АПТЕКА ЦЮРИХ • Быстрая международная авиа доставка товаров для здоровья из Швейцарии! • Бесплатная доставка * • Застрахованные отправления с трек-номером для отслеживания! • По вопросам сразу обращайтесь, мы всегда рады вам помочь!
АПТЕКА ЦЮРИХ
Авторизация
Пантопразол Зентива Фильмтабл 40 мг 15 шт.
Пантопразол Зентива Фильмтабл 40 мг 15 шт.

Пантопразол Зентива Фильмтабл 40 мг 15 шт.

PANTOPRAZOL Zentiva Filmtabl 40 mg

  • 2975.95 RUB

В наличии
Cat. Y
Доступно 104 штук

Предполагаемая дата доставки:

26.05. - 09.06.2024

Safe payments
  • Наличие: В наличии
  • Производитель: HELVEPHARM AG
  • Модель: 7800811
  • ATC-код A02BC02
  • EAN 7680592880148

Описание

Der Wirkstoff von Pantoprazol Zentiva, das Pantoprazol, gehört zur Klasse der Protonenpumpenhemmer. Es hemmt das Enzym, das für die Freisetzung der Säure im Magen verantwortlich ist (die Protonenpumpe).

Pantoprazol Zentiva 20 mg wird zur Besserung der Beschwerden und Heilung von leichten Formen der entzündlichen Speiseröhrenerkrankung angewendet. Es ist ausserdem für die Langzeitbehandlung und zur Vorbeugung eines Rückfalls einer abgeheilten Entzündung im Bereich der unteren Speiseröhre angezeigt.

Pantoprazol Zentiva 40 mg soll zur Heilung und Besserung der Beschwerden von leichten und mittelschweren Formen der Speiseröhrenentzündung, Zwölffingerdarmgeschwüren und Magengeschwüren angewendet werden. Ebenfalls soll Pantoprazol Zentiva 40 mg zur Behandlung der Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori in Kombination mit zwei Antibiotika bei Zwölffingerdarmgeschwür und Magengeschwür eingesetzt werden.

Des Weiteren dient es zur Prävention der durch nichtsteroidale Antirheumatika (NSAID) hervorgerufenen Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre bei Patienten, die ein erhöhtes Risiko für solche Läsionen haben und bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann.

Es wird auch beim Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer krankhaften Überproduktion von Magensäure einhergehen, eingesetzt.

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Pantoprazol Zentiva darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Pantoprazol, andere Protonenpumpenhemmer oder einen der Hilfsstoffe von Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg.

Bei geringfügigen Magen-Darm-Beschwerden, z.B. nervöser Magen, ist Pantoprazol Zentiva nicht angezeigt.

Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen wird der Arzt bzw. die Ärztin die Leberenzyme während der Behandlung mit Pantoprazol Zentiva, vor allem während einer Langzeittherapie, regelmässig messen. Bei einem Anstieg der Leberenzyme sollte Pantoprazol Zentiva abgesetzt werden.

Die Anwendung von Pantoprazol Zentiva 40 mg zur Prävention der durch nichtsteroidale Antirheumatika (NSAID) hervorgerufenen Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre sollte auf Patienten beschränkt werden, bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann und die ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von Komplikationen im Magen-Darm-Trakt haben. Das erhöhte Risiko sollte anhand individueller Risikofaktoren, z.B. Alter (>65 Jahre), früher aufgetretene Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre oder Blutungen im oberen Magen-Darm-Trakt bewertet werden. Bei Patienten, die gleichzeitig Blutverdünner einnehmen, sollte bei der Anwendung von Pantoprazol Zentiva die Wirkung der Blutverdünner kontrolliert werden.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken: unbeabsichtigter Gewichtsverlust, wiederholtes Erbrechen, Schluckbeschwerden, Erbrechen von Blut, Blässe und Schwächegefühl, Blut im Stuhl, schwere und/oder anhaltende Durchfälle, Auftreten eines Hautausschlags, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, da Sie die Behandlung mit Pantoprazol Zentiva deshalb eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere Beschwerden wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Methotrexat gegen Krebsleiden einnehmen.

Die Aufnahme gewisser Arzneimittel, wie z.B. Pilzmittel zum Einnehmen oder gewisse Arzneimittel gegen Krebs hängt von der Säurekonzentration (pH) im Magen ab. Es gilt zu beachten, dass sich bei gleichzeitiger Anwendung von Pantoprazol Zentiva die Aufnahme solcher Arzneimittel verändert.

Pantoprazol kann die Wirksamkeit bestimmter Arzneimittel gegen HIV- Infektionen (z.B. Atazanavir, Ritonavir) vermindern. Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin mit, wenn Sie diese Medikamente einnehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin vor Beginn der Behandlung,

  • wenn bei Ihnen spezifische Blutuntersuchungen durchgeführt werden (Chromogranin A),
  • wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit Pantoprazol Zentiva vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.

Ausser für die leichte Speiseröhrenerkrankung liegen keine ausreichenden Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor.

Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.

Wenn Sie Pantoprazol für mehr als 3 Monate einnehmen, ist es möglich, dass der Magnesiumspiegel in Ihrem Blut sinken kann. Ein niedriger Magnesiumspiegel macht sich durch Ermüdung, unwillkürliche Muskelspannungen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindel und erhöhte Herzfrequenz bemerkbar. Wenn bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftritt, sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann auch zu einer Absenkung der Kalium- und Kalciumspiegel im Blut führen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann regelmässige Bluttests durchführen, um Ihren Magnesiumspiegel zu überwachen.

Bei der Einnahme von Protonenpumpenhemmern wie Pantoprazol, besonders über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr, kann sich das Risiko für Knochenbrüche in der Hüfte, dem Handgelenk oder der Wirbelsäule leicht erhöhen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Osteoporose haben oder Kortikosteroide einnehmen (diese Arzneimittel können das Risiko für Osteoporose erhöhen).

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro magensaftresistente Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Dieses Arzneimittel enthält 18 mg Sorbitol pro magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg und 36 mg Sorbitol pro magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg. Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, sowie auch in der Stillzeit, sollten Sie Pantoprazol Zentiva ausschliesslich nach Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin einnehmen.

Bei der Kombinationstherapie sind auch die Packungsbeilagen der einzelnen Arzneimittel zu beachten. Soweit nicht anders verordnet, gelten für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren folgende Dosierungsrichtlinien:

Pantoprazol Zentiva 20 mg

Leichte Speiseröhrenerkrankung: In der Regel beträgt die tägliche Dosis für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg. Eine Besserung der Symptome tritt gewöhnlich innerhalb von 4 Wochen ein. Ist dies nicht der Fall, kann die Behandlung nach Abklärung durch den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin mit Pantoprazol Zentiva 20 mg weitere 4 Wochen fortgesetzt werden.

Treten nach erreichter Symptombefreiung später erneut Beschwerden auf, können diese nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin bei Bedarf mit 1 Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg einmal täglich behandelt werden.

Langzeitbehandlung und Vorbeugung eines Rückfalls der Speiseröhrenentzündung: Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg. Bei einem Rückfall kann die tägliche Dosis nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Pantoprazol Zentiva 20 mg erhöht und nach Heilung wieder auf täglich 1 Filmtablette reduziert werden. Bei schwerer Leberinsuffizienz darf die tägliche Dosis von 1 Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg nicht überschritten werden.

Pantoprazol Zentiva 40 mg

Bei Zwölffingerdarmgeschwür und Magengeschwür ist bei nachgewiesener Infektion mit Helicobacter pylori eine Beseitigung (Eradikation) der Infektion durch eine Kombinationstherapie anzustreben. Eine der folgenden Kombinationen von Pantoprazol Zentiva 40 mg mit Antibiotika ist möglich:

a) 2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg

+ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin

+ 2-mal täglich 500 mg Clarithromycin.

b) 2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg

+ 2-mal täglich 400-500 mg Metronidazol

+ 2-mal täglich 250-500 mg Clarithromycin.

c) 2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg

+ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicilin

+ 2-mal täglich 500 mg Metronidazol.

Die Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion wird über 7 Tage eingenommen. Bei der Kombinationstherapie mit Metronidazol ist die für Metronidazol empfohlene maximale Behandlungsdauer von 10 Tagen zu beachten. Zur Absicherung der Abheilung der Geschwüre sind die Dosierungsempfehlungen bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren zu beachten und die Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin zu befolgen.

Für die Monotherapie mit Pantoprazol Zentiva 40 mg gelten folgende Dosierungsrichtlinien: Bei Zwölffingerdarmgeschwür, Magengeschwür und Speiseröhrenentzündung: Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg täglich. In Einzelfällen und auf Anweisung Ihres Arztes resp. Ihrer Ärztin kann bei der Speiseröhrenentzündung, beim Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, insbesondere, wenn diese auf andere Medikamente bisher nicht angesprochen haben, die doppelte Dosis eingenommen werden (Steigerung auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Pantoprazol Zentiva 40 mg täglich).

Für die Langzeittherapie von Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen, beträgt die empfohlene Anfangsdosis 80 mg (2 Filmtabletten Pantoprazol Zentiva 40 mg) täglich. Im Anschluss kann die Dosierung entsprechend der Bestimmung der Magensäuresekretion individuell eingestellt werden. Bei Dosierungen von mehr als 80 mg täglich ist die Tagesdosis auf eine zweimalige Gabe zu verteilen. Eine zeitweilige Erhöhung der Dosierung auf über 160 mg Pantoprazol täglich ist auf Empfehlung des Arztes resp. der Ärztin möglich; sie sollte jedoch nicht länger beibehalten werden, als für eine ausreichende Kontrolle der Säuresekretion erforderlich.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten sollte die Tagesdosis 40 mg Pantoprazol nicht überschritten werden. Bei schwerer Lebererkrankung reduziert der Arzt resp. die Ärztin die tägliche Dosis auf 20 mg Pantoprazol (1 Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg).

Pantoprazol Zentiva 20 mg und 40 mg

Pantoprazol Zentiva magensaftresistente Filmtabletten sind unzerkaut und unzerbrochen als Ganzes 1 Stunde vor einer Mahlzeit mit etwas Wasser einzunehmen. Im Falle der Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion ist die zweite Pantoprazol Zentiva 40 mg Filmtablette 1 Stunde vor dem Abendessen einzunehmen.

Vergessene Einnahme von Pantoprazol Zentiva

Wenn Sie eine Dosis Pantoprazol Zentiva vergessen haben einzunehmen, nehmen Sie bitte nicht beim nächsten Mal die doppelte Dosis ein, sondern verzichten Sie auf die Einnahme der vergessenen Dosis und setzen die Behandlung beim nächsten Mal wie gewohnt fort.

Versehentliche Überdosierung von Pantoprazol Zentiva

Falls Sie versehentlich zu viele Filmtabletten Pantoprazol Zentiva eingenommen haben, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Absetzen der Einnahme von Pantoprazol Zentiva

Beenden Sie nicht von sich aus die Einnahme von Pantoprazol Zentiva, ohne zuerst mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zu sprechen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung.

Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Gutartige Wucherungen der Magenschleimhaut.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen- und beschwerden, Hautausschläge, Hautrötungen, Juckreiz, Schwächegefühl, Müdigkeit oder allgemeines Unwohlsein.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (Schwindel, erhöhter Puls, Schweissausbruch), Gewichtsveränderungen, depressive Verstimmungen und eine Verschlechterung bei vorbestehender Depression, Geschmacksstörungen, Sehstörungen und Verschwommensehen, Nesselfieber (stark juckender Hautausschlag, Quaddeln), Gelenk- und Muskelschmerzen, Vergrösserung der männlichen Brust, erhöhter Körpertemperatur und Schwellungen an Armen und Beinen durch Wasseransammlungen (Ödembildung).

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

Desorientierung und Verschlechterung bei vorbestehender Desorientierung insbesondere bei entsprechend veranlagten Personen.

Einzelfälle

Wahnvorstellungen und Verwirrtheit,, insbesondere bei prädisponierten Personen. Beim Vorbestehen dieser Symptome können diese durch Pantoprazol Zentiva verstärkt werden.

Erhöhte Lichtempfindlichkeit und Verminderung gewisser Mineralstoffe im Blut.

Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken.

Dickdarmentzündung, die einen anhaltenden wässrigen Durchfall verursacht.

Bei Blutuntersuchungen festgestellte Nebenwirkungen sind:

  • Gelegentlich wurden erhöhte Leberwerte berichtet.
  • Selten trat eine Erhöhung von Bilirubin und der Blutfettwerte auf.
  • Sehr selten wurde über eine Verminderung der Blutplättchen berichtet, was zu vermehrten Blutungen oder blauen Flecken führen kann, sowie über eine Verminderung der Anzahl weisser Blutkörperchen, was vermehrte Infektionen verursachen kann.

Beim Auftreten der folgenden Nebenwirkungen sollten Sie umgehend die Einnahme von Pantoprazol Zentiva unterbrechen und sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen:

  • Schwere allergische Reaktionen: Anschwellen der Zunge oder des Halses, Schwierigkeiten beim Schlucken, Nesselausschlag, Schwierigkeiten beim Atmen, allergische Schwellungen in Gesicht und Rachen (Quincke-Ödem, Angioödem), starke Benommenheit mit Herzrasen und starkem Schwitzen.
  • Schwerwiegende Hautveränderungen wie Blasenbildung und rasche Verschlechterung Ihres Allgemeinzustandes, Hautschädigungen (einschliesslich leichter Blutungen) von Augen, Nase, Mund und Lippen oder der Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Erythema multiforme) sowie Lichtempfindlichkeit.

Andere schwerwiegende Zustände: Gelbfärbung der Haut oder der Augen (schwere Leberzellschäden, Gelbsucht), Fieber, Hautausschlag sowie vergrösserte Nieren, manchmal begleitet von Schmerzen beim Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich (schwere Entzündung der Nieren).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Pantoprazol Zentiva magensaftresistente Filmtabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C) in der Originalpackung, geschützt vor Feuchtigkeit und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

Pantoprazol Zentiva 20 mg

1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg enthält 20 mg Pantoprazol als Pantoprazol-Natrium-Sesquihydrat.

Pantoprazol Zentiva 40 mg

1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg enthält 40 mg Pantoprazol als Pantoprazol-Natrium-Sesquihydrat.

Hilfsstoffe

Sorbitol (E420), Mannitol, Crospovidon (Typ B), Natriumcarbonat, Calciumstearat, Hypromellose, Povidon (K25), Titandioxid (E171), gelbes Eisenoxid (E172), Propylenglykol, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1)-Dispersion 30%, Natriumdodecylsulfat, Polysorbat 80, Talk, Macrogol 6000.

59288 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Pantoprazol Zentiva 20 mg: Packungen mit 15, 30, 60 und 120 magensaftresistenten Filmtabletten.

Pantoprazol Zentiva 40 mg: Packungen mit 7, 15, 30, 60 und 90 magensaftresistenten Filmtabletten.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Le principe actif du Pantoprazol Zentiva, le pantoprazole, appartient à la classe des inhibiteurs de la pompe à protons. Il inhibe l'enzyme responsable de la libération des acides gastriques (la pompe à protons).

Pantoprazol Zentiva 20 mg est utilisé pour l'atténuation des troubles et la guérison des formes légères de l'œsophagite. Il est également indiqué dans le traitement au long cours et pour la prévention d'une récidive après guérison des atteintes du bas œsophage.

Pantoprazol Zentiva 40 mg convient à l'amélioration et à la guérison des troubles légers à moyens dans les cas d'inflammation de l'œsophage, d'ulcère du duodénum ou de l'estomac. Dans les cas d'ulcère duodénal ou d'ulcère gastrique et en présence d'une infection par la bactérie Helicobacter pylori, Pantoprazol Zentiva 40 mg devrait également être utilisé en association avec deux antibiotiques.

En outre, il est utilisé dans le traitement préventif des ulcères gastro-duodénaux induits par les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) chez les patients à risque de développer de telles lésions et pour lesquels un traitement par AINS doit être impérativement poursuivi.

Il est utilisé également en cas de syndrome de Zollinger-Ellison et d'autres affections associées à une production excessive et pathologique d'acide gastrique.

Selon prescription du médecin.

Pantoprazol Zentiva ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité connue au principe actif pantoprazole, à d'autres inhibiteurs de la pompe à proton ou à l'un des excipients de Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg.

Pantoprazol Zentiva n'est pas indiqué lors de légers troubles gastro-intestinaux, p.ex. estomac nerveux.

Chez les patients ayant un trouble sévère de la fonction hépatique, le médecin contrôlera régulièrement le taux des enzymes hépatiques durant un traitement par Pantoprazol Zentiva, principalement lors d'un traitement au long cours. Interrompre l'administration lors d'une élévation du taux des enzymes hépatiques.

L'administration de Pantozol 40 mg comme traitement préventif des ulcères gastro-duodénaux induits par les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) devrait être limitée aux patients chez lesquels un traitement par AINS doit être impérativement poursuivi et qui présentent un risque accru de développer des complications gastro-duodénales. Le risque accru doit être évalué selon les facteurs de risques individuels tels que l'âge (>65 ans), les antécédents d'ulcère gastro-duodénal ou d'hémorragie dans les voies digestives hautes. Lors de l'utilisation de Pantoprazol Zentiva chez les patients prenant simultanément des anticoagulants, l'effet des anticoagulants doit être contrôlé.

Informez immédiatement votre médecin si vous observez l'un des symptômes suivants: perte de poids involontaire, vomissements répétés, difficultés pour avaler, vomissement de sang, pâleur et sensation de faiblesse, sang dans les selles, diarrhées graves et/ou persistantes, apparition d'une éruption cutanée, notamment sur les zones de la peau exposées au soleil, car vous devrez alors éventuellement arrêter le traitement par Pantozol. N'oubliez pas de signaler aussi tous les autres symptômes, tels que des douleurs articulaires.

Informez votre médcin ou pharmacien si vous prenez méthotrexate contre cancer.

L'absorption de certains médicaments, tels p.ex. antifongiques à prise orale ou certains médicaments contre le cancer, dépend de la concentration acide (pH) dans l'estomac. Lors de l'administration simultanée de Pantoprazol Zentiva, il est important de respecter strictement les instructions de votre médecin.

Le pantoprazole peut diminuer l'efficacité de certains médicaments utilisés contre l'infection par VIH (p.ex. atazanavir, ritonavir). Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous prenez ces médicaments.

Avant de commencer le traitement, informez votre médecin ou votre pharmacien

  • si vous devez effectuer des analyses de sang spécifiques (chromogranine A);
  • si vous avez déjà présenté des réactions cutanées après un traitement par un médicament comparable au Pantoprazol Zentiva qui réduit également l'acidité gastrique.

Des expériences suffisantes ne sont pas disponibles chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans, sauf pour l'affection bénigne de l'œsophage.

Si des effets secondaires tels que vertiges ou troubles visuels apparaissent, vous devez renoncer à conduire des véhicules ou à utiliser des machines.

Si vous prenez pantoprazole pendant plus de 3 mois, il se peut que le taux de magnésium dans votre sang diminue. Un taux de magnésium en baisse se traduit par les effets suivants: fatigue, tensions musculaires incontrôlées, confusion, crampes, vertiges et augmentation de la fréquence cardiaque. Si l'un de ces effets secondaires apparaît, veuillez consulter sans tarder votre médecin. Un faible taux de magnésium peut aussi entraîner une diminution des taux de potassium et de calcium dans le sang. Votre médecin peut prescrire des analyses sanguines régulières pour surveiller votre taux de magnésium.

La prise d'inhibiteurs de la pompe à protons comme pantoprazole, en particulier pendant plus d'un an, peut légèrement augmenter le risque de fractures de la hanche, du poignet ou de la colonne vertébrale. Demandez conseil à votre médecin si vous souffrez d'ostéoporose ou prenez des corticostéroïdes (ces médicaments peuvent accroître le risque d'ostéoporose).

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé gastro-résistant, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Ce médicament contient 18 mg de sorbitol par comprimé pelliculé gastro-résistant Pantoprazol Zentiva 20 mg et 36 mg de sorbitol par comprimé pelliculé gastro-résistant Pantoprazol Zentiva 40 mg. L'effet additif des produits administrés concomitamment contenant du sorbitol (ou du fructose) et l'apport alimentaire de sorbitol (ou de fructose) doit être pris en compte.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, si vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!).

En cas de grossesse ou de future grossesse ainsi que durant l'allaitement, ne prendre Pantoprazol Zentiva qu'après en avoir parlé avec votre médecin.

Lors d'une thérapie combinée, il est aussi recommandé de consulter les informations destinées au patient et inclues dans les emballages d'origine de chacun des médicaments prescrits. Sauf autre prescription, respecter les dosages suivants pour les adultes et les adolescents à partir de 12 ans:

Pantoprazol Zentiva 20 mg

Affections bénignes de l'œsophage: pour les adultes et les adolescents à partir de 12 ans, la posologie habituelle est de 1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Pantoprazol Zentiva 20 mg par jour. L'amélioration des symptômes intervient en général dès les 4 premières semaines. Si ce n'est pas le cas, on peut poursuivre le traitement pendant 4 semaines supplémentaires, une fois que le médecin traitant aura procédé à une réévaluation de la situation.

Si des troubles réapparaissent après la disparition des symptômes, ils peuvent être traités, si nécessaire et en accord avec le médecin, par 1 comprimé pelliculé de Pantoprazol Zentiva 20 mg une fois par jour.

Traitement au long cours de l'œsophagite et prévention d'une récidive: en règle générale, 1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Pantoprazol Zentiva 20 mg. En cas de récidive, la posologie journalière peut, en accord avec votre médecin traitant, être portée à 2 comprimés pelliculés gastro-résistants de Pantoprazol Zentiva 20 mg, puis à nouveau ramenée à 1 comprimé pelliculé par jour, une fois la guérison obtenue. En cas d'une insuffisance hépatique sévère, la dose journalière de 1 comprimé pelliculé de Pantoprazol Zentiva 20 mg ne doit pas être dépassée.

Pantoprazol Zentiva 40 mg

Dans les cas d'ulcères duodénaux et d'ulcères gastriques avec infection prouvée par Helicobacter pylori, un traitement médicamenteux combiné visant l'éradication de l'agent bactérien est recommandé. Le recours à l'une des associations suivantes est possible:

a) 2× 1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Pantoprazol Zentiva 40 mg par jour

+ 2× 1000 mg d'amoxicilline par jour

+ 2× 500 mg de clarithromycine par jour.

b) 2× 1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Pantoprazol Zentiva 40 mg par jour

+ 2× 400-500 mg de métronidazole par jour

+ 2× 250-500 mg de clarithromycine par jour.

c) 2× 1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Pantoprazol Zentiva 40 mg par jour

+ 2× 1000 mg d'amoxicilline par jour

+ 2× 500 mg de métronidazole par jour.

Le traitement combiné d'éradication d'Helicobacter pylori doit être pris pendant 7 jours. Lorsque l'association comprend le métronidazole, la durée de traitement par ce dernier ne devrait pas excéder 10 jours au maximum. Pour assurer une guérison des ulcères, il est conseillé de s'en tenir à la posologie recommandée dans les cas d'ulcères gastriques et duodénaux, et de prendre conseil auprès de votre médecin.

Pantoprazol Zentiva 40 mg peut être administré en monothérapie selon la posologie suivante: En cas d'ulcère du duodénum ou de l'estomac ou d'inflammation de l'œsophage: en règle générale 1 comprimé pelliculé gastro-résistant par jour de Pantoprazol Zentiva 40 mg. Dans de rares cas, la dose peut être doublée (soit 2 comprimés pelliculés gastro-résistants par jour de Pantoprazol Zentiva 40 mg) sur prescription de votre médecin, en cas d'inflammation de l'œsophage ou d'ulcère de l'estomac ou du duodénum, notamment lorsqu'ils n'ont pas réagis à d'autres médicaments.

Lors du traitement à long terme du syndrome de Zollinger-Ellison et d'autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d'acide gastrique, la dose initiale recommandée est de 80 mg (2 comprimés pelliculés de Pantoprazol Zentiva 40 mg) par jour. Ensuite, la posologie sera ajustée individuellement en fonction de la sécrétion d'acide gastrique. À des posologies supérieures à 80 mg par jour, la dose journalière doit être répartie sur deux prises. Une augmentation momentanée de la posologie à une dose de plus de 160 mg de pantoprazole par jour est possible sur prescription du médecin; toutefois, elle sera maintenue seulement jusqu'à l'obtention d'un contrôle suffisant de la sécrétion acide.

Chez les patients dont les fonctions rénales sont réduites et chez les patients âgés, la dose journalière ne doit pas dépasser 40 mg de pantoprazole. En cas d'insuffisance hépatique sévère, le médecin réduira la dose journalière de pantoprazole à 20 mg (1 comprimé pelliculé de Pantoprazol Zentiva 20 mg).

Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg

Les comprimés pelliculés gastro-résistants de Pantoprazol Zentiva ne doivent être ni mâchés ni écrasés mais pris en entier avec un peu d'eau, une heure avant un repas. Lors d'un traitement combiné d'éradication d'Helicobacter pylori, il est recommandé de prendre le second comprimé pelliculé de Pantoprazol Zentiva 40 mg une heure avant le repas du soir.

Dose de Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg oubliée

Si vous avez oublié de prendre une dose de Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg, ne prenez surtout pas la double dose lors de la prochaine prise, mais renoncez à reprendre la dose oubliée et poursuivez le traitement comme d'habitude.

Surdosage accidentel de Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg

En cas de surdosage accidentel de Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg, veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien.

Arrêt du traitement par Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg

N'arrêtez pas le traitement par Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg sans en parler au préalable à votre médecin ou à votre pharmacien.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Des tumeurs bénignes de la muqueuse de l'estomac.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Des troubles du sommeil, des maux de tête, des vertiges, des diarrhées, des nausées, des vomissements, des ballonnements et une sensation de satiété, une constipation, un dessèchement de la bouche, des douleurs et des troubles abdominaux, des éruptions cutanées, des rougeurs cutanées, des démangeaisons, une sensation de faiblesse, de la fatigue ou un malaise généralisé.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)

Des réactions d'hypersensibilité immédiate (vertiges, accélération du pouls, accès de transpiration), changements de poids, humeurs dépressives et aggravation en cas de dépression préexistante, troubles du goût, troubles de la vue et vision floue, urticaire (éruption cutanée à fortes démangeaisons, papules œdémateuses), douleurs articulaires et musculaires, augmentation du volume des glandes mammaires chez l'homme, élévation de la température du corps et bras et jambes gonflés par accumulations d'eau (formation d'œdèmes).

Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10'000)

Désorientation (et son aggravation, surtout chez les personnes qui y sont prédisposées) peut survenir.

Cas isolés

Des hallucinations et des états confusionnels chez les personnes qui y sont prédisposées. Lorsque ces symptômes sont déjà présents, ils peuvent être aggravés par Pantoprazol Zentiva. Une sensibilité accrue à la lumière et une diminution de certains sels minéraux dans le sang.

Des éruptions éventuellement associées à des douleurs dans les articulations.

Inflammation du côlon provoquant une diarrhée aqueuse persistante.

Lors de contrôles sanguins, les effets secondaires constatés sont:

  • Des élévations des valeurs hépatiques ont été occasionnellement rapportées.
  • Rarement des augmentations de la bilirubine et des graisses sanguines sont survenues.
  • Il a été très rarement fait état d'une diminution des plaquettes sanguines, ce qui peut conduire à une multiplication des hémorragies et à des taches bleues, ainsi que d'une diminution du nombre des globules blancs, avec pour conséquence possible une augmentation des infections.

Si l'un ou l'autre des effets secondaires suivants survient, cessez immédiatement de prendre Pantoprazol Zentiva et consultez immédiatement votre médecin:

  • Réactions allergiques graves: gonflement de la langue ou du cou, difficultés pour avaler, urticaire, difficultés à respirer, tuméfactions allergiques au visage et à la gorge (œdème de Quincke, angio-œdème), forte torpeur avec palpitations cardiaques et forte transpiration.
  • Altérations cutanées sévères comme formation d'ampoules et rapide détérioration de l'état général, lésions cutanées (y compris de petites hémorragies) aux yeux, au nez, à la bouche et aux lèvres ou aux parties génitales (syndrome de Stevens-Johnson, syndrome de Lyell, érythème multiforme) ainsi que sensibilité à la lumière.

Autres états graves: jaunissement de la peau ou des yeux (lésions graves des cellules hépatiques, jaunisse), fièvre, éruption cutanée et reins enflés, parfois accompagnés de douleurs au moment d'uriner et douleurs dans le bas du dos (inflammation grave des reins).

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnées dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver Pantoprazol Zentiva comprimés pelliculés gastrorésistants à température ambiante (15–25 °C) dans l'emballge original afin de garder la préparation à l'abri de l'humidité et hors de portée des enfants.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

Pantoprazol Zentiva 20 mg:

1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Pantoprazol Zentiva 20 mg contient 20 mg de pantoprazole sous forme de pantoprazole sodique sesquihydraté.

Pantoprazol Zentiva 40 mg:

1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Pantoprazol Zentiva 40 mg contient 40 mg de pantoprazole sous forme de pantoprazole sodique sesquihydraté.

Excipients

Sorbitol (E420), mannitol, crospovidone (type B), carbonate de sodium, stéarate de calcium, hypromellose, povidone (K25), dioxyde de titane (E171), oxyde de fer jaune (E172), propylèneglycol, acide méthacrylique-acrylate d'éthyle copolymère 1:1 (dispersion à 30 pour cent),  laurilsulfate de sodium, polysorbate 80, talc, macrogol 6000.

59288 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Pantoprazol Zentiva 20 mg: emballages avec 15, 30, 60 et 120 comprimés pelliculés gastro-résistants.

Pantoprazol Zentiva 40 mg: emballages de 7, 15, 30, 60 et 90 comprimés pelliculés gastro-résistants.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2021 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

La sostanza attiva del Pantoprazol Zentiva, il pantoprazolo, appartiene alla classe degli inibitori della pompa protonica. Inibisce l'enzima responsabile della liberazione dell'acido nello stomaco (la pompa protonica).

Il Pantoprazol Zentiva 20 mg viene utilizzato per curare e guarire le forme lievi di esofagite infiammatoria. Inoltre è indicato per il trattamento a lungo termine e per prevenire le recidive di un'infiammazione già guarita del tratto inferiore dell'esofago. Il Pantoprazol Zentiva 40 mg viene usato per la cura ed il miglioramento di disturbi relativi a forme lievi e medio-gravi di esofagiti (infiammazioni dell'esofago), ulcere duodenali e ulcere gastriche. Il Pantoprazol Zentiva 40 mg viene anche utilizzato per combattere l'infezione da Helicobacter pylori in combinazione con due antibiotici, in caso di ulcera duodenale o di ulcera gastrica.

Inoltre, è usato per la prevenzione di ulcere gastriche e duodenali dovute alla somministrazione di antireumatici non steroidei (FANS) nei pazienti che hanno un rischio elevato di tali lesioni e che non possono rinunciare al trattamento con FANS.

Infine, può essere prescritto anche per il trattamento della sindrome di Zollinger-Ellison e di altre malattie che comportano una sovrapproduzione patologica di acidi gastrici.

Su prescrizione medica.

Il Pantoprazol Zentiva non può essere somministrato a pazienti con ipersensibilità nota al principio attivo pantoprazolo, ad altri inibitori della pompa protonica o a una delle sostanze ausiliarie di Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg.

Il Pantoprazol Zentiva non è indicato nei casi di disturbi gastrointestinali di lieve entità, ad esempio nei disturbi di stomaco di origine nervosa.

Nei pazienti con gravi disfunzioni del fegato, durante il trattamento con il Pantoprazol Zentiva il medico determinerà regolarmente gli enzimi epatici, soprattutto nel corso di una terapia a lungo termine. Se gli enzimi epatici aumentano si deve interrompere l'assunzione del Pantoprazol Zentiva.

L'uso del Pantoprazol Zentiva 40 mg per la prevenzione di ulcere gastriche e duodenali dovute alla somministrazione di antireumatici non steroidei (FANS) dovrebbe essere limitato ai pazienti che non possono rinunciare al trattamento con FANS e che hanno un rischio elevato di sviluppare complicazioni nel tratto gastrointestinale. Il rischio accresciuto deve essere valutato secondo i fattori di rischio individuali, come l'età (>65 anni) nonché manifestazioni di ulcere gastriche e duodenali o di emorragie del tratto gastrointestinale superiore in passato. Nei pazienti che assumono contemporaneamente farmaci anticoagulanti e il Pantoprazol Zentiva, l'effetto degli anticoagulanti deve essere controllato.

Informi subito il medico se nota uno dei seguenti sintomi: perdita involontaria di peso, vomito ripetuto, difficoltà di deglutizione, vomito sanguinolento, pallore e senso di debolezza, sangue nelle feci, diarrea grave e/o persistente, comparsa di un'eruzione cutanea, in particolare nelle zone della pelle esposte al sole, poiché in tal caso potrebbe dover interrompere il trattamento con Pantozol. Non dimentichi di menzionare anche altri sintomi come dolori articolari.

Informi il suo medico o il suo farmacista se assume methotrexate contro il cancro.

L'assorbimento di determinati medicamenti, come per esempio farmaci orali contro la micosi o alcuni farmaci antitumorali, dipende dall'acidità gastrica (pH). Va tenuto presente che con l'uso concomitante del Pantoprazol Zentiva l'assorbimento di siffatti medicamenti si modifica.

Il pantoprazolo può ridurre l'efficacia di determinati medicamenti usati per combattere le infezioni da HIV (per es. atazanavir, ritonavir). Informi il suo medico o il suo farmacista se assume questi medicamenti.

Informi il suo medico o il suo farmacista prima di iniziare il trattamento se:

  • le vengono effettuati esami del sangue specifici (cromogranina A);
  • in passato ha già seguito un trattamento con un medicamento paragonabile a Pantozol per inibire la produzione di acido gastrico e ha notato la comparsa di reazioni cutanee.

Eccetto per le forme lievi di esofagite non sono disponibili sufficienti esperienze nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni.

Se dovessero comparire effetti collaterali come vertigini o disturbi della visione, deve rinunciare alla guida di veicoli e all'utilizzo di macchine.

L'assunzione di Pantoprazolo per un periodo superiore ai 3 mesi può far diminuire il livello di magnesio nel sangue. Una carenza di magnesio si manifesta con debolezza, contrazioni muscolari involontarie, disorientamento, crampi, vertigini e ritmo cardiaco accelerato. Se dovesse comparire un effetto collaterale tra quelli summenzionati informi immediatamente il suo medico. Un basso livello di magnesio nel sangue può portare anche a una diminuzione dei livelli di potassio e calcio nel sangue. Attraverso regolari esami del sangue il suo medico potrà monitorare il livello di magnesio nel sangue. L'uso di medicamenti inibitori della pompa protonica come Pantoprazolo, soprattutto se l'assunzione si protrae per oltre un anno, può far aumentare leggermente il rischio di fratture ossee all'anca, al polso e alla colonna vertebrale. Informi il suo medico se soffre di osteoporosi o se prende corticosteroidi (questi medicamenti possono accrescere il rischio di osteoporosi).

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa rivestita con film gastroresistente, cioè è essenzialmente «senza sodio».

Questo medicamento contiene 18 mg di sorbitolo per compressa rivestita con film gastroresistente Pantoprazol Zentiva 20 mg e 36 mg di sorbitolo per compressa rivestita con film gastroresistente Pantoprazol Zentiva 40 mg. L'effetto additivo della co-somministrazione di medicinali contenenti sorbitolo (o fruttosio) e l'assunzione giornaliera di sorbitolo (o fruttosio) con la dieta deve essere considerato.

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).

Se è in gravidanza o desidera esserlo o se sta allattando dovrebbe assumere il Pantoprazol Zentiva esclusivamente con il consenso del medico.

Nel caso della terapia combinata occorre anche osservare i foglietti illustrativi dei singoli medicamenti. Salvo diversa prescrizione, valgono per gli adulti e gli adolescenti dai 12 anni le seguenti direttive di posologia:

Pantoprazol Zentiva 20 mg

Leggera malattia esofagea: di regola la dose giornaliera per gli adulti e i bambini dai 12 anni è di 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 20 mg. Generalmente i sintomi migliorano nel giro di 4 settimane. In caso contrario - dopo esame del caso da parte del medico curante - il trattamento con Pantoprazol Zentiva 20 mg può essere continuato per altre 4 settimane.

Se, dopo la scomparsa dei sintomi, dovessero in seguito ricomparire i disturbi, è possibile, laddove necessario e previa consultazione del medico, instaurare un trattamento con 1 compressa rivestita con film di Pantoprazol Zentiva 20 mg una volta al dì.

Trattamento a lungo termine e prevenzione di una recidiva dell'esofagite infiammatoria: di regola 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 20 mg. In caso di recidiva, previa consultazione del proprio medico, la dose giornaliera può essere aumentata a 2 compresse rivestite con film gastroresistenti di Pantoprazol Zentiva 20 mg, riducendola poi nuovamente ad 1 compressa rivestita con film al giorno dopo la guarigione.

In caso di grave insufficienza epatica la dose giornaliera va ridotta a 20 mg di pantoprazolo (1 compressa rivestita con film di Pantoprazol Zentiva 20 mg).

Pantoprazol Zentiva 40 mg

In presenza di un'ulcera duodenale o di un'ulcera gastrica e provata infezione da Helicobacter pylori bisogna mirare a sradicare l'infezione mediante una terapia combinata. Si può utilizzare una delle combinazioni seguenti di Pantoprazol Zentiva 40 mg con antibiotici:

a) 2 volte al giorno 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 40 mg

+ 2 volte al giorno 1000 mg di amoxicillina

+ 2 volte al giorno 500 mg di claritromicina.

b) 2 volte al giorno 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 40 mg

+ 2 volte al giorno 400-500 mg di metronidazolo

+ 2 volte al giorno 250-500 mg di claritromicina.

c) 2 volte al giorno 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 40 mg

+ 2 volte al giorno 1000 mg di amoxicillina

+ 2 volte al giorno 500 mg di metronidazolo.

La terapia combinata per sradicare l'infezione da Helicobacter pylori viene somministrata per 7 giorni. Utilizzando la terapia con il metronidazolo, occorre osservare la durata massima di somministrazione di 10 giorni raccomandata per tale farmaco. Per garantire la cicatrizzazione delle ulcere, occorre osservare la posologia consigliata per le ulcere gastriche e duodenali e attenersi alle prescrizioni del proprio medico.

Per la monoterapia con il Pantoprazol Zentiva 40 mg valgono le seguenti direttive posologiche. In caso di ulcera duodenale, ulcera gastrica ed esofagite: di regola 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 40 mg al dì. In singoli casi, e dietro prescrizione del medico, di esofagite, ulcera gastrica e duodenale, in particolare nei casi resistenti ad altri medicamenti usati in precedenza, può essere assunta la dose doppia (aumento a 2 compresse rivestite con film gastroresistenti di Pantoprazol Zentiva 40 mg al dì).

Per la terapia a lungo termine della sindrome di Zollinger-Ellison e di altre malattie associate a una ipersecrezione patologica di acido gastrico, la dose iniziale raccomandata è di 80 mg (2 compresse rivestite con film di Pantoprazol Zentiva 40 mg) al dì. In seguito la posologia può essere stabilita individualmente in funzione della secrezione degli acidi gastrici. In caso di dosaggi superiori a 80 mg al dì la dose giornaliera va ripartita in due somministrazioni. Un temporaneo aumento del dosaggio a oltre 160 mg di pantoprazolo al dì, su raccomandazione medica, è possibile; tuttavia, esso non va prolungato oltre il necessario per ottenere un sufficiente controllo della secrezione acida.

In pazienti con insufficienza renale e nei pazienti anziani non dovrebbe essere superata la dose giornaliera di 40 mg di pantoprazolo. In caso di grave malattia epatica la dose giornaliera va ridotta a 20 mg di pantoprazolo (1 compressa rivestita con film di Pantoprazol Zentiva 20 mg).

Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg

Le compresse rivestite con film gastroresistenti di Pantoprazol Zentiva vanno ingerite intere, senza masticarle né romperle, un'ora prima di un pasto con un po' di liquido. Nella terapia combinata per l'eliminazione dell'infezione da Helicobacter pylori la seconda compressa rivestita con film di Pantoprazol Zentiva 40 mg deve essere presa un'ora prima di cena.

Dimenticanza dell'assunzione di Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg

Se ha dimenticato di assumere una dose di Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg non assuma la volta seguente una dose doppia ma rinunci all'assunzione della dose dimenticata e prosegua la prossima volta la cura come d'abitudine.

Assunzione per errore di una dose eccessiva di Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg

Se inavvertitamente ha assunto troppe compresse rivestite con film di Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg consulti il medico o il farmacista.

Interruzione dell'assunzione di Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg

Non dismetta di sua iniziativa l'assunzione di Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg senza aver prima consultato il suo medico o farmacista.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Proliferazioni benigne della mucosa gastrica.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Disturbi del sonno, mal di testa, vertigini, diarrea, nausea e vomito, flatulenza e pesantezza di stomaco, stitichezza, secchezza della bocca, dolori e disturbi addominali, eruzioni cutanee, arrossamenti cutanei, prurito, sensazione di debolezza, stanchezza e malessere generale.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)

Reazioni di ipersensibilità di tipo immediato (vertigini, polso accelerato, accesso di sudorazione), variazioni del peso, stati d'animo depressivi e peggioramento di una depressione preesistente, alterazioni del gusto, disturbi visivi e visione offuscata, orticaria (eruzione cutanea con forte prurito e pomfi), dolori articolari e muscolari, ingrossamento delle mammelle maschili, aumento della temperatura corporea e gonfiori di braccia e gambe causati dalla ritenzione di liquido (edemi).

Molto raro (riguarda meno di 1 utilizzatore su 10'000)

Di disorientamento o il peggioramento di un disorientamento preesistente.

Singoli casi

Specialmente in persone predisposte, deliri e stato confusionale. In caso di preesistenza di questi sintomi, essi possono essere rafforzati da Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg. Accentuazione della fotosensibilità e la riduzione di alcuni sali minerali nel sangue.

Eruzioni cutanee eventualmente legate a dolori articolari.

Infiammazione del colon che causa diarrea acquosa persistente.

Alterazioni riscontrate negli esami del sangue:

  • Occasionale aumento dei valori epatici.
  • Raro aumento della bilirubina e del tasso di lipidi nel sangue.
  • Molto raramente sono state osservate una riduzione del numero di piastrine, che può comportare un aumento delle emorragie o di lividi, nonché una riduzione del numero di globuli bianchi, che può causare un aumento delle infezioni.

Alla comparsa dei seguenti effetti collaterali deve interrompere immediatamente l'assunzione di Pantoprazol Zentiva e consultare subito il medico:

  • Gravi reazioni allergiche: gonfiore della lingua o del collo, difficoltà di deglutizione, orticaria, difficoltà respiratorie, gonfiore del volto e della gola di origine allergica (edema di Quincke, angioedema), forte senso di stordimento con palpitazioni e accessi di sudorazione;
  • Gravi alterazioni cutanee come formazione di bolle e rapido peggioramento delle condizioni generali, lesioni della pelle (compresi lievi sanguinamenti) nella zona degli occhi, del naso, di bocca e labbra o dei genitali (sindrome di Stevens Johnson, sindrome di Lyell, eritema multiforme), nonché fotosensibilità.

Altre condizioni gravi: colorazione gialla di pelle e occhi (gravi danni alle cellule del fegato, ittero), febbre, eruzione cutanea e ingrossamento dei reni, talvolta associato a dolore nell'urinare e nella parte bassa della schiena (grave infiammazione dei reni).

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Le compresse rivestite con film gastroresistenti di Pantoprazol Zentiva devono essere conservate a temperatura ambiente (15-25 °C) nella confezione originale al riparo da umidità e fuori della portata ei bambini.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

Pantoprazol Zentiva 20 mg

1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 20 mg contiene 20 mg di pantoprazolo sotto forma di pantoprazolo sodico sesquiidrato.

Pantoprazol Zentiva 40 mg

1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 40 mg contiene 40 mg di pantoprazolo sotto forma di pantoprazolo sodico sesquiidrato.

Sostanze ausiliarie

Sorbitolo (E420), mannitolo, crospovidone (tipo B), sodio carbonato, calcio stearato, ipromellosa, povidone (K25), titanio diossido (E171), ossido di ferro giallo (E172), glicole propilenico, acido metacrilico – etile acrilato copolimero (1:1) dispersione 30 per cento, sodio laurilsolfato, polysorbato 80, talco, macrogol 6000.

59288 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Pantoprazol Zentiva 20 mg: confezioni da 15, 30, 60 e 120 compresse rivestite con film gastroresistenti.

Pantoprazol Zentiva 40 mg: confezioni da 7, 15, 30, 60 e 90 compresse rivestite con film gastroresistenti.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel febbraio 2021 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Pantoprazolum ut Pantoprazolum natricum sesquihydricum.

Hilfsstoffe

20 mg magensaftresistente Filmtablette: Sorbitolum (E420) 18 mg; Mannitolum, Crospovidonum, Natrii carbonas anhydricus, Calcii stearas, Hypromellosum, Povidonum (K25), Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum flavum (E172), Propylenglycolum, Acidum methacrylicum et ethylis acrylas polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii laurilsulfas, Polysorbatum 80, Talcum, Macrogolum 6000; enthält Natrium 3.4 mg.

40 mg magensaftresistente Filmtablette: Sorbitolum (E420) 36 mg; Mannitolum, Crospovidonum, Natrii carbonas anhydricus, Calcii stearas, Hypromellosum, Povidonum (K25), Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum flavum (E172), Propylenglycolum, Acidum methacrylicum et ethylis acrylas polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii laurilsulfas, Polysorbatum 80, Talcum, Macrogolum 6000; enthält Natrium 6.8 mg.

1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg enthält: Pantoprazolum 20 mg.

1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg enthält: Pantoprazolum 40 mg.

Pantoprazol Zentiva 20 mg

Besserung der Symptome und Heilung der leichten Refluxkrankheit (Grad 1 nach Savary-Miller). Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe bei Status nach abgeheilter Refluxösophagitis.

Pantoprazol Zentiva 40 mg

Zur Behandlung der Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori in Kombination mit zwei Antibiotika bei Ulkus duodeni und Ulkus ventriculi. Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera bei Patienten, die ein erhöhtes Risiko für solche Läsionen haben und bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann.

Akute Fälle von Ulkus duodeni und Ulkus ventriculi. Leichte und mittelschwere Formen der Refluxösophagitis (Grad 2–3 nach Savary-Miller). Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen.

Pantoprazol Zentiva 20 mg

Erwachsene:

Leichte Refluxkrankheit:

In der Regel beträgt die tägliche Dosis 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg. Eine Besserung der Symptome tritt gewöhnlich innerhalb von 4 Wochen ein. Ist dies nicht der Fall, sollte die Behandlung mit Pantoprazol Zentiva 20 mg weitere 4 Wochen fortgesetzt werden. Bleiben die Symptome bestehen, sollten weitere Abklärungen erfolgen.

Nach erreichter Symptombefreiung können wiederkehrende Beschwerden mit 1-mal täglich 20 mg bei Bedarf («on demand»-Behandlung) therapiert werden.

Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe bei Refluxösophagitis:

Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg; im Rezidivfall kann die tägliche Dosis auf 40 mg erhöht und nach Abheilung wieder auf 20 mg Pantoprazol reduziert werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen für Pantoprazol Zentiva 20 mg

Patienten mit Leberinsuffizienz

Bei schwerer Leberinsuffizienz darf die tägliche Dosis von 20 mg Pantoprazol nicht überschritten werden.

Ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz

Es ist keine Dosisanpassung erforderlich bei älteren Patienten sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Eine Tagesdosis von maximal 40 mg darf nicht überschritten werden.

Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren:

Die Anwendung von Pantoprazol wurde bei Kindern von 2 bis 16 Jahren mit leichter Refluxkrankheit geprüft. Die empfohlene Dosis beträgt 1× 20 mg täglich. Eine Besserung der Symptome tritt gewöhnlich innerhalb von 4 Wochen ein. Ist dies nicht der Fall, sollte die Behandlung mit Pantoprazol 20 mg weitere 4 Wochen fortgesetzt werden. Bleiben die Symptome bestehen, sollten weitere Abklärungen erfolgen.

Es liegen jedoch keine ausreichenden Erfahrungen mit Pantoprazol bei Kindern unter 12 Jahren vor. Deshalb sollte Pantoprazol Zentiva bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Pantoprazol Zentiva 40 mg

Erwachsene:

Eradikation Helicobacter pylori

Bei Ulkus duodeni und Ulkus ventriculi ist bei nachgewiesener Infektion mit Helicobacter pylori eine Eradikation der Infektion durch eine Kombinationstherapie anzustreben. Bezüglich der lokalen Resistenzlage sowie der korrekten Anwendung und Verschreibung der Antibiotika sollten einschlägige Richtlinien sowie die Fachinformationen der einzelnen Arzneimittel beachtet werden. Je nach Resistenzbild werden zur Eradikation von Helicobacter pylori die folgenden Kombinationen empfohlen:

a) 2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg

+ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin

+ 2-mal täglich 500 mg Clarithromycin.

b) 2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg

+ 2-mal täglich 400–500 mg Metronidazol

+ 2-mal täglich 250–500 mg Clarithromycin.

c) 2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg

+ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin

+ 2-mal täglich 500 mg Metronidazol.

Die Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion wird über 7 Tage gegeben. Bei der Kombinationstherapie mit Metronidazol ist die für Metronidazol empfohlene maximale Behandlungsdauer von 10 Tagen zu beachten. Zur Absicherung der Abheilung der Geschwüre sind die Dosierungsempfehlungen bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren zu beachten.

Kommt bei einem Patienten die Kombinationstherapie nicht in Betracht, d.h. ist der Patient Helicobacter pylori negativ, so gelten für die Monotherapie mit Pantoprazol Zentiva 40 mg folgende Dosierungsrichtlinien:

Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi, Refluxösophagitis und Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera:

Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg täglich. In Einzelfällen kann bei der Refluxösophagitis sowie beim Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwür, insbesondere wenn diese auf andere Medikamente bisher nicht angesprochen haben, die doppelte Dosis gegeben werden (Steigerung auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Pantoprazol Zentiva 40 mg täglich).

Ein Ulcus duodeni heilt in der Mehrzahl der Fälle innerhalb von 2 Wochen ab. Reicht eine zweiwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung in den allermeisten Fällen innerhalb einer weiteren zweiwöchigen Behandlung erreicht. Beim Ulcus ventriculi und bei der Refluxösophagitis tritt eine Heilung meist innerhalb von 4 Wochen ein.

Reicht eine vierwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung meist innerhalb einer weiteren vierwöchigen Therapie erreicht.

Zollinger-Ellison-Syndrom und Erkrankungen mit pathologischer Hypersekretion von Magensäure

Langzeittherapie von Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen: empfohlene Anfangsdosis 80 mg (2 Tabletten Pantoprazol Zentiva 40 mg) täglich. Im Anschluss kann die Dosierung entsprechend der Bestimmung der Magensäuresekretion individuell eingestellt werden. Bei Dosierungen von mehr als 80 mg täglich ist die Tagesdosis auf eine zweimalige Gabe zu verteilen. Eine zeitweilige Erhöhung der Dosierung auf über 160 mg Pantoprazol täglich ist möglich; sie sollte jedoch nicht länger beibehalten werden, als für eine ausreichende Kontrolle der Säuresekretion erforderlich.

Bei Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen, ist die Dauer der Behandlung nicht begrenzt und sollte so lange fortgesetzt werden, wie sie klinisch erforderlich ist.

Spezielle Dosierungsanweisungen für Pantoprazol Zentiva 40 mg

Patienten mit Leberinsuffizienz

Bei schwerer Leberinsuffizienz ist die tägliche Dosis auf 20 mg Pantoprazol zu reduzieren.

Es liegen keine Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von Pantoprazol 1× 20 mg pro Tag in der Kombinationstherapie zur Eradikation von H. pylori bei Patienten mit schweren Funktionsstörungen der Leber vor.

Ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten soll die Tagesdosis von 40 mg Pantoprazol nicht überschritten werden.

Es liegen keine klinischen Daten vor zur Wirksamkeit und Sicherheit von Pantoprazol 1× 40 mg täglich in der Kombinationstherapie zur Eradikation von H. pylori bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:

Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit Pantoprazol 40 mg bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor.

Art der Anwendung

Korrekte Art der Einnahme für Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg

Die Filmtabletten sollten unzerkaut und unzerbrochen als Ganzes 1 Stunde vor einer Mahlzeit mit etwas Wasser eingenommen werden. Im Falle der Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion ist die zweite Pantoprazol Zentiva 40 mg Filmtablette vor dem Abendessen einzunehmen.

Pantoprazol Zentiva darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, substituierte Benzimidazole oder einen der Inhaltsstoffe von Pantoprazol Zentiva.

Eingeschränkte Leberfunktion

Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen sollten die Leberenzyme während der Behandlung mit Pantoprazol Zentiva, vor allem während einer Langzeittherapie, regelmässig überwacht werden. Bei einem Anstieg der Leberenzyme sollte Pantoprazol Zentiva abgesetzt werden.

Gleichzeitige Behandlung mit NSAIDs

Die Anwendung von Pantoprazol Zentiva 40 mg zur Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera sollte auf Patienten beschränkt werden, bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann und die ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von gastroduodenalen Komplikationen haben. Das erhöhte Risiko sollte anhand individueller Risikofaktoren, z.B. Alter (>65 Jahre), früher aufgetretene gastroduodenale Ulzera oder Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt, bewertet werden.

Erfahrungen über die Behandlung von Kindern unter 12 Jahren liegen bisher nicht vor.

Kombinationstherapie

Bei der Kombinationstherapie sind die Fachinformationen der einzelnen Arzneimittel zu beachten.

Langzeitanwendung

Es wurde nur eine begrenzte Anzahl Patienten über mehrere Jahre mit Pantoprazol behandelt. Diese begrenzte Langzeiterfahrung muss bei einer Behandlung, die 1 Jahr übersteigt, bei der individuellen Nutzen/Risiko-Abwägung berücksichtigt werden.

Bei geringfügigen Magen-Darm-Beschwerden, z.B. nervöser Magen, ist Pantoprazol nicht angezeigt.

Auftreten von Warnsymptomen

Beim Vorliegen von Warnsymptomen (wie z.B. signifikanter, unerklärlicher Gewichtsverlust, wiederholte Emesis, Dysphagie, Hämatemesis, Anämie oder Meläna) und wenn ein Magengeschwür vermutet wird oder vorhanden ist, muss eine möglicherweise vorliegende Malignität ausgeschlossen werden, da die Behandlung mit Pantoprazol Zentiva Symptome kaschieren und sich so die Diagnosestellung verzögern kann.

Sollten die Symptome trotz adäquater Behandlung weiter bestehen bleiben, sind weitere Untersuchungen in Betracht zu ziehen.

Bakterielle gastrointestinale Infektionen

Pantoprazol kann, wie alle Protonenpumpenhemmer (PPIs) auch, zu einem Anstieg der Anzahl der normalerweise im oberen Gastrointestinaltrakt vorkommenden Bakterien führen. Eine Behandlung mit Pantoprazol kann daher zu einem leicht erhöhten Risiko für bakterielle gastrointestinale Infektionen wie Salmonellen, Campylobacter und Clostridium difficile führen.

Einfluss auf die Vitamin B12-Resorption

Die tägliche Behandlung mit säureunterdrückenden Arzneimitteln über einen längeren Zeitraum (mehrere Jahre) kann durch Hypo- oder Achlorhydrie eine Malabsorption von Cyanocobalamin (Vitamin B12) verursachen. Ein Cyanocobalamin-Mangel sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen pathologischen Hypersekretionserkrankungen, die eine langfristige Behandlung erfordern. Ebenso bei Personen mit vermindertem Körperspeicher oder mit Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin B12-Resorption (wie ältere Menschen) während einer Langzeittherapie oder wenn relevante klinische Symptome beobachtet werden.

Hypomagnesiämie

Bei Patienten die mit PPI's (Protonenpumpenhemmern), wie Pantoprazol, für mindestens 3 Monate, in den meisten Fällen aber für 1 Jahr behandelt wurden, gab es Berichte von schwerer Hypomagnesiämie. Schwere Erscheinungsformen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel und ventrikulärer Arrythmie können auftreten. Sie können schleichend beginnen und übersehen werden. Bei den meisten der betroffenen Patienten besserte sich die Hypomagnesiämie nach Zufuhr von Magnesium und Abbruch der Behandlung mit einem PPI (Protonenpumpenhemmer).

Für Patienten, die voraussichtlich über einen längeren Zeitraum behandelt werden oder die PPIs (Protonenpumpenhemmer) mit Digoxin oder Arzneimitteln, die Hypomagnesiämie verursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, soll die Messung des Magnesiumspiegels vor und in regelmässigen Abständen während der PPI-Behandlung in Betracht gezogen werden.

Knochenfrakturen

Protonenpumpenhemmer können, besonders wenn sie in hohen Dosen und über einen langen Zeitraum (>1 Jahr) angewendet werden, das Risiko für Hüft-, Handgelenk- und Wirbelsäulenfrakturen, überwiegend bei älteren Personen oder bei Personen mit anderen bekannten Risikofaktoren, leicht erhöhen. Beobachtungsstudien weisen darauf hin, dass Protonenpumpenhemmer das allgemeine Risiko für Frakturen um 10-40% erhöhen können. Ein Teil dieses Anstiegs kann durch andere Risikofaktoren verursacht werden. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen gemäss den aktuellen klinischen Richtlinien behandelt werden und ausreichend mit Calcium und Vitamin D versorgt werden.

Beeinflussung von Laboruntersuchungen

Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt das Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.

Subakuter kutaner Lupus Erythematodes (SCLE)

Protonenpumpenhemmer sind in sehr seltenen Fällen mit dem Auftreten eines subakuten kutanen Lupus Erythematodes (SCLE) assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen auftreten und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Pantoprazol Zentiva Filmtabletten abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpen-Inhibitoren erhöhen.

Dieses Arzneimittel enthält 18 mg Sorbitol pro magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 20 mg und 36 mg Sorbitol pro magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Zentiva 40 mg. Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen. Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro magensaftresistente Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Einfluss von Pantoprazol auf die Resorption anderer Arzneimittel

Aufgrund der profunden und langanhaltenden Inhibierung der Magensäureproduktion kann Pantoprazol die Resorption von Arzneimitteln herabsetzen, deren Bioverfügbarkeit pH-abhängig ist, z.B. Azol-Antimykotika wie Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol und andere Arzneimittel wie Erlotinib.

Interaktionsstudien

Pantoprazol wird weitgehend über das Cytochrom P450 Enzymsystem in der Leber metabolisiert. Die hauptsächliche Metabolisierung umfasst die Demethylierung durch CYP2C19, andere Metabolisierungswege führen über die Oxidation durch CYP3A4.

Bei Interaktionsstudien mit Arzneimitteln, die über dasselbe Enzymsystem metabolisiert werden, wie Carbamazepin, Diazepam, Glibenclamid, Nifedipin und einem oralen Kontrazeptivum, welches Levonorgestrel und Ethinylestradiol enthielt, liessen sich jedoch keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen nachweisen.

Die Ergebnisse aus einer Reihe von Interaktionsstudien zeigen, dass Pantoprazol weder die Metabolisierung von Wirkstoffen über CYP1A2 (wie Coffein, Theophyllin), CYP2C9 (wie Piroxicam, Diclofenac, Naproxen), CYP2D6 (wie Metoprolol), CYP2E1 (wie Ethanol) noch die mit p-Glycoprotein verbundene Resorption von Digoxin beeinflusst.

Auch mit gleichzeitig verabreichten Antazida besteht keine Wechselwirkung.

Wirkung von Pantoprazol Zentiva auf andere Arzneimittel

Cumarin-Antikoagulantien

Obwohl in Pharmakokinetik-Studien bei Menschen keine Interaktionen mit Phenprocoumon und Warfarin beobachtet worden sind, wurden in der post-marketing Phase vereinzelte Fälle von Veränderungen der INR gemeldet. Deshalb wird empfohlen, bei Patienten, die mit Cumarin-Antikoagulantien behandelt werden, Prothrombin-Zeit/INR nach Beginn und Ende einer Therapie mit Pantoprazol oder bei unregelmässigem Gebrauch von Pantoprazol zu überwachen.

HIV-Protease Inhibitoren

Die gleichzeitige Einnahme von Pantoprazol und HIV-Proteasehemmern, deren Resorption von einem niedrigen pH-Wert im Magen abhängt, wie Atazanavir und Nelfinavir, wird nicht empfohlen, da dies ihre Bioverfügbarkeit deutlich verringert.

In Interaktionsstudien wurde Pantoprazol zusammen mit Clarithromycin, Metronidazol und/oder Amoxicillin verabreicht. Es wurden keine klinisch relevanten Wechselwirkungen gefunden.

Methotrexat

Die gleichzeitige Einnahme von hochdosiertem Methotrexat kann die Serumkonzentration von Methotrexat und/oder seinem Metaboliten erhöhen und verlängern und so möglicherweise zu Toxizität von Methotrexat führen.

Schwangerschaft

Es liegen keine hinreichenden Daten über die Anwendung von Pantoprazol bei Schwangeren vor.

In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (nähere Angaben in «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.

Pantoprazol Zentiva sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.

Stillzeit

Ein Übertritt von Pantoprazol in die Muttermilch konnte im Tierversuch festgestellt werden (siehe auch unter «Pharmakokinetik»).

Beim Menschen wurde über die Ausscheidung von Pantoprazol in die Muttermilch berichtet.

Bei der Entscheidung, ob das Stillen unterbrochen/weitergeführt oder die Therapie mit Pantoprazol Zentiva unterbrochen/weitergeführt wird, sollten daher der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Therapie mit Pantoprazol für die Mutter gegeneinander abgewogen werden.

Unerwünschte Wirkungen wie Schwindel und Sehstörungen können auftreten (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Betroffene Patienten dürfen kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.

Bei etwa 5% der Patienten muss das Auftreten von unerwünschten Wirkungen erwartet werden. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen sind Diarrhoe und Kopfschmerzen, beide treten bei ca. 1% der Patienten auf.

Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100,<1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Es ist nicht möglich Nebenwirkungen, die nach Markteinführung beobachtet wurden, einer Häufigkeitsklasse zuzuordnen. Daher werden diese mit der Häufigkeitsangabe «nicht bekannt» versehen.

Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Nebenwirkungen, die bei Pantoprazol während klinischer Studien und nach Markteinführung beobachtet wurden:

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten: Agranulozytose.

Sehr selten: Thrombozytopenie, Leukopenie, Panzytopenie.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Überempfindlichkeit (inklusive anaphylaktische Reaktionen und anaphylaktischer Schock).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Selten: Hyperlipidämie, erhöhte Lipidwerte (Triglyceride, Cholesterin); Gewichtsveränderungen.

Nicht bekannt: Hyponatriämie,Hypomagnesiämie (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Eine schwere Hypomagnesiämie kann mit einer Hypokalzämie und/oder Hypokaliämie einhergehen.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Schlafstörungen.

Selten: Depression, Verschlechterung vorbestehender Depressionen.

Sehr selten: Desorientierung, Verschlechterung vorbestehender Desorientierung.

Nicht bekannt: Halluzinationen, Verwirrtheit, insbesondere bei prädisponierten Patienten sowie die Verschlechterung bei Vorbestehen dieser Symptome.

Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentlich: Kopfschmerzen, Schwindel.

Selten: Geschmacksstörungen.

Augenerkrankungen

Selten: Sehstörungen/Verschwommensehen.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Drüsenpolypen des Fundus (gutartig).

Gelegentlich: Diarrhoe, Übelkeit/Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und –beschwerden.

Nicht bekannt: mikroskopische Kolitis.

Leber und Gallenerkrankungen

Gelegentlich: erhöhte Leberenzyme (Transaminasen, γ-GT).

Selten: erhöhtes Bilirubin.

Nicht bekannt: Leberzellschädigung, Gelbsucht, Leberversagen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Gelegentlich: Ausschlag/Exanthem/Eruption, Pruritus.

Selten: Urtikaria, Angioödeme.

Sehr selten: subakuter kutaner Lupus Erythematodes (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Nicht bekannt: Stevens-Johnson-Syndrom; Lyell-Syndrom; Erythema multiforme; Photosensibilität, DRESS (Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Manifestationen).

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Gelegentlich: Frakturen der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule.

Selten: Arthralgie, Myalgie.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Nicht bekannt: Tubulointerstitielle Nephritis (die zu Nierenversagen führen kann).

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten: Gynäkomastie.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Asthenie, Müdigkeit und Unwohlsein.

Selten: erhöhte Körpertemperatur; periphere Ödeme.

Kinder

Die Sicherheit von Pantoprazol wurde in klinischen Studien an 250 Kindern mit leichter Refluxösophagitis im Alter von 2–16 Jahren geprüft. Die Mehrzahl der Kinder war älter als 12 Jahre. Pantoprazol wurde in der Regel gut vertragen und sein Sicherheitsprofil glich demjenigen bei Erwachsenen.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Symptome einer Überdosierung sind beim Menschen nicht bekannt. In Einzelfällen wurden 240 mg i.v. über 2 Minuten verabreicht und gut vertragen.

Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, können abgesehen von symptomatischer und unterstützender Behandlung keine spezifischen therapeutischen Empfehlungen gegeben werden.

Da Pantoprazol weitgehend proteingebunden ist, ist es nicht ohne weiteres dialysierbar.

ATC-Code

A02BC02

Wirkungsmechanismus

Pantoprazol gehört zur Klasse der Protonenpumpenhemmer. Es führt spezifisch und dosisabhängig zu einer Hemmung der H+/K+-ATPase der Belegzellen, die für die Sekretion der Magensäure verantwortlich ist.

Pharmakodynamik

Pantoprazol ist ein substituiertes Benzimidazol, das nach der Resorption im sauren Kompartiment der Belegzelle angereichert wird. Hier erfolgt die Umlagerung in die aktive Form, ein zyklisches Sulfenamid. Dieses bindet dann an die H+/K+-ATPase und hemmt dadurch die Protonenpumpe. So wird eine langanhaltende Hemmung der basalen und der stimulierten Magensäuresekretion erreicht.

Da Pantoprazol distal zur Rezeptorebene (an der Protonenpumpe) angreift, spielt es keine Rolle, durch welchen Stimulus (Acetylcholin, Histamin, Gastrin) die Säuresekretion hervorgerufen wurde.

Klinische Wirksamkeit

Nach oraler oder intravenöser Gabe hemmt Pantoprazol dosisabhängig die pentagastrinstimulierte Magensäuresekretion. Bei Probanden wurde mit 40 mg oral eine Hemmung von 51% am Tag 1 und 85% am Tag 7 erreicht. Die basale 24stündige Azidität wurde durch 40 mg oral um 37% am Tag 1 und 98% am Tag 7 vermindert.

Die Selektivität von Pantoprazol besteht darin, dass es erst im stark sauren Milieu (pH <3) der Belegzelle seine volle Wirkung entfaltet, während es bei höheren pH-Werten weitgehend inaktiv bleibt. So kann Pantoprazol nur in der säureaktiven Belegzelle des Magens zu voller pharmakologischer und damit therapeutischer Wirkung gelangen.

Diese nimmt in einem Rückkopplungsprozess in dem Masse wieder ab, wie die Säuresekretion insgesamt gehemmt wird. Die Nüchterngastrinwerte steigen bei Langzeittherapie unter Pantoprazol auf ca. die zweifachen Normwerte an. In der Mehrzahl der Fälle kommt es jedoch nicht zu einer exzessiven Erhöhung der Gastrinspiegel. Nach Ende einer oralen Therapie fallen die Gastrinmedianwerte wieder deutlich ab. Durch die Unterdrückung der Säuresekretion kann es über einen Anstieg der Gastrinsekretion zu einer Vermehrung spezieller endokriner (ECL = enterochromaffin-like) Zellen kommen (einfache bis adenomatöse Hyperplasie). Die Entstehung von Karzinoidvorstufen (atypische Hyperplasien) oder Magenkarzinoiden, wie sie in Tierversuchen berichtet wurden (siehe Rubrik «Präklinische Daten»), wurden beim Menschen jedoch nicht beobachtet.

Den Ergebnissen von Tierversuchen zufolge ist ein Einfluss einer Langzeitbehandlung mit Pantoprazol, welche ein Jahr übersteigt, auf die endokrinen Parameter der Schilddrüsen nicht völlig auszuschliessen.

Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten

In einer randomisierten Studie wurde die Wirksamkeit von Pantoprazol 20 und 40 mg Filmtabletten, an 136 Patienten im Alter von 12–16 Jahren mit leichter, symptomatischer Refluxkrankheit (GORD) geprüft. Pantoprazol bewirkte eine deutliche Reduktion der GORD-Symptome.

Absorption

Pantoprazol wird nach oraler Gabe vollständig resorbiert. Bereits nach einmaliger oraler oder intravenöser Gabe der entsprechenden Dosisstärke Pantoprazol wird der volle Wirkstoffspiegel erzielt. Die maximalen Serumkonzentrationen (Pantoprazol 20 mg: etwa 1–1,5 µg/ml, Pantoprazol 40 mg: etwa 2–3 µg/ml) werden im Mittel ca. 2,5 Std. nach Gabe erreicht und bleiben auch nach Mehrfachgabe auf diesem Niveau unverändert. Bei Pantoprazol i.v. beträgt die maximale Serumkonzentration 5-6 µg/ml.

Die pharmakokinetischen Charakteristika nach Einmal- und Mehrfachgabe unterscheiden sich nicht. Pantoprazol besitzt im untersuchten Dosisbereich von 10–80 mg eine nahezu lineare Kinetik. Für die absolute Bioverfügbarkeit der Filmtablette wurden Werte um 77% gefunden. Eine Beeinflussung der AUC und der maximalen Serumkonzentration und damit der Bioverfügbarkeit durch gleichzeitig eingenommene Nahrung wurde nicht festgestellt. Lediglich die Variabilität der lag-time wird durch gleichzeitige Einnahme mit Nahrung erhöht.

Distribution

Das Verteilungsvolumen beträgt etwa 0,15 l/kg. Die Serumproteinbindung von Pantoprazol liegt bei 98%. Die Plazentagängigkeit wurde für Pantoprazol an der trächtigen Ratte untersucht. Sie nimmt dabei mit fortschreitender Trächtigkeit zu. Daher ist – unabhängig von der Applikationsart – die Konzentration im Fötus kurz vor dem Wurf erhöht. Maximal 0,02% der verabreichten Dosis werden bei der Ratte über die Muttermilch ausgeschieden. Daten über die Milchausscheidung beim Menschen liegen bisher nicht vor.

Metabolismus

Pantoprazol wird praktisch ausschliesslich durch die Leber abgebaut. Die hauptsächliche Metabolisierung umfasst die Demethylierung durch CYP2C19 und anschliessende Sulfatierung, andere Metabolisierungswege führen über die Oxidation durch CYP3A4. Sowohl im Serum als auch im Urin ist der Hauptmetabolit das mit Sulfat konjugierte Desmethyl-Pantoprazol. Die Halbwertszeit des Hauptmetaboliten (ca. 1,5 Std.) ist nur unwesentlich länger als die von Pantoprazol. Der Hauptmetabolit trägt nicht zur Säurehemmung bei (Tierversuch).

Elimination

Für die terminale Eliminationshalbwertszeit wurde ca. 1 Std. berechnet, die Clearance liegt bei ca. 0,1 l/h/kg. In wenigen Fällen wurden Probanden mit verlangsamter Elimination beobachtet. Aufgrund der spezifischen Aktivierung in der Belegzelle korreliert die Eliminationshalbwertszeit nicht mit der viel längeren Wirkdauer (Säuresekretionshemmung). Der grösste Teil der Metaboliten (ca. 80%) wird renal ausgeschieden, der Rest über die Faeces.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Leberfunktionsstörungen

Patienten mit Leberinsuffizienz, ältere Patienten

Bei Patienten mit Leberzirrhose (Child A, Child B) verlängert sich die Halbwertszeit auf Werte zwischen 3 Std. und 6 Std. (Pantoprazol 20 mg) bzw. 7 Std. und 9 Std. (Pantoprazol 40 mg), und die AUC-Werte sind um den Faktor 3-5 (Pantoprazol 20 mg) bzw. 5-7 (Pantoprazol 40 mg) erhöht, jedoch nimmt die maximale Serumkonzentration gegenüber Gesunden nur geringfügig um den Faktor 1,3 (Pantoprazol 20 mg) bzw. 1,5 (Pantoprazol 40 mg) zu. Eine geringfügige Erhöhung von AUC und Cmax bei älteren gegenüber jüngeren Probanden hat keine klinische Relevanz. Pantoprazol ist bei älteren Patienten jedoch mit Vorsicht anzuwenden (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Nierenfunktionsstörungen

Patienten mit Niereninsuffizienz

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (inkl. Dialyse-Patienten) ist keine Dosisreduktion erforderlich. Die Halbwertszeit von Pantoprazol ist wie bei gesunden Probanden kurz. Pantoprazol wird nur in sehr geringem Ausmass dialysiert. Obwohl der Hauptmetabolit eine mässig verlängerte Halbwertszeit (2-3 Std.) gegenüber der Muttersubstanz aufweist, kann bei dieser dennoch raschen Ausscheidung keine Kumulation auftreten.

Kinder und Jugendliche

Die AUC- und Cmax-Werte nach Gabe oraler Einzeldosen von 20 oder 40 mg Pantoprazol bei Kindern im Alter von 5-16 Jahren waren denjenigen bei Erwachsenen vergleichbar.

Einzeldosen von 0,8 oder 1,6 mg/kg Pantoprazol i.v. bei Kindern zwischen 2-16 Jahren zeigten keine signifikante Abhängigkeit zwischen der Pantoprazol-Clearance und dem Alter oder Gewicht.

Genetische Polymorphismen

«Langsame Metabolisierer»

Etwa 3% der europäischen Bevölkerung hat einen funktionellen CYP2C19 Enzymmangel (poor metabolizers = langsame Verstoffwechsler). Bei diesen Personen wird Pantoprazol wahrscheinlich hauptsächlich über CYP3A4 katalysiert. Nach einer Einmalgabe von 40 mg Pantoprazol war die mittlere AUC etwa 6 mal höher in poor metabolizers als in Personen mit intakter CYP2C19 Enzymaktivität (extensive metabolizers). Die mittlere maximale Plasmakonzentration war um 60% erhöht. Diese Ergebnisse haben keinen Einfluss auf die Dosierung von Pantoprazol.

Die präklinischen Daten aus konventionellen Studien zur pharmakologischen Sicherheit, zur Toxizität nach wiederholter Gabe und zur Genotoxizität zeigen kein spezielles Risiko für den Menschen.

Mutagenität und Karzinogenität

Aus Mutagenitätsstudien, Zelltransformationstests und einer DNA-Bindungsstudie zeigt sich, dass Pantoprazol kein genotoxisches Potential hat.

In einer 2-Jahres Karzinogenitätsstudie an Ratten - dies entspricht einer lebenslangen Behandlung der Ratten - wurden neuroendokrine Neubildungen gefunden. Weiterhin traten Papillome squamöser Zellen im Vormagen von Ratten auf. Der Mechanismus, der einer Entwicklung von Magenkarzinoiden durch substituierte Benzimidazole zugrunde liegt, wurde sorgfältig untersucht und lässt die Schlussfolgerung zu, dass es sich um einen indirekten Mechanismus infolge der stark erhöhten Serumgastrinspiegel bei der Ratte während der chronischen Gabe der Substanz handelt.

Bei Ratten und weiblichen Mäusen wurde in den 2-Jahres-Studien eine erhöhte Zahl von Lebertumoren beobachtet, die als Folge der hohen Metabolisierungsrate von Pantoprazol in der Leber interpretiert werden.

Ein geringer Anstieg von Neoplasmen in der Schilddrüse wurde in der höchsten Dosisgruppe bei Ratten beobachtet. Das Auftreten dieser Neoplasmen hängt mit den durch Pantoprazol induzierten Veränderungen im Abbau von Thyroxin in der Leber der Ratten zusammen.

Reproduktionstoxizität

In einer tierexperimentellen Reproduktionsstudie an Ratten mit oraler Gabe wurden Anzeichen einer Fetotoxizität (unvollständige Ossifikation des Schädelknochens) bei Dosen oberhalb von 3 mg/kg beobachtet.

Untersuchungen ergaben weder Hinweise für eine Beeinträchtigung der Fertilität noch für eine teratogene Wirkung. Die Plazentagängigkeit wurde für Pantoprazol in der Ratte untersucht. Sie nimmt dabei mit fortschreitender Trächtigkeit zu. Daher ist die Konzentration im Föten kurz vor dem Wurf erhöht.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Pantoprazol Zentiva magensaftresistente Filmtabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C) in der Originalpackung, geschützt vor Feuchtigkeit und ausser Reichweite von Kindern lagern.

59288 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Februar 2021.

Principi attivi

Pantoprazolum ut Pantoprazolum natricum sesquihydricum.

Sostanze ausiliarie

20 mg compressa rivestita con film gastroresistente: Sorbitolum (E420) 18 mg; Mannitolum, Crospovidonum, Natrii carbonas anhydricus, Calcii stearas, Hypromellosum, Povidonum (K25), Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum flavum (E172), Propylenglycolum, Acidum methacrylicum et ethylis acrylas polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii laurilsulfas, Polysorbatum 80, Talcum, Macrogolum 6000; contine sodio 3.4 mg.

40 mg compressa rivestita con film gastroresistente: Sorbitolum (E420) 36 mg; Mannitolum, Crospovidonum, Natrii carbonas anhydricus, Calcii stearas, Hypromellosum, Povidonum (K25), Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum flavum (E172), Propylenglycolum, Acidum methacrylicum et ethylis acrylas polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii laurilsulfas, Polysorbatum 80, Talcum, Macrogolum 6000; contiene sodio 6.8 mg.

1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 20 mg contiene: 20 mg pantoprazolum.

1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 40 mg contiene: 40 mg pantoprazolum.

Pantoprazol Zentiva 20 mg

Miglioramento dei sintomi e guarigione della malattia da reflusso in forma lieve (grado 1 secondo Savary-Miller). Trattamento a lungo termine e profilassi delle recidive dopo la guarigione dell'esofagite da reflusso.

Pantoprazol Zentiva 40 mg

Trattamento dell'infezione causata dal batterio Helicobacter pylori in combinazione con due antibiotici nell'ulcera duodenale e nell'ulcera gastrica. Prevenzione di ulcere gastroduodenali indotte da FANS in pazienti con alto rischio di sviluppare tali lesioni e nei quali non è possibile evitare il trattamento con FANS.

Casi acuti di ulcera duodenale e ulcera gastrica. Forme lievi e moderate di esofagite da reflusso (grado 2–3 secondo Savary-Miller). Sindrome di Zollinger-Ellison e altre malattie associate a ipersecrezione patologica di acido gastrico.

Pantoprazol Zentiva 20 mg

Adulti:

Malattia da reflusso di lieve entità:

Di norma la dose giornaliera è di 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 20 mg. Generalmente si osserva un miglioramento dei sintomi entro 4 settimane. In caso contrario, il trattamento con Pantoprazol Zentiva 20 mg deve essere proseguito per altre 4 settimane. Se i sintomi persistono, è opportuno eseguire ulteriori accertamenti.

Una volta ottenuta la regressione dei sintomi, l'eventuale ricomparsa dei disturbi può essere trattata, se necessario, con 20 mg 1 volta al giorno (trattamento al bisogno).

Trattamento a lungo termine e profilassi delle recidive dell'esofagite da reflusso:

Normalmente 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 20 mg; in caso di recidiva la dose giornaliera può essere aumentata a 40 mg, per poi essere di nuovo ridotta a 20 mg di pantoprazolo dopo la guarigione.

Istruzioni posologiche speciali per Pantoprazol Zentiva 20 mg

Pazienti con insufficienza epatica

In presenza di grave insufficienza epatica non deve essere superata la dose giornaliera di 20 mg di pantoprazolo.

Pazienti anziani, pazienti con insufficienza renale

Nei pazienti anziani e nei pazienti con compromissione della funzionalità renale non è necessario alcun adeguamento della dose. Non deve essere superata una dose massima giornaliera di 40 mg.

Bambini e adolescenti a partire da 12 anni:

L'uso di Pantoprazol Zentiva è stato esaminato in bambini di età compresa tra i 2 e i 16 anni con malattia da reflusso di lieve entità. La dose raccomandata è di 1 compressa da 20 mg al giorno. Generalmente si osserva un miglioramento dei sintomi entro le prime 4 settimane. In caso contrario, il trattamento con Pantoprazol Zentiva 20 mg deve essere proseguito per altre 4 settimane. Se i sintomi persistono, è opportuno eseguire ulteriori accertamenti.

Non sono tuttavia disponibili esperienze sufficienti con pantoprazolo nei bambini di età inferiore ai 12 anni. Pantoprazol Zentiva non deve pertanto essere usato nei bambini di età inferiore ai 12 anni.

Pantoprazol Zentiva 40 mg

Adulti:

Eradicazione di Helicobacter pylori

Nell'ulcera duodenale e nell'ulcera gastrica, in presenza di un'infezione dimostrata da Helicobacter pylori, si deve procedere all'eradicazione dell'infezione mediante terapia combinata. Per indicazioni sul quadro locale di resistenza e sulla corretta modalità di impiego e prescrizione degli antibiotici, consultare le linee guida applicabili e l'informazione professionale dei singoli medicamenti. Per l'eradicazione di Helicobacter pylori si raccomandano, a seconda del quadro di resistenza, le seguenti combinazioni:

a) 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 40 mg 2 volte al giorno

+ 1000 mg di amoxicillina 2 volte al giorno

+ 500 mg di claritromicina 2 volte al giorno.

b) 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 40 mg 2 volte al giorno

+ 400–500 mg di metronidazolo 2 volte al giorno

+ 250–500 mg di claritromicina 2 volte al giorno.

c) 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 40 mg 2 volte al giorno

+ 1000 mg di amoxicillina 2 volte al giorno

+ 500 mg di metronidazolo 2 volte al giorno.

La terapia combinata per l'eradicazione dell'infezione da Helicobacter pylori viene somministrata per 7 giorni. In caso di terapia combinata con metronidazolo, si deve rispettare la durata massima consigliata di 10 giorni per il trattamento con tale medicamento. Per garantire la cicatrizzazione dell'ulcera, occorre attenersi alle raccomandazioni posologiche per l'ulcera gastrica e duodenale.

Se la terapia combinata non è indicata, ad es. perché il paziente è negativo per Helicobacter pylori, si applicano le seguenti linee guida posologiche per la monoterapia con Pantoprazol Zentiva 40 mg:

Ulcera duodenale, ulcera gastrica, esofagite da reflusso e prevenzione dell'ulcera gastroduodenale indotta da FANS:

Di norma 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Pantoprazol Zentiva 40 mg al giorno. In singoli casi, in particolare in mancanza di risposta ad altri medicamenti, l'esofagite da reflusso e l'ulcera gastrica e duodenale possono essere trattate con una dose doppia (incremento a 2 compresse rivestite con film gastroresistenti di Pantoprazol Zentiva 40 mg al giorno).

Nella maggior parte dei casi, l'ulcera duodenale guarisce entro 2 settimane. Qualora un trattamento di due settimane non sia sufficiente, la cicatrizzazione si ottiene nella quasi totalità dei casi con altre due settimane di terapia. Nell'ulcera gastrica e nell'esofagite da reflusso, la guarigione avviene di solito entro 4 settimane.

Qualora un trattamento di quattro settimane non sia sufficiente, la guarigione si ottiene generalmente con altre quattro settimane di terapia.

Sindrome di Zollinger-Ellison e malattie associate a ipersecrezione patologica di acido gastrico

Terapia a lungo termine della sindrome di Zollinger-Ellison e di altre malattie associate a ipersecrezione patologica di acido gastrico: dose iniziale raccomandata di 80 mg (2 compresse di Pantoprazol Zentiva 40 mg) al giorno. Successivamente la posologia può essere adattata individualmente sulla base della determinazione della secrezione di acido gastrico. Per dosaggi superiori a 80 mg al giorno, la dose giornaliera deve essere suddivisa in due somministrazioni. È possibile aumentare temporaneamente la dose a più di 160 mg di pantoprazolo al giorno; tale dosaggio tuttavia va mantenuto solo per il tempo necessario a ottenere un controllo adeguato della secrezione acida.

Nella sindrome di Zollinger-Ellison e di altre malattie associate a ipersecrezione patologica di acido gastrico, non vi sono limiti alla durata del trattamento, che va proseguito fino a quando sussiste una necessità clinica.

Istruzioni posologiche speciali per Pantoprazol Zentiva 40 mg

Pazienti con insufficienza epatica

In presenza di grave insufficienza epatica, la dose giornaliera deve essere ridotta a 20 mg di pantoprazolo.

Non sono disponibili dati relativi all'efficacia e alla sicurezza di 1 compressa da 20 mg di pantoprazolo al giorno nella terapia combinata per l'eradicazione di H. pylori in pazienti con gravi disturbi della funzionalità epatica.

Pazienti anziani, pazienti con insufficienza renale

Nei pazienti con compromissione della funzionalità renale e nei pazienti anziani non deve essere superata la dose giornaliera di 40 mg di pantoprazolo.

Non sono disponibili dati clinici relativi all'efficacia e alla sicurezza di 1 compressa da 40 mg di pantoprazolo al giorno nella terapia combinata per l'eradicazione di H. pylori in pazienti con compromissione della funzionalità renale.

Bambini e adolescenti di età inferiore a 18 anni:

Non sono disponibili esperienze sufficienti con pantoprazolo 40 mg nei bambini e negli adolescenti di età inferiore ai 18 anni.

Modo di somministrazione

Modo di assunzione corretto di Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg

Le compresse rivestite con film devono essere deglutite intere con un po' d'acqua, senza masticarle o frantumarle, 1 ora prima di un pasto. Nella terapia combinata per l'eradicazione dell'infezione da Helicobacter pylori, la seconda compressa rivestita con film di Pantoprazol Zentiva 40 mg va assunta prima di cena.

Pantoprazol Zentiva non deve essere utilizzato in caso di ipersensibilità nota al principio attivo, ai benzimidazoli sostituiti o a una delle sostanze ausiliarie di Pantoprazol Zentiva.

Ridotta funzionalità epatica

Nei pazienti con gravi disturbi della funzionalità epatica è necessario controllare regolarmente gli enzimi epatici durante il trattamento con Pantoprazol Zentiva, specialmente in caso di terapia a lungo termine. In caso di aumento degli enzimi epatici, la terapia con Pantoprazol Zentiva deve essere sospesa.

Trattamento concomitante con FANS

La somministrazione di Pantoprazol Zentiva 40 mg nella prevenzione delle ulcere gastroduodenali indotte da FANS deve essere limitato ai pazienti che non possono fare a meno del trattamento con FANS e che presentano un rischio elevato di sviluppare complicanze gastroduodenali. L'aumento del rischio deve essere valutato sulla base di fattori individuali, ad es. età (>65 anni), anamnesi di ulcere gastroduodenali o emorragie nel tratto gastrointestinale superiore.

Finora non sono disponibili esperienze sul trattamento di bambini di età inferiore ai 12 anni.

Terapia combinata

In caso di terapia combinata occorre attenersi a quanto riportato nelle informazioni professionali dei singoli medicamenti.

Somministrazione a lungo termine

Solo un numero limitato di pazienti è stato trattato con pantoprazolo per anni. Quando si valuta il rapporto rischi-benefici individuale per i trattamenti di durata superiore a 1 anno, si deve tenere conto di questa limitata esperienza nella terapia a lungo termine.

Pantoprazolo non è indicato per disturbi gastrointestinali minori, ad es. disturbi gastrici di origine nervosa.

Insorgenza di sintomi di allarme

In presenza di sintomi di allarme (come ad es. perdita di peso significativa e inspiegabile, emesi ripetuta, disfagia, ematemesi, anemia o melena) e se si riscontra o si sospetta un'ulcera gastrica, è necessario escludere la possibilità di una lesione maligna, perché il trattamento con Pantoprazol Zentiva può mascherare i sintomi e quindi ritardare la formulazione della diagnosi.

Se i sintomi persistono nonostante un trattamento adeguato, si devono considerare ulteriori indagini.

Infezioni batteriche gastrointestinali

Come tutti gli inibitori della pompa protonica (IPP), anche pantoprazolo può determinare l'aumento dei batteri normalmente presenti nel tratto gastrointestinale superiore. Il trattamento con Pantoprazol Zentiva può pertanto portare ad un lieve aumento del rischio di infezioni batteriche gastrointestinali, quali ad es. Salmonella, Campylobacter o Clostridium difficile.

Influsso sull'assorbimento della vitamina B12

Il trattamento quotidiano per periodi prolungati (alcuni anni) con medicamenti che inibiscono la secrezione acida può causare un malassorbimento di cianocobalamina (vitamina B12) dovuto a ipocloridria o acloridria. Occorre considerare una possibile carenza di cianocobalamina nei pazienti con sindrome di Zollinger-Ellison ed altre malattie associate a ipersecrezione patologica che richiedono un trattamento a lungo termine. Questa eventualità deve essere considerata anche in pazienti con ridotte riserve corporee di vitamina B12 o con fattori di rischio per un minore assorbimento (come gli anziani) in caso di terapia a lungo termine o in presenza di sintomi clinici rilevanti.

Ipomagnesemia

In pazienti trattati con IPP (inibitori della pompa protonica) come pantoprazolo per almeno 3 mesi (nella maggior parte dei casi per 1 anno) sono stati segnalati casi di ipomagnesiemia grave. Possono manifestarsi gravi sintomi di ipomagnesiemia, tra cui stanchezza, tetania, delirio, crampi, vertigini e aritmie ventricolari, che possono avere un esordio insidioso e sfuggire alla diagnosi. Nella maggior parte dei pazienti interessati, l'ipomagnesiemia è migliorata dopo l'assunzione di magnesio e l'interruzione del trattamento con l'IPP (inibitore della pompa protonica). Nei pazienti per i quali si prevede un trattamento a lungo termine o che assumono IPP (inibitori della pompa protonica) in concomitanza con digossina o medicamenti che possono causare ipomagnesiemia (ad es. diuretici), occorre considerare l'eventuale misurazione dei livelli di magnesio prima di iniziare il trattamento con IPP e periodicamente durante la terapia.

Fratture ossee

Gli inibitori della pompa protonica, specialmente se utilizzati a dosaggi elevati e per periodi prolungati (>1 anno) possono aumentare leggermente il rischio di fratture dell'anca, del polso e della colonna vertebrale, soprattutto negli anziani o in pazienti con altri fattori di rischio noti. Studi osservazionali suggeriscono che gli inibitori della pompa protonica possono aumentare il rischio generale di fratture del 10%–40%. Tale aumento può essere in parte dovuto ad altri fattori di rischio. I pazienti a rischio di osteoporosi devono essere trattati secondo le attuali linee guida cliniche e ricevere un adeguato apporto di calcio e vitamina D.

Interferenza con esami di laboratorio

Durante il trattamento con medicamenti che inibiscono la secrezione acida, la gastrina sierica aumenta in risposta alla ridotta secrezione di acidi. Anche la cromogranina A (CgA) aumenta in risposta alla ridotta secrezione di acidi. L'aumento del livello di CgA può interferire con gli esami diagnostici per i tumori neuroendocrini. In letteratura viene suggerito di sospendere il trattamento con un IPP per 5–14 giorni prima della determinazione della CgA finalizzata alla diagnosi o al follow-up di un tumore neuroendocrino, poiché l'aumento iatrogeno dei livelli di CgA regredisce in un periodo di 5–14 giorni, di rado anche più lungo. Trascorso tale intervallo, se i livelli di CgA sono ancora troppo elevati occorre ripetere la determinazione.

Lupus eritematoso cutaneo subacuto (LECS)

In casi estremamente rari, gli inibitori della pompa protonica sono stati associati all'insorgenza di lupus eritematoso cutaneo subacuto (LECS). In presenza di lesioni, soprattutto in zone cutanee esposte ai raggi solari, eventualmente accompagnate da artralgia, il paziente deve richiedere assistenza medica immediata e il personale medico deve valutare se sospendere il trattamento con Pantoprazol Zentiva compresse o Pantoprazol Zentiva e.v. La comparsa di LECS dopo un precedente trattamento con un inibitore della pompa protonica può aumentare il rischio di insorgenza di LECS durante l'assunzione di altri inibitori della pompa protonica.

Questo medicamento contiene 18 mg di sorbitolo per compressa rivestita con film gastroresistente Pantoprazol Zentiva 20 mg e 36 mg di sorbitolo per compressa rivestita con film gastroresistente Pantoprazol Zentiva 40 mg. L'effetto additivo della co-somministrazione di medicinali contenenti sorbitolo (o fruttosio) e l'assunzione giornaliera di sorbitolo (o fruttosio) con la dieta deve essere considerato. Il contenuto di sorbitolo dei medicamenti somministrati per via orale può influenzare la biodisponibilità di altri medicamenti somministrati contemporaneamente per via orale.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa rivestita con film gastroresistente, cioè è essenzialmente «senza sodio».

Influsso di pantoprazolo sull'assorbimento di altri medicamenti

A causa della profonda e prolungata inibizione della produzione di acido gastrico, pantoprazolo può ridurre l'assorbimento di medicamenti la cui biodisponibilità dipende dal pH, ad es. antimicotici azolici come ketoconazolo, itraconazolo e posaconazolo e altri medicamenti come erlotinib.

Studi di interazione

Pantoprazolo è ampiamente metabolizzato nel fegato dal sistema enzimatico del citocromo P450. La principale via di metabolizzazione comprende la demetilazione da parte di CYP2C19; altre vie metaboliche includono l'ossidazione da parte di CYP3A4.

Studi di interazione con medicamenti metabolizzati dallo stesso sistema enzimatico, come carbamazepina, diazepam, glibenclamide, nifedipina e un contraccettivo orale contenente levonorgestrel ed etinilestradiolo, non hanno evidenziato interazioni clinicamente significative.

I risultati di una serie di studi di interazione mostrano che pantoprazolo non influenza il metabolismo di principi attivi metabolizzati da CYP1A2 (come caffeina, teofillina), CYP2C9 (come piroxicam, diclofenac, naprossene), CYP2D6 (come metoprololo), CYP2E1 (come etanolo), né interferisce con l'assorbimento della digossina associato alla glicoproteina P.

Non vi è inoltre alcuna interazione con gli antiacidi somministrati in concomitanza.

Effetto di Pantoprazol Zentiva su altri medicamenti

Anticoagulanti cumarinici

Sebbene negli studi di farmacocinetica condotti sull'uomo non siano state osservate interazioni con fenprocumone e warfarin, nella fase di post-marketing sono stati segnalati casi isolati di variazione dell'International Normalized Ratio (INR). Si raccomanda pertanto di monitorare il tempo di protrombina/INR nei pazienti trattati con anticoagulanti cumarinici quando si inizia il trattamento con pantoprazolo, quando lo si interrompe o quando viene somministrato in maniera discontinua.

Inibitori della proteasi dell'HIV

Si sconsiglia l'assunzione concomitante di pantoprazolo e inibitori della proteasi dell'HIV il cui assorbimento dipende da un basso pH intragastrico, quali ad es. atazanavir e nelfinavir, a causa della conseguente significativa riduzione della loro biodisponibilità.

Nel corso di studi di interazione, pantoprazolo è stato somministrato in concomitanza con claritromicina, metronidazolo e/o amoxicillina. Non sono state riscontrate interazioni clinicamente rilevanti.

Metotrexato

L'assunzione concomitante di dosi elevate di metotrexato può incrementare la concentrazione sierica e la persistenza di metotrexato e/o dei suoi metaboliti ed eventualmente determinarne la tossicità.

Gravidanza

Non sono disponibili dati sufficienti sull'utilizzo di pantoprazolo in gravidanza.

Negli studi sugli animali è stata riscontrata una tossicità per la riproduzione (per ulteriori informazioni, vedere la rubrica «Dati preclinici»). I rischi potenziali per l'uomo non sono noti.

Pantoprazol Zentiva non deve essere utilizzato durante la gravidanza, a meno che non ciò non sia inequivocabilmente necessario.

Allattamento

In studi sugli animali è stato osservato il passaggio di pantoprazolo nel latte materno (vedere anche la rubrica «Farmacocinetica»).

È stata riportata l'escrezione di pantoprazolo nel latte materno umano.

La decisione sull'opportunità di proseguire/interrompere l'allattamento con latte materno o la terapia con Pantoprazol Zentiva deve essere presa tenendo conto dei benefici dell'allattamento al seno per il bambino e dei benefici della terapia con Pantoprazol Zentiva per la madre.

Possono manifestarsi effetti indesiderati quali vertigini e disturbi visivi (vedere la rubrica «Effetti indesiderati»). I pazienti colpiti non devono guidare veicoli o utilizzare macchine.

Si stima che possano insorgere effetti indesiderati in circa il 5% dei pazienti. Gli effetti indesiderati più comunemente segnalati sono diarrea e cefalea, entrambi osservati in circa l'1% dei pazienti.

Molto comune (≥1/10); comune (≥1/100, <1/10); non comune (≥1/1000, <1/100); raro (≥1/10'000, <1/1000); molto raro (<1/10'000); non nota (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili).

Non è possibile assegnare a una classe di frequenza gli effetti collaterali osservati dopo l'introduzione sul mercato, che vengono pertanto riportati con l'indicazione frequenza «non nota».

Nell'ambito di ciascun gruppo di frequenza, gli effetti collaterali sono riportati in ordine di gravità decrescente.

Gli effetti collaterali osservati con pantoprazolo durante gli studi clinici o dopo l'introduzione sul mercato sono i seguenti:

Patologie del sistema emolinfopoietico

Raro: agranulocitosi.

Molto raro: trombocitopenia, leucopenia, pancitopenia.

Disturbi del sistema immunitario

Raro: ipersensibilità (incl. reazioni anafilattiche e shock anafilattico).

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Raro: iperlipidemia, aumento dei valori lipidici (trigliceridi, colesterolo); variazioni di peso.

Non nota: iponatriemia, ipomagnesiemia (vedere anche «Avvertenze e misure precauzionali»). Una grave ipomagnesiemia può essere associata a ipocalcemia e/o ipokaliemia.

Disturbi psichiatrici

Non comune: disturbi del sonno.

Raro: depressione, peggioramento di stati depressivi preesistenti.

Molto raro: disorientamento, peggioramento di stati di disorientamento preesistenti.

Non nota: allucinazioni, confusione, in particolare in pazienti predisposti, e aggravamento di questi sintomi se preesistenti.

Patologie del sistema nervoso

Non comune: cefalea, vertigini.

Raro: alterazioni del gusto.

Patologie dell'occhio

Raro: disturbi visivi / visione offuscata.

Patologie gastrointestinali

Comune: polipi della ghiandola fundica (benigni).

Non comune: diarrea, nausea / vomito, flatulenza e gonfiore addominale, stipsi, bocca secca, dolore e disturbi addominali.

Non nota: colite microscopica.

Patologie epatobiliari

Non comune: aumento degli enzimi epatici (transaminasi, γ-GT).

Raro: aumento della bilirubina.

Non nota: lesione epatocellulare, ittero, insufficienza epatica.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comune: rash / esantema / eruzione, prurito.

Raro: orticaria, angioedema.

Molto raro: lupus eritematoso cutaneo subacuto (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Non nota: sindrome di Stevens-Johnson; sindrome di Lyell; eritema multiforme; fotosensibilità, esantema da medicamenti con eosinofilia e sintomi sistemici (DRESS).

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Non comune: fratture dell'anca, del polso o della colonna vertebrale.

Raro: artralgia, mialgia.

Patologie renali e urinarie

Non nota: nefrite interstiziale (con possibile progressione a insufficienza renale).

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Raro: ginecomastia.

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Non comune: astenia, stanchezza e malessere.

Raro: aumento della temperatura corporea; edema periferico.

Bambini

La sicurezza di pantoprazolo è stata esaminata in studi clinici condotti su 250 bambini di età compresa tra 2 e 16 anni affetti da esofagite da reflusso di lieve entità. La maggior parte dei bambini aveva più di 12 anni. Pantoprazolo è stato generalmente ben tollerato e il suo profilo di sicurezza è paragonabile a quello degli adulti.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi effetto indesiderato sospetto, nuovo o serio, attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Non sono noti casi di sovradosaggio nell'uomo. In singoli casi è stata ben tollerata la somministrazione per via endovenosa di 240 mg nell'arco di 2 minuti.

In caso di sovradosaggio con segni clinici di intossicazione, non è possibile raccomandare terapie specifiche, ad esclusione di un trattamento sintomatico e di supporto.

Poiché pantoprazolo è ampiamente legato alle proteine, non è facilmente dializzabile.

Codice ATC

A02BC02

Meccanismo d'azione

Pantoprazolo appartiene alla classe degli inibitori della pompa protonica e determina un'inibizione specifica e dose-dipendente dell'ATPasi H+/K+ delle cellule parietali, responsabile della secrezione di acido gastrico.

Farmacodinamica

Pantoprazolo è un benzimidazolo sostituito che, dopo l'assorbimento, si concentra nel compartimento acido delle cellule parietali, nel quale viene convertito nella forma attiva, una sulfenamide ciclica. Questa quindi si lega all'ATPasi H+/K+, inibendo la pompa protonica. In questo modo si ottiene un'inibizione prolungata della secrezione basale di acido gastrico e di quella stimolata.

Poiché pantoprazolo agisce a livello della pompa protonica, a valle dei recettori, non importa da quale stimolo (acetilcolina, istamina, gastrina) è attivata la secrezione acida.

Efficacia clinica

Dopo la somministrazione orale o endovenosa, pantoprazolo inibisce in maniera dose-dipendente la secrezione di acido gastrico stimolata dalla pentagastrina. In soggetti trattati con 40 mg per via orale, l'inibizione è stata del 51% il giorno 1 e dell'85% il giorno 7. La somministrazione di 40 mg per via orale ha ridotto l'acidità basale nelle 24 ore del 37% il giorno 1 e del 98% il giorno 7.

Pantoprazolo è selettivo perché esercita pienamente la sua azione solo nell'ambiente fortemente acido (pH <3) delle cellule parietali, mentre rimane in gran parte inattivo a pH più elevati. Di conseguenza, pantoprazolo può espletare la sua piena attività farmacologica, e quindi terapeutica, solo nelle cellule parietali dello stomaco che secernono attivamente acido.

Tale attività si riduce nuovamente, con un meccanismo di feedback, in misura proporzionale all'inibizione complessiva della secrezione acida. Durante una terapia a lungo termine con pantoprazolo, i livelli di gastrina a digiuno aumentano fino a circa due volte i valori normali. Nella maggior parte dei casi, tuttavia, non si verifica un aumento eccessivo dei livelli di gastrina. Al termine della terapia orale, i livelli mediani di gastrina calano di nuovo sensibilmente. La soppressione della secrezione acida può portare, attraverso l'aumento della secrezione di gastrina, a una proliferazione (iperplasia semplice o adenomatosa) di speciali cellule endocrine (ECL = enterocromaffino-simili). La formazione di precursori carcinoidi (iperplasie atipiche) o di carcinoidi gastrici, riferita negli studi sugli animali (vedere la rubrica «Dati preclinici»), non è stata tuttavia osservata nell'uomo.

Sulla base dei risultati degli studi sugli animali non si può escludere completamente che il trattamento a lungo termine (superiore a un anno) con pantoprazolo influenzi i parametri endocrini della tiroide.

Sicurezza ed efficacia nei pazienti pediatrici

L'efficacia di pantoprazolo 20 mg e 40 mg in compresse rivestite con film è stata valutata in uno studio randomizzato condotto con 136 pazienti di età compresa tra 12 e 16 anni affetti da malattia da reflusso gastroesofageo (GORD) sintomatica di lieve entità. Pantoprazolo ha determinato una significativa riduzione dei sintomi di GORD.

Assorbimento

Pantoprazolo viene assorbito completamente dopo la somministrazione orale. I livelli massimi del principio attivo si raggiungono già dopo una singola somministrazione per via orale o endovenosa della rispettiva dose di pantoprazolo. Le concentrazioni sieriche massime (pantoprazolo 20 mg: circa 1–1,5 μg/ml, pantoprazolo 40 mg: circa 2–3 μg/ml) si registrano in media circa 2,5 ore dopo la somministrazione e rimangono invariate a tali livelli anche in seguito a somministrazione ripetuta. Con pantoprazolo e.v. la concentrazione sierica massima è di 5–6 μg/ml.

Le caratteristiche farmacocinetiche non differiscono in caso di somministrazione singola o ripetuta. Nell'intervallo di dosi studiato (10–80 mg), pantoprazolo presenta una cinetica pressoché lineare. Per la biodisponibilità assoluta della compressa sono stati riscontrati valori del 77%. Non è stata osservata alcuna influenza dell'assunzione concomitante di cibo sull'AUC e sulla concentrazione sierica massima, e quindi sulla biodisponibilità. Solo la variabilità del lag-time è aumentata dall'assunzione concomitante di cibo.

Distribuzione

Il volume di distribuzione è di circa 0,15 l/kg. Il legame alle proteine sieriche di pantoprazolo è di circa il 98%. La capacità di pantoprazolo di attraversare la placenta è stata studiata in femmine di ratto gravide. La permeabilità placentare aumenta con il progredire della gravidanza, quindi la concentrazione nel feto poco prima del parto è elevata, indipendentemente dalla modalità di somministrazione. Nei ratti, al massimo lo 0,02% della dose somministrata viene escreto nel latte materno. A tutt'oggi non sono disponibili dati sull'escrezione nel latte materno umano.

Metabolismo

Pantoprazolo viene metabolizzato quasi esclusivamente per via epatica. La principale via di metabolizzazione comprende una demetilazione da parte di CYP2C19 e quindi una solfatazione; altre vie metaboliche implicano l'ossidazione da parte di CYP3A4. Sia nel siero che nelle urine, il metabolita principale è il desmetilpantoprazolo coniugato con solfato. L'emivita del metabolita principale (circa 1,5 ore) è di poco più lunga rispetto a quella del pantoprazolo. Il metabolita principale non contribuisce all'inibizione della secrezione acida (studi sugli animali).

Eliminazione

Per l'emivita terminale di eliminazione si calcola un valore di circa 1 ora, la clearance è di circa 0,1 l/h/kg. In pochi soggetti è stato osservato un rallentamento dell'eliminazione. A causa dell'attivazione specifica nelle cellule parietali, l'emivita di eliminazione non è correlata alla durata dell'effetto (inibizione della secrezione acida), che è molto maggiore. La maggior parte dei metaboliti (circa l'80%) viene escreta per via renale, il resto attraverso le feci.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Disturbi della funzionalità epatica

Pazienti con insufficienza epatica, pazienti anziani

Nei pazienti con cirrosi epatica (classe A e B secondo Child) l'emivita si estende a valori compresi tra 3 e 6 ore (pantoprazolo 20 mg) o tra 7 e 9 ore (pantoprazolo 40 mg) e i valori di AUC sono aumentati di un fattore pari a 3–5 (pantoprazolo 20 mg) o 5–7 (pantoprazolo 40 mg), ma la massima concentrazione sierica aumenta solo in maniera contenuta, di un fattore 1,3 (pantoprazolo 20 mg) o 1,5 (pantoprazolo 40 mg), rispetto agli individui sani. Il lieve aumento dei valori di AUC e Cmax osservato negli anziani rispetto ai soggetti giovani non ha alcuna rilevanza clinica. Pantoprazolo deve comunque essere somministrato con cautela nei pazienti anziani (vedere la rubrica «Posologia/impiego»).

Disfunzioni renali

Pazienti con insufficienza renale

Nei pazienti con funzionalità renale compromessa (inclusi i pazienti in dialisi) non sono necessarie riduzioni della dose. L'emivita di pantoprazolo è breve, come nei soggetti sani. Pantoprazolo è dializzato solo in misura molto limitata. Sebbene il metabolita principale presenti un'emivita moderatamente più lunga (2–3 ore) rispetto alla sostanza madre, la sua eliminazione è comunque troppo rapida per portare a un accumulo.

Bambini e adolescenti

Dopo la somministrazione per via orale di singole dosi di 20 o 40 mg di pantoprazolo a bambini di età compresa tra 5 e 16 anni, i valori di AUC e Cmax erano paragonabili a quelli osservati negli adulti.

Dopo la somministrazione per via endovenosa di singole dosi di 0,8 o 1,6 mg/kg di pantoprazolo a bambini di età compresa tra 2 e 16 anni, non si è rilevata alcuna associazione significativa tra la clearance di pantoprazolo e l'età o il peso.

Polimorfismi genetici

«Metabolizzatori lenti»

Circa il 3% della popolazione europea presenta una carenza funzionale dell'enzima CYP2C19 (poor metabolizers = metabolizzatori lenti). È probabile che in queste persone il metabolismo di pantoprazolo sia catalizzato prevalentemente da CYP3A4. Dopo una singola somministrazione di 40 mg di pantoprazolo, l'AUC media nei metabolizzatori lenti era circa 6 volte più elevata rispetto ai soggetti con attività enzimatica di CYP2C19 intatta (metabolizzatori rapidi). La concentrazione plasmatica media massima era maggiore del 60%. Questi risultati non influenzano la posologia di pantoprazolo.

I dati preclinici degli studi convenzionali su farmacologia di sicurezza, tossicità per somministrazione ripetuta e genotossicità non evidenziano alcun rischio particolare per l'essere umano.

Mutagenicità e cancerogenicità

Gli studi di mutagenicità, i test di trasformazione cellulare e uno studio di legame al DNA mostrano che pantoprazolo non ha alcun potenziale genotossico.

In uno studio di carcinogenicità a 2 anni nei ratti, equivalente a un trattamento per l'intera durata della vita dell'animale, sono state riscontrate neoplasie neuroendocrine. Sono insorti inoltre papillomi squamocellulari nel prestomaco dei ratti. Il meccanismo attraverso il quale i benzimidazoli sostituiti causano lo sviluppo di carcinoidi gastrici è stato studiato approfonditamente; la conclusione di questi studi è che si tratta di un meccanismo indiretto, conseguente al forte aumento dei livelli sierici di gastrina nei ratti durante la somministrazione cronica della sostanza.

Negli studi a 2 anni in ratti e femmine di topo è stato osservato un aumento del numero di tumori epatici, che si ritiene attribuibile all'elevato tasso di metabolizzazione di pantoprazolo nel fegato.

Nei ratti è stato osservato un lieve aumento delle neoplasie tiroidee nel gruppo trattato con la dose massima. L'insorgenza di queste neoplasie è associata alle alterazioni nella degradazione epatica della tiroxina indotte da pantoprazolo nei ratti.

Tossicità per la riproduzione

In uno studio di riproduzione con somministrazione orale nei ratti, sono stati osservati segni di tossicità fetale (ossificazione incompleta delle ossa del cranio) a dosi superiori a 3 mg/kg.

Gli studi non hanno riscontrato segni di una compromissione della fertilità o di effetti teratogeni. La capacità di pantoprazolo di attraversare la placenta è stata studiata nei ratti. La permeabilità placentare aumenta con il progredire della gravidanza, quindi la concentrazione nel feto poco prima del parto è elevata.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare Pantoprazol Zentiva compresse rivestite con film gastroresistenti a temperatura ambiente (15-25 °C) nella confezione originale al riparo da umidità e fuori della portata ei bambini.

59288 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Febbraio 2021.

Principes actifs

Pantoprazolum ut Pantoprazolum natricum sesquihydricum.

Excipients

20 mg comprimés pelliculés gastrorésistants: Sorbitolum (E420) 18 mg; Mannitolum, Crospovidonum, Natrii carbonas anhydricus, Calcii stearas, Hypromellosum, Povidonum (K25), Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum flavum (E172), Propylenglycolum, Acidum methacrylicum et ethylis acrylas polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii laurilsulfas, Polysorbatum 80, Talcum, Macrogolum 6000; contient Natrium 3.4 mg.

40 mg comprimés pelliculés gastrorésistants: Sorbitolum (E420) 36 mg; Mannitolum, Crospovidonum, Natrii carbonas anhydricus, Calcii stearas, Hypromellosum, Povidonum (K25), Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum flavum (E172), Propylenglycolum, Acidum methacrylicum et ethylis acrylas polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii laurilsulfas, Polysorbatum 80, Talcum, Macrogolum 6000; contient Natrium 6.8 mg.

1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazol Zentiva 20 mg contient: Pantoprazolum 20 mg.

1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazol Zentiva 40 mg contient: Pantoprazolum 40 mg.

Pantoprazol Zentiva 20 mg

Amélioration des symptômes et guérison de la maladie de reflux gastro-œsophagien légère (stade 1 selon Savary-Miller). Traitement au long cours et prévention des récidives après guérison d'une œsophagite par reflux gastro-œsophagien.

Pantoprazol Zentiva 40 mg

Traitement de l'infection bactérienne par Helicobacter pylori dans les cas d'ulcère duodénal et d'ulcère gastrique, en association avec deux antibiotiques. Prévention des ulcères gastro-duodénaux induits par les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) chez les patients à risque élevé de développer de telles lésions et pour lesquels un traitement par AINS doit être poursuivi.

Cas aigus d'ulcères duodénaux et d'ulcères gastriques. Formes légères et moyennement graves de l'œsophagite par reflux gastro-œsophagien (stade 2-3 selon Savary-Miller).

Syndrome de Zollinger-Ellison et autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d'acide gastrique.

Pantoprazol Zentiva 20 mg

Adultes:

Maladie de reflux gastro-œsophagien légère:

En règle générale, la posologie recommandée est de 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazol Zentiva 20 mg par jour. Une amélioration des symptômes est habituellement obtenue dans les 4 semaines qui suivent le début du traitement. Dans le cas contraire, il faut poursuivre le traitement par Pantoprazol Zentiva 20 mg pendant 4 semaines supplémentaires. Si les symptômes persistent, il faut procéder à d'autres examens.

Après la disparition des symptômes, les troubles récidivants peuvent être traités en cas de besoin par 20 mg 1 fois par jour (traitement «on demand»).

Traitement au long cours et prévention des récidives de l'œsophagite par reflux:

En règle générale, 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazol Zentiva 20 mg par jour; en cas de récidive, la dose journalière peut être portée à 40 mg, puis ramenée à 20 mg de pantoprazole, une fois la guérison obtenue.

Instructions spéciales pour la posologie de Pantoprazol Zentiva 20 mg

Patients atteints d'insuffisance hépatique

En cas d'insuffisance hépatique sévère, la dose journalière de 20 mg de pantoprazole ne doit pas être dépassée.

Patients âgés, patients atteints d'insuffisance rénale

Il n'est pas nécessaire d'adapter la posologie chez les patients âgés, ni chez les patients dont la fonction rénale est limitée. La dose journalière de 40 mg ne doit pas être dépassée.

Enfants et adolescents à partir de 12 ans:

L'utilisation de pantoprazole a été évaluée chez les enfants âgés de 2 à 16 ans présentant une maladie de reflux légère. La posologie recommandée est de 20 mg 1× par jour. Une amélioration des symptômes intervient généralement en l'espace de 4 semaines. Dans le cas contraire, il faut poursuivre le traitement par pantoprazole 20 mg pendant 4 semaines supplémentaires. Si les symptômes persistent, il faut procéder à d'autres examens.

Les expériences réalisées avec le pantoprazole chez les enfants de moins de 12 ans ne sont cependant pas suffisantes. Pour cette raison Pantoprazol Zentiva ne doit pas être utilisé chez les enfants de moins de 12 ans.

Pantoprazol Zentiva 40 mg

Adultes:

Eradication de Helicobacter pylori

Si le patient est atteint d'un ulcère duodénal ou d'un ulcère gastrique et qu'une infection par Helicobacter pylori a été prouvée, on s'efforcera d'éradiquer cette dernière au moyen d'un traitement combiné. En ce qui concerne la situation locale en matière de résistance aux antibiotiques ainsi que l'administration et la prescription adéquates des antibiotiques, il convient d'observer les directives applicables ainsi que les informations professionnelles des différents médicaments. Selon le profil de résistance, les combinaisons suivantes sont recommandées pour éradiquer Helicobacter pylori:

a) 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazol Zentiva 40 mg 2×/jour

+ 1000 mg d'amoxicilline 2×/jour

+ 500 mg de clarithromycine 2×/jour.

b) 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazol Zentiva 40 mg 2×/jour

+ 400-500 mg de métronidazole 2×/jour

+ 250-500 mg de clarithromycine 2×/jour.

c) 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazol Zentiva 40 mg 2×/jour

+ 1000 mg d'amoxicilline 2×/jour

+ 500 mg de métronidazole 2×/jour.

Le traitement combiné visant à éliminer l'infection par Helicobacter pylori est pris pendant 7 jours. Lors d'un traitement combiné recourant au métronidazole, il convient de ne pas dépasser la durée de traitement maximale recommandée de 10 jours pour le métronidazole. Afin de garantir la guérison des ulcères, il convient de respecter les recommandations posologiques relatives aux ulcères gastriques et duodénaux.

Si le traitement combiné n'entre pas en ligne de compte chez un patient, parce qu'il n'est pas porteur d'Helicobacter pylori, Pantoprazol Zentiva 40 mg doit être administré en monothérapie selon les directives posologiques suivantes:

Ulcère duodénal, ulcère gastrique, œsophagite par reflux gastro-œsophagien et prévention des ulcères gastro-duodénaux induits par les AINS:

En règle générale, 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazol Zentiva 40 mg par jour. La dose pourra être doublée dans certains cas particuliers tout comme en présence d'une œsophagite par reflux gastro-œsophagien ou d'une ulcération gastrique ou duodénale, notamment lorsque ces dernières n'ont pas répondu à d'autres médicaments (augmentation posologique à 2 comprimés pelliculés gastrorésistants de Pantoprazol Zentiva 40 mg par jour).

Dans la majorité des cas, un ulcère duodénal guérit en l'espace de 2 semaines. Si un traitement de 2 semaines ne suffit pas, la guérison sera obtenue par un traitement complémentaire de 2 semaines dans une grande majorité des cas. Dans le cas de l'ulcère gastrique et de l'œsophagite par reflux, la guérison intervient le plus souvent en l'espace de 4 semaines.

Si un traitement de 4 semaines ne suffit pas, la guérison sera obtenue par un traitement complémentaire de 4 semaines dans la majorité des cas.

Syndrome de Zollinger-Ellison et affections associées à une hypersécrétion pathologique d'acide gastrique

Traitement à long terme du syndrome de Zollinger-Ellison et d'autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d'acide gastrique: la posologie initiale recommandée est de 80 mg (2 comprimés pelliculés de Pantoprazole Zentiva 40 mg) par jour. La posologie sera ensuite ajustée individuellement en fonction de la sécrétion d'acide gastrique. À des posologies supérieures à 80 mg par jour, la dose journalière doit être répartie sur deux prises. Une augmentation momentanée de la posologie à une dose de plus de 160 mg de pantoprazole par jour est possible; toutefois, elle ne doit pas être maintenue plus longtemps que ce qui est nécessaire pour un contrôle suffisant de la sécrétion acide.

En cas de syndrome de Zollinger-Ellison et d'autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d'acide gastrique, le traitement n'est pas limité dans sa durée et sera poursuivi jusqu'à l'amélioration de l'état clinique.

Instructions spéciales pour la posologie de Pantoprazol Zentiva 40 mg

Patients atteints d'insuffisance hépatique

En cas d'insuffisance hépatique sévère, la dose journalière de pantoprazole doit être réduite à 20 mg.

On ne dispose d'aucune donnée concernant l'efficacité et l'innocuité du pantoprazole à raison de 1× 20 mg par jour dans le traitement combiné visant à éradiquer H. pylori chez les patients atteints de troubles hépatiques sévères.

Patients âgés, patients atteints d'insuffisance rénale

Chez les patients présentant une insuffisance rénale et chez les patients âgés, la dose journalière de 40 mg de pantoprazole ne doit pas être dépassée.

On ne dispose d'aucune donnée clinique concernant l'efficacité et l'innocuité du pantoprazole à raison de 1× 40 mg par jour dans le traitement combiné visant à éradiquer H. pylori chez les patients atteints d'insuffisance rénale.

Enfants et adolescents de moins de 18 ans:

Il n'existe aucune expérience suffisante réalisée avec 40 mg de pantoprazole chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.

Mode d'administration

Mode d'administration correct de Pantoprazol Zentiva 20 mg/40 mg

Les comprimés pelliculés ne doivent être ni croqués ni écrasés, mais avalés entiers avec un peu d'eau 1 heure avant un repas. Lors d'un traitement combiné pour l'éradication d'Helicobacter pylori, il est recommandé de prendre le second comprimé pelliculé de Pantoprazol Zentiva avant le repas du soir.

Pantoprazol Zentiva ne doit pas être administré en cas d'hypersensibilité connue au principe actif, aux benzimidazoles substitués ou à l'un de ses composants.

Insuffisance hépatique

Chez les insuffisants hépatiques graves, un contrôle régulier du taux des enzymes hépatiques est indiqué pendant un traitement par Pantoprazol Zentiva, principalement lors d'un traitement au long cours. Interrompre l'administration de Pantoprazol Zentiva lors d'une élévation du taux des enzymes hépatiques.

Traitement concomitant par AINS

L'administration de Pantoprazol Zentiva 40 mg comme traitement préventif des ulcères gastro-duodénaux induits par les AINS devrait être limitée aux patients chez lesquels un traitement par AINS doit être poursuivi et qui présentent un risque accru de développer des complications gastro-duodénales. Le risque accru doit être évalué selon les facteurs de risques individuels comme par ex. l'âge (>65 ans), les antécédents d'ulcère gastro-duodénal ou d'hémorragie digestive haute.

On ne dispose à ce jour d'aucune donnée concernant le traitement chez l'enfant de moins de 12 ans.

Traitement combiné

En cas de traitement combiné, il convient d'observer les informations professionnelles des différents médicaments.

Traitement de longue durée

Seul un nombre limité de patients a été traité par le pantoprazole sur plusieurs années. Lorsque la durée d'un traitement dépasse un an, cette expérience limitée dans le traitement de longue durée doit être prise en considération lors de l'évaluation individuelle du rapport bénéfice/risque.

Le pantoprazole n'est pas indiqué lors de légers troubles gastro-intestinaux comme p.ex. lors de dyspepsie fonctionnelle.

Apparition de symptômes d'alerte

En présence de symptômes d'alerte (tels que perte pondérale significative et inexpliquée, émèse répétée, dysphagie, hématémèse, anémie ou méléna) et en cas d'ulcère gastrique supposé ou existant, il faudra exclure un éventuel caractère malin, car le traitement par Pantoprazol Zentiva peut en masquer les symptômes et ainsi retarder le diagnostic.

Si les symptômes persistent malgré un traitement adéquat, il convient d'envisager de procéder à des examens supplémentaires.

Infections gastro-intestinales d'origine bactérienne

Comme tous les inhibiteurs de la pompe à protons (IPP), le pantoprazole peut entraîner une augmentation du nombre de bactéries normalement présentes dans le tractus gastro-intestinal supérieur. Par conséquent, un traitement par le pantoprazole peut entraîner un risque légèrement accru d'infection gastro-intestinale d'origine bactérienne, par exemple par des salmonelles, Campylobacter et Clostridium difficile.

Influence sur la résorption de la vitamine B12

Le traitement quotidien prolongé (pendant plusieurs années) par des médicaments qui bloquent la sécrétion acide peut provoquer une malabsorption de la cyanocobalamine (vitamine B12) par hypochlorhydrie ou achlorhydrie. Une carence en cyanocobalamine doit être envisagée chez les patients atteints du syndrome de Zollinger-Ellison et dans des cas états hypersécrétoires pathologiques nécessitant un traitement prolongé. Cette carence peut également survenir chez les personnes présentant une baisse des réserves de l'organisme, des facteurs de risque de réduction de l'absorption de la vitamine B12 (telles que les personnes âgées) pendant un traitement au long cours ou en présence de symptômes cliniques importants.

Hypomagnésémie

Des cas d'hypomagnésémie sévère ont été rapportés chez des patients traités avec des IPP (inhibiteurs de la pompe à protons) comme le pantoprazol pendant au moins 3 mois et dans la plupart des cas pendant un an. Des formes sévères d'hypomagnésémie telles que fatigue, tétanie, délire, crampes, vertiges et arythmie ventriculaire peuvent survenir. Elles peuvent se déclarer de manière insidieuse et ne pas être remarquées. Chez la plupart des patients concernés, l'hypomagnésémie s'est améliorée après un apport en magnésium et l'arrêt du traitement avec un IPP.

Chez les patients probablement traités sur une longue période ou qui prennent des IPP avec de la digoxine ou des médicaments pouvant causer l'hypomagnésémie (p.ex. diurétiques), la mesure du taux de magnésium doit être prise en considération avant le traitement par IPP et pendant celui-ci à intervalles réguliers.

Des fractures osseuses

Les inhibiteurs de la pompe à protons peuvent, en particulier lorsqu'ils sont utilisés à fortes doses et sur une longue période (>1 an), légèrement augmenter le risque de fractures de la hanche, du poignet et de la colonne vertébrale, surtout chez les personnes âgées ou celles qui présentent d'autres facteurs de risque. Des études d'observation indiquent que les inhibiteurs de la pompe à protons peuvent augmenter le risque de fractures de 10 à 40%. Une partie de cette hausse peut être le fait d'autres facteurs de risque. Les patients présentant un risque d'ostéoporose doivent être traités selon les directives cliniques actuelles et recevoir suffisamment d'apports en calcium et vitamine D.

Effet sur les examens de laboratoire

Au cours du traitement par des médicaments antiacides, la gastrine sérique augmente en réponse à la diminution de la sécrétion acide. De la même manière, la chromogranine A (CgA) augmente en réponse à la diminution de la sécrétion acide. Cette augmentation du taux de CgA peut interférer avec les analyses réalisées lors de tumeurs neuroendocriniennes. Des données de la littérature mentionnent que tout traitement par un IPP doit être interrompu 5 à 14 jours avant un dosage de la CgA réalisé dans le cadre du bilan ou du contrôle de l'évolution de tumeurs neuroendocriniennes, car les taux de CgA accrus suite au traitement se normalisent en l'espace de 5 à 14 jours – ou plus dans de rares cas. Le dosage doit être répété si les taux de CgA sont encore trop élevés après ce délai.

Lupus érythémateux cutané subaigu (LECS)

Les inhibiteurs de la pompe à protons sont associés à de très rares cas de lupus érythémateux cutané subaigu (LECS). Si des lésions se développent, notamment sur les zones cutanées exposées au soleil, et si elles s'accompagnent d'arthralgie, le patient doit consulter un médecin rapidement et le professionnel de santé doit envisager l'arrêt de Pantoprazol Zentiva comprimés pelliculés. La survenue d'un LECS après un traitement par un inhibiteur de la pompe à protons peut augmenter le risque de LECS lors de la prise d'autres inhibiteurs de la pompe à protons.

Ce médicament contient 18 mg de sorbitol par comprimé pelliculé gastro-résistant Pantoprazol Zentiva 20 mg et 36 mg de sorbitol par comprimé pelliculé gastro-résistant Pantoprazol Zentiva 40 mg. L'effet additif des produits administrés concomitamment contenant du sorbitol (ou du fructose) et l'apport alimentaire de sorbitol (ou de fructose) doit être pris en compte. La teneur en sorbitol dans les médicaments à usage oral peut affecter la biodisponibilité d'autres médicaments à usage oral administrés de façon concomitante.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé gastro-résistant, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Influence du pantoprazole sur la résorption d'autres médicaments

En raison de l'inhibition profonde et durable de la production d'acide gastrique, le pantoprazole peut diminuer la résorption de médicaments dont la biodisponibilité est pH-dépendante tels que les antimycosiques azolés (par ex. le kétoconazole, l'itraconazole, le posaconazole) et d'autres médicaments tels que l'erlotinib.

Études d'interaction

Le pantoprazole est en grande partie métabolisé dans le foie par le système enzymatique du cytochrome P450, principalement par le biais de la déméthylation médiée par le CYP2C19, mais aussi par le biais d'autres voies métaboliques telles que l'oxydation médiée par le CYP3A4.

Aucune interaction cliniquement significative n'a toutefois pu être mise en évidence dans les études d'interaction relatives à des médicaments métabolisés par le biais du même système enzymatique tels que la carbamazépine, le diazépam, le glibenclamide, la nifédipine et un contraceptif oral contenant du levonorgestrel et de l'ethinylestradiol.

Les résultats d'une série d'études d'interaction montrent que le pantoprazole n'a aucune influence sur la résorption de la digoxine liée à la glycoprotéine P ou sur le métabolisme des principes actifs par le CYP1A2 (par ex. la caféine, la théophylline), le CYP2C9 (par ex. le piroxicam, le diclofénac, le naproxène), le CYP2D6 (par ex. le métoprolol) et le CYP2E1 (par ex. l'éthanol).

De même, aucune interaction avec les antiacides administrés simultanément n'a été observée.

Effet de Pantoprazol Zentiva sur d'autres médicaments

Anticoagulants coumariniques

Bien qu'aucune interaction n'ait été observée avec la phenprocoumone et la warfarine lors des études pharmacocinétiques menées chez l'être humain, des cas isolés de modifications du temps de prothrombine/INR ont été rapportés après la commercialisation (phase post-marketing). En conséquence, un contrôle du temps de prothrombine/INR est recommandé chez les patients traités par des anticoagulants de type coumarinique après l'instauration d'un traitement par le pantoprazole, après son arrêt ainsi que lors d'une utilisation irrégulière de pantoprazole.

Inhibiteurs des protéases du VIH

La prise concomitante de pantoprazole et d'inhibiteurs de protéases du VIH dont l'absorption est dépendante d'un faible pH gastrique (tels que l'atazanavir et le nelfinavir) n'est pas recommandée, car ceci diminue nettement leur biodisponibilité.

L'administration concomitante de pantoprazole et de clarithromycine, de métronidazol et/ou d'amoxicilline dans le cadre d'études d'interaction n'a révélé aucune interaction cliniquement significative.

Méthotrexate

La prise concomitante de méthotrexate à fortes doses peut augmenter et prolonger la concentration sérique de méthotrexate et/ou de son métabolite et ainsi provoquer éventuellement une toxicité du méthotrexate.

Grossesse

On ne dispose pas de suffisamment de données concernant l'administration du pantoprazole chez les femmes enceintes. Les expérimentations animales ont révélé une toxicité de reproduction (données plus précises sous «Données précliniques»). Le risque potentiel pour l'être humain n'est pas connu.

Pantoprazol Zentiva ne doit pas être administré pendant la grossesse sauf en cas d'absolue nécessité.

Allaitement

Le passage du pantoprazole dans le lait maternel a été constaté lors de l'expérimentation animale (voir également sous «Pharmacocinétique»).

Chez l'être humain, des cas de passage du pantoprazole dans le lait maternel ont été signalés.

Par conséquent, la décision relative à l'interruption ou à la poursuite de l'allaitement ou du traitement par Pantoprazol Zentiva doit s'appuyer sur une mise en balance du bénéfice de l'allaitement pour l'enfant et du bénéfice du traitement par pantoprazole pour la mère.

L'apparition d'effets indésirables tels que vertiges et troubles visuels est possible (voir rubrique «Effets indésirables»). Les patients concernés doivent renoncer à conduire un véhicule ou à utiliser des machines.

Il faut s'attendre à l'apparition d'effets indésirables chez environ 5% des patients. Les effets indésirables les plus fréquemment signalés sont la diarrhée et les céphalées. Ces effets indésirables apparaissent chez environ 1% des patients.

Très fréquents (≥1/10); fréquents (≥1/100 à <1/10); occasionnels (≥1/1'000 à <1/100); rares (≥1/10'000 à <1/1'000); très rares (<1/10'000); inconnus (ne peut pas être évalué sur la base des données disponibles).

Il est impossible d'attribuer les effets secondaires observés après l'introduction sur le marché à un groupe de fréquence. C'est pourquoi ces effets secondaires sont accompagnés de la mention «inconnus».

Au sein de chaque groupe de fréquence, les effets secondaires sont indiqués par ordre décroissant de leur degré de gravité.

Effets secondaires observés avec le pantoprazole dans le cadre d'études cliniques et après l'introduction sur le marché.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: Agranulocytose.

Très rares: Leucopénie, thrombopénie, pancytopénie.

Affections du système immunitaire

Rares: Hypersensibilité (y compris réactions anaphylactiques et choc anaphylactique).

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Rares: Hyperlipidémie, augmentation de la lipidémie (triglycéride, cholestérol), modifications du poids.

Inconnus: Hyponatrémie, hypomagnésémie (voir «Mises en garde et précautions»). Une hypomagnésémie sévère peut être accompagnée d'une hypocalcémie et/ou d'une hypokaliémie.

Affections psychiatriques

Occasionnels: Troubles du sommeil.

Rares: Dépression, aggravation d'une dépression préexistante.

Très rares: Désorientation, aggravation d'une désorientation préexistante.

Inconnus: Hallucinations, confusion mentale, en particulier chez les patients prédisposés ainsi qu'une aggravation en cas de préexistence de ces symptômes.

Affections du système nerveux

Occasionnels: Céphalées, vertiges.

Rares: Dysgueusie.

Affections oculaires

Rares: Troubles visuels/vision floue.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: Polypes bénins sur les glandes du fundus.

Occasionnels: Diarrhée, nausées/vomissements, ballonnements et sensation de satiété, constipation, sécheresse buccale, douleurs et symptômes épigastriques.

Inconnus: Colite microscopique.

Affections hépatobiliaires

Occasionnels: Augmentation des enzymes hépatiques (transaminases, γ-GT).

Rares: Augmentation du taux de bilirubine.

Inconnus: Lésion des cellules hépatiques, jaunisse, insuffisance hépatique.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: Éruption/exanthème, prurit.

Rares: Urticaire, angiœdème.

Très rares: Lupus érythémateux cutané subaigu (voir «Mises en garde et précautions»).

Inconnus: Syndrome de Stevens-Johnson, syndrome de Lyell, érythème polymorphe, photosensibilité, DRESS (exanthème médicamenteux avec éosinophilie et symptômes systémiques).

Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif

Occasionnels: Fractures de la hanche, du poignet ou de la colonne vertébrale.

Rares: Arthralgie, myalgie.

Affections du rein et des voies urinaires

Inconnus: Néphrite tubulo-interstitielle (pouvant entraîner une insuffisance rénale).

Affections des organes de reproduction et du sein

Rares: Gynécomastie.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Occasionnels: Asthénie, fatigue et malaise.

Rares: Augmentation de la température corporelle; œdème périphérique.

Enfants

La sécurité d'emploi du pantoprazole a été évaluée dans des études cliniques menées avec 250 enfants âgés de 2 à 16 ans présentant une œsophagite de reflux gastro-œsophagien légère. La majorité des enfants étaient âgés de plus de 12 ans. Le pantoprazole a été généralement bien toléré et son profil de sécurité était comparable à celui observé chez les adultes.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Les symptômes d'un surdosage ne sont pas connus chez l'être humain. Dans des cas isolés, une dose de 240 mg i.v. a été administrée sur 2 minutes et bien tolérée.

Hormis le traitement symptomatique et le traitement d'appoint, aucune recommandation thérapeutique spécifique ne peut être donnée en cas de surdosage s'accompagnant de signes cliniques d'empoisonnement.

Le pantoprazole est fortement lié aux protéines et n'est donc pas facilement dialysable.

Code ATC

A02BC02

Mécanisme d'action

Le pantoprazole appartient à la classe des inhibiteurs de la pompe à protons. Il conduit d'une manière spécifique et dose-dépendante à une inhibition de l'enzyme H+/K+-ATPase des cellules pariétales, responsable de la sécrétion d'acide gastrique.

Pharmacodynamique

Le pantoprazole est un benzimidazole substitué. Après son absorption, il s'accumule dans le compartiment acide de la cellule pariétale, où il est transformé en sa forme active, un sulfénamide cyclique. Ce dernier se fixe ensuite à l'enzyme H+/K+-ATPase et inhibe ainsi la pompe à protons. On obtient ainsi une inhibition durable de la sécrétion basale et de la sécrétion stimulée de l'acide gastrique.

Comme l'action du pantoprazole se produit en aval des récepteurs (au niveau de la pompe à protons), il diminue la sécrétion acide indépendamment de l'origine du stimulus (acétylcholine, histamine, gastrine).

Efficacité clinique

Après administration par voie orale ou intraveineuse, le pantoprazole inhibe de manière dose-dépendante la sécrétion d'acide gastrique stimulée par la pentagastrine. Chez les volontaires testés, une dose orale de 40 mg a permis d'atteindre une inhibition de 51% le jour 1 et de 85% le jour 7. L'acidité basale sur 24 heures a baissé de 37% le jour 1 et de 98% le jour 7 sous l'effet de 40 mg par voie orale.

La sélectivité du pantoprazole repose sur sa propriété à déployer la totalité de son effet uniquement dans le milieu fortement acide (pH <3) des cellules pariétales, alors qu'il reste largement inactif à un pH plus élevé. En conséquence, le pantoprazole ne peut développer un effet pharmacologique complet et donc un effet thérapeutique que dans les cellules pariétales de l'estomac qui possèdent une activité de sécrétion acide.

Cet effet diminue de nouveau dans le cadre d'un processus de rétroaction, dans la même mesure que l'inhibition globale de la sécrétion acide. En cas de traitement au long cours par pantoprazole, la gastrinémie à jeun augmente pour atteindre environ deux fois la normale. Une augmentation excessive de la gastrinémie reste toutefois très rare. Après un traitement par voie orale, les valeurs médianes de gastrinémie retombent nettement. La suppression de la sécrétion acide peut provoquer une multiplication de cellules endocrines particulières (les cellules ECL) par l'intermédiaire d'une augmentation de la sécrétion de gastrine. L'apparition de précurseurs de carcinoïdes (hyperplasies atypiques) ou de carcinoïdes gastriques telle que signalée dans le cadre d'expérimentations animales (voir rubrique «Données précliniques») n'a pas été observée chez l'être humain.

D'après les résultats des expérimentations animales, l'influence d'un traitement au long cours par pantoprazole de plus d'un an sur les paramètres endocriniens de la thyroïde ne peut être totalement exclue.

Sécurité et efficacité en pédiatrie

L'efficacité des comprimés pelliculés de pantoprazole 20 et 40 mg a été évaluée dans une étude randomisée menée avec 136 patients âgés de 12 à 16 ans présentant une œsophagite de reflux symptomatique légère (GORD). Le pantoprazole a clairement amélioré les symptômes de la GORD.

Absorption

Le pantoprazole est entièrement résorbé après administration par voie orale. Le taux de principe actif maximal est déjà atteint après l'administration unique orale ou intraveineuse d'une dose correspondante de pantoprazole. Le taux sérique maximal (pantoprazole 20 mg: environ 1-1,5 µg/ml, pantoprazole 40 mg: environ 2-3 µg/ml) est atteint environ 2,5 heures en moyenne après l'administration et il se maintient sans modification à ce niveau, même après plusieurs administrations. Le taux sérique maximal sous pantoprazole i.v. est de 5-6 µg/ml.

Les caractéristiques pharmacocinétiques restent les mêmes après une administration unique ou une administration multiple. Dans l'intervalle posologique étudié de 10 à 80 mg, le pantoprazole présente une cinétique presque linéaire. La biodisponibilité absolue avec les comprimés pelliculés est de 77%. La prise concomitante de nourriture n'affecte pas l'AUC ni la concentration sérique maximale, et donc la biodisponibilité. Seule la variabilité du délai d'absorption est augmentée par la prise simultanée de nourriture.

Distribution

Le volume de distribution est d'environ 0,15 l/kg. La liaison du pantoprazole aux protéines sériques est de 98%. Le passage transplacentaire du pantoprazole a été étudié sur des rates gravides. Le passage augmente avec la progression de la gestation. En conséquence, et indépendamment du mode d'administration, la concentration dans le fœtus augmente peu avant la mise bas. Au maximum 0,02% de la dose administrée sont excrétés chez la rate dans le lait maternel. Aucune donnée n'est actuellement disponible sur l'excrétion du produit par le lait chez l'être humain.

Métabolisme

Le pantoprazole est dégradé presque exclusivement par le foie. Le métabolisme du pantoprazole se fait principalement par le biais de la déméthylation médiée par le CYP2C19 et de la sulfatation subséquente, mais aussi par le biais d'autres voies métaboliques telles que l'oxydation médiée par le CYP3A4. Dans le sérum, tout comme dans l'urine, le métabolite principal est le desméthyl-pantoprazole conjugué au sulfate. La demi-vie du métabolite principal (environ 1,5 heures) est à peine plus longue que celle du pantoprazole. Le métabolite principal ne contribue pas à l'inhibition de la sécrétion acide (expérimentation animale).

Élimination

La demi-vie terminale d'élimination a été déterminée à environ 1 h et la clairance est d'environ 0,1 l/h/kg. Dans quelques cas, un ralentissement de l'élimination a été observé chez les volontaires. En raison de l'activation spécifique dans les cellules pariétales, la demi-vie d'élimination ne présente aucune corrélation avec la durée d'action qui est beaucoup plus longue (inhibition de la sécrétion acide). La majeure partie des métabolites (environ 80%) est excrétée par voie rénale, et le reste par les selles.

Cinétique pour certains groupes de patients

Troubles de la fonction hépatique

Patients atteints d'insuffisance hépatique, patients âgés

Chez les patients présentant une cirrhose du foie (Child A, Child B), la demi-vie se prolonge vers des valeurs comprises entre 3 et 6 heures (pantoprazole 20 mg), et entre 7 et 9 heures (pantoprazole 40 mg), et l'AUC est multipliée par un facteur de 3 à 5 (pantoprazole 20 mg) et 5 à 7 (pantoprazole 40 mg). Toutefois, le taux sérique maximal n'augmente que peu par rapport aux volontaires sains, d'un facteur de 1,3 (pantoprazole 20 mg) et de 1,5 (pantoprazole 40 mg). Une légère augmentation de l'AUC et de la Cmax chez les volontaires âgés, par rapport aux volontaires jeunes ne présente aucune pertinence clinique. Cependant, le pantoprazole doit être utilisé avec précaution chez les patients âgés (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Troubles de la fonction rénale

Patients atteints d'insuffisance rénale

Chez les patients présentant une insuffisance rénale (y compris les patients sous dialyse), aucune réduction posologique n'est nécessaire. Comme chez les volontaires sains, la demi-vie du pantoprazole est courte. Le pantoprazole n'est dialysé que dans une très faible mesure. Bien que le métabolite principal présente une demi-vie (2 - 3 heures) modérément plus longue que la substance mère, aucune accumulation ne peut se produire car l'excrétion reste malgré tout rapide.

Enfants et adolescents

Après l'administration de doses orales uniques de 20 ou 40 mg de pantoprazole chez des enfants âgés de 5 à 16 ans, l'AUC et la Cmax étaient comparables à celles constatées chez les adultes.

Des doses uniques de 0,8 ou de 1,6 mg/kg de pantoprazole i.v. administrées à des enfants âgés de 2 à 16 ans, n'ont pas montré de dépendance significative entre la clairance du pantoprazole et l'âge ou le poids.

Polymorphismes génétiques

«Métaboliseurs lents»

Environ 3% de la population européenne présente un déficit en enzyme CYP2C19 fonctionnel (poor metabolizers = métaboliseurs lents). Chez ces personnes, le pantoprazole sera vraisemblablement principalement catalysé par le CYP3A4. Après une administration unique de 40 mg de pantoprazole, l'AUC médiane était environ six fois plus élevée chez les métaboliseurs lents que chez les personnes présentant une activité de l'enzyme CYP2C19 intacte (métaboliseurs rapides). La concentration plasmatique maximale avait augmenté de 60%. Ces résultats n'ont aucune influence sur le dosage du pantoprazole.

Les données précliniques issues d'essais conventionnels au sujet de la sécurité pharmacologique, de la toxicité par administrations réitérées, et de la génotoxicité ne mettent en évidence aucun risque particulier chez l'être humain.

Mutagénicité et carcinogénicité

Il ressort des études de mutagénicité, des tests de mutation cellulaire et d'une étude de fixation sur l'ADN que le pantoprazole n'a pas de potentiel génotoxique.

Au cours des études de carcinogénicité sur 2 ans menées chez le rat (correspondant à un traitement à vie chez le rat), des néoplasies neuroendocriniennes sont apparues. De plus, des papillomes des cellules squameuses sont apparus dans la partie proximale de l'estomac du rat. Le mécanisme entraînant la formation de carcinoïdes gastriques par les benzimidazoles substitués a été étudié de façon approfondie et permet de conclure à une réaction indirecte secondaire à l'élévation massive de la gastrinémie chez le rat au cours de l'administration chronique de la substance.

Au cours des études sur 2 ans chez le rat et la souris femelle, une augmentation du nombre de tumeurs hépatiques a été observée et a été interprétée comme une conséquence du métabolisme hépatique important du pantoprazole.

Une légère augmentation des transformations néoplasiques de la thyroïde a été notée dans le groupe de rats recevant la dose la plus forte. L'apparition de ces néoplasies est associée aux modifications induites par le pantoprazole des processus de dégradation de la thyroxine au niveau hépatique chez le rat.

Toxicité sur la reproduction

Des signes de fœtotoxicité (ossification incomplète des os du crâne) ont été observés à des doses supérieures à 3 mg/kg par voie orale dans une étude sur la reproduction menée chez le rat.

Les essais n'ont montré ni une influence sur la fertilité, ni un effet tératogène. Le passage transplacentaire du pantoprazole a été étudié chez le rat et augmente avec la progression de la gestation. En conséquence, la concentration du pantoprazole chez le fœtus est accrue juste avant la naissance.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Pantoprazol Zentiva comprimés pelliculés gastrorésistants: conserver à température ambiante (15-25 °C) dans l'emballage original afin de garder la préparation à l'abri de l'humidité et hors de portée des enfants.

59288 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Février 2021.

Отзывов (0)

онлайн-консультация

Бесплатная консультация опытного специалиста

Опишите симптомы или нужный препарат – мы поможем подобрать его дозировку или аналог, оформим заказ с доставкой на дом или просто проконсультируем.
Нас 14 специалистов и 0 ботов. Мы всегда будем с вами на связи и сможем связаться в любое время.

Bewertungen

Ten Soldier 42 Rezensionen

Super freundliche Angeschtelte.Sehr gute Bedienung u.hilfsbereit. Einfach die Beste Apotheke d.ganzen Stadt St.Gallen.

David Lauber 41 Rezensionen

Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

Géraldine Schmid 7 Rezensionen

Gute Leute und Ort .Sollten mehr so gute Apotheken existieren.Super!!!!!

Bootsschule L. 91 Rezensionen

Kompetente Beratung, äusserst freundlich Bedienung, übersichtliche Apotheke, nur zum Weiterempfehlen

Michael Kobler 156 Rezensionen

Trotz sehr viel Arbeit mit Corona, ausserordentlich flexibel und freundlich!

Reto kuratli 3 Rezensionen

Super kompetent und angenehme, freundliche Bedienung

Marcel Baumgartner 35 Rezensionen

Hier wird der Kunde sehr freundlich und mit viel Fachwissen beraten und bedient. Komme gerne wieder was bei euch kaufen.

Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

Prime Care AG:

АПТЕКА ЦЮРИХ
Zurich
Switzerland
Free
expert advice