA, d'un bêtabloquant et du valsartan. Cette association augmente manifestement le risque d'événements indésirables et n'est donc pas recommandée. Une triple association d'un inhibiteur de l'ECA, d'un antagoniste du récepteur des minéralocorticoïdes et du valsartan n'est pas recommandée non plus.

De telles combinaisons ne devraient être utilisées que sous la surveillance d'un spécialiste et en effectuant des contrôles étroits de la fonction rénale, des électrolytes et de la tension artérielle.

L'efficacité et la sécurité d'emploi de Valsartan Zentiva chez l'enfant n'ont pas été étudiées.

Angio-œdème

Des angio-œdèmes, y compris des tuméfactions du larynx et de la glotte ayant entraîné une restriction du passage de l'air et/ou une tuméfaction du visage, des lèvres, de la gorge et/ou de la langue ont été observés chez des patients traités par le valsartan. Certains de ces patients avaient déjà présenté par le passé des angio-œdèmes lors de la prise d'autres médicaments, y compris des inhibiteurs de l'ECA. L'administration de Valsartan Zentiva doit immédiatement être arrêtée chez les patients présentant un angio-œdème et Valsartan Zentiva ne doit plus leur être administré de nouveau.

Double blocage du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)

(Cf. «Contre-indications», «Interactions», sous-section «Double blocage du SRAA».)

Fertilité

Il n'existe pas de données sur l'effet du valsartan sur la fertilité humaine. Les études chez le rat n'ont montré aucun effet du valsartan sur la fertilité (cf. «Données précliniques»).

Lactose

Valsartan Zentiva contient du lactose. Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne doivent pas prendre ce médicament.

Sodium

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Sorbitol (E 420)

Les comprimés pelliculés Valsartan Zentiva contiennent de sorbitol. L'effet additif des produits administrés concomitamment contenant du sorbitol (ou du fructose) et l'apport alimentaire de sorbitol (ou de fructose) doivent être pris en compte. La teneur en sorbitol dans les médicaments à usage oral peut affecter la biodisponibilité d'autres médicaments à usage oral administrés de façon concomitante.

Double blocage du système rénine-angiotensine-aldostérone avec des ARA, des IEC ou de l'aliskirène:

L'administration concomitante d'ARA, y compris de valsartan, avec d'autres médicaments agissant sur le SRAA est associée à une augmentation de l'incidence de l'hypotension, des syncopes, de l'hyperkaliémie et de l'insuffisance rénale (y compris d'une défaillance rénale aigüe) par rapport à une monothérapie. Un double blocage du SRAA par l'utilisation concomittante d'un inhibiteur de l'ECA, d'un ARA ou de l'aliskirène n'est par conséquent pas recommandé. Lorsque le traitement avec un double blocage est considéré comme absolument nécessaire, celui-ci doit se faire sous la surveillance d'un spécialiste et en effectuant des contrôles étroits de la fonction rénale, des électrolytes et de la tension artérielle. (cf. rubrique «Mises en garde et précautions»).

Chez les patients insuffisants rénaux sévères (DFG <60 ml/min), l'utilisation concomitante d'ARA, y compris de Valsartan, ou d'IEC et d'aliskirène est contre-indiquée (cf. rubriques «Mises en garde et précautions» et «Contre-indications»).

L'utilisation concomitante d'ARA, y compris de valsartan, ou d'IEC et d'aliskirène est contre-indiquée chez les patients atteints de diabète de type 1 ou de type 2 (cf. rubrique «Contre-indications»).

Les inhibiteurs d'ECA – y compris le Valsartan Zentiva – et les antagonistes du récepteur de l'angiotensine (ARA) ne devraient pas être utilisés de manière concomitante chez les patients présentant une néphropathie diabétique.

Lithium: Une augmentation réversible de la concentration sérique de lithium et de la toxicité du lithium a été observée lors de l'administration concomitante de lithium et d'inhibiteurs de l'ECA ou d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, dont valsartan. Une surveillance étroite de la concentration sérique de lithium est donc recommandée en cas d'administration concomitante. Le risque de toxicité du lithium peut encore être augmenté lors de l'administration concomitante de diurétiques et de Valsartan Zentiva.

Potassium: L'administration simultanée de diurétiques d'épargne potassique (par ex. la spironolactone, le triamtérène, l'amiloride), de suppléments en potassium, de substituts de sel contenant du potassium ou d'autres médicaments qui peuvent augmenter la kaliémie (par exemple, héparine) peut provoquer une élévation de la kaliémie, et une augmentation de la créatininémie chez les patients insuffisants cardiaques. La prudence est recommandée lors d'administration simultanée.

Anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS), y compris inhibiteurs sélectifs de la cyclo-oxygénase-2 (inhibiteurs de la COX-2): l'administration d'AINS et d'inhibiteurs de la COX-2 peut diminuer l'effet antihypertenseur des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine-II (ARA). Chez les patients âgés, les patients insuffisants rénaux et ceux présentant une hypovolémie (aussi sous traitement diurétiques), l'administration concomitante d'AINS (ou d'inhibiteurs de la COX-2) et d'un ARA peut augmenter le risque de dégradation de la fonction rénale (y compris d'une insuffisance rénale aigüe). Chez de tels patients, la prudence est donc recommandée et la fonction rénale doit être régulièrement contrôlée, lors de l'association avec ces médicaments.

Aucune interaction cliniquement significative n'a été observée avec les substances suivantes: cimétidine, warfarine, furosémide, digoxine, aténolol, indométacine, hydrochlorothiazide, amlodipine et glibenclamide.

Grossesse

Valsartan agit directement sur le SRAA et il ne doit donc pas être administré aux femmes enceintes ou aux femmes envisageant une grossesse (cf. «Contre-indications»).

Sur la base du mécanisme d'action des antagonistes du récepteur de l'angiotensine II, un risque pour l'embryon et le fœtus ne peut pas être exclu. L'application d'inhibiteurs de l'ECA pendant le 1er trimestre a été associée à un risque potentiel de malformations congénitales sur la base de données rétrospectives. Pour les médicaments agissant directement sur le système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA), des lésions et la mort du fœtus ont été décrites après l'administration au cours des 2e et 3e trimestres de la grossesse. La perfusion rénale, chez le fœtus humain, dépend du développement du SRAA et commence au cours du 2e trimestre de la grossesse. C'est pourquoi les risques liés à un traitement par Valsartan Zentiva augmentent pendant les 2e et 3e trimestres de la grossesse. Des cas d'avortement spontané, d'oligoamnios et de troubles néonataux de la fonction rénale ont été rapportés lorsque des femmes enceintes avaient pris du valsartan par inadvertance.

Tous les nouveau-nés ayant été exposés au médicament in utero seront soigneusement examinés à la recherche d'une excrétion urinaire suffisante, d'une hyperkaliémie et d'une tension artérielle normale. En cas de besoin, il faudra prendre toutes les mesures médicales nécessaires, comme par exemple une réhydratation, pour éliminer le médicament de la circulation sanguine.

Interrompre la prise de Valsartan Zentiva si une grossesse se déclare en cours de traitement.

Allaitement

En expérimentation animale (rat), le valsartan passe dans le lait maternel. On ne dispose d'aucune donnée chez la femme pendant l'allaitement. C'est pourquoi Valsartan Zentiva ne doit pas être administré pendant l'allaitement.

Comme les autres antihypertenseurs, Valsartan Zentiva peut influencer la capacité de réaction, l'aptitude à conduire un véhicule et à utiliser des machines ou des outils. La prudence est recommandée.

Hypertension/Insuffisance cardiaque/Infarctus du myocarde

Les effets indésirables observés dans les études cliniques plus fréquemment sous Valsartan Zentiva que sous placebo ainsi que les rapports de cas individuels sont classés par classes d'organes.

Pour les effets indésirables très rares, rares et occasionnels qui n'ont pas été détectés dans les études cliniques, une recherche cumulative dans les banques de données de sécurité a été menée.

«Très fréquent» (>1/10), «fréquent» (>1/100, <1/10), «occasionnel» (>1/1'000, <1/100), «rare» (>1/10'000, <1/1'000), «très rare» (<1/10'000).

Infections et infestations

Fréquent: infections virales.

Occasionnel: infections des voies aériennes supérieures, pharyngite, sinusite.

Très rare: rhinite.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Occasionnel: neutropénie.

Très rare: thrombocytopénie.

Affections du système immunitaire

Très rare: réactions d'hypersensibilité, y compris maladie sérique.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Occasionnel: hyperkaliémie*#.

Affections psychiatriques

Occasionnel: insomnie, baisse de la libido.

Affections du système nerveux

Fréquent: obnubilation posturale#.

Occasionnel: syncopes*.

Rare: obnubilation##.

Très rare: céphalées##.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Occasionnel: vertige rotatoire.

Affections cardiaques

Occasionnel: insuffisance cardiaque*.

Très rare: arythmies.

Affections cardiaques

Fréquent: hypotension orthostatique#.

Occasionnel: hypotension*##.

Très rare: vasculite.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnel: toux.

Affections gastro-intestinales

Occasionnel: diarrhée, douleurs abdominales.

Très rare: nausées##, vomissements.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Très rare: angioœdème**, exanthème, prurit, rash.

Fréquence inconnue: dermatite bulleuse.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Occasionel: douleurs dorsales.

Très rare: arthralgies, myalgies.

Affections du rein et des voies urinaires

Très rare: troubles de la fonction rénale**##, défaillance rénale aigue**, insuffisance rénale**.

Grossesse, post-partum et néonatal

Très rare: complications foetales.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Occasionnel: fatigue, asthénie, œdème.

Valeurs de laboratoire

Fréquent: valeurs de la créatinine et de l'urée sanguine augmentées.

Très rare: valeurs de la bilirubine augmentées, valeurs de l'hémoglobine et de l'hématocrite sanguins diminuées, valeurs hépatiques anormales.

* Rapporté dans le status après un infarctus du myocarde.

# Rapporté en présence d'une insuffisance cardiaque.

** Rapporté occasionnellement dans le status après un infarctus du myocarde.

## Rapporté plus fréquemment en présence d'une insuffisance cardiaque (fréquent: obnubilation, insuffisance rénale, hypotension; occasionnel: céphalées, nausée).

Examens de laboratoire

Une diminution des taux d'hémoglobine et de l'hématocrite a été observée dans de rares cas sous valsartan. Au cours d'études cliniques contrôlées, une baisse significative (>20%) de l'hématocrite a été observée chez 0.8% des patients sous valsartan et une baisse des taux d'hémoglobine chez 0.4% d'entre eux. Ces deux paramètres étaient également abaissés chez 0.1% des patients sous placebo.

Au cours d'études cliniques contrôlées, une neutropénie est apparue chez 1,9% des patients sous valsartan contre 1.6% sous inhibiteur de l'ECA.

Au cours d'études cliniques contrôlées chez des patients avec une hypertension essentielle, une hausse significative de la créatininémie, de la kaliémie et de la bilirubinémie totale a été observée chez respectivement 0.8%, 4.4% et 6% des patients sous valsartan contre 1.6%, 6.4% et 12.9% de ceux sous inhibiteur de l'ECA.

Une augmentation des paramètres de la fonction hépatique a été observée occasionnellement sous valsartan.

Aucune surveillance particulière des constantes biologiques n'est nécessaire chez les patients traités par valsartan dans l'hypertension essentielle.

Chez les patients présentant une insuffisance cardiaque, une augmentation de la créatinine sérique de plus de 50% a été observée chez 3.9% des patients traités par valsartan et chez 0.9% des patients sous placebo. Une augmentation des taux de potassium sérique supérieure à 20% a été observée chez 10% des patients traités par valsartan contre 5.1% des patients sous placebo.

Dans les études sur l'insuffisance cardiaque, une augmentation de l'urée supérieure à 50% a été observée chez 16.6% des patients sous valsartan contre 6.3% des patients sous placebo.

Chez les patients après un infarctus du myocarde, un doublement de la créatinine sérique a été observé chez 4.2% des patients traités par valsartan, chez 4.8% des patients traités par l'association du valsartan et du captopril et chez 3.4% des patients traités par captopril.

Un arrêt de l'étude pour cause d'effets indésirables s'est imposé pour 5.8% des patients dans le groupe traité par valsartan et était moins fréquent que chez les patients traités par captopril (7.7%).

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Un surdosage de Valsartan Zentiva peut provoquer une hypotension marquée pouvant entraîner une diminution de l'état conscient, un collapsus circulatoire et/ou un choc. Si l'ingestion est récente, provoquer des vomissements. Sinon, le traitement habituel consiste en une perfusion intraveineuse de soluté physiologique.

Il est peu probable que le valsartan puisse être éliminé par hémodialyse.

Code ATC

C09CA03

Mécanisme d'action/Pharmacodynamie

L'hormone active du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA) est l'angiotensine II. Elle est formée à partir de l'angiotensine I par l'intermédiaire de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (ECA). L'angiotensine II se lie à des récepteurs spécifiques situés dans les membranes cellulaires de divers tissus. Ses effets physiologiques sont variés, avec notamment une action directe et indirecte sur la régulation de la tension artérielle. L'angiotensine II est un vasoconstricteur puissant qui fait directement augmenter la tension artérielle. Elle favorise en outre la rétention sodée et stimule la sécrétion d'aldostérone.

Le valsartan est un antagoniste spécifique du récepteur de l'angiotensine II et efficace en administration orale. Le valsartan agit de manière sélective sur le récepteur AT1 responsable des effets connus de l'angiotensine II.

Le taux plasmatique d'angiotensine II élevé après bloquage du récepteur AT1 par le valsartan, peut stimuler les récepteurs libres AT2. Cet effet semble contrecarrer encore plus l'effet du récepteur AT1.

Aucune action agoniste partielle sur le récepteur AT1 n'a été mise en évidence pour le valsartan dont l'affinité est environ 20'000 fois plus forte pour le récepteur AT1 que pour le récepteur AT2.

Le valsartan n'a pas d'action inhibitrice sur l'ECA (appelée aussi kininase II), soit sur l'enzyme qui convertit l'angiotensine I en angiotensine II et qui dégrade la bradykinine. Il est peu probable que les antagonistes du récepteur de l'angiotensine II provoquent une toux d'irritation puisqu'ils n'agissent pas sur l'ECA et ne potentialisent pas l'action de la bradykinine ou de la substance P. Les études cliniques comparant le valsartan et un inhibiteur de l'ECA ont montré que l'incidence d'une toux sèche était significativement plus faible (p <0.05) sous valsartan que sous inhibiteur de l'ECA (2.6% contre 7.9% respectivement). Au cours d'une étude clinique incluant les patients avec des antécédents de toux sèche sous un inhibiteur de l'ECA, cette toux est apparue chez 19.5% des sujets sous valsartan, chez 19.0% des sujets sous diurétique thiazidique et chez 68.5% des sujets sous l'inhibiteur de l'ECA (p <0,05). Le valsartan n'agit pas sur d'autres récepteurs hormonaux ou canaux ioniques connus pour leur importance dans la régulation cardiovasculaire.

Efficacité clinique

Hypertension

Le valsartan abaisse la tension artérielle chez le patient hypertendu sans modifier la fréquence cardiaque.

Après administration d'une dose orale unique, l'effet antihypertenseur se manifeste dans les 2 h chez la plupart des patients, la baisse maximale étant obtenue dans les 4-6 h. L'effet antihypertenseur persiste pendant les 24 h qui suivent la prise. Une baisse tensionnelle maximale est généralement obtenue en 2-4 semaines après le début du traitement et se maintient pendant le traitement au long cours. L'association de valsartan et d'hydrochlorothiazide permet d'obtenir une réduction supplémentaire significative de la tension artérielle.

L'interruption subite du traitement par valsartan n'a pas été associée à une élévation tensionnelle rapide (effet de rebond) ou à d'autres événements indésirables.

Le valsartan n'a pas d'influence sur les valeurs à jeun du cholestérol total, des triglycérides ou de la glycémie ni sur les taux d'acide urique chez l'hypertendu.

Insuffisance cardiaque

Hémodynamique et neurohormones: Une étude hémodynamique menée avec 116 patients dont 36.3% étaient classés au stade NYHA II, 46% au stade NYHA III et 17.7% au stade NYHA IV n'a inclus que ceux sans traitement par inhibiteur de l'ECA pendant les six mois au moins précédant le début de l'étude. Après une phase de traitement de 28 jours, le valsartan a significativement abaissé la pression capillaire pulmonaire d'occlusion, la résistance vasculaire systémique et la tension artérielle systolique et augmenté le débit cardiaque. Dans l'étude à long terme Val-HeFT, le valsartan a significativement abaissé les valeurs plasmatiques de norépinéphrine et le peptide natriurétique BNP (brain natriuretic peptide) par rapport aux valeurs initiales et en comparaison avec le placebo.

Etude clinique: L'étude Val-HeFT (Valsartan Heart Failure Trial, étude dans l'insuffisance cardiaque) est une étude internationale à double insu avec 5'010 patients présentant une insuffisance cardiaque au stade NYHA II (62%) à IV (2%) et une fraction d'éjection ventriculaire gauche <40%. Le traitement de base avait été choisi par le médecin traitant et les patients ont reçu de façon randomisée un placebo ou le valsartan, selon une titration de 40 mg 2×/jour jusqu'à la plus haute dose tolérée ou 160 mg 2×/jour. Sans traitement concomitant par inhibiteur de l'ECA, la répartition était de 181 patients sous placebo et 185 patients sous valsartan. La durée de l'observation a été en moyenne d'environ deux années. Deux critères d'évaluation principaux étaient définis, tous deux enregistrés comme le temps jusqu'au premier événement: la mortalité globale et la morbidité liée à l'insuffisance cardiaque, celle-ci définie comme englobant la mortalité globale, l'arrêt cardiaque avec réanimation, l'hospitalisation due à l'insuffisance cardiaque ou la nécessité d'administrer par voie intraveineuse un médicament inotrope ou vasodilatateur pendant au moins quatre heures.

Le valsartan a amélioré la morbidité liée à l'insuffisance cardiaque dans le sous-groupe des 7% de patients qui n'avaient pas reçu d'inhibiteur de l'ECA, mais pas dans le sous-groupe avec traitement simultané par inhibiteur de l'ECA. Les données suivantes se rapportent au sous-groupe sans inhibiteur de l'ECA.

Placebo
(n= 181)

Valsartan
(n= 185)

Risque relatif
(95% IC)

Morbidité liée à l'insuffisance cardiaque (%)

77 (42.5%)

46 (24.9%)

0.51 (0.35-0.73)

Répartition de la morbidité liée à l'insuffisance cardiaque

Mortalité globale

49 (27.1%)

32 (17.3%)

0.59 (0.37-0.91)

Arrêt cardiaque avec réanimation

2 (1.1%)

1 (0.5%)

0.47 (0.04-5.20)

Traitement suite à une insuffisance cardiaque manifeste

1 (0.6%)

0 (0.0%)

-

Hospitalisation suite à une insuffisance cardiaque

48 (26.5%)

24 (13.0%)

0.43 (0.27-0.71)

Mortalité cardiovasculaire

40 (22.1%)

29 (15.7%)

0.65 (0.40-1.05)

Morbidité non fatale

49 (27.1%)

24 (13.0%)

0.42 (0.26-0.69)

Les patients recevant le valsartan ont bénéficié d'une augmentation de leur fraction d'éjection et d'une diminution du diamètre interne diastolique ventriculaire gauche (LVIDD), en comparaison avec le placebo.

Les effets ont été en général constants dans les sous-groupes définis selon l'âge et le sexe. Le nombre de patients de race noire était trop petit pour une évaluation pertinente de ce sous-groupe.

Status après infarctus aigu du myocarde

L'étude VALIANT (Valsartan In Acute Myocardial Infarction) est une étude clinique randomisée, contrôlée, internationale, menée en double insu avec 14'703 patients après infarctus du myocarde aigu et évidence symptomatique ou radiologique d'une insuffisance ventriculaire gauche et/ou d'un dysfonctionnement systolique ventriculaire gauche (fixé à une fraction d'éjection ≤40% en ventriculographie radio-isotopique ou à ≤35% à l'échocardiographie ou en angiographie ventriculaire par contraste). Les patients étaient répartis par randomisation dans l'un des 3 groupes de traitement suivants dans les 12 heures à 10 jours suivant l'apparition des symptômes d'un infarctus du myocarde: valsartan (dose initiale de 20 mg 2×/jour, augmentation par paliers jusqu'à la dose maximale tolérée par le patient et jusqu'à maximal 160 mg 2×/jour), l'inhibiteur de l'ECA captopril (dose initiale 6.25 mg 3×/jour, augmentation par paliers jusqu'à la dose maximale tolérée par le patient et jusqu'à 50 mg 3×/jour) ou l'association du valsartan et du captopril. Dans le groupe sous association thérapeutique, la dose initiale du valsartan était de 20 mg 2×/jour et a été augmentée jusqu'à la dose maximale tolérée par le patient et jusqu'à 80 mg 2×/jour, le captopril était dosé comme en monothérapie. La durée d'observation était en moyenne de 2 ans. La dose journalière moyenne de valsartan en monothérapie s'élevait à 217 mg. Le traitement de base comportait acide acétylsalicylique (91%), bêta-bloquants (70%), inhibiteurs de l'ECA (40%), thrombolytiques (35%) et statines (34%). La population de l'étude était composée de 69% d'hommes et de 94% de caucasiens; 53% étaient âgés de 65 ans ou plus. Le critère d'évaluation principal était la mortalité totale.

Le valsartan a montré la même efficacité que le captopril dans la réduction de la mortalité globale après infarctus du myocarde. La mortalité globale était similaire pour les 3 groupes de traitement: valsartan (19.9%), captopril (19.5%), valsartan + captopril (19.3%). L'association du valsartan et du captopril n'a pas apporté de bénéfice supplémentaire comparé au captopril en monothérapie. Aucune différence n'est apparue par rapport à l'âge, le sexe, l'appartenance ethnique, le traitement de base et la co-morbidité. Le valsartan s'est avéré efficace aussi bien dans la réduction de la mortalité cardiovasculaire, dans le taux d'hospitalisation due à une défaillance cardiaque et à l'apparition d'un nouvel infarctus du myocarde, dans la réanimation après un arrêt cardiaque et dans l'infarctus non mortel (critère d'évaluation secondaire mixte) que dans l'augmentation de l'intervalle jusqu'à la venue de ces événements.

Aucune différence dans la mortalité globale, la mortalité cardiovasculaire ou la morbidité n'est apparue suite à l'administration de bêta-bloquants en même temps que le valsartan, le captopril ou leur association. La mortalité était plus élevée chez les patients sans traitement par bêta-bloquants et indépendamment du médicament de l'étude, indiquant que le bénéfice bien connu des bêta-bloquants s'est également manifesté dans cette étude. D'autre part, le bénéfice d'un traitement par valsartan, captopril ou leur association chez les patients sous bêta-bloquants s'est maintenu.

Absorption

Après administration orale de valsartan, le pic de concentration plasmatique (Cmax) est atteint en 2 à 4 heures. La biodisponibilité absolue moyenne du valsartan est de 23% (intervalle: 23±7). La pharmacocinétique du valsartan est linéaire dans l'éventail des doses testées. L'accumulation du valsartan est faible avec une prise par jour. Les concentrations plasmatiques sont similaires chez les hommes et chez les femmes.

Les surfaces sous les courbes de concentration plasmatique (AUC) diminuent de 48% et la valeur Cmax de 59% si le valsartan est administré au cours d'un repas. Toutefois, les taux plasmatiques sont similaires 8 h après la prise, qu'elle ait eu lieu à jeun ou non. La diminution des valeurs de l'AUC et de la Cmax ne s'accompagne d'aucune réduction cliniquement significative de l'effet thérapeutique, de sorte que le valsartan peut être pris indépendamment des repas.

Distribution

La liaison du valsartan aux protéines sériques est forte (94-97%); il se lie principalement à l'albumine. L'état d'équilibre est atteint en 1 semaine. Après administration intraveineuse de valsartan, le volume de distribution à l'état d'équilibre est d'environ 17 l, ce qui indique qu'il n'y a pas de distribution importante du valsartan dans les tissus. La clairance plasmatique est relativement lente (2 l/h environ) par rapport au débit sanguin hépatique (30 l/h environ).

Métabolisme

Le valsartan ne subit pas de transformation biologique importante et seuls environ 20% de la dose sont retrouvés sous forme de métabolites. Un métabolite hydroxylé a été identifié dans le plasma à de faibles concentrations (moins de 10% de l'AUC du valsartan). Ce métabolite est inactif sur le plan pharmacologique.

Elimination

Le valsartan se caractérise par une décroissance cinétique multiexponentielle (t½ primaire alpha <1 heure et t½ terminale bêta environ 9 h).

L'excrétion de la dose absorbée se fait à 83% dans les fèces et à 13% dans les urines, essentiellement sous forme inchangée.

Après administration intraveineuse, la clearance plasmatique est d'environ 2 l/h et la clearance rénale de 0.62 l/h (environ 30% de la clearance). La demi-vie du valsartan est de 6 heures.

Cinétique pour certains groupes de patients

Patients âgés

La disponibilité systémique a été légèrement plus élevée chez certaines personnes âgées (>65 ans) par rapport à de jeunes volontaires, sans montrer de pertinence clinique.

Patients avec troubles de la fonction rénale

Aucune corrélation entre la fonction rénale et la disponibilité systémique du valsartan n'a été constatée, ce qui est prévisible pour une substance dont l'élimination rénale ne représente que 30% de l'élimination plasmatique totale. En conséquence, aucune adaptation posologique n'est nécessaire chez l'insuffisant rénal (insuffisance rénale grave, cf. «Contre-indications»). Aucune étude n'a été conduite chez les dialysés. Cependant, comme le valsartan est fortement lié aux protéines sériques, il est peu probable qu'il puisse être éliminé par dialyse.

Patients avec troubles de la fonction hépatique

Environ 70% de la dose absorbée sont éliminés par voie biliaire, essentiellement sous forme inchangée. Le valsartan ne subit pas de biotransformation importante et, conformément à l'attente, il n'existe aucune relation entre la disponibilité systémique du valsartan et la gravité du dysfonctionnement hépatique. En conséquence, aucune adaptation posologique du valsartan n'est nécessaire en présence d'une insuffisance hépatique d'étiologie non biliaire et sans cholestase. Les valeurs de l'AUC observées chez les patients présentant une cirrhose biliaire ou une obstruction des voies biliaires étaient pratiquement doublées (cf. «Mises en garde et précautions»).

Patients insuffisants cardiaques

Chez les patients souffrant d'insuffisance cardiaque, la durée jusqu'à l'atteinte d'un taux plasmatique maximal du valsartan, ainsi que de sa demi-vie d'élimination sont les mêmes que chez les volontaires sains. Les valeurs de l'AUC et de la Cmax du valsartan augmentent d'une manière linéaire dans l'intervalle de doses utilisées en clinique (de 40 mg jusqu'à 160 mg 2× par jour) et presque proportionnellement avec la dose. Le facteur d'accumulation est de 1.7 en moyenne. La clairance apparente du valsartan après une prise orale est d'environ 4.5 l/h. L'âge n'a pas d'influence sur la clairance apparente chez les patients atteints d'insuffisance cardiaque.

Sur base des études classiques pour la pharmacologie de sécurité, la génotoxicité, la carcinogénicité et la fertilité, et mise à part une toxicité fœtale chez le lapin, les données précliniques ne laissent présager aucun danger particulier pour l'homme.

Toxicité chronique : Lors des études précliniques de sécurité, l'administration de doses élevées de valsartan (200-600 mg/kg de poids corporel/jour) chez le rat a entraîné une diminution des paramètres relatifs aux globules rouges (érythrocytes, hémoglobine, hématocrite) et des modifications de l'hémodynamique rénale (légère augmentation des taux d'urée dans le sang ainsi qu'hyperplasie tubulaire rénale et basophilie chez les animaux mâles). Ces doses chez le rat (200 et 600 mg/kg/jour) représentent environ 6 à 18 fois fois la dose recommandée pour l'être humain sur la base de mg/m² (le calcul repose sur une dose orale de 320 mg/jour et un patient de 60 kg). Des doses comparables chez le ouistiti ont entraîné des modifications semblables, mais plus sévères, en particulier au niveau des reins où les modifications ont évolué vers une néphropathie avec augmentation des taux d'urée et de créatinine. En outre, une hypertrophie des cellules rénales juxtaglomérulaires a été observée dans les deux espèces. Toutes ces modifications résultent probablement de l'effet pharmacologique du valsartan, qui provoque une hypotension persistante, particulièrement chez le ouisiti. L'hypertrophie des cellules rénales juxtaglomérulaires ne semble pas présenter d'importance aux doses thérapeutiques chez l'être humain.

Toxicité de reproduction: Le valsartan n'a aucun effet indésirable sur la performance de reproduction de rats mâles et femelles à des doses orales de jusqu'à 200 mg/kg/jour.

Au cours des études sur le développement embryofœtal (segment II) menées chez la souris, le rat et le lapin, une fœtotoxicité a été observée parallèlement à une toxicité maternelle à des doses de valsartan ≥600 mg/kg/jour chez le rat et ≥10 mg/kg/jour chez le lapin.

Les descendants des rates traitées pendant le dernier trimestre de la gestation et la lactation par 600 mg/kg/jour ont montré un taux de survie légèrement diminué et un léger retard du développement. Les principales découvertes précliniques concernant la sécurité sont à mettre au compte de l'action pharmacologique de la substance et n'ont aucune signification clinique.

Mutagénicité: Aucun potentiel mutagène n'a pu être établi pour le valsartan, que ce soit au niveau génique ou au niveau chromosomique dans différentes études standards in vitro et in vivo de génotoxicité,.

Carcinogénicité: Il ne ressort aucun indice de carcinogénicité lors de l'administration du valsartan avec la nourriture à des dosages de jusqu'à 160 et respectivement, 200 mg/kg/jour pendant 2 ans à des souris et des rats.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Conserver Valsartan Zentiva au-dessous de 25 °C dans l'emballage original, à l'abri de l'humidité et hors de portée des enfants.

61491 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Septembre 2015.

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Bewertungen

Ten Soldier 42 Rezensionen

Super freundliche Angeschtelte.Sehr gute Bedienung u.hilfsbereit. Einfach die Beste Apotheke d.ganzen Stadt St.Gallen.

David Lauber 41 Rezensionen

Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

Géraldine Schmid 7 Rezensionen

Gute Leute und Ort .Sollten mehr so gute Apotheken existieren.Super!!!!!

Bootsschule L. 91 Rezensionen

Kompetente Beratung, äusserst freundlich Bedienung, übersichtliche Apotheke, nur zum Weiterempfehlen

Michael Kobler 156 Rezensionen

Trotz sehr viel Arbeit mit Corona, ausserordentlich flexibel und freundlich!

Reto kuratli 3 Rezensionen

Super kompetent und angenehme, freundliche Bedienung

Marcel Baumgartner 35 Rezensionen

Hier wird der Kunde sehr freundlich und mit viel Fachwissen beraten und bedient. Komme gerne wieder was bei euch kaufen.

Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

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