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ЦИТАЛОПРАМ Аксафарм таблетки пленочные 40 мг

CITALOPRAM Axapharm Filmtabl 40 mg

  • 7403.36 RUB

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Cat. Y
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  • Наличие: Нет в наличии
  • Производитель: AXAPHARM AG
  • Модель: 7781245
  • ATC-код N06AB04
  • EAN 7680568450047

Варианты

Описание

Citalopram Axapharm gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer und wirkt stimmungsaufhellend. Es eignet sich zur Behandlung sowohl seelischer Erkrankungen (Depression) wie auch körperlicher Störungen, die keine organische Ursache haben.

Bei depressiven Erkrankungen ist die Wirkung gewisser biologischer Übermittlersubstanzen (z.B. Serotonin) im Gehirn beeinträchtigt. Citalopram Axapharm bewirkt, dass Serotonin seine Funktion wieder erfüllen kann, was eine Aufhellung der Depression verursacht und die körperlichen Beschwerden lindern kann.

Citalopram Axapharm wird zur Behandlung von seelischen Erkrankungen (Depressionen) verwendet, die sich äussern durch andauernde Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Verlust der Fähigkeit sich zu freuen, fruchtloses Grübeln, Versagensangst und Schuldgefühle.

Citalopram Axapharm eignet sich zur Vorbeugung eines Wiederauftretens der Erkrankung.

Citalopram Axapharm wird auch eingesetzt zur Behandlung von Panik-Erkrankungen und Zwangsstörungen.

Citalopram Axapharm darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.

  • Wenn Sie allergisch sind gegenüber einem Inhaltsstoff von Citalopram Axapharm.
  • Wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmer einnehmen. Dazu gehören unter anderem Selegilin (zur Behandlung der Parkinson-Krankheit), Moclobemid (zur Behandlung von Depression) und Linezolid (ein Antibiotikum zur Behandlung schwerster, komplizierter Infektionen).

Ein Wechsel zwischen Citalopram Axapharm und MAO-Hemmern darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen und es müssen therapiefreie Tage eingeschaltet werden.

  • Wenn Sie angeborene Herzrhythmusstörungen haben oder bei Ihnen schon einmal Episoden von Herzrhythmusstörungen aufgetreten sind (im EKG sichtbar; dies ist eine Untersuchung zur Beurteilung der Herzfunktion).
  • Wenn Sie Arzneimittel anwenden, welche die Herzfrequenz verändern.
  • Wenn Sie gleichzeitig Pimozid (ein Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten psychischen Störungen) einnehmen.

Halten Sie sich an die Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin und setzen Sie das Arzneimittel nicht ohne sein bzw. ihr Wissen ab.

Da ein plötzliches Absetzen von Citalopram Axapharm zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Empfindungsstörungen, Zittern, Angst, Herzklopfen, vermehrtes Schwitzen, Nervosität und Schlafstörungen führen kann, darf die Behandlung nicht abrupt abgesetzt werden.

Der Einfluss von Citalopram Axapharm auf die Leistungsfähigkeit ist gering. Trotzdem kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram Axapharm ist erforderlich:

  • wenn Sie an einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung leiden.
  • wenn Sie an Diabetes (Zuckerkrankheit) leiden.
  • wenn Sie an Epilepsie (Anfallserkrankungen) leiden oder früher Krampfanfälle hatten.
  • wenn Sie Salzmangel (niedrige Natriumspiegel im Blut) haben.
  • wenn bei Ihnen eine verstärkte Neigung zu Blutungen oder Blutergüssen besteht.

Es gibt Berichte über verlängerte Blutungszeit und/oder Blutungsstörungen (z.B. Haut- und Schleimhautblutungen, sowie Blutungen im Magen-Darm-Trakt) bei Einnahme von Arzneimitteln wie Citalopram Axapharm. Das Risiko ist erhöht, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die die Blutgerinnung beeinflussen (wie z.B. Acetylsalicylsäure oder nichtsteroidale Entzündungshemmer).

  • wenn Sie eine Elektrokrampftherapie erhalten.
  • wenn Sie an Störungen der Herzfunktion leiden oder gelitten haben oder vor kurzem einen Herzanfall hatten.
  • wenn Sie einen niedrigen Ruhepuls haben und/oder Ihnen bekannt ist, dass Sie unter Salzverlust infolge von länger andauerndem, starkem Durchfall und Erbrechen oder infolge der Einnahme von Diuretika (Entwässerungstabletten) leiden könnten.
  • bei schnellem oder unregelmässigem Herzschlag, Ohnmacht, Kollaps oder Schwindelgefühl beim Aufstehen, was auf eine gestörte Herzschlagfrequenz hindeuten kann.

Einige Patienten bzw. Patientinnen mit manisch-depressiver Erkrankung können in eine manische Phase geraten. Diese ist gekennzeichnet durch sich stark und rasch ändernde Ideen, übertriebene Euphorie und Überaktivität. In diesen Fällen ist es wichtig, den Arzt bzw. die Ärztin zu informieren.

Symptome wie Unruhe oder Schwierigkeiten still zu sitzen, können während der ersten Behandlungswochen ebenfalls auftreten. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie solche Symptome feststellen.

Citalopram Axapharm soll mit den folgenden Arzneimitteln nur mit Vorsicht angewendet werden:

  • Sumatriptan und ähnliche Wirkstoffe zur Migränebehandlung (Triptane) können das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme von Citalopram Axapharm und Migränemitteln wie Sumatriptan ungewöhnliche Symptome wie hohes Fieber, Erregung, Verwirrung, Zittern und kurze, ruckartige Zuckungen einzelner Muskeln feststellen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren (siehe auch Serotonin-Syndrom unter «Welche Nebenwirkungen kann Citalopram Axapharm haben?»).
  • Wenn Sie Cimetidin (ein Arzneimittel gegen Magenübersäuerung) oder Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung manisch-depressiver Erkrankungen) einnehmen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informiert werden.

Während einer Behandlung mit Arzneimitteln sollte grundsätzlich auf die Einnahme von Alkohol verzichtet werden.

Nehmen Sie nur jene Arzneimittel gleichzeitig mit Citalopram Axapharm ein, die Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin erlaubt hat.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression oder Angsterkrankungen:

Wenn Sie depressiv sind und/oder unter Angsterkrankungen leiden, können Sie manchmal Gedanken haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Bei erstmaliger Anwendung von Antidepressiva können solche Gedanken verstärkt auftreten, denn diese Arzneimittel benötigen alle etwas Zeit bis sie wirken, normalerweise circa 2 Wochen oder etwas länger. Das Auftreten solcher Gedanken ist wahrscheinlicher,

  • wenn Sie schon früher solche Gedanken hatten sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen,
  • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Daten aus klinischen Studien haben gezeigt, dass junge Erwachsene unter 25 Jahren ein erhöhtes Risiko für suizidale Verhaltensweisen haben können, wenn sie Antidepressiva einnehmen.

Wenn Sie unter quälenden Gedanken leiden oder eine Verschlechterung der Depression verspüren (z.B. Gedanken haben sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen), sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren oder ein Spital aufsuchen.

Eventuell ist es hilfreich, wenn Sie einem nahen Verwandten oder Freund anvertrauen, dass Sie depressiv sind oder unter Angsterkrankungen leiden. Sie können diese Person bitten, diese Packungsbeilage durchzulesen und Ihnen mitzuteilen, wenn sie denkt, dass sich bei Ihnen die Depression oder Angsterkrankung verschlimmert oder ungewohnte Verhaltensänderungen auftreten.

Ein Abbruch der Behandlung darf nicht plötzlich und nur in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin erfolgen, da es sonst zu Absetzsymptomen kommen kann.

Tierexperimentelle Studien zeigten, dass Citalopram die Spermienqualität beeinträchtigt. Dies könnte die Fruchtbarkeit beeinflussen. Ein Einfluss auf die Fruchtbarkeit beim Menschen wurde bislang nicht beobachtet.

Schwangerschaft

Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Citalopram Axapharm sollte, wenn nicht ausdrücklich von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin verordnet, während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.

Folgende Symptome können bei Neugeborenen, deren Mütter in den späten Stadien der Schwangerschaft Citalopram erhalten hatten, sofort oder kurz nach der Geburt auftreten: Ess- und Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Atmungsschwierigkeiten, bläuliche Haut, Krampfanfälle, Schwierigkeiten bei der Regelung der Körpertemperatur, niedriger Blutzuckerspiegel, Zittern, Überspanntheit, angespannte oder übermässig entspannte Muskulatur, lebhafte Reflexe, Erbrechen, Reizbarkeit, Lethargie und ständiges Weinen. Diese Symptome legen sich normalerweise mit der Zeit. Falls Ihr Neugeborenes irgendeines dieser Symptome aufweist, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informiert ist, dass Sie Citalopram Axapharm einnehmen.

Besonders nach den ersten 20 Wochen der Schwangerschaft, kann die Einnahme von Citalopram Axapharm oder ähnlichen Präparaten, das Risiko einer schwerwiegenden Erkrankung beim Neugeborenen erhöhen. Es handelt sich dabei um den andauernd erhöhten Blutdruck in der Lunge (persistierende pulmonale Hypertonie) beim Neugeborenen. Dabei atmet das Neugeborene schneller und hat ein bläuliches Aussehen. Diese Symptome beginnen gewöhnlich während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Wenn diese Symptome bei Ihrem Neugeborenen auftreten, sollten Sie sich sofort an Ihre Hebamme und/oder Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenden.

Stillzeit

Citalopram Axapharm soll während der Stillzeit nicht eingenommen werden. Ist die Einnahme des Präparates unabdingbar, soll abgestillt werden.

Halten Sie sich in jedem Fall an die Dosierungsvorschriften Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin. Die Dosis wird vom behandelnden Arzt bzw. von der behandelnden Ärztin individuell festgelegt. Citalopram Axapharm wird 1-mal pro Tag eingenommen. Die Filmtabletten können grundsätzlich zu jeder Tageszeit und unabhängig von der Nahrungsaufnahme mit reichlich Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden. Empfohlen wird aber die Einnahme immer zur gleichen Tageszeit.

Die übliche Dosis Citalopram Axapharm Filmtabletten liegt im Bereich zwischen 20 mg und 40 mg (= 1-2 Filmtabletten à 20 mg oder ½-1 Filmtablette à 40 mg) pro Tag, bei älteren Personen 10-20 mg (= ½-1 Filmtablette à 20 mg) pro Tag.

Hinweis zum Teilen der Filmtabletten:

Auf harter Unterlage mit Finger auf Bruchrille drücken (Bruchrille nach oben).

Wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, passt Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis entsprechend an.

Citalopram Axapharm wird für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen, da die Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe für kein Anwendungsgebiet ausreichend geprüft bzw. belegt wurden.

Wie bei allen anderen Antidepressiva tritt die Wirkung von Citalopram Axapharm nicht sofort ein. Erwarten Sie deshalb erst nach einer gewissen Zeit eine Besserung.

Die Dauer der Behandlung kann individuell sehr verschieden sein, beträgt aber üblicherweise mindestens 6 Monate. In einigen Fällen kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine längere Behandlung als notwendig erachten. Nehmen Sie das Arzneimittel nach Vorschrift Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin weiter ein, auch wenn Sie sich besser fühlen. Die zugrunde liegende Erkrankung kann lange Zeit weiter bestehen; wenn Sie Ihre Behandlung zu früh abbrechen, können Ihre Symptome deshalb zurückkehren.

Wenn Sie vergessen haben, Citalopram Axapharm einzunehmen, nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Verdoppeln Sie die Dosis nicht.

Da plötzliches Absetzen von Citalopram Axapharm zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und/oder Erbrechen, Empfindungsstörungen, Zittern, Angst, Herzklopfen, Schwitzen, Nervosität, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Durchfall, Sehstörungen und Schlafstörungen (einschliesslich intensiver Träume) führen kann, darf die Behandlung nicht abrupt abgesetzt werden. Bei Behandlungsende wird die Dosis von Citalopram Axapharm stufenweise reduziert werden. Halten Sie sich genau an die Vorschriften des Arztes bzw. der Ärztin.

Wenn Sie glauben, dass Sie oder jemand anderer eine zu hohe Dosis Citalopram Axapharm eingenommen hat, informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder begeben Sie sich sofort zur nächsten Notfallstation, auch wenn keine Zeichen von Unwohlsein vorhanden sind. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit. Zeichen einer Überdosierung können Schwindel, Zittern, Erregung, Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Veränderung des Herzrhythmus, tiefer oder erhöhter Blutdruck, erweiterte Pupille, blaue Verfärbung der Haut und schnelle Atmung sein.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Die folgenden Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Citalopram Axapharm auftreten.

Gewöhnlich werden die meisten Nebenwirkungen nach ein paar Behandlungswochen schwächer oder verschwinden ganz.

Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder direkt ein Spital auf, falls die folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten sollten:

Gelegentlich können ungewöhnliche Blutungen, einschliesslich Magen-Darm-Blutungen auftreten.

Selten können ein Anschwellen von Haut, Zunge, Lippen oder Gesicht oder Atem- oder Schluckbeschwerden auftreten (allergische Reaktion). Es kann auch zu einem Blutdruckabfall kommen.

Hohes Fieber, Erregung, Verwirrung, Zittern und kurze, ruckartige Zuckungen einzelner Muskeln können Anzeichen des selten auftretenden sogenannten «Serotonin-Syndroms» sein.

Manie (gehobene Stimmung, Denkstörungen), Gedanken sich selber zu verletzen oder Suizid zu begehen, Bewegungsstörungen (unwillkürliche Muskelbewegungen), Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle oder gelbliche Verfärbung der Haut und des weissen Bereichs der Augen (dies sind Anzeichen einer Leberfunktionsstörung/Hepatitis), Schwierigkeiten beim Harnlassen, schmerzhafte Dauererektionen ohne sexuelle Stimulation.

Muskelschmerzen, -schwäche können Zeichen eines Muskelabbaus sein (Rhabdomyolyse). In schweren Fällen kann zusätzlich eine rot-braun Verfärbung des Urins auftreten.

Folgende Nebenwirkungen wurden mit folgenden Häufigkeiten berichtet:

Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelte(n) von 10 betreffen)

Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Mundtrockenheit, Übelkeit, vermehrtes Schwitzen.

Häufig (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen)

Verminderter Appetit, Gewichtsabnahme, Erregung, Verwirrtheit, anormale Träume, Nervosität, Ängstlichkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Zittern, Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl auf der Haut (Parästhesie), Schwindel, Aufmerksamkeitsstörungen, Herzklopfen, Gähnen, Schnupfen, Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, vermehrter Speichelfluss, Harnverhalten, Bauchschmerzen, Juckreiz, Hautausschlag, Muskelschmerzen, Impotenz, sexuelle Störungen (ausbleibende Ejakulation, Erektionsstörungen, verminderter sexueller Trieb, Orgasmusschwierigkeiten bei Frauen), verlängerte und verstärkte Regelblutung, Zwischenblutungen, Schwäche, Erschöpfung, Müdigkeit, Teilnahmslosigkeit.

Gelegentlich (kann 1 bis 10 Behandelte von 1'000 betreffen)

Allergische Reaktionen, gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, Euphorie, Halluzination, Ohnmacht, vergrösserte Pupillen, Tinnitus (Klingeln in den Ohren), verlangsamter Herzschlag, Blutdruckabfall bei Lagewechsel, Husten, Atemnot, Lichtempfindlichkeit, Haarausfall, Nesselausschlag, Schwellungen der Arme und Beine (Ödeme), erhöhte Leberenzymwerte.

Selten (kann 1 bis 10 Behandelte von 10'000 betreffen

Krampfanfälle, unwillkürliche Muskelbewegungen, Geschmacksstörungen, Leberentzündung (Hepatitis), Blutungen, Fieber.

Häufigkeit unbekannt (die Häufigkeit ist aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Gedanken, sich selbst zu verletzen oder Gedanken, sich das Leben zu nehmen.

Verminderte Natriumwerte im Blut (Anzeichen sind Übelkeit und Unwohlsein mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit), verminderte Kaliumwerte im Blut (Anzeichen sind Muskelschwäche, Muskelzuckungen oder Herzrhythmusstörungen), Überempfindlichkeitsreaktionen, Störungen in der Selbstwahrnehmung (Depersonalisation), Halluzinationen, Panikattacken, Aggression, nächtliches Zähneknirschen, Ruhelosigkeit, unwillkürliche Muskelbewegung oder -steifheit, Sehstörung, Schwellungen der Haut- und Schleimhaut, Nasenbluten, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Verminderung der Blutplättchen, wodurch erhöhtes Risiko einer Blutung und für Blutergüsse besteht, Blutungsstörungen einschliesslich Haut- und Schleimhautblutungen und -einblutungen, Milchfluss, schmerzhafte Dauererektionen.

Wenn die Beschwerden länger anhalten, so setzen Sie sich mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin in Verbindung.

Es wurde ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen bei Patienten und Patientinnen im Alter über 50 Jahren, welche diese Art von Arzneimitteln einnehmen, beobachtet.

Unter der Behandlung mit Citalopram Axapharm können sich die Symptome der Depression, insbesondere suizidales Verhalten, verschlechtern. Besonders gefährdet sind junge Erwachsene unter 25 Jahren. Wenn Sie eine Verschlechterung der Depression verspüren oder vermehrt unter quälenden Gedanken leiden, sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.

Bei Kindern und Jugendlichen wurde während der Behandlung mit Arzneimitteln gegen Depressionen über ein vermehrtes Auftreten von Verhaltensstörungen sowie ein erhöhtes Risiko für Suizidversuche, Suizidgedanken und Feindseligkeit (hauptsächlich Aggressionen, oppositionelles Verhalten und Wut) berichtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Nicht über 25°C in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.

Bringen Sie angefangene Packungen Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Citalopram Axapharm Filmtabletten enthalten 20 mg bzw. 40 mg Citalopram als Citalopramhydrobromid (Wirkstoff) und Hilfsstoffe.

Die Filmtabletten können in zwei gleiche Dosen geteilt werden.

56845 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Citalopram Axapharm 20 mg: Packungen zu 14, 28 und 98 teilbaren Filmtabletten.

Citalopram Axapharm 40 mg: Packungen zu 14, 28 und 98 teilbaren Filmtabletten.

Axapharm AG, 6340 Baar.

Diese Packungsbeilage wurde im März 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Citalopram Axapharm appartient au groupe des inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine et améliore l'humeur. Il est aussi bien indiqué pour le traitement des maladies psychiques (dépression) que pour celui des symptômes physiques sans cause organique.

Lors de maladies dépressives, l'effet de certaines substances biologiques transmettrices (par ex. la sérotonine) est perturbé dans le cerveau. Citalopram Axapharm permet à la sérotonine de remplir de nouveau ses fonctions, ce qui se traduit par une amélioration de la dépression et peut aussi soulager les symptômes physiques.

Citalopram Axapharm est utilisé pour le traitement des maladies psychiques (dépression) se manifestant par un abattement prolongé, de la tristesse, une perte de la capacité de se réjouir, des ruminations mentales stériles, une peur des échecs et des sentiments de culpabilité.

Citalopram Axapharm sert à prévenir la réapparition de la maladie.

Citalopram Axapharm est également utilisé pour le traitement de la panique et des troubles obsessionnels compulsifs.

Citalopram Axapharm ne doit être utilisé que sur prescription médicale.

  • Si vous êtes allergique à l'un des composants de Citalopram Axapharm.
  • Si vous prenez simultanément un inhibiteur de la MAO, y compris la sélégiline (pour le traitement de la maladie de Parkinson), le moclobémide (pour le traitement de la dépression) et le linézolide (un antibiotique pour le traitement d'infections particulièrement graves et compliquées).

Un changement entre Citalopram Axapharm et un inhibiteur de la MAO ne doit être réalisé que sous contrôle médical soigneux intercalant des jours sans traitement.

  • Si vous présentez des troubles du rythme cardiaque congénitaux ou si vous avez déjà eu des épisodes de troubles du rythme cardiaque (visibles à l'ECG; un examen qui permet de vérifier la fonction cardiaque).
  • Si vous prenez des médicaments qui modifient la fréquence cardiaque.
  • Si vous prenez simultanément du pimozide (un médicament pour le traitement de certains troubles psychiques).

Veuillez vous conformer aux instructions de votre médecin et n'arrêtez pas le médicament sans le consulter.

Le traitement par Citalopram Axapharm ne doit pas être interrompu de manière soudaine, car l'arrêt brusque de Citalopram Axapharm peut provoquer des symptômes comme vertige, maux de tête, nausée, troubles sensoriels, tremblements, anxiété, palpitations cardiaques, sudation accrue, nervosité et troubles du sommeil.

L'influence de Citalopram Axapharm sur les performances est faible. Toutefois, ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines.

La prudence est particulièrement nécessaire lors de la prise de Citalopram Axapharm:

  • si vous souffrez d'un trouble de la fonction hépatique ou rénale.
  • si vous êtes diabétique.
  • si vous souffrez d'épilepsie (crises épileptiques) ou si vous avez souffert par le passé de convulsions.
  • si vous souffrez d'un manque de sel (réduction du taux sanguin de sodium).
  • si vous présentez une tendance accrue aux saignements ou aux ecchymoses.

Il y a eu des rapports signalant une prolongation du temps de saignement et/ou un trouble de la coagulation (par ex. saignements au niveau de la peau ou des muqueuses, saignements des voies digestives) lors de la prise de médicaments tels que Citalopram Axapharm. Le risque est accru si vous prenez parallèlement un médicament qui influence la coagulation sanguine (par ex. acide acétylsalicylique ou antiinflammatoire non-stéroïdien).

  • si vous suivez une thérapie électroconvulsive.
  • si vous souffrez de troubles de la fonction cardiaque ou en avez souffert ou si vous avez eu récemment une crise cardiaque.
  • si vous avez un pouls faible au repos et/ou si vous savez que vous pouvez souffrir d'un manque de sel en raison d'une diarrhée et de vomissements importants, qui durent depuis longtemps, ou à la suite de la prise de diurétiques (comprimés qui font uriner).
  • en cas de rythme cardiaque rapide ou irrégulier, perte de connaissance, collapsus, ou sensations de vertige en se levant, ce qui peut indiquer une fréquence cardiaque anormale.

Certains patients atteints d'une maladie maniaco-dépressive peuvent tomber dans une phase maniaque. Celle-ci se caractérise par l'expression d'idées se modifiant fortement et rapidement, par une gaieté excessive et une hyperactivité. Dans de tels cas, il est important que vous informiez votre médecin.

Des symptômes tels qu'une agitation ou des difficultés à rester assis tranquillement, peuvent aussi survenir durant les premières semaines du traitement. Informez immédiatement votre médecin si vous ressentez ces symptômes.

La prudence est de mise lors de la prise de Citalopram Axapharm avec les médicaments suivants:

  • Le sumatriptan et d'autres principes actifs similaires contre la migraine (triptans) peuvent accroître le risque d'effets secondaires. Informez votre médecin si, lors de la prise simultanée de Citalopram Axapharm et de médicaments antimigraineux comme le sumatriptan, vous constatez des symptômes inhabituels comme fièvre élevée, agitation, confusion mentale, tremblements et tressaillements rapides et saccadés de muscles isolés (voir également syndrome sérotoninergique sous «Quels effets secondaires Citalopram Axapharm peut-il provoquer?»).
  • Si vous prenez de la cimétidine (un médicament contre l'hyperacidité gastrique) ou du lithium (un médicament contre les maladies maniaco-dépressives), veuillez en informer votre médecin.

Pendant un traitement médicamenteux, il est par principe préférable de renoncer à la consommation d'alcool.

Ne prenez seulement des médicaments autorisés par votre médecin en même temps que Citalopram Axapharm.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Idées suicidaires et aggravation de votre dépression ou de votre trouble anxieux:

Si vous souffrez de dépression et/ou de troubles anxieux, vous pouvez parfois avoir des idées d'auto-agression ou suicidaires. Ces manifestations peuvent être majorées au début d'un traitement par antidépresseur, car ce type de médicament n'agit pas tout de suite mais seulement après 2 semaines ou plus de traitement. Vous êtes plus susceptible de présenter ce type de manifestations,

  • si vous avez déjà eu des idées d'auto-agression ou suicidaires dans le passé,
  • si vous êtes un jeune adulte. Les études cliniques ont montré que le risque de comportement suicidaire était accru chez les adultes de moins de 25 ans traités par antidépresseur.

Si vous avez des idées tourmentées ou si vous souffrez d'une aggravation de votre dépression (par ex. si vous avez des idées d'auto-agression ou suicidaires), contactez immédiatement votre médecin ou allez directement à l'hôpital.

Vous pouvez vous faire aider par un parent ou un ami, en lui expliquant que vous êtes dépressif ou que vous souffrez d'un trouble anxieux, et en lui demandant de lire cette notice d'emballage. Vous pouvez lui demander de vous signaler s'il pense que votre dépression ou votre trouble anxieux s'aggrave ou qu'il y a un changement dans votre comportement.

L'arrêt d'un traitement ne doit pas avoir lieu de manière brutale et se fera uniquement avec l'accord de votre médecin en raison de la survenue possible de symptômes de sevrage.

Des études chez l'animal ont montré que le citalopram affecte la qualité du sperme. La fécondité pourrait être affectée. Un impact sur la fécondité humaine n'a pas été observé à ce jour.

Grossesse

Veuillez informer votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse. Citalopram Axapharm ne doit pas être pris pendant la grossesse, sauf en cas de prescription formelle du médecin.

Chez les nouveau-nés dont les mères ont pris du citalopram pendant les derniers mois de grossesse, les symptômes suivants peuvent survenir immédiatement ou peu de temps après la naissance: troubles de l'alimentation et du sommeil, somnolence, difficultés respiratoires, coloration bleue de la peau, crises convulsives, difficulté de régulation de la température corporelle, taux de sucre sanguin bas, tremblements, surexcitation, tension musculaire ou musculature excessivement détendue, réflexes vifs, vomissements, irritabilité, léthargie et pleurs permanents. Ces symptômes disparaissent normalement avec le temps. Si votre nouveau-né présente l'un de ces symptômes, veuillez contacter votre médecin.

Assurez-vous que votre sage-femme et/ou votre médecin sache que vous prenez Citalopram Axapharm.

L'utilisation de Citalopram Axapharm ou des médicaments similaires peut augmenter le risque d'une maladie grave chez le nouveau-né, en particulier après les 20 premières semaines de grossesse. Il s'agit d'une augmentation permanente de la pression artérielle dans les poumons (hypertension artérielle pulmonaire persistante) du nouveau-né, qui se manifeste par une respiration plus rapide du nouveau-né et l'apparition d'une coloration bleuâtre de la peau. Ces symptômes apparaissent généralement au cours des 24 premières heures après la naissance. Si de tels symptômes surviennent chez votre nouveau-né, contactez immédiatement votre sage-femme et/ou votre médecin.

Allaitement

Citalopram Axapharm ne doit pas être pris durant l'allaitement. Si l'administration du produit est indispensable, il faudra cesser l'allaitement.

Veuillez en tout cas vous conformer aux directives posologiques de votre médecin. La posologie est établie individuellement par le médecin traitant. Citalopram Axapharm se prend une fois par jour. Les comprimés pelliculés peuvent être pris, en principe, à n'importe quel moment de la journée et indépendamment des repas, avec suffisamment de liquide (par ex. 1 verre d'eau), mais il est recommandé de prendre le médicament toujours au même moment de la journée.

La dose quotidienne usuelle des comprimés pelliculés de Citalopram Axapharm se situe entre 20 mg et 40 mg (= 1-2 comprimés pelliculés à 20 mg ou ½-1 comprimés pelliculés à 40 mg), chez les patients âgés entre 10 mg et 20 mg (= ½-1 comprimé pelliculé à 20 mg).

Conseil pour partager les comprimés pelliculés:

Appuyer avec le doigt sur la fente (fente vers le haut) sur une surface dure.

Si vous souffrez d'une maladie hépatique ou rénale, votre médecin adaptera la posologie en conséquence.

L'utilisation de Citalopram Axapharm chez l'enfant et l'adolescent n'est pas recommandée, car sa sécurité d'emploi et son efficacité n'ont pas suffisamment été étudiées et documentées dans ses indications dans cette tranche d'âge.

Comme pour tous les antidépresseurs, l'effet de Citalopram Axapharm ne se manifeste pas immédiatement. C'est pourquoi vous pouvez compter sur une amélioration uniquement après un certain temps.

La durée du traitement est très variable d'une personne à l'autre, mais elle est normalement d'au moins 6 mois. Dans certains cas, votre médecin peut juger nécessaire de prolonger le traitement. Prenez le médicament conformément aux prescriptions de votre médecin, même si vous vous sentez mieux. La maladie à la base de votre état peut persister longtemps; si vous interrompez le traitement trop tôt, il est possible que les symptômes réapparaissent.

Si vous avez oublié de prendre une dose de Citalopram Axapharm, prenez la dose suivante à l'heure habituelle. Ne doublez pas la dose.

Le traitement ne doit pas être interrompu brusquement car un arrêt soudain de Citalopram Axapharm peut provoquer des symptômes tels que vertiges, maux de tête, nausées et/ou vomissement, troubles sensoriels, tremblements, anxiété, palpitations cardiaques, sudation, nervosité, sentiment de confusion, sensation d'irritabilité, diarrhée, troubles visuels et troubles du sommeil (y compris rêves intenses). A la fin du traitement, la dose de Citalopram Axapharm sera réduite progressivement. Suivez scrupuleusement les recommandations de votre médecin.

Si vous pensez avoir pris, ou qu'une tierce personne a pris, une dose trop élevée de Citalopram Axapharm, informez immédiatement votre médecin ou rendez-vous immédiatement au service des urgences de l'hôpital le plus proche, même en l'absence de signes de malaise. Emportez avec vous l'emballage du médicament. Certains des signes de surdosage peuvent être des sensations vertigineuses, des tremblements, une agitation, des convulsions, une perte de connaissance, des nausées, des vomissements, une perturbation du rythme cardiaque, une diminution ou augmentation de la tension artérielle, des pupilles dilatées, une coloration bleue de la peau et une respiration rapide.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Citalopram Axapharm peut provoquer les effets secondaires suivants.

La plupart de ces effets indésirables s'atténuent ou s'estompent habituellement après quelques semaines de traitement.

Si vous ressentez l'un des effets indésirables suivants, vous devez immédiatement vous rendre chez votre médecin ou aller directement à l'hôpital:

Des saignements anormaux, incluant des saignements gastro-intestinaux, peuvent occasionnellement survenir.

Rarement un gonflement de la peau, de la langue, des lèvres ou du visage ou des difficultés à respirer ou à avaler (réaction allergique) peuvent survenir. Une chute de tension sanguine peut également se manifester.

Fièvre élevée, agitation, confusion mentale, tremblements et tressaillements rapides et saccadés de certains muscles peuvent être les signes d'un syndrome rare appelé «syndrome sérotoninergique».

Manie (humeur élevée, troubles de la pensée), idées d'auto-agression ou suicidaires, mouvements anormaux (mouvements musculaires involontaires), troubles du rythme cardiaque, convulsions ou un jaunissement de la peau et du blanc de l'œil (ce sont des signes d'un mauvais fonctionnement du foie/d'une hépatite), difficultés à uriner, érections permanentes douloureuses sans stimulation sexuelle.

Des douleurs et/ou une faiblesse musculaire peuvent être le signe d'une dégradation musculaire (rhabdomyolyse). Dans les cas sévères, une coloration rouge-brun de l'urine peut également apparaitre.

Les effets indésirables ci-après ont été rapportés avec les fréquences suivantes:

Très fréquent (pouvant affecter plus d'1 personne traitée sur 10)

Somnolence, insomnie, sécheresse buccale, nausée, sudation accrue.

Fréquent (pouvant affecter 1 à 10 personnes traitées sur 100)

Diminution d'appétit, perte de poids, agitation, confusion, rêves anormaux, nervosité, anxiété, problèmes de concentration, maux de tête, tremblements, fourmillements ou sensation douloureuse et brûlante d'engourdissement sur la peau (paresthésie), vertige, troubles de l'attention, palpitations cardiaques, bâillements, rhume, diarrhée, vomissements, constipation, salivation accrue, rétention urinaire, douleurs abdominales, démangeaisons, éruption cutanée, douleurs musculaires, impuissance sexuelle, troubles sexuels (absence d'éjaculation, difficultés d'érection, appétit sexuel réduit, orgasme difficile chez la femme), règles prolongées et plus abondantes, hémorragies intermenstruelles, états de faiblesse, épuisement, fatigue, apathie.

Occasionnel (pouvant affecter 1 à 10 personnes traitées sur 1'000)

Réactions allergiques, appétit accru, prise de poids, euphorie, hallucinations, perte de conscience, pupilles dilatées, acouphène (tintement dans les oreilles), rythme cardiaque ralenti, baisse de la tension artérielle lors d'un changement de position, toux, détresse respiratoire, photosensibilité, chute des cheveux, urticaire, gonflements des bras et des jambes (œdèmes), taux accrus d'enzymes hépatiques.

Rare (pouvant affecter 1 à 10 personnes traitées sur 10'000)

Crises convulsives, mouvements musculaires involontaires, troubles du goût, inflammation du foie (hépatite), saignements, fièvre.

Fréquence inconnue (leur fréquence ne pouvant pas être estimée à partir des données disponibles)

Idées d'auto-agression ou suicidaires.

Réduction du taux sanguin de sodium (symptômes possibles: nausée et malaise avec faiblesse musculaire ou confusion mentale), baisse du taux de potassium dans le sang (symptômes possibles: faiblesse musculaire, contractions musculaires ou troubles du rythme cardiaque), réactions d'hypersensibilité, perception troublée de soi-même (dépersonnalisation), hallucinations, crises de panique, agressivité, grincement nocturne de dents, agitation, mouvement ou rigidité musculaire involontaire, troubles visuels, gonflement de la peau et des muqueuses, saignement du nez, pancréatite, diminution du taux de plaquettes sanguines, ce qui augmente le risque de saignements et d'ecchymoses, troubles hémorragiques (y compris saignements cutanés, muqueux et hémorragies), écoulement de lait, érections permanentes douloureuses.

Veuillez contacter votre médecin si les troubles devaient persister.

Un risque accru de fractures osseuses a été observé en association avec ce type de médicaments chez les patients âgés de plus de 50 ans.

Dans le cadre du traitement par Citalopram Axapharm, les symptômes dépressifs – en particulier le comportement suicidaire – peuvent s'aggraver. Ce risque concerne particulièrement les jeunes adultes âgés de moins de 25 ans. Si vous ressentez une aggravation de la dépression ou souffrez de façon accrue ou plus fréquente d'idées pénibles, vous devez immédiatement en prévenir votre médecin.

Une apparition accrue de troubles du comportement ainsi qu'un risque accru de tentatives de suicide, d'idées suicidaires et d'hostilité (principalement attitude agressive, comportement oppositionnel et états de rage) chez l'enfant et l'adolescent ont été rapportés sous traitement par antidépresseurs.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Conserver à température au-dessous de 25°C dans l'emballage original et hors de la portée des enfants.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP.» sur le récipient.

Veuillez ramener les emballages entamés à votre médecin ou pharmacien qui se chargera de leur élimination correcte.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Les comprimés pelliculés de Citalopram Axapharm contiennent 20 mg ou 40 mg de citalopram sous forme de bromhydrate (principe actif) ainsi que des excipients.

Les comprimés pelliculés peuvent être divisée en deux parties égales.

56845 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Citalopram Axapharm 20 mg: emballages avec 14, 28 et 98 comprimés pelliculés sécables.

Citalopram Axapharm 40 mg: emballages avec 14, 28 et 98 comprimés pelliculés sécables.

Axapharm SA, 6340 Baar.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2017 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Citalopram Axapharm appartiene al gruppo degli inibitori selettivi della ricaptazione della serotonina e agisce rasserenando l'umore. È adatto per la terapia sia di malattie psichiche (depressione) che di disturbi fisici senza causa organica.

Nelle malattie di tipo depressivo, l'azione di determinate sostanze biologiche che consentono la trasmissione dell'impulso nervoso (per esempio la serotonina) nel cervello è inibita. Citalopram Axapharm agisce in modo che la serotonina possa di nuovo svolgere la sua funzione, portando un rasserenamento della depressione e un possibile alleviamento dei disturbi fisici.

Citalopram Axapharm si usa per la terapia di malattie psichiche (depressioni), che si manifestano sotto forma di abbattimento persistente, tristezza, perdita della capacità di rallegrarsi, infruttuoso rimuginare, paura di non riuscire e sensi di colpa.

Citalopram Axapharm è adatto per prevenire una recidiva della malattia.

Citalopram Axapharm si usa anche per curare malattie associate a panico e disturbi ossessivi compulsivi.

Citalopram Axapharm si può usare soltanto su prescrizione medica.

  • Se è allergico a uno degli eccipienti di Citalopram Axapharm.
  • Se assume contemporaneamente inibitori MAO. Questi comprendono, tra gli altri, selegilina (per il trattamento del morbo di Parkinson), moclobemide (per il trattamento della depressione) e linezolide (un antibiotico per il trattamento delle infezioni gravi e complicate).
  • Un cambiamento da Citalopram Axapharm a inibitori MAO o viceversa può avvenire solo sotto accurato controllo medico e inserendo dei giorni senza terapia.
  • Se ha disturbi congeniti del ritmo cardiaco o se in passato si sono manifestati episodi di disturbi del ritmo cardiaco (visibili nell'ECG, un esame utilizzato per valutare la funzione cardiaca).
  • Se usa medicamenti che alterano la frequenza cardiaca.
  • Se assume contemporaneamente pimozide (un medicamento per il trattamento di determinate malattie mentali).

Si attenga alle istruzioni del suo medico e non smetta di prendere il medicamento senza informarlo.

Il trattamento con Citalopram Axapharm non deve essere interrotto all'improvviso perché l'interruzione improvvisa può provocare sintomi come vertigini, mal di testa, nausea, disturbi sensoriali, tremori, ansia, palpitazioni cardiache, sudorazione eccessiva, nervosità e disturbi del sonno.

L'influenza di Citalopram Axapharm sulla capacità di prestazione è minima. Tuttavia questo medicamento può alterare la capacità di reazione, la capacità di guidare veicoli e di utilizzare attrezzi o macchine.

È necessaria particolare cautela nell'assunzione di Citalopram Axapharm:

  • se soffre di un disturbo della funzionalità del fegato o dei reni.
  • se soffre di diabete.
  • se soffre di epilessia (disturbi convulsivi) o ha precedentemente avuto delle crisi epilettiche.
  • se ha una carenza di sale (bassi livelli di sodio nel sangue).
  • se esiste un'aumentata tendenza al sanguinamento o agli ematomi.

In caso di assunzione di medicamenti quali Citalopram Axapharm, ci sono rapporti che segnalano tempi di coagulazione prolungati e/o anomalie della coagulazione (per esempio emorragie cutanee e delle mucose, sanguinamento nel tratto gastrointestinale). Il rischio è più elevato, se assume contemporaneamente medicamenti che influenzano la coagulazione del sangue (per esempio acido acetilsalicilico o antinfiammatori non steroidei).

  • se riceve una terapia elettroconvulsivante.
  • se soffre o ha sofferto di disturbi della funzione cardiaca o se recentemente ha avuto un attacco cardiaco.
  • se ha un polso lento a riposo e/o se sa di poter andare incontro a una perdita di sali in seguito a diarrea o vomito marcati e prolungati o in seguito all'assunzione di diuretici (compresse che aiutano a eliminare acqua).
  • in caso di battito cardiaco rapido o irregolare, perdita di coscienza, collasso o sensazione di capogiro al momento di alzarsi, disturbi che possono essere segno di alterazione della frequenza cardiaca.

Alcuni pazienti con malattia maniaco-depressiva possono cadere in fase maniacale. Questa è caratterizzata da forti e rapidi cambiamenti di idee, esagerata euforia e iperattività. In questi casi è importante informare il suo medico.

Sintomi quali irrequietezza o incapacità di stare seduti, possono anche insorgere durante le prime settimane di trattamento. Avvisi immediatamente il suo medico se nota uno di questi sintomi.

Citalopram Axapharm deve essere usato con cautela con i seguenti medicamenti:

  • Il sumatriptan e simili principi attivi per il trattamento dell'emicrania (triptani) possono aumentare il rischio di effetti collaterali. Se, in caso di presa contemporanea di Citalopram Axapharm e di prodotti contro l'emicrania come il sumatriptan, nota sintomi insoliti, come febbre alta, agitazione, confusione mentale, tremore e spasmi bruschi e brevi di singoli muscoli (vedi anche sindrome da serotonina sotto «Quali effetti collaterali può avere Citalopram Axapharm?») dovrebbe informarne il suo medico.
  • Se prende cimetidina (medicamento contro l'iperacidità di stomaco) o del litio (medicamento per curare malattie di tipo maniaco-depressivo) deve informarne il medico.

Durante un trattamento con medicamenti, in linea di principio si deve rinunciare ad assumere alcool.

In concomitanza a Citalopram Axapharm, prenda solo quei medicamenti che le sono stati consentiti dal suo medico.

Informi il suo medico o il suo farmacista, se

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Pensieri suicidari e peggioramento della depressione o stati ansiosi:

Se è depresso e/o soffre di stati ansiosi, talvolta può elaborare pensieri di farsi del male o suicidarsi. Questi possono aumentare quando inizia per la prima volta ad usare antidepressivi, poiché occorre del tempo prima che i medicamenti come questi inizino a fare effetto, generalmente circa due settimane ma qualche volta più a lungo. Il verificarsi di tali pensieri è più probabile,

  • se già in passato ha avuto tali pensieri di farsi del male o di suicidarsi,
  • se è un giovane adulto. Dati da studi clinici hanno dimostrato che i giovani adulti sotto i 25 anni di età, possono avere un aumentato rischio di comportamenti suicidari se prendono antidepressivi.

Se soffre di assillanti pensieri o avverte un peggioramento della depressione (per esempio pensieri di farsi del male o suicidarsi), dovrebbe immediatamente contattare il suo medico o andare in ospedale.

Può essere utile raccontare ad un parente stretto o ad un amico che lei è depresso o soffre di stati ansiosi. Può chiedere a questa persona di leggere questo foglietto illustrativo e di comunicarle se ha l'impressione che la depressione o gli stati ansiosi siano peggiorati o se si verificano cambiamenti insoliti nel comportamento.

L'interruzione del trattamento non può avvenire improvvisamente e solo in consultazione con il suo medico, in caso contrario questo può portare a sintomi di astinenza.

Studi su animali hanno dimostrato che il citalopram può influenzare la qualità dello sperma. Ciò potrebbe influenzare la fertilità. Un'influenza sulla fertilità negli esseri umani non è stata finora osservata.

Gravidanza

Informi il suo medico se è incinta o se prevede una gravidanza. Salvo esplicita prescrizione del suo medico, Citalopram Axapharm non si deve prendere durante la gravidanza.

Nei neonati di madri che hanno ricevuto citalopram nelle ultime fasi della gravidanza, possono comparire subito o poco tempo dopo il parto i seguenti sintomi: disturbi dell'alimentazione e del sonno, sonnolenza, difficoltà respiratorie, cianosi, convulsioni, difficoltà nell'autoregolazione della temperatura corporea, ipoglicemia, tremori, esaltazione, ipertonia o ipotonia, iperreflessia, vomito, irritabilità, letargia e pianto costante. Questi sintomi regrediscono di solito con il passare del tempo. Se il neonato ha uno di questi sintomi, si rivolga al suo medico.

Si assicuri che l'ostetrica e/o il suo medico siano a conoscenza del fatto che sta assumendo Citalopram Axapharm.

Soprattutto dopo le prime 20 settimane di gravidanza, prendendo Citalopram Axapharm o preparati simili, può aumentare il rischio di grave malattia nei neonati. Si tratta di persistente elevata pressione sanguigna nei polmoni nei neonati (ipertensione polmonare persistente). Ciò si manifesta con aumento della frequenza respiratoria e colorito bluastro della pelle. Questi sintomi in genere iniziano entro le 24 ore successive alla nascita. Se questo accade per il suo neonato, è necessario contattare immediatamente la sua ostetrica e/o il suo medico.

Allattamento

Citalopram Axapharm non può essere assunto durante l'allattamento. Se l'assunzione del preparato è indispensabile, si deve interrompere l'allattamento.

Si attenga in ogni caso alle prescrizioni del suo medico riguardanti la posologia. La dose è stabilita individualmente dal medico curante. Citalopram Axapharm si prende una volta al giorno. In linea di principio, le compresse pellicolate possono essere prese in qualsiasi momento della giornata e indipendentemente dal cibo con abbondante acqua (per esempio 1 bicchiere d'acqua). Si consiglia comunque di prenderla ogni giorno sempre alla stessa ora.

La dose abituale delle compresse pellicolate Citalopram Axapharm è compresa tra 20 mg e 40 mg (= 1-2 compresse pellicolate da 20 mg o ½-1 compressa pellicolata da 40 mg) al giorno, per le persone anziane 10-20 mg (= ½-1 compressa pellicolata da 20 mg) al giorno.

Avvertenza per dividere le compresse pellicolate:

Premere con il dito sulla scanalatura (scanalatura verso l'altro) appoggiando la compressa su una superficie dura.

Se soffre di una malattia del fegato o dei reni il suo medico adatterà opportunamente la dose.

Citalopram Axapharm non è raccomandato per il trattamento di bambini e adolescenti, poiché la sicurezza e l'efficacia non sono state testate rispettivamente provate per nessuna indicazione terapeutica in questo gruppo di età.

Come con tutti gli altri antidepressivi, l'effetto di Citalopram Axapharm non avviene immediatamente. Si aspetti quindi un miglioramento solo dopo un certo periodo.

La durata del trattamento è molto variabile da una persona all'altra, ma di solito è di almeno 6 mesi. In alcuni casi, il suo medico può ritenere necessario il prolungamento del trattamento. Continui a prendere il medicamento come prescritto dal suo medico, anche se si sente meglio. La malattia alla base del vostro stato può persistere per lungo tempo; se interrompe il trattamento troppo presto, i sintomi possono ritornare.

Se si dimentica di prendere Citalopram Axapharm, prenda la dose successiva alla solita ora. Non raddoppi la dose.

Il trattamento non deve essere interrotto bruscamente poiché una brusca sospensione di Citalopram Axapharm può provocare sintomi quali vertigini, mal di testa, nausea e/o vomito, disturbi sensoriali, tremori, ansia, palpitazioni cardiache, sudorazione, nervosismo, confusione, irritabilità, diarrea, disturbi visivi e disturbi del sonno (compresi sogni intensi). Alla fine del trattamento la dose di Citalopram Axapharm verrà ridotta gradualmente. Rispetti rigorosamente le disposizioni del medico.

Se lei o un'altra persona pensa di aver preso una dose troppo elevata di Citalopram Axapharm, informi immediatamente il suo medico o si rechi subito all'ospedale più vicino, anche se in assenza di sintomi di malessere. Porti con sé l'imballaggio del medicamento. Certi segni di sovradosaggio possono essere vertigini, tremori, agitazione, convulsioni, perdita di coscienza, nausea, vomito, variazione del ritmo cardiaco, ipotensione o ipertensione, pupille dilatate, colorito bluastro della pelle e respirazione accelerata.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

I seguenti effetti collaterali possono manifestarsi in seguito all'assunzione di Citalopram Axapharm.

Di solito la maggior parte degli effetti collaterali sono più deboli o scompaiono dopo un paio di settimane di trattamento.

Si rechi immediatamente dal suo medico o in ospedale se si manifestano i seguenti effetti collaterali:

Occasionalmente può presentarsi un sanguinamento insolito, tra cui emorragie gastrointestinali.

Raramente possono verificarsi gonfiore della pelle, della lingua, delle labbra o del viso o difficoltà di respirazione o deglutizione (reazione allergica). Può manifestarsi anche un calo della pressione sanguigna.

Febbre alta, agitazione, stati confusionali, tremore e spasmi bruschi e brevi di singoli muscoli possono essere segnali della rara apparizione della cosiddetta «sindrome da serotonina».

Mania (umore sollevato, alterazioni del pensiero), pensieri di farsi del male o suicidarsi, disturbi del movimento (movimenti muscolari involontari), disturbi del ritmo cardiaco, convulsioni o ingiallimento della pelle e degli occhi (questi sono segnali di disfunzione epatica/epatite), difficoltà nell'urinare, dolorosa erezione permanente senza stimolazione sessuale.

Dolore e/oppure debolezza muscolare possono essere segni di una disgregazione muscolare (rabdomiolisi). In casi gravi, può anche verificarsi una colorazione rosso-marrone delle urine.

I seguenti effetti indesiderati sono stati segnalati con le seguenti frequenze:

Molto frequenti (può riguardare più di 1 persona trattata su 10)

Sonnolenza, insonnia, secchezza della bocca, nausea, sudorazione eccessiva.

Frequenti (può riguardare 1 a 10 persone trattate su 100)

Diminuzione dell'appetito, perdita di peso, agitazione, confusione mentale, sogni anomali, nervosismo, ansietà, disturbi della concentrazione, mal di testa, tremori, formicolio o sensazione d'intorpidimento e bruciore doloroso della pelle (parestesia), vertigini, disturbi dell'attenzione, palpitazioni cardiache, sbadigliamento, rinite, diarrea, vomito, costipazione, ipersalivazione, ritenzione urinaria, dolori addominali, prurito, eruzione cutanea, dolori muscolari, impotenza, disturbi sessuali (mancanza di eiaculazione, disfunzione erettile, calo della libido, difficoltà a raggiungere l'orgasmo nella donna), mestruazioni protratte e più abbondanti, perdite intermestruali, debolezza, esaurimento, stanchezza, apatia.

Occasionali (può riguardare 1 a 10 persone trattate su 1'000)

Reazioni allergiche, aumento dell'appetito, aumento di peso, euforia, allucinazioni, perdita di coscienza, pupille dilatate, tinnito (ronzii nelle orecchie), battito cardiaco rallentato, ipotensione arteriosa nel cambio di posizione, tosse, difficoltà respiratoria, ipersensibilità alla luce, caduta dei capelli, orticaria, gonfiori alle braccia e alle gambe (edemi), aumento dei valori degli enzimi epatici.

Rari (può riguardare 1 a 10 persone trattate su 10'000)

Convulsioni, movimenti muscolari involontari, alterazione del gusto, infiammazione del fegato (epatite), sanguinamenti, febbre.

Frequenza sconosciuta (la frequenza non può essere stimata sulla base dei dati disponibili)

Pensieri di farsi del male o suicidarsi.

Riduzione della concentrazione di sodio nel sangue (i segni sono nausea e malessere con debolezza muscolare o confusione mentale), riduzione della concentrazione di potassio nel sangue (i segni sono debolezza muscolare, spasmi muscolari o disturbi del ritmo del cuore), reazioni di ipersensibilità, disturbi della percezione di sé (depersonalizzazione), allucinazioni, attacchi di panico, aggressione, digrignamento notturno dei denti, irrequietezza, movimenti dei muscoli involontari o rigidità, disturbi visivi, gonfiori a livello di cute e mucose, sangue dal naso, pancreatite, riduzione delle piastrine, causando cosi l'aumento del rischio di sanguinamento e di ecchimosi, disturbi emorragici comprese emorragie cutanee e mucose, secrezione di latte, erezioni protratte dolorose.

Voglia prendere contatto il suo medico se i sintomi durano più a lungo.

È stato osservato un maggior rischio di fratture ossee nei pazienti di età superiore ai 50 anni che assumono farmaci di questo tipo.

Nel corso del trattamento con Citalopram Axapharm, i sintomi della depressione possono peggiorare, in particolare il comportamento suicida. Questo rischio è particolarmente elevato nei giovani adulti di età inferiore a 25 anni. Se nota un peggioramento della depressione o soffre maggiormente di pensieri che la tormentano, deve contattare immediatamente il suo medico.

La comparsa eccessiva di disturbi comportamentali nonché un rischio elevato di tentativi di suicidio, pensieri suicidi e ostilità (soprattutto aggressività, comportamento di opposizione e rabbia) è stata registrata nei bambini e adolescenti sotto terapia con antidepressivi.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Conservare a temperatura non superare i 25°C nella confezione originale e fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP.» sul contenitore.

Riporti al suo medico o farmacista gli imballaggi iniziati affinché vengano eliminati correttamente.

Il suo medico e il suo farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Le compresse pellicolate di Citalopram Axapharm contengono 20 mg o 40 mg di citalopram sotto forma di bromidrato (principio attivo) ed eccipienti.

Le compresse pellicolate possono essere divisi in due dosi uguali.

56845 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Citalopram Axapharm 20 mg: confezioni con 14, 28 e 98 compresse pellicolate divisibili.

Citalopram Axapharm 40 mg: confezioni con 14, 28 e 98 compresse pellicolate divisibili.

Axapharm SA, 6340 Baar.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel marzo 2017 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Citalopramum ut Citaloprami hydrobromidum.

Hilfsstoffe

Excipiens pro compresso obducto.

Filmtabletten zu 20 mg und 40 mg Citalopram.

Die Filmtabletten besitzen eine Bruchrille und können zur Halbierung der Dosis geteilt werden.

Erkrankungen des depressiven Formenkreises (endogene und nicht-endogene Depressionen).

Prophylaxe neuer Episoden einer unipolaren Depression.

Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie.

Zwangsstörungen.

Übliche Dosierung

Der Dosierungsmodus ist individuell zu bestimmen und dem Krankheitsbild sowie dem einzelnen Patienten anzupassen.

Art der Anwendung

Citalopram Axapharm Filmtabletten werden 1× täglich eingenommen. Die Filmtabletten können grundsätzlich zu jeder Tageszeit und unabhängig von der Nahrungsaufnahme mit reichlich Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.

Empfohlen wird aber die Einnahme immer zur gleichen Tageszeit.

Depressiver Formenkreis:

Die Anfangsdosis für Erwachsene beträgt 20 mg pro Tag und kann, je nach klinischem Zustandsbild, auf 40 mg pro Tag erhöht werden, in Intervallen von 2 Wochen. Die Dosis von 40 mg darf nicht überschritten werden.

Dauer der Behandlung

Die antidepressive Wirkung setzt im Allgemeinen nach 2-4 Wochen ein. Die Behandlung mit Antidepressiva ist symptomatisch und muss deshalb während einer angemessenen Zeitdauer weitergeführt werden, normalerweise bis zu 6 Monaten nach der Genesung, um Rückfälle zu vermeiden. Bei Patienten mit wiederkehrender Depression (unipolar) kann eine antidepressive Erhaltungstherapie während mehrerer Jahre notwendig sein, um neue Episoden einer unipolaren Depression zu verhüten.

Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie:

Initial 10 mg täglich, nach einer Woche Steigerung auf 20 mg täglich. Die optimale Dosis beträgt normalerweise 20-30 mg täglich. Bei schlechtem Ansprechen kann die Dosis bis auf 40 mg täglich gesteigert werden.

Dauer der Behandlung

Bei der Behandlung von Panikstörungen mit und ohne Agoraphobie wird das Wirkungsmaximum nach ungefähr dreimonatiger Behandlung erreicht.

Zwangsstörungen:

Als Anfangsdosis wird 20 mg täglich empfohlen. Diese Dosis kann bei Bedarf bis auf 40 mg erhöht werden.

Dauer der Behandlung

Der Wirkungseintritt bei der Behandlung von Zwangsstörungen erfolgt nach 2-4 Wochen. Der Behandlungserfolg nimmt bei längerer Behandlung zu.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Geriatrie

Patienten über 65 Jahre sollten ca. die Hälfte der üblichen Dosis erhalten, also 10-20 mg pro Tag.

Die empfohlene maximale Dosis für ältere Patienten beträgt 20 mg pro Tag.

Kinder und Jugendliche (<18 Jahre)

Da der Nachweis einer Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen mit Depression in placebo-kontrollierten Studien ausblieb, wird Citalopram Axapharm in dieser Altersklasse nicht empfohlen. Auch in den Indikationen Panikstörungen und Zwangsstörungen wird die Anwendung von Citalopram Axapharm in dieser Altersklasse nicht empfohlen, da die Wirksamkeit und Sicherheit in diesen Indikationen nicht untersucht wurde.

Leberkrankheiten

Bei Patienten mit reduzierter Leberfunktion ist die Elimination von Citalopram verlangsamt, was mit einem Anstieg des Plasmaspiegels von Citalopram um bis 100% verbunden ist. Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen darf demzufolge der Dosisbereich von 10-20 mg Citalopram Axapharm/Tag nicht überschritten werden.

Nierenkrankheiten

Bei Patienten mit geringen bis mässigen Nierenfunktionsstörungen ist die Elimination von Citalopram geringfügig verlangsamt und eine Dosisanpassung dieser Patienten ist im Allgemeinen nicht notwendig.

Erfahrungen bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Creatinin-Clearance <30 ml/min) sind nicht vorhanden.

Verringerte Verstoffwechselung über CYP2C19

Für Patienten, von denen eine verringerte Verstoffwechselung über CYP2C19 bekannt ist, wird in den ersten zwei Wochen eine Anfangsdosis von 10 mg täglich empfohlen. Abhängig vom individuellen Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf maximal 20 mg pro Tag erhöht werden (siehe «Pharmakokinetik»).

Absetzen der Behandlung

Ein plötzliches Absetzen muss vermieden werden. Bei vorgesehener Beendigung der Behandlung sollte Citalopram Axapharm über einige Wochen (maximal 10 mg pro 1-2 Wochen) ausgeschlichen werden. Nach längerer Behandlung mit Citalopram Axapharm kann abruptes Absetzen Absetzsymptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, Nausea, Parästhesien, Tremor, Angst, Palpitationen, vermehrtes Schwitzen, Nervosität, Schlafstörungen und weitere Symptome hervorrufen. Die beschriebenen Absetzreaktionen können von leichter Natur und selbstlimitierend sein, bei einigen Patienten sind sie auch schwerwiegend (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Unerwünschte Wirkungen»). Um dies zu vermeiden, wird ein Ausschleichen der Therapie während ein bis zwei Wochen empfohlen.

Überempfindlichkeit gegenüber Citalopram oder einen in Citalopram Axapharm enthaltenen Hilfsstoff.

MAO-Hemmer

Es konnten schwere und manchmal fatale Reaktionen beobachtet werden bei Patienten, welche gleichzeitig SSRIs und MAO-Hemmer, einschliesslich dem selektiven MAO-B-Hemmer Selegilin und dem reversiblen MAO-Hemmer Moclobemid, eingenommen hatten. Solche Reaktionen wurden ebenfalls bei Patienten beobachtet, welche nach Beendigung einer Therapie mit SSRIs umgehend eine Therapie mit MAO-Hemmern begonnen hatten. Einige Patienten zeigten Symptome, die an einen hyperserotoninergen Zustand (Serotonin-Syndrom) erinnern. Citalopram sollte nicht gleichzeitig mit MAO-Hemmern, einschliesslich Selegilin in Dosen über 10 mg pro Tag, verabreicht werden.

Die Behandlung mit Citalopram Axapharm darf erst 14 Tage nach Abschluss einer Behandlung mit nicht-selektiven MAO-Hemmern und frühestens einen Tag nach Abschluss der Behandlung mit Moclobemid begonnen werden.

Eine Behandlung mit anderen MAO-Hemmern als Selegilin soll erst 7 Tage nach Absetzen von Citalopram Axapharm begonnen werden (siehe «Interaktionen»).

Die gleichzeitige Behandlung mit Linezolid ist kontraindiziert, es sei denn, es besteht die Möglichkeit der engmaschigen Überwachung und Kontrolle des Blutdrucks (siehe «Interaktionen»).

Die gleichzeitige Verabreichung mit Pimozid ist kontraindiziert (siehe «Interaktionen»).

Die Anwendung von Citalopram Axapharm mit Arzneimitteln, die bekanntermassen das QT-Intervall verlängern, ist kontraindiziert (siehe «Interaktionen»).

Citalopram ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls oder angeborenem Long-QT-Syndrom.

Vorsicht ist geboten bei älteren Patienten und Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Paradoxe Angstreaktionen

Bei Patienten mit Panik-Erkrankung kann sich die Angst zu Beginn der Behandlung mit Antidepressiva verstärken. Diese paradoxen Angstreaktionen sind am ausgeprägtesten während der ersten Behandlungstage; verschwinden aber meistens innerhalb von zwei Wochen.

Um die Wahrscheinlichkeit einer paradoxen Reaktion zu vermindern, wird deshalb eine niedrige Anfangsdosis empfohlen (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Hyponatriämie

Hyponatriämie, wahrscheinlich aufgrund inadäquater Sekretion des antidiuretischen Hormons, wurde als seltene unerwünschte Wirkung im Zusammenhang mit der Verwendung von Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) berichtet. Sie verschwindet üblicherweise nach Absetzen der Therapie. Das Risiko einer Hyponatriämie steigt mit zunehmendem Alter, vor allem beim weiblichen Geschlecht.

Absetzsymptome

Beim Absetzen der Therapie mit Citalopram Axapharm muss die Dosis stufenweise über eine Zeitspanne von 1-2 Wochen reduziert werden, um Absetzsymptome zu vermeiden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Unerwünschte Wirkungen»).

Das Risiko von Absetzreaktionen kann von mehreren Faktoren abhängen, einschliesslich Dauer der Behandlung, Dosis und Geschwindigkeit der Dosisreduktion. Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien), Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Erregtheit oder Angst, Übelkeit und/oder Erbrechen, Zittern, Verwirrtheit, Schwitzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Herzklopfen, emotionale Instabilität, Reizbarkeit und Sehstörungen sind die am häufigsten berichteten Reaktionen. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mässig schwer, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein. Sie treten normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Absetzen der Behandlung auf, aber in sehr seltenen Fällen wurde von solchen Symptomen bei Patienten nach unbeabsichtigtem Auslassen einer Dosis berichtet. Im Allgemeinen bilden sich diese Symptome von selbst zurück und klingen innerhalb von 2 Wochen ab. Bei einigen Personen können sie länger anhalten (2-3 Monate oder länger).

Kinder und Jugendliche

Citalopram Axapharm sollte nicht in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingesetzt werden. Eine Zunahme des Suizidverhaltens (Suizidversuche und Suizidgedanken) sowie feindseliges Verhalten (vor allem aggressives und oppositionelles Verhalten sowie Wutanfälle) sind in klinischen Studien mit Kindern und Jugendlichen häufiger unter Antidepressiva als unter Placebo beobachtet worden. Wenn eine antidepressive Behandlung als klinisch notwendig erachtet wird, sollte der Patient/die Patientin bezüglich suizidaler Symptome sorgfältig überwacht werden.

Es fehlen Langzeitdaten zur Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung.

Suizidrisiko

Depressive Erkrankungen sind mit einem erhöhten Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken, selbstschädigendem Verhalten und Suizid (suizidbezogene Ereignisse) verbunden. Dieses erhöhte Risiko besteht, bis es zu einer signifikanten Linderung der Symptome kommt. Da diese nicht unbedingt schon während der ersten Behandlungswochen auftritt, sollten die Patienten daher bis zum Eintritt einer Besserung engmaschig überwacht werden. Die bisherige klinische Erfahrung zeigt, dass das Suizidrisiko zu Beginn einer Behandlung ansteigen kann.

Andere psychiatrische Erkrankungen, für die Citalopram Axapharm verschrieben wird, können ebenso mit einem erhöhten Risiko für suizidbezogene Ereignisse einhergehen. Zudem können diese Erkrankungen zusammen mit einer depressiven Erkrankung auftreten. Daher sollten bei Behandlung anderer psychiatrischer Erkrankungen die gleichen Vorsichtsmassnahmen eingehalten werden wie bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen.

Bei Patienten mit suizidalem Verhalten in der Anamnese oder solchen, die vor der Therapie ausgeprägte Suizidabsichten hatten, ist das Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken oder -versuchen erhöht. Sie sollten daher während der Behandlung besonders sorgfältig überwacht werden.

Eine Meta-Analyse von placebo-kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Antidepressiva bei Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte für Patienten unter 25 Jahren, die Antidepressiva einnahmen, ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten im Vergleich zu Placebo.

Die Arzneimitteltherapie sollte mit einer engmaschigen Überwachung der Patienten, vor allem der Patienten mit hohem Suizidrisiko, insbesondere zu Beginn der Behandlung und nach Dosisanpassungen einhergehen. Patienten und deren Betreuer sind auf die Notwendigkeit einer Überwachung hinsichtlich jeder klinischen Verschlechterung, des Auftretens von suizidalem Verhalten oder Suizidgedanken und ungewöhnlicher Verhaltensänderungen hinzuweisen. Sie sollten unverzüglich medizinischen Rat einholen, wenn derartige Symptome auftreten.

Vor allem zu Beginn der Therapie soll das Arzneimittel in der kleinsten angemessenen Packungsgrösse verschrieben werden, um das Risiko einer Selbstgefährdung zu vermindern.

Auch nach Abbruch der Behandlung müssen die Patienten gut überwacht werden wegen des Risikos eines Depressionsrückfalls (mit erneutem Potential für suizidales Verhalten) oder Absetzsymptomen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Akathisie und psychomotorische Unruhe

Obwohl ein kausaler Zusammenhang zwischen Unruhe-Symptomen inkl. Akathisie (innere Unruhe, psychomotorische Agitiertheit) und Suizidalität nicht klar feststeht, sollten Patienten engmaschig bezüglich solcher Symptome während der antidepressiven Therapie überwacht werden.

Manie

Bei manisch-depressiven Patienten könnte eine Veränderung in Richtung einer manischen Phase auftreten. Beim Eintreten einer manischen Phase sollte die Behandlung mit Citalopram abgebrochen werden.

Krampfanfälle

Citalopram Axapharm sollte, wenn auch Tierstudien kein epileptogenes Potential für Citalopram gezeigt haben, bei Patienten mit Krampfanfällen in der Anamnese nur mit Vorsicht verwendet werden.

Diabetes

Citalopram kann, wie andere psychotrope Substanzen, die Insulin- und Glucose-Toleranz verändern, so dass bei Diabetikern evtl. eine Anpassung der antidiabetischen Therapie notwendig ist. Die Depression selbst kann die Glucose-Toleranz ebenfalls beeinflussen.

Serotonin-Syndrom

In seltenen Fällen wurde unter der Behandlung mit SSRIs über das Auftreten eines Serotonin-Syndroms berichtet. Eine Kombination von Symptomen, die möglicherweise folgende Erscheinungen einschliesst, kann die Entwicklung dieses Zustandes anzeigen: Unruhe, Verwirrtheit, Tremor, Myoklonus und Hyperthermie (siehe «Interaktionen»).

Beim Auftreten solcher Symptome muss die Behandlung mit Citalopram Axapharm sofort abgesetzt und eine unterstützende symptomatische Behandlung eingeleitet werden.

Vorsicht ist geboten, wenn Citalopram Axapharm gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln mit serotoninerger Wirkung (z.B. Sumatriptan oder andere Triptane, Tramadol und Tryptophan) verabreicht wird.

Hämorrhagie

Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe «Interaktionen»).

Elektrokrampf-Therapie

Es sind erst wenige klinische Erfahrungen über die gleichzeitige Behandlung mit SSRIs und der Elektrokrampf-Therapie publiziert, es wird deshalb zur Vorsicht geraten (siehe «Interaktionen»).

Hypericum

Zwischen SSRIs und Johanniskrautpräparaten (Hypericum perforatum) können Interaktionen auftreten, welche sich in einer Zunahme der unerwünschten Wirkungen äussern. Johanniskrautpräparate sollten deshalb nicht gleichzeitig mit Citalopram eingenommen werden (siehe «Interaktionen»).

Verlängerung des QT-Intervalls

Es wurde gezeigt, dass Citalopram eine dosisabhängige Verlängerung des QT-Intervalls verursachen kann. Seit der Markteinführung wurden Fälle von Verlängerung des QT-Intervalls und ventrikulären Arrhythmien, einschliesslich Torsade de Pointes, berichtet, und zwar überwiegend bei weiblichen Patienten, bei Patienten mit Hypokaliämie, vorbestehender QT-Verlängerung oder anderen Herz­erkrankungen (siehe «Kontraindikationen», «Interaktionen», «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit ausgeprägter Bradykardie oder bei Patienten mit kurz zurückliegendem akutem Myokardinfarkt oder nicht kompensierter Herzinsuffizienz.

Elektrolytstörungen wie Hypokaliämie und Hypomagnesiämie erhöhen das Risiko für maligne Arrhythmien und müssen korrigiert werden, bevor die Behandlung mit Citalo­pram begonnen wird.

Wenn Patienten mit klinisch stabilen Herzerkrankungen behandelt werden, sollte eine Überprüfung des EKGs in Erwägung gezogen werden, bevor mit der Behandlung begonnen wird.

Wenn während der Behandlung mit Citalopram Anzeichen von Herzrhythmusstörungen auftreten, ist Citalopram abzusetzen und ein EKG durchzuführen.

Fertilität

Tierexperimentelle Studien zeigten, dass Citalopram die Spermienqualität beeinträchtigen kann (siehe «Präklinische Daten»).

Fallberichte im Zusammenhang mit einigen SSRIs haben gezeigt, dass die Wirkung auf die Spermienqualität beim Menschen reversibel ist.

Ein Einfluss auf die Fertilität beim Menschen wurde bislang nicht beobachtet.

Pharmakodynamische Interaktionen

Co-Administrationen welche kontraindiziert sind:

Reversible, selektive MAO-A-Hemmer (Moclobemid)

Die gleichzeitige Anwendung von Citalopram und einem MAO-A-Hemmer wie Moclobemid ist wegen des Risikos der Entwicklung eines Serotonin-Syndroms kontraindiziert. Wenn eine derartige Kombination unbedingt notwendig ist, muss mit der kleinsten empfohlenen Dosis begonnen werden und der Patient klinisch sehr genau überwacht werden.

Ansonsten sollte eine Therapie mit Citalopram Axapharm frühestens 1 Tag nach Abschluss der Behandlung mit dem reversiblen, selektiven MAO-A-Hemmer Moclobemid begonnen werden.

Irreversible, selektive MAO-B-Hemmer (Selegilin)

Wegen des Risikos eines Serotonin-Syndroms sollte keine Kombination von Citalopram Axapharm mit Selegilin (selektiver MAO-B-Hemmer) erfolgen. Die gleichzeitige Verabreichung von racemischem Citalopram mit Selegilin (bis zu 10 mg täglich) zeigte keine klinisch relevanten Interaktionen. Es liegen keine Langzeiterfahrungen über die gleichzeitige Verabreichung von Citalopram und Selegilin bei Parkinson-Patienten vor.

Reversible, nicht-selektive MAO-Hemmer (Linezolid)

Das Antibiotikum Linezolid ist ein reversibler, nicht-selektiver MAO-Hemmer und sollte daher bei Patienten unter der Behandlung mit Citalopram nicht angewendet werden.

Wenn die Kombination unbedingt notwendig ist, sollte eine möglichst geringe Dosis verabreicht und der Patient klinisch sehr genau überwacht werden.

Irreversible, nicht-selektive MAO-Hemmer

Schwere Reaktionen wurden beobachtet bei Patienten, welche SSRIs gleichzeitig mit irreversiblen, nicht-selektiven MAO-Hemmern eingenommen hatten und bei Patienten, welche nach Beendigung einer Therapie mit SSRIs umgehend eine Therapie mit MAO-Hemmern starteten. In einigen Fällen konnte ein hyperserotoninerger Zustand (Serotonin-Syndrom) beobachtet werden.

Die Kombination von Citalopram mit irreversiblen, nicht-selektiven MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Eine Therapie mit Citalopram Axapharm sollte erst 14 Tage nach Abschluss einer Behandlung mit einem irreversiblen MAO-Hemmer begonnen werden. Eine Behandlung mit irreversiblen, nicht-selektiven MAO-Hemmern soll erst 7 Tage nach Absetzen einer Therapie mit Citalopram Axapharm begonnen werden.

Pimozid

Die gleichzeitige Verabreichung einer Einzeldosis von 2 mg Pimozid an Personen, welche während 11 Tagen mit 40 mg racemischem Citalopram pro Tag behandelt wurden, führte zu einem Anstieg der AUC und Cmax von Pimozid; dieser Anstieg wurde nicht durchgehend beobachtet. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Pimozid und Citalopram wurde eine mittlere Verlängerung des QTc-Intervalls um ca. 10 msec beobachtet. Da die Interaktion bereits bei einer niedrigen Dosierung von Pimozid beobachtet wurde, ist die gleichzeitige Verabreichung von Citalopram und Pimozid kontraindiziert.

Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern

Es wurden keine pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Studien zur Anwendung von Citalopram zusammen mit anderen Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern, durchgeführt. Ein additiver Effekt von Citalopram und diesen Arzneimitteln kann nicht ausgeschlossen werden. Daher ist die Gabe von Citalopram zusammen mit Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern, wie z.B. Antiarrhythmika der Klasse IA und III, Antipsychotika (z.B. Phenothiazin-Derivate, Pimozid, Haloperidol), trizyklischen Antidepressiva, bestimmten antimikrobiellen Wirkstoffen (z.B. Moxifloxacin, Erythromycin IV, Pentamidin, Antimalaria-Mittel, insbesondere Halofantrin), bestimmten Antihistaminika (Mizolastin) usw., kontraindiziert.

Co-Administrationen, bei welchen Vorsicht angezeigt ist:

Lithium, Tryptophan

In einer Pharmakokinetik-Interaktionsstudie mit Lithium und Citalopram wurde keine Beeinflussung der Lithiumpharmakokinetik gefunden. In klinischen Studien, in welchen Citalopram und Lithium gleichzeitig verabreicht wurden, konnten keine pharmakodynamischen Interaktionen beobachtet werden. Über eine eventuelle Interaktion zwischen Citalopram und Tryptophan liegen keine Daten vor.

Es wurde aber über eine Wirkungsverstärkung der SSRIs berichtet, nachdem diese gleichzeitig mit Lithium oder Tryptophan verabreicht wurden. Die gleichzeitige Einnahme hat deshalb mit Vorsicht zu erfolgen.

Serotoninerge Arzneimittel

Die gleichzeitige Gabe von Substanzen wie Tramadol, Sumatriptan und anderen Triptanen kann zu einer Verstärkung der 5-HT-assoziierten Wirkungen führen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Citalopram Axapharm und serotoninergen Substanzen ist deshalb Vorsicht geboten.

Substanzen, die die Krampfschwelle herabsetzen

SSRIs können die Krampfschwelle herabsetzen. Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Arzneimitteln, welche ebenfalls die Krampfschwelle herabsetzen können, ist Vorsicht geboten.

Hämorrhagie

Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Elektrokrampf-Therapie

Es liegen zurzeit keine klinischen Studien und nur wenige klinische Erfahrungen zum gleichzeitigen Einsatz von Citalopram und Elektrokrampftherapie vor (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Hypericum

Zwischen SSRIs und Johanniskraut-Präparaten (Hypericum perforatum) können Interaktionen auftreten, welche sich in einer Zunahme der unerwünschten Wirkungen äussern. Die gleichzeitige Einnahme sollte mit Vorsicht erfolgen.

Alkohol

In einer Studie mit 12 Probanden führte Citalopram weder zu pharmakokinetischen noch zu pharmakodynamischen Interaktionen mit einer geringen Menge Alkohol.

Clozapin

Während einer Co-Administration beeinflusste Citalopram die Plasmaspiegel von Clozapin (CYP1A2-Substrat) nicht.

Pharmakokinetische Interaktionen

Einfluss von anderen Arzneimitteln auf die Pharmakokinetik von Citalopram

Die Biotransformation von Citalopram zu Desmethylcitalopram wird durch CYP2C19 (ca. 38%), CYP3A4 (ca. 31%) und CYP2D6 (ca. 31%) katalysiert.

Citalopram und sein Metabolit Desmethylcitalopram sind vernachlässigbare Inhibitoren von CYP2C9, CYP2E1 und CYP3A4, sowie, im Vergleich zu anderen SSRIs, nur schwache Inhibitoren von CYP1A2, CYP2C19 und CYP2D6.

Cimetidin

Die gleichzeitige Gabe von Citalopram und Cimetidin (potenter CYP2D6-, 3A4- und 1A2-Hemmer) führte zu erhöhten Steady State Plasmaspiegeln von Citalopram. Im oberen Dosierungsbereich von Citalopram ist bei gleichzeitiger Gabe von hohen Cimetidin-Dosen Vorsicht geboten. Während der Co-Administration mit Cimetidin kann eine Wirkungsverstärkung auftreten. Die Dosis von Citalopram ist daher eventuell anzupassen.

Ketoconazol

Die Co-Administration von Citalopram und Ketoconazol (starker CYP3A4-Hemmer) beeinflusste die Pharmakokinetik von Citalopram nicht.

Weiterhin zu beachten

Pharmakokinetische Interaktionsstudien zeigten, dass sowohl der Spartein- als auch der Mephenytoin-Polymorphismus zur Variabilität der Citalopram-Pharmakokinetik beiträgt.

Wirkungen von Citalopram auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel

Citalopram ist ein Inhibitor von CYP2D6. Vorsicht ist deshalb angebracht bei gleichzeitiger Verabreichung mit Arzneimitteln, die hauptsächlich durch dieses Enzym metabolisiert werden und über einen schmalen therapeutischen Index verfügen, wie Flecainid, Propafenon und Metoprolol (wenn bei Herzversagen eingesetzt). Eine Dosisanpassung kann notwendig sein.

Die gleichzeitige Gabe von Citalopram mit Metoprolol führte zu einer Verdoppelung der Plasmaspiegel von Metoprolol. Die Kombination führte jedoch nicht zu klinisch signifikanten Veränderungen von Blutdruck und Herzfrequenz.

Warfarin

Eine Interaktionsstudie mit Warfarin (CYP3A4- und CYP2C9-Substrat) und Citalopram zeigte, dass ein Einfluss von Citalopram auf die Pharmakokinetik oder ein klinisch relevanter Effekt auf die Pharmakodynamik von Warfarin unwahrscheinlich ist.

Digoxin

In einer pharmakokinetischen Interaktionsstudie verursachte Citalopram keine Veränderung der Pharmakokinetik von Digoxin.

Carbamazepin

Eine Interaktionsstudie mit wiederholten Dosen von Carbamazepin (CYP3A4-Substrat) und Citalopram zeigte, dass ein Einfluss von Citalopram auf die Pharmakokinetik von Carbamazepin und seinem Metaboliten (Epoxid) unwahrscheinlich ist.

Theophyllin

In einer Pharmakokinetik-Interaktionsstudie beeinflusste Citalopram die Pharmakokinetik von Theophyllin nicht. Theophyllin wird durch CYP1A2 und in etwas geringerem Ausmass von CYP2E1 metabolisiert.

Triazolam

Zwischen Citalopram und dem CYP3A4-Substrat Triazolam konnte keine pharmakokinetische Interaktion beobachtet werden.

Desipramin, Imipramin

In einer pharmakokinetischen Studie zeigte sich weder eine Wirkung auf die Citalopram- noch auf die Imipramin-Spiegel, obwohl der Spiegel von Desipramin, dem Hauptmetaboliten von Imipramin, erhöht war. Bei Kombination von Desipramin mit Citalopram wurde ein Anstieg der Desipraminkonzentration im Plasma beobachtet. Eine Reduktion der Desipramin-Dosis kann erforderlich sein.

Schwangerschaft

Tierexperimentelle Studien ergaben eine leichte Embryotoxizität (Entwicklungsverzögerung). Kontrollierte klinische Studien liegen keine vor. Deshalb sollte Citalopram Axapharm während der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn es zwingend erforderlich ist.

Nach Einnahme von Citalopram bzw. anderen SSRIs am Ende der Schwangerschaft traten bei einigen Neugeborenen folgende Absetzsymptome auf: Ess- und Schlafstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Zyanose, Apnoe, Krampfanfälle, Temperaturschwankungen, Hypoglykämie, Tremor, abnormaler Muskeltonus, Hyperreflexie, Emesis, abnormale Irritabilität, Überspanntheit, Lethargie, Schläfrigkeit und anhaltendes Weinen.

In einer Epidemiologiestudie wurde die Anwendung von SSRIs nach den ersten 20 Wochen der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für eine persistente pulmonale Hypertonie beim Neugeborenen (PPHN) in Zusammenhang gebracht. Dabei belief sich der Meldung zufolge das absolute Risiko bei den Frauen, welche SSRIs in der Spätphase der Schwangerschaft einnahmen, auf ungefähr 6 bis 12 Fälle pro 1000 Frauen im Vergleich zu 1 bis 2 Fällen pro 1000 Frauen in der allgemeinen Bevölkerung. Zurzeit liegen keine erhärteten Daten bezüglich des Risikos für PPHN nach Einnahme von SSRIs in der Schwangerschaft vor; dies ist die erste Studie, welche das potenzielle Risiko untersucht hat. Die Studie umfasste jedoch nicht genügend Fälle von Einnahmen einzelner SSRIs um festzustellen, ob alle SSRIs das gleiche Risiko für PPHN darstellen.

Stillzeit

Citalopram tritt in die Muttermilch über. Es wird angenommen, dass das gestillte Kind ca. 5% der täglichen Dosis der Mutter erhält.

Falls eine Behandlung mit Citalopram Axapharm notwendig ist, soll abgestillt werden.

Citalopram beeinträchtigt das psychomotorische Verhalten nur geringfügig. Patienten, welche psychoaktive Arzneimittel einnehmen, können aber eine verminderte Reaktionsfähigkeit zeigen. Beim Führen eines Fahrzeuges und beim Bedienen von Maschinen ist deshalb Vorsicht geboten.

Die unerwünschten Wirkungen von Citalopram sind am häufigsten in den ersten ein oder zwei Behandlungswochen und werden dann in der Regel schwächer.

Die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen, welche in den doppelblinden placebo-kontrollierten Studien oder nach Markteinführung beobachtet wurden, sind in folgenden Häufigkeitskategorien aufgeführt:

«Sehr häufig» (≥1/10),

«Häufig» (<1/10, ≥1/100),

«Gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000),

«Selten» (<1/1000, ≥1/10'000),

«Sehr selten» (<1/10'000),

Häufigkeit unbekannt (aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Häufigkeit unbekannt: Thrombozytopenie.

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: Allergische Reaktionen.

Häufigkeit unbekannt: Anaphylaktische Reaktionen.

Endokrine Erkrankungen

Häufigkeit unbekannt: Gestörte ADH-Sekretion (vermehrt bei älteren Patientinnen).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig: Verminderter Appetit, Gewichtsabnahme.

Gelegentlich: Gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme.

Häufigkeit unbekannt: Hyponatriämie (vermehrt bei älteren Patientinnen), Hypokaliämie.

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Agitation, Libidoverminderung, Verwirrtheit, anormale Träume, Nervosität, Ängstlichkeit, Konzentrationsstörungen, Orgasmusstörungen bei Frauen.

Gelegentlich: Euphorie.

Häufigkeit unbekannt: Manie, Halluzinationen, Depersonalisation, Panikattacken, Aggression, nächtliches Zähneknirschen, Ruhelosigkeit, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten1.

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: Schläfrigkeit (14%), Schlaflosigkeit (15%).

Häufig: Kopfschmerzen, Tremor, Parästhesie, Schwindel, Aufmerksamkeitsstörungen.

Gelegentlich: Synkope.

Selten: Dyskinesien, Geschmacksstörungen.

Häufigkeit unbekannt: Grand-mal-Konvulsionen, Krampfanfälle, Serotonin-Syndrom, extrapyramidale Störungen, psychomotorische Unruhe/Akathisie, Bewegungsstörungen.

Augenerkrankungen

Gelegentlich: Mydriasis.

Häufigkeit unbekannt: Sehstörung.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Gelegentlich: Tinnitus.

Herzerkrankungen

Häufig: Tachykardie.

Gelegentlich: Bradykardie.

Häufigkeit unbekannt: QT-Verlängerung, ventrikuläre Arrhythmien einschliesslich Torsade de Pointes.

Seit der Markteinführung wurden Fälle von QT-Verlängerung und ventrikulären Arrhythmien, einschliesslich Torsade de Pointes, berichtet, und zwar überwiegend bei weiblichen Patienten, bei Patienten mit Hypokaliämie, vorbestehender QT-Verlängerung oder anderen Herzerkrankungen (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen», «Überdosierung» und «Eigenschaften/Wirkungen»).

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie.

Selten: Hämorrhagie.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Gähnen, Rhinitis.

Gelegentlich: Husten, Atemnot.

Häufigkeit unbekannt: Epistaxis.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig: Mundtrockenheit (16%), Nausea (19%).

Häufig: Diarrhoe, Erbrechen, Verstopfung, vermehrter Speichelfluss, Abdominalschmerzen.

Häufigkeit unbekannt: Gastrointestinale Blutungen.

Affektionen der Leber und Gallenblase

Gelegentlich: Erhöhte Leberenzymwerte.

Selten: Hepatitis.

Häufigkeit unbekannt: Pankreatitis.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Sehr häufig: Vermehrtes Schwitzen (10%).

Häufig: Juckreiz, Hautausschlag.

Gelegentlich: Photosensibilität, Alopezie, Urtikaria.

Häufigkeit unbekannt: Hypersensibilitätsreaktionen, Ekchymosis, Angioödem, Purpura.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: Myalgie.

Häufigkeit unbekannt: Arthralgie, Rhabdomyolyse.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Häufig: Harnretention.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Häufig: Impotenz, Ejakulationsstörungen, Ausbleiben einer Ejakulation, Menorrhagie, Metrorrhagie.

Häufigkeit unbekannt: Galaktorrhoe, Priapismus.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie, Erschöpfung, Müdigkeit, Apathie.

Gelegentlich: Ödeme.

Selten: Fieber.

1: Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

In doppelblinden Vergleichsstudien mit tri- und tetrazyklischen Antidepressiva lag für Citalopram die Häufigkeit von Nausea und Ejakulationsstörungen signifikant höher, während Mundtrockenheit, vermehrtes Schwitzen, Verstopfung, Tremor, Schwindel, Schläfrigkeit, Akkommodationsstörungen, orthostatische Hypotension, Palpitationen sowie Geschmacksstörungen signifikant seltener waren.

Absetzbeschwerden

Schwindel, sensorische Störungen (einschliesslich Parästhesie), Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensive Träume), Agitiertheit und Angst, Übelkeit und/ oder Erbrechen, Tremor, Verwirrtheit, Schwitzen, Kopfschmerzen, Diarrhoe, Palpitationen, emotionale Instabilität, Reizbarkeit und Sehstörungen.

Im Allgemeinen sind diese Ereignisse leicht bis mittelschwer und vorübergehend, bei einigen Patienten können sie aber auch stark und/oder länger auftreten. Daher ist es ratsam, dass die Beendigung der Citalopram Axapharm-Therapie ausschleichend erfolgt, wenn die Behandlung nicht mehr erforderlich ist (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Knochenbrüche

In epidemiologischen Studien, welche hauptsächlich bei Patienten im Alter von 50 Jahren oder älter durchgeführt wurden, zeigte sich unter der Einnahme von SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) und TCAs (trizyklische Antidepressiva) ein erhöhtes Risiko von Knochenfrakturen. Der Mechanismus, der zu diesem Risiko führt, ist nicht bekannt.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Symptome

Die folgenden Symptome wurden nach einer Überdosierung von Citalopram berichtet: Krampfanfälle, Tachykardie, Schläfrigkeit, QT-Intervall Verlängerung, Koma, Erbrechen, Tremor, Hypotonie, Herzstillstand, Übelkeit, Serotonin-Syndrom, Agitiertheit, Bradykardie, Schwindel, Schenkelblock, QRS-Verlängerung, Hypertonie, Mydriasis, Torsade de Pointes, Stupor, Schwitzen, Zyanose, Hyperventilation, Vorhof- und Kammerarrhythmien.

Behandlung

Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Die Luftwege sollten freigehalten werden, auf eine ausreichende Sauerstoffzufuhr und Atmung ist zu achten. Eine Magenspülung und der Einsatz von Aktivkohle sollten in Betracht gezogen werden. Die Magenspülung sollte nach oraler Einnahme so bald wie möglich durchgeführt werden. Empfohlen wird die Überwachung der Herzfunktion mittels EKG-Monitoring und der Vitalzeichen zusammen mit allgemeinen unterstützenden symptomorientierten Massnahmen insbesondere bei Patienten mit Herzinsuffizienz/Bradyarrhythmie, bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das QT-Intervall verlängern, oder bei Patienten mit verändertem Stoffwechsel, z.B. Leberinsuffizienz.

ATC-Code

N06AB04

Wirkungsmechanismus

Citalopram ist ein bizyklisches Phtalan-Derivat mit antidepressiven Eigenschaften. Sein Wirkungsmechanismus beruht auf einer selektiven Hemmung der Serotonin-Wiederaufnahme.

Eine Gewöhnung an die Hemmung der Serotonin-Wiederaufnahme tritt bei einer Langzeitbehandlung mit Citalopram nicht auf.

Citalopram beeinflusst die Wiederaufnahme von Noradrenalin (NA), Dopamin (DA) und Gammaaminobuttersäure (GABA) nicht oder nur in geringem Mass. Im Gegensatz zu vielen trizyklischen Antidepressiva und einigen neueren SSRIs zeigt Citalopram keine oder nur geringe Affinität zu einer Reihe von Rezeptoren wie 5-HT1A- und 5-HT2-Rezeptoren, DA D1-und D2-Rezeptoren, α1-, α2- und β-Adrenorezeptoren, Histamin H1-Rezeptoren, muskarinische cholinerge Rezeptoren sowie Benzodiazepin- und Opioid-Rezeptoren. Diese Abwesenheit einer Rezeptoraffinität wurde durch eine Reihe von funktionellen in vitro Studien an isolierten Organen sowie in funktionellen in vivo Studien bestätigt.

Pharmakodynamik

Die Unterdrückung des REM-Schlafs (rapid eye movements) ist ein Anzeichen für eine antidepressive Wirkung. Citalopram unterdrückt wie trizyklische Antidepressiva, andere SSRIs und MAO-Hemmer den REM-Schlaf und erhöht den orthodoxen Schlaf.

Obwohl Citalopram nicht an Opioid-Rezeptoren bindet, verstärkt es die antinozizeptive Wirkung von Opioid-Analgetika bei Versuchstieren.

Beim Menschen beeinträchtigt Citalopram die kognitive (intellektuelle Funktion) und psychomotorische Leistung nur geringfügig.

Gleichzeitige Einnahme von geringen Mengen Alkohol führte in einer Studie mit 12 Probanden nicht zu einer additiven Beeinträchtigung der psychomotorischen Leistungsfähigkeit.

Dennoch sollte auf die gleichzeitige Einnahme von Citalopram Axapharm und Alkohol verzichtet werden.

Die Wirkung tritt in der Regel nach 2 bis 4 Wochen ein.

In Studien an Probanden verminderte Citalopram nach einer Einzeldosis den Speichelfluss nicht. Es zeigte keine Wirkung auf den Serumspiegel der Wachstumshormone. Citalopram kann, wie andere SSRIs, den Prolaktin-Plasmaspiegel erhöhen. Dieser Effekt beruht auf der Prolaktin-stimulierenden Wirkung von Serotonin und ist ohne klinische Bedeutung.

In einer doppelblinden, placebo-kontrollierten EKG-Studie an gesunden Probanden betrug die QTc-Änderung gegenüber dem Ausgangswert (Fridericia-Korrektur) 7.5 (90% CI 5.9-9.1) ms bei einer Dosis von 20 mg/Tag und 16.7 (90% CI 15.0-18.4) ms bei einer Dosis von 60 mg/Tag (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen», «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).

Klinische Wirksamkeit

«Keine Angaben».

Absorption

Citalopram wird nach oraler Verabreichung rasch resorbiert; maximale Plasmakonzentrationen werden, unabhängig von der Magenfüllung, schon nach 2-4 Stunden erreicht (Tmax durchschnittlich 3 Stunden).

Die orale Bioverfügbarkeit von Citalopram beträgt etwa 80%.

Die Plasmakonzentrationen beim Menschen verhalten sich dosislinear. Im «Steady State», welcher nach 1-2 Wochen erreicht wird, entspricht eine tägliche Dosis von 40 mg oral als Tabletten einem Plasmaspiegel von ungefähr 300 nM Citalopram (Bereich 165-405 nM) in Patienten unter 65 Jahren. Es konnte keine Beziehung zwischen Plasmakonzentration und klinischer Wirkung festgestellt werden. Ebenso scheinen auch die Nebenwirkungen mit den Plasmakonzentrationen nicht zu korrelieren.

Distribution

Das Verteilungsvolumen beträgt ungefähr 14 l/kg (Bereich 12-17 l/kg). Die Plasmaproteinbindung liegt unter 80%.

Metabolismus

Citalopram wird zu Desmethylcitalopram, Didesmethylcitalopram, Citalopram-N-Oxid und dem deaminierten Propionsäurederivat metabolisiert. Während das Propionsäurederivat unwirksam ist, sind Desmethylcitalopram, Didesmethylcitalopram und Citalopram-N-Oxid auch selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, sie sind jedoch schwächer wirksam als Citalopram. Bei Patienten überwiegt unverändertes Citalopram im Plasma. Die Konzentration von Desmethyl- und Didesmethylcitalopram liegt normalerweise bei 30-50% resp. 5-10% der Citalopram-Konzentration. Die Biotransformation von Citalopram zu Desmethylcitalopram wird durch CYP2C19 (ca. 38%), CYP3A4 (ca. 31%) und CYP2D6 (ca. 31%) bewirkt.

Elimination

Citalopram wird vor allem über die Leber ausgeschieden (85%), ein kleiner Anteil über die Nieren (15%). Die biologische Halbwertszeit beträgt durchschnittlich 1½ Tage, d.h. 33 Std. (Bereich 19-45 Std.). Die systemische Plasmaclearance (Cls) beträgt etwa 0.3-0.4 l/min und die orale Plasmaclearance (CI oral) etwa 0.4 l/min. Die hepatische Clearance beträgt etwa 0.3 l/min, die renale Clearance etwa 0.05-0.08 l/min. Im Urin werden rund 12% (6-31%) der Dosis als unverändertes Citalopram eliminiert.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Bei älteren Patienten sind aufgrund einer verminderten Metabolisierungsrate längere Halbwertszeiten (1.5-3.75 Tage) und niedrigere Clearancewerte (0.08-0.3 l/min) festgestellt worden, was im Durchschnitt zu einer Verdoppelung der Citalopram-Plasmawerte führt (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).

Bei Patienten mit reduzierter Leberfunktion ist die Elimination von Citalopram verlangsamt.

Die Halbwertszeit ist etwa doppelt so lang und die Steady-State-Konzentration etwa doppelt so hoch wie bei Patienten mit normaler Leberfunktion.

Bei Patienten mit geringen bis mässigen Nierenfunktionsstörungen ist die Elimination von Citalopram geringfügig verlangsamt. Erfahrungen bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Creatinin-Clearance <30 ml/min) sind nicht vorhanden (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).

Polymorphismus

In vivo Untersuchungen haben gezeigt, dass bei der Metabolisierung von Citalopram die Polymorphismen (Spartein/Debrisoquin Oxidation [CYP2D6] und Mephenytoin Hydroxylierung [CYP2C19]) zur Variabilität der Pharmakokinetik beitragen. Die klinische Bedeutung ist zurzeit unklar. Eventuell ist eine Dosisanpassung erforderlich (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).

Nach einigen Behandlungswochen mit sehr hohen (toxischen) Dosen von Citalopram konnten bei Ratten kardiale Effekte beobachtet werden. Ein Korrelat zur Klinik wurde bisher nicht gefunden.

Nach Langzeitbehandlung mit Citalopram wurde in einigen Geweben wie Lunge, Epididymis und Leber bei Ratten ein erhöhter Gehalt an Phospholipiden gemessen. Die Befunde in den Nebenhoden und der Leber traten bei Dosen ähnlich der klinischen Anwendung auf. Nach Einstellung der Behandlung war der Effekt reversibel. Die Akkumulation von Phospholipiden (Phospholipidose) bei Tieren konnte in Zusammenhang mit vielen kationischen amphiphilen Arzneimitteln beobachtet werden. Es ist nicht bekannt, ob dies eine signifikante Relevanz für den Menschen hat.

Embryotoxizitätsstudien bei Ratten mit Dosierung von 56 mg/kg/Tag, welche beim Muttertier eine Toxizität ausübte, führten zu Knochenabnormalitäten im Bereich der Wirbelsäule und der Rippen. Der Plasmaspiegel der Mutter lag 2-3-mal höher als die therapeutische Konzentration beim Menschen.

Citalopram zeigte bei Ratten und Kaninchen keinen Einfluss auf die Fertilität, hingegen lag das Geburtsgewicht der Jungtiere tiefer, die Mortalität höher, und die Entwicklung war verzögert. Citalopram und seine Metaboliten erreichten fötale Konzentrationen, welche 10-15-mal höher lagen als die mütterlichen Plasmaspiegel.

Tierexperimentelle Studien zeigten, dass Citalopram zu einer Senkung des Fertilitätsindex und Trächtigkeitsindex führt, sowie zu einer Reduktion an Implantationen und zu abnormen Spermien. Bei diesen Studien wurden den Tieren Dosen verabreicht, die weit über die empfohlene Dosierung beim Menschen hinausgehen.

Citalopram zeigte kein mutagenes oder karzinogenes Potential.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25°C in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

56845 (Swissmedic).

Axapharm AG, 6340 Baar.

März 2017.

Principes actifs

Citalopramum ut Citaloprami hydrobromidum.

Excipients

Excipiens pro compresso obducto.

Comprimés pelliculés à 20 mg et à 40 mg de citalopram.

Les comprimés pelliculés avec rainure de fragmentation peuvent être divisés pour réduire la dose de moitié.

Maladies de nature dépressive (dépressions endogènes et non endogènes).

Prévention de nouveaux épisodes d'une dépression unipolaire.

Troubles paniques avec ou sans agoraphobie.

Troubles obsessionnels compulsifs.

Posologie usuelle

La posologie sera déterminée individuellement et adaptée au tableau clinique et à chaque patient.

Mode d'emploi

Les comprimés pelliculés de Citalopram sont pris 1× par jour. Les comprimés pelliculés peuvent être pris, en principe, à n'importe quel moment de la journée et indépendamment des repas, avec suffisamment de liquide (par exemple 1 verre d'eau), mais il est recommandé de prendre le médicament toujours au même moment de la journée.

États dépressifs

La dose initiale pour adultes est de 20 mg par jour. Selon l'état clinique, elle pourra être portée à 40 mg par jour, à des intervalles de 2 semaines. La dose de 40 mg ne doit pas être dépassée.

Durée du traitement

L'effet antidépresseur se fait généralement ressentir après 2 à 4 semaines. Parce que le traitement par antidépresseurs est symptomatique, il doit être poursuivi pendant une période de temps appropriée, normalement jusqu'à 6 mois après la guérison, afin d'éviter les rechutes. Chez les patients souffrant d'une dépression récidivante (unipolaire), un traitement antidépresseur d'entretien de plusieurs années peut être nécessaire afin d'éviter la survenue de nouveaux épisodes d'une dépression unipolaire.

Troubles paniques avec ou sans agoraphobie:

Dose initiale: 10 mg par jour, portée après une semaine à 20 mg par jour. En règle générale, la dose optimale se situe entre 20 et 30 mg par jour. La dose peut être portée à 40 mg par jour en cas de réponse insuffisante.

Durée du traitement

Lors du traitement des troubles paniques avec ou sans agoraphobie, l'effet maximal est atteint au bout d'environ 3 mois de traitement.

Troubles obsessionnels compulsifs:

La dose initiale recommandée est de 20 mg par jour. En cas de besoin, cette dose peut être portée à 40 mg.

Durée du traitement

Lors d'un traitement des troubles obsessionnels compulsifs, l'entrée en action d'un effet se ressent après 2 à 4 semaines. Le succès thérapeutique augmente avec la poursuite du traitement.

Instructions spéciales pour le dosage

Gériatrie

Environ la moitié de la dose usuelle, soit 10 à 20 mg par jour, sera administrée aux patients âgés de plus de 65 ans.

La dose maximale recommandée chez les patients âgés est de 20 mg par jour.

Enfants et adolescents (<18 ans)

Parce que les études contrôlées par placebo et menées chez les enfants et adolescents souffrant de dépression n'ont pas démontré d'efficacité, l'usage de Citalopram Axapharm n'est pas recommandé dans cette tranche d'âge. Dans les indications de troubles paniques et de troubles obsessionnels compulsifs également, l'utilisation de Citalopram Axapharm n'est pas recommandée dans cette tranche d'âge car l'efficacité et la sécurité d'emploi n'ont pas été étudiées dans ces indications.

Affections hépatiques

L'élimination de Citalopram Axapharm est ralentie chez les patients dont la fonction hépatique est réduite, ce qui se traduit par une augmentation jusqu'à 100% des taux plasmatiques du citalopram. Par conséquent, les doses journalières entre 10 et 20 mg de Citalopram Axapharm ne doivent pas être dépassées chez les patients souffrant de troubles de la fonction hépatique.

Affections rénales

Chez les patients présentant des troubles de la fonction rénale légers à modérés, le ralentissement de l'élimination du citalopram est mineur et une adaptation posologique n'est généralement pas nécessaire chez ces patients.

Aucune expérience chez les patients présentant des troubles sévères de la fonction rénale (clairance de la créatinine <30 ml/min) n'est disponible.

Faible métabolisation par le CYP2C19

Chez les patients connus pour un déficit métabolique en CYP2C19, une dose initiale de 10 mg par jour est recommandée pendant les deux premières semaines. En fonction de la réponse individuelle du patient, la dose peut être augmentée à un maximum de 20 mg par jour (voir «Pharmacocinétique»).

Arrêt du traitement

Un arrêt brutal doit être évité. Si l'arrêt du traitement est prévu, Citalopram Axapharm doit être arrêté progressivement sur quelques semaines (par palier de maximum 10 mg toutes les 1 à 2 semaines). Au terme d'un traitement de longue durée par Citalopram Axapharm, un arrêt brusque peut provoquer des symptômes de sevrage tels que vertige, céphalées, nausée, paresthésies, tremblements, anxiété, palpitations, sudation accrue, nervosité, troubles du sommeil ou d'autres symptômes. Les réactions de sevrage citées peuvent être de faible intensité et spontanément résolutives ou, chez certains patients, sévères (voir aussi «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»). Pour éviter ces symptômes, un arrêt progressif du traitement sur une période d'une à deux semaines est recommandé.

Hypersensibilité au citalopram ou à l'un des excipients contenus dans Citalopram Axapharm.

Inhibiteurs de la MAO

Des réactions sévères et parfois fatales ont été observées chez les patients recevant simultanément des ISRS et un inhibiteur de la MAO, y compris l'inhibiteur sélectif de la MAO-B, la sélégiline, et l'inhibiteur réversible de la MAO, le moclobémide. De telles réactions ont été également observées chez les patients débutant immédiatement un traitement par inhibiteur de la MAO juste après avoir terminé un traitement par un ISRS. Certains patients ont développé des symptômes rappelant un état hypersérotoninergique (syndrome sérotoninergique). Le citalopram ne doit pas être administré en même temps qu'un inhibiteur de la MAO, y compris la sélégiline à des doses supérieures à 10 mg par jour.

Le traitement par Citalopram Axapharm ne peut être commencé que 14 jours après l'arrêt d'un traitement par inhibiteurs non-sélectifs de la MAO et au plus tôt un jour après l'arrêt d'un traitement par le moclobémide.

Un traitement par un inhibiteur de la MAO autre que la sélégiline pourra débuter 7 jours après l'arrêt d'un traitement par Citalopram Axapharm (voir «Interactions»).

L'administration simultanée de linézolide est contre-indiquée, sauf si une surveillance étroite et un contrôle de la tension artérielle sont possibles (voir «Interactions»).

L'administration simultanée de pimozide est contre-indiquée (voir «Interactions»).

L'administration de Citalopram Axapharm est contre-indiqué avec des médicaments qui allongent de façon prouvée l'intervalle QT (voir «Interactions»).

Le citalopram est contre-indiqué chez les patients qui présentent un allongement connu de l'intervalle QT ou un syndrome du QT long congénital.

La prudence est de rigueur chez les patients âgés et chez les patients présentant une insuffisance hépatique et rénale (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Réactions d'angoisse paradoxales

Chez le patient atteint de troubles paniques, l'angoisse peut s'accentuer au début d'un traitement par antidépresseur. Ces réactions d'angoisse paradoxales sont le plus marquées durant les premiers jours du traitement et s'estompent généralement en l'espace de 2 semaines.

C'est pourquoi une dose initiale faible est recommandée afin de diminuer la probabilité d'une réaction paradoxale (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Hyponatrémie

Une hyponatrémie a été rapportée comme effet indésirable rare et mise en relation avec l'utilisation d'inhibiteurs de la recapture de la sérotonine, vraisemblablement à la suite d'une sécrétion inappropriée de l'hormone antidiurétique. Elle disparaît généralement après l'arrêt du traitement. Le risque d'hyponatrémie augmente avec l'âge, principalement chez les femmes.

Symptômes de sevrage

L'arrêt du traitement par Citalopram Axapharm doit prévoir une réduction progressive de la dose sur une période de 1-2 semaines pour éviter l'apparition de symptômes de sevrage (voir «Posologie/Mode d'emploi» et «Effets indésirables»).

Le risque de survenue de symptômes liés à l'arrêt du traitement peut dépendre de plusieurs facteurs, dont la durée du traitement, la posologie et la vitesse de la réduction de la dose. Les réactions les plus fréquemment rapportées sont les suivantes: sensations vertigineuses, troubles sensoriels (incluant paresthésies), troubles du sommeil (incluant insomnie et rêves intenses), agitation ou anxiété, nausées et/ou vomissements, tremblements, confusion, sudation, céphalées, diarrhée, palpitations, instabilité émotionnelle, irritabilité et troubles visuels. Généralement, ces symptômes sont d'intensité légère à modérée, mais ils peuvent être d'intensité sévère chez certains patients. Ils apparaissent normalement au cours des premiers jours suivant l'arrêt du traitement, mais de très rares cas ont été rapportés chez des patients qui avaient par inadvertance oublié une prise. Généralement, ces symptômes régressent d'eux-mêmes et disparaissent en deux semaines. Chez quelques personnes, ils peuvent persister plus longtemps (2-3 mois ou plus).

Enfants et adolescents

Citalopram Axapharm ne doit pas être utilisé pour traiter l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans. Dans des études cliniques menées chez l'enfant et l'adolescent, une augmentation du comportement suicidaire (tentatives de suicide et pensées suicidaires) ainsi qu'une attitude d'hostilité (principalement un comportement agressif et oppositionnel ainsi que des crises de rage) ont été observées plus fréquemment sous traitement par des antidépresseurs que sous placebo. En cas de nécessité clinique d'un traitement antidépresseur, le patient doit être étroitement surveillé à la recherche de symptômes suicidaires.

On ne dispose d'aucune donnée à long terme sur la sécurité chez l'enfant et l'adolescent concernant la croissance, la maturation et le développement cognitif et comportemental.

Risque de suicide

La dépression est associée à un risque accru de survenue d'idées suicidaires, d'auto-agression et de suicide (événements de type suicidaire). Ce risque persiste jusqu'à l'obtention d'un soulagement significatif des symptômes. Ce résultat pouvant ne pas survenir avant plusieurs semaines de traitement, les patients doivent être surveillés étroitement jusqu'à l'obtention d'une amélioration. L'expérience clinique montre que le risque suicidaire peut augmenter au début d'un traitement.

D'autres troubles psychiatriques pour lesquels Citalopram Axapharm est prescrit peuvent également être associés à un risque accru d'événements suicidaires. De plus, ces troubles peuvent être associés à une dépression. Les mêmes précautions que celles mentionnées pour les patients souffrant de dépression doivent donc être appliquées aux patients présentant d'autres troubles psychiatriques.

Les patients ayant des antécédents de comportement suicidaire ou d'intentions suicidaires significatives avant le traitement ont un risque accru de survenue d'idées suicidaires ou de tentatives de suicide. Ils doivent donc être surveillés avec un soin particulier au cours du traitement.

Une méta-analyse d'études cliniques contrôlées par placebo sur l'utilisation d'antidépresseurs chez l'adulte présentant des troubles psychiatriques a montré une augmentation du risque de comportements de type suicidaire chez les patients de moins de 25 ans sous antidépresseurs, par rapport au placebo.

Une surveillance étroite des patients, en particulier des patients à haut risque de suicide, doit accompagner le traitement médicamenteux, surtout au début du traitement et lors d'ajustements posologiques. Les patients et les personnes qui les encadrent doivent être avertis de la nécessité d'une surveillance pour identifier toute aggravation clinique, apparition de comportements/idées suicidaires ou changement inhabituel du comportement. Si de tels symptômes apparaissent, ces personnes doivent immédiatement demander l'avis du médecin.

Surtout au début du traitement, le plus petit emballage approprié du médicament sera prescrit afin de réduire le risque d'atteinte à soi-même.

Les patients doivent être surveillés soigneusement même après l'arrêt du traitement, en raison du risque de récidive dépressive (créant à nouveau un potentiel de comportements suicidaires) ou de symptômes de sevrage (voir «Effets indésirables»).

Akathisie et agitation psychomotrice

Bien qu'aucun lien de causalité entre des symptômes d'agitation y compris l'akathisie (agitation interne, agitation psychomotrice) et les tendances suicidaires n'ait été clairement établi, les patients doivent être étroitement surveillés à la recherche de ces symptômes pendant un traitement antidépresseur.

Manie

Un passage vers une phase maniaque pourrait survenir chez les patients maniaco-dépressifs. L'interruption du traitement par le citalopram s'impose lors de l'apparition d'une phase maniaque.

Crises convulsives

Bien que l'expérimentation animale n'ait mis aucun potentiel épileptogène pour le citalopram en évidence, Citalopram Axapharm doit être prescrit avec prudence chez les patients avec antécédents de crises convulsives.

Diabète

Comme d'autres substances psychotropes, le citalopram peut modifier la tolérance à l'insuline et au glucose, rendant un ajustement du traitement antidiabétique éventuellement nécessaire chez le diabétique. La dépression elle-même peut également influencer la tolérance au glucose.

Syndrome sérotoninergique

Dans de rares cas, l'apparition d'un syndrome sérotoninergique a été rapportée lors d'un traitement par des ISRS. Une association de symptômes comprenant possiblement les symptômes ci-après peut annoncer l'apparition de ce syndrome: agitation, confusion, tremblements, myoclonie et hyperthermie (voir «Interactions»).

Dès l'apparition de tels symptômes, il faut interrompre immédiatement la prise de Citalopram Axapharm et procéder à un traitement symptomatique.

La prudence est de rigueur lors d'une utilisation de Citalopram Axapharm en association avec d'autres médicaments ayant des effets sérotoninergiques (par exemple sumatriptan ou autres triptans, tramadol et tryptophane).

Hémorragie

On a rapporté dans de rares cas une prolongation du temps de saignement et/ou des manifestations hémorragiques (par exemple ecchymoses, hémorragies gynécologiques, hémorragies gastro-intestinales et autres hémorragies concernant la peau ou les muqueuses) dans le cadre de traitements par des ISRS. La prudence est recommandée chez les patients ayant des antécédents connus d'anomalies hémorragiques et les patients prenant simultanément des médicaments susceptibles d'accroître le risque d'hémorragies, comme en particulier des anticoagulants ou des médicaments agissant sur la fonction plaquettaire (par exemple l'acide acétylsalicylique et les anti-inflammatoires non stéroïdiens, la ticlopidine et le dipyridamole) (voir «Interactions»).

Electroconvulsivothérapie

En raison du peu de données cliniques disponibles sur l'administration d'un ISRS simultanément à une électroconvulsivothérapie, la prudence est recommandée (voir «Interactions»).

Hypericum

Des interactions peuvent se manifester entre les ISRS et les produits à base de millepertuis (Hypericum perforatum), se traduisant par une augmentation des effets indésirables. Par conséquent, le citalopram et les produits à base de millepertuis ne doivent pas être administrés de façon concomitante (voir «Interactions»).

Allongement de l'intervalle QT

Il a été démontré que le citalopram peut entraîner un allongement dose-dépendant de l'intervalle QT. Depuis la mise sur le marché du produit, des cas d'allongement de l'intervalle QT et des arythmies ventriculaires, y compris des torsades de pointes, ont été rapportés et sont survenus précisément surtout chez des patients de sexe féminin, des patients en hypokaliémie, des sujets présentant un allongement préexistant de l'intervalle QT ou d'autres maladies cardiaques (voir «Contre-indications», «Interactions», «Effets indésirables» et «Surdosage»).

La prudence est demandée chez les patients qui présentent une bradycardie importante ou un infarctus du myocarde aigu récent ou encore une insuffisance cardiaque non compensée.

Des troubles électrolytiques comme une hypokaliémie ou une hypomagnésémie augmentent le risque d'arythmie maligne et doivent être corrigés avant de commencer le traitement par le citalopram.

Chez les patients qui présentent une cardiopathie stable, un contrôle ECG doit être envisagé avant de commencer le traitement.

Lorsque surviennent des signes de troubles du rythme cardiaque sous citalopram, le traitement doit être arrêté et un ECG doit être pratiqué.

Fertilité

Des études chez l'animal ont montré que le citalopram affecte la qualité du sperme (voir «Données précliniques»).

Des cas rapportés chez l'homme traité par certains ISRS ont montré que l'effet sur la qualité du sperme est réversible.

Un impact sur la fertilité humaine n'a pas été observé à ce jour.

Interactions pharmacodynamiques

Associations contre-indiquées:

Inhibiteurs sélectifs réversibles de la MAO-A (moclobémide)

En raison du risque de développement d'un syndrome sérotoninergique, l'association du citalopram avec un inhibiteur de la MAO-A (comme le moclobémide) est contre-indiquée. Si toutefois une association médicamenteuse de ce genre s'avère nécessaire, le traitement sera instauré avec la dose la plus faible. Une surveillance clinique étroite du patient s'impose.

Autrement une thérapie avec Citalopram Axapharm devrait être commencée au plus tôt 1 jour après l'arrêt du traitement par moclobémide, inhibiteur sélectif réversible de la MAO-A.

Inhibiteurs sélectifs irréversibles de la MAO-B (sélégiline)

En raison du risque de syndrome sérotoninergique, aucune association de Citalopram Axapharm avec la sélégiline (inhibiteur sélectif de la MAO-B) ne devrait avoir lieu. L'administration simultanée de citalopram racémique et de sélégiline (jusqu'à 10 mg par jour) n'a conduit à aucune interaction de pertinence clinique. Aucune expérience à long terme n'existe sur l'administration simultanée de citalopram et de sélégiline chez des patients parkinsoniens.

Inhibiteurs réversibles et non-sélectifs de la MAO (linézolide)

L'antibiotique linézolide est un inhibiteur réversible et non-sélectif de la MAO et ne devrait donc pas être appliqué chez des patients sous traitement par citalopram.

Si la combinaison est absolument nécessaire, une dose aussi faible que possible devrait être donnée. Une surveillance clinique très étroite du patient s'impose.

Inhibiteurs irréversibles et non-sélectifs de la MAO

De graves réactions ont été observées chez des patients qui avaient pris des ISRS en même temps que des inhibiteurs irréversibles et non sélectifs de la MAO et chez d'autres patients qui avaient commencé un traitement par inhibiteurs de la MAO immédiatement après l'arrêt d'un traitement par ISRS. Dans certains cas, une augmentation de l'activité sérotoninergique a été observée (syndrome sérotoninergique).

L'association du citalopram avec des inhibiteurs irréversibles non-sélectifs de la MAO est contre-indiquée. Un traitement par Citalopram Axapharm doit débuter au plus tôt 14 jours après l'arrêt d'un traitement par un inhibiteur irréversible de la MAO. Un traitement par des inhibiteurs irréversibles et non sélectifs de la MAO doit commencer au plus tôt 7 jours après l'arrêt d'un traitement par Citalopram Axapharm.

Pimozide

L'administration concomitante d'une dose unique de 2 mg de pimozide à des personnes traitées pendant 11 jours par 40 mg par jour de citalopram racémique, a entraîné une augmentation de l'AUC et de la Cmax du pimozide; cette augmentation n'a pas été observée constamment. Lors de l'administration concomitante de pimozide et de citalopram, un allongement moyen de l'intervalle QTc d'environ 10 msec a été observé. Parce que cette interaction a été observée à une faible dose de pimozide déjà, l'administration concomitante de citalopram et de pimozide est contre-indiquée.

Médicaments allongeant l'intervalle QT

Aucune étude pharmacocinétique et pharmacodynamique sur l'utilisation du citalopram en association avec d'autres médicaments qui allongent l'intervalle QT n'a été réalisée. Un effet additif du citalopram et de ces médicaments ne peut pas être exclu. C'est la raison pour laquelle l'administration de citalopram associée à des médicaments qui allongent l'intervalle QT est contre-indiquée, comme par exemple: antiarythmiques de la classe IA et III, antipsychotiques (par exemple dérivés des phénothiazines, pimozide, halopéridol), antidépresseurs tricycliques, certains antimicrobiens (par exemple moxifloxacine, érythromycine IV, pentamidine, antipaludéens, notamment l'halofantrine), certains antihistaminiques (mizolastine) etc.

Co-administrations médicamenteuses qui requièrent la prudence:

Lithium, tryptophane

Aucune influence sur la pharmacocinétique du lithium n'a été mise en évidence lors d'une étude d'interactions pharmacocinétique entre le lithium et le citalopram. Aucune interaction pharmacodynamique n'a été observée dans les études cliniques associant le citalopram au lithium. Aucune donnée sur d'éventuelles interactions entre le citalopram et le tryptophane n'est disponible.

Toutefois, une accentuation de l'effet des ISRS a été rapportée lorsque ceux-ci étaient administrés en même temps que le lithium ou le tryptophane. C'est pourquoi la prise concomitante aura lieu avec prudence.

Substances sérotoninergiques

L'administration simultanée de substances comme le tramadol, le sumatriptan et d'autres triptanes peut conduire à un renforcement de l'effet associé à la 5-HT. En conséquence, la prudence est recommandée lors de la prise simultanée de Citalopram Axapharm et de substances sérotoninergiques.

Substances qui abaissent le seuil de convulsion

Les ISRS peuvent abaisser le seuil de convulsion. La prudence est recommandée lors d'une administration simultanée avec des médicaments qui abaissent également le seuil de convulsion.

Hémorragie

On a rapporté dans de rares cas une prolongation du temps de saignement et/ou des manifestations hémorragiques (par exemple ecchymoses, hémorragies gynécologiques, hémorragies gastro-intestinales et autres hémorragies concernant la peau ou les muqueuses) dans le cadre de traitements par des ISRS. La prudence est recommandée chez les patients ayant des antécédents connus d'anomalies hémorragiques et les patients prenant simultanément des médicaments susceptibles d'accroître le risque d'hémorragies, comme en particulier des anticoagulants ou des médicaments agissant sur la fonction plaquettaire (par exemple l'acide acétylsalicylique et les anti-inflammatoires non stéroïdiens, la ticlopidine et le dipyridamole) (voir «Mises en garde et précautions»).

Electroconvulsivothérapie

On ne dispose actuellement d'aucune étude clinique et que de peu d'expérience clinique de l'utilisation simultanée de citalopram et de l'électroconvulsivothérapie (voir «Mises en garde et précautions»).

Hypericum

Des interactions peuvent se manifester entre les ISRS et les produits à base de millepertuis (Hypericum perforatum), se traduisant par une augmentation des effets indésirables. L'administration simultanée doit avoir lieu avec prudence.

Alcool

Dans une étude menée avec 12 volontaires, aucune interaction pharmacocinétique ou pharmacodynamique n'a été observée entre le citalopram et une petite quantité d'alcool.

Clozapine

Lors d'une co-administration, le citalopram n'a pas influencé les taux plasmatiques de la clozapine (un substrat du CYP1A2).

Interactions pharmacocinétiques

Effets d'autres médicaments sur la pharmacocinétique du citalopram

La biotransformation du citalopram en déméthylcitalopram est catalysée par le CYP2C19 (environ 38%), le CYP3A4 (environ 31%) et le CYP2D6 (environ 31%).

Le citalopram et son métabolite le déméthylcitalopram sont des inhibiteurs négligeables du CYP2C9, du CYP2E1 et du CYP3A4. Comparés à d'autres ISRS, ils sont également de faibles inhibiteurs du CYP1A2, du CYP2C19 et du CYP2D6.

Cimétidine

L'administration simultanée de citalopram et de cimétidine (un inhibiteur puissant des CYP2D6, 3A4 et 1A2) a induit des taux plasmatiques de citalopram plus élevés à l'état d'équilibre. La prudence est recommandée dans le domaine posologique supérieur de citalopram lors de l'administration simultanée de doses élevées de cimétidine. Une accentuation de l'effet peut se manifester lors d'une co-administration avec la cimétidine, rendant une adaptation de la dose de citalopram éventuellement nécessaire.

Kétoconazole

La co-administration de citalopram et de kétoconazole (un inhibiteur puissant du CYP3A4) n'a pas influencé la pharmacocinétique du citalopram.

En outre à observer

Des études d'interactions pharmacocinétiques montrent que le polymorphisme de la spartéine comme celui de la méphénytoïne contribuent à la variabilité de la pharmacocinétique du citalopram.

Effets du citalopram sur la pharmacocinétique d'autres médicaments

Le citalopram est un inhibiteur du CYP2D6. C'est pourquoi la prudence est recommandée lors d'une administration simultanée avec des médicaments principalement métabolisés par cette enzyme et dont l'index thérapeutique est étroit, comme la flécaïnide, la propafénone et le métoprolol (lorsqu'il est administré dans la défaillance cardiaque). Une adaptation posologique peut s'avérer nécessaire.

L'administration simultanée de citalopram et de métoprolol a conduit à un doublement du taux plasmatique de métoprolol. Toutefois, l'association n'a pas conduit à des modifications cliniquement significatives ni de la pression artérielle ni de la fréquence cardiaque.

Warfarine

Une étude d'interactions entre la warfarine (un substrat des CYP3A4 et CYP2C9) et le citalopram a montré qu'un effet du citalopram sur la pharmacocinétique de la warfarine ou un effet sur sa pharmacodynamie de pertinence clinique était improbable.

Digoxine

Le citalopram n'a provoqué aucune modification de la pharmacocinétique de la digoxine lors d'une étude d'interactions pharmacocinétique.

Carbamazépine

Une étude d'interactions entre la carbamazépine (un substrat du CYP3A4) à doses répétées et le citalopram a montré qu'un effet du citalopram sur la pharmacocinétique de la carbamazépine et de son métabolite (époxide) était improbable.

Théophylline

Le citalopram n'a pas influencé la pharmacocinétique de la théophylline dans une étude d'interactions pharmacocinétique. La théophylline est métabolisée par le CYP1A2 et, dans une moindre mesure, par le CYP2E1.

Triazolam

Aucune interaction pharmacocinétique n'a été observée entre le citalopram et le triazolam, un substrat du CYP3A4.

Désipramine, imipramine

Au cours d'une étude pharmacocinétique, aucun effet sur la concentration de citalopram ou d'imipramine n'a été observé, bien que la concentration de désipramine, le métabolite principal de l'imipramine ait été augmentée. Lors de l'association de la désipramine avec le citalopram, une augmentation de la concentration plasmatique de désipramine a été observée. Une réduction des doses de désipramine peut être nécessaire.

Grossesse

Des études testées sur des animaux ont montré une embryotoxicité légère (développement ralenti). Aucune donnée clinique contrôlée n'est disponible. Citalopram Axapharm sera utilisé pendant la grossesse uniquement en cas de nécessité absolue.

Après la prise de citalopram ou d'autres ISRS à la fin de la grossesse, les symptômes de sevrage suivants sont survenus chez les nouveau-nés: Troubles de l'alimentation et du sommeil, difficultés respiratoires, cyanose, apnée, crises convulsives, variations de la température corporelle, hypoglycémie, tremblements, tonus musculaire anormal, hyperréflexie, vomissements, irritabilité anormale, surexcitation, léthargie, somnolence et pleurs permanents.

Dans une étude épidémiologique, l'utilisation d'ISRS après les 20 premières semaines de la grossesse était associée à un risque accru d'hypertension pulmonaire persistante du nouveau-né (HPPN). Selon ce rapport, le risque absolu chez les femmes ayant pris un ISRS en phase tardive de grossesse était d'environ 6 à 12 cas sur 1'000 femmes, en comparaison avec 1 à 2 cas sur 1'000 femmes dans la population générale. On ne dispose actuellement pas de données confirmées d'un risque d'HPPN après la prise d'ISRS pendant la grossesse; il s'agit de la première étude ayant examiné ce risque potentiel. Les nombres de cas de prise par ISRS individuel n'étaient cependant pas assez grands pour permettre d'établir si tous les ISRS sont associés au même risque d'HPPN.

Allaitement

Le citalopram passe dans le lait maternel. On suppose que l'enfant allaité reçoit env. 5% de la dose de la mère. Le sevrage s'impose si un traitement par Citalopram Axapharm s'avère nécessaire.

L'influence de citalopram sur le comportement psychomoteur est mineure. Toutefois, les patients sous médicaments psychoactifs peuvent faire preuve d'une capacité de réaction diminuée. C'est pourquoi la prudence est de rigueur lors de la conduite de véhicules ou de l'utilisation de machines.

Les effets indésirables du citalopram surviennent le plus fréquemment durant la première ou les deux premières semaines de traitement et s'estompent généralement par la suite.

Les effets indésirables décrits ci-dessous, observés dans le cadre des études réalisées en double aveugle avec contrôle par placebo ou après commercialisation, sont présentés par catégories d'incidence comme suit:

«Très fréquent» (≥1/10),

«Fréquent» (<1/10, ≥1/100),

«Occasionnel» (<1/100, ≥1/1000),

«Rare» (<1/1000, ≥1/10'000),

«Très rare» (<1/10'000),

Fréquence indéterminée (ne pouvant être estimée à partir des données disponibles).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Fréquence indéterminée: thrombocytopénie.

Affections du système immunitaire

Occasionnel: réactions allergiques.

Fréquence indéterminée: réactions anaphylactiques.

Affections endocriniennes

Fréquence indéterminée: sécrétion inappropriée d'ADH (incidence accrue chez les patientes âgées).

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquent: baisse de l'appétit, perte de poids.

Occasionnel: appétit accru, prise de poids.

Fréquence indéterminée: hyponatrémie (incidence accrue chez les patientes âgées), hypokaliémie.

Affections psychiatriques

Fréquent: agitation, diminution de la libido, états confusionnels, rêves anormaux, nervosité, anxiété, problèmes de concentration, dysfonctionnement orgasmique chez la femme.

Occasionnel: euphorie.

Fréquence indéterminée: manie, hallucinations, dépersonnalisation, attaques de panique, agressivité, bruxisme, états d'inquiétude, idées suicidaires, comportement suicidaire1.

Affections du système nerveux

Très fréquent: somnolence (14%), insomnie (15%).

Fréquent: céphalées, tremblement, paresthésie, vertige, troubles de l'attention.

Occasionnel: syncope.

Rare: dyskinésies, dysgueusie.

Frequence indéterminée: convulsions de type grand mal, crises convulsives, syndrome sérotoninergique, troubles extrapyramidaux, agitation psychomotrice/akathisie, troubles du mouvement.

Affections oculaires

Occasionnel: mydriase.

Fréquence indéterminée: troubles visuels.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Occasionnel: acouphène.

Affections cardiaques

Fréquent: tachycardie.

Occasionnel: bradycardie.

Fréquence indéterminée: allongement de l'intervalle QT, arythmies ventriculaires, y compris torsades de pointes.

Depuis la mise sur le marché du produit, des cas d'allongement de l'intervalle QT et des arythmies ventriculaires, y compris des torsades de pointes, ont été rapportés et sont survenus précisément surtout chez des patients de sexe féminin, des patients en hypokaliémie, présentant un allongement préexistant de l'intervalle QT ou d'autres maladies cardiaques (voir «Contre-indications», «Mises en garde et précautions», «Interactions», «Surdosage» et «Propriétés/Effets»).

Affections vasculaires

Occasionnel: hypotension orthostatique.

Rare: hémorragie.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquent: bâillements, rhinite.

Occasionnel: toux, détresse respiratoire.

Fréquence indéterminée: épistaxis.

Affections gastro-intestinales

Très fréquent: sécheresse buccale (16%), nausée (19%).

Fréquent: diarrhée, vomissements, constipation, salivation accrue, douleurs abdominales.

Fréquence indéterminée: hémorragies gastro-intestinales.

Affections hépatobiliaires

Occasionnel: taux accrus d'enzymes hépatiques.

Rare: hépatite.

Fréquence indéterminée: pancréatite.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Très fréquent: sudation accrue (10%).

Fréquent: prurit, éruption cutanée.

Occasionnel: photosensibilité, alopécie, urticaire.

Fréquence indéterminée: réactions d'hypersensibilité, ecchymoses, angio-oedème, purpura.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquent: myalgie.

Fréquence indéterminée: arthralgie, rhabdomyolyse.

Affections du rein et des voies urinaires

Fréquent: rétention urinaire.

Affections des organes de reproduction et du sein

Fréquent: impuissance sexuelle, troubles de l'éjaculation, absence d'éjaculation, ménorragie, métrorragie.

Fréquence indéterminée: galactorrhée, priapisme.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: asthénie, épuisement, fatigue, apathie.

Occasionnel: oedèmes.

Rare: fièvre.

1: Des cas d'idées ou de comportements suicidaires ont été rapportés durant le traitement par citalopram ou peu après son arrêt (voir «Mises en garde et précautions»).

Dans des études comparatives réalisées en double aveugle avec des antidépresseurs tricycliques et tétracycliques, le citalopram a été associé significativement plus souvent à des nausées et des troubles de l'éjaculation, mais significativement plus rarement à des sécheresses buccales, sudations accrues, constipations, tremblements, vertiges, somnolences, troubles de l'accommodation, hypotensions orthostatiques, palpitations et des dysgueusies.

Troubles de sevrage

Vertiges, troubles sensoriels (incluant paresthésies), troubles du sommeil (incluant insomnie et rêves intenses), agitation et anxiété, nausées et/ou vomissements, tremblements, confusion, sudations, céphalées, diarrhée, palpitations, instabilité émotionnelle, irritabilité et troubles visuels.

Généralement, ces événements sont d'intensité légère à modérée et sont spontanément résolutifs, néanmoins, ils peuvent être d'intensité sévère et/ou se prolonger chez certains patients. Il est donc conseillé, lorsqu'un traitement par Citalopram Axapharm n'est plus nécessaire, de diminuer progressivement les doses (voir «Posologie/Mode d'emploi» et «Mises en garde et précautions»).

Fractures

Des études épidémiologiques incluant essentiellement des patients de 50 ans ou plus âgés ont révélé un risque accru de fractures sous ISRS (inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine) et sous ATC (antidépresseurs tricycliques). Le mécanisme à l'origine de ce risque est inconnu.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Symptômes

Les symptômes suivants ont été rapportés après un surdosage en citalopram: crises convulsives, tachycardie, somnolence, allongement de l'intervalle QT, coma, vomissements, tremblements, hypotension artérielle, arrêt cardiaque, nausées, syndrome sérotoninergique, agitation, bradycardie, vertige, bloc de branche, élargissement du complexe QRS, hypertension artérielle, mydriase, torsades de pointes, stupeur, sudation, cyanose, hyperventilation, arythmies auriculaires et ventriculaires.

Traitement

Un antidote spécifique n'est pas connu. Il faut libérer les voies aériennes et les garder dégagées, assurer une oxygénation et une ventilation adéquates. Le lavage gastrique et l'administration de charbon activé doivent être envisagés. Le lavage gastrique doit être effectué dès que possible après ingestion du médicament. La surveillance de la fonction cardiaque par ECG et des signes vitaux en combinaison avec les mesures de soutien générales orientées aux symptômes est conseillée, en particulier chez les patients qui présentent une insuffisance cardiaque/bradyarythmie, chez ceux qui prennent en même temps un médicament qui allonge l'intervalle QT ou chez les patients qui présentent un métabolisme modifié, comme par exemple une insuffisance hépatique.

Code ATC

N06AB04

Mécanisme d'action

Le citalopram est un dérivé bicyclique du phtalane, possédant des propriétés antidépressives. Son mécanisme d'action repose sur l'inhibition sélective de la recapture de la sérotonine.

Une accoutumance à l'inhibition de la recapture de la sérotonine ne se développe pas lors d'un traitement de longue durée par citalopram.

Le citalopram n'influence pas ou peu la recapture de la noradrénaline (NA), de la dopamine (DA) et de l'acide gamma-aminobutyrique (GABA). Contrairement à de nombreux antidépresseurs tricycliques et à quelques ISRS plus récents, le citalopram ne montre pas ou peu d'affinité pour une série de récepteurs tels que les récepteurs 5-HT1A et 5-HT2, DA D1 et D2, les récepteurs alpha1-, alpha2- et bêta-adrénergiques, les récepteurs histaminiques H1, les récepteurs cholinergiques muscariniques ainsi que les récepteurs de la benzodiazépine et des opioïdes. Cette absence d'affinité pour les récepteurs a été confirmée par une série d'études fonctionnelles in vitro sur des organes isolés ainsi que par des études fonctionnelles in vivo.

Pharmacodynamique

La suppression du sommeil paradoxal (ou REM, rapid eye movements) est un signe de l'effet antidépresseur. Le citalopram, tout comme les antidépresseurs tricycliques, d'autres ISRS et les inhibiteurs de la MAO, supprime le sommeil paradoxal et augmente le sommeil lent.

Bien que le citalopram ne se lie pas aux récepteurs opioïdes, il accentue l'effet anti-nocicepteur des antalgiques opioïdes en expérimentation animale.

Chez l'être humain, le citalopram n'entrave que faiblement les performances cognitive (intellectuelle) et psychomotrice.

Dans le cadre d'une étude menée chez 12 volontaires, l'absorption simultanée d'une petite quantité d'alcool n'a pas provoqué une diminution supplémentaire des aptitudes psychomotrices.

Il convient néanmoins de renoncer à la prise simultanée de Citalopram Axapharm et d'alcool.

L'effet se manifeste généralement après 2 à 4 semaines.

Lors d'une étude menée chez des volontaires, la salivation n'a pas été diminuée après l'administration d'une dose unique de citalopram. Il n'avait aucun effet sur les taux sériques de l'hormone de croissance. Comme d'autres ISRS, le citalopram peut augmenter le taux plasmatique de prolactine. Cet effet repose sur l'action stimulante de la sérotonine sur la prolactine et n'a aucune répercussion clinique.

Dans une étude en double aveugle, contrôlée par placebo, de l'ECG chez des sujets sains, la modification par rapport à la valeur initiale du QTc (correction de Fridericia) était de 7.5 (IC à 90%, 5.9-9.1) ms pour une dose de 20 mg/jour et de 16.7 (IC à 90%, 15.0-18.4) ms pour une dose de 60 mg/jour (voir «Contre-indications», «Mises en garde et précautions», «Interactions», «Effets indésirables» et «Surdosage»).

Efficacité clinique

«Aucun indication».

Absorption

Après administration orale, le citalopram est rapidement absorbé. Indépendamment du remplissage gastrique, la concentration plasmatique maximale est déjà atteinte après 2 à 4 heures (Tmax en moyenne de 3 h).

La biodisponibilité orale du citalopram est de 80% environ.

Chez l'être humain, les concentrations plasmatiques évoluent linéairement avec la dose. A l'état d'équilibre, qui est atteint après 1 à 2 semaines, une dose journalière orale de 40 mg prise sous forme de comprimés correspond à un taux plasmatique d'environ 300 nM de citalopram (intervalle entre 165 et 405 nM) pour les patients de moins de 65 ans. Aucune relation entre la concentration plasmatique et l'effet clinique n'a été observée. De même, une corrélation entre la concentration plasmatique et les effets indésirables ne semble pas exister.

Distribution

Le volume de distribution s'élève à environ 14 l/kg (intervalle entre 12 et 17 l/kg). Le taux de liaison aux protéines plasmatiques est inférieur à 80%.

Métabolisme

Le citalopram est métabolisé en déméthylcitalopram, en didéméthylcitalopram, en citalopram N-oxyde et en dérivé désaminé de l'acide propionique. Alors que le dérivé de l'acide propionique est inactif, le déméthylcitalopram, le didéméthylcitalopram et le citalopram N-oxyde sont également des inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine, avec toutefois un effet beaucoup plus faible que le citalopram. Chez les patients, la forme inchangée du citalopram prédomine dans le plasma. La concentration du déméthylcitalopram se situe généralement entre 30 et 50% de celle du citalopram, la concentration du didéméthylcitalopram autour de 5 à 10% de celle du citalopram. La biotransformation du citalopram en déméthylcitalopram se fait par le CYP2C19 (environ 38%), le CYP3A4 (environ 31%) et le CYP2D6 (environ 31%).

Élimination

Le citalopram est principalement éliminé par voie hépatique (85%), une petite fraction par voie rénale (15%). La demi-vie biologique s'élève en moyenne à 1.5 jour, soit 33 heures (intervalle entre 19 et 45 h). La clairance plasmatique systémique (Cls) s'élève environ à 0.3-0.4 l/min et la clairance plasmatique orale (Clorale) à environ 0.4 l/min. La clairance hépatique est d'environ 0.3 l/min, la clairance rénale se situe entre 0.05 et 0.08 l/min environ. Près de 12% (6-31%) de la dose se retrouvent dans les urines sous forme de citalopram inchangé.

Cinétique pour certains groupes de patients

Suite à une diminution du taux de métabolisation chez les personnes âgées, une demi-vie plus longue (1.5 à 3.75 jours) et des valeurs de la clairance plus basses (0.08-0.3 l/min) ont été observées dans cette population, entraînant en moyenne un doublement des taux plasmatiques du citalopram (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

L'élimination du citalopram est ralentie chez les patients dont la fonction hépatique est réduite.

La demi-vie est environ deux fois plus longue et la concentration à l'état d'équilibre est environ deux fois plus élevée que chez les patients dont la fonction hépatique est normale.

Chez les patients présentant des troubles de la fonction rénale légers à modérés, le ralentissement de l'élimination du citalopram est mineur. Aucune expérience n'est disponible sur les patients présentant des troubles sévères de la fonction rénale (clairance de la créatinine <30 ml/min) (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Polymorphisme

Les études in vivo ont montré que les polymorphismes (d'oxydation de la spartéine/débrisoquine (CYP2D6) et d'hydroxylation de la méphénytoïne (CYP2C19)) contribuaient à la variabilité de la pharmacocinétique du citalopram lors de son métabolisme. L'importance clinique est actuellement incertaine. Une adaptation posologique est éventuellement nécessaire (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Chez le rat, des effets cardiaques ont été observés après administration de très fortes doses (toxiques) de citalopram pendant plusieurs semaines. Aucune corrélation avec la clinique n'a été trouvée à ce jour.

Après administration à long terme de citalopram, des taux accrus de phospholipides ont été mesurés chez le rat dans certains tissus comme ceux des poumons, de l'épididyme et du foie. Les résultats concernant l'épididyme et le foie ont été observés à des doses proches d'une utilisation clinique. L'effet a été réversible après arrêt du traitement. Une accumulation de phospholipides (phospholipidose) chez l'animal a été observée en rapport avec l'utilisation de nombreux médicaments cationiques amphiphiles. On ignore si ce phénomène est pertinent pour l'être humain.

Des études d'embryotoxicité chez le rat menées à des doses de 56 mg/kg/jour toxiques pour la mère ont provoqué des anomalies osseuses au niveau de la colonne vertébrale et des côtes. Le taux plasmatique chez la mère était 2-3 fois supérieur à la concentration thérapeutique observée chez l'être humain.

Aucune influence sur la fertilité n'a été mise en évidence pour le citalopram chez le rat et le lapin. Par contre, le poids des petits à la naissance était plus faible, le taux de mortalité plus élevé et le développement retardé. Les concentrations atteintes par le citalopram et ses métabolites chez le fœtus étaient 10 à 15 fois supérieures au taux plasmatique maternel.

Des études chez l'animal ont montré que le citalopram entraîne une diminution des indices de fécondité et de gestation, ainsi qu'une diminution du nombre de nidation, et un sperme anormal. Dans ces études menées sur l'animal, des doses qui dépassent largement celles recommandées chez l'homme ont été administrées.

Le citalopram ne montre aucun potentiel mutagène ni cancérogène.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP.» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température au-dessous de 25°C dans l'emballage original et hors de la portée des enfants.

56845 (Swissmedic).

Axapharm SA, 6340 Baar.

Mars 2017.

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