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Рогипнол в пленочной таблетке 1 мг с добавлением красителя 10 шт.

Rohypnol Filmtabl 1 mg mit Farbzusatz 10 Stk

  • 1031.30 RUB

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Cat. Y
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  • Наличие: В наличии
  • Производитель: CPS CITO PHARMA GMBH
  • Модель: 1992268
  • ATC-код N05CD03
  • EAN 7680549590281

Состав:

Описание

Sie erhielten Rohypnol auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Rohypnol ist ein stark wirkendes Schlafmittel. Schon in niedrigen Dosen bewirkt es rasches Einschlafen und einen tiefen Schlaf von durchschnittlich sechs bis acht Stunden. Gleichzeitig löst Rohypnol Angst, Muskelverspannung und Krämpfe. Rohypnol eignet sich zur Kurzzeitbehandlung schwerer Schlafstörungen.

Der Wirkstoff von Rohypnol ist das Benzodiazepin Flunitrazepam.

Wenn Sie schlecht schlafen, sollten Sie sich möglichst gute Einschlafbedingungen schaffen (zum Beispiel abends keine koffeinhaltigen Getränke, kein schweres Essen, entspannende Beschäftigungen; ruhiges, dunkles, gelüftetes Schlafzimmer) und erkennbare Ursachen für Ihre Schlafstörungen ausschalten.

Eine Filmtablette enthält 117 mg verwertbare Kohlenhydrate.

Sie dürfen Rohypnol nicht anwenden, wenn Sie auf den Wirkstoff überempfindlich reagieren. Ferner soll Rohypnol bei starker Einschränkung der Leberfunktion, bei bestimmten schweren chronischen Atemwegserkrankungen, nächtlichem Erwachen wegen Unterbrechung der Atmung (Schlafapnoe-Syndrom) sowie bei krankhafter Muskelschwäche (Myastenia gravis) nicht eingenommen werden. Patienten, die alkohol- oder drogenabhängig sind oder waren, dürfen Rohypnol nicht anwenden. Für die Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen darf Rohypnol nicht eingesetzt werden. Rohypnol darf nicht alleine zur Behandlung von Depressionen oder Angstneurosen verbunden mit einer Depression eingesetzt werden. Auf die Suizid-Risiken in Verbindung mit diesen Krankheiten ist zu achten. In solchen Fällen sollte zunächst die Grundkrankheit behandelt werden.

Rohypnol ist nicht zur Anfangsbehandlung einer psychiatrischen Erkrankung empfohlen.

Kinder und Jugendliche dürfen Rohypnol nicht einnehmen.

Alkoholische Getränke verstärken die Wirkung von Rohypnol. Das kann dazu führen, dass Sie unsorgfältig, unbeholfen oder langsam reagieren. Deshalb sollten Sie während der Behandlung mit Rohypnol auf alkoholische Getränke am besten ganz verzichten.

Rohypnol Filmtabletten enthalten Milchzucker (Laktose). Sie sollten das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie an gewissen erblichen Störungen des Stoffwechsels von Zuckern leiden (u.a. Laktoseintoleranz).

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen!

Amnesie

Rohypnol kann anterograde Amnesien verursachen. Das bedeutet, dass (meist einige Stunden) nach Medikamenteneinnahme unter Umständen Handlungen ausgeführt werden, an die sich der Patient später nicht erinnern kann.

Dieses Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung und kann durch eine ausreichend lange, ununterbrochene Schlafdauer (7 - 8 Stunden) verringert werden.

Psychische und „paradoxe" Reaktionen

Bei der Anwendung von Rohypnol kann es zu psychischen sowie sogenannten «paradoxen» Reaktionen, wie z.B. Unruhe, Agitation, Erregbarkeit, Reizbarkeit, aggressives Verhalten, Wahnvorstellungen, Wutanfälle, Albträume, Halluzinationen, Psychosen, unangemessenem Verhalten und anderen schädlichen Verhaltensweisen, kommen. In solchen Fällen sollte die Behandlung mit diesem Präparat beendet werden. Paradoxe Reaktionen können bei Einnahme von Rohypnol schwer sein und die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens ist bei älteren Patienten erhöht.

Patienten mit einer Ateminsuffizienz sollten mit dem Arzt oder der Ärztin besprechen, ob die Dosis tiefer angesetzt werden muss. Bei älteren Patienten sollte der Arzt oder die Ärztin beurteilen, ob wegen einer möglichen erhöhten Medikamentenempfindlichkeit die Dosis angepasst werden muss.

Spezielle Vorsicht bei der Einnahme von Rohypnol ist geboten, wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist oder Sie an einer leichten bis mittelstarken Einschränkung der Leberfunktion leiden (siehe «Wie verwenden Sie Rohypnol?»).

Gleichzeitig verabreichte Arzneimittel können sich in ihrer Wirkung beeinflussen. So können zum Beispiel Beruhigungsmittel oder Schmerzmittel, Mittel gegen Depressionen oder krampflösende Mittel (Antiepileptika) die Wirkung von Rohypnol verstärken. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin muss deshalb unbedingt erfahren, ob Sie noch andere Arzneimittel einnehmen. Wenn Sie unter der Wirkung des Arzneimittels aufgeweckt werden, kann es in seltenen Fällen geschehen, dass Sie sich an Ereignisse in diesen Wachphasen nicht erinnern können.

Die gleichzeitige Anwendung von Rohypnol und Opioiden (starke Schmerzmittel, Arzneimittel zur Substitutionstherapie und einige Hustenmittel) erhöht das Risiko von Schläfrigkeit, Atembeschwerden (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Wenn Ihr Arzt jedoch Rohypnol zusammen mit Opioiden verschreibt, sollten die Dosis und die Dauer der begleitenden Behandlung von Ihrem Arzt begrenzt werden.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt über alle opioidhaltigen Arzneimittel, die Sie einnehmen, und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die oben genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten.

Wenn Schlafmittel über längere Zeit in hohen Dosen eingenommen werden, können sie zur Gewöhnung führen. Halten Sie sich deshalb an die Einnahmevorschriften Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin und besprechen Sie mit ihm bzw. mit ihr von Zeit zu Zeit Versuche, wieder ohne Arzneimittel auszukommen.

Nehmen Sie Rohypnol unmittelbar vor dem Zubettgehen ein und achten Sie darauf, dass Sie in den folgenden sechs bis acht Stunden ungestört ruhen können. Keinesfalls dürfen Sie vor Ablauf dieser Zeit Auto fahren oder gefährliche Werkzeuge oder Maschinen bedienen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

-an anderen Krankheiten leiden,

-Allergien haben oder

-andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Abhängigkeitsgefährdung

Die Einnahme von Rohypnol kann - wie bei allen benzodiazepinhaltigen Präparaten - zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) auftreten und hat nach abruptem Absetzen des Arzneimittels Entzugssymptome zur Folge. Es können dann Zittern, Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Schweissausbrüche auftreten sowie Muskel- und Bauchkrämpfe, Wahrnehmungsstörungen. In schweren Fällen können Realitätsverlust, Depersonalisation, Übersteigerung der Hörschärfe, Parästhesie, Überempfindlichkeit auf Licht, Lärm und körperlichen Kontakt, Halluzinationen und epileptische Anfälle auftreten.

Diese Erscheinungen klingen in der Regel nach zwei bis drei Wochen ab.

Um das Risiko der Entwicklung einer Abhängigkeit möglichst klein zu halten, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

-Nehmen Sie Rohypnol nur auf Anordnung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein.

-Erhöhen Sie auf keinen Fall die vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosis.

-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie das Arzneimittel absetzen wollen.

-Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird periodisch darüber entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt werden muss.

-Eine Einnahme über längere Zeit (in der Regel mehr als vier Wochen) darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung erfolgen.

Rohypnol könnte Schäden am ungeborenen Kind verursachen. Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, dürfen Sie Rohypnol nicht einnehmen.

Wenn Sie stillen, sollten Sie Rohypnol nicht einnehmen oder abstillen; sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

Halten Sie sich an die Einnahmevorschriften Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin.

Im Allgemeinen beträgt die Dosis für Erwachsene ½ - 1 Filmtablette zu 1 mg. In Ausnahmefällen kann die Dosis vom Arzt bzw. von der Ärztin auf 2 Filmtabletten zu 1 mg erhöht werden. Bei älteren Patienten bzw. Patientinnen und Patienten bzw. Patientinnen mit reduziertem Allgemeinbefinden genügt ½ Filmtablette zu 1 mg. Wenn nötig, kann diese Dosis auf Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin auf 1 Filmtablette gesteigert werden.

Wenn Ihre Nieren- oder Leberfunktion eingeschränkt ist, sollte Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis anpassen.

Falls Sie über 60 Jahre alt sind, reagieren Sie empfindlicher auf Rohypnol als jüngere Personen; Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen unter Umständen niedrigere Dosen verschreiben.

Nehmen Sie Rohypnol mit Wasser oder einem anderen alkoholfreien Getränk unmittelbar vor dem Zubettgehen ein und achten Sie auf eine ausreichende Schlafdauer.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Dauer der Behandlung mit Rohypnol bestimmen. Die meisten Patienten bzw. Patientinnen können nach wenigen Tagen bis zwei Wochen auf die Einnahme von Rohypnol verzichten und ohne Schlafmittel auskommen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Rohypnol auftreten:

Wenn Sie am Tage nach der Einnahme müde sind oder sich unsicher bewegen, Kopfschmerzen haben, sich schwindlig fühlen oder einen trockenen Mund haben, kann das an einer zu hohen Dosierung liegen.

Es ist bei wenigen Patienten möglich, dass sie nachts Albträume haben oder dass nach Einnahme von Rohypnol ein Erregungszustand auftritt.

Wenn Sie während der Wirkung von Rohypnol aufgeweckt werden, kann es geschehen, dass Sie sich später an Ereignisse in diesen Wachphasen nicht erinnern können.

Unter der Behandlung mit Rohypnol kann es zu einer Verlangsamung der Atmung, zu Verwirrtheitszuständen und Veränderungen des Gefühlslebens kommen. Gelegentlich wurden auch Störungen des Sexualtriebs beobachtet. Eine längere Einnahme von Rohypnol kann zu einer körperlichen Abhängigkeit führen und ein abruptes Absetzen zu Entzugssymptomen. Zu Beginn der Behandlung kann es zu Sehstörungen (Doppelbilder) und einer Muskelschwäche kommen. Bei älteren Patienten ist zudem ein erhöhtes Risiko für Stürze und Brüche gemeldet worden. Weiterhin ist zu beachten, dass das Risiko für Stürze und Knochenbrüche bei Patienten, die gleichzeitig Beruhigungsmittel oder Alkohol einnehmen, altersunabhängig, ebenfalls erhöht ist.

Gelegentlich wurden Störungen des Verdauungstrakts und Hautreaktionen beobachtet. Bei empfindlichen Personen können Überempfindlichkeitsreaktionen z.B. Ausschlag, Angioödem oder Hypotonie auftreten.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Das Arzneimittel darf nicht über 30 °C gelagert werden und ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Es darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe: Flunitrazepam 1 mg pro Filmtablette

Hilfsstoffe: Laktose, color. E 132 (Indigotin) sowie weitere Hilfsstoffe

54'959 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Filmtabletten zu 1 mg: 10 Stück und 30 Stück

CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster

Diese Packungsbeilage wurde im September 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Rohypnol vous a été prescrit par votre médecin. Rohypnol est un puissant somnifère. A de faibles doses, il entraîne déjà un endormissement rapide et un sommeil profond de six à huit heures en moyenne. En même temps, Rohypnol élimine l'anxiété, les contractions musculaires et les crampes. Rohypnol est indiqué pour le traitement à court terme des troubles graves du sommeil.

Le principe actif de Rohypnol est le flunitrazépam, une benzodiazépine.

Si vous dormez mal, essayez de créer des conditions aussi propices que possible à un bon endormissement (le soir, renoncez aux boissons contenant de la caféine, évitez les repas trop lourds, pratiquez des activités qui détendent, dormez dans une chambre au calme, sombre et bien aérée, etc.) et éliminez toutes les causes identifiables de vos troubles du sommeil.

Un comprimé pelliculé contient 117 mg de glucides assimilables.

Vous ne devez pas utiliser Rohypnol si vous réagissez de manière allergique à sa substance active. En outre, Rohypnol ne doit pas être pris en cas d'insuffisance hépatique sévère, de certaines affections graves et chroniques des voies respiratoires, de réveils nocturnes dus à une interruption de la respiration (syndrome des apnées du sommeil) ni en cas de faiblesse musculaire maladive (myasthénie). Les patients qui sont ou ont été alcooliques ou toxicomanes ne doivent pas utiliser Rohypnol. Rohypnol ne doit pas être employé pour le traitement de maladies psychiatriques.

Rohypnol ne doit pas être utilisé seul pour le traitement de la dépression ou des névroses d'angoisse liées à une dépression. Il faut être vigilant concernant les risques de suicide associés à ces maladies. Dans ces cas, la maladie sous-jacente doit d'abord être traitée.

Rohypnol n'est pas recommandé pour le traitement initial d'une maladie psychiatrique.

Les enfants et les adolescents ne doivent pas prendre Rohypnol.

Les boissons alcoolisées renforcent l'action de Rohypnol. Vos réactions peuvent alors devenir lentes, maladroites ou imprécises. C'est la raison pour laquelle il convient de renoncer complètement à boire de l'alcool pendant votre traitement avec Rohypnol.

Les comprimés pelliculés de Rohypnol contiennent du lactose. Vous ne devez pas prendre ce médicament si vous souffrez de certains troubles héréditaires du métabolisme des sucres (notamment intolérance au lactose).

Ce médicament peut affecter les réflexes, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines.

Amnésie

Rohypnol peut entraîner des amnésies antérogrades. Ceci signifie que le patient peut éventuellement oublier les activités qu'il a réalisées après la prise du médicament (souvent au cours des quelques heures suivant l'administration).

Ce risque augmente avec le dosage et peut être réduit par une durée de sommeil suffisamment longue (7 à 8 heures) et ininterrompue.

Réactions psychiques et «paradoxales»

Lors de l'administration de Rohypnol, des réactions psychiques et des réactions appelées «paradoxales», telles qu'une anxiété, une agitation, une excitation, une irritabilité, des comportements agressifs, des obsessions, des accès de colère, des cauchemars, des hallucinations, des psychoses, des comportements inadaptés et d'autres comportements préjudiciables, peuvent apparaitre. Dans ces cas, le traitement par ce médicament doit être arrêté. Les réactions paradoxales peuvent être sévères lors de la prise de Rohypnol et la probabilité de leur apparition est augmentée chez les patients âgés.

Les patients atteints d'une insuffisance respiratoire doivent consulter leur médecin qui, le cas échéant, prescrira une dose plus faible. Chez les patients âgés, le médecin déterminera s'il y a lieu d'adapter la dose, en cas de sensibilité accrue au médicament.

Si vous souffrez d'insuffisance rénale ou encore d'insuffisance hépatique légère à modérée, une grande prudence est requise lors de la prise de Rohypnol (voir « Comment utiliser Rohypnol ? »).

Plusieurs médicaments pris ensemble peuvent influer les uns sur les autres. Ainsi, les tranquillisants, les analgésiques, les antidépresseurs et les antiépileptiques peuvent par exemple renforcer l'action de Rohypnol. Votre médecin doit donc absolument savoir si vous prenez des médicaments autres que Rohypnol. Si l'on vous réveille alors que vous êtes sous l'effet de Rohypnol, il se peut, dans de rares cas, que vous ne vous rappeliez plus ensuite ce que vous aurez fait pendant ces phases d'éveil.

L'administration simultanée de Rohypnol et d'opioïdes (antidouleurs puissants, médicaments pour un traitement de substitution et certains médicaments contre la toux) augmente le risque de somnolence, de troubles respiratoires (dépression respiratoire), de coma et peut être mortelle. C'est pourquoi l'administration simultanée doit seulement être envisagée s'il n'existe pas d'autre possibilité de traitement.

Si votre médecin vous prescrit tout de même Rohypnol simultanément aux opioïdes, la dose et la durée du traitement associé doivent être limitées par votre médecin.

Veuillez informer votre médecin concernant tous les médicaments contenant des opioïdes que vous prenez et respecter scrupuleusement les recommandations de dosage de votre médecin. Il peut être utile de demander à vos amis et aux membres de votre famille de vous surveiller pour déceler les symptômes mentionnés ci-dessus. Contactez votre médecin si vous constatez l'apparition de ces symptômes.

La prise de somnifères à fortes doses pendant une période prolongée peut entraîner une accoutumance. Respectez donc les directives posologiques de votre médecin et discutez de temps en temps avec lui de la possibilité d'essayer de vous passer du médicament.

Vous devez prendre Rohypnol juste avant d'aller vous coucher et vous assurer de ne pas être dérangé(e) au cours des six à huit heures suivantes. Tant que ce délai n'est pas écoulé, il vous est interdit de conduire une voiture ou de vous servir de machines ou d'outils dangereux.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

- vous souffrez d'une autre maladie,

- vous êtes allergique,

- vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication !).

Risque de dépendance

La prise de Rohypnol peut – comme tous les produits contenant des benzodiazépines – entraîner une dépendance. Celle-ci peut principalement survenir lors de la prise ininterrompue du produit pendant une période prolongée (dans certains cas, après quelques semaines déjà) et se traduire, si le médicament est arrêté brusquement, par des symptômes de sevrage tels que tremblements, agitation, anxiété, insomnie, difficultés de concentration, maux de tête, accès de transpiration, crampes musculaires et abdominales et troubles de la perception. Dans les cas graves, une perte de la réalité, une dépersonnalisation, une exagération de l'acuité auditive, une paresthésie, une hypersensibilité à la lumière, au bruit et aux contacts corporels, des hallucinations et des crises épileptiques peuvent survenir.

En général, ces manifestations régressent après deux à trois semaines.

Pour minimiser le plus possible le risque de dépendance, veuillez-vous conformer aux instructions suivantes:

- ne prenez Rohypnol que sur prescription de votre médecin;

- n'augmentez en aucun cas la dose prescrite par le médecin;

- si vous voulez arrêter la prise du médicament, informez-en votre médecin;

- votre médecin décidera périodiquement de la nécessité de poursuivre le traitement;

- un traitement de longue durée (plus de quatre semaines, en général) ne doit avoir lieu que sous stricte surveillance médicale.

Rohypnol pourrait nuire à l'enfant à naître. Si vous êtes enceinte ou si vous souhaitez le devenir, vous ne devez pas prendre Rohypnol.

Si vous allaitez, vous ne devez pas prendre Rohypnol. Il convient d'arrêter d'allaiter avant de prendre le médicament; parlez-en à votre médecin.

Respectez les directives de votre médecin en ce qui concerne la prise du médicament.

En général, la dose pour adultes est de ½-1 comprimé pelliculé à 1 mg. Exceptionnellement, le médecin peut porter la dose à 2 comprimés pelliculés à 1 mg. Chez les patients âgés ainsi que chez les patients affaiblis, ½ comprimé pelliculé à 1 mg suffit. Si nécessaire, cette dose peut être portée à 1 comprimé pelliculé par le médecin.

Si vous souffrez d'insuffisance rénale ou hépatique, votre médecin doit adapter votre dose de médicament.

Si vous êtes âgé(e) de plus de 60 ans, vous réagirez à Rohypnol de manière plus sensible que les personnes plus jeunes; votre médecin vous prescrira éventuellement des doses plus faibles.

Prenez Rohypnol avec de l'eau ou avec une autre boisson non alcoolisée juste avant d'aller vous coucher et veillez à ce que la durée de votre sommeil soit suffisante.

Votre médecin décide de la durée du traitement avec Rohypnol. Après un délai allant de quelques jours à deux semaines, la plupart des patients peuvent arrêter la prise de Rohypnol et se passer de somnifère.

Ne changez pas de votre propre chef la dose prescrite. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou, au contraire, trop forte.

La prise ou l'utilisation de Rohypnol peut provoquer les effets secondaires ci-après.

Si, le lendemain de la prise du produit, vous vous sentez fatigué(e) ou si vos mouvements ne sont pas assurés, si vous avez des maux de tête, des vertiges ou la bouche sèche, cela peut être dû à une trop forte dose.

Il est possible que quelques rares patients fassent des cauchemars la nuit ou qu'un état d'excitation survienne après la prise de Rohypnol.

Si l'on vous réveille alors que vous êtes sous l'effet de Rohypnol, il se peut que vous ne vous rappeliez plus ensuite ce que vous aurez fait pendant ces phases d'éveil.

Le traitement par Rohypnol peut provoquer un ralentissement de la respiration, des états confusionnels et des modifications de la vie affective. Des troubles du désir sexuel ont aussi occasionnellement été observés. Une prise prolongée de Rohypnol peut entraîner une dépendance physique et un arrêt brutal peut être à l'origine de symptômes de manque. Des troubles visuels (vue double) et une faiblesse musculaire peuvent survenir au début du traitement. Chez les patients âgés, une augmentation du risque de chutes et de fractures a en outre été rapportée. Il faut par ailleurs prendre en compte le fait que le risque de chute et de fracture osseuse est également augmenté chez les personnes qui prennent simultanément des tranquillisants ou de l'alcool, indépendamment de l'âge.

Des troubles gastro-intestinaux et des réactions cutanées ont occasionnellement été observés.

Des réactions d'hypersensibilité telles que des éruptions, des angio-œdèmes ou de l'hypotension peuvent apparaitre chez les personnes sensibles.

Si vous remarquez des effets secondaires autres que ceux décrits ici, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Ne pas conserver le médicament au-dessus de 30 °C et le tenir hors de portée des enfants. Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui dispose d'informations détaillées destinées aux professionnels.

Principes actifs: flunitrazépam 1 mg par comprimé pelliculé

Excipients: lactose, colorant E 132 (indigotine) ainsi que d'autres excipients

54959 (Swissmedic)

En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.

Comprimés pelliculés à 1 mg: 10 unités et 30 unités

CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Il suo medico le ha prescritto Rohypnol. Si tratta di un forte sonnifero che agisce già a basse dosi, inducendo rapidamente il sonno e favorendo un sonno profondo dalle sei alle otto ore in media. Contemporaneamente Rohypnol riduce lo stato d'ansia, la tensione muscolare e le convulsioni. Rohypnol è indicato per il trattamento di breve durata di gravi disturbi del sonno.

Il principio attivo di Rohypnol è la benzodiazepina flunitrazepam.

Se fa fatica ad addormentarsi e dorme male durante la notte è importante adottare determinati accorgimenti, per esempio non assuma bevande contenenti caffeina alla sera, eviti di mangiare cibi pesanti, si dedichi dopo cena ad attività rilassanti, dorma in una camera da letto buia, senza rumori e ben areata ed elimini le cause evidenti che provocano insonnia.

Una compressa rivestita con film contiene 117 mg di carboidrati assimilabili.

L'assunzione di Rohypnol è controindicata in caso di ipersensibilità al principio attivo. Inoltre Rohypnol non deve essere assunto in caso di insufficienza epatica grave, di determinate malattie croniche gravi delle vie respiratorie, di risveglio notturno per arresto della respirazione (apnea da sonno) e di debolezza muscolare patologica (miastenia grave). I pazienti con attuale o pregressa dipendenza da alcool o da stupefacenti non devono assumere Rohypnol. Rohypnol non deve essere impiegato per il trattamento di malattie psichiatriche.

Rohypnol non deve essere utilizzato da solo per il trattamento di depressioni o nevrosi di angoscia correlate a una depressione. Occorre fare attenzione ai rischi di suicidio correlati a queste malattie. In questi casi si dovrebbe trattare per prima cosa la malattia di base.

Rohypnol è sconsigliato per il trattamento iniziale di una malattia psichiatrica.

Non somministrare Rohypnol a bambini e adolescenti.

Durante il trattamento con Rohypnol vanno evitate le bevande alcoliche, in quanto potenziano l'effetto del farmaco e possono portare il soggetto ad agire e reagire in modo impreciso, maldestro o lento.

Rohypnol compresse rivestite con film contiene lattosio. Non deve assumere questo medicamento se soffre di determinati disturbi del metabolismo dei carboidrati (tra gli altri, intolleranza al lattosio).

Questo farmaco può influenzare negativamente la capacità di reazione, la capacità di guidare veicoli e di utilizzare macchinari!

Amnesia

Rohypnol può provocare amnesie anterograde. Ciò significa che (per lo più alcune ore) dopo l'assunzione del medicamento, è possibile che il paziente compia azioni di cui in seguito non è in grado di ricordarsi.

Questo rischio aumenta con l'aumentare della posologia e può essere ridotto dormendo per un periodo di tempo ininterrotto sufficientemente lungo (7 - 8 ore).

Reazioni psichiche e “paradosse”

L'impiego di Rohypnol può provocare reazioni psichiche e le cosiddette reazioni “paradosse”, come ad esempio inquietudine, agitazione, eccitabilità, irritabilità, comportamento aggressivo, idee deliranti, accessi d'ira, incubi, allucinazioni, psicosi, comportamento improprio e altri comportamenti nocivi. In tali casi il trattamento con questo preparato dovrebbe essere interrotto. L'assunzione di Rohypnol può scatenare reazioni paradosse di grave entità la cui comparsa è maggiormente probabile nei pazienti anziani.

I pazienti affetti da insufficienza respiratoria devono consultare il medico curante sull'eventuale necessità di ridurre la dose. Nei pazienti anziani, il medico dovrà valutare se adeguare la dose nel caso di un eventuale aumento della sensibilità ai medicamenti.

Si raccomanda prudenza nella somministrazione di Rohypnol in caso di insufficienza renale o di insufficienza epatica lieve o moderata (v. «Come usare Rohypnol?»).

Quando somministrati contemporaneamente, i farmaci possono interagire tra loro, cioè possono influenzarsi a vicenda nella loro azione. Per esempio gli ansiolitici o gli analgesici, gli antidepressivi o gli antiepilettici possono potenziare l'azione di Rohypnol. Informi, perciò, assolutamente il suo medico se assume altri farmaci. Se si viene svegliati mentre si è sotto l'effetto di Rohypnol, può capitare, anche se raramente, di non ricordare quanto è avvenuto nella fase di veglia.

L'impiego contemporaneo di Rohypnol e oppioidi (forti analgesici, medicamenti per la terapia sostitutiva e alcuni rimedi contro la tosse) aumenta il rischio di sonnolenza, disturbi della respirazione (depressione respiratoria), coma e può essere potenzialmente fatale. Per questo motivo l'impiego contemporaneo andrebbe preso in considerazione solamente quando non esistono altre possibilità di trattamento.

Se però il medico le prescrive Rohypnol insieme agli oppioidi, la dose e la durata del trattamento concomitante dovrebbero essere limitate dal suo medico.

Indichi al suo medico tutti i medicamenti oppioidi che assume, e si attenga scrupolosamente alla posologia raccomandata dal medico. Potrebbe essere utile informare gli amici o i parenti chiedendo loro di prestare attenzione ai segni e ai sintomi citati precedentemente. Se si manifestano tali sintomi, contatti il suo medico.

I sonniferi, assunti in dosi elevate per lunghi periodi, possono indurre assuefazione. Si attenga pertanto alle indicazioni posologiche che le ha fornito il suo medico e gli chieda ogni tanto se può provare a sospendere il farmaco.

Assuma Rohypnol immediatamente prima di coricarsi e cerchi di riposare indisturbato(a) durante le sei - otto ore successive. Non deve assolutamente guidare veicoli o usare macchinari pericolosi durante la durata d'azione del farmaco (6 - 8 ore).

Informi il suo medico o il farmacista nel caso in cui

- soffre di altre malattie,

- soffre di allergie o

- assume o applica topicamente altri farmaci (anche se acquistati di sua iniziativa).

Rischio di farmacodipendenza

L'uso di Rohypnol, come anche di tutte le benzodiazepine, può indurre lo sviluppo di una dipendenza che si manifesta soprattutto in caso di somministrazione ininterrotta per un lungo periodo di tempo (in certi casi già dopo alcune settimane). In questo caso, la sospensione brusca del trattamento sarà accompagnata da sintomi di astinenza che possono manifestarsi sotto forma di tremore, agitazione, ansia, insonnia, difficoltà di concentrazione, cefalea e sudorazione nonché crampi muscolari e al ventre, disturbi della percezione. Nei casi gravi possono manifestarsi perdita di realtà, depersonalizzazione, aumento eccessivo dell'acuità uditiva, parestesia, ipersensibilità alla luce, al rumore e al contatto fisico, allucinazioni e attacchi epilettici.

Questi sintomi scompaiono di regola dopo due o tre settimane.

Per ridurre al minimo il rischio di farmacodipendenza occorre attenersi a quanto segue:

-  assuma Rohypnol soltanto dietro prescrizione del suo medico,

-  non aumenti assolutamente la dose prescritta dal medico,

-  informi il suo medico se desidera sospendere il trattamento,

-  il suo medico deciderà di volta in volta se proseguire o sospendere la terapia,

-  una somministrazione di Rohypnol per periodi prolungati (di regola più di quattro settimane) richiede un accurato controllo da parte del medico.

Rohypnol potrebbe causare malformazioni fetali. Se è incinta o programma una gravidanza non deve assumere Rohypnol.

Si sconsiglia di assumere Rohypnol durante l'allattamento. La somministrazione di Rohypnol richiede l'interruzione dell'allattamento. Chieda consiglio al suo medico.

Si attenga alle prescrizioni posologiche che le ha dato il suo medico.

Generalmente, la dose raccomandata per gli adulti è di ½ - 1 compressa da 1 mg. In casi eccezionali il medico può aumentare la dose a 2 compresse da 1 mg. Nei pazienti anziani e nei pazienti in condizioni generali non ottimali è sufficiente ½ compressa da 1 mg. Se necessario, la dose può essere aumentata dal medico a 1 compressa.

Il suo medico dovrebbe provvedere ad un aggiustamento della dose se lei soffre di insufficienza renale o di insufficienza epatica.

Le persone anziane (più di 60 anni) sono più sensibili a Rohypnol; in questo caso il medico prescriverà eventualmente una dose più bassa.

Rohypnol va assunto per bocca con un po' d'acqua, o un'altra bevanda analcolica, immediatamente prima di coricarsi. Cerchi di dormire a sufficienza.

Il suo medico stabilirà la durata del trattamento con Rohypnol. La maggior parte dei pazienti riesce a fare a meno di Rohypnol dopo alcuni giorni fino a due settimane e a non avere bisogno di sonniferi.

Non modifichi di sua iniziativa la posologia prescritta dal medico. Se ritiene che l'azione del farmaco sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Con la somministrazione di Rohypnol possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Se dopo la somministrazione di Rohypnol accusa disturbi quali sonnolenza o insicurezza nei movimenti, cefalea, vertigini, bocca secca, è possibile che il dosaggio sia troppo elevato.

In un numero limitato di pazienti, la somministrazione di Rohypnol può dare incubi notturni oppure indurre uno stato di eccitazione.

Se si viene svegliati mentre si è sotto l'effetto di Rohypnol, può capitare di non ricordare quanto è avvenuto durante la fase di veglia.

Durante il trattamento con Rohypnol si possono verificare un rallentamento del respiro, stati confusionali, modificazioni dell'affettività. Occasionalmente sono stati anche osservati disturbi della pulsione sessuale. Una prolungata assunzione di Rohypnol può dare origine a dipendenza fisica, e la sua brusca sospensione a sintomi d'astinenza. All'inizio del trattamento si possono manifestare disturbi della vista (visione doppia) e debolezza muscolare. Inoltre, nei pazienti anziani è stato riportato un aumento del rischio di cadute e di fratture. Si deve anche tenere conto che il rischio di cadute e fratture ossee è aumentato anche per quei pazienti che assumono contemporaneamente calmanti o alcolici, indipendentemente dall'età.

Occasionalmente sono stati osservati disturbi a carico dell'apparato digestivo e reazioni cutanee. Nei soggetti sensibili possono manifestarsi reazioni di ipersensibilità, ad esempio eruzione cutanea, angioedema o ipotonia.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Il medicamento non deve essere conservato a temperature superiori ai 30 °C e va tenuto fuori dalla portata dei bambini. Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Il medico o il farmacista che sono in possesso di documentazione professionale, possono darle ulteriori informazioni.

Principio attivo: flunitrazepam 1 mg per compressa rivestita con film

Eccipienti: lattosio, colorante E 132 (indigotina), altri eccipienti

54959 (Swissmedic)

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Compresse rivestite con film da 1 mg: 10 pezzi e 30 pezzi

CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Flunitrazepamum

Hilfsstoffe: Lactosum, color. Indigotin (E 132), excipiens pro compresso obducto

Eine Filmtablette enthält 117 mg verwertbare Kohlenhydrate.

Graugrüne, ovale, bikonvexe Filmtablette zu 1 mg Flunitrazepam.

Die Tablette besitzt eine Bruchrille und ist teilbar.

Rohypnol wird für die Kurzzeittherapie von Schlafstörungen (Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen und zu frühes Erwachen am Morgen) verwendet. Wie alle Hypnotika soll es nur bei Schlafstörungen von klinisch signifikantem Schweregrad eingesetzt werden.

Die Dosierung sollte dem Alter und dem Allgemeinzustand des Patienten sowie der Art der Schlafstörung bestmöglich angepasst werden.

Generell wird immer die niedrigste wirksame Dosis über einen möglichst kurzen Zeitraum verwendet.

Es wird empfohlen, womöglich die Behandlung mit der Dosis von 0,5 mg/Tag zu beginnen und nur bei Misserfolg die Dosierung zu steigern.

Im Allgemeinen empfehlen sich folgende Dosierungen:

Erwachsene: 0,5 - 1 mg/Tag;

Betagte Patienten: 0,5 mg/Tag; Patienten mit reduziertem Allgemeinbefinden sollten zu Beginn auch mit 0,5 mg/Tag therapiert werden.

Kinder und Jugendliche: Rohypnol darf nur Erwachsenen verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).

Diese Dosen können, falls erforderlich, je nach Verträglichkeit und klinischem Erfolg, bei Erwachsenen auf 2 mg/Tag und bei betagten Patienten bis auf 1 mg/Tag gesteigert werden. Bei den meisten Patienten sind nach wenigen Tagen keine Schlafmittel mehr notwendig.

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sollte die Dosis individuell reduziert werden.

Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz sollten eine reduzierte Dosis erhalten.

Bei Patienten mit chronischer kardiorespiratorischer Insuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») beträgt die empfohlene Dosis 0,5 mg/Tag.

Das Arzneimittel ist unmittelbar vor dem Schlafengehen einzunehmen.

Die Therapiedauer muss so kurz wie möglich sein (wenige Tage bis zwei Wochen) und soll in der Regel vier Wochen (inkl. Ausschleichphase) nicht überschreiten, doch kann in gewissen Fällen eine Verlängerung der Behandlung nötig sein. Diese erfolgt jedoch nur nach wiederholter Beurteilung der Situation und der zugrunde liegenden Ursache der Schlafstörung.

Es ist angebracht, den Patienten zu Beginn der Therapie über die begrenzte Dauer der Behandlung zu informieren und ihm die allmähliche Verringerung der Dosis genau zu erklären. Darüber hinaus ist es wichtig, dass dem Patienten die Möglichkeit von Rebound-Phänomenen bewusst gemacht wird, wodurch die Angst vor solchen Symptomen - falls sie beim Absetzen des Medikaments auftreten sollten - verringert werden kann.

Es empfiehlt sich ein ausschleichendes Absetzen von Rohypnol während 2 Wochen (= Bestandteil der Therapiedauer, siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung

-Myasthenia gravis

-bekannte Allergie gegenüber Benzodiazepinen

-schwere respiratorische Insuffizienz

-schwere chronische Hyperkapnie

-Patienten, die in ihrer Vergangenheit alkohol- oder drogenabhängig waren oder mit Alkohol oder Drogen Abusus betrieben oder betreiben

-Schlafapnoe-Syndrom

-Schlaflosigkeit bei Kindern und Jugendlichen

-schwere Leberinsuffizienz

-Benzodiazepine sind nicht zu empfehlen zur Behandlung von Psychosen

Psychiatrische Erkrankungen

Benzodiazepine dürfen nicht alleine zur Behandlung von Depressionen oder Angstneurosen verbunden mit einer Depression eingesetzt werden. Auf die Suizid-Risiken in Verbindung mit diesen Krankheiten ist zu achten. In solchen Fällen sollte zunächst die Grundkrankheit behandelt werden.

Benzodiazepine sind nicht zur Anfangsbehandlung einer psychiatrischen Erkrankung empfohlen (siehe «Kontraindikationen»).

Risiken durch eine gleichzeitige Anwendung mit Opioiden

Die gleichzeitige Anwendung von Rohypnol und Opioiden kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Aufgrund dieser Risiken ist die gleichzeitige Verschreibung von sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepine oder verwandte Arzneimittel wie Rohypnol zusammen mit Opioiden nur bei den Patienten angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch eine gleichzeitige Verschreibung von Rohypnol zusammen mit Opioiden für notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein (siehe auch allgemeine Dosierungsempfehlung in Abschnitt «Dosierung/Anwendung»).
Die Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen und Symptome von Atemdepression und Sedierung überwacht werden. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, Patienten und deren Bezugspersonen (falls zutreffend) über diese Symptome zu informieren (siehe «Interaktionen»).

Gleichzeitige Anwendung von Alkohol und zentral dämpfenden Arzneimitteln

Die gleichzeitige Anwendung von Rohypnol mit Alkohol und/oder anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln sollte vermieden werden. Ein solcher gleichzeitiger Gebrauch kann potentiell zu einer Verstärkung der klinischen Effekte von Rohypnol führen (z.B. starke Sedation, klinisch signifikante Atemdepression und/oder Kreislaufdepression) (siehe «Interaktionen»).

Anamnese von Alkohol- und Arzneimittelmissbrauch

Es hat sich gezeigt, dass Rohypnol 1 mg häufig von Drogenabhängigen missbraucht wird. Es wird daher ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Rohypnol 1 mg Drogenabhängigen oder Patienten mit Abhängigkeitsanamnese (z.B. alkoholkranken Patienten) nicht verschrieben werden soll (siehe «Kontraindikationen»).

Eingeschränkte Organfunktionen

Bei Patienten mit chronischer respiratorischer Insuffizienz muss die Dosis aufgrund des Risikos einer Atemdepression tiefer angesetzt werden.

Auch ist bei bekannter kardiorespiratorischer Insuffizienz Vorsicht geboten, da Sedativa wie Rohypnol eine bestehende Atemdepression verstärken können (siehe auch «Kontraindikationen» und «Dosierung/Anwendung»).

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz und bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz ist Vorsicht geboten (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen dürfen nicht mit Benzodiazepinen behandelt werden, da bei ihnen die Gefahr einer Enzephalopathie besteht (siehe «Kontraindikationen»).

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten kann es aufgrund des Risikos der Sedierung und/oder des muskelrelaxierenden Effekts zu Stürzen mit oft schwerwiegenden Konsequenzen kommen. Aus diesem Grund dürfen Benzodiazepine bei älteren Patienten nur mit Vorsicht angewendet werden. Weiterhin ist zu beachten, dass das Risiko für Stürze und Knochenbrüche bei Patienten, die gleichzeitig sedierende Arzneimittel oder Alkohol einnehmen, altersunabhängig, ebenfalls erhöht ist.

Bei älteren Patienten mit hirnorganischen Veränderungen ist vorsichtig zu dosieren, um der erhöhten Medikamentenempfindlichkeit Rechnung zu tragen.

Laktoseintoleranz

Rohypnol Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Rohypnol Filmtabletten nicht einnehmen.

Überempfindlichkeitsreaktionen

Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z.B. Rash, Angioödem oder Hypotonie, können bei empfindlichen Personen auftreten.

Toleranzentwicklung

Nach wiederholter Einnahme von Benzodiazepinen über wenige Wochen kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen.

Rebound-Effekt

Beim Absetzen der Behandlung kann ein vorübergehendes Syndrom auftreten, bei dem die Symptome, die zur Behandlung führten, in verstärkter Form wiederkehren. Ein Wiederauftreten von Schlaflosigkeit («rebound insomnia») kann von weiteren Reaktionen, wie z.B. Stimmungswechsel, Angst, Schlafstörungen und Ruhelosigkeit, begleitet werden. Da das Risiko des Auftretens von Rebound-Phänomenen bei abruptem Absetzen der Behandlung erhöht ist, wird empfohlen, die Behandlung unter stufenweiser Dosisreduktion zu beenden.

Es ist wichtig, dass die Patienten auf die Möglichkeit von Rebound-Effekten aufmerksam gemacht werden, um im Falle des Auftretens solcher Symptome ihre diesbezügliche Besorgnis zu minimieren.

Vigilität, Reaktionsbereitschaft

Bei ungenügender Schlafdauer (weniger als 8 Stunden) ist das Risiko einer verminderten Aufmerksamkeit erhöht.

Amnesie

Benzodiazepine können anterograde Amnesien verursachen. Das bedeutet, dass (meist einige Stunden) nach Medikamenteneinnahme unter Umständen Handlungen ausgeführt werden, an die sich der Patient später nicht erinnern kann.

Dieses Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung und kann durch eine ausreichend lange, ununterbrochene Schlafdauer (7 - 8 Stunden) verringert werden.

Psychische und „paradoxe" Reaktionen

Bei der Anwendung von Benzodiazepinen kann es zu psychischen sowie sogenannten «paradoxen» Reaktionen, wie z.B. Unruhe, Agitation, Erregbarkeit, Reizbarkeit, aggressives Verhalten, Wahnvorstellungen, Wutanfälle, Albträume, Halluzinationen, Psychosen, unangemessenem Verhalten und anderen schädlichen Verhaltensweisen, kommen. In solchen Fällen sollte die Behandlung mit diesem Präparat beendet werden. Paradoxe Reaktionen können bei Einnahme von Rohypnol schwer sein und die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens ist bei älteren Patienten erhöht.

Abhängigkeit

Die Einnahme von Benzodiazepinen kann zu einer physischen und psychischen Abhängigkeit führen. Dieses Risiko ist erhöht bei längerer Einnahme, hoher Dosierung und bei prädisponierten Patienten, bei Patienten mit vorangegangener Diagnose eines Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenmissbrauches (siehe «Kontraindikationen»). Um das Risiko einer Abhängigkeit auf ein Minimum zu reduzieren, sollten Benzodiazepine nur nach sorgfältiger Prüfung der Indikation verschrieben und über möglichst kurze Dauer (als Hypnotikum zum Beispiel in der Regel nicht länger als vier Wochen) eingenommen werden. Ob eine Weiterführung der Behandlung notwendig ist, muss periodisch überprüft werden.

Zur Vermeidung von Entzugserscheinungen empfiehlt sich in jedem Falle ein ausschleichendes Absetzen, in dem die Dosis stufenweise reduziert wird. Bei Auftreten von Entzugserscheinungen ist eine engmaschige ärztliche Überwachung und Unterstützung des Patienten erforderlich.

Absetzerscheinungen/Entzugssymptome

Wenn sich eine körperliche Abhängigkeit entwickelt hat, treten bei plötzlichem Abbruch der Behandlung Entzugssymptome und Rebound-Effekte auf.

Diese können sich in Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, extremen Angstzuständen, Spannungszuständen, Ruhelosigkeit, Zittern, Verwirrtheit, Reizbarkeit und wiederkehrenden Schlafstörungen (Rebound-Effekten) äussern.

In schweren Fällen können Realitätsverlust, Depersonalisation, Übersteigerung der Hörschärfe, Parästhesie, Überempfindlichkeit auf Licht, Lärm und körperlichen Kontakt, Halluzinationen und epileptische Anfälle auftreten.

Das Einsetzen von Entzugserscheinungen schwankt je nach Wirkungsdauer der Substanz zwischen ein paar Stunden und einer Woche oder mehr nach Absetzen der Therapie.

Psychopharmaka

Wird Rohypnol mit anderen zentral wirksamen Pharmaka vom Typus der Antipsychotika, Neuroleptika, Antidepressiva, Antiepileptika, Tranquilizer, Anxiolytika, Sedativa, Hypnotika, Antihistaminika, Analgetika (besonders Opiaten) und Anästhetika kombiniert, so ist zu beachten, dass es den zentral-sedativen Effekt dieser Präparate verstärken kann. Bei Opioid-Analgetika ist eine Steigerung der euphorisierenden Wirkung möglich, wodurch eine psychische Abhängigkeitssymptomatik verstärkt werden kann.

Bei gleichzeitiger Anwendung mit zentral dämpfenden Wirkstoffen (inklusive Alkohol) können gesteigerte Effekte auf Sedation, Atmung und Kreislauf auftreten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Rohypnol und Alkohol potenzieren sich gegenseitig. Rohypnol darf nicht zusammen mit Alkohol oder anderen Hypnotika eingenommen werden.

Siehe Abschnitt «Überdosierung» hinsichtlich Warnhinweisen für andere zentral dämpfende Arzneimittel, einschliesslich Alkohol.

Opioide
Die gleichzeitige Anwendung von sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln wie Rohypnol mit Opioiden erhöht das Risiko für Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod aufgrund einer additiven ZNS-dämpfenden Wirkung. Die Dosierung und Dauer der gleichzeitigen Anwendung sollten begrenzt werden. (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

CYP-Inhibitoren

Vorsicht bei gleichzeitiger Verabreichung von Substanzen, welche bestimmte Leberenzyme (insbesondere Cytochrom P450-abhängige Enzyme) hemmen, da die Hemmung dieser Enzyme die Wirkung von Rohypnol verstärken kann. Wechselwirkungen mit den folgenden starken CYP3A4-Inhibitoren können nicht ausgeschlossen werden (die Auflistung ist nicht abschliessend):

- Azolantimykotika: Fluconazol, Ketoconazol, Itraconazol

- Cimetidin

- HIV-Proteaseinhibitoren

- Gemfibrozil (einem PPAR-α-Agonisten)

- Makrolidantibiotika: Erythromycin, Clarithromycin, Telithromycin

- Nefazodon (einem SNRI)

- Statine

- Verapamil (einem Kalziumantagonisten)

- Grapefruitsaft

Rohypnol darf zusammen mit oralen Antidiabetika und Antikoagulantien gegeben werden.

Schwangerschaft

Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Flunitrazepam bei Schwangeren vor.

Während der Schwangerschaft darf das Medikament nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.

Falls Rohypnol einer Patientin im gebärfähigen Alter verschrieben wird, sollte diese darauf hingewiesen werden, sich unverzüglich mit ihrem Arzt hinsichtlich eines Absetzens der Behandlung in Verbindung zu setzen, wenn sie schwanger zu werden wünscht oder eine Schwangerschaft vermutet.

Das Missbildungsrisiko nach Einnahme therapeutischer Dosen von Benzodiazepinen im ersten Trimenon scheint gering zu sein, obwohl einige epidemiologische Studien Anhaltspunkte für ein erhöhtes Risiko für Lippen- und Gaumenspalten ergaben.

Obwohl nach Einnahme einer Einzeldosis von Flunitrazepam nur eine geringe Menge die Plazentaschranke passiert, sollte im letzten Trimester der Schwangerschaft eine länger andauernde Einnahme vermieden werden.

Wenn bei zwingender Indikation Flunitrazepam während der Spätphase der Schwangerschaft oder während der Geburt verabreicht wird, können aufgrund der pharmakodynamischen Wirkung beim Neugeborenen unerwünschte Wirkungen wie Hypothermie, Hypotonie oder Atemdepression auftreten.

Die chronische Einnahme von Benzodiazepinen im späteren Verlauf der Schwangerschaft kann beim Neugeborenen zu physischer Abhängigkeit und postnatal zum Auftreten von Entzugserscheinungen führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Stillzeit

Der Wirkstoff von Rohypnol tritt in die Muttermilch über. In der Stillzeit soll Rohypnol nicht angewendet werden, oder es soll abgestillt werden.

Rohypnol hat einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen.

Sedierung (siehe «Interaktionen»), Amnesie, verminderte Konzentrationsfähigkeit und beeinträchtigte Muskelfunktion können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Masse nach unzureichender Schlafdauer.

Die häufigsten unerwünschten Wirkungen betreffen das Nervensystem und können bei ca. 1 bis 7% der Patienten auftreten.

Organklasse

Häufigkeit

Erkrankungen des Nervensystems

-Schläfrigkeit

7.3%

-Kopfschmerzen

2.9%

-Schwindel

2.8%

-Albträume

1.7%

-Müdigkeit

1.6%

-Trockener Mund

1.2%

-Ataxie

<1%

-Muskelschwäche

<1%

-Verminderte Aufmerksamkeit

<1%

-Verwirrtheit

<1%

Augenerkrankungen

-Diplopie

<1%

Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes

-Gastrointestinale Beschwerden

gelegentlich

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

-Hautreaktionen inkl. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Ausschlag, Angioödem und Hypotension

gelegentlich

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

-Veränderung der Libido

gelegentlich

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichkeitsreaktionen wie Ausschlag und Angioödem können auftreten.

Psychiatrische Erkrankungen

Verwirrtheitszustände und unerwünschte Veränderungen des Gefühlslebens traten vor allem zu Beginn der Behandlung auf. Sie sistieren normalerweise im Laufe der Therapie.

Depression: eine vorbestehende Depression kann während einer Benzodiazepinbehandlung demaskiert werden.

Psychiatrische und «paradoxe» Reaktionen: paradoxe Reaktionen wie Ruhelosigkeit, Agitation, Erregbarkeit, Aggressivität, Wahnvorstellungen, Wut, Albträume, Halluzinationen, Psychosen, inadäquates Verhalten und andere unerwünschte Verhaltensformen wurden nach Einnahme von Benzodiazepinen und Benzodiazepin-ähnlichen Substanzen beobachtet. Diese Reaktionen können sehr ausgeprägt sein. Sie traten eher bei älteren Personen auf.

Abhängigkeit: chronischer Gebrauch kann auch bei therapeutischer Dosierung zur Entwicklung einer körperlichen Abhängigkeit führen. Ein abruptes Absetzen kann eine Entzugssymptomatik hervorrufen oder Reboundphänomene auslösen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Über missbräuchliche Verwendung wurde berichtet.

Erkrankungen des Nervensystems

Benommenheit während des Tages, Kopfschmerzen, Schwindel, verminderte Aufmerksamkeit und Ataxie werden am häufigsten genannt. Sie traten meist zu Beginn der Behandlung auf und sistierten im Laufe der Therapie. Eine anterograde Amnesie kann schon bei therapeutischen Dosen auftreten, wobei das Risiko bei höheren Dosen gesteigert ist. Amnestische Effekte können mit inadäquatem Verhalten einhergehen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Augenerkrankungen

Diplopie wurde als häufigste unerwünschte Wirkung genannt. Sie trat meist zu Beginn der Behandlung auf und sistierte im Laufe der Therapie.

Herzerkrankungen

Herzversagen inklusive Herzstillstand

Gefässerkrankungen

Hypotension

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Atemdepression

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Über gastrointestinale Störungen wurde gelegentlich berichtet.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Über Hautreaktionen wurde gelegentlich berichtet.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Muskelschwäche kann zu Beginn der Behandlung auftreten, sistierte jedoch gewöhnlich im Laufe der Therapie.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Harnverhalt, Harninkontinenz und Miktionsstörungen können auftreten.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Müdigkeit kann zu Beginn der Behandlung auftreten, sistierte jedoch häufig im Laufe der Therapie.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich wird über Störungen der Libido berichtet.

Symptome

Benzodiazepine führen im Falle einer Überdosis häufig zu Benommenheit, Ataxie, Dysarthrie und Nystagmus. Eine Überdosis mit Rohypnol ist selten lebensgefährlich, wenn das Arzneimittel alleine eingenommen wurde, kann aber zu Areflexie, Apnoe, Hypotension, Atem- und Kreislaufdepression sowie zum Koma führen. Tritt ein Koma ein, dauert dieses im Allgemeinen wenige Stunden, es kann aber auch langwieriger und zyklisch sein, insbesondere bei älteren Patienten. Die atemdepressiven Wirkungen von Benzodiazepinen sind bei Patienten mit Atemwegserkrankungen schwerwiegender.

Benzodiazepine erhöhen die Wirkungen anderer zentral dämpfender Substanzen, einschliesslich Alkohol.

Behandlung

Die Vitalfunktionen des Patienten überwachen und die je nach klinischem Zustand des Patienten angezeigten unterstützenden Massnahmen einleiten. Bei den Patienten kann insbesondere eine symptomatische Behandlung der kardiorespiratorischen oder zentralnervösen Wirkungen erforderlich sein.

Eine weitere Resorption sollte mit geeigneten Methoden verhindert werden, z.B. durch Behandlung mit Aktivkohle innerhalb von 1-2 Stunden. Bei benommenen Patienten ist unbedingt ein Atemwegsschutz erforderlich, falls Aktivkohle verwendet wird. Im Falle einer gemischten Einnahme mehrerer Arzneimittel kann eine Magenspülung in Betracht gezogen werden, allerdings nicht als Routinemassnahme.

Falls die ZNS-Dämpfung schwerwiegend ist, sollte die Verabreichung von Flumazenil (Anexate®), einem Benzodiazepinantagonisten, erwogen werden. Die Verabreichung sollte jedoch unter engmaschiger Überwachung erfolgen. Es können Krampfanfälle auftreten. Das Präparat besitzt eine kurze Halbwertzeit (rund eine Stunde), deshalb müssen Patienten, denen Flumazenil verabreicht worden ist, auch nach Ausklingen der Wirkungen überwacht werden. Flumazenil ist nach der Einnahme von Arzneimitteln, welche die Schwelle für Krampfanfälle senken (z.B. trizyklische Antidepressiva), mit grösster Vorsicht anzuwenden. Für weitere Informationen über die korrekte Anwendung von Flumazenil (Anexate®) soll die Fachinformation des Präparats konsultiert werden.

ATC-Code: N05CD03

Wirkungsmechanismus, Pharmakodynamik und klinische Wirksamkeit

Flunitrazepam, die fluorierte und N-methylierte Analogsubstanz zu Nitrazepam, ist eine psychotrope Substanz aus der Klasse der 1,4-Benzodiazepine mit vorherrschend hypnotischer Wirkung und ausserdem sedierenden, anxiolytischen, muskelrelaxierenden, antikonvulsiven und die Psychomotorik verlangsamenden Effekten. Rohypnol hat eine sehr rasch einsetzende schlafvermittelnde und sedierende Wirkung von ausgeprägter Intensität. Als spezifischer GABA-Agonist bindet Flunitrazepam mit hoher Affinität an die Benzodiazepinrezeptoren BZ1 und BZ2 im ZNS. Flunitrazepam beeinflusst die GABA-ergen Transmissionen schon in wesentlich kleineren Dosen als andere Benzodiazepin-Derivate. Flunitrazepam zeigt einen dosis- und zeitabhängigen amnestischen Effekt.

Rohypnol bewirkt schon in niedrigen Dosen rasches Einschlafen; der Schlaf wird vertieft und hält 6-8 Stunden an.

Absorption

Nach oraler Verabreichung wird Flunitrazepam praktisch vollständig absorbiert. 10-15% werden durch einen Liver-first-pass-Effekt metabolisiert, so dass die absolute Bioverfügbarkeit bei 70-90% liegt. Die maximalen Plasmakonzentrationen von Flunitrazepam liegen bei 6-11 ng/ml und erscheinen 0,75-2 Stunden nach der oralen Verabreichung einer Einzeldosis von 1 mg auf nüchternen Magen.

Effekte der Nahrungsmittelaufnahme auf die Absorption wurden nicht untersucht. Die gleichzeitige Aufnahme von Nahrung könnte die Absorption von Flunitrazepam verringern.

Die Pharmakokinetik von Flunitrazepam ist im Dosisbereich 0.5-4 mg linear.

Distribution

Die subchronische und chronische Verabreichung von Rohypnol per os führt nur zu einer leichten Kumulation von Flunitrazepam im Plasma (Kumulationsfaktor: 1.6 – 1.7). Konzentrationen im Fliessgleichgewicht werden nach 5 Tagen erreicht; danach bleiben die minimalen und maximalen Konzentrationen auch bei fortgesetzter Einnahme konstant. Die Konzentrationen im Fliessgleichgewicht des aktiven N-Desmethyl-Metaboliten sind fast identisch zur Muttersubstanz.

Das Verteilungsvolumen im Fliessgleichgewicht beträgt 3 - 5 L/kg.

Flunitrazepam wird zu 78% an Plasmaproteine gebunden.

Flunitrazepam wird schnell in die Cerebrospinalflüssigkeit aufgenommen.

Flunitrazepam durchdringt die menschliche Plazenta- und Blut-Milch-Schranke langsam und in geringem Ausmass nach einer Einzeldosis.

Metabolismus

Flunitrazepam wird im Organismus praktisch vollständig metabolisiert. Als Hauptmetaboliten entstehen 7-Amino-flunitrazepam und N-Desmethylflunitrazepam. Der Letztere ist beim Menschen pharmakologisch aktiv, aber schwächer als Flunitrazepam und seine Plasmakonzentrationen, die im Fliessgleichgewicht bei einer Dosierung von 2 mg erreicht werden, sind tiefer, als die für den Metaboliten minimal aktiven Konzentrationen.

Elimination

Beide Metaboliten werden als Glukuronide grösstenteils renal ausgeschieden. Ungefähr 80% der radioaktiv markierten Substanz werden im Urin und ca. 10% in den Faeces ausgeschieden.

Der Hauptmetabolit im Urin ist 7-Aminoflunitrazepam. Weniger als 2% der Dosis werden renal als unveränderte Substanz und als N-Desmethylflunitrazepam ausgeschieden.

Die Eliminationshalbwertzeit von Flunitrazepam liegt zwischen 16 und 35 Stunden. Die Eliminationshalbwertzeit von 7-Amino-flunitrazepam beträgt 10 bis16 Stunden, diejenige von N-Desmethylflunitrazepam 28 Stunden.

Die totale Plasmaclearance beträgt 120 - 140 ml pro Minute.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Alter

Die Pharmakokinetik unterscheidet sich bei älteren Patienten nicht.

Nierenfunktionsstörungen

Bei niereninsuffizienten Patienten kumulieren die Metaboliten nach wiederholter Gabe etwas stärker als bei Nierengesunden. Die Dosis muss daher reduziert werden.

Karzinogenität

Karzinogenitätsstudien von zwei Jahren Dauer sind mit Mäusen und Ratten durchgeführt worden, denen orale Dosen von bis zu 25 bzw. 50 mg/kg/Tag verabreicht wurden. Die histopathologische Untersuchung verschiedener Gewebeproben aus den zwei Studien ergab keine offenkundigen Hinweise auf eine karzinogene Wirkung von Flunitrazepam.

Mutagenität

Flunitrazepam ist in einer Reihe von Genotoxizitätstests mit Bakterien und Säugern auf eine mutagene Wirkung hin untersucht worden. Während bei den Bakterien eine mutagene Wirkung festgestellt wurde, lieferten die Tests mit Säugerzellen in vitro und in vivo keine Hinweise auf eine genotoxische Wirkung. Die Wirkung auf Bakterien wird für Expositionsbedingungen beim Menschen als nicht relevant eingestuft.

Fertilität

Studien mit Ratten, denen Dosen von bis zu 25 mg/kg/Tag verabreicht wurden, ergaben keine unerwünschten Wirkungen auf die Fertilität und die frühen embryonalen Entwicklungsstadien.

Teratogenität

Studien mit Ratten (Dosierung bis zu 25 mg/kg/Tag), Kaninchen (Dosierung bis zu 5 mg/kg/Tag) und Mäusen (Dosierung bis zu 100 mg/kg/Tag) ergaben selbst in schlafinduzierenden Dosen keine teratogene Wirkung von Flunitrazepam.

Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Nicht zutreffend

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern lagern.

Hinweise für die Handhabung

Nicht zutreffend

54'959 (Swissmedic)

CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster

September 2018

Principio attivo: flunitrazepamum

Sostanze ausiliarie: Lactosum, color. indigotina (E 132), excipiens pro compresso obducto

Una compressa rivestita con film contiene 117 mg di carboidrati utilizzabili.

Compressa rivestita con film grigio-verde, ovale, biconvessa di 1 mg di flunitrazepam.

La compressa presenta una linea di divisione ed è divisibile.

Rohypnol è utilizzato per il trattamento di breve durata di disturbi del sonno (disturbi nell'addormentamento, disturbi a mantenere il sonno e risveglio precoce al mattino). Come per tutti gli ipnotici, deve essere utilizzato solo per i disturbi del sonno di gravità clinicamente significativa.

Il dosaggio deve essere regolato in modo ottimale secondo l'età e le condizioni generali del paziente e il tipo di disturbo del sonno.

In generale, viene sempre utilizzata la più bassa dose efficace per un periodo di tempo più breve possibile.

Ove possibile, si raccomanda di iniziare il trattamento con la dose di 0,5 mg/die e di aumentare la dose solo in caso di insuccesso.

In generale, sono consigliate le seguenti posologie:

Adulti: 0,5-1 mg/die;

Pazienti anziani: 0,5 mg/die; anche i pazienti con condizioni generali ridotte dovrebbero essere trattati inizialmente con 0,5 mg/die.

Bambini e adolescenti: Rohypnol deve essere somministrato solo agli adulti (si veda «Controindicazioni»).

Se necessario, negli adulti queste dosi possono essere aumentate, in base alla tollerabilità e al successo clinico, a 2 mg/die e fino a 1 mg/die nei pazienti anziani. Nella maggior parte dei pazienti, dopo pochi giorni non sono più necessari i sonniferi.

Nei pazienti con insufficienza renale, la dose dovrebbe essere ridotta in modo individuale.

I pazienti con insufficienza epatica lieve o moderata dovrebbero ricevere una dose ridotta.

Nei pazienti con insufficienza cardiorespiratoria cronica (si veda «Avvertenze e misure precauzionali»), la dose raccomandata è di 0,5 mg/die.

Il medicamento deve essere preso immediatamente prima di andare a dormire.

La durata della terapia deve essere più breve possibile (da pochi giorni a due settimane) e in genere non deve superare le quattro settimane (compresa la fase di sospensione graduale), ma in alcuni casi può essere necessario un prolungamento del trattamento. Tale prolungamento avverrà, tuttavia, solo dopo una ripetuta valutazione della situazione e della causa alla base del disturbo del sonno.

È opportuno informare il paziente all'inizio della terapia della durata limitata del trattamento e spiegare con precisione la riduzione graduale della dose. Inoltre, è importante che il paziente venga informato della possibilità di fenomeni di rebound, al fine di minimizzare la reazione ansiosa che l'eventuale comparsa di tali sintomi può scatenare alla sospensione del medicinale.

Si raccomanda una sospensione graduale di Rohypnol nell'arco di 2 settimane (= parte della durata della terapia, si veda anche «Avvertenze e misure precauzionali»).

Ipersensibilità al principio attivo o a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie secondo la composizione.

-miastenia grave

-allergia nota alle benzodiazepine

-grave insufficienza respiratoria

-grave ipercapnia cronica

-pazienti che sono stati alcolisti o tossicodipendenti in passato o che abusano o hanno abusato di alcool o droga

-sindrome da apnea notturna

-insonnia nei bambini e negli adolescenti

-grave insufficienza epatica

-le benzodiazepine non devono essere raccomandate per il trattamento delle psicosi

Malattie psichiatriche

Non devono essere utilizzate le benzodiazepine da sole per curare le depressioni o le nevrosi d'angoscia associate a depressione. È necessario prestare attenzione ai rischi di suicidio associati a queste malattie. In tali casi, dovrebbe essere trattata prima la malattia di base.

Le benzodiazepine non sono raccomandate per il trattamento iniziale di una malattia psichiatrica (si veda «Controindicazioni»).

Rischi per uso concomitante con oppioidi

L'uso concomitante di Rohypnol e oppioidi può causare sedazione, depressione respiratoria, coma e morte. A causa di tali rischi, la prescrizione concomitante di medicamenti sedativi, come le benzodiazepine, o medicamenti correlati, come Rohypnol, con oppioidi è indicata solo per i pazienti per i quali non vi sono opzioni di trattamento alternativo. Se, tuttavia, una prescrizione concomitante di Rohypnol con oppioidi è considerata necessaria, dovrebbe essere utilizzata la più bassa dose efficace e la durata del trattamento dovrebbe essere più breve possibile (si veda anche la raccomandazione generale relativa alla posologia nella sezione «Posologia/impiego»).

I pazienti dovrebbero essere strettamente monitorati per riscontrare eventuali segni e sintomi di depressione respiratoria e sedazione. In tale contesto, si raccomanda vivamente di informare i pazienti e le loro persone di riferimento (se del caso) di questi sintomi (si veda «Interazioni»).

Uso concomitante di alcool e deprimenti del SNC

L'uso concomitante di Rohypnol con alcool e/o altri deprimenti del SNC dovrebbe essere evitato. Tale uso concomitante può potenzialmente portare ad un rafforzamento degli effetti clinici di Rohypnol (ad esempio forte sedazione, depressione respiratoria clinicamente significativa e/o depressione circolatoria) (si veda «Interazioni»).

Storia di abuso di alcool e medicamenti

È emerso che Rohypnol 1 mg viene spesso usato impropriamente dai tossicodipendenti. È quindi espressamente consigliato di non prescrivere Rohypnol 1 mg a tossicodipendenti o a pazienti con storia di dipendenza (ad esempio pazienti alcolisti) (si veda «Controindicazioni»).

Funzioni organiche ridotte

Nei pazienti con insufficienza respiratoria cronica, la dose deve essere inferiore a causa del rischio di depressione respiratoria.

Anche in caso di insufficienza cardiorespiratoria nota, è necessario prestare attenzione, dal momento che i sedativi come Rohypnol possono rafforzare una depressione respiratoria esistente (si veda anche «Controindicazioni» e «Posologia/impiego»).

Nei pazienti con insufficienza renale e nei pazienti con lieve o moderata insufficienza epatica è necessario usare cautela (si veda «Posologia/impiego»).

I pazienti con gravi disturbi della funzionalità epatica non devono essere trattati con le benzodiazepine, perché per loro vi è il rischio di encefalopatia (si veda «Controindicazioni»).

Pazienti anziani

A causa del rischio di sedazione e/o dell'effetto di rilassamento muscolare, nei pazienti anziani possono verificarsi delle cadute, spesso con gravi conseguenze. Per questo motivo, le benzodiazepine possono essere utilizzate nei pazienti anziani solo con cautela. Inoltre, è necessario considerare che il rischio di cadute e fratture in pazienti che assumono in concomitanza sedativi o alcool, aumenta anche indipendentemente dall'età.

Nei pazienti anziani con cambiamenti cerebrali la posologia deve essere determinata con attenzione, per tener conto della maggiore sensibilità ai medicamenti.

Intolleranza al lattosio

Le compresse di Rohypnol rivestite con film contengono lattosio. I pazienti con rara intolleranza ereditaria al galattosio, deficit di lattasi o malassorbimento di glucosio-galattosio non dovrebbero assumere le compresse di Rohypnol rivestite con film.

Reazioni di ipersensibilità

Le reazioni di ipersensibilità quali ad esempio rash, angioedema o ipotensione, possono insorgere in soggetti sensibili.

Tolleranza

Dopo assunzioni ripetute di benzodiazepine per poche settimane può verificarsi una perdita di efficacia (tolleranza).

Effetto rebound

Alla sospensione del trattamento, può insorgere una sindrome transitoria in cui i sintomi che hanno portato al trattamento si ripresentano in forma accentuata. La ricorrenza dell'insonnia («insonnia da rebound») può essere accompagnata da altre reazioni quali ad esempio sbalzi d'umore, ansia, disturbi del sonno e irrequietezza. Poiché il rischio del verificarsi di fenomeni di rebound è aumentato dalla brusca sospensione del trattamento, si raccomanda di interrompere il trattamento con riduzione graduale della dose.

È importante che i pazienti siano messi a conoscenza della possibilità degli effetti rebound per ridurre al minimo la loro preoccupazione a questo proposito nel caso in cui si verifichino tali sintomi.

Vigilanza, reattività

In caso di insufficiente durata del sonno (meno di 8 ore), il rischio di diminuzione dell'attenzione aumenta.

Amnesia

Le benzodiazepine possono causare amnesia anterograda. Ciò significa che dopo l'assunzione di medicamenti (solitamente dopo alcune ore), possono essere eseguiti atti che in seguito il paziente non riesce a ricordare.

Questo rischio aumenta con la quantità del dosaggio, e può essere ridotto con un periodo sufficientemente lungo di sonno ininterrotto (7-8 ore).

Reazioni psichiche e "paradossali"

L'uso di benzodiazepine può causare reazioni psichiche e reazioni cosiddette "paradossali", come ad esempio irrequietezza, agitazione, eccitabilità, irritabilità, comportamento aggressivo, deliri, scatti d'ira, incubi, allucinazioni, psicosi, comportamento inappropriato e altri comportamenti dannosi. In tali casi, il trattamento con questo farmaco dovrebbe essere interrotto. Con l'assunzione di Rohypnol, le reazioni paradossali possono essere gravi e la probabilità che si verifichino aumenta nei pazienti anziani.

Dipendenza

L'assunzione di benzodiazepine può portare alla dipendenza fisica e psichica. Tale rischio aumenta in caso di assunzione prolungata, di dosi elevate e nei pazienti predisposti, nei pazienti con precedente diagnosi di abuso di alcool, farmaci o droghe (si veda «Controindicazioni»). Per ridurre al minimo il rischio di dipendenza, le benzodiazepine dovrebbero essere prescritte solo dopo attenta valutazione delle indicazioni e assunte per il minor tempo possibile (come ipnotico, ad esempio, di solito per non più di quattro settimane). Si deve monitorare periodicamente se sia necessaria la continuazione del trattamento.

Per evitare i sintomi da astinenza, si consiglia in ogni caso una sospensione graduale in cui la dose venga gradualmente ridotta. In caso di insorgenza di sintomi da astinenza, sono necessari un attento monitoraggio e supporto del paziente da parte del medico.

Reazioni da sospensione/sintomi da astinenza

Se si è sviluppata una dipendenza fisica, all'improvvisa interruzione del trattamento insorgono sintomi da astinenza ed effetti rebound.

Tutto ciò può manifestarsi con cefalea, dolori muscolari, stati d'ansia estremi, stati di tensione, irrequietezza, tremori, confusione, irritabilità e disturbi del sonno ricorrenti (effetti rebound).

Nei casi gravi, possono insorgere perdita di realtà, depersonalizzazione, eccesso di acuità uditiva, parestesia, ipersensibilità alla luce, al rumore e al contatto fisico, allucinazioni e attacchi epilettici.

L'insorgenza di sintomi da astinenza varia, a seconda della durata d'azione della sostanza, tra un paio d'ore e una settimana o più dopo la sospensione della terapia.

Psicofarmaci

Se Rohypnol viene associato ad altri farmaci ad azione centrale come antipsicotici, neurolettici, antidepressivi, antiepilettici, tranquillanti, ansiolitici, sedativi, ipnotici, antistaminici, analgesici (specialmente oppiacei) e anestetici, è necessario considerare che l'effetto sedativo centrale di questi preparati può rafforzarsi. Nel caso degli analgesici oppiacei, è possibile l'aumento degli effetti euforizzanti, con la possibilità che i sintomi di dipendenza psichica vengano rafforzati.

In caso di uso concomitante con principi attivi che deprimono il SNC (incluso l'alcool), possono aumentare gli effetti sulla sedazione, respirazione e circolazione (si veda «Avvertenze e misure precauzionali»).

Rohypnol e alcool si potenziano a vicenda. Rohypnol non deve essere assunto con alcool o altri ipnotici.

Si faccia riferimento al paragrafo «Sovradosaggio» per quanto riguarda le avvertenze per altri medicamenti depressori del sistema nervoso centrale, incluso l'alcool.

Oppioidi

L'uso concomitante di farmaci sedativi come le benzodiazepine o di farmaci correlati come Rohypnol con oppiacei aumenta il rischio di sedazione, depressione respiratoria, coma e morte a causa di un supplementare effetto depressivo del SNC. Il dosaggio e la durata dell'uso concomitante dovrebbero essere limitati (si veda paragrafo «Avvertenze e misure precauzionali»).

Inibitori degli enzimi CYP

È necessario usare cautela nel caso in cui vi sia una somministrazione concomitante di sostanze che inibiscono determinati enzimi epatici (in particolare gli enzimi citocromo-P450-dipendenti), poiché l'inibizione di tali enzimi può rafforzare l'effetto di Rohypnol. Non possono essere escluse interazioni con i seguenti potenti inibitori di CYP3A4 (l'elenco non è esaustivo):

- antifungini azolici: fluconazolo, ketoconazolo, itraconazolo

- cimetidina

- inibitori della proteasi dell'HIV

- gemfibrozil (un PPAR-alfa-agonista)

- antibiotici macrolidi: eritromicina, claritromicina, telitromicina

- nefazodone (uno SNRI)

- statine

- verapamil (un calcio-antagonista)

- succo di pompelmo

Rohypnol può essere somministrato con medicamenti orali antidiabetici e anticoagulanti.

Gravidanza

Non vi sono dati sufficienti riguardanti l'uso di flunitrazepam in donne in gravidanza.

Il medicamento non deve essere somministrato durante la gravidanza, se non in caso di effettiva necessità.

Se Rohypnol viene prescritto a una paziente in età fertile, dovrebbe essere sollecitata a contattare immediatamente il proprio medico per quanto concerne una sospensione del trattamento se desidera una gravidanza o sospetta di essere incinta.

Il rischio di malformazioni dopo la somministrazione di dosi terapeutiche di benzodiazepine nel primo trimestre di gravidanza sembra essere basso, sebbene alcuni studi epidemiologici abbiano evidenziato un aumentato rischio di labbro leporino e palatoschisi.

Anche se dopo l'assunzione di una singola dose di flunitrazepam solo una piccola quantità attraversa la barriera placentare, nell'ultimo trimestre di gravidanza l'assunzione prolungata dovrebbe essere evitata.

Se flunitrazepam viene somministrato durante l'ultimo periodo di gravidanza o durante il parto, perché fortemente indicato, possono insorgere effetti indesiderati nel neonato quali ipotermia, ipotensione o depressione respiratoria dovuti all'effetto farmacodinamico.

L'assunzione cronica di benzodiazepine nello stadio avanzato della gravidanza può causare dipendenza fisica nel neonato e la comparsa di sintomi da astinenza nel periodo postnatale (si veda «Avvertenze e misure precauzionali»).

Allattamento

Il principio attivo di Rohypnol è escreto nel latte materno. In allattamento Rohypnol non deve essere usato, oppure l'allattamento deve essere interrotto.

Rohypnol influisce marcatamente sulla capacità di guidare o sulla possibilità di utilizzare macchinari.

La sedazione (si veda «Interazioni»), l'amnesia, la ridotta capacità di concentrazione e la compromessa funzione muscolare possono influenzare negativamente la capacità di guidare o la capacità di lavorare con le macchine. Ciò vale soprattutto dopo un periodo di sonno insufficiente.

Gli effetti indesiderati più comuni colpiscono il sistema nervoso e possono insorgere in circa 1-7% dei pazienti.

Classificazione per organi

Frequenza

Patologie del sistema nervoso

-sonnolenza

7,3%

-cefalea

2,9%

-vertigini

2,8%

-incubi

1,7%

-astenia

1,6%

-secchezza delle fauci

1,2%

-atassia

<1%

-debolezza muscolare

<1%

-riduzione dell'attenzione

<1%

-confusione

<1%

Patologie degli occhi

-diplopia

<1%

Patologie del tratto gastrointestinale

-disturbi gastrointestinali

non comuni

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

-reazioni cutanee incl. reazioni di ipersensibilità come esantema, angioedema e ipotensione

non comuni

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

-alterazione della libido

comuni

Patologie del sistema immunitario

Possono verificarsi reazioni di ipersensibilità quali esantema e angioedema.

Malattie psichiatriche

Stati confusionali e cambiamenti indesiderati nella vita emotiva sono insorti in particolare all'inizio del trattamento. Di solito scompaiono nel corso della terapia.

Depressione: una depressione preesistente può essere smascherata durante il trattamento con benzodiazepine.

Reazioni psichiatriche e "paradossali": reazioni paradossali come irrequietezza, agitazione, irritabilità, aggressività, deliri, collera, incubi, allucinazioni, psicosi, comportamento inadeguato e altri comportamenti indesiderati sono stati osservati dopo la somministrazione di benzodiazepine e sostanze benzodiazepino-simili. Queste reazioni possono essere molto marcate. Sono apparse maggiormente nelle persone anziane.

Dipendenza: l'uso cronico può portare allo sviluppo di dipendenza fisica anche a dosi terapeutiche. La brusca sospensione può causare sintomi da astinenza o innescare fenomeni di rebound (si veda «Avvertenze e misure precauzionali»). È stato segnalato l'uso improprio.

Patologie del sistema nervoso

Stordimento durante il giorno, cefalea, vertigini, riduzione dell'attenzione e atassia sono menzionati più spesso. In genere, si sono verificati all'inizio del trattamento e scompaiono nel corso della terapia. Una amnesia anterograda può verificarsi anche a dosi terapeutiche, mentre il rischio aumenta a dosi più elevate. Effetti amnestici possono essere accompagnati da comportamento inadeguato (si veda «Avvertenze e misure precauzionali»).

Patologie degli occhi

La diplopia è stata citata come il più comune effetto indesiderato. In genere, si è verificata all'inizio del trattamento ed è scomparsa nel corso della terapia.

Patologie cardiache

insufficienza cardiaca compreso arresto cardiaco

Patologie vascolari

ipotensione

Patologie delle vie respiratorie, del torace e del mediastino

depressione respiratoria

Patologie del tratto gastrointestinale

Disturbi gastrointestinali sono stati riportati occasionalmente.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Reazioni cutanee sono state riportate occasionalmente.

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

La debolezza muscolare può verificarsi all'inizio del trattamento, ma è scomparsa di solito nel corso della terapia.

Patologie renali e delle vie urinarie

Possono verificarsi ritenzione urinaria, incontinenza urinaria e disturbi della minzione.

Patologie sistemiche e disturbi relativi alla sede di somministrazione

All'inizio del trattamento può insorgere affaticamento, ma spesso è scomparso nel corso della terapia.

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Sono state occasionalmente riportate alterazioni della libido.

Sintomi

In caso di overdose, le benzodiazepine spesso causano stordimento, atassia, disartria e nistagmo. Un'overdose con Rohypnol rappresenta raramente un pericolo mortale se il medicamento è stato assunto da solo, ma può portare ad areflessia, apnea, ipotensione, depressione respiratoria e circolatoria e coma. Se subentra il coma, questo dura in genere poche ore, ma può anche essere più lungo e ciclico, in particolare nei pazienti anziani. Gli effetti di depressione respiratoria delle benzodiazepine sono più gravi nei pazienti con malattie respiratorie.

Le benzodiazepine aumentano gli effetti di altre sostanze depressive centrali, incluso l'alcool.

Trattamento

Monitorare le funzioni vitali del paziente e avviare le misure di sostegno indicate per le sue condizioni cliniche. Per il paziente può essere necessario un trattamento sintomatico degli effetti cardio-respiratori o di quelli che agiscono sul sistema nervoso centrale.

Deve essere evitato un ulteriore assorbimento, utilizzando metodi adeguati, per esempio mediante trattamento con carbone attivo entro 1-2 ore. Se il paziente è stordito, è assolutamente necessaria una protezione delle vie respiratorie qualora si utilizzasse carbone attivo. In caso di assunzione mista di più medicamenti, si può considerare una lavanda gastrica, ma non come misura di routine.

Se la depressione del sistema nervoso centrale è grave, si dovrebbe considerare la somministrazione di flumazenil (Anexate®), un antagonista della benzodiazepina. Tuttavia, la somministrazione dovrebbe avvenire sotto stretta sorveglianza. Possono insorgere convulsioni. Il preparato ha una breve emivita (circa un'ora), pertanto è necessario monitorare i pazienti cui è stato somministrato il flumazenil anche dopo la scomparsa degli effetti. Dopo l'assunzione di medicamenti che abbassano la soglia convulsiva (ad esempio, antidepressivi triciclici), il flumazenil deve essere usato con la massima cautela. Per ulteriori informazioni sul corretto utilizzo di flumazenil (Anexate®), deve essere consultata l'informazione professionale del preparato.

Codice ATC: N05CD03

Meccanismo d'azione, farmacodinamica ed efficacia clinica

Il flunitrazepam, sostanza fluorurata e N-metilata analoga al nitrazepam, è una sostanza psicotropa della classe delle 1,4-benzodiazepine con effetto prevalentemente ipnotico e anche con effetti sedativi, ansiolitici, miorilassanti, anticonvulsivanti e di rallentamento psicomotorio. Rohypnol ha un rapidissimo e pronunciato effetto sedativo e di conciliazione del sonno. Come GABA-agonista specifico, il flunitrazepam si lega con alta affinità ai recettori delle benzodiazepine BZ1 e BZ2 nel SNC. Il flunitrazepam influisce le trasmissioni GABAergiche già a dosi molto più basse rispetto ad altri derivati delle benzodiazepine. Il flunitrazepam presenta un effetto amnesico dose e tempo dipendente.

Rohypnol provoca un rapido addormentamento anche a basse dosi; il sonno è più profondo e ha una durata di 6-8 ore.

Assorbimento

Dopo somministrazione orale, il flunitrazepam viene quasi completamente assorbito. Il 10-15% viene metabolizzato da un effetto di primo passaggio epatico, pertanto la biodisponibilità assoluta è del 70-90%. Le concentrazioni plasmatiche massime di flunitrazepam sono a 6-11 ng/ml e appaiono dopo 0,75-2 ore dalla somministrazione orale di una dose singola di 1 mg a stomaco vuoto.

Gli effetti dell'assunzione di cibo sull'assorbimento non sono stati studiati. L'assunzione concomitante di cibo potrebbe ridurre l'assorbimento di flunitrazepam.

La farmacocinetica di flunitrazepam è lineare per il range di dosaggio da 0,5 a 4 mg.

Distribuzione

La somministrazione subcronica e cronica di Rohypnol per os comporta solamente un leggero accumulo di flunitrazepam nel plasma (fattore di accumulazione: 1,6-1,7). Le concentrazioni allo stato stazionario vengono raggiunte dopo 5 giorni; successivamente, le concentrazioni minime e massime rimangono costanti anche con somministrazione continua. Le concentrazioni allo stato stazionario del metabolita attivo N-demetilato sono quasi identiche alla sostanza madre.

Il volume di distribuzione allo stato stazionario è di 3-5 l/kg.

Il flunitrazepam è legato alle proteine plasmatiche per il 78%.

Il flunitrazepam viene assimilato rapidamente nel liquido cerebrospinale.

Il flunitrazepam attraversa lentamente la barriera placentare ed emato-mammaria umana ed in misura minore dopo una singola dose.

Metabolismo

Il flunitrazepam è quasi completamente metabolizzato nell'organismo. Come principali metaboliti si formano il 7-amino-flunitrazepam e l'N-desmetil-flunitrazepam. Quest'ultimo è farmacologicamente attivo nell'uomo, ma più debole rispetto al flunitrazepam e le sue concentrazioni plasmatiche, ottenute allo stato stazionario con un dosaggio di 2 mg, sono inferiori alle concentrazioni minime attive per il metabolita.

Eliminazione

Entrambi i metaboliti sono escreti come glucuronidi in gran parte per via renale. Circa l'80% della sostanza marcata radioattivamente viene escreto nelle urine e il 10% nelle feci.

Il principale metabolita nelle urine è il 7-amino-flunitrazepam. Meno del 2% della dose viene escreta per via renale come sostanza immodificata e come l'N-desmetil-flunitrazepam.

L'emivita di eliminazione del flunitrazepam è compresa tra 16 e 35 ore. L'emivita di eliminazione del 7-amino-flunitrazepam è di 10-16 ore, quella dell'N-desmetil-flunitrazepam di 28 ore.

La clearance plasmatica totale è 120-140 ml al minuto.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Età

La farmacocinetica non è diversa nei pazienti anziani.

Disturbi della funzionalità renale

Nei pazienti con insufficienza renale, dopo somministrazione ripetuta i metaboliti si accumulano in modo leggermente più marcato rispetto ai pazienti con una normale funzionalità renale. La dose deve quindi essere ridotta.

Cancerogenicità

Studi sulla cancerogenicità della durata di due anni sono stati effettuati su topi e ratti cui sono state somministrate dosi orali fino a 25 o 50 mg/kg/die. L'esame istopatologico di diversi campioni di tessuto provenienti dai due studi non ha mostrato alcuna prova evidente di un effetto cancerogeno del flunitrazepam.

Mutagenicità

Il flunitrazepam è stato studiato in una serie di test sulla genotossicità con batteri e mammiferi per verificare l'eventuale presenza di un effetto mutageno. Mentre con i batteri è stato riscontrato un effetto mutageno, i test in vitro e in vivo con cellule di mammifero non hanno mostrato alcuna evidenza di effetti genotossici. L'effetto sui batteri viene classificato come non rilevante per le condizioni di esposizione nell'uomo.

Fertilità

Studi con ratti cui sono state somministrate dosi fino a 25 mg/kg/die non hanno mostrato effetti indesiderati sulla fertilità o sulle prime fasi embrionali di sviluppo.

Teratogenicità

Studi con ratti (dosaggio fino a 25 mg/kg/die), conigli (dosaggio fino a 5 mg/kg/die) e topi (dosaggio fino a 100 mg/kg/die) pur con dosi che conciliano il sonno non hanno evidenziato alcun effetto teratogeno del flunitrazepam.

Incompatibilità

Non applicabile

Influenza su metodi diagnostici

Non applicabile

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Non conservare a temperature superiori a 30 °C e tenere fuori dalla portata dei bambini.

Indicazioni per la manipolazione

Non applicabile

54959 (Swissmedic)

CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster

Settembre 2018

Principe actif: flunitrazepamum

Excipients: Lactosum, color.: indigotine (E 132); excipiens pro compresso obducto

Un comprimé pelliculé contient 117 mg de glucides assimilables.

Comprimé pelliculé gris-vert, ovale, biconvexe, à 1 mg de flunitrazépam

Le comprimé dispose d'une rainure de fragmentation et est sécable.

Rohypnol est utilisé pour le traitement à court terme de troubles du sommeil (troubles de l'endormissement et de la continuité de sommeil, réveil précoce le matin).  Comme tous les hypnotiques, il ne doit être employé qu'en présence de troubles du sommeil dont le degré de sévérité est cliniquement significatif.

La posologie doit être étroitement adaptée à l'âge et à l'état général du patient, d'une part, et à la nature du trouble du sommeil, d'autre part.

D'une manière générale, il est toujours fait appel à la plus faible dose efficace pendant une période aussi courte que possible.

Il est recommandé, si possible, d'instaurer le traitement à raison de 0,5 mg/jour et de n'augmenter la dose qu'en cas d'échec.

Les doses généralement recommandées sont les suivantes:

Adultes: 0,5 - 1 mg/jour.

Patients âgés: 0,5 mg/jour; chez les patients présentant un affaiblissement de l'état général, le traitement doit également être instauré à raison de 0,5 mg/jour.

Enfants et adolescents: Rohypnol doit uniquement être administré à l'adulte (voir sous «Contre-indications»).

Selon la tolérance et le résultat clinique, ces doses peuvent être portées, si nécessaire, à 2 mg/jour chez l'adulte et à 1 mg/jour au maximum chez les patients âgés. Dans la plupart des cas, l'administration d'un somnifère n'est plus nécessaire après quelques jours.

Chez les insuffisants rénaux la dose doit être réduite individuellement.

Les patients atteints d'insuffisance hépatique légère à modérée doivent recevoir une dose réduite.

Chez les insuffisants cardio-respiratoires chroniques (voir « Mises en garde et précautions ») la dose recommandée est de 0,5 mg/jour.

Le médicament doit être pris immédiatement avant le coucher.

Le traitement doit être aussi court que possible (de quelques jours à deux semaines) et ne doit généralement pas dépasser quatre semaines (phase d'arrêt progressif comprise); dans certains cas, il peut toutefois être nécessaire de le prolonger, mais uniquement après réévaluation de la situation et de la cause sous-jacente de l'insomnie.

Au début du traitement, il convient d'informer le patient concernant la durée limitée du traitement et de lui expliquer exactement la diminution progressive de la dose. Par ailleurs, il est important de sensibiliser le patient à la possibilité de phénomènes de rebond, ce qui permet de diminuer la peur face à de tels symptômes s'ils apparaissent lors de l'arrêt du médicament.

Il est recommandé de procéder à un arrêt progressif de Rohypnol, en l'espace de 2 semaines (= composante de la durée du traitement, voir également sous « Mises en garde et précautions »).

-Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients conformément à la composition.

-Myasthénie

-Allergie connue aux benzodiazépines

-Insuffisance respiratoire sévère

-Hypercapnie chronique sévère

-Antécédents de dépendance à l'alcool ou aux drogues, abus d'alcool ou de drogues (ancien ou actuel)

-Syndrome des apnées du sommeil

-Insomnie chez l'enfant et l'adolescent

-Insuffisance hépatique sévère

-Les benzodiazépines ne sont pas recommandées pour le traitement de psychoses.

Troubles psychiatriques

Les benzodiazépines ne doivent pas être utilisées seules pour le traitement de la dépression ou des névroses d'angoisse liées à une dépression. Il faut être vigilant concernant les risques de suicide associés à ces maladies. Dans ces cas, la maladie sous-jacente doit d'abord être traitée.

Les benzodiazépines ne sont pas recommandées pour le traitement initial d'une maladie psychiatrique (voir «Contre-indications»).

Risques liés à une administration simultanée d'opioïdes

L'administration simultanée de Rohypnol avec des opioïdes peut entraîner une sédation, une dépression respiratoire, un coma et la mort. En raison de ces risques, la prescription simultanée de médicaments sédatifs tels que les benzodiazépines ou de médicaments apparentés tels que Rohypnol avec des opioïdes est indiquée seulement chez les patients pour lesquels il n'existe pas d'alternatives thérapeutiques. Si la prescription simultanée de Rohypnol avec des opioïdes est toutefois jugée comme nécessaire, la dose minimale efficace doit être administrée et la durée du traitement doit être la plus courte possible (voir également les recommandations générales concernant la posologie dans le paragraphe Posologie / Mode d'emploi).

Les patients doivent être étroitement surveillés pour déceler tout signe ou symptôme de dépression respiratoire et de sédation. Dans ce contexte, il est fortement recommandé d'informer les patients et leurs référents (le cas échéant) concernant ces symptômes (voir Interactions).

Utilisation concomitante d'alcool ou de dépresseurs du système nerveux central

L'utilisation concomitante de Rohypnol et d'alcool et/ou d'autres dépresseurs du système nerveux central doit être évitée. Un tel usage concomitant peut potentialiser les effets cliniques de Rohypnol (p.ex. forte sédation, dépression respiratoire cliniquement significative et/ou dépression circulatoire) (voir «Interactions»).

Anamnèse d'abus d'alcool ou de médicaments

Il s'est avéré que Rohypnol 1 mg est fréquemment utilisé de façon abusive par des personnes toxicomanes. Ainsi, il est explicitement indiqué de ne pas prescrire Rohypnol 1 mg aux personnes toxicomanes ou aux patients présentant des antécédents de dépendance (p.ex. les patients alcooliques) (voir «Contre-indications»).

Altérations des fonctions organiques

Chez les patients insuffisants respiratoires chroniques, il faut fixer une dose plus faible en raison du risque de dépression respiratoire.

La prudence est également de mise en cas d'insuffisance cardio-respiratoire connue, car les sédatifs tels que Rohypnol peuvent accentuer une dépression respiratoire existante (voir «Contre-indications» et « Posologie/Mode d'emploi »).

La prudence est de rigueur chez les patients insuffisants rénaux et chez ceux atteints d'une insuffisance hépatique légère à modérée (voir « Posologie/Mode d'emploi »).

Les patients présentant une insuffisance hépatique sévère ne doivent pas être traités par des benzodiazépines, car il existe un risque d'encéphalopathie (voir «Contre-indications»).

Patients âgés

En raison du risque de sédation et/ou d'effets myorelaxants, des chutes peuvent se produire chez les patients âgés avec des conséquences souvent graves. C'est pourquoi les benzodiazépines doivent être administrées seulement avec prudence chez les patients âgés.

Il faut par ailleurs prendre en compte le fait que le risque de chute et de fracture osseuse est également augmenté chez les personnes qui prennent simultanément des médicaments sédatifs ou de l'alcool, indépendamment de l'âge.

Le dosage doit être prudent chez les patients âgés atteints d'altérations cérébrales organiques afin de prendre en compte leur sensibilité accrue aux médicaments.

Intolérance au lactose

Les comprimés pelliculés de Rohypnol contiennent du lactose. Les patients atteints de la rare intolérance héréditaire au galactose, d'un déficit en lactase ou d'une malabsorption du glucose-galactose ne doivent pas prendre les comprimés pelliculés de Rohypnol.

Réactions d'hypersensibilité

Des réactions d'hypersensibilité telles que des rashs, des angio-œdèmes ou de l'hypotension peuvent apparaître chez les personnes sensibles.

Développement d'une tolérance

Après administration répétée de benzodiazépines pendant quelques semaines, une perte d'efficacité (tolérance) peut survenir.

Effet rebond

Lors de l'arrêt du traitement, un syndrome transitoire peut apparaître au cours duquel les symptômes ayant mené au traitement peuvent réapparaitre de manière renforcée. La réapparition d'une insomnie (« insomnie rebond ») peut s'accompagner d'autres réactions telles qu'un changement d'humeur, une anxiété, des troubles du sommeil et une agitation.

Étant donné que le risque d'apparition de phénomènes rebond est augmenté en cas d'arrêt soudain, il est recommandé d'arrêter le traitement en réduisant progressivement la dose.

Il est important d'attirer l'attention des patients sur la possibilité d'effets rebond afin de réduire l'appréhension liée à ces symptômes dans le cas où ils apparaîtraient.

Vigilance, capacité de réaction

En cas de sommeil insuffisant (moins de 8 heures), le risque d'une diminution de la vigilance est augmenté.

Amnésie

Les benzodiazépines peuvent entraîner des amnésies antérogrades. Ceci signifie que le patient peut éventuellement oublier les activités qu'il a réalisées après la prise du médicament (souvent au cours des quelques heures suivant l'administration).

Ce risque augmente avec le dosage et peut être réduit par une durée de sommeil suffisamment longue (7 à 8 heures) et ininterrompue.

Réactions psychiques et « paradoxales »

Lors de l'administration de benzodiazépines, des réactions psychiques et des réactions appelées « paradoxales », telles qu'une anxiété, une agitation, une excitation, une irritabilité, des comportements agressifs, des obsessions, des accès de colère, des cauchemars, des hallucinations, des psychoses, des comportements inadaptés et d'autres comportements préjudiciables, peuvent apparaître. Dans ces cas, le traitement par ce médicament doit être arrêté.

Les réactions paradoxales peuvent être sévères lors de la prise de Rohypnol et la probabilité de leur apparition est augmentée chez les patients âgés.

Dépendance

La prise de benzodiazépines peut mener à une dépendance physique ou psychique. Ce risque augmente lors d'une prise prolongée, d'une posologie élevée, chez les patients prédisposés et chez les patients chez qui un abus d'alcool, de médicaments ou de drogues a été diagnostiqué antérieurement (voir «Contre-indications»). Afin de minimiser le plus possible le risque de dépendance, les benzodiazépines ne doivent être prescrites qu'après examen approfondi de l'indication et doivent être prises pendant une période aussi brève que possible (comme hypnotique, par exemple, pas plus de quatre semaines en général). La nécessité de poursuivre le traitement doit être périodiquement réexaminée.

Afin d'éviter les symptômes de sevrage, il est conseillé dans chaque cas d'arrêter progressivement le traitement en réduisant les doses par paliers. Si, toutefois, de tels symptômes surviennent, une surveillance médicale très étroite et la prise en charge du patient sont nécessaires.

Symptômes de sevrage

Lorsqu'une dépendance physique s'est développée, des symptômes de sevrage et des effets rebond apparaissent en cas d'arrêt soudain du traitement.

Ils peuvent prendre la forme de céphalées, douleurs musculaires, états d'anxiété extrême, états de stress, agitation, tremblements, confusion, irritabilité et troubles du sommeil récidivants (effets rebond).

Dans les cas graves, une perte de la réalité, une dépersonnalisation, une hyperacousie, une paresthésie, une hypersensibilité à la lumière, au bruit et aux contacts corporels, des hallucinations et des crises épileptiques peuvent survenir.

Le délai d'apparition des symptômes de sevrage varie entre quelques heures et une semaine ou plus en fonction de la durée d'action de la substance.

Psychotropes

Lorsque Rohypnol est associé à d'autres médicaments d'action centrale tels qu'antipsychotiques, neuroleptiques, antidépresseurs, antiépileptiques, tranquillisants, anxiolytiques, sédatifs, hypnotiques, antihistaminiques, analgésiques (opiacés, en particulier) et anesthésiques, l'effet sédatif sur le SNC peut être renforcé. Avec les analgésiques opioïdes, une augmentation de l'effet euphorisant est possible, ce qui peut accentuer des symptômes de dépendance psychique.

En cas d'utilisation concomitante de principes actifs dépresseurs du système nerveux central (dont l'alcool), des effets accrus sur la sédation, la respiration et la circulation peuvent survenir (voir « Mises en garde et précautions »).

Il existe une potentialisation réciproque entre Rohypnol et l'alcool. Rohypnol ne doit donc pas être pris en même temps que de l'alcool ou d'autres hypnotiques. Voir «Surdosage» concernant les mises en garde relatives à d'autres médicaments dépresseurs du système nerveux central, y compris l'alcool.

Opioïdes
L'administration simultanée de médicaments sédatifs tels que les benzodiazépines ou de médicaments apparentés tels que Rohypnol avec des opioïdes augmente le risque de sédation, de dépression respiratoire, de coma et de mort en raison d'un effet additif dépresseur sur le SNC.

La posologie et la durée de l'administration simultanée doivent être limitées (voir paragraphe « Mises en garde et précautions »).

Inhibiteurs du CYP

La prudence est de rigueur lors de l'administration simultanée de substances inhibant certaines enzymes hépatiques (en particulier les enzymes dépendant du cytochrome P450), étant donné que l'inhibition de ces enzymes risque de renforcer l'effet de Rohypnol.

Des interactions avec les inhibiteurs puissants du CYP3A4 suivants ne peuvent pas être exclues (la liste n'est pas exhaustive):

- antifongiques azolés: fluconazole, kétoconazole, itraconazole

- cimétidine

- inhibiteurs de la protéase du VIH

- gemfibrozil (un antagoniste du PPAR-α)

- antibiotiques macrolides: érythromycine, clarithromycine, télithromycine

- néfazodone (un IRSN)

- statines

- vérapamil (un antagoniste calcique)

- jus de pamplemousse

Rohypnol peut être associé aux anticoagulants et aux antidiabétiques oraux.

Grossesse

Il n'existe pas de données suffisantes concernant l'administration du flunitrazépam chez les femmes enceintes.

Le médicament ne doit pas être administré pendant la grossesse sauf en cas de nécessité clairement établie.

Si Rohypnol est prescrit à une patiente en âge de procréer, il convient de lui recommander de contacter immédiatement son médecin concernant l'arrêt du traitement si elle souhaite débuter une grossesse ou si elle suspecte une grossesse.

Le risque de malformation après administration au cours du premier trimestre de doses thérapeutiques de benzodiazépines semble être faible bien que certaines études épidémiologiques ont indiqué un risque augmenté pour les fentes labiales et palatines.

Bien que seule une dose réduite de flunitrazépam passe la barrière placentaire après administration d'une dose unique, une prise prolongée doit être évitée au cours du dernier trimestre de grossesse.

Si, en cas d'indication absolue, le flunitrazépam est utilisé pendant les derniers mois de la grossesse ou pendant le travail, des effets indésirables tels qu'hypothermie, hypotonie et dépression respiratoire peuvent se produire chez le nouveau-né en raison de l'effet pharmacodynamique.

Lors de l'utilisation chronique de benzodiazépines à un stade avancé de la grossesse, une dépendance physique et l'apparition de symptômes de sevrage au cours de la période postnatale peuvent se produire (voir « Mises en garde et précautions »).

Allaitement

Le principe actif de Rohypnol passe dans le lait maternel. Il convient donc soit de ne pas utiliser Rohypnol pendant la période d'allaitement, soit d'arrêter d'allaiter.

Rohypnol a une forte influence sur l'aptitude à la conduite et à l'utilisation de machines.

Une sédation (voir «Interactions»), une amnésie, une baisse de la capacité de concentration et une altération de la fonction musculaire peuvent avoir des effets négatifs sur l'aptitude à la conduite et à l'utilisation de machines. Ceci est particulièrement valable après une durée de sommeil insuffisante.

Les effets indésirables les plus fréquents concernent le système nerveux et peuvent apparaître chez env. 1 à 7% des patients.

Classe d'organes

Fréquence

Troubles du système nerveux

-Somnolence

7,3%

-Céphalées

2,9%

-Vertiges

2,8%

-Cauchemars

1,7%

-Fatigue

1,6%

-Sécheresse buccale

1,2%

-Ataxie

<1%

-Faiblesse musculaire

<1%

-Baisse de l'attention

<1%

-Confusion mentale

<1%

Troubles oculaires

-Diplopie

<1%

Troubles gastro-intestinaux

-Symptômes gastro-intestinaux

occasionnellement

Troubles cutanés et du tissu sous-cutané

-Réactions cutanées, notamment réactions d'hypersensibilité telles qu'éruptions, œdème de Quincke et hypotension

occasionnellement

Troubles des organes de reproduction et des seins

-Modification de la libido

occasionnellement

Troubles du système immunitaire

Des réactions d'hypersensibilité telles qu'éruption et angio-œdème peuvent survenir.

Troubles psychiatriques

Des états confusionnels et des modifications indésirables de la vie affective sont survenus surtout au début du traitement. Ils disparaissent normalement au cours du traitement.

Dépression: une dépression préexistante peut être démasquée pendant un traitement par benzodiazépines.

Réactions psychiatriques et « paradoxales »: des réactions paradoxales, telles qu'inquiétude, agitation, excitabilité, agressivité, idées délirantes, colère, cauchemars, hallucinations, psychoses, comportement inadéquat et autres troubles du comportement indésirables, ont été observées après la prise de benzodiazépines et de substances du même type. Ces réactions peuvent être très prononcées. Elles sont plutôt survenues chez des personnes âgées.

Dépendance: l'usage chronique peut entraîner le développement d'une dépendance physique, même à doses thérapeutiques. Un arrêt brutal peut déclencher des symptômes de manque ou des phénomènes de rebond (voir « Mises en garde et précautions »). Une utilisation abusive a été rapportée.

Troubles du système nerveux

Une obnubilation diurne, des céphalées, des vertiges, une diminution de l'attention et une ataxie sont le plus fréquemment cités. Ils sont survenus le plus souvent au début du traitement et ont disparu au cours du traitement. Une amnésie antérograde peut déjà apparaître à des doses thérapeutiques, le risque augmentant avec la dose. Des effets amnestiques peuvent s'accompagner d'un comportement inadéquat (voir « Mises en garde et précautions »).

Troubles oculaires

L'effet indésirable le plus fréquemment cité a été une diplopie. Elle est survenue le plus souvent au début du traitement et a disparu au cours du traitement.

Troubles cardiaques

Défaillance cardiaque y compris arrêt cardiaque.

Troubles vasculaires

Hypotension

Troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux

Dépression respiratoire.

Troubles gastro-intestinaux

Des troubles gastro-intestinaux ont occasionnellement été rapportés.

Troubles cutanés et du tissu sous-cutané

Des réactions cutanées ont occasionnellement été rapportées.

Troubles de la musculature squelettique, du tissu conjonctif et des os

Une faiblesse musculaire peut survenir au début du traitement mais elle disparaît habituellement au cours du traitement.

Troubles des reins et de l'appareil urinaire

Une rétention urinaire, une incontinence urinaire et des troubles de la miction peuvent survenir.

Troubles généraux et troubles au site d'administration

Une fatigue peut survenir au début du traitement mais elle disparaît habituellement au cours du traitement.

Troubles des organes de reproduction et des seins

Des troubles de la libido sont occasionnellement rapportés.

Symptômes

En cas de surdosage, les benzodiazépines provoquent souvent une obnubilation, une ataxie, une dysarthrie et un nystagmus. Un surdosage de Rohypnol menace rarement le pronostic vital quand le médicament a été pris seul, mais il peut entraîner aréflexie, apnée, hypotension, dépression respiratoire et circulatoire ainsi que coma. En cas de survenue d'un coma, celui-ci dure généralement quelques heures, mais il peut aussi être de plus longue durée et cyclique, en particulier chez les patients âgés. Les effets dépresseurs respiratoires des benzodiazépines sont plus sévères chez les patients atteints de maladies des voies respiratoires.

Les benzodiazépines augmentent les effets d'autres substances déprimant le système nerveux central, y compris l'alcool.

Traitement

Surveiller les fonctions vitales du patient et instaurer les mesures de soutien indiquées selon l'état clinique du patient. Un traitement symptomatique des effets cardio-respiratoires et des effets sur le système nerveux central peut notamment s'avérer nécessaire chez les patients.

Il faut prévenir la poursuite de l'absorption par des méthodes appropriées, p.ex. par un traitement par du charbon activé en l'espace d' 1 à 2 heures. Chez les patients obnubilés, une protection des voies respiratoires est absolument requise si du charbon activé est utilisé. En cas de prise d'un mélange de plusieurs médicaments, un lavage gastrique peut être envisagé, mais non en mesure de routine.

Si la dépression du SNC est sévère, il faut envisager l'administration de flumazénil (Anexate®), un antagoniste des benzodiazépines. L'administration nécessite cependant une surveillance étroite. Des convulsions peuvent apparaître. Le produit possédant une demi-vie courte (environ une heure), les patients à qui du flumazénil a été administré, doivent être surveillés même après la disparition des effets. L'utilisation du flumazénil doit être extrêmement prudente après la prise de médicaments abaissant le seuil épileptogène (p.ex. antidépresseurs tricycliques). Consulter l'information professionnelle du flumazénil (Anexate®) pour de plus amples informations sur l'utilisation correcte de ce produit.

Code ATC: N05CD03

Mécanisme d'action, pharmacodynamique et efficacité clinique

Le flunitrazépam, l'analogue fluoré et N-méthylé du nitrazépam, est une substance psychotrope de la classe des 1,4-benzodiazépines à effet hypnotique prédominant et qui a en outre des effets sédatifs, anxiolytiques, myorelaxants, anticonvulsivants et ralentissant la psychomotricité. Rohypnol a un effet somnifère et sédatif d'une intensité marquée qui apparaît très rapidement. En tant qu'agoniste spécifique de l'acide γ-aminobutyrique (GABA), le flunitrazépam se fixe avec une grande affinité sur les récepteurs de benzodiazépine BZ1 et BZ2 dans le SNC. Le flunitrazépam influence les transmissions GABAergiques à dose nettement plus faible que d'autres dérivés de benzodiazépine. Le flunitrazépam présente un effet amnésiant lié à la dose et à la durée.

A faible dose, Rohypnol assure déjà un endormissement rapide; le sommeil est plus profond et dure 6 à 8 heures.

Absorption

Après administration orale, le flunitrazépam est absorbé pratiquement en totalité. 10-15% sont métabolisés lors d'un effet de premier passage hépatique, de sorte que la biodisponibilité absolue est de l'ordre de 70-90%. La concentration plasmatique maximale du flunitrazépam, de l'ordre de 6 - 11 ng/ml, est atteinte 0,75 - 2 heures après l'administration orale d'une dose unique de 1 mg chez le patient à jeun.

L'influence de la prise de nourriture sur l'absorption de Rohypnol n'a pas été étudiée. La prise concomitante de nourriture pourrait diminuer l'absorption du flunitrazépam.

La pharmacocinétique du flunitrazépam est linéaire à des doses comprises entre 0,5 et 4 mg.

Distribution

L'administration subchronique et chronique de Rohypnol p.o. n'entraîne qu'une légère accumulation de flunitrazépam dans le plasma (facteur d'accumulation: 1,6 – 1,7). L'état d'équilibre est atteint au bout de cinq jours; par la suite, les concentrations minimales et maximales restent constantes, même lorsque le traitement est poursuivi. A l'état d'équilibre, la concentration du métabolite actif N-déméthyl-flunitrazépam est quasiment identique à celle de la substance mère.

Le volume de distribution calculé à l'état d'équilibre est de 3 - 5 l/kg.

Le flunitrazépam est lié à 78% aux protéines plasmatiques.

Le flunitrazépam est rapidement absorbé dans le liquide céphalo-rachidien.

Le flunitrazépam traverse le placenta humain et passe dans le lait maternel de façon lente et dans une faible proportion après une dose unique.

Métabolisme

Le flunitrazépam est presque entièrement métabolisé dans l'organisme. Les principaux métabolites sont le 7-amino-flunitrazépam et le N-déméthyl-flunitrazépam. Ce dernier est pharmacologiquement actif chez l'homme, mais moins que le flunitrazépam. Les concentrations plasmatiques de N-déméthyl-flunitrazépam atteintes à l'état d'équilibre après administration de 2 mg sont plus faibles que les concentrations minimales actives pour ce métabolite.

Elimination

Les deux métabolites sont éliminés sous forme de glucuronides, principalement par voie rénale. Environ 80% d'une dose radiomarquée sont retrouvés dans l'urine et env. 10% dans les fèces.

Le principal métabolite retrouvé dans l'urine est le 7-amino-flunitrazépam. Moins de 2% de la dose sont éliminés par voie rénale sous forme de substance inchangée et sous forme de N-déméthyl-flunitrazépam.

La demi-vie d'élimination du flunitrazépam se situe entre 16 et 35 heures. La demi-vie d'élimination du 7-amino-flunitrazépam est de 10-16 heures, celle du N-déméthyl-flunitrazépam de 28 heures.

La clairance plasmatique totale est de 120 - 140 ml par minute.

Cinétique pour certains groupes de patients

Age

La pharmacocinétique ne diffère pas chez les patients âgés.

Troubles de la fonction rénale

Chez les insuffisants rénaux, l'accumulation des métabolites après administration répétée est un peu plus importante que chez les patients présentant une fonction rénale normale. Chez de tels patients, la dose doit par conséquent être réduite.

Carcinogénicité

Des études de carcinogénicité d'une durée de deux ans ont été réalisées chez la souris et le rat ayant reçu des doses orales de 25 à 50 mg/kg/jour. L'examen histopathologique de différents échantillons tissulaires provenant des deux études n'a pas montré d'indice manifeste d'effet carcinogène du flunitrazépam.

Mutagénicité

L'effet mutagène du flunitrazépam a été étudié dans plusieurs tests de génotoxicité avec des bactéries et des mammifères. Tandis qu'un effet mutagène a été retrouvé chez les bactéries, les tests in vitro et in vivo réalisés avec des cellules de mammifères n'ont pas révélé d'effet génotoxique. L'effet sur les bactéries est considéré comme non significatif pour les conditions d'exposition chez l'homme.

Fertilité

Des études chez des rats ayant reçu des doses allant jusqu'à 25 mg/kg/jour n'ont pas révélé d'effets indésirables sur la fertilité et les stades précoces du développement embryonnaire.

Tératogénicité

Des études chez le rat (doses allant jusqu'à 25 mg/kg/jour), le lapin (doses allant jusqu'à 5 mg/kg/jour) et la souris (doses allant jusqu'à 100 mg/kg/jour) n'ont pas révélé d'effet tératogène du flunitrazépam, même à des doses qui induisent le sommeil.

Incompatibilités
Sans objet

Influence sur les méthodes de diagnostic
Sans objet

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C et tenir hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

Sans objet

54 959 (Swissmedic)

CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster

Septembre 2018

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