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Гликлазид ретард Зентива Рет Табл. 30 мг 120 шт.

GLICLAZID retard Zentiva Ret Tabl 30 mg

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  • Производитель: HELVEPHARM AG
  • Модель: 7806194
  • ATC-код A10BB09
  • EAN 7680587400061

Состав:


Gliclazid

Описание

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin

Gliclazid retard Zentiva 30 mg ist ein Medikament, das den Blutzuckerspiegel senkt (orales Antidiabetikum aus der Klasse der Sulfonylharnstoffe).

Gliclazid retard Zentiva 30 mg wird bei Erwachsenen mit einer bestimmten Form von Diabetes (nicht insulinabhängiger Diabetes Typ 2) angewendet, wenn der Organismus noch in ausreichender Menge Insulin produziert, und wenn eine Diät, körperliche Betätigung und die Reduktion des Körpergewichts alleine nicht mehr ausreichen, um den Blutzuckerspiegel auf dem richtigen Niveau zu halten.

Während der Behandlung mit Gliclazid retard Zentiva 30 mg ist der Konsum alkoholischer Getränke zu vermeiden.

Eine wirksame Behandlung mit einem oralen Antidiabetikum erfordert, dass Sie die von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin bzw. von Ihrem Diabetiker-Beratungszentrum verordnete Diät genau einhalten. Die Diät ist die wichtigste Massnahme gegen Diabetes.

Falls Sie Übergewicht haben, ist es unerlässlich, die Energiezufuhr einzuschränken und abzunehmen. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Einnahme eines oralen Antidiabetikums Ihnen erlaubt, Ihre Diät weniger streng einzuhalten.

  • Wenn Sie gegen Gliclazid oder gegen einen im Abschnitt «Was ist in Gliclazid retard Zentiva 30 mg enthalten?» erwähnten Hilfsstoff, gegen andere Arzneimittel der gleichen Klasse (Sulfonylharnstoffe) oder mit Sulfonamiden verwandte Medikamente (gegen Infektionen) allergisch sind,
  • bei insulinabhängigem Diabetes (Typ 1),
  • wenn Sie Ketonkörper oder Zucker in Ihrem Urin haben (kann auf eine diabetische Ketoazidose hinweisen), bei diabetischem Präkoma oder Koma,
  • bei schwerer Leber- oder Nierenerkrankung,
  • wenn Sie Medikamente einnehmen, um eine Pilzinfektion zu behandeln (Miconazol, siehe «Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln»),
  • wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe «Schwangerschaft und Stillzeit»),
  • bei schweren Störungen der Nebennieren oder Schilddrüse.

Kinder und Jugendliche sollten Gliclazid retard Zentiva 30 mg nicht einnehmen.

Die verordnete Diät und Behandlung sind streng einzuhalten.

Dies bedeutet, dass Sie zusätzlich zur regelmässigen Einnahme der Tabletten auf Ihre Diät achten, sich körperlich betätigen und gegebenenfalls auch Gewicht verlieren müssen.

Sofern die Dosierung von Gliclazid retard Zentiva 30 mg nicht geändert wurde, dürfen Sie keine plötzlichen Veränderungen Ihrer Kalorienzufuhr vornehmen. Bei der Einnahme von überhöhten Dosen von Gliclazid retard Zentiva 30 mg, bei einer unzureichenden oder unausgewogenen Ernährung oder bei unregelmässiger Einnahme des Arzneimittels oder der Mahlzeiten (z.B. wenn Sie Mahlzeiten überspringen, wenn Sie nüchtern bleiben oder unterernährt sind) besteht ein nicht vernachlässigbares Risiko, dass der Blutzuckerspiegel zu stark sinken könnte (Hypoglykämie).

Während der Behandlung mit Gliclazid retard Zentiva 30 mg ist eine regelmässige Kontrolle der Blutzuckerwerte (und allenfalls der Glykosurie) und des glykosylierten Hämoglobins (HbA1c) erforderlich.

In den ersten Wochen der Behandlung kann das Risiko für eine übermässige Senkung Ihres Blutzuckers (Hypoglykämie) erhöht sein. Deshalb ist dann eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung notwendig.

Eine Hypoglykämie kann auftreten:

  • Wenn Sie Ihre Mahlzeiten unregelmässig einnehmen oder eine Mahlzeit überspringen,
  • wenn Sie fasten,
  • wenn sie unterernährt sind,
  • wenn Sie Ihre Essgewohnheiten ändern,
  • wenn Sie vermehrt körperlich aktiv sind und diese Aktivität nicht mit zusätzlichen Kohlenhydraten kompensieren,
  • wenn Sie Alkohol trinken, insbesondere wenn Sie eine Mahlzeit überspringen,
  • wenn Sie gleichzeitig andere Medikamente oder Naturheilmittel einnehmen,
  • wenn Sie zu hohe Dosen Gliclazid einnehmen,
  • wenn Sie an bestimmten Hormonstörungen leiden (funktionelle Störungen der Schilddrüse, der Hypophyse oder der Nebennierenrinde),
  • wenn Sie eine stark eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion haben,
  • wenn Sie an schweren und unstabilen Herz-Kreislaufkomplikationen leiden,
  • wenn Sie an zerebrovaskulären Störungen leiden.
  • Wenn eine Hypoglykämie auftritt, können Sie folgende Symptome haben: Kopfschmerzen, starken Hunger, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Unruhe, Aggressivität, Konzentrationsmangel, verringerte Wachsamkeit und Reaktionszeiten, Depression, Verwirrtheit, Sprach- oder Sehstörungen, Zittern, Empfindungsstörungen, Schwindel und Ohnmachtsgefühl.

Folgende Zeichen und Symptome können ebenfalls auftreten:

Starkes Schwitzen, blasse und feuchte Haut, Angstzustände, Herzklopfen, Unwohlsein, Müdigkeit, Bluthochdruck, plötzliche intensive und starke Schmerzen in der Brust, welche in die Nachbarregionen (Angina pectoris) ausstrahlen können.

Wenn der Blutzuckerspiegel weiter sinkt, kann es zu starker Verwirrung (Delirium), Krampfanfällen oder zum Verlust der Beherrschung kommen. Die Atmung wird oberflächlich und der Herzschlag verlangsamt sich, Sie können das Bewusstsein verlieren.

Die Symptome der Hypoglykämie verschwinden in den meisten Fällen rasch, wenn Sie Zucker zu sich nehmen, z.B. in Form von Glukosetabletten, Würfelzuckern, Fruchtsäften oder gezuckertem Tee. Sie sollten daher stets Zucker mit sich tragen (Glukosetabletten, Würfelzucker). Merken Sie sich, dass Süssstoffe in diesem Fall unwirksam sind. Wenn der Zucker nicht wirkt oder die Symptome erneut auftreten, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das nächste Spital.

Im Fall von Ohnmacht oder bei schweren Fällen (z.B. starker Verwirrtheit), muss unverzüglich der nächste Arzt oder das nächste Spital angerufen werden. Der Arzt bzw. die Ärztin kann Ihren Zustand in den folgenden 2 bis 5 Tagen überwachen und, falls nötig, die Dosierung des Medikaments anpassen.

Die Symptome einer Hypoglykämie können fehlen, weniger ausgeprägt sein oder nur sehr langsam auftreten oder es ist möglich, dass Sie den Abfall Ihres Blutzuckerspiegels nicht rechtzeitig bemerken. Dies kann geschehen, wenn Sie ein älterer Patient sind, gewisse Medikamente einnehmen (z.B. Clonidin oder Betablocker).

In Stresssituationen (z.B. bei Unfällen, Operationen, Fieber, Infektionen, etc.), ist es möglich, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Behandlung für einen bestimmten Zeitraum auf Insulin umstellt.

Die Symptome eines zu hohen Blutzuckerspiegels (Hyperglykämie) können auftreten, wenn Gliclazid retard Zentiva 30 mg den Blutzucker nicht genügend gesenkt hat, wenn Sie den von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschriebenen Behandlungsplan nicht beachtet haben, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Johanniskraut (Hyperirum perforatum) enthalten, oder in bestimmten Stresssituationen.

Die Symptome einer Hyperglykämie sind: Durst, häufiges Wasserlassen, Mundtrockenheit, trockene und juckende Haut, Hautentzündungen und verminderte Leistung.

Wenn diese Symptome auftreten, sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. an Ihre Ärztin oder Apothekerin wenden.

Eine Störung des Blutzuckers (zu niedriger oder zu hoher Zuckerspiegel im Blut) kann vor allem bei älteren Patienten auftreten, wenn Gliclazid gleichzeitig mit Arzneimitteln der Antibiotika-Klasse Fluorchinolone verschrieben wird. In diesem Fall wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin Sie an die Wichtigkeit der Überwachung Ihren Blutzucker erinnern.

Einnahme anderer Arzneimittel

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen, einnehmen werden oder vor kurzem eingenommen haben.

Die blutzuckersenkende Wirkung von Gliclazid retard Zentiva 30 mg kann bei Einnahme eines der nachfolgenden Medikamente erhöht oder verringert werden:

  • Andere Medikamente zur Behandlung von Hyperglykämie (orale Antidiabetika, GLP-1-Rezeptoragonisten oder Insulin),
  • bestimmte Antibiotika (z.B. Sulfonamide, Clarithromycin),
  • bestimmte Medikamente gegen hohen Blutdruck oder Herzinsuffizienz (Betablocker, ACE-Hemmer),
  • Medikamente zur Behandlung von Pilzinfektionen (Miconazol, Fluconazol),
  • Medikamente zur Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren,
  • Medikamente zur Behandlung von Depressionen,
  • Medikamente zur Behandlung von Gicht, Krebs, übermässigen Blutfettwerten, sowie Schmerzmittel, entzündungshemmende und antirheumatische Mittel sowie alkoholhaltige Medikamente.

Die Einnahme folgender Medikamente kann die blutzuckersenkende Wirkung von Gliclazid vermindern, wodurch es zu einer Hyperglykämie kommen kann:

  • Medikamente zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Chlorpromazin),
  • entzündungshemmende Medikamente (Corticosteroide),
  • zur Behandlung von Asthma und Asthmaanfällen verwendete Medikamente,
  • Medikamente, die bei der Geburt, zur Behandlung von Brustproblemen, bei übermässigen Monatsblutungen und Endometriose verwendet werden, bestimmte Medikamente gegen Epilepsie, bestimmte Hormone (insbesondere solche, die zur Empfängnisverhütung oder zur Behandlung der Menopause sowie bei Funktionsstörungen der Schilddrüse verschrieben werden), bestimmte blutzuckerfördernde Medikamente,
  • Medikamente aus Johanniskraut (Hypericum perforatum).

Gliclazid retard Zentiva 30 mg kann die Wirkung bestimmter Blutverdünner verstärken.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin vor der Einnahme anderer Medikamente.

Wenn Sie sich ins Krankenhaus begeben müssen, informieren Sie das medizinische Personal, dass Sie Gliclazid retard Zentiva 30 mg einnehmen.

Nahrungsmittel und Getränke

Gliclazid retard Zentiva 30 mg kann mit den Mahlzeiten oder mit nicht alkoholischen Getränken eingenommen werden.

Alkoholkonsum ist zu vermeiden, da Alkohol die Kontrolle Ihres Diabetes auf unvorhersehbare Art verändern kann.

Wenn bei Ihnen oder einem Familienmitglied die Veranlagung zu Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (G6PD) (Anomalie der roten Blutkörperchen) bekannt ist, sind eine Abnahme des Hämoglobinwerts und eine Ruptur der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie) möglich. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin vor der Einnahme dieses Medikaments.

Verkehrstüchtigkeit und Bedienen von Maschinen

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen!

Ihre Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit kann beeinträchtigt sein, wenn Ihr Blutzucker zu niedrig (Hypoglykämie) oder zu hoch (Hyperglykämie) ist oder wenn Sehstörungen als Folge dieser Veränderungen des Blutzuckers auftreten. Denken Sie daran, dass Sie eine Gefahr für sich selbst und für andere sein können (z.B. beim Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen). Bitte fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, ob Sie ein Auto fahren dürfen, wenn

  • sie häufig Hypoglykämien haben.
  • bei Ihnen wenig oder keine Alarmzeichen von Hypoglykämie auftreten.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Während der Schwangerschaft darf Gliclazid retard Zentiva 30 mg nicht eingenommen und muss durch Insulin ersetzt werden. Wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder schwanger sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin damit Ihnen eine für diesen Fall angemessene Behandlung verschrieben werden kann.

Da der Wirkstoff von Gliclazid retard Zentiva 30 mg in die Muttermilch übergeht, dürfen Sie Gliclazid retard Zentiva 30 mg während der Stillzeit nicht einnehmen.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin vor der Einnahme anderer Medikamente.

Dosierung

Beachten Sie immer die ärztlich verschriebene Dosierung von Gliclazid retard Zentiva 30 mg. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Die Dosis wird vom Arzt bzw. der Ärztin anhand Ihres Blutzuckers und allfällig vorhandenem Zucker im Urin festgelegt.

Jede Veränderung externer Faktoren (z.B. Gewichtsverlust, Veränderung des Lebensstils, Stress) oder eine bessere Kontrolle des Blutzuckers können eine Anpassung der Dosis von Gliclazid retard Zentiva 30 mg erfordern.

Die übliche Dosis beträgt 1 bis 4 Tabletten pro Tag (maximal 120 mg).

Schlucken Sie die von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnete Dosis auf einmal, ohne sie zu zerdrücken oder zu kauen.

Die Tabletten sollten mit einem Glas Wasser und beim Frühstück eingenommen werden (vorzugsweise jeden Tag zur selben Zeit).

Jeder Tabletteneinnahme muss eine Mahlzeit folgen.

Wenn Sie feststellen, dass Ihr Blutzuckerspiegel weiterhin hoch ist, obwohl Sie das Medikament gemäss Verschreibung einnehmen, kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Wenn Sie mehr Gliclazid retard Zentiva 30 mg eingenommen haben als Sie sollten:

Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notfallstation des nächstgelegenen Spitals. Anzeichen für eine Überdosierung sind diejenigen einer Hypoglykämie, beschrieben im Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von Gliclazid retard Zentiva 30 mg Vorsicht geboten?».

Wenn Sie vergessen, Gliclazid retard Zentiva 30 mg einzunehmen:

Es ist wichtig, dass Sie Ihr Medikament jeden Tag einnehmen, da eine konstante Behandlung wirksamer ist.

Wenn Sie jedoch eine Dosis von Gliclazid retard Zentiva 30 mg vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis zu kompensieren.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie glauben, das Medikament wirke zu schwach oder im Gegenteil zu stark.

Die häufigste Nebenwirkung ist die Hypoglykämie. Um die Anzeichen und Symptome zu erkennen, siehe «Wann ist bei der Einnahme von Gliclazid retard Zentiva 30 mg Vorsicht geboten?».

Leberstörungen

In Einzelfällen wurde von Störungen der Leberfunktion, welche eine Gelbfärbung der Augen und der Haut herbeiführen könnten, berichtet. In diesem Fall kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Hautreaktionen

Hautreaktionen wie Ausschlag, Rötung, Juckreiz, Nesselsucht, Bullöse Reaktionen und Angioödem (rasche Gewebeanschwellung der Augenlider, Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Hals, welche zu Atemproblemen führen können) wurden beschrieben. Schwere Hautreaktionen, welche zu generalisiertem Auftreten von Blasen und Abschuppungen der Haut führen können, können ebenfalls auftreten.

Wenn Sie diese Hautreaktionen entwickeln, stoppen Sie die Einnahme von Gliclazid retard Zentiva 30 mg, kontaktieren Sie sofort ihren Arzt und teilen Sie ihm mit, dass Sie dieses Medikament einnehmen.

In seltenen Fällen wurde über Symptome schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet (DRESS-Syndrom); diese äussern sich zuerst als grippeähnliche Symptome mit Ausschlag im Gesicht, danach durch einen generalisierten Ausschlag mit Fieber.

Blutanomalien

Die Verminderung der Anzahl von Blutzellen (Blutplättchen, rote und weisse Blutkörperchen) kann für Blässe, Verlängerung der Blutungszeit, Blutergüsse, Halsschmerzen und Fieber verantwortlich sein.

Verdauungsstörungen

Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Durchfall und Verstopfung. Diese unerwünschten Wirkungen werden abgeschwächt, wenn Gliclazid retard Zentiva 30 mg wie empfohlen mit dem Frühstück eingenommen wird.

Augenprobleme

Ihre Sicht kann vor allem zu Beginn der Behandlung für einige Zeit gestört werden. Dieser Effekt wird durch Veränderungen des Blutzuckerspiegels hervorgerufen.

Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden ebenfalls beobachtet: Schwerwiegende Schwankungen in der Anzahl der roten Blutkörperchen und allergische Entzündungen der Blutgefässwände, tiefer Blutnatriumspiegel (Hyponatriämie mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Schwächegefühl, Koordinationsproblemen, Verwirrtheit), Symptome der Leberinsuffizienz (z.B. Gelbsucht). In den meisten Fällen verschwinden diese Wirkungen mit dem Absetzen der Sulfonylharnstoffe, doch in einzelnen Fällen können sie zu lebensgefährlicher Leberinsuffizienz führen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Gliclazid retard Zentiva 30 mg bei Raumtemperatur (15–25 °C) in der Originalpackung und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Arzneimittel dürfen nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin, wie Sie unbenutzte Medikamente entsorgen sollen. Diese Massnahmen dienen dem Umweltschutz.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

Jede Tablette Gliclazid retard Zentiva 30 mg mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthält 30 mg Gliclazid.

Hilfsstoffe

Jede Tablette Gliclazid retard Zentiva 30 mg mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthält Hilfsstoffe zur Tablettenherstellung.

58740 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 20, 30 und 120 Tabletten.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Diese Packungsbeilage wurde im September 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Sur prescription du médecin.

Gliclazid retard Zentiva 30 mg est un médicament qui diminue la concentration du glucose sanguin (agent antidiabétique oral appartenant à la classe des sulfonylurées).

Gliclazid retard Zentiva 30 mg est utilisé dans une certaine forme de diabète (diabète non insulino-dépendant de type 2) des adultes dont l'organisme produit encore de l'insuline en quantité suffisante, lorsque le régime alimentaire, l'exercice physique et la perte de poids ne suffisent pas à eux seuls pour maintenir la glycémie à une valeur correcte.

La consommation de boissons alcoolisées est à éviter pendant le traitement par Gliclazid retard Zentiva 30 mg.

Pour être efficace, le traitement d'un diabète par un antidiabétique oral demande que vous vous conformiez rigoureusement au régime établi par votre médecin ou votre centre de consultation pour les diabétiques. Le régime est la mesure la plus importante contre le diabète.

Si votre poids corporel est excessif, il est indispensable de réduire l'apport calorique et de maigrir. Il est erroné de croire que la prise d'un antidiabétique oral vous permette d'être moins attentif à votre régime alimentaire.

  • Si vous êtes allergique au gliclazide ou à l'un des excipients de listé dans la rubrique «Que contient Gliclazid retard Zentiva 30 mg» ou à d'autres médicaments de la même classe (sulfonylurée) ou à d'autres médicaments apparentés aux sulfamides (contre les infections),
  • si vous êtes atteint d'un diabète insulino-dépendant (type 1),
  • si vous avez des corps cétoniques et du sucre dans vos urines (ce qui peut signifier que vous avez une acido-cétose diabétique), un précoma ou un coma diabétique;
  • si vous souffrez d'une maladie sévère du foie ou des reins,
  • si vous prenez des médicaments pour traiter une mycose (miconazole, voir rubrique «Prise d'autres médicaments»),
  • si vous êtes enceinte ou si vous allaitez (voir rubrique «Grossesse et allaitement»),
  • si vous souffrez de graves troubles surrénaliens ou thyroïdiens.

Les enfants et adolescents ne doivent pas prendre Gliclazid retard Zentiva 30 mg.

Il est indispensable de suivre strictement le régime et le traitement prescrit.

Cela signifie qu'en plus de la prise régulière des comprimés, vous devez observer votre régime alimentaire, faire de l'exercice physique et, le cas échéant, perdre du poids.

Si la dose de Gliclazid retard Zentiva 30 mg n'est pas modifiée, l'apport calorique ne doit pas subir de changement brutal. Il y a un risque non négligeable d'un abaissement excessif du taux de glucose sanguin (hypoglycémie) lors d'une prise de doses excessives de Gliclazid retard Zentiva 30 mg, d'une alimentation insuffisante ou déséquilibrée ou d'une prise irrégulière du médicament ou des repas (p.ex. si vous sautez des repas, si vous restez à jeun ou êtes dénutri).

Au cours du traitement par Gliclazid retard Zentiva 30 mg, une surveillance régulière de votre glycémie (et éventuellement de votre glycosurie) et de votre hémoglobine glycosylée (HbA1c) est nécessaire.

Au cours des premières semaines de traitement, le risque de présenter une diminution excessive de votre glycémie (hypoglycémie) peut être accru. Une surveillance médicale particulièrement soigneuse est donc nécessaire.

Une hypoglycémie peut survenir:

  • si vous prenez vos repas de manière irrégulière ou si vous sautez un repas,
  • si vous jeûnez,
  • si vous êtes malnutri,
  • si vous changez de régime alimentaire,
  • si vous augmentez votre activité physique et que votre apport en hydrates de carbone ne compense pas cette augmentation,
  • si vous buvez de l'alcool, en particulier si vous sautez des repas,
  • si vous prenez d'autres médicaments ou des remèdes naturels en même temps,
  • si vous prenez de trop fortes doses de gliclazide,
  • si vous souffrez de troubles hormonaux particuliers (troubles fonctionnels de la glande thyroïdienne, de la glande hypophysaire ou du cortex surrénalien),
  • si votre fonction rénale ou hépatique est sévèrement diminuée,
  • si vous souffrez de complications cardio-vasculaires sévères et instables,
  • si vous souffrez de troubles cérébro-vasculaires.
  • Si vous avez une hypoglycémie, vous pouvez présenter les symptômes suivants: maux de tête, faim intense, nausées, vomissements, fatigue, troubles du sommeil, agitation, agressivité, manque de concentration, vigilance et temps de réactions diminués, dépression, confusion, troubles de la parole ou de la vision, tremblements, troubles sensoriels, vertiges et sensation d'impuissance.

Les signes et symptômes suivants peuvent également apparaître:

Sueurs abondantes, pâleur et moiteur de la peau, anxiété, palpitations, sensation de malaise, lassitude, hypertension artérielle, douleur intense et brutale dans la poitrine, pouvant irradier aux régions voisines (angine de poitrine).

Si le taux de sucre dans le sang continue à baisser, vous pouvez souffrir d'une confusion importante (délire), présenter des convulsions, perdre votre sang froid, votre respiration peut être superficielle et les battements de votre cœur ralentis, vous pouvez perdre conscience.

Dans la plupart des cas, les symptômes d'une hypoglycémie disparaissent très rapidement si vous consommez du sucre par exemple des comprimés de glucose, morceaux de sucre, jus de fruits, thé sucré. Vous devez donc toujours avoir sur vous du sucre (comprimés de glucose, morceaux de sucre). Souvenez-vous que les édulcorants ne sont pas efficaces. Veuillez contacter votre médecin ou l'hôpital le plus proche si la prise de sucre n'est pas efficace ou si les symptômes réapparaissent.

En cas d'inconscience et dans les cas graves (p.ex. état confusionnel important), le médecin ou l'hôpital le plus proche doit être appelé sans tarder. Il pourra ainsi surveiller votre état pendant les 2 à 5 jours qui suivent et adapter la dose si nécessaire.

Les symptômes d'une hypoglycémie peuvent être absents, moins nets ou apparaître très lentement ou il est possible que vous ne preniez pas conscience à temps de la diminution de votre glycémie. Cela peut se produire si vous êtes un patient âgé, lors de la prise de certains médicaments (par exemple, clonidine ou des bêta-bloquants).

Dans les situations de stress (par exemple, accidents, opérations chirurgicales, fièvre, infection, etc.), il se peut que votre médecin vous passe transitoirement à un traitement par l'insuline.

Des symptômes de glycémie élevée (hyperglycémie) peuvent survenir quand Gliclazid retard Zentiva 30 mg n'a pas diminué suffisamment la glycémie, quand vous n'avez pas respecté le plan de traitement prescrit par votre médecin, si vous prenez des médicaments contenant du millepertuis (Hyperirum perforatum) ou dans les situations particulières de stress. Les symptômes d'une hyperglycémie sont: sensation de soif, mictions fréquentes, sécheresse buccale, peau sèche et prurigineuse, infections cutanées et baisse des performances.

En cas de survenue de ces symptômes, vous devez prendre contact avec votre médecin ou votre pharmacien.

Une perturbation de la glycémie (faible ou fort taux de sucre dans le sang) peut survenir lorsque le gliclazide est prescrit en même temps que des médicaments de la classe des antibiotiques appelés fluoroquinolones, en particulier chez les patients âgés. Dans ce cas, votre médecin vous rappellera l'importance de surveiller votre glycémie.

Prise d'autres médicaments

Informez votre médecin ou pharmacien si vous prenez, avez récemment pris ou pourriez prendre tout autre médicament.

L'effet hypoglycémiant de Gliclazid retard Zentiva 30 mg peut être renforcé ou atténué en cas de prise de l'un des médicaments ci-dessous:

  • Autres médicaments utilisés pour traiter l'hyperglycémie (antidiabétiques oraux, agonistes des récepteurs GLP-1 ou insuline),
  • certains antibiotiques (par exemple sulfamides, clarithromycine),
  • certains médicaments servant à traiter l'hypertension artérielle ou l'insuffisance cardiaque (bêta-bloquants, inhibiteurs de l'enzyme de conversion),
  • médicaments pour traiter les infections fongiques (miconazole, fluconazole),
  • médicaments pour traiter les ulcères gastriques ou duodénaux,
  • médicaments pour traiter la dépression,
  • médicaments pour traiter la goutte, le cancer, les taux sanguins excessifs de graisse, les antidouleurs, anti-inflammatoires et antirhumatismaux, ainsi que les médicaments contenant de l'alcool.

L'effet hypoglycémiant du gliclazide peut être diminué et une hyperglycémie peut survenir lorsque vous prenez l'un des médicaments suivants:

  • Médicaments destinés au traitement des troubles du système nerveux central (chlorpromazine),
  • médicaments réduisant les inflammations (corticostéroïdes),
  • médicaments utilisés dans le traitement de l'asthme ou utilisés pendant l'effort,
  • médicaments utilisés au cours de l'accouchement, certains médicaments destinés au traitement des troubles mammaires, des règles abondantes et de l'endométriose, certains médicaments antiépileptique, certaines hormones (notamment celles prescrites comme contraceptifs ou dans le traitement de la ménopause et des troubles thyroïdiens), certains médicaments hyperglycémiants,
  • préparations à base de millepertuis (Hypericum perforatum).

Gliclazid retard Zentiva 30 mg peut accentuer les effets des médicaments diminuant la coagulation sanguine.

Demandez conseil à votre médecin ou à votre pharmacien avant de prendre tout médicament.

Si vous vous rendez dans un hôpital, avertissez l'équipe médicale que vous prenez Gliclazid retard Zentiva 30 mg.

Aliments et boissons

Gliclazid retard Zentiva 30 mg peut être pris au cours des repas ou avec des boissons non alcoolisées.

La consommation d'alcool est déconseillée car il peut altérer de manière imprévisible le contrôle de votre diabète.

Si vous avez des antécédents familiaux ou si vous savez que vous êtes atteint d'un déficit héréditaire en glucose-6-phosphate déshydrogénase (G6PD) (anomalie des globules rouges), une diminution du taux d'hémoglobine et une rupture des globules rouges (anémie hémolytique) sont possibles. Prenez contact avec votre médecin avant de prendre ce médicament.

Conduite de véhicules et utilisation de machines

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!

Vos capacités de concentration et de réaction peuvent être altérées si votre glycémie est trop basse (hypoglycémie) ou trop élevée (hyperglycémie) ou en cas d'apparition de troubles visuels à la suite de ces variations de la glycémie. N'oubliez pas que vous pouvez être un danger pour vous-même et pour les autres (par exemple, en conduisant une voiture ou en utilisant des machines). Veuillez demander à votre médecin si vous pouvez conduire une voiture si vous:

  • avez des épisodes hypoglycémiques fréquents
  • ne présentez que peu ou pas de signes d'alarme d'hypoglycémie.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si:

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique,
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!)

Gliclazid retard Zentiva 30 mg ne doit pas être pris pendant la grossesse et doit être remplacé par l'insuline. Si vous envisagez une grossesse ou si vous tombez enceinte, informez-en votre médecin pour qu'il puisse vous prescrire un traitement plus adapté à votre cas.

Etant donné que le principe actif du Gliclazid retard Zentiva 30 mg risque de passer dans le lait maternel, vous ne devez pas prendre Gliclazid retard Zentiva 30 mg pendant que vous allaitez.

Demandez conseil à votre médecin ou à votre pharmacien avant de prendre tout médicament.

Posologie

Respectez toujours la posologie de Gliclazid retard Zentiva 30 mg indiquée par votre médecin. En cas de doute, consultez votre médecin ou votre pharmacien.

La dose est déterminée par le médecin en fonction de votre glycémie et d'une éventuelle présence de sucre dans votre urine.

Toute modification des facteurs extérieurs (par exemple, amaigrissement, changement du mode de vie, stress) ou amélioration du contrôle de la glycémie peut nécessiter un changement de la dose de Gliclazid retard Zentiva 30 mg.

La dose habituelle est d'un comprimé à 4 comprimés par jours (maximum 120 mg).

Avalez la dose prescrite par votre médecin en une seule fois sans l'écraser ni la croquer.

Les comprimés doivent être avalés avec un verre d'eau au petit déjeuner (et de préférence chaque jour à la même heure).

La prise de vos comprimés doit toujours être suivie d'un repas.

Si vous remarquez que votre taux de glycémie est élevé bien que vous preniez le médicament conformément à la prescription, vous devez contacter votre médecin ou votre pharmacien.

Si vous avez pris plus de Gliclazid retard Zentiva 30 mg que vous n'auriez dû

Si vous avez pris trop de comprimés, contactez immédiatement votre médecin ou le service des urgences de l'hôpital le plus proche. Les signes du surdosage sont ceux de l'hypoglycémie décrits dans la rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Gliclazid retard Zentiva 30 mg.

Si vous oubliez de prendre Gliclazid retard Zentiva 30 mg:

Il est important que vous preniez votre médicament chaque jour car un traitement régulier est plus efficace.

Cependant, si vous avez oublié de prendre une dose de Gliclazid retard Zentiva 30 mg, prenez la dose suivante à l'heure habituelle. Ne prenez pas de dose double pour compenser la dose que vous avez oublié de prendre.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

L'effet indésirable le plus fréquent est l'hypoglycémie. Pour en connaître les signes et symptômes, voir rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Gliclazid retard Zentiva 30 mg?».

Troubles hépatiques

Des cas isolés de troubles de la fonction hépatique susceptibles d'entraîner un jaunissement de la peau et des yeux ont été rapportés. Si cela se produit, contactez immédiatement votre médecin.

Réactions cutanées

Des réactions cutanées du type: éruption (rash), rougeur, prurit, urticaire, réactions bulleuses et angio-oedème (gonflement rapide des tissus tels que les paupières, le visage, les lèvres, la bouche, la langue ou la gorge pouvant entraîner des difficultés respiratoires) ont été décrites. Des réactions cutanées sévères peuvent également se produire, l'éruption peut évoluer vers la formation généralisée de cloques ou une desquamation de la peau.

Si vous développez ces réactions cutanées, arrêtez de prendre Gliclazid retard Zentiva 30 mg, demandez immédiatement conseil à votre médecin et dites-lui que vous prenez ce médicament.

Dans de cas exceptionnels des signes de réactions d'hypersensibilité sévères (syndrome DRESS) ont été signalés; d'abord comme des symptômes pseudo-grippaux et une éruption cutanée sur le visage, après comme une éruption cutanée généralisée avec de la fièvre.

Anomalies sanguines

Diminution du nombre des cellules du sang (plaquettes, globules rouges et blancs) pouvant être responsable d'une pâleur, d'un allongement du temps de saignement, d'hématomes, d'un mal de gorge et d'une fièvre.

Troubles digestifs

Douleurs abdominales, nausées, vomissements, indigestion, diarrhée et constipation. Ces effets sont atténués quand Gliclazid retard Zentiva 30 mg est pris au cours des repas, comme cela est recommandé.

Troubles oculaires

Votre vue peut être perturbée pendant quelque temps, surtout en début de traitement. Cet effet est dû aux variations de la glycémie.

Les effets indésirables suivants ont aussi été observés: changements sévères du nombre des globules rouges et inflammation allergique de la paroi des vaisseaux sanguins, baisse du sodium dans le sang (hyponatrémie avec symptômes comme nausées, vomissements, maux de tête, faiblesses, troubles de la coordination, confusion), symptômes d'insuffisance hépatique (par exemple jaunisse). Dans la plupart des cas, ces effets disparaissent à l'arrêt des sulfonylurées, mais ils peuvent conduire, dans certains cas isolés, à une insuffisance hépatique menaçant la vie du patient.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver le médicament à température ambiante (15–25 °C) dans l'emballage original et hors de la portée des enfants.

Remarques complémentaires

Les médicaments ne doivent pas être jetés au tout à l'égout ou avec les ordures ménagères. Demandez à votre pharmacien ce qu'il faut faire des médicaments inutilisés. Ces mesures permettront de protéger l'environnement.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

Chaque comprimé à libération modifiée de Gliclazid retard Zentiva contient 30 mg de gliclazide.

Excipients

Chaque comprimé à libération modifiée de Gliclazid retard Zentiva 30 mg contient des excipients pour la production de comprimés.

58740 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Emballages de 20, 30 et 120 comprimés

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Gliclazid retard Zentiva 30 mg è un medicamento che diminuisce la concentrazione di glucosio nel sangue (agente antidiabetico orale che appartiene alla classe delle sulfoniluree).

Gliclazid retard Zentiva 30 mg viene utilizzato per una determinata forma di diabete (diabete non insulino-dipendente di tipo 2) dell'adulto il cui organismo produce ancora insulina in quantità sufficiente, quando i soli regime alimentare, esercizio fisico e perdita di peso non bastano a mantenere la glicemia a dei valori corretti.

Su prescrizione medica.

Durante la terapia con Gliclazid retard Zentiva 30 mg, va evitato il consumo di bevande alcoliche.

Affinché sia efficace, il trattamento del diabete con un antidiabetico orale richiede che lei si attenga rigorosamente alla dieta stabilita dal suo medico o dal suo centro di consulenza per i diabetici. La dieta è la misura più importante contro il diabete.

Nel caso in cui il suo peso corporeo fosse eccessivo, è indispensabile che lei riduca l'apporto calorico e dimagrisca. Non è corretto credere che l'assunzione di un antidiabetico orale permetta di essere meno attenti al regime alimentare.

  • Se è allergico al gliclazide o a uno degli eccipienti di Gliclazid retard Zentiva 30 mg descritti al paragrafo «Cosa contiene Gliclazid retard Zentiva 30 mg» o ad altri medicamenti della stessa classe (sulfoniluree) o ad altri medicamenti similari ai sulfonamidi (contro le infezioni),
  • se è affetto da un diabete insulino-dipendente (tipo 1),
  • se si riscontrano dei corpi chetonici e dello zucchero nelle sue urine (ciò può stare a significare che lei ha una chetoacidosi diabetica), se ha un precoma o un coma diabetico,
  • se soffre di una malattia severa del fegato o dei reni,
  • se prende dei medicamenti per trattare una micosi (miconazolo, vedi paragrafo «Assunzione di altri medicamenti»),
  • se è incinta o se allatta (vedi paragrafo «Gravidanza e allattamento»),
  • se soffre di gravi disturbi delle surrenali o della tiroide.

I bambini e gli adolescenti non devono assumere Gliclazid retard Zentiva 30 mg.

È indispensabile seguire rigorosamente la dieta e la terapia prescritte.

Ciò significa che, oltre ad assumere regolarmente le sue compresse, deve seguire il suo regime alimentare, fare esercizio fisico e, se del caso, perdere peso.

Se la dose di Gliclazid retard Zentiva 30 mg non viene modificata, l'apporto calorico non deve subire dei cambiamenti improvvisi.

Esiste un rischio non trascurabile di abbassamento eccessivo del tasso di glucosio nel sangue (ipoglicemia) in caso di assunzione di dosi eccessive di Gliclazid retard Zentiva 30 mg, di alimentazione insufficiente o non equilibrata oppure di assunzione irregolare del medicamento o dei pasti (per es. se si salta un pasto, se si resta a digiuno o se si è denutriti).

Nel corso della terapia con Gliclazid retard Zentiva 30 mg, è necessario controllare regolarmente la glicemia (ed eventualmente la glicosuria) e l'emoglobina glicata (HbA1c).

Nel corso delle prime settimane di terapia, il rischio di presentare una diminuzione eccessiva della glicemia (ipoglicemia) può essere aumentato.

È quindi necessario un controllo medico particolarmente accurato.

Un'ipoglicemia può avvenire:

  • Se assume i pasti in modo irregolare o se salta un pasto,
  • se resta a digiuno,
  • se è denutrito,
  • se cambia regime alimentare,
  • se aumenta la sua attività fisica e il suo apporto di carboidrati non compensa quest'aumento,
  • se assume alcool, in particolare se salta i pasti,
  • se assume contemporaneamente altri medicamenti o dei rimedi naturali,
  • se assume delle dosi troppo alte di gliclazide,
  • se soffre di disturbi ormonali particolari (disfunzioni della ghiandola tiroidea, dell'ipofisi o delle surrenali),
  • se la sua funzione renale o epatica è molto ridotta,
  • se soffre di complicazioni cardiovascolari gravi o instabili,
  • se soffre di disturbi cerebrovascolari.
  • Nel caso abbia un'ipoglicemia, può presentare i sintomi seguenti: mal di testa, fame intensa, nausea, vomito, affaticamento, disturbi del sonno, agitazione, aggressività, mancanza di concentrazione, vigilanza e reattività ridotte, depressione, confusione, disturbi a parlare o della vista, tremori, disturbi sensoriali, vertigini e sensazione d'impotenza.

Si possono inoltre manifestare i segnali o i sintomi seguenti:

sudorazione abbondante, pallore e sudorazione della pelle, ansietà, palpitazioni, sensazione di malessere, stanchezza estrema, ipertensione arteriosa, dolore intenso e improvviso al petto che può irradiare nelle zone vicine (angina pectoris).

Se la concentrazione di zucchero del sangue continua ad abbassarsi, lei può soffrire di una forte confusione (delirio), presentare convulsioni, perdere il suo sangue freddo, la sua respirazione può divenire superficiale e i battiti del suo cuore possono essere rallentati, può perdere conoscenza.

Nella maggioranza dei casi i sintomi di un'ipoglicemia spariscono molto rapidamente se ingerisce dello zucchero, per esempio delle compresse di glucosio, dei pezzetti di zucchero, del succo di frutta, dei tè zuccherati.

Occorre, dunque, che lei abbia sempre con sé dello zucchero (compresse di glucosio, pezzetti di zucchero).

Si ricordi che gli edulcoranti non sono efficaci. Si prega di prendere contatto con il suo medico o l'ospedale più vicino, se l'assunzione di zucchero non è efficace o se i sintomi riappaiono.

In caso d'incoscienza o nei casi gravi (per es. importante stato confusionale), si deve chiamare immediatamente il medico o l'ospedale più vicino.

Essi potranno così sorvegliare il suo stato nei 2-5 giorni seguenti e, se necessario, adattare la dose.

I sintomi di un'ipoglicemia possono essere assenti, meno netti o insorgere molto lentamente oppure è possibile che lei non se renda conto in tempo della diminuzione della glicemia. Ciò può verificarsi se lei è un paziente anziano, in caso di assunzione di determinati medicamenti (per esempio clonidina o dei betabloccanti).

Nelle situazioni di stress (per esempio incidenti, operazioni chirurgiche, febbre, infezioni ecc), è possibile che il suo medico la metta transitoriamente sotto insulina.

Sintomi di glicemia elevata (iperglicemia) possono insorgere quando Gliclazid retard Zentiva 30 mg non ha diminuito a sufficienza la glicemia, quando non si rispetta il piano terapeutico prescritto dal medico, se assumete medicamenti contenenti erba di San Giovanni (Hypericum perforatum) o nelle situazioni particolari di stress.

I sintomi di iperglicemia sono:

sensazione di sete, minzioni frequenti, secchezza delle fauci, pelle secca e pruriginosa, infezioni cutanee e diminuzione del rendimento fisico.

In caso di apparizione di questi sintomi, deve contattare il suo medico o il suo farmacista.

Un'alterazione della glicemia (livelli troppo bassi o elevati di zucchero nel sangue) può presentarsi nei casi in cui la glicazide viene assunta in concomitanza con medicamenti appartenenti alla classe di antibiotici chiamati fluorochinoloni, in particolar modo nei pazienti anziani. In tal caso, il vostro medico vi ricorderà l'importanza di monitorare la vostra glicemia.

Assunzione di altri medicamenti

Informi il suo medico o il suo farmacista se prende, se di recente ha preso o se può prendere qualsiasi altro medicamento.

L'effetto ipoglicemizzante di Gliclazid retard Zentiva 30 mg può essere rinforzato o diminuito in caso di assunzione di uno dei seguenti medicamenti:

  • Altri medicamenti utilizzati per curare l'iperglicemia (antidiabetici orali, agonisti del recettore del GLP-1 o insulina)
  • determinati antibiotici (per esempio sulfamidici, claritromicina)
  • determinati medicamenti che servono a curare l'ipertensione arteriosa o, l'insufficienza cardiaca (betabloccanti, inibitori dell'enzima di conversione),
  • medicamenti per trattare le infezioni da funghi (miconazolo, fluconazolo),
  • medicamenti per trattare le ulcere gastriche o duodenali,
  • medicamenti per trattare la depressione,
  • medicamenti per trattare la gotta, il cancro, l'eccessivo tasso sanguigno dei lipidi; gli antidolorifici, gli antinfiammatori e gli antireumatici così come i medicamenti che contengono alcool.

L'effetto ipoglicemizzante del gliclazide può essere diminuito e può manifestarsi un'iperglicemia, se prende uno dei medicamenti seguenti:

  • Medicamenti destinati alla cura di disturbi del sistema nervoso centrale (clorpromazina),
  • medicamenti che riducono le infiammazioni (corticosteroidi),
  • medicamenti utilizzati nel trattamento dell'asma o utilizzati durante lo sforzo,
  • medicamenti utilizzati durante il parto, determinati medicamenti destinati alla cura di disturbi al seno, delle mestruazioni abbondanti e dell'endometriosi, certi medicamenti antiepilettici, determinati ormoni (specialmente quelli prescritti come contraccettivi o nel trattamento della menopausa e dei disturbi tiroidei), determinati medicamenti iperglicemizzanti,
  • preparati a base di erba di San Giovanni (Hypericum perforatum).

Gliclazid retard Zentiva 30 mg può accentuare l'effetto dei medicamenti anticoagulanti che diminuiscono la coagulazione sanguigna.

Chieda consiglio al suo medico o al suo farmacista prima di assumere qualsiasi medicamento.

Se dovesse andare all'ospedale, avverta lo staff medico del fatto che assume Gliclazid retard Zentiva 30 mg.

Alimenti e bevande

Gliclazid retard Zentiva 30 mg può essere assunto durante i pasti o assieme a delle bevande analcoliche.

Il consumo di alcool è sconsigliato perché potrebbe alterare in modo imprevedibile il controllo del diabete.

Se lei presenta degli antecedenti famigliari o se sa di essere affetto da un deficit ereditario di glucosio-6-fosfato deidrogenasi (G6PD) (anomalia dei globuli rossi) è possibile che si presentino una diminuzione del tasso di emoglobina e una distruzione dei globuli rossi (anemia emolitica). Contatti il suo medico prima di assumere questo medicamento.

Conduzione di veicoli e utilizzo di macchine

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine!

Le sue capacità di concentrazione e di reazione possono essere alterate se la sua glicemia è troppo bassa (ipoglicemia) o troppo elevata (iperglicemia) o in caso di apparizione di disturbi visivi a seguito di queste variazioni della glicemia. Non dimentichi che potrebbe rappresentare un pericolo per sé stesso e per gli altri (per esempio mettendosi alla guida di un veicolo o utilizzando macchine). La preghiamo di chiedere al suo medico se può condurre un veicolo se:

  • presenta degli episodi ipoglicemici frequenti.
  • non presenta che pochi o nessun sintomo d'allarme prima di un'ipoglicemia.

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).

Gliclazid retard Zentiva 30 mg non deve essere assunto durante la gravidanza e deve essere sostituito dall'insulina. Se sta progettando una possibile gravidanza o se resta incinta, informi il suo medico affinché egli le possa prescriverle il trattamento più adatto al suo caso.

Dal momento che il principio attivo di Gliclazid retard Zentiva 30 mg rischia di passare nel latte materno, non deve assumere Gliclazid retard Zentiva 30 mg durante l'allattamento.

Chieda consiglio al suo medico o al suo farmacista prima di assumere qualsiasi medicamento.

Posologia

Rispetti sempre la posologia di Gliclazid retard Zentiva 30 mg indicatale dal medico. In caso di dubbio, consulti il suo medico o il suo farmacista.

La dose viene determinata dal medico in funzione della glicemia e di un'eventuale presenza di zucchero nelle urine.

Qualsiasi modifica dei fattori esterni (per esempio dimagrimento, cambiamento di stile di vita, stress) o miglioramento del controllo della glicemia può necessitare un cambiamento della dose di Gliclazid retard Zentiva 30 mg.

La dose abituale è di una a quattro compresse al giorno (massimo 120 mg).

Inghiottire la dose prescritta dal medico in un'unica assunzione senza schiacciarla né masticarla.

Le compresse devono essere ingerite al momento della colazione con un bicchiere d'acqua (e di preferenza ogni giorno alla stessa ora).

L'assunzione delle compresse deve sempre essere seguita da un pasto.

Se osserva che il suo tasso di glicemia rimane elevato malgrado lei assuma il medicamento conformemente a quanto prescritto, occorre che lei prenda contatto con il suo medico o con il suo farmacista.

Se ha assunto più Gliclazid retard Zentiva 30 mg di quanto avrebbe dovuto

Se ha assunto troppe compresse, contatti immediatamente il suo medico o il pronto soccorso dell'ospedale più vicino. I segni di sovradosaggio sono quelli dell'ipoglicemia descritti al paragrafo «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Gliclazid retard Zentiva 30 mg?».

Se ha dimenticato di assumere Gliclazid retard Zentiva 30 mg:

È importante assumere il medicamento ogni giorno, poiché un trattamento regolare è più efficace.

Ciò nonostante, se ha dimenticato di assumere una dose di Gliclazid retard Zentiva 30 mg, prenda la dose seguente all'ora abituale.

Non assuma una dose doppia per compensare la dose che ha dimenticato di prendere.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

L'effetto collaterale più frequente è l'ipoglicemia. Per conoscerne i segni e sintomi leggere «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Gliclazid retard Zentiva 30 mg?»

Disturbi epatici

Sono stati riportati dei casi rari di disturbi della funzione epatica che possono provocare un ingiallimento della pelle e degli occhi. Se ciò dovesse avvenire, contatti immediatamente il suo medico.

Reazioni cutanee

Sono state descritte reazioni cutanee del tipo eruzione (rash), rossore, prurito, orticaria, reazioni bollose e angioedema (rigonfiamento rapido dei tessuti come le palpebre, il viso, le labbra, la bocca, la lingua o la gola che può causare delle difficoltà respiratorie). Possono verificarsi anche delle reazioni cutanee severe, l'eruzione può evolversi verso una forma generalizzata di bolle o una desquamazione della pelle.

Se si sviluppano queste reazioni cutanee, smetta di prendere Gliclazid retard Zentiva 30 mg, chieda subito consiglio al suo medico e digli che sta usando questo farmaco.

In casi eccezionali, sono stati riportati dei segni di reazioni di ipersensibilità severa (sindrome di DRESS); dapprima come sintomi pseudo-influenzali e un'eruzione cutanea sul viso, successivamente come un'eruzione cutanea generalizzata associata a febbre.

Anomalie ematiche

Diminuzione del numero delle cellule del sangue (piastrine, globuli rossi e bianchi) che può provocare pallore, allungamento del tempo di sanguinamento, ematomi, mal di gola e febbre.

Disturbi digestivi

Dolori addominali, nausea, vomito, indigestione, diarrea e costipazione.

Questi effetti sono attenuati quando Gliclazid retard Zentiva 30 mg è assunto, come da raccomandazione, durante i pasti.

Disturbi oculari

La sua vista potrebbe essere perturbata per un certo periodo, soprattutto all'inizio della terapia. Questo effetto è dovuto alle variazioni della glicemia.

Sono stati osservati anche gli effetti collaterali seguenti: gravi cambiamenti del numero di globuli rossi e infiammazione allergica della parete dei vasi sanguigni, abbassamento del sodio nel sangue (iponatriemia con sintomi come nausea, vomito, mal di testa, debolezza, disturbi della coordinazione, confusione), sintomi d'insufficienza epatica (per esempio ittero). Nella maggior parte dei casi questi effetti spariscono dopo l'arresto delle sulfoniluree, ma possono condurre, in casi isolati, a un'insufficienza epatica che potrebbe minacciare la vita del paziente.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico,  farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare Gliclazid retard Zentiva 30 mg a temperatura ambiente (15-25 °C) nella confezione original e fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

I medicamenti non devono essere gettati nelle fognature a scarico diretto o con i rifiuti domestici. Chieda al suo farmacista cosa deve fare dei medicamenti inutilizzati. Queste misure permettono di proteggere l'ambiente.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

Ogni compressa a liberazione modificata di Gliclazid retard Zentiva 30 mg contiene 30 mg di gliclazide.

Sostanze ausiliarie

Ogni compressa a liberazione modificata di Gliclazid retard Zentiva 30 mg contiene sostanze ausiliarie per la fabbricazione di compresse.

58740 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Confezioni da 20, 30 o 120 compresse

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Gliclazidum.

Hilfsstoffe

Excipiens pro compresso.

Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthalten 30 mg Gliclazidum.

Nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ 2), wenn Massnahmen wie eine Diät, körperliche Aktivität und die Reduktion des Körpergewichts nicht ausreichend sind.

Oral einmal täglich zum Frühstück einnehmen.

Nur für Erwachsene.

Die tägliche Dosis kann von 30 mg bis 120 mg variieren.

1 bis 4 Tabletten pro Tag.

Es wird empfohlen, die ganzen Tabletten unzerdrückt und unzerkaut zu schlucken.

Sollte die Einnahme einer Dosis vergessen werden, darf die Dosis am folgenden Tag nicht erhöht werden.

Wie bei jeder Blutzucker senkenden Substanz muss die Dosis der metabolischen Antwort eines jeden Patienten angepasst werden (Blutzucker, Glykosurie, HbA1c).

Therapieeinleitung

Anfangsdosis

Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 30 mg einmal täglich. Wenn diese Dosis den Blutzucker wirksam unter Kontrolle hält, kann sie als Erhaltungsdosis beibehalten werden.

Im Falle einer ungenügenden Kontrolle des Blutzuckers kann die Dosis auf 60, 90 oder 120 mg täglich schrittweise erhöht werden. Das Intervall vor jeder Dosiserhöhung soll mindestens 2 Wochen betragen.

Die empfohlene maximale tägliche Dosis beträgt 120 mg.

Umstellung von einem anderen oralen Antidiabetikum auf Gliclazid retard Zentiva 30 mg

Gliclazid retard Zentiva 30 mg kann anstelle anderer oraler Antidiabetika angewendet werden.

Die Dosierung und die Halbwertszeit der vorgängigen Antidiabetika müssen bei einer Umstellung auf Gliclazid retard Zentiva 30 mg berücksichtigt werden.

Im Allgemeinen braucht es keine Übergangsphase. Man beginnt mit einer Anfangsdosis von 30 mg und passt diese anschliessend dem Blutzucker des Patienten wie oben beschrieben an.

Wird von einem Blutzucker senkenden Sulfonamid mit langer Halbwertszeit (z.B. Chlorpropamid) gewechselt, kann unter Umständen ein mehrtägiges freies Intervall nötig sein, und die Patienten müssen während 1 bis 2 Wochen überwacht werden, um das Auftreten einer Hypoglykämie wegen Überlappung der therapeutischen Wirkungen zu verhindern. Ebenso muss der Beginn einer Behandlung bei einer Umstellung auf Gliclazid retard Zentiva 30 mg überwacht werden, das heisst den Einsatz einer Anfangsdosis von 30 mg pro Tag, gefolgt von einer schrittweisen Dosiserhöhung je nach metabolischer Antwort.

Kombinationstherapie

Kombination mit anderen Antidiabetika

Gliclazid retard Zentiva 30 mg kann mit Biguaniden, Alpha-Glukosidase-Hemmern oder Insulin kombiniert werden.

Bei Patienten, die mit Gliclazid retard Zentiva 30 mg ungenügend behandelt sind, kann eine begleitende Insulintherapie unter strikter medizinischer Überwachung gestartet werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Bei Patienten mit einem Risiko für Hypoglykämie

  • Nicht oder schlecht ernährte Patienten.
  • Patienten mit einer schweren oder schlecht kompensierten endokrinologischen Störung (Hypopituitarismus, Hypothyreoidismus, adrenokortikotrope Insuffizienz).
  • Stopp einer Langzeit- oder/und einer hoch dosierten Kortikosteroidtherapie.
  • Schwere Gefässerkrankung (schwere koronare Herzerkrankung, schwere Karotisinsuffizienz, diffuse Angiopathie).

Es wird empfohlen, die minimale tägliche Anfangsdosis von 30 mg anzuwenden.

Übergewichtige Patienten

Es ist wichtig, die Kalorienzufuhr einzuschränken und das Körpergewicht zu verringern. Die Behandlung mit Gliclazid retard Zentiva 30 mg verhindert eine Gewichtsabnahme bei übergewichtigen Patienten nicht.

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten, die an leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz leiden: Die Anfangsdosis ebenso wie die Erhaltungsdosis müssen mit Vorsicht festgelegt werden, um jegliche hypoglykämische Reaktionen zu vermeiden (siehe «Pharmakokinetik»).

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten, die an leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz leiden, ist die Dosierung dieselbe wie bei Personen mit normaler Nierenfunktion. Diese Daten wurden in klinischen Studien bestätigt.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten (über 65 Jahre) ist die Dosierung dieselbe wie bei Erwachsenen unter 65 Jahren.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Gliclazid retard Zentiva 30 mg bei Kindern und Jugendlichen wurden nicht festgelegt.

  • Überempfindlichkeit gegenüber Gliclazid oder einen im Abschnitt «Zusammensetzung» genannten Hilfsstoffe, gegenüber anderen Blutzucker senkenden Sulfonamiden oder anderen Sulfonamiden.
  • Diabetes mellitus Typ 1.
  • Diabetisches Präkoma und Koma, diabetische Ketoazidose, Jugenddiabetes.
  • Schwere Leber- oder Niereninsuffizienz: in diesen Fällen wird eine Insulintherapie empfohlen.
  • Miconazol-Behandlung (siehe «Interaktionen»).
  • Stillzeit, Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • Schwere Störungen der Nebennieren oder Schilddrüse.

Hypoglykämie

Wie bei den anderen Blutzucker senkenden Sulfonamiden kann die Behandlung mit Gliclazid retard Zentiva 30 mg bei Einnahme der Mahlzeiten zu unregelmässigen Zeiten und vor allem beim Auslassen von Mahlzeiten eine Hypoglykämie verursachen. Folgende Symptome können bei einer Hypoglykämie auftreten: Kopfschmerzen, Heisshunger, Nausea, Erbrechen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Agitation, Aggressivität, Konzentrationsstörungen, verminderte Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit, Depression, Verwirrtheit, Störungen der Sicht und der Sprache, Aphasie, Zittern, Parese, Gefühlsstörungen, Schwindel, Gefühl der Ohnmacht, Verlust der Selbstkontrolle, Delir, Konvulsionen, oberflächliche Atmung, Bradykardie, Somnolenz und Bewusstseinsverlust, der bis zu einem eventuell fatalen Koma gehen kann.

Zudem können Zeichen einer adrenergen Gegenreaktion auftreten: Vermehrtes Schwitzen, feuchte Haut, Angst, Tachykardie, arterielle Hypertonie, Palpitationen, Angina pectoris und Herzrhythmusstörungen.

Diese Symptome verschwinden im Allgemeinen nach der Einnahme von Kohlehydraten (Zucker). Synthetische Süssstoffe haben jedoch keine Wirkung. Die Erfahrung mit anderen Blutzucker senkenden Sulfonamiden hat gezeigt, dass die Hypoglykämie wieder auftreten kann, auch wenn zu Beginn wirksame Massnahmen ergriffen wurden.

Im Fall einer schweren oder länger andauernden Hypoglykämie, auch wenn sie vorübergehend durch die Einnahme von Zucker kontrolliert wird, ist eine sofortige medizinische Behandlung, oder sogar eine Spitaleinweisung, unumgänglich.

Diese Behandlung darf nur an Patienten verordnet werden, die regelmässig Nahrung zu sich nehmen (einschliesslich Frühstück). Es ist wichtig, dass die Einnahme von Kohlehydraten regelmässig geschieht, da bei verspäteter, quantitativ inadäquater oder kohlehydratarmer Mahlzeit ein erhöhtes Hypoglykämierisiko besteht. Das Hypoglykämierisiko ist grösser während hypokalorischen Diäten, nach langer oder intensiver körperlicher Aktivität, bei Alkoholkonsum oder bei Anwendung einer Kombination Blutzucker senkender Medikamente.

Eine Hypoglykämie kann nach der Einnahme von Blutzucker senkenden Sulfonamiden auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Sie kann schwerwiegend sein und lange anhalten. Möglicherweise ist eine Spitaleinweisung unumgänglich, und die Gabe von Zucker kann während mehreren Tagen nötig sein.

Um jeglichem hypoglykämischen Ereignis vorzubeugen ist es wichtig, die Patienten sorgfältig auszuwählen, die angemessene Dosierung anzuwenden, die Patienten angemessen zu instruieren und den Blutzucker regelmässig zu kontrollieren.

In der Tat besteht ein nicht zu vernachlässigendes Hypoglykämierisiko bei der Anpassung der Dosierung, vor allem zu Beginn der Behandlung oder wenn Gliclazid retard Zentiva 30 mg ein anderes orales Antidiabetikum ersetzt, ebenfalls bei unregelmässiger Einnahme des Medikamentes oder der Mahlzeiten.

Faktoren, welche das Hypoglykämierisiko erhöhen:

  • Der Patient verweigert eine Zusammenarbeit oder kann sie nicht gewährleisten.
  • Mangelernährung, unregelmässige Zeiten der Nahrungseinnahme, Auslassen von Mahlzeiten, Fasten oder Diätwechsel.
  • Ungleichgewicht zwischen körperlicher Aktivität und Kohlehydratzufuhr.
  • Niereninsuffizienz.
  • Schwere Leberinsuffizienz.
  • Überdosierung von Gliclazid retard Zentiva 30 mg.
  • Einige endokrinologische Störungen: Störungen der Schilddrüsenfunktion, Hypopituitarismus und Nebenniereninsuffizienz.
  • Gleichzeitige Gabe gewisser anderer Medikamente (siehe «Interaktionen»).
  • Zerebrale Arteriosklerose.

Wie bei der Therapie mit anderen Blutzucker senkenden Sulfonamiden oder Insulin ist bei Patienten, die an schweren oder instabilen kardiovaskulären Störungen leiden, besondere Vorsicht vor Hypoglykämie geboten.

Die Frühsymptome einer Hypoglykämie können bei älteren Patienten im Fall von diabetischer Neuropathie, bei gleichzeitiger Einnahme von Betablockern, Clonidin oder von Substanzen mit ähnlicher Wirkung (siehe «Interaktionen») abgeschwächt oder sogar ganz verschleiert werden.

Sollte beim älteren Patienten Gastroenteritis oder Kalorienmangel aufgrund anderer Ursachen auftreten, muss die Behandlung mit Gliclazid retard Zentiva 30 mg vorübergehend unterbrochen werden.

Nieren- und Leberinsuffizienz

Die Pharmakokinetik und/oder die Pharmakodynamik von Gliclazid kann bei Patienten mit Leber- oder schwerer Niereninsuffizienz verändert sein. Bei diesen Patienten kann ein hypoglykämisches Ereignis lange anhalten, sodass eine geeignete Behandlung eingeleitet werden muss.

Patienteninformation

Es ist angebracht, dem Patienten sowie seinen Angehörigen die Risiken, die mit einer Hypoglykämie verbunden sind, insbesondere in der Nacht, zu verdeutlichen und die damit einhergehenden Symptome (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen») sowie die zu treffenden Massnahmen zu erläutern; ausserdem sollten sie auch über die Faktoren, die das Auftreten einer Hypoglykämie begünstigen, aufgeklärt werden.

Der Patient muss informiert werden, wie wichtig das Einhalten der Anweisungen zur Nahrungseinnahme, regelmässige körperliche Aktivität und die regelmässige Kontrolle des Blutzuckers sind.

Abnahme der antidiabetischen Wirkung

Bei Stress, vor allem bei andauerndem Fieber, bei Trauma, Infektionen, chirurgischen Eingriffen, bei Verwendung von Zubereitungen basierend auf Hypericum perforatum (Johanniskraut) (siehe «Interaktionen») kann sich der Diabetes verschlimmern. In diesen Fällen ist es unerlässlich, Gliclazid retard Zentiva 30 mg vorübergehend durch Insulin zu ersetzen.

Die Wirkung aller oralen Antidiabetika (einschliesslich Gliclazid retard Zentiva 30 mg nimmt mit der Zeit ab. Dieses Phänomen ist auf das Fortschreiten der Krankheit zurückzuführen oder darauf, dass der Organismus weniger auf das Medikament anspricht. Dieses Phänomen wird sekundäres Versagen genannt, und unterscheidet sich vom primären Versagen, bei welchem der Wirkstoff beim Ersteinsatz unwirksam ist. Bevor ein sekundäres Versagen angenommen wird, müssen eine angemessene Dosisanpassung und eine korrekte Nahrungseinnahme in Betracht sichergestellt werden.

Wenn die Blutzuckerwerte im Laufe der Behandlung nicht mehr ausreichend unter Kontrolle gebracht werden können, muss Gliclazid retard Zentiva 30 mg durch eine andere Behandlung ersetzt oder gleichzeitig mit einem oralen Biguanid-Antidiabetikum verabreicht werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Fehlregulation der glykämischen Kontrolle

Bei diabetischen Patienten, vor allem bei älteren, die eine gleichzeitige Behandlung mit Fluorchinolonen erhielten, wurde über glykämische Erkrankungen wie Hypoglykämie und Hyperglykämie berichtet. Eine engmaschige Überwachung der Glukose-Blutwerte wird somit empfohlen bei allen Patienten, die gleichzeitig Gliclazid retard Zentiva 30 mg und Fluorchinolon erhalten.

Biologische Tests

Um zu überprüfen, wie der Blutzucker kontrolliert ist, wird die Messung des glykosylierten Hämoglobins (oder des Nüchternblutzuckers) empfohlen. Die Selbstmessung des Blutzuckers kann auch nützlich sein.

Bei Patienten mit Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (G6PD) kann durch Behandlung mit Blutzucker senkenden Sulfonamiden eine hämolytische Anämie verursacht werden. Da Gliclazid zu der chemischen Klasse der Blutzucker senkenden Sulfonamiden gehört, sollte es bei Patienten mit G6PD-Mangel nur vorsichtig angewendet und eine Umstellung der Behandlung auf Alternativen zu Blutzucker senkenden Sulfonamiden erwogen werden.

Porphyrie

Fälle von akuter Porphyrie wurden mit der Sulfonylharnstoffklasse bei Patienten mit Porphyrie beschrieben.

1. Die folgenden Wirkstoffe können das Risiko einer Hypoglykämie verstärken

Kontraindizierte Kombination

Miconazol (systemisch, Mundgel): Verstärkt die Blutzuckersenkende Wirkung mit möglichem Auftreten von Symptomen der Hypoglykämie bis hin zum Koma.

Nicht empfohlene Kombination

Alkohol: verstärkt die reaktive Hypoglykämie (indem es die kompensatorischen Reaktionen hemmt), welche zum hypoglykämischen Koma führen kann.

Alkohol und alkoholhaltige Medikamente müssen vermieden werden.

Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern

Die Kombination mit einem der folgenden Medikamente kann eine Verstärkung der Blutzucker senkenden Wirkung und dementsprechend in gewissen Fällen eine Hypoglykämie bewirken: Andere Antidiabetika (Insuline, Acarbose, Metformin, Thiazolidinedione, Dipeptidyl peptidase-4 Hemmer, GLP-1 Rezeptoragonisten), Betablocker, Fluconazol, Hemmer des Angiotensin-konvertierenden Enzyms (Captopril, Enalapril), H2-Blocker (Cimetidin, Ranitidin), MAO-Hemmer, Sulfonamide, Clarithromycin und nicht-steroidale Entzündungshemmer (insbesondere Salicylate).

Kombinationen, auf die geachtet werden muss

Die folgenden Medikamente können die Blutzucker senkende Wirkung von Gliclazid verstärken: Fibrate (insbesondere Clofibrat), anabole Steroide und männliche Sexualhormone, Fluoxetin, Pentoxifyllin (parenteral, in hoher Dosierung), Probenezid, Zytostatika vom Typ Cyclophosphamid und Ifosfamid, Kumarinderivate, Tetracyclin, und Chloramphenicol.

Gewisse Medikamente (Betablocker, Clonidin und Substanzen mit ähnlicher Wirkung) können die Frühsymptome einer Hypoglykämie verschleiern (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

2. Die folgenden Wirkstoffe können eine Hyperglykämie verursachen

Nicht empfohlene Kombination

Danazol: diabetogene Wirkung von Danazol.

Wenn es nicht möglich ist, auf diesen Wirkstoff zu verzichten, muss der Patient auf die Wichtigkeit der Kontrollen von Glykosurie und Blutzucker hingewiesen werden. Es kann nötig sein, die Dosis des Antidiabetikums während und nach der Anwendung von Danazol anzupassen.

Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern

Chlorpromazin (Neuroleptikum): hohe Dosen (>100 mg Chlorpromazin pro Tag) erhöhen den Blutzucker (durch Senkung der Insulinsekretion).

Der Patient muss auf die Wichtigkeit der Kontrolle des Blutzuckers hingewiesen werden. Es kann nötig sein, die Dosis des Antidiabetikums während und nach dem Gebrauch des Neuroleptikums anzupassen.

Glukokortikoide (systemisch und topisch: intra-artikuläre, kutane und rektale Anwendungen) und Tetracosactid: Erhöhung des Blutzuckers mit allfälliger Ketose (Glukokortikoid-bedingte Abnahme der Kohlehydrattoleranz).

Der Patient muss auf die Wichtigkeit der Kontrolle des Blutzuckers hingewiesen werden, vor allem zu Beginn der Behandlung. Es kann nötig sein, die Dosis des Antidiabetikums während und nach dem Gebrauch der Glukokortikoide anzupassen.

Salbutamol, Terbutalin: (intravenöse Gabe)

Erhöhung des Blutzuckers durch die Wirkung der Beta-2-Agonisten.

Auf die Wichtigkeit der Blutzuckerkontrolle hinweisen. Bei Bedarf auf Insulin wechseln.

Zubereitungen basierend auf Hypericum perforatum (Johanniskraut):

Verringerte Plasmakonzentrationen von Gliclazid bei einer Kombination mit Hypericum perforatum. Auf die Wichtigkeit der Blutzuckerkontrolle hinweisen.

3. Die folgenden Produkte können zu einer Fehlregulation der glykämischen Kontrolle führen:

Fluorchinolone (z.B. Ciprofloxacin, Ofloxacin, Levofloxacin):

Im Falle einer gleichzeitigen Anwendung von Gliclazid retard Zentiva 30 mg mit einem Fluorchinolon, sollte der Patient über der Gefahr einer Fehlregulation der glykämischen Kontrolle gewarnt werden und Blutzuckermessung sollte gestärkt werden.

Kombination, auf die geachtet werden muss

Antikoagulationsbehandlung (z.B. Warfarin ...):

Die Blutzucker senkenden Sulfonamide können die antikoagulierende Wirkung während der Behandlung verstärken.

Die Anpassung der Dosierung des Antikoagulans kann erforderlich sein.

Die folgenden Medikamente können bei gleichzeitiger Verabreichung mit Gliclazid retard Zentiva 30 mg eine Hyperglykämie verursachen:

Saluretika, Acetazolamid, progesteron- und östrogenhaltige Präparate, Rifampicin, Barbiturate, Phenytoin, Diazoxid, Epinephrin, Beta-2-Mimetika, Schilddrüsenhormone und Glucagon.

Auch wenn ein Blutzucker senkendes oder steigerndes Medikament abrupt abgesetzt wird, besteht das Risiko einer Hyper- oder Hypoglykämie.

Wenn ein Patient, der mit Gliclazid retard Zentiva 30 mg behandelt wird, eine der oben genannten Substanzen erhält, ist es nötig, die Blutzuckerwerte verstärkt zu kontrollieren und eventuell die Dosierung von Gliclazid retard Zentiva anzupassen. Dies gilt insbesondere auch, wenn eine Behandlung mit einem dieser Medikamente begonnen oder beendet wird, oder wenn eine Dosierung verändert wird.

Schwangerschaft

Blutzucker senkende Sulfonamide sind beim Tier in hoher Dosierung teratogen. Hingegen wurde für Gliclazid in Untersuchungen beim Tier keine Teratogenizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Es liegen keine Erfahrungswerte über den Einsatz von Gliclazid bei Schwangeren vor, hingegen einige Daten über andere Blutzucker senkende Sulfonamide.

Die gute Einstellung des Diabetes muss vor der Konzeption erreicht werden, um das Risiko kongenitaler Missbildungen, die mit einem nicht kontrollierten Diabetes assoziiert sind, zu verringern. Es wird empfohlen, ab dem Zeitpunkt, zu dem eine Schwangerschaft geplant wird, oder im Fall einer unvorhergesehenen Schwangerschaft während der Einnahme dieses Medikaments, die orale Behandlung durch Insulin zu ersetzen. Während der Schwangerschaft sind orale Antidiabetika nicht indiziert, und Insulin ist das Medikament der ersten Wahl zur Behandlung des Diabetes. Aus diesen Gründen ist Gliclazid retard Zentiva 30 mg während der Schwangerschaft kontraindiziert.

Eine Blutzuckerüberwachung beim Neugeborenen wird empfohlen.

Stillzeit

Da es keine Daten betreffend des Übergangs in die Muttermilch gibt und angesichts des Hypoglykämierisikos beim Neugeborenen ist das Stillen im Fall einer Behandlung mit diesem Medikament kontraindiziert. Ein Risiko für Neugeborene und Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden.

Gliclazid retard Zentiva 30 mg hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen. Dennoch müssen die Patienten auf die Symptome von Hypoglykämie hingewiesen werden und sollten beim Fahren und beim Bedienen von Maschinen vorsichtig sein, insbesondere zu Beginn der Behandlung.

Basierend auf der klinischen Erfahrung mit Gliclazid wurden nachfolgende Nebenwirkungen beobachtet. Die meisten unerwünschten Wirkungen sind auf die Dosierung zurückzuführen und vorübergehend; sie verschwinden nach der Senkung der Dosis oder wenn die Behandlung abgesetzt wird.

Die häufigste unerwünschte Wirkung mit Gliclazid ist Hypoglykämie.

Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden und sind in folgende Häufigkeitskategorien eingeteilt:

«Sehr häufig» (≥1/10); «häufig» (≥1/100, <1/10); «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100); «selten» (≥1/10'000, <1/1000); «sehr selten» (<1/10'000).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten: Granulozytopenie, Agranulozytose, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig: Hypoglykämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung»).

Augenerkrankungen

Vorübergehende Sehstörungen sind aufgrund von Schwankungen des Blutzuckers möglich, vor allem zu Beginn der Behandlung.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie, Durchfall, Verstopfung.

Andere: Bauchschmerzen.

Diese Nebenwirkungen können verhindert oder vermindert werden, wenn Gliclazid mit dem Frühstück eingenommen wird.

Leber und Gallenerkrankungen:

Selten: Hepatitis (in Einzelfällen) und cholestatischer Ikterus. Beim Auftreten eines cholestatischen Ikterus ist die Behandlung abzubrechen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:

Gelegentlich: Rash, Pruritus, Urtikaria, Angioödem, Erythem, makulopapulöser Ausschlag, bullöse Reaktionen (wie z.B. Stevens-Johnson Syndrom und toxisch epidermale Nerkolyse und autoimmune bullöse Störungen).

Einzelfälle: DRESS-Syndrom (Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen).

Untersuchungen

Selten: Erhöhung der Leberenzyme (ASAT, ALAT, alkalische Phosphatasen).

Für die Stoffklasse typische Nebenwirkungen

Wie auch bei anderen Sulfonylharnstoffen, wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet: Erythropenie, Agranulozytose, hämolytischer Anämie, Panzytopenie, allergischer Vaskulitis, Hyponatriämie, erhöhte Leberenzymwerte, Verschlechterung der Leberfunktion (z.B. mit Cholestase und Ikterus) und Hepatitis, die entweder nach dem Absetzen des Sulfonylharnstoffes zurück ging oder in Einzelfällen zu lebensbedrohlichem Leberversagen führte.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Bei Überdosierung können Blutzucker senkende Sulfonamide zu Hypoglykämie führen.

Gemässigte Symptome von Hypoglykämie, bei denen es weder zu Ohnmacht noch zu neurologischen Anzeichen kommt, müssen unbedingt durch eine sofortige Glukosezufuhr, eine Anpassung der Dosierung bzw. der Ernährungsweise korrigiert werden. Der Patient muss unter engmaschiger Überwachung stehen, bis der Arzt Gewissheit hat, dass sein Patient ausser Gefahr ist.

Heftige hypoglykämische Reaktionen, die sich durch Koma, Konvulsionen oder andere neurologische Störungen manifestieren, sind möglich und erfordern medizinische Notfallmassnahmen und eine sofortige Einweisung ins Krankenhaus.

Behandlung

Sollte ein hypoglykämisches Koma diagnostiziert oder vermutet werden, muss der Patient schnell per intravenöse Injektion 50 ml einer konzentrierten Glukoselösung (20 bis 30%) erhalten. Darauf folgt eine kontinuierliche Infusion einer verdünnteren Glukoselösung (10%), und die Geschwindigkeit wird so gewählt, dass der Blutzuckerwert über 1 g/l bleibt. Der Patient muss über einen Zeitraum von mindestens 48 Stunden engmaschig überwacht werden. Je nach Zustand des Patienten entscheidet der Arzt dann, ob eine weitere Überwachung nötig ist.

Aufgrund der starken Proteinbindung von Gliclazid ist eine Dialyse nicht nützlich für die Patienten.

ATC-Code

A10BB09

Wirkungsmechanismus

Gliclazid ist eine Blutzucker senkende Substanz, die zur Gruppe der Blutzucker senkenden Sulfonamiden gehört. Es handelt sich dabei um ein orales Antidiabetikum mit einem Stickstoff-Heterozyklus mit endozyklischer Bindung, die es von anderen Medikamenten dieser Klasse unterscheidet.

Gliclazid senkt den Blutzuckerwert, indem es die von den Betazellen der Langerhans-Inseln ausgehende Insulinausschüttung stimuliert. Die Erhöhung der postprandialen Sekretion von Insulin und Peptid C hält nach einer Behandlung von zwei Jahren an.

Neben diesen Stoffwechseleigenschaften übt Gliclazid auch hämovaskuläre Eigenschaften aus.

Gliclazid bindet sich mit hoher Affinität und Selektivität reversibel an die K-ATP-Kanäle der Betazelle, sowie eine geringe Affinität für die kardiovaskulären K-ATP-Kanäle.

Eine endogene Insulinproduktion ist für die Wirksamkeit von Gliclazid unbedingt nötig.

Pharmakodynamik

Siehe «Wirkungsmechanismus».

Klinische Wirksamkeit

Auswirkungen auf die Insulinfreisetzung

Bei Diabetes mellitus Typ 2 stellt Gliclazid die frühe Spitze der Insulinsekretion in Anwesenheit von Glukose wieder her und erhöht die zweite Phase der Insulinsekretion. Als Reaktion auf eine Nahrungsaufnahme oder einen Glukosestimulus wird eine beträchtliche Steigerung der Insulinreaktion beobachtet.

Darüber hinaus wurde unter dem Einfluss von Gliclazid eine Erhöhung der Insulinsensitivität der peripheren Gewebe der Muskeln und der Leber nachgewiesen.

Hämovaskuläre Eigenschaften

Gliclazid vermindert Mikrothrombosen über zwei Mechanismen, die bei Komplikationen des Diabetes mitbeteiligt sein können:

  • Teilweise Hemmung der Thrombozytenaggregation und –adhäsion, mit einer Verringerung der Aktivierungsmarker der Thrombozyten (Beta-Thromboglobulin, Thromboxan B2).
  • Auswirkung auf die fibrinolytische Aktivität des vaskulären Endothels mit Steigerung der tPA-Aktivität.

Antioxidative Eigenschaften

Durch die Bewertung des oxidativen Status von Diabetes mellitus Patienten wurden die antioxidativen Eigenschaften von Gliclazid bestätigt, die sich bereits in der Pharmakologie gezeigt hatten: Senkung der Lipid-Peroxidation und Erhöhung der Aktivität der Superoxid-Dismutase, der plasmatischen Thiole und der gesamten antioxidativen Kapazität im Plasma (TRAP).

Die klinische Bedeutung dieser Eigenschaften ist nicht bekannt.

Langzeitdaten

Langzeitstudien haben ergeben, dass Gliclazid die Entwicklung diabetischer Retinopathie im nicht proliferativen Stadium verzögert.

In kontrollierten klinischen Studien an Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 wurde anhand der Nachbeobachtung der HbA1c-Werte die Langzeitwirksamkeit einer täglichen Einnahme von Gliclazid retard Zentiva 30 mg für die Blutzuckerkontrolle bestätigt.

Absorption

Die Absorption von Gliclazid ist vollständig. Nach der Einnahme steigen die Plasmakonzentrationen nach und nach bis zur 6. Stunde an und halten sich dann bis zur 12. Stunde gleichmässig auf einem Plateau. Intraindividuelle Variationen sind gering. Die Nahrungsaufnahme verändert weder die Resorptionsgeschwindigkeit noch deren Rate.

Das Verhältnis zwischen der verabreichten Dosis bis zu 120 mg und der Fläche unterhalb der zeitabhängigen Konzentrationskurve ist linear.

Distribution

Die tägliche Einnahme von Gliclazid retard Zentiva 30 mg erhält wirksame Plasmakonzentrationen von Gliclazid während 24 Stunden aufrecht.

Die Bindung an Plasmaproteine liegt bei ungefähr 95%. Das Verteilungsvolumen beträgt ungefähr 30 Liter.

Metabolismus

Gliclazid wird in der Leber extensiv metabolisiert: weniger als 1% der unveränderten Form findet sich im Urin wieder. Es wurde kein wirksamer Metabolit im Plasma gefunden. An diesem Metabolismus sind die Zytochrome P450 2C9 und 2C19 beteiligt. Sieben Metaboliten, die entweder aus der Hydroxylierung und anschliessenden Oxidation der Methylgruppe oder aus der Hydroxylierung des Azabicyclo-Octyl-Rings und zweier Glukurono-Konjugate stammen, wurden im Urin festgestellt. Die Metaboliten haben keine Blutzucker senkende Wirkung, aber der Hauptmetabolit hat eine positive Wirkung auf die Thombozytenaggregation.

Elimination

Die Elimination von Gliclazid ist monophasisch mit einer Halbwertszeit von 12 bis 20 Stunden. Im Urin finden sich 60 bis 70% der Dosis wieder (weniger als 1% in unveränderter Form) und im Stuhl 20%.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten, die an leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz leiden, könnte die Pharmakokinetik von Gliclazid verändert sein und somit das Risiko einer Hypoglykämie erhöhen. Pharmakokinetische Daten für Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz sind nicht verfügbar (siehe «Kontraindikationen»).

Nierenfunktionsstörungen:

Bei Patienten, die an leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz leiden, hat die Kreatinin-Clearance keinen signifikanten Einfluss auf die pharmakokinetischen Parameter. Pharmakokinetische Daten für Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sind nicht verfügbar (siehe «Kontraindikationen»).

Ältere Patienten:

Es wurde keine klinisch signifikante Veränderung der pharmakokinetischen Parameter beobachtet.

Die präklinischen Daten, basierend auf Studien über chronische Toxizität und Genotoxizität, haben kein Risiko für den Menschen ergeben.

Karzinogenität

Es wurde keine Langzeitstudie über Kanzerogenese durchgeführt.

Reproduktionstoxizität

Es wurde keine teratogene Wirkung beim Tier festgestellt; lediglich eine fetotoxische Wirkung (Gewichtsverringerung des Feten) wurde bei Tieren beobachtet, die eine 25 Mal höhere Dosis erhielten als die beim Menschen empfohlene Höchstdosierung.

Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15–25 °C) in der Originalpackung und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

58740 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

September 2019.

Principi attivi

Gliclazidum.

Sostanze ausiliarie

Excipiens pro compresso.

Compresse a rilascio modificato contenenti 30 mg di gliclazide.

Diabete non insulino-dipendente (di tipo 2) quando regime alimentare, esercizio fisico e perdita di peso risultino insufficienti.

Assunzione orale, in una sola somministrazione, al momento della colazione.

Solo per adulti.

La dose giornaliera può variare da 30 mg a 120 mg.

Da 1 a 4 compresse al giorno.

Si raccomanda di ingerire le compresse intere come tali, senza spezzarle né masticarle.

In caso di dimenticanza di una dose, la dose del giorno successivo non dovrà essere aumentata.

Come per tutti gli agenti ipoglicemizzanti, la dose deve essere adeguata in base alla risposta metabolica di ciascun paziente (glicemia, glicosuria, HbA1c).

Inizio della terapia

Dose iniziale

La dose iniziale raccomandata è di 30 mg al giorno. Se questa dose garantisce un controllo efficace della glicemia, essa potrà essere adottata come terapia di mantenimento.

Quando il controllo della glicemia risulta insufficiente, la dose potrà essere aumentata, in fasi successive, a 60, 90 o 120 mg al giorno. L'intervallo che precede ogni aumento della dose deve essere di almeno 2 settimane.

La dose giornaliera massima raccomandata è di 120 mg.

Passaggio da un altro antidiabetico orale a Gliclazid retard Zentiva 30 mg

Gliclazid retard Zentiva 30 mg possono sostituire altri antidiabetici orali.

Nel passaggio a Gliclazid retard Zentiva 30 mg occorre tenere presenti la posologia e l'emivita degli antidiabetici assunti precedentemente.

Generalmente non è necessaria nessuna fase di transizione. Bisogna partire con una dose iniziale di 30 mg, che verrà adattata successivamente in base alla glicemia del paziente, nel modo descritto sopra.

Se si sostituisce un sulfamidico ipoglicemizzante a lunga emivita (p. es. la clorpropamide), può rendersi necessario un intervallo libero di qualche giorno e i pazienti dovranno essere seguiti per 1-2 settimane per evitare la comparsa di ipoglicemia a causa della possibile sovrapposizione degli effetti terapeutici. Anche l'inizio del trattamento deve essere seguito al momento del passaggio a Gliclazid retard Zentiva 30 mg, cioè l'utilizzo di una dose iniziale di 30 mg/giorno, seguito da un aumento progressivo della dose in base alla risposta metabolica.

Trattamento associato

Associazione con altri principi attivi antidiabetici

Gliclazid retard Zentiva 30 mg può essere associato alle biguanidi, agli inibitori dell'alfa-glucosidasi o all'insulina.

Nei pazienti che con Gliclazid retard Zentiva 30 mg risultano scarsamente controllati, si può iniziare una insulinoterapia concomitante sotto stretta sorveglianza medica.

Istruzioni posologiche speciali

Nei pazienti a rischio di ipoglicemia:

  • pazienti denutriti o mal nutriti,
  • pazienti affetti da disturbi endocrini gravi o mal compensati, (ipopituitarismo, ipotiroidismo, insufficienza adrenocorticale),
  • in caso di interruzione di una terapia cortisonica prolungata e/o a dosi elevate,
  • in caso di vasculopatia grave (coronaropatia grave, insufficienza carotidea grave, angiopatia diffusa).

Si raccomanda di usare la dose iniziale giornaliera minima di 30 mg.

Pazienti obesi

È fondamentale limitare l'apporto calorico e ridurre il peso corporeo. Il trattamento con Gliclazid retard Zentiva 30 mg non impedisce la perdita di peso nei pazienti obesi.

Pazienti con disturbi della funzionalità epatica

Nei pazienti affetti da insufficienza epatica lieve o moderata: la dose iniziale e la dose di mantenimento devono essere stabilite con cautela per evitare qualsiasi reazione ipoglicemica (cfr. sezione «Farmacocinetica»).

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

Nei pazienti affetti da insufficienza renale da lieve a moderata, la posologia sarà identica a quella dei soggetti con funzione renale normale. Questi dati sono stati confermati da studi clinici.

Pazienti anziani

Nei pazienti anziani (di più di 65 anni), la posologia sarà identica a quella degli adulti di meno di 65 anni.

Bambini e adolescenti

La sicurezza e l'efficacia di Gliclazid retard Zentiva 30 mg non sono state stabilite nei bambini e negli adolescenti.

  • Ipersensibilità alla gliclazide o a una delle sostanze ausiliarie menzionate nella sezione «Composizione», ad altri sulfamidici ipoglicemizzanti, ai sulfamidici,
  • diabete di tipo 1,
  • precoma e coma diabetico, chetoacidosi diabetica, diabete giovanile,
  • grave insufficienza epatica o renale: in questi casi è raccomandata la terapia insulinica,
  • terapia con miconazolo (cfr. sezione «Interazioni»),
  • allattamento, gravidanza, (cfr. sezione «Gravidanza/Allattamento»),
  • gravi malattie surrenaliche e tiroidee.

Ipoglicemia

Come può verificarsi con gli altri sulfamidici ipoglicemizzanti, il trattamento con Gliclazid retard Zentiva 30 mg può causare ipoglicemia in caso di irregolarità negli orari dei pasti e, in particolare, quando si salta un pasto. I possibili sintomi di ipoglicemia sono i seguenti: cefalea, intensa sensazione di fame, nausea, vomito, astenia, disturbi del sonno, agitazione, aggressività, difficoltà di concentrazione, diminuzione dell'attenzione e rallentamento delle reazioni, depressione, confusione mentale, disturbi della vista e della parola, afasia, tremori, paresi, disturbi sensitivi, vertigini, sensazione di impotenza, perdita dell'autocontrollo, delirio, convulsioni, respiro superficiale, bradicardia, sonnolenza e perdita di conoscenza che può progredire fino al coma con possibile esito letale.

Inoltre si possono osservare segni di controregolazione adrenergica: sudorazione abbondante, cute umida, ansia, tachicardia, ipertensione arteriosa, palpitazioni, angina pectoris e disturbi del ritmo cardiaco.

Questi sintomi generalmente scompaiono con l'assunzione di glucidi (zucchero), mentre i dolcificanti sintetici non determinano nessun effetto. Le esperienze acquisite con altri sulfamidici ipoglicemizzanti dimostrano che l'ipoglicemia può recidivare nonostante l'impiego di provvedimenti inizialmente efficaci.

Nel caso di un episodio ipoglicemico grave o prolungato, anche se temporaneamente controllato dall'assunzione di zucchero, è indispensabile un trattamento medico immediato o addirittura una ospedalizzazione.

Questo medicamento deve essere prescritto solo a pazienti con apporto alimentare regolare (compresa la prima colazione). È importante un apporto regolare di glucidi a causa dell'aumentato rischio di ipoglicemia nel caso di pasti ritardati, quantitativamente inadeguati o a scarso contenuto di glucidi. Il rischio di ipoglicemia aumenta durante regimi alimentari ipocalorici, dopo un esercizio fisico prolungato o intenso, in caso di assunzione di alcolici oppure in caso di associazione di più agenti ipoglicemizzanti.

Un'ipoglicemia può verificarsi dopo la somministrazione di un sulfamidico ipoglicemizzante (cfr. sezione «Effetti indesiderati»). Può essere grave e prolungata. Si potrà rendere necessaria un'ospedalizzazione e si potrebbe dover continuare la somministrazione di glucosio per più giorni.

Per evitare una crisi ipoglicemica, è essenziale procedere a una selezione dei pazienti, stabilire una posologia adeguata, fornire istruzioni appropriate al paziente e controllare regolarmente la glicemia.

Effettivamente, esiste un rischio non trascurabile di ipoglicemia durante la fase di aggiustamento della posologia, in modo particolare durante l'inizio del trattamento o quando Gliclazid retard Zentiva 30 mg sostituisce un altro antidiabetico orale, ma anche in caso di assunzione irregolare del medicamento o dei pasti.

Fattori che aumentano il rischio di ipoglicemia:

  • rifiuto o incapacità del paziente di cooperare,
  • malnutrizione, orari irregolari dei pasti, salto di pasti, periodi di digiuno o modificazioni del regime alimentare,
  • squilibrio tra esercizio fisico e apporto di glucidi,
  • insufficienza renale,
  • insufficienza epatica grave,
  • sovradosaggio di Gliclazid retard Zentiva 30 mg,
  • alcuni disturbi endocrini: disturbi tiroidei, ipopituitarismo e insufficienza surrenalica,
  • somministrazione concomitante di alcuni altri medicamenti (cfr. sezione «Interazioni»),
  • arteriosclerosi cerebrovascolare.

Come nel caso di tutti gli altri sulfamidici ipoglicemizzanti e dell'insulina, occorre prestare particolare attenzione, in riferimento al rischio di ipoglicemia, ai pazienti affetti da complicanze cardiovascolari gravi e instabili.

I sintomi precursori della ipoglicemia possono presentarsi attenuati o essere del tutto assenti nei pazienti anziani, in caso di neuropatia diabetica, di somministrazione concomitante di beta-bloccanti, di clonidina o di sostanze con azione simile (cfr. sezione «Interazioni»).

Quando in un paziente anziano si verifica una gastroenterite o una carenza calorica di altra origine, il trattamento con Gliclazid retard Zentiva 30 mg dovrà essere temporaneamente sospeso.

Insufficienza renale ed epatica

La farmacocinetica e/o la farmacodinamica della gliclazide possono risultare modificate nei pazienti affetti da insufficienza epatica o renale. In questi pazienti un episodio ipoglicemico può durare più a lungo, tanto da richiedere la messa in atto di un trattamento appropriato.

Informazione destinata ai pazienti

Occorre spiegare al paziente e ai suoi famigliari che c'è il rischio che vada in ipoglicemia, in particolare durante la notte, i sintomi (cfr. sezione «Effetti indesiderati») di questo fenomeno come anche il trattamento da mettere in atto; inoltre dovranno essere spiegati i fattori che favoriscono la comparsa dell'ipoglicemia.

Il paziente dovrà essere informato dell'importanza di rispettare le istruzioni alimentari, dell'esercizio fisico regolare e del controllo regolare della glicemia.

Diminuzione dell'effetto antidiabetico

In caso di stress, in particolare durante gli stati febbrili prolungati, in caso di traumi, di infezioni, di interventi chirurgici, di uso di preparati a base di Hypericum perforatum (Erba di San Giovanni) (cfr. sezione«Interazioni») il diabete può aggravarsi. In questi casi è obbligatorio sostituire transitoriamente Gliclazid retard Zentiva 30 mg con insulina.

L'effetto di tutti gli antidiabetici orali (Gliclazid retard Zentiva 30 mg inclusi) con il tempo si riduce. Questo fenomeno è dovuto all'aggravamento progressivo della malattia o a una diminuzione della risposta al medicamento. Questo fenomeno prende il nome di fallimento secondario, da distinguere dal fallimento primario che si osserva quando una sostanza attiva risulta inefficace nel trattamento di prima linea. Prima di parlare di fallimento secondario conviene prendere in considerazione un aggiustamento appropriato della dose e il mantenimento di una corretta alimentazione.

Quando la terapia di mantenimento non consente più un controllo soddisfacente della glicemia, Gliclazid retard Zentiva 30 mg dovrà essere sostituito con un altro trattamento oppure potrà essere somministrato in concomitanza con un antidiabetico orale della categoria delle biguanidi (cfr. sezione «Posologia/Modalità d'uso»).

Disglicemia

Nei pazienti diabetici, in particolare in quelli anziani, che ricevono un trattamento concomitante con fluorochinoloni, sono stati riferiti disturbi della glicemia, tra cui ipoglicemia o iperglicemia. Pertanto è raccomandata una stretta sorveglianza della glicemia in tutti i pazienti che ricevono simultaneamente Gliclazid retard Zentiva 30 mg e un fluorochinolone.

Esami di laboratorio

Per valutare il controllo della glicemia è raccomandata la misurazione della emoglobina glicosilata (o della glicemia a digiuno). Può risultare utile anche l'autodeterminazione della glicemia.

Nei pazienti con deficit della G6PD il trattamento con sulfamidici ipoglicemizzanti può indurre un'anemia emolitica. Poiché la gliclazide appartiene alla classe chimica dei sulfamidici ipoglicemizzanti, occorre prudenza nei pazienti con deficit della G6PD e si deve prendere in considerazione la somministrazione di un principio attivo ipoglicemizzante non sulfamidico.

Porfiria

Con la classe delle sulfoniluree sono stati descritti casi di porfiria acuta nei pazienti affetti da porfiria.

1. I prodotti sotto elencati potrebbero aggravare il rischio di ipoglicemia

Associazioni controindicate

Miconazolo (via generale, gel per la mucosa orale): accentua l'effetto ipoglicemizzante con possibile comparsa di sintomi di ipoglicemia o perfino di coma.

Associazioni sconsigliate

Alcool: aumenta l'ipoglicemia reattiva (inibendo le reazioni compensatrici) che può portare alla comparsa del coma ipoglicemico.

Vanno evitati l'alcool e i medicamenti contenenti alcool.

Associazioni che necessitano di particolari precauzioni di impiego

Nel caso di assunzione di uno dei seguenti medicamenti può verificarsi un potenziamento dell'effetto ipoglicemizzante e quindi, in alcuni casi, una ipoglicemia: altri medicamenti antidiabetici (insulina, acarbosio, metformina, tiazolidinedioni, inibitori della dipeptidil peptidasi-4, agonisti dei recettori GLP-1), beta-bloccanti, fluconazolo, ACE-inibitori (captopril, enalapril), H2-inibitori (cimetidina, ranitidina), IMAO, sulfamidici, claritromicina e anti-infiammatori non steroidei (in particolare salicilato).

Associazioni da tenere sotto sorveglianza

I seguenti medicamenti possono accentuare l'effetto ipoglicemizzante della gliclazide: i fibrati (in particolare il clofibrato), gli steroidi anabolizzanti e gli ormoni sessuali maschili, la fluoxetina, la pentossifillina (per via parenterale, ad alte dosi), il probenecid, i citostatici del tipo ciclofosfamide e ifosfamide, i derivati della cumarina, la tetraciclina e il cloramfenicolo.

Alcuni medicamenti (beta-bloccanti, clonidina e sostanze a effetto simile) possono nascondere i primi sintomi dell'ipoglicemia (cfr. sezione «Avvertenze e precauzioni»).

2. I prodotti sotto elencati possono causare un aumento della glicemia

Associazione sconsigliata

Danazolo: effetto diabetogeno del danazolo.

Se non è possibile evitare l'uso di questo principio attivo, avvertire il paziente, insistendo sull'importanza dei controlli della glicosuria e della glicemia. Può rendersi necessario un aggiustamento della dose del medicamento antidiabetico durante e dopo la somministrazione di danazolo.

Associazioni che richiedono precauzioni di impiego

Clorpromazina (neurolettico): le dosi elevate (>100 mg di clorpromazina al giorno) aumentano la glicemia (riducendo la secrezione insulinica).

Avvertire il paziente insistendo sull'importanza di sorvegliare la glicemia. Può rendersi necessario un aggiustamento della dose del medicamento antidiabetico durante e dopo la somministrazione del neurolettico.

Glucocorticoidi (per via generale e locale: preparazioni intra-articolari, cutanee e rettali) e tetracosactide: aumento della glicemia con possibile chetoacidosi (diminuzione della tolleranza ai glucidi dovuta ai glucocorticoidi).

Avvertire il paziente insistendo sull'importanza di sorvegliare la glicemia, soprattutto all'inizio del trattamento. Può rendersi necessario un aggiustamento della dose del principio attivo antidiabetico durante e dopo la somministrazione di glucocorticoidi.

Salbutamolo, terbutalina: (per via e.v.):

Aumento della glicemia dovuto all'effetto dei beta-2-agonisti.

Sottolineare l'importanza di sorvegliare la glicemia. Passare all'insulina se necessario.

Preparazioni contenenti Hypericum perforatum (erba di San Giovanni):

In caso di associazione con Hypericum perforatum si riducono le concentrazioni plasmatiche della gliclazide. Sottolineare l'importanza di sorvegliare la glicemia.

3. I seguenti prodotti possono causare una disglicemia:

Fluorochinoloni (p. es. ciprofloxacina, ofloxacina, levofloxacina):

Nel caso di uso concomitante di Gliclazid retard Zentiva 30 mg insieme a un fluorochinolone, occorre avvertire il paziente del rischio di disglicemia e pertanto della necessità di aumentare la sorveglianza della glicemia.

Associazioni da prendere in considerazione

Terapia anticoagulante (p. es. warfarin, ...):

In caso di trattamento concomitante, i sulfamidici ipoglicemizzanti possono causare un potenziamento degli effetti anticoagulanti.

Può rendersi necessario un aggiustamento posologico dell'anticoagulante.

I seguenti medicamenti possono causare un'iperglicemia in caso di somministrazione simultanea con Gliclazid retard Zentiva 30 mg:

Saluretici, acetazolamide, medicamenti a base di progesterone e di estrogeni, rifampicina, barbiturici, fenitoina, diazossido, epinefrina, beta2-mimetici, ormoni tiroidei, glucagone.

Esiste un rischio di ipo- o iperglicemia anche quando viene sospeso repentinamente un medicamento che può provocare iper- o ipoglicemia.

Quando un paziente in trattamento con Gliclazid retard Zentiva 30 mg riceve una delle sostanze sopraelencate, occorre aumentare la sorveglianza della glicemia e adattare eventualmente la posologia di Gliclazid retard Zentiva 30 mg. Ciò è valido in particolare anche quando il trattamento con uno di questi medicamenti viene iniziato o sospeso o quando se ne modifica il dosaggio.

Gravidanza

I sulfamidici ipoglicemizzanti a dosi elevate sono teratogeni negli animali. Tuttavia, la gliclazide non si è rivelata teratogena durante gli studi sugli animali (cfr. sezione «Dati preclinici»). Non sono disponibili esperienze con l'uso di gliclazide nella donna incinta, ma si dispone di alcuni dati ottenuti con altri sulfamidici ipoglicemizzanti.

Bisogna ottenere il controllo del diabete prima del concepimento per ridurre il rischio di anomalie congenite associate al diabete incontrollato. Si raccomanda di passare, da un regime a trattamento orale, all'insulina sin dal momento in cui si prende in considerazione una gravidanza o nel caso di scoperta accidentale di una gravidanza in corso di terapia orale. Gli antidiabetici orali non sono adatti e l'insulina rappresenta la terapia di prima scelta per il trattamento del diabete durante la gravidanza. Pertanto, Gliclazid retard Zentiva 30 mg è controindicato durante la gravidanza.

Si raccomanda la sorveglianza della glicemia nel neonato.

Allattamento

In assenza di dati riguardanti il passaggio nel latte materno e tenendo conto del rischio di ipoglicemia neonatale, l'allattamento è controindicato in caso di terapia con questo medicamento. Non si può escludere un rischio per il neonato e il lattante.

Gliclazid retard Zentiva 30 mg non determina alcun effetto sulla capacità di condurre veicoli o manovrare macchine.

Tuttavia, i pazienti devono essere avvertiti sui sintomi della ipoglicemia e devono usare prudenza durante la guida di veicoli o manovrando macchine, in particolare all'inizio del trattamento.

In base all'esperienza clinica con gliclazide, sono stati riportati i seguenti effetti indesiderati. La maggior parte degli effetti indesiderati dipendono dalla posologia e sono transitori; essi scompaiono dopo riduzione della dose o con l'interruzione del trattamento.

L'effetto indesiderato più frequente della gliclazide è l'ipoglicemia.

I seguenti effetti indesiderati sono stati osservati durante gli studi clinici e/o durante l'uso post-marketing e vengono classificati in base alla loro frequenza:

«molto comune» (≥1/10); «comune» (≥1/100, <1/10); «non comune» (≥1/1000, <1/100); «raro» (≥1/10'000, <1/1000); «molto raro» (<1/10'000).

Patologie del sistema emolinfopoietico

Raro: granulocitopenia, agranulocitosi, anemia, leucopenia, trombocitopenia.

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Comune: ipoglicemia (cfr. sezione «Avvertenze e precauzioni» e «Posologia eccessiva»).

Patologie dell'occhio

Sono possibili disturbi visivi transitori, in particolare all'inizio del trattamento, in seguito alla variazione della glicemia.

Patologie gastrointestinali

Non comune: nausea, vomito, dispepsia, diarrea, stipsi.

Altri: dolore addominale.

Questi effetti possono essere evitati o resi minimi se la gliclazide viene assunta durante la prima colazione.

Patologie epatobiliari

Raro: epatite (casi isolati) e ittero colestatico. Interrompere il trattamento alla comparsa di ittero colestatico.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comune: rash, prurito, orticaria, angioedema, eritema, eruzione maculopapulare, reazioni bollose (come la sindrome di Stevens-Johnson e la necrolisi epidermica tossica e affezioni bollose autoimmuni).

Casi isolati: sindrome DRESS (reazione da farmaco con eosinofilia e sintomi sistemici).

Esami diagnostici

Raro: aumento degli enzimi epatici (AST, ALT, fosfatasi alcalina).

Effetti della classe farmacologica

Come per gli altri sulfamidici ipoglicemizzanti sono stati osservati i seguenti effetti indesiderati: eritrocitopenia, agranulocitosi, anemia emolitica, pancitopenia, vasculite allergica, iposodiemia, aumento del tasso degli enzimi epatici, insufficienza epatica (colestasi e ittero), perfino epatite, che sonoregrediti alla sospensione del trattamento; soltanto qualche caso è progredito fino un'insufficienza epatica pericolosa per la vita.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Segni e sintomi

Il sovradosaggio dei sulfamidici ipoglicemizzanti può causare ipoglicemia.

I sintomi moderati di ipoglicemia, senza perdita di conoscenza né segni neurologici, devono essere corretti assolutamente con l'immediata somministrazione di glucidi, con l'adeguamento della posologia e/o con un cambiamento delle abitudini alimentari. Occorre tenere il paziente sotto stretta sorveglianza fino a quando il medico non sarà sicuro che è fuori pericolo.

Le reazioni ipoglicemiche gravi, con coma, convulsioni o altri disturbi neurologici sono possibili e costituiscono un'emergenza medica che richiede l'immediata ospedalizzazione del paziente.

Trattamento

In caso di coma ipoglicemico diagnosticato o sospetto, il paziente deve ricevere una iniezione endovenosa rapida di 50 ml di una soluzione concentrata di glucosio (dal 20% al 30%), che dovrà essere seguita dall'infusione continua di una soluzione contenente glucosio più diluita (al 10%) alla velocità necessaria per mantenere la glicemia superiore a 1 g/l. I pazienti vanno strettamente sorvegliati per almeno 48 ore, dopodiché, in base alle loro condizioni, il medico deciderà se sarà necessario tenerli ulteriormente in osservazione.

A causa del forte legame della gliclazide alle proteine, non risulta utile la dialisi.

Codice ATC

A10BB09

Meccanismo d'azione

La gliclazide è un ipoglicemizzante appartenente al gruppo dei sulfamidici ipoglicemizzanti, antidiabetico orale, contenente un eterociclo azotato con legame endociclico che la differenzia dagli altri medicamenti appartenenti a questa classe.

La gliclazide riduce la glicemia stimolando la secrezione insulinica delle cellule β delle isole di Langerhans. L'aumento della secrezione postprandiale di insulina e del peptide C persiste dopo due anni di trattamento.

Oltre a queste proprietà metaboliche, la gliclazide possiede anche proprietà emovascolari.

La gliclazide presenta un'elevata affinità, una forte selettività e un legame reversibile con i canali del potassio ATP-dipendenti della cellula beta così come una bassa affinità per i canali del potassio ATP-dipendenti cardiaci e vascolari.

Per permettere alla gliclazide di agire, è indispensabile la presenza di una produzione endogena di insulina.

Farmacodinamica

Cfr. sezione «Meccanismo d'azione».

Efficacia clinica

Effetti sulla secrezione insulinica

Nel paziente affetto da diabete di tipo 2, la gliclazide ripristina il picco precoce della secrezione insulinica, in presenza di glucosio, e aumenta la seconda fase della secrezione insulinica. In risposta alla stimolazione indotta da un pasto o dalla somministrazione di glucosio, si osserva un aumento significativo della risposta insulinica.

Inoltre, sotto gliclazide, è stato dimostrato un aumento della sensibilità all'insulina dei tessuti periferici a livello del muscolo e del fegato.

Proprietà emovascolari

La gliclazide riduce le microtrombosi con due meccanismi che possono essere coinvolti con le complicanze del diabete:

  • inibizione parziale dell'aggregazione e dell'adesione delle piastrine, con diminuzione dei marker dell'attivazione piastrinica (beta-tromboglobulina, trombossano B2).
  • Azione sull'attività fibrinolitica dell'endotelio vascolare con aumento dell'attività del tPA.

Proprietà antiossidanti

La valutazione dello stato ossidativo di pazienti diabetici ha confermato le proprietà antiossidanti della gliclazide, già dimostrate in farmacologia: riduzione della perossidazione dei lipidi e aumento dell'attività della superossido dismutasi, dei tioli plasmatici e della capacità antiossidante totale del plasma (TRAP).

Non è noto il significato clinico di queste caratteristiche.

Dati a lungo termine

Gli studi di lunga durata dimostrano che la gliclazide ritarda lo sviluppo della retinopatia diabetica allo stadio non proliferativo.

Negli studi clinici controllati, condotti su pazienti affetti da diabete di tipo 2, Gliclazid retard Zentiva 30 mg, con una somministrazione giornaliera, ha dimostrato la sua efficacia a lungo termine sul controllo glicemico, in base all'andamento dell'HbA1c.

Assorbimento

L'assorbimento della gliclazide è completo. Dopo la somministrazione le concentrazioni plasmatiche aumentano progressivamente fino alla 6a ora, quindi evolvono in un plateau tra la 6a e la 12a ora. Le variazioni intraindividuali sono di limitata entità. L'apporto alimentare non modifica la rapidità e il tasso di assorbimento.

La relazione tra la dose somministrata fino a 120 mg e l'area sotto la curva di concentrazione in funzione del tempo è lineare.

Distribuzione

Una sola somministrazione giornaliera di Gliclazid retard Zentiva 30 mg mantiene concentrazioni plasmatiche efficaci di gliclazide per 24 ore.

Il legame con le proteine plasmatiche è all'incirca del 95%. Il volume di distribuzione è di circa 30 litri.

Metabolismo

La gliclazide è ampiamente metabolizzata a livello del fegato: meno dell'1% si ritrova nelle urine sotto forma invariata. Non è stato rinvenuto nessun metabolita attivo nel plasma. Il metabolismo coinvolge i citocromi P450 2C9 e 2C19. Sette metaboliti originati sia dalla idrossilazione e dalla ossidazione del gruppo metilico, sia dalla idrossilazione dell'anello azabiciclo-ottilico e due glucurono-coniugati sono stati identificati nelle urine. I metaboliti non presentano attività ipoglicemizzante, ma il metabolita principale possiede un'azione favorevole sulla aggregazione piastrinica.

Eliminazione

L'emivita di eliminazione della gliclazide è compresa tra 12 e 20 ore. L'eliminazione della gliclazide è monofasica. Dal 60 al 70% della dose si ritrova nelle urine (meno dell'1% in forma invariata) e il 20% nelle feci.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Disturbi della funzionalità epatica

La farmacocinetica della gliclazide può risultare alterata nei pazienti affetti da insufficienza epatica da lieve a moderata, con aumento del rischio di ipoglicemia. Non sono disponibili dati farmacocinetici nei pazienti affetti da insufficienza epatica grave (cfr. sezione «Controindicazioni»).

Disturbi della funzionalità renale:

Nei pazienti affetti da insufficienza renale da lieve a moderata, la clearance della creatinina non ha influenza significativa sui parametri farmacocinetici. Non sono disponibili dati farmacocinetici nei pazienti affetti da insufficienza renale grave (cfr. sezione «Controindicazioni»).

Pazienti anziani:

Non è stata osservata nessuna modificazione clinicamente significativa dei parametri farmacocinetici.

I dati preclinici basati su studi di tossicità cronica e di genotossicità non hanno messo in evidenza nessun rischio per l'uomo.

Cancerogenicità

Non è stato condotto nessuno studio di cancerogenesi a lungo termine.

Tossicità per la riproduzione

Negli animali non è stato riportato alcun effetto teratogeno; è stata osservata una fetotossicità (diminuzione di peso del feto) soltanto negli animali che avevano ricevuto dosi 25 volte più elevate rispetto alla posologia massima raccomandata nell'uomo.

Incompatibilità

Non applicabile.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C) nella confezione original e fuori dalla portata dei bambini.

58740 (Swissmedic)

Helvepharm AG, Frauenfeld

Settembre 2019

Principes actifs

Gliclazidum.

Excipients

Excipiens pro compresso.

Comprimés à libération modifiée comprenant 30 mg de gliclazidum.

Diabète non insulino-dépendant (de type 2) lorsqu'un régime diététique, de l'exercice physique et une réduction pondérale sont insuffisants.

Voie orale, en une seule prise au moment du petit déjeuner.

Réservé à l'adulte.

La dose quotidienne peut varier de 30 mg à 120 mg.

De 1 à 4 comprimés par jour.

Il est recommandé d'avaler les comprimés entiers tels quels, sans les écraser ni les croquer.

En cas d'omission d'une dose, la dose prise le lendemain ne doit pas être augmentée.

Comme pour tout agent hypoglycémiant, la dose doit être ajustée à la réponse métabolique de chaque patient (glycémie, glycosurie, HbA1c).

Instauration du traitement

Dose initiale

La dose initiale recommandée est de 30 mg par jour. Si cette dose assure un contrôle efficace de la glycémie, elle peut être conservée comme traitement d'entretien.

En cas de contrôle insuffisant de la glycémie, la dose peut être augmentée à 60, 90 ou 120 mg par jour par paliers successifs. L'intervalle précédant chaque augmentation de la dose doit être de 2 semaines au moins.

La dose quotidienne maximale recommandée est de 120 mg.

Passage d'un autre antidiabétique oral à Gliclazid retard Zentiva 30 mg

Gliclazid retard Zentiva 30 mg peut être utilisé en remplacement d'autres agents antidiabétiques oraux.

La posologie et la demi-vie des antidiabétiques précédents doivent être prises en compte lors du passage à Gliclazid retard Zentiva 30 mg.

Aucune phase de transition n'est généralement nécessaire. Une dose initiale de 30 mg doit être utilisée et ajustée ensuite à la glycémie du patient, de la façon décrite ci-dessus.

En cas de relais d'un sulfamide hypoglycémiant à demi-vie longue (par ex., le chlorpropamide), un intervalle libre de quelques jours peut s'avérer nécessaire et les patients seront suivis pendant 1 à 2 semaines afin d'éviter la survenue d'une hypoglycémie en raison de la possibilité de chevauchement des effets thérapeutiques. La procédure d'initiation du traitement doit également être suivie lors du passage à Gliclazid retard Zentiva 30 mg, c'est-à-dire l'utilisation d'une dose initiale de 30 mg/jour, suivie d'une augmentation progressive de la dose en fonction de la réponse métabolique.

Traitement associé

Association avec d'autres agents antidiabétiques

Gliclazid retard Zentiva 30 mg peut être associé aux biguanides, aux inhibiteurs de l'alpha-glucosidase ou à l'insuline.

Chez les patients insuffisamment contrôlés avec Gliclazid retard Zentiva 30 mg, une insulinothérapie concomitante peut être initiée sous surveillance médicale stricte.

Instructions posologiques particulières:

Chez les patients présentant un risque d'hypoglycémie:

  • Patients dénutris ou malnutris,
  • patients souffrant de troubles endocriniens sévères ou mal compensés (hypopituitarisme, hypothyroïdie, insuffisance adrénocorticotrope),
  • arrêt d'une corticothérapie prolongée et/ou à doses élevées,
  • affection vasculaire sévère (maladie coronarienne sévère, insuffisance carotidienne sévère, angiopathie diffuse).

Il est recommandé d'utiliser la dose initiale quotidienne minimale de 30 mg.

Patients obèses

Il est essentiel de limiter l'apport calorique et de réduire le poids corporel. Le traitement par Gliclazid retard Zentiva 30 mg n'empêche pas la perte de poids chez le patient obèse.

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique légère à modérée: La dose d'instauration et la dose d'entretien doivent être déterminées avec précaution pour éviter toute réaction hypoglycémique (voir rubrique «Pharmacocinétique»).

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

Chez les patients atteints d'insuffisance rénale légère à modérée, la posologie sera identique à celle des sujets à fonction rénale normale. Ces données ont été confirmées dans des essais cliniques.

Patients âgés

Chez le patient âgé (plus de 65 ans), la posologie sera identique à celle de l'adulte de moins de 65 ans.

Enfants et adolescents

La sécurité et l'efficacité de Gliclazid retard Zentiva 30 mg chez l'enfant et l'adolescent ne sont pas établies.

  • Hypersensibilité au gliclazide ou à l'un des excipients mentionnés dans la rubrique «Composition», à d'autres sulfamides hypoglycémiants, aux sulfamides,
  • diabète de type 1,
  • précoma et coma diabétique, acidocétose diabétique, diabète juvénile,
  • insuffisance hépatique ou rénale sévère: une insulinothérapie est alors recommandée,
  • traitement par le miconazole (voir rubrique «Interactions»),
  • allaitement, grossesse (voir rubrique «Grossesse/Allaitement»),
  • troubles surrénaliens et thyroïdiens sévères.

Hypoglycémie

Comme pour les autres sulfamides hypoglycémiants, le traitement par Gliclazid retard Zentiva 30 mg peut provoquer une hypoglycémie en cas d'irrégularité des heures de repas et, en particulier, en cas d'omission de repas. Les symptômes possibles d'une hypoglycémie sont les suivants: céphalées, sensation intense de faim, nausées, vomissements, fatigue, troubles du sommeil, agitation, agressivité, difficultés de concentration, diminution de l'attention et ralentissement des réactions, dépression, confusion mentale, troubles de la vue et du langage, aphasie, tremblements, parésie, troubles sensitifs, vertiges, sensation d'impuissance, perte du contrôle de soi, délire, convulsions, respiration superficielle, bradycardie, somnolence et perte de conscience pouvant aller jusqu'au coma avec issue éventuellement fatale.

De plus, on peut observer des signes de contre-régulation adrénergique: sueurs abondantes, moiteur de la peau, anxiété, tachycardie, hypertension artérielle, palpitations, angor et troubles du rythme cardiaque.

Ces symptômes disparaissent généralement avec la prise de glucides (sucre). Les édulcorants de synthèse n'ont cependant aucun effet. L'expérience acquise avec d'autres sulfamides hypoglycémiants montre que l'hypoglycémie peut récidiver malgré des mesures initialement efficaces.

En cas d'épisode hypoglycémique sévère ou prolongé, et même s'il est temporairement contrôlé par la prise de sucre, un traitement médical immédiat, voire une hospitalisation, est indispensable.

Ce traitement ne doit être prescrit qu'aux patients ayant des apports alimentaires réguliers (y compris le petit déjeuner). Il est important que les apports de glucides soient réguliers en raison du risque accru d'hypoglycémie en cas de repas tardif, quantitativement inadéquat ou pauvre en glucides. Le risque d'hypoglycémie est plus grand au cours des régimes hypocaloriques, après un exercice physique prolongé ou intense, en cas d'absorption d'alcool ou d'utilisation d'une association d'agents hypoglycémiants.

Une hypoglycémie peut survenir après l'administration de sulfamides hypoglycémiants (voir rubrique «Effets indésirables»). Elle peut être sévère et prolongée. Une hospitalisation peut être nécessaire et l'administration de glucose peut devoir être poursuivie plusieurs jours.

Pour éviter tout incident hypoglycémique, il est essentiel de procéder à une sélection des patients, d'établir la posologie adéquate, de donner des instructions appropriées au patient et de contrôler régulièrement la glycémie.

En effet, il y a un risque non négligeable d'hypoglycémie lors de l'ajustement de la posologie, plus particulièrement lors de l'instauration du traitement, ou lorsque Gliclazid retard Zentiva 30 mg remplace un autre antidiabétique oral, mais aussi lors d'une prise irrégulière du médicament ou de repas.

Facteurs aggravant le risque d'hypoglycémie:

  • Le patient refuse ou est incapable de coopérer,
  • malnutrition, horaires de repas irréguliers, omission de repas, périodes de jeûne ou modifications du régime alimentaire,
  • déséquilibre entre l'exercice physique et les apports glucidiques,
  • insuffisance rénale,
  • insuffisance hépatique sévère,
  • surdosage de Gliclazid retard Zentiva 30 mg.
  • certains troubles endocriniens: troubles thyroïdiens, hypopituitarisme et insuffisance surrénalienne,
  • administration concomitante de certains autres médicaments (voir rubrique «Interactions»),
  • sclérose cérébro-vasculaire.

Comme avec tous les autres sulfamides hypoglycémiants et l'insuline, il faut être particulièrement vigilant vis-à-vis du risque d'hypoglycémie chez les patients souffrant de complications cardio-vasculaires sévères et instables.

Les symptômes précurseurs d'une hypoglycémie peuvent être atténués, voire absents chez les patients âgés, en cas de neuropathie diabétique, d'administration simultanée de bêta-bloquants, de clonidine ou de substances agissant d'une façon similaire (voir rubrique «Interactions»).

Si une gastro-entérite ou une carence calorique d'une autre origine se déclare chez le patient âgé, le traitement par Gliclazid retard Zentiva 30 mg devra être transitoirement suspendu.

Insuffisance rénale et hépatique

La pharmacocinétique et/ou la pharmacodynamique du gliclazide peuvent être modifiées chez les patients souffrant d'insuffisance hépatique ou d'insuffisance rénale sévère. Chez ces patients, un épisode hypoglycémique peut être prolongé, de sorte qu'un traitement approprié doit être instauré.

Information destinée au patient

Il convient d'expliquer au patient et à ses proches les risques qu'il a de faire une hypoglycémie, en particulier au cours de la nuit, les symptômes (voir rubrique «Effets indésirables») de ce phénomène ainsi que le traitement à instaurer; on leur expliquera également les facteurs favorisant l'apparition de l'hypoglycémie.

Le patient doit être informé de l'importance du respect des consignes alimentaires, d'un exercice physique régulier et d'une surveillance régulière de la glycémie.

Diminution de l'effet anti-diabétique

En cas de stress, notamment d'états fébriles durables, de traumatismes, d'infections, d'interventions chirurgicales, de l'utilisation de préparations à base d'Hypericum perforatum (millepertuis) (voir rubrique «Interactions») le diabète peut s'aggraver. Il est alors impératif de substituer provisoirement Gliclazid retard Zentiva 30 mg par l'insuline.

L'effet de tous les antidiabétiques oraux (Gliclazid retard Zentiva 30 mg inclus) diminue avec le temps. Ce phénomène est imputable à l'aggravation progressive de la maladie ou à un amoindrissement de la réponse au médicament. Ce phénomène porte le nom d'échec secondaire, à distinguer de l'échec primaire observé lorsqu'une substance active est inefficace en traitement de première intention. Il convient d'envisager un ajustement approprié de la dose et une observance alimentaire correcte avant d'affirmer un échec secondaire.

Lorsque le traitement d'entretien ne permet plus un contrôle satisfaisant de la glycémie, Gliclazid retard Zentiva 30 mg devrait être substitué par un autre traitement ou peut être administré simultanément avec un antidiabétique oral du type biguanide (voir rubrique «Posologie/Mode d'emploi»).

Dysglycémie

Des troubles glycémiques, dont hypoglycémie et hyperglycémie, ont été rapportés chez des patients diabétiques recevant un traitement concomitant par fluoroquinolones, en particulier chez les patients âgés. Ainsi, une surveillance étroite de la glycémie est recommandée chez tous les patients recevant simultanément Gliclazid retard Zentiva 30 mg et une fluoroquinolone.

Examens biologiques

La mesure de l'hémoglobine glycosylée (ou de la glycémie à jeun) est recommandée pour évaluer le contrôle de la glycémie. L'auto-détermination de la glycémie peut également être utile.

Le traitement des patients présentant un déficit en G6PD avec des sulfamides hypoglycémiants peut induire une anémie hémolytique. Le gliclazide appartenant à la classe chimique des sulfamides hypoglycémiants, il convient d'être prudent chez les patients présentant un déficit en G6PD et d'envisager l'administration d'un agent hypoglycémiant non sulfamidique.

Porphyrie:

Des cas de porphyrie aiguë ont été décrits avec la classe des sulfonylurées chez des patients atteints de porphyrie.

1. Les produits ci-dessous sont susceptibles d'aggraver le risque d'hypoglycémie

Association contre-indiquée

Miconazole (voie générale, gel oro-muqueux): accentue l'effet hypoglycémiant avec survenue possible de symptômes hypoglycémiques, voire d'un coma.

Association déconseillées

Alcool: accroît l'hypoglycémie réactionnelle (en inhibant les réactions compensatrices) qui peut aboutir à la survenue d'un coma hypoglycémique.

L'alcool ou les médicaments contenant de l'alcool doivent être évités.

Associations requérant des précautions d'emploi

Une potentialisation de l'effet hypoglycémiant et donc, dans certains cas, une hypoglycémie peuvent se produire en cas de prise d'un des médicaments suivants: autres agents antidiabétiques (insulines, acarbose, metformine, thiazolidinediones, inhibiteurs de la dipeptidyl peptidase-4, agonistes des récepteurs GLP-1), bêta-bloquants, fluconazole, inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (captopril, énalapril), inhibiteurs H2 (cimétidine, ranitidine), IMAO, sulfamides, clarithromycine et anti-inflammatoires non stéroïdiens (notamment salicylate).

Associations à prendre en compte

Les médicaments suivants peuvent renforcer l'effet hypoglycémiant du gliclazide: les fibrates (notamment clofibrate), les stéroïdes anabolisants et hormones sexuelles masculines, la fluoxétine, la pentoxifylline (parentérale, à hautes doses), le probénécide, les cytostatiques de type du cyclo et ifosfamide, les dérivés de la coumarine, la tétracycline et le chloramphénicol.

Certains médicaments (bêtabloquants, clonidine et substances ayant un effet comparable) peuvent dissimuler les premiers symptômes d'hypoglycémie (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

2. Les produits ci-dessous peuvent entraîner une augmentation de la glycémie

Association déconseillée

Danazol: effet diabétogène du danazol.

S'il n'est pas possible d'éviter l'utilisation de cette substance active, avertir le patient en insistant sur l'importance des contrôles de la glycosurie et de la glycémie. Il peut être nécessaire d'ajuster la dose de l'agent antidiabétique pendant et après l'administration du danazol.

Associations requérant des précautions d'emploi

Chlorpromazine (neuroleptique): les doses élevées (>100 mg de chlorpromazine par jour) augmentent la glycémie (par diminution de la sécrétion d'insuline).

Avertir le patient en insistant sur l'importance de la surveillance de la glycémie. Il peut être nécessaire d'ajuster la dose de la substance active antidiabétique pendant et après l'administration du neuroleptique.

Glucocorticoïdes (voie générale et locale: préparations intra-articulaires, cutanées et rectales) et tétracosactide: augmentation de la glycémie avec éventuelle cétose (diminution de la tolérance aux glucides due aux glucocorticoïdes).

Avertir le patient en insistant sur l'importance de la surveillance de la glycémie, surtout en début de traitement. Il peut être nécessaire d'ajuster la dose de la substance active antidiabétique pendant et après l'administration des glucocorticoïdes.

Salbutamol, terbutaline: (voie I.V.):

Augmentation de la glycémie due aux effets bêta-2 agonistes.

Souligner l'importance de la surveillance de la glycémie. Passer à l'insuline si besoin.

Préparations contenant Hypericum perforatum (millepertuis):

Diminution des concentrations plasmatiques du gliclazide en cas d'association avec Hypericum perforatum. Souligner l'importance de la surveillance de la glycémie.

3. Les produits suivants peuvent causer une dysglycémie:

Fluoroquinolones (par ex. ciprofloxacine, ofloxacine, lévofloxacine):

Dans le cas d'une utilisation concomitante de Gliclazid retard Zentiva 30 mg avec une fluoroquinolone, le patient doit être prévenu du risque de dysglycémie et la surveillance de la glycémie doit être renforcée.

Association à prendre en considération

Traitement anticoagulant (par ex., warfarine ...):

Les sulfamides hypoglycémiants peuvent entraîner une potentialisation des effets anticoagulants en cas de traitement concomitant.

Un ajustement de la posologie de l'agent anticoagulant peut être nécessaire.

Les médicaments suivants peuvent provoquer une hyperglycémie en cas d'administration simultanée de Gliclazid retard Zentiva 30 mg:

Les saliurétiques, l'acétazolamide, les médicaments à base de progestérone et d'œstrogènes, la rifampicine, les barbituriques, la phénytoïne, le diazoxide, l'épinéphrine, les beta2-mimétiques, les hormones thyroïdiennes, le glucagon.

Un risque d'hypo- ou d'hyperglycémie existe également quand un médicament qui peut provoquer une hyper- ou une hypoglycémie est arrêté brutalement.

Si un patient sous traitement avec Gliclazid retard Zentiva 30 mg reçoit une des substances ci-dessus, il faut renforcer la surveillance glycémique et adapter éventuellement la posologie de Gliclazid retard Zentiva 30 mg. Ceci est en particulier aussi valable, lorsque le traitement avec un de ces médicaments est initié ou arrêté ou qu'un dosage est modifié.

Grossesse

Les sulfamides hypoglycémiants sont tératogènes chez l'animal à doses élevées. Par contre, le gliclazide ne s'est pas montré tératogène dans les études chez l'animal (voir rubrique «Données précliniques»). On n'a aucune expérience de l'utilisation du gliclazide chez la femme enceinte, mais on dispose de quelques données obtenues avec d'autres sulfamides hypoglycémiants.

Le contrôle du diabète doit être obtenu avant la conception afin de réduire le risque d'anomalies congénitales associées à un diabète non contrôlé. Il est recommandé d'effectuer le relais d'un traitement oral par l'insuline dès l'instant qu'une grossesse est envisagée ou en cas de découverte fortuite d'une grossesse exposée à ce médicament. Les hypoglycémiants oraux ne conviennent pas et l'insuline est le médicament de premier choix pour le traitement du diabète au cours de la grossesse. Pour ces raisons, Gliclazid retard Zentiva 30 mg est contre-indiqué pendant la grossesse.

Une surveillance néonatale de la glycémie est recommandée.

Allaitement

En l'absence de données concernant le passage dans le lait maternel et compte tenu du risque d'hypoglycémie néonatale, l'allaitement est contre-indiqué en cas de traitement par ce médicament. Un risque pour le nouveau-né et le nourrisson ne peut être exclu.

Gliclazid retard Zentiva 30 mg n'a aucune influence sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines. Toutefois, les patients devront être sensibilisés sur les symptômes d'hypoglycémie et devront être prudents en cas de conduite de véhicule d'utilisation de machines, en particulier en début de traitement.

Selon l'expérience clinique avec le gliclazide, les effets indésirables suivants ont été rapportés. La plupart des effets indésirables dépendent de la posologie et sont passagers; ils disparaissent après réduction de la dose ou arrêt du traitement.

L'effet indésirable le plus fréquent avec le gliclazide est l'hypoglycémie.

Les effets indésirables suivants ont pu être observés lors des essais cliniques et/ou de l'utilisation depuis la mise sur le marché et sont classés en fonction de leur fréquence:

«Très fréquents» (≥1/10); «fréquents» (≥1/100, <1/10); «occasionnels» (≥1/1000, <1/100); «rares» (≥1/10'000, <1/1000); «très rares» (<1/10'000).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: granulocytopénie, agranulocytose, anémie, leucopénie, thrombocytopénie.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquents: hypoglycémie (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Surdosage»).

Affections oculaires

Des troubles visuels transitoires sont possibles, surtout en début de traitement, à la suite des variations de la glycémie.

Affections gastro-intestinales

Occasionnels: nausées, vomissements, dyspepsie, diarrhées, constipation.

Autres: douleur abdominale.

Ces effets peuvent être évités ou minimisés si le gliclazide est pris pendant le petit déjeuner.

Affections hépatobiliaires

Rares: hépatites (cas isolés) et ictère cholestatique. Interrompre le traitement si un ictère cholestatique apparaît.

Affections de la peau et du tissu sous cutané

Occasionnels: rash, prurit, urticaire, angioedème, érythème, éruption maculo-papuleuse, réactions bulleuses (telles que le syndrome de Stevens-Johnson et la nécrolyse épidermique toxique et affections autoimmunes bulleuses).

Cas isolés: syndrome DRESS (éruption médicamenteuse avec éosinophilie et symptômes systémiques).

Investigations

Rares: élévations des enzymes hépatiques (ASAT, ALAT, phosphatases alcalines).

Effets de classe

Comme pour les autres sulfamides hypoglycémiants, les effets indésirables suivants ont été observés: érythrocytopénie, agranulocytose, anémie hémolytique, pancytopénie, vasculite allergique, hyponatrémie, augmentation du taux des enzymes hépatiques, insuffisance hépatique (cholestase et ictère) voire hépatite qui ont régressé à l'arrêt du traitement; seuls quelques cas ont conduit à une insuffisance hépatique mettant en jeu le pronostic vital.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

Le surdosage de sulfamide hypoglycémiant peut entraîner une hypoglycémie.

Les symptômes modérés d'hypoglycémie, sans perte de connaissance ni signes neurologiques, doivent être corrigés absolument par un apport glucidique immédiat, une adaptation de la posologie et/ou une modification du comportement alimentaire. Une surveillance étroite doit être poursuivie jusqu'à ce que le médecin soit sûr que son patient est hors de danger.

Les réactions hypoglycémiques sévères, avec coma, convulsions ou autres troubles neurologiques sont possibles et constituent une urgence médicale nécessitant l'hospitalisation immédiate du patient.

Traitement

Si un coma hypoglycémique est diagnostiqué ou suspecté, le patient doit recevoir une injection intraveineuse rapide de 50 ml d'une solution glucosée concentrée (20 à 30%). Celle-ci doit être suivie d'une perfusion continue de solution glucosée plus diluée (à 10%) à la vitesse nécessaire au maintien d'une glycémie au-dessus de 1 g/l. Les patients doivent être étroitement surveillés pendant au moins 48 heures et selon l'état du patient à ce moment, le médecin décidera si une surveillance complémentaire est nécessaire.

Du fait de la forte liaison du gliclazide aux protéines, une dialyse n'est pas utile.

Code ATC

A10BB09

Mécanisme d'action

Le gliclazide est un agent hypoglycémiant appartenant au groupe des sulfamides hypoglycémiants, antidiabétique oral, possédant un hétérocycle azoté à liaison endocyclique qui le différencie des autres médicaments de cette classe.

Le gliclazide diminue la glycémie en stimulant la sécrétion d'insuline par les cellules β des îlots de Langerhans. L'augmentation de la sécrétion post-prandiale d'insuline et du peptide C persiste après deux années de traitement.

Outre ces propriétés métaboliques, le gliclazide possède des propriétés hémovasculaires.

Gliclazide présente une haute affinité, une forte sélectivité et une liaison réversible aux canaux K ATP de la cellule bêta ainsi qu'une affinité basse pour les canaux K ATP cardiaques et vasculaires.

Une production endogène d'insuline est indispensable pour permettre un effet du gliclazide.

Pharmacodynamique

Voir «Mécanisme d'action».

Efficacité clinique

Effets sur la sécrétion d'insuline

Chez le diabétique de type 2, le gliclazide restaure le pic précoce d'insulinosécrétion, en présence de glucose, et augmente la seconde phase d'insulinosécrétion. Une augmentation significative de la réponse insulinique s'observe en réponse à la stimulation induite par un repas ou l'administration de glucose.

De plus, sous gliclazide, une augmentation de la sensibilité à l'insuline des tissus périphériques a été démontrée au niveau du muscle et au niveau du foie.

Propriétés hémovasculaires

Le gliclazide diminue les microthromboses par deux mécanismes qui peuvent être impliqués dans les complications du diabète:

  • Inhibition partielle de l'agrégation et de l'adhésion des plaquettes, avec diminution des marqueurs de l'activation plaquettaire (bêta-thromboglobuline, thromboxane B2).
  • Action sur l'activité fibrinolytique de l'endothélium vasculaire avec augmentation de l'activité du tPA.

Propriétés antioxydantes

L'évaluation du statut oxydatif de patients diabétiques a confirmé les propriétés antioxydantes de gliclazide déjà démontrées en pharmacologie: réduction de la peroxydation lipidique et augmentation de l'activité superoxyde dismutase, des thiols plasmatiques et de la capacité antioxydante totale du plasma (TRAP).

On ne connaît pas la signification clinique de ces propriétés.

Données à long terme

Les études au long cours montrent que le gliclazide retarde l'évolution de la rétinopathie diabétique au stade non prolifératif.

Lors d'essais cliniques contrôlés chez des patients diabétiques de type 2, Gliclazid retard Zentiva 30 mg, en une prise par jour a confirmé son efficacité à long terme sur le contrôle glycémique, sur la base du suivi de l'HbA1c.

Absorption

L'absorption du gliclazide est totale. Après l'administration, les concentrations plasmatiques augmentent progressivement jusqu'à la 6ème heure puis évoluent en plateau entre la 6ème et la 12ème heure. Les variations intraindividuelles sont faibles. La prise alimentaire ne modifie pas la vitesse et le taux d'absorption.

La relation entre la dose administrée allant jusqu'à 120 mg et l'aire sous la courbe de la concentration en fonction du temps est linéaire.

Distribution

Une seule prise quotidienne de Gliclazid retard Zentiva 30 mg maintient des concentrations plasmatiques efficaces de gliclazide pendant 24 heures.

La fixation aux protéines plasmatiques est d'environ 95%. Le volume de distribution est de 30 litres environ.

Métabolisme

Le gliclazide est extensivement métabolisé au niveau hépatique: moins de 1% de la forme inchangée est retrouvé dans l'urine. Aucun métabolite actif n'a été détecté dans le plasma. Ce métabolisme implique les cytochromes P450 2C9 et 2C19. Sept métabolites issus soit de l'hydroxylation puis de l'oxydation du groupe méthyl, soit de l'hydroxylation de l'anneau azabicyclo-octyl et deux glucuronoconjugués ont été identifiés dans les urines. Les métabolites n'ont pas d'activité hypoglycémiante, mais le métabolite principal possède une action favorable sur l'agrégation plaquettaire.

Élimination

La demi-vie d'élimination du gliclazide est comprise entre 12 et 20 heures. L'élimination du gliclazide est monophasique. On retrouve 60 à 70% de la dose dans les urines (moins de 1% sous forme inchangée) et 20% dans les fèces.

Cinétique pour certains groupes de patients

Troubles de la fonction hépatique

La pharmacocinétique du gliclazide pourrait être altérée chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique légère à modérée augmentant le risque de survenue d'hypoglycémie. Des données pharmacocinétiques chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique sévère ne sont pas disponibles (voir rubrique «Contre-indications»).

Troubles de la fonction rénale

Chez le patient atteint d'une insuffisance rénale légère à modérée, la clairance de la créatinine n'a pas d'influence significative sur les paramètres pharmacocinétiques. Des données pharmacocinétiques chez le patient atteint d'une insuffisance rénale sévère ne sont pas disponibles (voir rubrique «Contre-indications»).

Patients âgés:

Aucune modification cliniquement significative des paramètres pharmacocinétiques n'a été observée.

Les données précliniques, basées sur des études de toxicité chronique et de génotoxicité, n'ont mis en évidence aucun risque pour l'homme.

Carcinogénicité

Aucune étude de cancérogenèse à long terme n'a été réalisée.

Toxicité sur la reproduction

Aucun effet tératogène n'a été rapporté chez l'animal; seule une foetotoxicité (diminution du poids des fœtus) a été observée chez des animaux ayant reçu des doses 25 fois plus élevées que la posologie maximale recommandée chez l'homme.

Incompatibilités

Non pertinent.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15 à 25 °C) dans l'emballage original et hors de portée des enfants.

58740 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Septembre 2019.

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