АПТЕКА ЦЮРИХ • Быстрая международная авиа доставка товаров для здоровья из Швейцарии! • Бесплатная доставка * • Застрахованные отправления с трек-номером для отслеживания! • По вопросам сразу обращайтесь, мы всегда рады вам помочь!
АПТЕКА ЦЮРИХ
Авторизация

Ксилезин раствор для инъекций 1% М Конс флакон 100мл

XYLESIN Inj Lös 1000 mg/100ml m Kons

  • 1646.66 RUB

Нет в наличии
Cat. Y
Safe payments
  • Наличие: Нет в наличии
  • Модель: 1146562
  • ATC-код N01BB02
  • EAN 7680237062458

Описание

Wirkstoffe

Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Hilfsstoffe

Xylesin 10 mg/ml/20 mg/ml

Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.

Xylesin mit Konservans 5 mg/ml/10 mg/ml/20 mg/ml

Natrii chloridum, E218 1 mg/ml, Aqua ad iniectabilia.

Das Arzneimittel (Xylesin / Xylesin mit Konservans) enthält 3.17 mg (5 mg/ml) bzw. 2.78 mg (10 mg/ml) bzw. 1.98 mg (20 mg/ml) Natrium pro 1 ml.

Injektionslösung (zur Infiltration, perineuralen Anwendung)

Xylesin 10 mg/ml (2 ml, 5 ml, 10 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 10 mg pro 1 ml.

1 Ampulle à 2 ml enthält 20 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 Ampulle à 5 ml enthält 50 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 Ampulle à 10 ml enthält 100 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylesin 20 mg/ml (1 ml, 2 ml, 5 ml, 10 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 20 mg pro 1 ml.

1 Ampulle à 1 ml enthält 20 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 Ampulle à 2 ml enthält 40 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 Ampulle à 5 ml enthält 100 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 Ampulle à 10 ml enthält 200 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylesin mit Konservans 5 mg/ml (50 ml, 100 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 5 mg pro 1 ml.

1 Durchstechflasche à 50 ml enthält 250 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 Durchstechflasche à 100 ml enthält 500 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylesin mit Konservans 10 mg/ml (50 ml, 100 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 10 mg pro 1 ml.

1 Durchstechflasche à 50 ml enthält 500 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 Durchstechflasche à 100 ml enthält 1000 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylesin mit Konservans 20 mg/ml (50 ml, 100 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 20 mg pro 1 ml.

1 Durchstechflasche à 50 ml enthält 1000 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 Durchstechflasche à 100 ml enthält 2000 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Infiltrations- und Leitungsanästhesie.

Höchstdosis: 4,5 mg/kg Körpergewicht oder für Erwachsene 300 mg (entspricht 60 ml 5 mg/ml, 30 ml 10 mg/ml, 15 ml 20 mg/ml).

Kinder: Entsprechend dem Alter und Gewicht individuell dosieren und niedrig konzentrierte Lidocainhydrochloridlösung (5 mg/ml-10 mg/ml) wählen.

Achtung: Lokalanästhetische Lösungen, die ein Konservierungsmittel enthalten (z.B. Lösungen in Mehrdosenbehältern) dürfen nicht für eine intrathekale, epidurale (einschliesslich kaudale), intrabulbäre oder retrobulbäre Anästhesie verwendet werden. Konservierungsmittelhaltige lokalanästhetische Lösungen dürfen auch nicht bei anderen Blockaden, bei denen mehr als 15 ml gebraucht werden, verwendet werden.

Überempfindlichkeit auf Lidocain oder andere Anästhetika der Amid-Gruppe.

Die Anwendung von Xylesin ist kontraindiziert bei Patienten mit Hypovolämie, Herzblock und anderen Erregungsleitungsstörungen, schwerem Schock und Myasthenia gravis.

Xylesin darf nicht in infiziertes oder entzündetes Gewebe injiziert werden.

Die Durchstechflaschen zu 50 und 100 ml enthalten das Konservierungsmittel E218 (Methylparahydroxybenzoat). Diese sollten bei Überempfindlichkeit auf Benzoate nicht verwendet werden. Dazu neigen besonders Patienten mit chronischer Urtikaria, Intrinsic Asthma, chronischer Rhinitis und Nasenpolypen.

Regionale Anästhesien sollten immer mit angemessener Ausrüstung und in entsprechender klinischer Umgebung durchgeführt werden. Die notwendige Ausrüstung und die Arzneimittel zur Überwachung und notfallmässigen Reanimation sollen in unmittelbarer Nähe sofort zur Verfügung stehen.

Wenn umfangreiche Blockaden durchzuführen sind, oder grosse Dosen eingesetzt werden, sollte vor der Injektion des Lokalanästhetikums eine i.v.-Kanüle eingelegt werden.

Ärzte, die eine Lokalanästhesie durchführen, müssen über eine ausreichende Erfahrung und Übung verfügen, ebenso müssen sie mit der Diagnose und Behandlung möglicher Nebenwirkungen, systemischer Toxizität oder anderer möglichen Komplikationen vertraut sein (siehe «Überdosierung»).

Um das Risiko gefährlicher Nebenwirkungen zu reduzieren, ist bei folgenden Patienten spezielle Vorsicht erforderlich:

  • Bei älteren Patienten oder Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand.
  • Bei Patienten mit einer partiellen oder kompletten Blockade des myokardialen Reizleitungsystems, da das Lokalanästhetikum die Erregungsleitung im Myokard schwächen kann.
  • Bei Patienten mit fortgeschrittener Lebererkrankung oder schweren Nierenfunktionsstörungen.
  • Patienten, die mit Antiarrhythmika der Klasse III (z.B. Amiodaron) behandelt werden, sollten überwacht und ein EKG-Monitoring sollte in Betracht gezogen werden, da die kardialen Wirkungen additiv sein können.
  • Bei Patienten mit akuter Porphyrie sollte Xylesin nur in dringenden Fällen verabreicht werden, da es porphyrinogen sein könnte. Bei gefährdeten Patienten müssen entsprechende Vorsichtsmassnahmen getroffen werden.

Gewisse lokalanästhesierende Verfahren können, ungeachtet des angewendeten Lokalanästhetikums, mit folgenden ernsten Nebenwirkungen einhergehen:

  • Zentrale Nervenblockaden können eine kardiovaskuläre Depression hervorrufen, insbesondere beim Auftreten von Hypovolämie und deshalb sollten Epiduralanästhesien bei Patienten mit beeinträchtigter kardiovaskulärer Funktion nur mit der entsprechenden Vorsicht angewendet werden.
  • Injektionen im Kopf- und Nackenbereich, die versehentlich in eine Arterie appliziert werden, verursachen zerebrale Symptome bereits bei niedriger Dosierung.
  • Parazervikal-Blockaden können Bradykardie/Tachykardie bei Feten hervorrufen, so dass eine sorgfältige Überwachung der Herzschläge des Fetus notwendig ist.

Epiduralanästhesie kann zu Hypotonie und Bradykardie führen. Um das Risiko solcher Komplikationen zu reduzieren, kann der Kreislauf zuvor mit kristalloiden oder kolloidalen Lösungen aufgefüllt werden. Eine Hypotonie sollte sofort z.B. mit 5–10 mg Ephedrin i.v. behandelt werden und falls notwendig sollte dies wiederholt verabreicht werden.

Lokalanästhetische Lösungen, die ein Konservierungsmittel enthalten (z.B. Lösungen in Mehrdosenbehältern) dürfen nicht für eine intrathekale, epidurale (einschliesslich kaudale), intrabulbäre oder retrobulbäre Anästhesie verwendet werden. Konservierungsmittelhaltige lokalanästhetische Lösungen dürfen auch nicht bei anderen Blockaden, bei denen mehr als 15 ml gebraucht werden, verwendet werden.

Das Arzneimittel Xylesin mit Konservans (Durchstechflaschen) enthält Methyli-4-hydroxybenzoat (E 218). Dieses kann allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen sowie in seltenen Fällen eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus).

Das Arzneimittel (Xylesin / Xylesin mit Konservans) enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

β-Blocker verlängern die Halbwertszeit von Xylesin.

Langzeittherapien mit Enzyminduktoren, wie zum Beispiel Phenytoin, Carbamazepin, Rifampicin oder Barbiturate beschleunigen den Metabolismus von Lidocain, was eine verminderte Halbwertszeit zur Folge hat.

Cimetidin vermindert die Clearance von Lidocain so, dass die Plasmaspiegel um bis zu 50% steigen können.

Orale Kontrazeptiva können die freie Fraktion von Lidocain im Blut erhöhen, indem sie die Konzentration von α-1-saurem Glycoprotein vermindern.

Die Wirkung von gleichzeitig verabreichten Muskelrelaxantien kann durch Xylesin verstärkt werden.

Lidocain sollte vorsichtig angewendet werden bei Patienten, die andere Lokalanästhetika erhalten oder Wirkstoffe, die mit Lokalanästhetika vom Amidtyp strukturverwandt sind, (Antiarrhythmika wie z.B. Tocainid und Mexiletin), weil sich deren systemische toxische Wirkungen addieren. Spezifische Interaktionsstudien mit Lidocain und Antiarrhythmika der Klasse III (z.B. Amiodaron) wurden nicht durchgeführt, jedoch ist Vorsicht geboten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Schwangerschaft

Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Arzneimittel nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.

Eine durch verabreichte Lokalanästhetika mögliche Bradykardie des Fetus kann bei einer parazervikalen Anästhesieblockade sichtbar werden: verursacht durch die hohen Konzentrationen des Lokalanästhetikums, die dabei den Fetus erreichen.

Stillzeit

Lidocain tritt in derart kleinen Mengen in die Muttermilch über, dass bei Verwendung therapeutischer Dosen im Allgemeinen kein Risiko für das Kind resultiert.

Xylesin kann, aufgrund seiner Wirkung auf das zentrale Nervensystem und in Abhängigkeit von der Dosierung, einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, haben. Deshalb ist Vorsicht geboten.

Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).

Das Sicherheitsprofil von Lidocain ist vergleichbar mit dem anderer Lokalanästhetika mit Amidtyp.

Die durch das Arzneimittel per se verursachten unerwünschten Wirkungen lassen sich nur schwer unterscheiden von:

  • physiologischen Wirkungen einer Nervenblockade (z.B. Blutdruckabfall, Bradykardie)
  • Ereignissen, die direkt oder indirekt durch die Punktion hervorgerufen wurden (z.B. Nerventrauma bzw. epiduraler Abszess).

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: allergische Reaktionen, anaphylaktische Reaktionen/Schock.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Parästhesie, Schwindel.

Gelegentlich: Anzeichen und Symptome einer ZNS Toxizität (Konvulsionen, Parästhesia circumoralis, Taubheit der Zunge, Hyperacusia, Sehstörungen, Tremor, Tinnitus, Dysarthrie, ZNS-Depression).

Selten: Neuropathie, periphere Nervenverletzung, Arachnoiditis.

Augenerkrankungen

Selten: Doppeltsehen.

Herzerkrankungen

Häufig: Bradykardie.

Selten: Herzstillstand, kardiale Arrhythmien.

Gefässerkrankungen

Häufig: Hypotonie, Hypertonie.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Selten: Atemdepression.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Nausea, Erbrechen.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Akute systemische Toxizität

Bei unbeabsichtigter intravaskulärer Injektion wird die toxische Wirkung innerhalb von 1–3 Minuten ersichtlich, während bei einer Überdosierung der maximale Plasmakonzentrationsspiegel in Abhängigkeit vom Injektionsort nicht vor 20–30 Minuten erreicht wird und somit die Anzeichen einer Toxizität verzögert sind. Toxische Reaktionen betreffen hauptsächlich das Zentralnervensystem und das kardiovaskuläre System.

Nervensystem

Die Toxizität im Zentralnervensystem äussert sich in Symptomen und Anzeichen von steigendem Schweregrad. Erste Anzeichen sind: zirkumorale Parästhesien, Taubheit der Zunge, Schwindel, Hyperakusis, Tinnitus.

Weitere Symptome sind Benommenheit, Unruhe, Nervosität, Desorientierung, Verwirrung, Tremor, Frösteln, Sprachstörungen, Nausea, Erbrechen.

Sehstörungen und Muskelzuckungen sind ernster und gehen generalisierten Krämpfen voraus. Es können Bewusstlosigkeit und Grand-mal-Konvulsionen folgen, die von ein paar Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern können. Hypoxie und Hyperkapnie treten während den Krämpfen aufgrund erhöhter Muskelaktivität und Beeinträchtigung der Atmung schnell auf. In schweren Fällen kann Apnoe auftreten. Azidose erhöht die toxische Wirkung von Lokalanästhetika. Die Erholung des Patienten beruht auf der Rückverteilung des lokalanästhetischen Arzneimittels aus dem Zentralnervensystem. Eine Erholung kann schnell eintreten, wenn nicht grosse Mengen von Arzneimitteln appliziert wurden.

Nerventrauma, Neuropathie, vorderer Spinal-Arterienverschluss, Arachnoiditis, etc., wurden unabhängig vom verwendeten Lokalanästhetikum mit regionalen Anästhesie-Techniken in Verbindung gebracht.

Kardiovaskuläres System

In schweren Fällen können Auswirkungen auf das kardiovaskuläre System beobachtet werden. Hypotonie, Bradykardie, Arrhythmien und sogar Herzversagen können als Resultat hoher systemischer Konzentrationen auftreten. Kardiovaskuläre toxische Wirkungen werden im Allgemeinen durch toxische Anzeichen des Zentralnervensystems eingeleitet, ausser wenn der Patient in einer Vollnarkose liegt oder mit Substanzen wie Benzodiazepinen oder Barbituraten stark sediert wurde.

Behandlung

Sofortiges Unterbrechen der Xylesin-Zufuhr

Nervensystem (Krämpfe):

  • Aufrechterhalten Sauerstoff-Zufuhr
  • Stoppen der Krämpfe
  • Unterstützung des Kreislaufs

Sauerstoff-Zufuhr: Freihalten der Luftwege, Beatmung mit Sauerstoff, Intubation

Ein krampflösendes Mittel sollte i.v. verabreicht werden, wenn die Konvulsionen sich nicht spontan innert 15–20 Sekunden lösen. Thiopental-Natrium 1–3 mg/kg i.v. unterbindet die Konvulsionen schnell. Als weitere Möglichkeit kann Diazepam 0,1 mg/kg i.v. verabreicht werden, obwohl seine Wirkung langsam eintritt. Anhaltende Konvulsionen können die Atmung und die Sauerstoffaufnahme des Patienten gefährden. Die Injektion eines Muskelrelaxantiums (z.B. Succinylcholin 1 mg/kg) wird die Konvulsionen schnell stoppen, so dass die Beatmung erleichtert und die Sauerstoffaufnahme kontrolliert werden kann. In solchen Fällen muss eine endotracheale Intubation früh in Betracht gezogen werden.

Kardiovaskuläres System

Wenn eine kardiovaskuläre Depression (Hypotonie, Bradykardie) offensichtlich wird, sollte ein Sympathomimetikum z.B. Ephedrin 5–10 mg i.v. verabreicht werden und wenn nötig nach 2–3 Minuten wiederholt werden. Die Ephedrindosierung muss bei Kindern dem Alter und dem Gewicht entsprechend angepasst werden.

Sollte ein Kreislaufzusammenbruch auftreten, ist eine rasche kardiopulmonale Reanimation erforderlich: Optimale Sauerstoffzufuhr, Beatmung und Kreislaufunterstützung ebenso wie die Behandlung der Azidose sind lebenswichtig.Ein spezifisches Antidot existiert nicht. Lidocain ist nicht hämodialysierbar.

ATC-Code

N01BB02

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik

Lidocain-Hydrochlorid (Xylesin) ist ein Lokalanästhetikum vom Amid-Typ. Es verfügt über einen schnellen Wirkungseintritt und eine mittlere Wirkungsdauer.

Die 2%-ige Lösung hat bei epiduraler Verabreichung eine Wirkungsdauer von 1,5–2 Stunden und bei peripherer Nervenblockade bis zu 5 Stunden. Die 1%-ige Lösung verfügt über eine geringere Wirkung auf die motorischen Nervenbahnen und die Wirkungsdauer ist kürzer.

Der Wirkungseintritt und die Wirkungsdauer der lokalanästhetischen Wirkung von Lidocain hängen von der Dosierung und dem Anwendungsort ab. Adrenalin kann die Dauer der Infiltration und der peripheren Nervenblockade verlängern, die Auswirkung auf die Epiduralblockade ist weniger ausgeprägt.

Wie andere Lokalanästhetika bewirkt Lidocain eine reversible Blockade der Impuls-Ausbreitung entlang der Nervenfasern, indem der Einstrom von Natrium-Ionen durch die Nervenmembrane verhindert wird. Es wird vermutet, dass in den Natriumkanälen der Nervenmembranen Rezeptoren für Lokalanästhetika-Moleküle sind.

Lokalanästhetika können über eine ähnliche Wirkung auf erregbare Membrane im Gehirn und Myokard verfügen.

Klinische Wirksamkeit

Keine Daten vorhanden.

Absorption

Die Absorption ist abhängig von der Dosis, dem Verabreichungsweg und der Vaskularität des Injektionsortes.

Distribution

Die Bindung an Plasmaproteine, einschliesslich α-1- saures Glykoprotein, beträgt etwa 60-80%.

Das Verteilungsvolumen im Steady-State beträgt 91 l.

Lidocain durchdringt die Blut-Hirnschranke.

Lidocain passiert leicht die Plazentaschranke und das Gleichgewicht in Bezug auf die ungebundene Konzentration stellt sich schnell ein. Die Bindung an Plasmaproteine ist beim Fetus geringer als bei der Mutter, was zu einer total tieferen totalen Plasmakonzentration im Fetus führt.

Lidocain wird in die Muttermilch ausgeschieden, jedoch in so geringen Dosen, dass bei Anwendung von therapeutischen Dosen kein Risiko für das gestillte Kind besteht.

Metabolismus

Die Hauptmetaboliten von Lidocain sind Monoethylglycinxylidid (MEGX), Glycinxylidid (GX), 2,6-Xylidin und 4-Hydroxy-2,6-Xylidin. Die Metabolisierung von MEGX erfolgt über N-Dealkylierung mittels CYP1A2 und CYP3A4. 2,6-Xylidin wird über CYP2A6 zu 4-Hydroxy-2,6-Xylidin metabolisiert, welches der Hauptmetabolit im Urin ist.

MEGX hat ähnlich wie Lidocain eine konvulsive Aktivität und eine etwas längere Halbwertszeit. GX hat keine konvulsive Aktivität und hat eine Halbwertszeit von ca. 10 Stunden.

Elimination

Lidocain zeigt eine vollständige und biphasische Absorption vom Epiduralraum mit einer Halbwertszeit von 9,3 Minuten bzw. 82 Minuten. Die langsame Absorption limitiert die Eliminationsrate von Lidocain. Dies erklärt die langsamere Elimination nach einer epiduralen Injektion im Vergleich mit einer intravenösen Injektion. Die Absorption von Lidocain aus dem subarachnoidalen Zwischenraum ist monophasisch mit einer Halbwertszeit von 71 Minuten.

Lidocain verfügt über eine totale Plasmaclearance von 0,95 l/min und eine Halbwertszeit von 1,6 Stunden. Die Clearance wird praktisch vollständig durch den Metabolismus in der Leber bestimmt und ist somit abhängig von der Leberdurchblutung und der Aktivität der Leberenzyme.

Nur gerade 2% von Lidocain wird unverändert ausgeschieden. Bis zu 70% erscheint im Urin als 4-Hydroxy-2,6-Xylidin.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion oder Herzinsuffizienz ist die Halbwertszeit von Lidocain verlängert, weshalb die Dosis reduziert werden sollte. Bei Niereninsuffizienz ist die Clearance von Lidocain nicht beeinträchtigt, es kann jedoch zur Akkumulation der aktiven Metaboliten kommen. Bei Niereninsuffizienz und normalerweise im Alter ist eine Reduktion der Dosen empfehlenswert (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Neugeborene: Die Halbwertszeit bei Neugeborenen beträgt annähernd das Doppelte (3,2 Stunden) im Vergleich mit Erwachsenen, hingegen ist die Clearance ähnlich (10,2 ml/min kg).

Genotoxizität

Es gibt Hinweise, dass ein bei der Ratte, möglicherweise auch beim Menschen, aus Lidocain entstehendes Stoffwechselprodukt, 2,6-Xylidin, mutagene Wirkungen haben könnte. Diese Hinweise ergeben sich aus in vitro-Tests, in denen dieser Metabolit in sehr hohen, nahezu toxischen Konzentrationen eingesetzt wurde. Es gibt derzeit keinen Anhaltspunkt, dass auch die Muttersubstanz Lidocain selbst mutagen ist.

Karzinogenität

In einer Kanzerogenitätsstudie an Ratten mit transplanzentarer Exposition und nachgeburtlicher Behandlung der Tiere über 2 Jahre mit hohen Dosen von 2,6-Xylidin wurden bösartige und gutartige Tumoren vor allem in der Nasenhöhle (Ethmoturbinalia) beobachtet. Die Relevanz dieser Befunde für den Menschen ist unklar. Es ist deshalb angezeigt, Lidocain nicht über längere Zeit und in hohen Dosierungen anzuwenden.

Inkompatibilitäten

Da keine Verträglichkeitsstudien vorliegen, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Haltbarkeit nach Anbruch

Xylesin: Die Ampullen enthalten kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Die verbleibende Restlösung ist nach Anbruch zu verwerfen.

Xylesin mit Konservans: Angebrochene Durchstechflaschen innerhalb 28 Tagen verwenden. Jede Restmenge soll nach 28 Tagen verworfen werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern, vor Licht geschützt, in der Originalverpackung und für Kinder unzugänglich aufbewahren.

23706 (Swissmedic).

Amino AG, Gebenstorf.

Juli 2020.

Principi attivi

Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Sostanze ausiliarie

Xylesin 10 mg/ml / 20 mg/ml

Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.

Xylesin con conservante 5 mg/ml / 10 mg/ml / 20 mg/ml

Natrii chloridum, E218 1 mg/ml, Aqua ad iniectabilia.

Questo medicamento (Xylesin / Xylesin con conservante) contiene 3.17 mg (5 mg/ml) risp. 2.78 mg (10 mg/ml) risp. 1.98 mg (20 mg/ml) sodio par 1 ml.

Soluzione iniettabile (per infiltrazione, uso perineurale)

Xylesin 10 mg/ml (2 ml, 5 ml, 10 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 10 mg par 1 ml.

1 fiala da 2 ml contiene 20 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 fiala da 5 ml contiene 50 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 fiala da 10 ml contiene 100 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylesin 20 mg/ml (1 ml, 2 ml, 5 ml, 10 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 20 mg par 1 ml.

1 fiala da 1 ml contiene 20 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 fiala da 2 ml contiene 40 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 fiala da 5 ml contiene 100 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 fiala da 10 ml contiene 200 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylesin con conservante 5 mg/ml (50 ml, 100 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 5 mg par 1 ml.

1 flacone perforabile da 50 ml contiene 250 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 flacone perforabile da 100 ml contiene 500 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylesin con conservante 10 mg/ml (50 ml, 100 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 10 mg par 1 ml.

1 flacone perforabile da 50 ml contiene 500 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 flacone perforabile da 100 ml contiene 1000 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylesin con conservante 20 mg/ml (50 ml, 100 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 20 mg par 1 ml.

1 flacone perforabile da 50 ml contiene 1000 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 flacone perforabile da 100 ml contiene 2000 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Anestesia per conduzione e per infiltrazione.

Dose massima: 4,5 mg/kg di peso corporeo o 300 mg per gli adulti (corrisponde a 60 ml 50 mg/ml, 30 ml 10 mg/ml, 15 ml 20 mg/ml).

Bambini: posologia individuale a seconda dell'età e del peso, scegliere la soluzione di lidocaina cloridrato a bassa concentrazione (5 mg/ml - 10 mg/ml).

Attenzione: le soluzioni per anestesia locale contenenti un conservante (ad es. quelle nei recipienti multidose) non devono essere utilizzate per l'anestesia intratecale, epidurale (compresa quella caudale), intrabulbare o retrobulbare. Le soluzioni per anestesia locale contenenti conservanti non devono essere impiegate nemmeno per altri blocchi richiedenti più di 15 ml.

Ipersensibilità alla lidocaina o ad anestetici di tipo amide.

L'uso di Xylesin è controindicato nei pazienti con ipovolemia, blocco cardiaco e altri disturbi di conduzione dell'eccitazione, shock grave e miastenia grave.

Xylesin non deve essere iniettata in tessuti infetti o infiammati.

I flaconi perforabili da 50 e 100 ml contengono il conservante E218 (metil paraidrossibenzoato).

Questi non dovrebbero essere usati se sei ipersensibile ai benzoati. Non utilizzare queste soluzioni in caso di ipersensibilità ai benzoati. Tendono a presentare tale ipersensibilità in particolare i pazienti con orticaria cronica, asma intrinseca, rinite cronica e polipi nasali.

Le anestesie regionali devono essere sempre eseguite con l'attrezzatura appropriata e in un ambiente clinico appropriato. Il medico deve avere a portata di mano le attrezzature e i medicamenti necessari a monitorare il paziente e a rianimarlo in emergenza, nel caso ciò si renda necessario. In caso di grandi blocchi o di somministrazione di dosi elevati, prima dell'iniezione dell'anestetico locale deve essere inserito un ago-cannula.

I medici che eseguono l'anestesia locale devono avere esperienza e formazione adeguate. Inoltre devono padroneggiare la diagnosi e il trattamento dei possibili effetti collaterali e devono essere in grado di gestire un'eventuale tossicità sistemica o altre complicazioni possibili (vedere «Posologia eccessiva»).

Per ridurre i rischi di effetti collaterali pericolosi, particolare attenzione va fatta nei seguenti pazienti:

  • Negli anziani o in cattive condizioni generale.
  • Pazienti con un blocco parziale o completo del sistema di conduzione del cuore, poiché l'anestetico locale può interferire con la conduzione dello stimolo nel miocardio.
  • pazienti con malattia epatica in fase avanzata o gravi disturbi della funzionalità renale.
  • I pazienti trattati con antiaritmici di classe III (ad es. amiodarone) devono essere monitorati e deve essere preso in considerazione il monitoraggio ECG, poiché gli effetti cardiaci possono essere additivi.
  • Nei pazienti con porfiria acuta Xylesin deve essere utilizzato solo in casi urgenti, poiché potrebbe essere porfirinogeno. Per i pazienti a rischio in questo senso si devono adottare misure cautelari particolari.

Alcune procedure di anestesia locale, indipendentemente dall'anestetico locale utilizzato, possono essere causare i seguenti effetti collaterali gravi:

  • I blocchi nervosi centrali possono causare depressione cardiovascolare, in particolare se si verifica ipovolemia, di conseguenza, le anestesie epidurali devono essere usate con prudenza nei pazienti con funzionalità cardiovascolare compromessa.
  • Le iniezioni nella zona della testa e della nuca accidentalmente eseguite in un'arteria provocano sintomi cerebrali già a basso dosaggio.
  • I blocchi paracervicali possono causare bradicardia/tachicardia nel feto, quindi è necessario un attento monitoraggio del battito cardiaco fetale.

Le anestesie epidurali possono provocare caduta della pressione arteriosa e bradicardia. Per ridurre il rischio di tali complicazioni è opportuno procedere prima a un'espansione della circolazione mediante soluzioni cristalloidi o colloidali. Una caduta della pressione arteriosa deve essere trattata immediatamente, ad esempio con 5-10 mg di efedrina i.v. e, da ripetersi al bisogno.

Le soluzioni per anestesia locale che contengono un conservante (ad es. soluzioni in contenitori multidose) non devono essere utilizzate per l'anestesia intratecale, epidurale (inclusa la caudale), intrabulbare o retrobulbare. Le soluzioni per anestesia locale contenenti conservanti non devono essere utilizzate per altri blocchi che richiedono più di 15 ml.

Il medicamento Xylesin con conservante (flaconi perforabili) contiene metilidrossi benzoato (E 218). Ciò può causare reazioni allergiche (anche ritardate) e, eccezionalmente, broncospasmo

Questo medicamento (Xylesin/Xylesin con conservante) contiene meno di 1 mmol di sodio (23 mg) per ml, cioè essenzialmente «senza sodio».

I betabloccanti prolungano l'emivita della Xylesin.

Le terapie a lungo termine con induttrici di enzimi come fenitoina, carbamazepina, rifampicina o barbiturici accelerano il metabolismo della lidocaina, con conseguente riduzione dell'emivita.

La cimetidina riduce la clearance della lidocaina in modo tale che la concentrazione di lidocaina nel plasma può aumentare fino al 50%.

I contraccettivi orali possono aumentare la frazione libera di lidocaina nel sangue, in quanto riducono la concentrazione dell'alpha 1-glicoproteina acida.

Xylesin può aumentare l'effetto dei miorilassanti somministrati contemporaneamente.

La lidocaina deve essere utilizzata con prudenza nei pazienti sotto contemporaneo trattamento con altri anestetici locali o altri principi attivi strutturalmente simili agli anestetici locali del tipo amide (antiaritmici come ad es. tocainide e mexiletina), in quanto i loro effetti tossici sistemici sono additivi.

Non sono stati condotti studi specifici sulle interazioni tra lidocaina e antiaritmici di classe III (ad es. amiodarone), tuttavia è richiesta prudenza (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Gravidanza

Non sono disponibili studi controllati negli animali o nelle donne in gravidanza. Pertanto il medicamento deve essere somministrato solamente in caso di assoluta necessità.

Un'eventuale bradicardia del feto dovuta alla somministrazione di un anestetico locale può manifestarsi nei blocchi paracervicali, a causa delle elevate concentrazioni di anestetico locale che raggiungono il feto.

Allattamento

La lidocaina passa nel latte materno in quantità talmente minime che, per l'utilizzo alle dosi terapeutiche, non pone generalmente alcun rischio per il bambino.

A causa dei suoi effetti sul sistema nervoso centrale e in relazione al dosaggio, Xylesin può influenzare la capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchinari. Pertanto si consiglia cautela.

Molto comune (≥1/10), comune (≥1/100, <1/10), non comune (≥1/1'000, <1/100), raro (≥1/10'000, <1/1'000), molto raro (<1/10'000).

Il profilo di sicurezza della lidocaina è simile a quello di altri anestetici locali del tipo amide.

Gli effetti indesiderati provocato dal medicamento in sé sono difficili da distinguere da:

  • effetti fisiologici di un'anestesia mediante blocco nervoso (ad es. caduta della pressione arteriosa, bradicardia)
  • eventi provocati direttamente o indirettamente dalla puntura (ad es. trauma ai nervi o ascesso epidurale).

Disturbi del sistema immunitario

Rari: reazioni allergiche, reazioni anafilattiche, shock anafilattico.

Patologie del sistema nervoso

Comune: parestesia, vertigini.

Non comune: segni e sintomi di tossicità a carico del SNC (convulsioni, parestesia circumorale, insensibilità della lingua, iperacusia, disturbi visivi, tremore, acufene, disartria, depressione del SNC).

Rari: neuropatia, lesione dei nervi periferici, aracnoidite.

Patologie dell'occhio

Rari: diplopia.

Patologie cardiache

Comune: bradicardia.

Rari: arresto cardiaco, aritmie cardiache.

Patologie vascolari

Comune: ipotensione, ipertensione.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Rari: depressione respiratoria.

Patologie gastrointestinali

Comune: nausea, vomito.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Segni e sintomi

Tossicità sistemica acuta

In caso di iniezione intravascolare non intenzionale, l'effetto tossico si manifesta entro 1-3 minuti, mentre in caso di sovradosaggio, la concentrazione plasmatica massima è raggiunta, a seconda della sede di iniezione, solamente dopo 20–30 minuti e quindi i sintomi di tossicità compaiono in ritardo. Le reazioni tossiche si manifestano principalmente a livello del sistema nervoso centrale e del sistema cardiovascolare.

Sistema nervoso

La tossicità del sistema nervoso centrale si manifesta con sintomi e segni di gravità progressiva. I primi segni sono: parestesia circumorale, insensibilità della lingua, vertigini, iperacusia, acufene.

Altri sintomi sono sonnolenza, irrequietezza, nervosismo, disorientamento, stato confusionale, tremore, brividi, disturbi della parola, nausea, vomito.

I disturbi della vista e le contrazioni muscolari sono più gravi e precedono gli spasmi generalizzati. Questo può essere seguito da perdita di coscienza e convulsioni da grande mal, che possono perdurare da qualche secondo a diversi minuti. L'ipossia e l'ipercapnia si verificano rapidamente durante gli spasmi a causa dell'aumento dell'attività muscolare e della compromissione della respirazione. Nei casi gravi, può verificarsi apnea. L'acidosi aumenta gli effetti tossici degli anestetici locali. Il recupero del paziente si fonda sulla ridistribuzione del medicamento per anestesia locale dal sistema nervoso centrale. Il recupero può avvenire rapidamente se non sono state somministrate grandi quantità di medicamento.

Traumi ai nervi, neuropatia, ostruzione dell'arteria spinale anteriore, aracnoidite, ecc., sono stati associati alle tecniche di anestesia regionale, a prescindere dall'anestetico locale impiegato.

Sistema cardiovascolare

Nei casi gravi si possono osservare effetti sul sistema cardiovascolare. A causa di elevate concentrazioni sistemiche possono verificarsi ipotensione, bradicardia, aritmie e persino insufficienza cardiaca. Gli effetti tossici cardiovascolari sono generalmente preceduti da sintomi tossici a livello nel sistema nervoso centrale, tranne nei casi in cui il paziente è sotto anestesia generale o è stato fortemente sedato con sostanze come benzodiazepine o barbiturici.

Trattamento

Interrompere immediatamente la somministrazione di Xylesin.

Sistema nervoso (spasmi):

  • Mantenere l'apporto di ossigeno
  • Far cessare gli spasmi.
  • Sostenere la circolazione.

Somministrazione di ossigeno: assicurare la pervietà delle vie aeree, ventilare con ossigeno, intubare.

Se le convulsioni non cessano spontaneamente entro 15–20 secondi è opportuno somministrare uno spasmolitico per via endovenosa. Il tiopentale sodico 1-3 mg/kg i.v. fa cessare rapidamente le convulsioni. In alternativa è possibile somministrare diazepam 0,1 mg/kg i.v., benché agisca più lentamente. Convulsioni persistenti possono compromettere la respirazione e l'assorbimento di ossigeno del paziente. L'iniezione di un miorilassante (ad es. succinilcolina 1 mg/kg) fa cessare rapidamente le convulsioni in modo da facilitare la ventilazione e controllare l'assorbimento di ossigeno. In tali casi occorre valutare tempestivamente l'opportunità di un'intubazione endotracheale.

Sistema cardiovascolare

Quando è evidente una depressione cardiovascolare (ipotensione, bradicardia), si deve somministrare un simpatomimetico, come ad es. efedrina 5–10 mg i.v. e, se necessario, ripeterlo dopo 2–3 minuti. Nei bambini la posologia dell'efedrina deve essere adattata in funzione dell'età e del peso.

In caso di collasso circolatorio è necessaria una rianimazione cardiopolmonare rapida: un apporto di ossigeno ottimale, ventilazione e sostegno circolatorio nonché il trattamento dell'acidosi sono vitali.

Non esiste un antidoto specifico. La lidocaina non è emodializzabile.

Codice ATC

N01BB02

Meccanismo d'azione / farmacodinamica

La lidocaina cloridrato (Xylesin) è un anestetico locale di tipo amide. Ha un entrata d'azione rapido e una durata dell'effetto media.

La soluzione al 2% ha una durata dell'effetto di 1,5-2 ore con la somministrazione epidurale e fino a 5 ore con il blocco dei nervi periferici. La soluzione all'1% ha un effetto più blando sulle vie nervose motorie e la durata d'azione è minore.

L'entrata dell'azione e la durata dell'effetto anestetico locale della lidocaina dipendono dal dosaggio e dalla sede di applicazione. L'adrenalina può prolungare la durata dell'infiltrazione e del blocco nervoso periferico; l'effetto è meno pronunciato in caso di blocco epidurale.

Come altri anestetici locali, la lidocaina induce un blocco reversibile della propagazione degli impulsi lungo le fibre nervose impedendo il passaggio degli ioni di sodio attraverso le membrane nervose. Si suppone che nei canali del sodio delle membrane nervose siano presenti recettori per le molecole degli anestetici locali. Gli anestetici locali possono avere un effetto simile sulle altre membrane eccitabili del cervello e del miocardio.

Efficacia clinica

Nessun dato disponibile.

Assorbimento

L'assorbimento dipende dalla posologia, dalla modalità di somministrazione e dalla vascolarizzazione della sede di iniezione.

Distribuzione

Il legame alle proteine ​​plasmatiche, inclusa la glicoproteina acida alpha-1, è di circa il 60-80%.

Il volume di distribuzione allo stato stazionario è 91 L.

La lidocaina attraversa la barriera emato-encefalica.

La lidocaina attraversa la barriera placentare e l'equilibrio rispetto alla concentrazione non legata si instaura rapidamente. Nel feto il legame alle proteine plasmatiche è minore rispetto alla madre, il che fa sì che la concentrazione plasmatica totale sia più bassa nel feto.

La lidocaina è escreta nel latte materno, ma in dosi talmente basse che, per l'uso alle posologie terapeutiche, non sussiste alcun rischio per il bambino allattato al seno.

Metabolismo

I principali metaboliti della lidocaina sono la monoetilglicinxilidide (MEGX), glicinxilidide (GX), 2,6-xilidina e 4-idrossi-2,6-xilidina. La metabolizzazione del MEGX avviene per N-dealchilazione mediante CYP1A2 e CYP3A4. La 2,6-xilidina è metabolizzata mediante CYP2A6 in 4-idrossi-2,6 xilidina, che è il principale metabolita nell'urina.

Il MEGX ha, analogamente alla lidocaina, attività convulsiva e un'emivita leggermente più lunga. Il GX non ha alcuna attività convulsiva e un'emivita di circa 10 ore.

Eliminazione

La lidocaina presenta un assorbimento completo e bifasico nello spazio epidurale con un'emivita rispettivamente di 9.3 minuti e 82 minuti. L'assorbimento lento limita il tasso di eliminazione della lidocaina. Ciò spiega l'eliminazione più lenta dopo l'iniezione epidurale rispetto a quella endovenosa.

L'assorbimento della lidocaina dallo spazio subaracnoideo è monofasico, con un'emivita di 71 minuti.

La lidocaina presenta una clearance plasmatica totale di 0,95 l/min e un'emivita di 1,6 ore. La clearance è data praticamente in toto dal metabolismo epatico e quindi dipende dall'irrorazione sanguigna del fegato e dall'attività degli enzimi epatici.

Solo il 2% della lidocaina è escreta in forma non modificata. Fino al 70% è presente nell'urina sotto forma di 4-idrossi-2-6-xilidina.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

L'emivita della lidocaina è più lunga nei pazienti con limitata funzionalità epatica o insufficienza cardiaca e pertanto in questi pazienti la dose deve essere ridotta.

In caso di insufficienza renale la clearance della lidocaina non è compromessa, ma si può determinare un accumulo dei metaboliti attivi. In caso di insufficienza renale e di norma con l'avanzare dell'età è opportuna una riduzione della posologia (vedi «Avvertenze e misure precauzionali»).

Neonati: l'emivita nei neonati è circa doppia (3,2 ore) rispetto agli adulti, mentre la clearance è simile (10,2 ml/min kg).

Genotossicità

Ci sono indicazioni che la 2,6-xilidina (un prodotto metabolico della lidocaina nel ratto ed eventualmente anche nell'uomo) potrebbe avere effetti mutageni. Queste indicazioni derivano da test in vitro in cui questo metabolita è stato utilizzato in concentrazioni molto elevate, quasi tossiche. Allo stato attuale non ci sono indizi che anche la sostanza madre lidocaina sia mutagena.

Cancerogenicità

In uno studio sulla cancerogenicità condotto sui ratti con esposizione transplacentare e trattamento post-parto degli animali per 2 anni con alte dosi di 2,6-xilidina sono stati osservati tumori, sia maligni che benigni, soprattutto delle cavità nasali (etmoturbinati). La rilevanza di tali osservazioni per l'uomo non è chiara. Pertanto è opportuno somministrare la lidocaina non per tempi lunghi e non a dosaggi elevati.

Incompatibilità

Poiché per questo medicamento non sono stati condotti studi di compatibilità, non lo si deve somministrare in combinazione con altri medicamenti.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Stabilità dopo apertura

Xylesin: le fiale non contengono conservanti. Per ragioni microbiologiche, il preparato pronto all'uso deve essere utilizzato immediatamente dopo l'apertura. La soluzione non utilizzata deve essere eliminata.

Xylesin con conservante: utilizzare i flaconi perforabili entro 28 giorni. L'eventuale residuo deve essere eliminato dopo 28 giorni.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25°C) nella confezione originale e al riparo dalla luce. Tenere fuori dalla portata dei bambini.

23706 (Swissmedic)

Amino AG, Gebenstorf.

Luglio 2020

Principes actifs

Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Excipients

Xylésine 10 mg/ml/20 mg/ml

Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.

Xylésine avec conservateur 5 mg/ml/10 mg/ml/20 mg/ml

Natrii chloridum, E218 1 mg/ml, Aqua ad iniectabilia.

Ce médicament (Xylésine / Xylésine avec conservateur) contient 3.17 mg (5 mg/ml) resp. 2.78 mg (10 mg/ml) resp. 1.98 mg (20 mg/ml) de sodium par 1 ml.

Solution injectable (pour infiltration, application périneurale)

Xylésine 10 mg/ml (2 ml, 5 ml, 10 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 10 mg par 1 ml.

1 ampoule à 2 ml contient 20 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 ampoule à 5 ml contient 50 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 ampoule à 10 ml contient 100 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylésine 20 mg/ml (1 ml, 2 ml, 5 ml, 10 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 20 mg par 1 ml.

1 ampoule à 1 ml contient 20 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 ampoule à 2 ml contient 40 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 ampoule à 5 ml contient 100 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 ampoule à 10 ml contient 200 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylésine avec conservateur 5 mg/ml (50 ml, 100 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 5 mg par 1 ml.

1 flacon perforable à 50 ml contient 250 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 flacon perforable à 100 ml contient 500 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylésine avec conservateur 10 mg/ml (50 ml, 100 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 10 mg par 1 ml.

1 flacon perforable à 50 ml contient 500 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 flacon perforable à 100 ml contient 1000 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Xylésine avec conservateur 20 mg/ml (50 ml, 100 ml):

Lidocaini hydrochloridum monohydricum 20 mg par 1 ml.

1 flacon perforable à 50 ml contient 1000 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

1 flacon perforable à 100 ml contient 2000 mg Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Anesthésie régionale et anesthésie par infiltration.

Dose maximale recommandée: 4.5 mg/kg de poids corporel, soit chez l'adulte 300 mg, correspond à 60 ml 5 mg/ml, 30 ml 10 mg/ml, 15 ml 20 mg/ml).

Enfants: Dosage individuel selon l'âge et le poids corporel de l'enfant. Choisir des solutions à faible concentration (5 mg/ml-10 mg/ml).

Attention: Les solutions pour anesthésies locales contenant un agent conservateur (p.ex. solutions en récipients multidoses) ne doivent pas être utilisées pour une anesthésie intrathécale, épidurale (y compris caudale), intrabulbaire ou rétrobulbaire. Les solutions pour anesthésies locales contenant des conservateurs ne doivent pas non plus être utilisées pour d'autres blocs nécessitant plus de 15 ml.

Hypersensibilité connue à la lidocaïne ou à d'autres anesthésiques locaux de type amide.

La Xylésine est contre-indiquée en cas d'hypovolémie, de bloc cardiaque et d'autres dysfonctionnements au niveau de la conduction, de choc grave et de myasthénie.

La Xylésine ne doit pas être injectée dans des tissus infectés ou inflammés.

Les flacons perforables de 50 et de 100 ml contiennent du méthylparabène (E218) comme agent conservateur. Il ne faut donc pas utiliser ces ampoules en cas d'hypersensibilité aux benzoates. Les patients souffrant d'une urticaire chronique, d'un asthme intrinsèque, de rhinite chronique ou de polypes nasaux sont particulièrement prédisposés à ce type d'allergie.

Les anesthésies régionales doivent toujours être effectuées avec un matériel approprié et dans un environnement hospitalier adéquat. Le médecin doit avoir portée de main le matériel nécessaire et les médicaments permettant de surveiller le patient et de le réanimer en urgence si nécessaire.

En cas de blocages importants ou d'administrations de doses importants, une canule i.v. doit être introduite avant l'injection de l'anesthésique local.

Les médecins pratiquant l'anesthésie locale doivent disposer d'une expérience et d'un entraînement suffisants. De même, ils doivent impérativement maîtriser le diagnostic et le traitement d'effets secondaires potentiels, et savoir gérer la toxicité systémique ou d'autres complications éventuelles (voir «Surdosage»).

Afin de réduire les risques d'effets secondaires dangereux, il convient d'accorder une attention particulière aux patients suivants:

  • patients âgés ou patients dont l'état général est déficient;
  • patients souffrant d'un blocage partiel ou complet du système de conduction myocardique, étant donné que l'anesthésique local peut affaiblir la conduction dans le myocarde;
  • patients présentant des maladies du foie à un stade avancé ou des troubles graves de la fonction rénale
  • les patients sous traitement avec des antiarythmiques de la classe III (par ex. amiodarone) doivent être surveillés, et un monitoring ECG devrait être pris en considération car les effets cardiaques peuvent être additifs;
  • chez les patients atteints de porphyrie aigüe, Xylésine ne doit être administré que dans des cas d'urgence car il pourrait être porphyrinogène. Des mesures de précaution doivent être prises dans le cas de patients présentant de tels risques.

Certaines formes d'anesthésie locale peuvent, quel que soit l'anesthésique local utilisé, provoquer les effets secondaires graves suivants:

  • Les blocages centraux de nerfs peuvent provoquer des dépressions cardiovasculaires, particulièrement lors de l'apparition d'une hypovolémie; par conséquent, les anesthésies épidurales ne devraient être appliquées qu'avec prudence chez les patients souffrant d'insuffisance cardiovasculaire.
  • Les injections au niveau de la tête et de la nuque qui ont été effectuées accidentellement dans une artère provoquent des symptômes cérébraux déjà à une dose faible.
  • Le bloc paracervical peut provoquer une bradycardie/tachycardie chez le foetus de sorte qu'une surveillance étroite du rythme cardiaque du foetus est nécessaire.

L'anesthésie épidurale peut provoquer une hypotension et une bradycardie. Afin de réduire le risque de telles complications, il convient de procéder à une expansion préalable de la circulation avec des solutions cristalloïdes ou colloïdales. Une hypotension doit être traitée immédiatement par l'administration par ex. de 5 à 10 mg d'éphédrine i.v., qui sera répétée si nécessaire.

Les solutions pour anesthésies locales contenant un agent conservateur (par ex. les solutions en récipients multidoses) ne doivent pas être utilisées pour une anesthésie intrathécale, épidurale (y compris caudale), intrabulbaire ou rétrobulbaire. Les solutions pour anesthésies locales contenant des conservateurs ne doivent pas non plus être utilisées pour d'autres blocages nécessitant plus de 15 ml.

Le médicament Xylésine avec conservateur (flacons perforables) contient p-hydroxybenzoate de méthyle (E 218). Cela peut provoquer des réactions allergiques (éventuellement retardées), et exceptionnellement, des bronchospasmes.

Ce médicament (Xylésine / Xylésine avec conservateur) contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par unité de prise, c'est-à-dire qu'ils sont presque «sans sodium».

Les bêta-bloquants prolongent la demi-vie de la Xylésine.

Les traitements à long terme par les inducteurs enzymatiques (p.ex. phénytoïne, carbamazépine, rifampicine, barbituriques) augmentent le métabolisme de la lidocaïne, ce qui diminue son temps de demi-vie.

La cimétidine réduit la clairance de la lidocaïne de sorte que les taux plasmatiques peuvent augmenter jusqu'à 50%.

En diminuant la concentration en acide alpha-1-glycoprotéique, les contraceptifs oraux augmentent la fraction libre de lidocaïne dans le sang.

La Xylésine peut augmenter l'effet des myorelaxants administrés en même temps.

La lidocaïne devrait être utilisée avec prudence chez les patients traités simultanément par d'autres anesthésiques locaux ou d'autres principes actifs de structure apparentée aux anesthésiques locaux de type amide (anti-arythmiques comme par ex. la tocaïnide et la méxilétine), car leurs effets toxiques systémiques sont additifs. Aucune étude d'interactions spécifique entre la lidocaïne et les anti-arythmiques de classe III (par ex. l'amiodarone) n'a été effectuée. La prudence est toutefois recommandée (voir «Mises en garde et précautions»).

Grossesse

Des études contrôlées chez l'animal ou chez la femme enceinte ne sont pas disponibles. Dans ces conditions, le médicament ne doit pas être administré, sauf nécessité absolue.

Une éventuelle bradycardie chez le foetus due à l'administration d'un anesthésique local peut se manifester lors d'un bloc paracervical, en raison des concentrations élevées d'anesthésique local atteignant le foetus.

Allaitement

La lidocaïne passe dans le lait maternel en quantités si faibles qu'elle ne représente généralement aucun risque pour le nourrisson lorsqu'elle est utilisée à des doses thérapeutiques.

Xylésine peut, à cause de son effet sur le système nerveux central et en relation avec le dosage, avoir un effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines. Donc, la prudence s'impose.

Très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, <1/10), occasionnel (≥1/1'000, >1/100), rare (≥1/10'000, <1/1'000), très rare (<1/10'000).

Le profil de sécurité de Lidocain est semblable à celui d'autres anesthésiques locaux de type amide.

Les effets indésirables provoqués par le médicament en soi ne peuvent que difficilement être distingués:

  • des effets physiologiques d'une anesthésie par blocage nerveux (par ex. chute de la tension artérielle, bradycardie);
  • des événements qui ont été provoqués directement ou indirectement par la ponction (par ex. traumatisme du nerf, abcès épidural).

Affections du système immunitaire

Rare: réactions allergiques, réactions anaphylactiques, choc anaphylactique.

Affections du système nerveux

Fréquent: paresthésie, vertiges.

Occasionnel: signes et symptômes d'une toxicité du SNC (convulsions, paresthésie circumorale, insensibilité de la langue, hyperacousie, troubles de la vision, tremblements, acouphènes, dysarthrie, dépression du SNC).

Rare: neuropathie, lésion nerveuse périphérique, arachnoïdite.

Affections oculaires

Rare: diplopie.

Affections cardiaques

Fréquent: bradycardie.

Rare: arrêt cardiaque, arythmies cardiaques.

Affections vasculaires

Fréquent: hypotension, hypertension.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Rare: dépression respiratoire.

Affections gastro-intestinales

Fréquent: nausée, vomissement.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

Toxicité systémique aiguë

Lors d'une injection intravasculaire accidentelle, l'effet toxique se fait ressentir au bout de 1 à 3 minutes, alors qu'en cas de surdosage, la concentration plasmatique maximale n'est pas atteinte avant 20 à 30 minutes en fonction du site d'injection, les signes d'une toxicité étant ainsi retardés. Les réactions toxiques apparaissent principalement au niveau du système nerveux central et du système cardiovasculaire.

Système nerveux

La toxicité dans le système nerveux central se manifeste par des symptômes et des signes de plus en plus sévères. Les premiers signes sont les suivants: paresthésies périorales, engourdissement de la langue, vertiges, hyperacousie, acouphènes. Les autres symptômes sont: obnubilation, agitation, nervosité, désorientation, confusion mentale, tremblement, frissons, troubles du langage, nausées et vomissements.

Des troubles visuels et des fasciculations musculaires sont plus sérieux et précèdent la survenue de convulsions généralisées. Il peut ensuite se produire une perte de connaissance et des crises de grand mal, dont la durée peut aller de quelques secondes à plusieurs minutes. Pendant les crises convulsives, il apparaît rapidement une hypoxie et une hypercapnie, en raison de l'augmentation de l'activité musculaire et des troubles respiratoires. Dans les cas graves, une apnée est possible. L'acidose aggrave la toxicité des anesthésiques locaux. La récupération du patient repose sur la redistribution de l'anesthésique local hors du système nerveux central. La récupération peut être rapide si les quantités de médicament appliquées n'étaient pas importantes.

Indépendant de l'anesthésique utilisé, des traumatismes nerveux, des neuropathies, des occlusions de l'artère spinale antérieure, des arachnoïdites, etc. sont mises en relation avec des techniques d'anesthésies régionales.

Système cardio-vasculaire

Dans les cas graves, on peut observer un retentissement sur le système cardio-vasculaire. Des concentrations systémiques élevées peuvent provoquer une hypotension, une bradycardie, des arythmies et même une insuffisance cardiaque aiguë. En général, la toxicité cardio-vasculaire est précédée par des signes toxiques concernant le système nerveux central, sauf si le patient se trouve sous anesthésie générale ou reçoit un puissant traitement sédatif à base de médicaments tels que benzodiazépines ou barbituriques.

Traitement

Arrêt immédiat de l'injection de Xylésine.

Système nerveux (convulsions):

  • maintenir l'apport d'oxygène
  • faire cesser les convulsions
  • soutenir la circulation

(apport d'oxygène: maintien de la liberté des voies aériennes, ventilation à l'aide d'oxygène, intubation).

Si les convulsions ne disparaissent pas spontanément en 15 à 20 secondes, il faut injecter un myorelaxant par voie i.v. Thiopental sodique 1 à 3 mg/kg en i.v. fait rapidement cesser les convulsions. Une autre possibilité consiste à administrer du diazépam 0,1 mg/kg en i.v. bien qu'il agisse lentement. Des convulsions persistantes peuvent mettre en danger la respiration et l'absorption d'oxygène par le patient. L'injection d'un relaxant musculaire (par ex. succinylcholine 1 mg/kg) fera cesser rapidement les convulsions, facilitant la ventilation et permettant le contrôle de l'apport en oxygène. Dans de tels cas, une intubation endotrachéale doit être envisagée rapidement.

Système cardiovasculaire

Si une dépression cardiovasculaire (hypotonie, bradycardie) est évidente, l'injection i.v. d'un sympathomimétique, par ex. éphédrine 5 à 10 mg, doit être administrée et si nécessaire renouvelée après 2 à 3 minutes. Chez les enfants, la posologie de l'éphédrine doit être adaptée en fonction de l'âge et du poids.

En cas de collapsus circulatoire, une réanimation cardio-pulmonaire rapide est nécessaire: un apport optimal d'oxygène, un soutien de la respiration et de la circulation ainsi qu'un traitement de l'acidose sont vitaux.

Un antidote spécifique n'existe pas.

Il n'est pas possible de faire une hémodialyse de la lidocaïne.

Code ATC

N01BB02

Mécanisme d'action/Pharmacodynamique

Le chlorhydrate de lidocaïne (Xylésine) est un anesthésique local de type amide. Il est doté d'une entrée en action rapide et d'une durée d'action moyenne.

Une solution à 2% en injection épidurale a une durée d'action de 1,5 à 2 heures, et jusqu'à 5 heures en injection périphérique. Une solution à 1% a un effet moindre sur les fibres nerveuses motrices, et la durée d'action est plus courte.

L'entrée en action et la durée d'action de l'effet anesthésiant local induit par la lidocaïne dépendent de la posologie et du lieu d'application. L'adrénaline peut prolonger la durée de l'infiltration et du bloc nerveux périphérique; son effet est moins prononcé lors d'une injection épidurale.

Tout comme d'autres anesthésiques locaux, la lidocaïne provoque un blocage réversible de la propagation de l'influx nerveux en inhibant le passage d'ions sodiques vers l'intérieur de la membrane des cellules nerveuses. On suppose la présence de récepteurs de molécules d'anesthésiques locaux dans les canaux sodiques des membranes nerveuses.

Les anesthésiques locaux peuvent avoir un effet semblable sur d'autres membranes excitables du cerveau et du myocarde.

Efficacité clinique

Aucune information disponible.

Absorption

Le taux d'absorption dépend de la dose, de la voie d'administration et de la vascularisation du lieu d'injection.

Distribution

La liaison aux protéines plasmatiques, y compris l'acide alpha-1-glycoprotéique, est de 60 à 80%.

Le volume de distribution au steady-state est de 91 l.

La lidocaïne passe aussi bien la barrière hémato-encéphalique.

La lidocaïne traverse rapidement la barrière placentaire et l'équilibre par rapport à la concentration libre est vite atteint. Chez le foetus, le taux de liaison aux protéines plasmatiques est inférieur à celui de la mère, ce qui conduit à une concentration plasmatique totale plus faible chez le foetus.

La lidocaïne passe dans le lait maternel, mais en quantité si faible qu'elle ne représente pratiquement aucun risque pour le nourrisson lorsqu'elle est utilisée à des concentrations thérapeutiques.

Métabolisme

Les principaux métabolites de la lidocaïne sont le mono-éthyl-glycine-xylidide (MEGX), le glycine-xylidide (GX), la 2,6-xylidine et la 4-hydroxy-2,6-xylidine. Le métabolisme du MEGX se fait par N-désalkylation et implique les CYP1A2 et CYP3A4. Le métabolisme de la 2,6-xylidine en 4-hydroxy-2,6-xylidine, métabolite principal dans les urines, passe par le CYP2A6.

Tout comme la lidocaïne, le MEGX déploie une activité anticonvulsive, sa demi-vie est toutefois un peu plus longue. Le GX ne possède aucune activité anticonvulsive et possède une demi-vie d'environ 10 heures.

Elimination

La lidocaïne présente une absorption complète et biphasique depuis l'espace épidural, avec des demi-vies respectives de 9,3 minutes et 82 minutes. La lente absorption limite le taux d'élimination de la lidocaïne. Cela explique que l'élimination soit plus lente après une injection épidurale qu'après une injection intraveineuse. L'absorption de la lidocaïne depuis l'espace sous-arachnoïdien est monophasique avec une demi-vie de 71 minutes.

La lidocaïne présente une clairance plasmatique totale de 0,95 l/min et une demi-vie de 1,6 heures. La clairance de la lidocaïne dépend pratiquement exclusivement du métabolisme hépatique, et varie ainsi en fonction de l'irrigation du foie et de l'activité des enzymes hépatiques.

Seuls 2% de la lidocaïne sont éliminés sous forme inchangée. Une fraction pouvant aller jusqu'à 70% se retrouve dans les urines sous forme de 4-hydroxy-2,6-xylidine.

Cinétique pour certains groupes de patients

Chez les patients ayant une fonction hépatique réduite ou une insuffisance cardiaque, le temps de demi-vie est prolongé, c'est pourquoi la dose doit être diminuée. En cas d'insuffisance rénale, la clearance de la lidocaïne n'est pas influencée, pourtant il peut y avoir accumulation de métabolites actifs. Chez les patients présentant une insuffisance rénale et généralement chez les personnes âgées, une réduction de la dose est conseillée (cf. «Mises en garde et précautions»).

Nouveau-nés: La demi-vie d'élimination des nouveau-nés se monte à environ le double de celle des adultes (3,2 heures), alors que la clairance est semblable (10,2 ml/min kg).

Génotoxicité

Il y a des indices que, chez le rat, ev. aussi chez l'être humain, un produit de métabolisation, la 2,6-xylidine, possède un potentiel mutagène. Ces informations sont issues de tests in vitro dans lesquels ce métabolite a été utilisé à des concentrations très élevées, pratiquement toxiques. Actuellement, rien n'indique que la substance mère, la lidocaïne, soit elle-même mutagène.

Cancérogénicité

Dans une étude sur la cancérogénicité menée chez le rat avec exposition trans-placentaire et traitement post-partum des animaux sur 2 ans avec des doses élevées de 2-6-xylidine, des tumeurs malignes et bénignes ont été observées, principalement dans la cavité nasale (ethmoturbinalia). La relevance de ces indices sur l'être humain n'est pas claire. Il est par conséquent indiqué de ne pas utiliser la lidocaïne à long terme à des posologies élevées.

Incompatibilités

Des études de compatibilités manquent. Ce médicament ne doit donc pas être mélangé à d'autres médicaments.

Conservation

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Stabilité après ouverture

Xylésine: Les ampoules ne contiennent pas de conservateur. Pour des raisons microbiologiques, la préparation prête à l'emploi doit être utilisée immédiatement après ouverture. La solution non utilisée doit être jetée.

Xylésine avec conservateur: Après ouverture du flacon, la solution doit être utilisée dans les 28 jours. Tout résidu de préparation prête à l'emploi doit être jeté après 28 jours.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25 °C), a l'abri de la lumière, dans l'emballage original et hors de la portée des enfants.

23706 (Swissmedic).

Amino SA, Gebenstorf.

Juillet 2020.

Отзывов (0)

онлайн-консультация

Бесплатная консультация опытного специалиста

Опишите симптомы или нужный препарат – мы поможем подобрать его дозировку или аналог, оформим заказ с доставкой на дом или просто проконсультируем.
Нас 14 специалистов и 0 ботов. Мы всегда будем с вами на связи и сможем связаться в любое время.

Bewertungen

Ten Soldier 42 Rezensionen

Super freundliche Angeschtelte.Sehr gute Bedienung u.hilfsbereit. Einfach die Beste Apotheke d.ganzen Stadt St.Gallen.

David Lauber 41 Rezensionen

Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

Géraldine Schmid 7 Rezensionen

Gute Leute und Ort .Sollten mehr so gute Apotheken existieren.Super!!!!!

Bootsschule L. 91 Rezensionen

Kompetente Beratung, äusserst freundlich Bedienung, übersichtliche Apotheke, nur zum Weiterempfehlen

Michael Kobler 156 Rezensionen

Trotz sehr viel Arbeit mit Corona, ausserordentlich flexibel und freundlich!

Reto kuratli 3 Rezensionen

Super kompetent und angenehme, freundliche Bedienung

Marcel Baumgartner 35 Rezensionen

Hier wird der Kunde sehr freundlich und mit viel Fachwissen beraten und bedient. Komme gerne wieder was bei euch kaufen.

Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

Prime Care AG:

АПТЕКА ЦЮРИХ
Zurich
Switzerland
Free
expert advice