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ЛИЗИНОПРИЛ Зентива Табл. 5 мг
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LISINOPRIL Zentiva Tabl 5 mg

  • 2650.35 RUB

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  • Производитель: HELVEPHARM AG
  • Модель: 7779781
  • ATC-код C09AA03
  • EAN 7680569050017

Описание

Lisinopril Zentiva ist ein Arzneimittel zur Behandlung des hohen Blutdrucks und der Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche, ungenügende Herzleistung), sowie von Patienten, welche einen Herzinfarkt gehabt haben. Lisinopril Zentiva wird auch bei Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes) eingesetzt, die unter gewissen Nierenfunktionsstörungen im Zusammenhang mit ihrer Diabetes-Erkrankung leiden. Lisinopril Zentiva gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die ACE-Hemmer genannt wird. Lisinopril Zentiva erweitert die Blutgefässe und trägt dadurch zur Senkung des Blutdrucks und zur Verbesserung der Herzleistung bei.

Lisinopril Zentiva ist nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zu verwenden.

Falls Sie gegenüber einem der Inhaltsstoffe allergisch sind oder falls früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Juckreiz, Nesselsucht, plötzlicher Abfall des Blutdruckes, Schwellungen an den Händen, Füssen oder Fussknöcheln, im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftraten, dürfen Sie Lisinopril Zentiva nicht einnehmen. Auch wenn bei einem Ihrer Familienmitglieder ähnliche Krankheitszeichen aus irgendwelchen anderen Gründen aufgetreten sind, sollten Sie Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin informieren.

Wenn Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) leiden oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und Aliskiren-enthaltende Arzneimittel zur Blutdrucksenkung einnehmen (z.B. Rasilez®), dürfen Sie Lisinopril Zentiva nicht einnehmen.

Bei gleichzeitiger Anwendung mit Arzneimitteln, welche die Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall) enthalten darf Lisinopril Zentiva nicht angewendet werden, da ein erhöhtes Risiko für Angioödeme (Schwellungen im Gesicht, an Augen, Lippen oder Zunge, Atemprobleme) besteht.

Während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit dürfen Sie Lisinopril Zentiva nicht einnehmen.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in verstärktem Mass bei Behandlungsbeginn und bei Präparatewechsel sowie im Zusammenhang mit Alkohol.

Dem behandelnden Arzt resp. der behandelnden Ärztin sollten alle Krankheiten, die Sie durchgemacht haben oder an denen Sie jetzt leiden, bekannt sein, insbesondere hoher Blutzucker (Diabetes) und Erkrankungen der Nieren (starke Verengung der Nierenarterien). Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin sollte auch informiert sein, wenn Sie an einer Verengung der Aorta oder einer krankhaften Vergrösserung des Herzmuskels leiden. Teilen Sie ihm/ihr ebenfalls mit, wenn Sie eine Diät befolgen oder wenn Sie an Durchfall oder Erbrechen leiden.

Falls Sie nach der Einnahme von Lisinopril Zentiva Schwellungen im Gesicht, an Augen, Lippen oder Zunge bemerken oder wenn Schwierigkeiten beim Atmen auftreten, melden Sie dies bitte sofort Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Nehmen Sie Lisinopril Zentiva ohne Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin nicht mehr weiter ein.

Wenn Sie sogenannte mTOR Hemmer, wie z.B. Temsirolimus, Everoliums, Sirolimus oder Arzneimittel mit NEP Hemmern, wie z.B Racecadotril oder Sacubitril einnehmen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informiert sein, weil Sie das Risiko für ein Angioödem erhöhen können. Zeichen eines Angioödems sind Schwellungen im Gesicht, der Lippen, Zunge und/oder des Hals mit Schwierigkeiten beim Schlucken und Atmen.

Wenn Sie sich einer Dialyse unterziehen müssen, so müssen Sie das zuständige medizinische Personal darüber informieren, dass Sie Lisinopril Zentiva (einen ACE-Hemmer) einnehmen, da gewisse Blutfiltermembranen resp. gewisse Dialyseverfahren in diesem Fall nicht angewendet werden dürfen. Falls Sie operiert werden müssen, sollten Sie dem Arzt resp. der Ärztin vorher mitteilen, dass Sie Lisinopril Zentiva einnehmen.

Wenn Sie sich einer Desensibilisierungstherapie gegen Bienen- oder Wespenstiche unterziehen wollen, informieren Sie vorher Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin, da Ihre Therapie mit Lisinopril Zentiva geändert werden muss. Selten kann es nach Insektenstichen zu allergischen Reaktionen kommen.

Die Anwendung von Lisinopril Zentiva in Kombination mit Arzneimitteln, die den Wirkstoff Aliskiren enthalten, wird nicht empfohlen.

Lisinopril Zentiva kann in seltenen Fällen die Wirkung von Insulin resp. oralen Antidiabetika verstärken. Wenn Sie an Diabetes leiden und mit Insulin oder oralen Antidiabetika behandelt werden, sollten Sie daher besonders aufmerksam auf Zeichen einer Hypoglykämie (Unterzuckerung) achten.

Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung von Lisinopril Zentiva beeinflussen. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Harntreibende Mittel (Diuretika),
  • Blutdrucksenkende Arzneimittel inklusive solche, die den Wirkstoff Aliskiren enthalten,
  • Arzneimittel mit Kaliumzusätzen oder Kalium enthaltenden Ersatzsalzen und andere Arzneimittel, die den Kaliumserumspiegel erhöhen können,
  • gewisse Arzneimittel gegen Rheuma (Indometacin), Arthritis, Muskelschmerzen oder Depressionen und Gold Injektionen (wie z.B. Natriumaurothiomalat), welche üblicherweise für die Behandlung von chronischem Gelenkrheumatismus verwendet werden,
  • Lithiumhaltige Arzneimittel gegen Depressionen,
  • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs (z.B. Everolimus) und Arzneimittel, die das Abstossen eines transplantierten Organes verhindern z.B. Niere oder Leber (wie Temsirolimus, Sirolimus),
  • Racecadotril zur Behandlung von Durchfall,
  • Alteplase, ein Fibrinolytikum, welcher zur Auflösung von Blutgerinnseln bei verschiedenen Gefässerkrankungen eingesetzt wird,
  • Arzneimittel mit der Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz).

Bei der erstmaligen Tabletteneinnahme kann Ihr Blutdruck stärker beeinflusst werden als während der späteren Behandlung. Falls Ihr Blutdruck sehr tief ist, Sie sich schwach und/oder schwindlig fühlen, legen Sie sich hin, bis es Ihnen besser geht und informieren Sie Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin.

Lisinopril Zentiva sollte nicht an Kinder und Jugendliche verabreicht werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Informieren Sie Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin, falls Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Lisinopril Zentiva darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.

Lisinopril Zentiva kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Lisinopril Zentiva wird einmal täglich verabreicht, wenn möglich immer zur selben Tageszeit.

Die Dosis von Lisinopril Zentiva ist vom Arzt resp. der Ärztin festzulegen.

Es ist wichtig, dass Sie während der Einnahme von Lisinopril Zentiva die Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Arzt resp. bei Ihrer Ärztin regelmässig einhalten, damit die Therapie individuell Ihren Beschwerden angepasst werden kann.

Erwachsene

Bei hohem Blutdruck

Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin wird die Dosierung Ihrem Gesundheitszustand anpassen. Die übliche Anfangsdosierung beträgt 1 mal täglich eine Tablette Lisinopril Zentiva 10 mg. Die Erhaltungsdosis ist üblicherweise eine Tablette Lisinopril Zentiva 20 mg einmal täglich. Auch die anderen Arzneimittel, die Sie einnehmen, werden berücksichtigt. Wenn Sie vor Beginn der Therapie bereits harntreibende Arzneimittel (Diuretika) eingenommen haben oder eine salzarme Diät einhalten, wird Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin entweder das Diuretikum 2–3 Tage vor der Behandlung absetzen oder die anfängliche Dosis von Lisinopril Zentiva reduzieren.

Bei Herzinsuffizienz

Sollten Diuretika und/oder Digitalis keine genügende Wirkung aufweisen, kann Lisinopril Zentiva zusätzlich gegeben werden. Die Behandlung von Herzinsuffizienz sollte nur unter strenger ärztlicher Kontrolle erfolgen. Die Dosierung wird vom Arzt resp. der Ärztin festgelegt und dient zur Ergänzung einer bereits laufenden Behandlung (meist Digitalis und/oder Diuretikum). Die übliche Erhaltungsdosis ist einmal täglich 5–20 mg Lisinopril Zentiva.

Nach Herzinfarkt

Gewöhnlich erhält der Patient am 1. und am 2. Tag je 5 mg Lisinopril Zentiva, danach 10 mg Lisinopril Zentiva einmal täglich.

Bei Diabetes-mellitus-Patienten mit gewissen Nierenfunktionsstörungen

Die übliche Dosierung liegt bei 10 mg oder 20 mg Lisinopril Zentiva, einmal täglich verabreicht.

Kinder und Jugendliche mit hohem Blutdruck

Bei Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen ist die Dosis vom Gewicht abhängig und wird vom Arzt resp. der Ärztin individuell festgelegt. Bei Kindern unter 6 Jahren und Kindern und Jugendlichen mit schwerer Nierenschädigung wird die Anwendung von Lisinopril Zentiva nicht empfohlen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lisinopril Zentiva auftreten:

Häufig sind Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck (vor allem beim Aufstehen), Herzrhythmusstörungen, Husten, Durchfall und Erbrechen beobachtet worden. Gelegentlich können Appetitlosigkeit, Stimmungsschwankungen, Kribbeln in den Händen und Füssen, Depressionen, Geschmacksstörungen, Schlafstörungen, Halluzinationen, Herzklopfen, erhöhter Puls, Schnupfen, Atemnot, Halsentzündung, Heiserkeit, Bronchitis, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Hautausschlag, Juckreiz, Impotenz, Müdigkeit, Erschöpfung und Brustschmerzen auftreten. Selten ist über Gicht, Verwirrtheit, Geruchsstörungen, Lungenentzündung, Mundtrockenheit, Verstopfung, Nesselausschlag, Haarausfall, Psoriasis, Nierenversagen und einen niedrigen Natriumspiegel im Blut (mögliche Symptome: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen) berichtet worden.

In sehr seltenen Fällen können tiefe Blutzuckerwerte (Hypoglykämie), Entzündung der Nasennebenhöhlen und Mundschleimhaut, heftige Oberbauchschmerzen (Entzündung der Bauchspeicheldrüse), Gelbsucht, verstärktes Schwitzen und schwerwiegende Hautveränderungen (mit Symptomen wie Rötung, Blasenbildung, Schälungsreaktionen und Knotenbildung) auftreten.

Sehr selten kann es während der Behandlung mit Lisinopril Zentiva zu Blutbildveränderungen kommen. Es ist deshalb möglich, dass Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin gelegentlich Blut entnimmt, um festzustellen, ob Lisinopril Zentiva eine Wirkung auf Ihr Blutbild hat. Eine solche Beeinflussung könnte sich durch Müdigkeit oder einen rauen Hals bemerkbar machen.

Seit der Markteinführung sind bei einigen Patienten schwere allergische Reaktionen beobachtet worden.

Falls unter Lisinopril Zentiva Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftreten, so unterbrechen Sie die Einnahme und benachrichtigen unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Unterbrechen Sie die Behandlung auch, wenn ein starkes Jucken der Haut mit Schwellungen auftreten sollte. Obwohl diese Reaktionen vorübergehend sein können, ist es notwendig, dass Sie bis zum Abklingen der Anzeichen, mit oder ohne medikamentöse Gegenmassnahmen, unter ärztlicher Beobachtung stehen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Die Tabletten sollten in der verschlossenen Originalpackung, nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Sollten Sie Tabletten besitzen, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, so bringen Sie diese bitte in Ihre Apotheke zur Entsorgung zurück.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Lisinopril Zentiva enthält als Wirkstoff Lisinopril und Mannitol (E 421), Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Maisstärke, vorverkleisterte Stärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat als Hilfsstoffe. Es ist in Tabletten zu 20 mg, 10 mg und 5 mg erhältlich.

56905 (Swissmedic).

Lisinopril Zentiva erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Lisinopril Zentiva 20 mg: Tabletten mit Bruchrille, viertelbar in Packungen zu 30 oder 100 Tabletten.

Lisinopril Zentiva 10 mg: Tabletten mit Bruchrille, viertelbar in Packungen zu 30 oder 100 Tabletten.

Lisinopril Zentiva 5 mg: Tabletten mit Bruchrille, teilbar in Packungen zu 30 oder 100 Tabletten.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Lisinopril Zentiva est un médicament destiné au traitement de l'hypertension et de l'insuffisance cardiaque (faiblesse du muscle cardiaque, insuffisance de la performance cardiaque) ainsi que pour le traitement des patients qui ont des antécédents d'infarctus du myocarde. Lisinopril Zentiva est également utilisé chez les patients diabétiques souffrant de certains troubles de la fonction rénale associés à leur diabète. Lisinopril Zentiva appartient à une classe de médicaments appelés inhibiteurs de l'ECA. Lisinopril Zentiva dilate les vaisseaux sanguins et contribue à la baisse de la tension artérielle et à l'amélioration du débit cardiaque.

Lisinopril Zentiva doit uniquement être utilisé sur prescription du médecin.

Vous ne devez pas prendre Lisinopril Zentiva si vous êtes allergique à l'un des composants du produit ou si vous avez présenté par le passé après la prise d'un médicament abaissant la pression artérielle des démangeaisons, de l'urticaire, une baisse soudaine de la pression artérielle, des gonflements au niveau des mains, des pieds ou des chevilles, un gonflement du visage, des lèvres, de la langue ou dans la gorge (avec des difficultés à avaler ou à respirer). Aussi si l'un des membres de votre famille a présenté des symptômes semblables pour une quelconque autre raison, vous devrez en informer votre médecin.

Si vous avez un diabète sucré (de type 1 ou 2) ou une insuffisance rénale et si vous prenez un médicament contre l'hypertension contenant la substance aliskirène (par exemple Rasilez®), vous ne devez pas prendre Lisinopril Zentiva.

Lors de l'utilisation simultanée de médicaments qui contiennent l'association des principes actifs sacubitril/valsartan (utilisés pour le traitement de l'insuffisance cardiaque) ou du racécadotril (utilisé pour le traitement de la diarrhée), Lisinopril Zentiva ne doit pas être utilisé, étant donné qu'il existe un risque accru d'angio-œdèmes (gonflements au niveau du visage, des yeux, des lèvres ou de la langue, problèmes respiratoires).

Vous ne devez pas prendre Lisinopril Zentiva pendant la grossesse ou l'allaitement.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines! Ce risque est accru en début de traitement, lors des changements de traitement et en cas de consommation simultanée d'alcool.

Le médecin traitant doit être au courant de toutes les maladies que vous avez eues ou dont vous souffrez actuellement, en particulier d'une glycémie élevée (diabète) et d'une maladie des reins (rétrécissement prononcé des artères rénales). Votre médecin doit également être informé d'un éventuel rétrécissement aortique ou d'une augmentation pathologique du volume du muscle cardiaque. Informez-le également si vous observez un régime ou si vous souffrez de diarrhées ou de vomissements.

Si, après la prise de Lisinopril Zentiva, vous constatez un gonflement au niveau du visage, des yeux, des lèvres ou de la langue, ou si vous éprouvez des difficultés à respirer, prévenez immédiatement votre médecin. Ne prenez plus Lisinopril Zentiva sans avoir consulté votre médecin.

Si vous prenez des médicaments appelés inhibiteurs de mTOR comme par ex. le temsirolimus, l'évérolimus ou le sirolimus ou des médicaments à base d'inhibiteurs de la NEP comme par ex. le racécadotril ou le sacubitril, il faut en informer votre médecin, car ces médicaments peuvent accroître le risque d'angio-œdème. Les signes d'un angio-œdème sont des gonflements au niveau du visage, des lèvres, de la langue et/ou de la gorge avec des difficultés à avaler et à respirer.

Si vous devez vous soumettre à une dialyse, informez le personnel médical que vous prenez Lisinopril Zentiva (un inhibiteur de l'ECA), car dans un tel cas, certaines membranes utilisées pour filtrer le sang ou certains procédés de dialyse ne doivent pas être employées. Si vous devez subir une opération, vous devez informer le médecin avant l'opération que vous prenez Lisinopril Zentiva.

Veuillez informer votre médecin au préalable si vous envisagez un traitement de désensibilisation contre les piqûres d'abeilles ou de guêpes, car votre traitement par Lisinopril Zentiva doit alors être modifié. Dans de rares cas, on peut noter des réactions allergiques après des piqûres d'insectes.

L'utilisation de Lisinopril Zentiva est déconseillée en association avec des médicaments qui contiennent la substance aliskirène.

Dans de rares cas, Lisinopril Zentiva peut renforcer l'effet de l'insuline ou des antidiabétiques oraux. C'est pourquoi si vous souffrez de diabète et êtes traité par l'insuline ou par des antidiabétiques oraux, vous devez être particulièrement vigilant s'il apparaît des signes d'hypoglycémie (taux sanguin de sucre insuffisant).

Certains médicaments peuvent influencer l'effet de Lisinopril Zentiva. Veuillez donc informer votre médecin si vous prenez l'un des médicaments mentionnés ci-dessous:

  • des diurétiques (médicaments augmentant la production d'urine),
  • des médicaments abaissant la pression artérielle, y compris ceux qui contiennent le principe actif aliskirène,
  • des médicaments avec des suppléments de potassium ou des sels de substitution contenant du potassium et d'autres médicaments susceptibles d'augmenter le taux sérique de potassium,
  • certains antirhumatismaux (indométacine), les médicaments contre l'arthrite ou des douleurs musculaires ou les antidépresseurs et les injections d'or (comme par ex. l'aurothiomalate de sodium) qui sont normalement utilisés dans le traitement du rhumatisme articulaire chronique,
  • des médicaments à base de lithium contre la dépression,
  • des médicaments destinés au traitement du cancer (par ex. évérolimus) et des médicaments utilisés contre le rejet d'un organe transplanté, par ex. un rein ou un foie (comme le temsirolimus, le sirolimus),
  • le racécadotril destiné au traitement de la diarrhée,
  • l'altéplase, un fibrinolytique utilisé pour dissoudre les caillots sanguins lors de différentes affections vasculaires,
  • des médicaments contenant l'association des principes actifs sacubitril/valsartan (utilisés pour le traitement de l'insuffisance cardiaque).

Le premier comprimé absorbé peut avoir un effet plus prononcé sur votre pression artérielle que les comprimés suivants. Si votre pression artérielle est très basse et que vous vous sentez faible et/ou souffrez de vertiges, étendez-vous jusqu'à ce que vous vous sentiez mieux et informez-en votre médecin.

Lisinopril Zentiva ne doit pas être administré aux enfants et aux adolescents.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).

Informez votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse. Lisinopril Zentiva ne doit pas être pris pendant la grossesse et l'allaitement.

Lisinopril Zentiva peut être pris avant, pendant ou après les repas. Lisinopril Zentiva est administré une fois par jour, si possible toujours à la même heure de la journée.

C'est à votre médecin de déterminer la dose de Lisinopril Zentiva qui vous convient.

Pendant que vous prenez ce médicament, il est important que vous vous soumettiez régulièrement aux examens de contrôle prévus par votre médecin, afin qu'il puisse adapter le traitement à l'évolution de votre cas individuel.

Adultes

En cas d'hypertension

Votre médecin adaptera la posologie à votre état de santé. La dose initiale usuelle est d'un comprimé de Lisinopril Zentiva à 10 mg une fois par jour. La dose d'entretien usuelle est d'un comprimé de Lisinopril Zentiva à 20 mg une fois par jour. Il tiendra aussi compte des autres médicaments que vous prenez. Si avant le début du traitement, vous preniez déjà des diurétiques ou si vous suiviez un régime pauvre en sel, soit votre médecin vous demandera de cesser de prendre le diurétique 2 à 3 jours avant le traitement, soit il réduira la dose initiale de Lisinopril Zentiva.

En cas d'insuffisance cardiaque

Si les diurétiques et/ou les digitaliques ne sont pas suffisamment efficaces, Lisinopril Zentiva peut être prescrit en complément. Le traitement d'une insuffisance cardiaque ne devrait se faire que sous stricte surveillance médicale. La posologie qui est déterminée par le médecin sert à compléter un traitement déjà en cours (généralement par un digitalique et/ou un diurétique). La dose d'entretien usuelle est de 5 mg à 20 mg de Lisinopril Zentiva une fois par jour.

Après un infarctus du myocarde

En règle générale, la dose est de 5 mg de Lisinopril Zentiva le premier et le deuxième jour, puis de 10 mg de Lisinopril Zentiva une fois par jour.

Patients atteints de diabète sucré et présentant certains troubles rénaux

La posologie usuelle est de 10 mg ou 20 mg de Lisinopril Zentiva, 1 fois par jour.

Enfants et adolescents souffrant d'hypertension

Chez les enfants à partir de l'âge de 6 ans et les adolescents, la dose dépend du poids corporel et est déterminée par le médecin. Lisinopril Zentiva n'est pas recommandé chez les enfants âgés de moins de 6 ans et chez les enfants et les adolescents souffrant d'une insuffisance rénale sévère.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Lisinopril Zentiva peut provoquer les effets secondaires suivants:

Une sensation de vertiges, des maux de tête, une baisse de la pression artérielle (en particulier lors du passage en position debout), des troubles du rythme cardiaque, une toux, une diarrhée et des vomissements ont été fréquemment observés. Occasionnellement peuvent apparaître une perte d'appétit, des variations d'humeur, des fourmillements dans les mains et les pieds, des dépressions, des troubles du goût, des troubles du sommeil, des hallucinations, des palpitations cardiaques, un pouls accéléré, un rhume, une détresse respiratoire, une inflammation de la gorge, un enrouement, une bronchite, une nausée, des douleurs abdominales, des troubles de la digestion, une éruption cutanée, des démangeaisons, une impuissance, une fatigue, un épuisement et des douleurs dans la poitrine. Dans de rares cas, une crise de goutte, une confusion mentale, des troubles de l'odorat, une pneumonie, une sécheresse buccale, une constipation, une urticaire, une chute des cheveux, un psoriasis, une défaillance rénale et un taux sanguin réduit de sodium (pouvant causer des symptômes tels que fatigue, maux de tête, nausées et vomissement) ont été rapportés.

Dans des cas très rares, une baisse des taux sanguins de sucre (hypoglycémie), une inflammation des sinus et de la muqueuse orale, des douleurs sévères dans la partie supérieure de l'abdomen (inflammation du pancréas), une jaunisse, une transpiration accrue et des modifications sévères de la peau (avec des symptômes tels que rougeur, formation de vésicules, réactions de desquamation et formations de nodules) peuvent apparaître.

Dans de très rares cas, des modifications de la formule sanguine peuvent se produire au cours d'un traitement au Lisinopril Zentiva. Par conséquent, votre médecin pourra éventuellement procéder de temps en temps à une prise de sang, afin de vérifier si Lisinopril Zentiva exerce un effet sur votre formule sanguine. Une telle influence pourrait se manifester par une fatigue ou une gorge enrouée.

Depuis la commercialisation, des réactions allergiques graves ont été observées chez quelques patients.

Si vous avez sous  Lisinopril Zentiva un gonflement du visage, des lèvres, de la langue ou de la gorge (difficultés à avaler ou respirer), cessez immédiatement de prendre le médicament et informez-en votre médecin sans retard. Interrompez également le traitement en cas de fortes démangeaisons de la peau accompagnées de gonflements. Bien que ces réactions puissent être passagères, il est nécessaire que vous restiez sous surveillance médicale jusqu'à la disparition de ces signes, que des mesures spéciales soient prises ou non.

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Les comprimés doivent être conservés dans l'emballage original fermé, à une température ne dépassant pas 30 °C et hors de la portée des enfants.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient. Si vous êtes en possession de comprimés dont la limite de péremption est dépassée, veuillez les apporter à votre pharmacien qui se chargera de les éliminer.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Lisinopril Zentiva contient du lisinopril comme principe actif, ainsi que mannitol (E 421), hydrogénphosphate de calcium  dihydraté, amidon de maïs, amidon prégélatinisé, silice colloïdale anhydre, stéarate de magnésium comme excipients. Il existe des comprimés à 20 mg, 10 mg et 5 mg.

56905 (Swissmedic).

Lisinopril Zentiva est disponible en pharmacie, seulement sur ordonnance médicale.

Lisinopril Zentiva 20 mg: comprimés avec entaille de rupture, quadrisécables en emballages de 30 ou de 100 comprimés.

Lisinopril Zentiva 10 mg: comprimés avec entaille de rupture, quadrisécables en emballages de 30 ou de 100 comprimés.

Lisinopril Zentiva 5 mg: comprimés avec entaille de rupture, sécables en emballages de 30 ou de 100 comprimés.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Lisinopril Zentiva è un medicamento destinato al trattamento dell'ipertensione arteriosa e dell'insufficienza cardiaca (debolezza del muscolo cardiaco, insufficiente prestazione cardiaca), nonché di pazienti che hanno avuto un infarto cardiaco.

Lisinopril Zentiva viene usato anche nei pazienti con malattia dello zucchero (diabete), che soffrono di certi disturbi della funzione renale in relazione con la loro malattia del diabete. Lisinopril Zentiva appartiene ad un gruppo di farmaci chiamati ACE-inibitori. Lisinopril Zentiva dilata i vasi sanguigni e contribuisce in questo modo all'abbassamento della pressione sanguigna e al miglioramento della funzionalità cardiaca.

Lisinopril Zentiva va usato solo su prescrizione medica.

Lei non deve prendere Lisinopril Zentiva se è allergico ad uno dei costituenti o se, in occasione di una precedente assunzione di farmaci per la riduzione della pressione arteriosa ha avuto prurito, orticaria, improvviso abbassamento di pressione, gonfiori delle mani, dei piedi o dei malleoli, rigonfiamenti del viso, delle labbra, della lingua o della cavità orale (disturbi della deglutizione o della respirazione). È opportuno che informi il medico anche nel caso in cui un membro della sua famiglia abbia avuto analoghi sintomi morbosi per un qualsiasi altro motivo.

Non deve prendere Lisinopril Zentiva se soffre di diabete mellito (tipo 1 o tipo 2) o se la funzionalità renale è compromessa e se assume farmaci contenenti il principio attivo aliskiren per il trattamento dell'ipertensione (ad es. Rasilez®).

Lisinopril Zentiva non deve essere utilizzato in caso di uso contemporaneo di medicamenti contenenti la combinazione di principi attivi sacubitril/valsartan (usati per il trattamento dell'insufficienza cardiaca) o racecadotril (usato per il trattamento della diarrea), perché esiste un rischio aumentato di angioedema (gonfiore al viso, agli occhi, alle labbra o alla lingua, problemi respiratori).

Non deve assumere Lisinopril Zentiva durante la gravidanza o l'allattamento.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine! Questo effetto è più accentuato all'inizio del trattamento, quando si cambia preparato e in rapporto all'assunzione di alcoolici.

Il medico curante deve essere informato su tutte le malattie che lei ha avuto o ha attualmente, in particolare iperglicemia (diabete) e malattie renali (forte restringimento delle arterie renali). Inoltre deve informare il medico se soffre di una stenosi dell'aorta o di un ingrossamento patologico del muscolo cardiaco. Anche se segue una dieta o se soffre di diarrea o vomito, ne informi il medico.

Se dopo l'assunzione di Lisinopril Zentiva constata dei gonfiori al viso, agli occhi, alle labbra o alla lingua, o se si manifestano delle difficoltà respiratorie, occorre informarne subito il suo medico. Non continui a prendere Lisinopril Zentiva senza consultare il medico.

Qualora assuma i cosiddetti inibitori di mTOR, quali temsirolimus, everolimus, sirolimus o farmaci contenenti inibitori della NEP come, ad esempio, racecadotril o sacubitril, deve informare il medico in quanto tale somministrazione potrebbe comportare un maggior rischio di angioedema. Tra i possibili segni di angioedema compaiono gonfiore del viso, delle labbra, della lingua e/o del collo con difficoltà di deglutizione e respirazione.

Se si deve sottomettere ad una dialisi, deve dunque informare il personale medico addetto che lei prende Lisinopril Zentiva (un ACE-inibitore) poiché, in questo caso, diverse membrane dei filtri del sangue, rispettivamente diversi procedimenti della dialisi, non devono essere impiegati. Nel caso in cui dovesse essere operato dovrebbe dire al medico, prima dell'operazione, che lei prende Lisinopril Zentiva.

Se si vuole sottoporre ad una terapia di desensibilizzazione contro le punture delle api o delle vespe informi prima il suo medico poiché, in questo caso, la terapia con Lisinopril Zentiva deve essere modificata. In rari casi, possono verificarsi reazioni allergiche dopo punture di insetti.

L'impiego di Lisinopril Zentiva in concomitanza con farmaci che contengono il principi attivo aliskiren è sconsigliato.

In rari casi, Lisinopril Zentiva può aumentare l'attività dell'insulina e degli antidiabetici orali. Se è affetto da diabete e viene trattato con insulina o con antidiabetici orali, dovrà pertanto fare particolare attenzione ai segni di una eventuale ipoglicemia.

Certi farmaci possono influenzare l'azione di Lisinopril Zentiva. Informi il medico qualora assuma uno dei seguenti farmaci:

  • farmaci che aumentano la secrezione urinaria (diuretici),
  • farmaci ipotensivi, compresi quelli contenenti il principio attivo aliskiren,
  • farmaci con aggiunte di potassio o sostituti salini contenenti potassio o altri farmaci che possono aumentare i livelli di potassio nel sangue,
  • certi farmaci contro i reumatismi (indometacina), l'artrite, i dolori muscolari o le depressioni e iniezioni di oro (come per es. aurotiomalato di sodio) che si usano normalmente per il trattamento del reumatismo articolare cronico,
  • antidepressivi contenenti litio,
  • farmaci antitumorali (ad es. everolimus) e farmaci che impediscono il rigetto post-trapianto d'organo, ad es. rene o fegato (quali temsirolimus, sirolimus),
  • racecadotril per il trattamento della diarrea,
  • alteplase, un fibrinolitico utilizzato per dissolvere i coaguli di sangue in diverse malattie vascolari,
  • farmaci con la combinazione di principi attivi sacubitril/valsartan (usati per il trattamento dell'insufficienza cardiaca).

La prima assunzione delle compresse può influenzare la pressione arteriosa in misura più accentuata che nel corso del trattamento successivo. Se la sua pressione arteriosa è molto bassa, se avverte una sensazione di debolezza e/o vertigini, si sdrai finché si sente meglio e avverta il medico.

Non si può somministrare Lisinopril Zentiva a bambini ed adolescenti.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui:

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume o applica esternamente altri farmaci (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Informi il medico se ha in corso o in programma una gravidanza.  Lisinopril Zentiva non deve essere assunto durante la gravidanza e l'allattamento.

Lisinopril Zentiva può essere preso prima, durante o dopo i pasti. Lisinopril Zentiva viene preso una volta al giorno, se possibile sempre alla stessa ora del giorno.

Le dosi di Lisinopril Zentiva vengono stabilite dal medico.

Durante l'assunzione di Lisinopril Zentiva è importante sottoporsi regolarmente agli esami di controllo prescritti dal medico, affinché questi possa adattare la terapia individualmente, in base ai disturbi.

Adulti

Ipertensione arteriosa

Il medico adatterà il dosaggio in base al suo stato di salute. La dose usuale iniziale è di una compressa di Lisinopril Zentiva da 10 mg una volta al giorno. In genere, la dose di mantenimento è di una compressa di Lisinopril Zentiva da 20 mg una volta al giorno. Il medico terrà conto anche degli altri farmaci che lei assume. Se prima di iniziare la terapia con Lisinopril Zentiva lei ha già preso dei diuretici o sta seguendo una dieta povera di sale, il medico sospenderà il diuretico 2-3 giorni prima del trattamento o ridurrà la dose iniziale di Lisinopril Zentiva.

Insufficienza cardiaca

Se l'effetto di diuretici e/o della digitale si rivelasse insufficiente, Lisinopril Zentiva può essere somministrato a titolo complementare. Il trattamento dell'insufficienza cardiaca va effettuato solo sotto rigoroso controllo medico. Il dosaggio viene stabilito dal medico e serve a integrare una terapia già in corso (di solito con digitale e/o diuretico). In genere, la dose di mantenimento è di 5 mg-20 mg di Lisinopril Zentiva una volta al giorno.

Dopo infarto cardiaco

Di solito il paziente assume 5 mg di Lisinopril Zentiva il primo giorno e 5 mg il secondo giorno, successivamente 10 mg di Lisinopril Zentiva 1 volta al giorno.

Diabete mellito in pazienti affetti da particolari disfunzioni renali

La dose usuale è di 10 mg o 20 mg di Lisinopril Zentiva da somministrare 1 volta al giorno.

Bambini e adolescenti con pressione sanguigna elevata

Nei bambini a partire da 6 anni di età e negli adolescenti, la dose deve essere stabilita dal medico in base al peso corporeo del paziente. Nei bambini di età inferiore a 6 anni e nei bambini e negli adolescenti con danni renali severi non è raccomandato l'uso di Lisinopril Zentiva.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Con l'assunzione di Lisinopril Zentiva possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Vi sono state frequenti segnalazioni di capogiri, dolori di testa, abbassamento della pressione arteriosa (soprattutto al momento d'alzarsi), disturbi del ritmo cardiaco, tosse, diarrea e vomito. Occasionalmente, è possibile la comparsa di mancanza d'appetito, oscillazioni dell'umore, formicolii alle mani ed ai piedi, depressioni, alterazioni del gusto, disturbi del sonno, allucinazioni, palpitazioni, accelerazione delle pulsazioni, riniti, difficoltà respiratorie, infiammazione della gola, raucedine, bronchite, nausea, dolori addominali, disturbi digestivi, eruzioni cutanee, prurito, impotenza, stanchezza, spossatezza e dolore al torace. Sono state rare le segnalazioni di gotta, confusione mentale, alterazioni dell'olfatto, polmonite, secchezza della bocca, stitichezza, orticaria, caduta dei capelli, psoriasi, insufficienza renale e un abbassamento della concentrazione di sodio nel sangue (sintomi possibili: stanchezza, mal di testa, nausea e vomito).

In casi molto rari è possibile la comparsa di un abbassamento dello zucchero nel sangue (ipoglicemia), infiammazione dei seni paranasali e della mucosa orale, violenti dolori epigastrici (infiammazione del pancreas), ittero, aumento della sudorazione e gravi modificazioni della pelle (con sintomi come arrossamento, formazione di vesciche, reazioni di desquamazione e formazione di noduli).

In casi molto rari, durante il trattamento con Lisinopril Zentiva possono verificarsi alterazioni del quadro ematologico. Può darsi pertanto che il medico faccia occasionalmente un prelievo di sangue per accertare se Lisinopril Zentiva influisce sul quadro ematologico. Un'azione di questo genere potrebbe provocare stanchezza o irritazione alla gola.

Dall' introduzione sul mercato sono state osservate severe reazioni allergiche in alcuni pazienti.

Se sotto l'effetto di Lisinopril Zentiva dovessero comparire tumefazioni al viso, alle labbra, alla lingua o in gola (difficoltà di respirazione o di deglutizione), deve sospendere l'assunzione del preparato e informarne subito il medico. Interrompa il trattamento anche nel caso in cui dovesse manifestarsi un forte prurito cutaneo associato a gonfiori. Benché queste reazioni possano essere passeggere, è necessario che lei resti sotto sorveglianza medica fino alla scomparsa dei sintomi, con o senza contromisure medicamentose.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Le compresse devono essere tenute chiuse nella confezione originale, ad una temperatura non maggiore di 30 °C e fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Se le rimangono delle compresse la cui data di scadenza è superata, le riporti in farmacia, affinché si provveda alla loro eliminazione.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Lisinopril Zentiva contiene lisinopril, il principio attivo, ed mannitolo (E 421), calcio fosfato dibasico diidrato, amido di mais, amido pregelatinizzato, silice colloidale anidra, magnesio stearato come sostanze ausiliarie. Sono disponibili compresse da 20 mg, 10 mg e 5 mg.

56905 (Swissmedic).

Lisinopril Zentiva e ottenibile in farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.

Lisinopril Zentiva 20 mg: Compresse con scanalatura, divisibili in quattro in confezioni da 30 o 100 compresse.

Lisinopril Zentiva 10 mg: Compresse con scanalatura, divisibili in quattro in confezioni da 30 o 100 compresse.

Lisinopril Zentiva 5 mg: Compresse con scanalatura, divisibili in confezioni da 30 o 100 compresse.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel giugno 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Lisinoprilum (ut Lisinoprilum dihydricum).

Hilfsstoffe: Mannitolum (E 421), Calcii hydrogenophosphas dihydricus, Maydis amylum, Amylum pregelificatum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas.

Lisinopril Zentiva 5 mg: Weisse Tablette mit Bruchrille, teilbar enthält Lisinoprilum 5 mg (ut Lisinoprilum dihyricum).

Lisinopril Zentiva 10 mg: Weisse Tablette mit Bruchrille, viertelbar enthält Lisinoprilum 10 mg (ut Lisinoprilum dihyricum).

Lisinopril Zentiva 20 mg: Weisse Tablette mit Bruchrille, viertelbar enthält Lisinoprilum 20 mg (ut Lisinoprilum dihyricum).

Essentielle Hypertonie und renovaskuläre Hypertonie (Lisinopril Zentiva kann alleine oder in Kombination mit Antihypertensiva anderer Wirkstoffklassen verabreicht werden).

Bei Stauungsherzinsuffizienz im Sinne einer Zusatztherapie zu Diuretika und falls nötig zu Digitalis.

Bei akutem Herzinfarkt innerhalb 24 Stunden bei hämodynamisch stabilen Patienten zur Verhinderung einer linksventrikulären Dysfunktion oder einer Herzinsuffizienz und zur Verbesserung der Prognose. Die Patienten sollten in angemessener Weise mit der empfohlenen Standardtherapie wie Thrombolytika, Acetylsalicylsäure und Betablocker behandelt werden.

Bei normotonen insulinabhängigen und hypertonen insulinunabhängigen Diabetes-mellitus-Patienten mit Mikroalbuminurie.

Lisinopril Zentiva wird einmal täglich verabreicht. Wie bei allen Arzneimitteln, die einmal täglich verabreicht werden, sollte auch Lisinopril Zentiva möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. Da die Resorption von Lisinopril Zentiva durch Nahrung nicht beeinflusst wird, können die Tabletten vor, während oder nach den Mahlzeiten verabreicht werden.

Die Dosierung sollte der Blutdruckreaktion angepasst werden.

Essentielle Hypertonie

Die übliche empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg einmal täglich. Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 20 mg/Tag, verabreicht als tägliche Einmaldosis. Wird der gewünschte therapeutische Effekt mit der festgelegten Dosis nicht innerhalb 2-4 Wochen erreicht, kann die Dosierung weiter erhöht werden. Die Maximaldosis, die in kontrollierten Langzeitstudien verabreicht wurde, beträgt 80 mg/Tag.

Eine niedrigere Anfangsdosis ist nötig bei eingeschränkter Nierenfunktion (siehe «Dosierungsanpassung bei Niereninsuffizienz»), wenn die Diuretikatherapie nicht abgesetzt werden kann, bei Volumen- und/oder Salzmangel beliebiger Ätiologie sowie bei renovaskulärer Hypertonie.

Renovaskuläre Hypertonie

Patienten mit renovaskulärer Hypertonie, besonders solche mit bilateraler Nierenarterienstenose oder einer Stenose der Arterie einer Einzelniere, können auf die erste Dosis von Lisinopril Zentiva übermässig reagieren. Eine niedrigere Initialdosis von 2,5 mg oder 5 mg ist deshalb angezeigt. Danach ist die Dosierung je nach Blutdruckreaktion zu wählen.

Stauungsherzinsuffizienz

Bei Patienten, deren Herzinsuffizienz sich mit Diuretika und/oder Digitalis nicht adäquat beherrschen lässt, kann die Therapie mit Lisinopril Zentiva ergänzt werden. Dabei ist mit einer niedrigen Dosis von 2,5 mg 1× pro Tag zu beginnen. Der wirksame Dosisbereich beträgt normalerweise 5-20 mg täglich, als Einmaldosierung verabreicht.

In klinischen Studien wurde die Dosis bei Patienten, die nicht adäquat behandelt waren, in 4-wöchigen Intervallen angepasst. Die Dosiserhöhung ist der individuellen Blutdruckreaktion des Patienten anzupassen. Bei Patienten mit hohem Risiko einer symptomatischen Hypotonie, d.h. bei Fällen mit Salzmangel mit oder ohne Hyponatriämie, Patienten mit Hypovolämie oder solchen, die eine intensive Diuretikabehandlung erhalten haben, sollten diese Zustände soweit möglich vor der Therapie mit Lisinopril Zentiva korrigiert werden. Die Auswirkungen der ersten Dosis von Lisinopril Zentiva auf den Blutdruck sind während einiger Stunden nach Applikation aufmerksam zu verfolgen.

Bei schwerer begleitender Herzinsuffizienz und maligner Hypertonie sollte der Therapiebeginn sowie jede Dosisanpassung stationär erfolgen.

Akuter Herzinfarkt

Die Behandlung mit Lisinopril Zentiva kann innerhalb der ersten 24 Stunden nach Einsetzen der Symptome begonnen werden. Die Initialdosis ist 5 mg Lisinopril Zentiva peroral, gefolgt von 5 mg nach 24 Stunden, 10 mg nach weiteren 24 Stunden und danach 10 mg einmal täglich.

Patienten, welche zu Therapiebeginn bzw. in den ersten 3 Tagen einen systolischen Blutdruck von ≤120 mmHg haben, sollten mit einer tieferen Dosis von 2,5 mg behandelt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Beim Auftreten einer Hypotonie (systolischer Blutdruck ≤100 mmHg) sollte die Erhaltungsdosis 5 mg betragen. Sie kann auch zeitweise auf 2,5 mg gesenkt werden. Falls die Hypotonie anhält (systolischer Blutdruck ≤90 mmHg während mehr als 1 Stunde), soll Lisinopril Zentiva abgesetzt werden.

Die Behandlung soll während 6 Wochen fortgesetzt werden. Patienten, bei denen sich Symptome einer Herzinsuffizienz manifestieren, sollen die Therapie mit Lisinopril Zentiva fortsetzen (siehe «Dosierung/Anwendung bei Stauungsherzinsuffizienz»).

Lisinopril Zentiva ist mit intravenösem oder transdermalem Glyceroltrinitrat kompatibel.

Mikroalbuminurie bei Diabetes-mellitus-Patienten

Bei normotonen insulinabhängigen Diabetes-mellitus-Patienten mit Mikroalbuminurie beträgt die Dosis 10 mg Lisinopril Zentiva, einmal täglich verabreicht. Diese Dosis kann, falls nötig, auf 20 mg einmal täglich erhöht werden, um einen diastolischen Blutdruck (sitzend) von <75 mmHg zu erreichen.

Bei hypertonen insulinunabhängigen Diabetes mellitus Patienten mit Mikroalbuminurie gilt ebenfalls das erwähnte Dosierungsschema, um einen diastolischen Blutdruck (sitzend) von <90 mmHg zu erzielen.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Pädiatrie

Bei hypertonischen Kindern und Jugendlichen 6-16 Jahre sind beschränkte Daten zur Wirksamkeit, Sicherheit und Pharmakokinetik vorhanden (siehe «Eigenschaften/Wirkungen» und «Pharmakokinetik»).

Die empfohlene Anfangsdosierung beträgt einmal täglich 2,5 mg bei Patienten 20-<50 kg KG und einmal täglich 5 mg bei Patienten ≥50 kg KG. Die Dosierung sollte individuell angepasst werden: maximal 20 mg pro Tag bei Patienten 20-<50 kg KG bzw. maximal 40 mg pro Tag bei Patienten ≥50 kg KG. Dosen über 40 mg pro Tag wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht geprüft.

Lisinopril Zentiva wird nicht empfohlen bei Kindern <6 Jahren oder bei Kindern und Jugendlichen mit schwerer Nierenschädigung (GFR <30 ml/min/1,73 m2).

Ältere Patienten

In den klinischen Studien wurden keine altersabhängigen Veränderungen hinsichtlich Wirksamkeit oder Sicherheitsprofil von Lisinopril Zentiva beobachtet. Wenn fortgeschrittenes Alter aber mit einer verminderten Nierenfunktion einhergeht, sollten die in der Tabelle gegebenen Richtlinien (siehe «Dosierungsanpassung bei Niereninsuffizienz») für die Initialdosis Lisinopril Zentiva angewendet werden. Danach ist die Dosierung gemäss der Blutdruckreaktion zu bestimmen.

Patienten unter diuretischer Therapie

Nach Beginn der Behandlung mit Lisinopril Zentiva kann eine symptomatische Hypotonie auftreten, vor allem bei Patienten unter Diuretikatherapie. Deshalb ist in Fällen, wo ein Volumen- und/oder Salzmangel vorliegt, Vorsicht geboten. Das Diuretikum ist 2-3 Tage vor Behandlungsbeginn mit Lisinopril Zentiva abzusetzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls nötig, kann die Diuretikabehandlung in der Folge wieder aufgenommen werden.

Bei Hypertonikern, bei denen das Diuretikum nicht abgesetzt werden kann, sollte die Therapie mit Lisinopril Zentiva mit einer Dosis von 5 mg begonnen werden. Die spätere Dosierung richtet sich nach der Blutdruckreaktion.

Dosierungsanpassung bei Niereninsuffizienz

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist die Dosierung von der Kreatinin-Clearance abhängig:

Kreatininclearance
(ml/min)

Initialdosis
(mg/Tag)

31-80 ml/min

5-10 mg

10-30 ml/min

2,5-5 mg

<10 ml/min
(einschliesslich Dialysepatienten)**

2,5 mg*

* Dosierung und/oder Verabreichungshäufigkeit sollten dem Ansprechen des Blutdrucks angepasst werden.

** Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Patienten unter Hämodialyse».

Die Dosierung kann erhöht werden bis der Blutdruck unter Kontrolle ist oder bis zu einer Maximaldosis von 40 mg täglich.

Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe.

Patienten mit hereditärem oder idiopathischem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten eine anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion oder ein angioneurotisches Ödem entwickelt hatte.

Während einer Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).

Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert.

ACE-Inhibitoren, inkl. Lisinopril Zentiva, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «lnteraktionen»).

Symptomatische Hypotonie

Bei unkomplizierten Fällen mit Hypertonie wurde selten eine symptomatische Hypotonie mit Lisinopril Zentiva beobachtet. Bei hypertensiven Patienten mit Volumenmangel, beispielsweise infolge Diuretikatherapie, kochsalzarmer Diät, Dialyse, Durchfall oder Erbrechen (siehe «Interaktionen» und «Unerwünschte Wirkungen») ist eine Hypotonie wahrscheinlicher. Auch bei Patienten, die an einer Stauungsherzinsuffizienz mit oder ohne Niereninsuffizienz leiden, wurde eine Hypotonie beobachtet. Sie ist wahrscheinlicher bei Patienten mit einer Herzinsuffizienz schwereren Grades, die man an der Einnahme hochdosierter Schleifendiuretika, dem Auftreten von Hyponatriämie oder funktioneller Niereninsuffizienz erkennen kann.

Bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für eine symptomatische Hypotonie muss der Therapiebeginn und die Dosisanpassung unter strenger medizinischer Überwachung erfolgen. Entsprechende Überlegungen gelten für Patienten mit ischämischer Herzerkrankung oder zerebrovaskulärer Krankheit, bei denen ein übermässiger Blutdruckabfall zu einem Herzinfarkt oder Hirnschlag führen könnte.

Sollte eine Hypotonie auftreten, muss sich der Patient hinlegen und es ist nötigenfalls eine Infusion mit physiologischer Kochsalzlösung intravenös zu verabreichen. Eine vorübergehende hypotensive Reaktion stellt jedoch keine Kontraindikation für eine Weiterführung der Therapie mit Lisinopril Zentiva dar; sie kann gewöhnlich ohne Schwierigkeiten fortgesetzt werden, sobald der Blutdruck nach der Volumenexpansion wieder angestiegen ist.

Lisinopril Zentiva sollte bei Patienten mit Aortenstenose oder hypertropher Kardiomyopathie nur mit Vorsicht verabreicht werden.

Bei manchen Patienten mit Stauungsherzinsuffizienz und normalem oder niedrigem Blutdruck kann unter Lisinopril Zentiva eine zusätzliche Senkung des systemischen Blutdrucks erfolgen. Diese Wirkung ist vorhersehbar und gewöhnlich ist es nicht nötig, deswegen die Therapie abzusetzen. Falls die Hypotonie symptomatisch wird, muss die Dosis reduziert oder Lisinopril Zentiva eventuell abgesetzt werden.

«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems

Siehe Rubrik «Interaktionen».

Hypotonie bei akutem Herzinfarkt

Wenn bei Patienten durch die Gabe eines Vasodilatators eine ernsthafte hämodynamische Verschlechterung zu erwarten ist, darf eine Behandlung mit Lisinopril Zentiva nicht begonnen werden. Dies sind z.B. Patienten mit einem systolischen Blutdruck von ≤100 mmHg oder mit kardiogenem Schock.

Während den ersten 3 Tagen nach Infarkt soll die Dosis reduziert werden, falls der systolische Blutdruck ≤120 mmHg ist. Falls der systolische Wert auf ≤100 mmHg fällt, soll die Dosis auf 5 mg, zeitweise sogar auf 2,5 mg gesenkt werden. Hält die Hypotonie an (systolischer Blutdruck ≤90 mmHg während mehr als 1 Stunde), soll Lisinopril Zentiva abgesetzt werden.

Chirurgie/Anästhesie

Bei grossen chirurgischen Eingriffen oder während der Narkose mit Mitteln, die Hypotonie hervorrufen, kann Lisinopril Zentiva die Angiotensin-II-Bildung blockieren, die sekundär auf die kompensatorische Renin-Freisetzung hin erfolgt. Falls eine Hypotonie auftritt und angenommen wird, dass sie auf diesem Mechanismus beruht, kann sie durch Volumenexpansion korrigiert werden.

Eingeschränkte Nierenfunktion

Bei Patienten mit Stauungsherzinsuffizienz kann eine nach dem Behandlungsbeginn mit ACE-Hemmern auftretende Hypotonie zu einer weiteren Einschränkung der Nierenfunktion führen, wobei fallweise ein akutes, meist reversibles Nierenversagen beobachtet wurde.

Unter der Therapie mit ACE-Hemmern traten bei gewissen Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder einer Stenose der Arterie einer Einzelniere Erhöhungen der Blutharnstoff- und Serumkreatininwerte auf, die aber bei Abbruch der Behandlung reversibel waren. Besonders wahrscheinlich ist dies bei Patienten mit Niereninsuffizienz, inklusive pädiatrischen Patienten. Bei Patienten, die zusätzlich an einer renovaskulären Hypertonie leiden, ist die Gefahr einer schweren Hypotonie oder einer Niereninsuffizienz erhöht. Bei diesen Patienten muss der Therapiebeginn unter strenger medizinischer Überwachung mit niederen Dosen und sorgfältiger Dosis-Titration erfolgen. Da eine Diuretikatherapie eine zusätzliche Belastung darstellen kann, sind entsprechende Arzneimittel abzusetzen. Die Nierenfunktion muss während den ersten Wochen der Lisinopril Zentiva-Therapie überwacht werden.

Bei manchen Hypertonikern ohne Anzeichen einer bestehenden renovaskulären Erkrankung kam es zu einem gewöhnlich geringfügigen und vorübergehenden Anstieg von Blutharnstoff und Serumkreatinin, besonders wenn Lisinopril Zentiva zusammen mit einem Diuretikum verabreicht wurde. Dies ist bei Patienten mit vorbestehender Nierenschädigung wahrscheinlicher. Eine Reduktion der Dosis von Lisinopril Zentiva und/oder das Absetzen des Diuretikums oder von Lisinopril Zentiva können erforderlich sein.

Bei Patienten mit akutem Herzinfarkt und einer renalen Dysfunktion (Serumkreatinin >177 µmol/l und/oder Proteinurie >500 mg/24 h) soll eine Therapie mit Lisinopril Zentiva nicht initiiert werden. Falls eine renale Dysfunktion im Verlaufe der Behandlung auftritt (Serumkreatinin >265 µmol/l oder eine Verdoppelung im Vergleich zum Wert vor der Behandlung), soll der Arzt einen Therapieabbruch in Betracht ziehen.

Überempfindlichkeit/Angioneurotisches Ödem

Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern – Lisinopril Zentiva eingeschlossen - behandelt wurden, sind gelegentlich angioneurotische Ödeme des Gesichtes, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Diese können jederzeit während der Therapie auftreten. Lisinopril Zentiva sollte in diesen Fällen abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht und nicht entlassen werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Auch bei den Patienten, bei denen nur die Zunge angeschwollen ist (ohne Atemnot), ist unter Umständen eine längere Beobachtung nötig, da die Behandlung mit Antihistaminika und Kortikosteroiden möglicherweise nicht ausreichend wirksam ist.

Sehr selten wurde über Todesfälle wegen eines Angioödems im Bereich des Larynx oder der Zunge berichtet. Es ist wahrscheinlich, dass Patienten, bei denen die Zunge, die Glottis oder der Larynx betroffen sind, einen Verschluss der Atemwege erleiden, insbesondere wenn diese eine Operation im Bereich der Atemwege in ihrer Anamnese aufweisen. In diesen Fällen sollte sofort eine Notfallbehandlung eingeleitet werden. Diese kann aus der Verabreichung von Adrenalin und/oder dem Freihalten der Atemwege bestehen.

Der Patient sollte medizinisch streng überwacht werden (evtl. Hospitalisierung) bis die Symptome vollständig und andauernd abgeklungen sind.

ACE-Hemmer rufen bei der schwarzen Bevölkerung häufiger angioneurotische Ödeme herbei, als bei der nicht-schwarzen Bevölkerung.

Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer ACE-Hemmer-Therapie in ihrer Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit einem ACE-Hemmer ein Angioödem ausgelöst würde (siehe «Kontraindikationen»).

Einige Arzneimittel wie mTOR (mammalian target of rapamycin)-Hemmer, NEP (neutral endopeptidase) - Hemmer oder gewebespezifischer Plasminogenaktivator können das Risiko für ein Angioödem erhöhen, wenn sie zusammen mit einem ACE-Hemmer angewendet werden (siehe «Interaktionen»).

ACE-Inhibitoren, inkl. Lisinopril Zentiva, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen.

Eine Behandlung mit Lisinopril Zentiva darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Lisinpril Zentiva-Therapie eingeleitet werden. (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).

Desensibilisierung

Bei Patienten, welche ACE-Hemmer einnehmen und sich einer Desensibilisierung (z.B. mit Hymenoptera-Gift) unterziehen, können anaphylaktoide Reaktionen beobachtet werden. Bei den gleichen Patienten verschwanden diese Erscheinungen, wenn die ACE-Hemmer-Therapie zeitweise unterbrochen wurde; bei unbeabsichtigter Reexposition waren sie wieder feststellbar. Lisinopril Zentiva muss daher abgesetzt werden, bevor mit einer Desensibilisierungstherapie begonnen wird. In solchen Fällen darf Lisinopril Zentiva überdies nicht durch einen Betablocker ersetzt werden. Selten kann es auch nach Insektenstichen zu anaphylaktischen Reaktionen kommen.

Diabetiker

Bei Diabetikern, die mit oralen Antidiabetika oder Insulin behandelt werden, sollte während des ersten Monats einer Behandlung mit Lisinopril Zentiva der Blutzuckerspiegel eng überwacht werden (siehe «Interaktionen»).

Patienten unter Hämodialyse

Bei Patienten, die sich gewissen Hämodialyse-Verfahren unterziehen müssen (z.B. mit High-Flux-Membran AN 69; LDL-Apherese mit Dextransulfat) und die gleichzeitig mit einem ACE-Hemmer behandelt worden sind, wurden anaphylaktoide Reaktionen beobachtet. Bei diesen Patienten sollten andere Membrantypen oder ein Antihypertonikum einer anderen Substanzklasse in Betracht gezogen werden.

Rasse

ACE-Hemmer rufen bei der schwarzen Bevölkerung häufiger angioneurotische Ödeme herbei, als bei der nicht-schwarzen Bevölkerung.

ACE-Hemmer zeigen bei schwarzen hypertensiven Patienten einen geringeren Effekt auf die Blutdrucksenkung, als bei nicht schwarzen Patienten.

Husten

Husten wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von ACE-Hemmern beobachtet. Charakteristisch ist ein unproduktiver, resistenter Husten, der nach Absetzen der Therapie reversibel ist. Bei der Differentialdiagnose des Hustens sollte die ACE-Hemmer-Therapie berücksichtigt werden.

Kaliumzusätze und kaliumsparende Diuretika (siehe «Interaktionen»).

Arzneimittel die das Risiko für ein Angioödem erhöhen können

Die gleichzeitige Behandlung mit ACE-Hemmern und mTOR (mammalian target of rapamycin)-Hemmern (z.B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus), NEP (neutral endopeptidase) - Hemmern (z.B. Racecadotril, Sacubitril) oder gewebespezifischem Plasminogenaktivator (z.B. Alteplase) kann das Risiko für ein Angioödem erhöhen.

Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Lisinopril Zentiva mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Diuretika

Bei zusätzlicher Verabreichung eines Diuretikums zur Therapie mit Lisinopril Zentiva wird gewöhnlich eine additive antihypertensive Wirkung erreicht. Patienten, die bereits Diuretika erhalten und besonders jene, die erst am Beginn der diuretischen Therapie stehen, können auf die zusätzliche Gabe von Lisinopril Zentiva gelegentlich mit einer übermässigen Blutdrucksenkung reagieren. Dem Risiko auftretender symptomatischer Hypotonie unter Lisinopril Zentiva kann durch Absetzen des Diuretikums vor Beginn der Behandlung mit Lisinopril Zentiva entgegengewirkt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Spezielle Dosierungsanweisungen»).

Antidiabetika

Epidemiologische Studien haben darauf hingedeutet, dass die gleichzeitige Verabreichung von ACE-Hemmern und antidiabetischer Arzneimittel (Insuline, orale Antidiabetika) eine verstärkte Senkung des Blutzuckerspiegels mit einem Hypoglykämierisiko verursachen kann. Dieser Effekt scheint häufiger während der ersten Wochen einer gleichzeitigen Therapie sowie bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion aufzutreten.

Kaliumzusätze, kaliumsparende Mittel oder Kalium enthaltende Ersatzsalze und andere Arzneimittel, die den Kaliumserumspiegel erhöhen können

Obwohl in den klinischen Studien das Serumkalium gewöhnlich innerhalb des Normbereichs blieb, trat in einigen Fällen eine Hyperkaliämie auf.

Zu den Risikofaktoren für das Auftreten einer Hyperkaliämie gehören Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus und die gleichzeitige Verabreichung von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), Kaliumzusätzen oder Kalium enthaltenden Ersatzsalzen und andere Arzneimittel, die den Kaliumserumspiegel erhöhen können (z.B. Heparin, Cotrimoxazol).

Die Gabe von Kaliumzusätzen, kaliumsparenden Diuretika oder Kalium enthaltenden Ersatzsalzen und andere Arzneimittel, die den Kaliumserumspiegel erhöhen können kann besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion zu einem signifikanten Anstieg des Serumkaliums führen.

Falls die gleichzeitige Anwendung von Lisinopril Zentiva und irgendwelchen der obenerwähnten Mittel angezeigt scheint, so sollte dies mit Vorsicht und oft wiederholten Serumkalium-Kontrollen geschehen.

Wird Lisinopril Zentiva zusammen mit einem Kalium ausschwemmenden Diuretikum gegeben, kann die diuretikainduzierte Hypokaliämie gebessert werden.

Lithium

Lithium sollte nicht zusammen mit ACE-Hemmern kombiniert werden, da diese die renale Lithium-Clearance herabsetzen und dadurch das Risiko der Lithiumtoxizität besteht. Deshalb sollen bei gleichzeitiger Verabreichung von Lithiumsalzen die Lithium-Blutspiegel sorgfältig überprüft werden.

Gold

Bei Patienten mit einer ACE-Hemmer Therapie wurde häufiger über vasomotorische Reaktionen (Symptome von Erweiterungen der Blutgefässe einschliesslich Wallung, Nausea, Schwindel und Hypotonie, welche sehr schwerwiegend sein können) nach Injektionen von einspritzbarem Gold (z.B. Natriumaurothiomalat) berichtet.

Andere Antihypertensiva

Eine Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung kann bei gleichzeitiger Verabreichung mit anderen Antihypertensiva beobachtet werden. Ganglienblocker oder Blocker der adrenergen Neuronen dürfen in Kombination mit Lisinopril nur unter strenger Kontrolle des Patienten angewendet werden.

Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)

Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.

ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.

Begleitmedikation

Indometacin kann die antihypertensive Wirksamkeit von gleichzeitig verabreichtem Lisinopril vermindern.

Bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion kann die gleichzeitige Einnahme von Lisinopril und nicht steroidalen Antirheumatika eine Verschlechterung der Nierenfunktion herbeiführen.

Lisinopril wurde zusammen mit Nitraten verwendet, ohne dass klinisch signifikante unerwünschte Wirkungen eingetreten wären.

Das Arzneimittel hat schädliche pharmakologische Wirkungen auf die Schwangerschaft und/oder den Fetus bzw. das Neugeborene.

Während der Schwangerschaft ist Lisinopril Zentiva kontraindiziert. Ist eine Schwangerschaft geplant oder bestätigt, soll so schnell wie möglich ein Wechsel auf eine alternative Therapie initiiert werden. Es gibt keine kontrollierten Studien mit ACE-Hemmern bei schwangeren Frauen. Es gibt eine limitierte Anzahl Fälle von Exposition während dem ersten Trimester, die nicht mit den unter «Fetotoxizität» beschriebenen Malformationen einhergingen.

Eine retrospektive epidemiologische Studie wies darauf hin, dass eine mütterliche Exposition mit einem ACE-Hemmer während des ersten Trimesters der Schwangerschaft zu einem erhöhten Risiko von Fehlbildungen führen kann, insbesondere der Herz- und Gefässsysteme sowie des Zentralen Nervensystems.

Neugeborene sollten sorgfältig bezüglich Hypotonie, Oligurie und Hyperkaliämie überwacht werden.

Lisinopril, das die Placentaschranke passiert, wurde z.T. erfolgreich durch Peritonealdialyse aus dem Neugeborenen-Kreislauf entfernt. Theoretisch könnte dies auch durch eine Austauschtransfusion erreicht werden.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Lisinopril beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden wird. Lisinopril wird bei Ratten in die Muttermilch ausgeschieden. Während der Anwendung von Lisinopril Zentiva soll nicht gestillt werden.

Da Schwindel und Müdigkeit auftreten können, kann Lisinopril Zentiva einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, haben. Dies gilt vor allem zu Beginn der Behandlung sowie beim gleichzeitigen Genuss von Alkohol.

Daten aus klinischen Studien zeigen, dass das Sicherheitsprofil von Lisinopril bei hypertensiven Kindern und Jugendlichen vergleichbar ist mit dem von Erwachsenen.

Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden im Zusammenhang mit einer Behandlung mit Lisinopril oder anderen ACE-Hemmern beobachtet:

Folgende Häufigkeitsangaben werden verwendet:

Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000) einschliesslich vereinzelter Berichte.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten: erniedrigter Hämoglobinwert, erniedrigter Hämatokritwert, Erhöhung des Serum-Bilirubins.

Sehr selten: Knochenmarkdepression, Anämie, Thrombozytopenie, Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose, hämolytische Anämie.

Erkrankungen des Immunsystems

Unbekannt: anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion.

Endokrine Erkrankungen

Selten: unangemessene Sekretion des antidiuretischen Hormons.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich: Anorexie, Hyperkaliämie, Hyperurikämie.

Selten: Hyponaträmie, Gicht.

Sehr selten: Hypoglykämie.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Stimmungsschwankungen, Depression, Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Halluzinationen.

Selten: Verwirrtheit.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Parästhesien, Vertigo, Geschmacksstörungen.

Selten: Synkope, Störungen des Geruchsinnes.

Gefässerkrankungen

Häufig: orthostatische Beschwerden (inkl. Hypotonie), Rhythmusstörungen.

Gelegentlich: Myokardinfarkt oder zerebrovaskulärer Insult, möglicherweise als Folge übermässiger Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Palpitationen, Tachykardie, Angina pectoris.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Husten.

Gelegentlich: Rhinitis, Dyspnoe, Halsentzündung und Heiserkeit, Bronchitis.

Selten: Pneumonie.

Sehr selten: Bronchospasmus, Sinusitis.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Diarrhöe, Erbrechen.

Gelegentlich: Übelkeit, Abdominalschmerzen, Verdauungsstörungen wie Dyspepsie.

Selten: Mundtrockenheit, Verstopfung.

Sehr selten: Pankreatitis, intestinales Angioödem, Stomatitis.

Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich: Erhöhung der Leberenzyme.

Sehr selten: hepatozelluläre oder cholestatische Hepatits, Gelbsucht, Leberversagen.

Sehr selten wurde berichtet, dass sich bei einigen Patienten das unerwünschte Auftreten einer Hepatitis zu einem Leberversagen weiterentwickelte. Patienten unter Lisinopril Zentiva, die eine Gelbsucht entwickeln oder die eine markante Erhöhung der Leberenzyme aufweisen, sollen die Therapie mit Lisinopril Zentiva abbrechen und eine angemessene medizinische Betreuung erhalten.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Exanthem, Pruritus, angioneurotisches Ödem von Gesicht, Extremitäten, Lippen, Zunge, Glottis und/oder Larynx (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Selten: Urticaria, Alopezie, Psoriasis.

Sehr selten: Diaphorese, Pemphigus, toxisch epidermale Nekrolyse, Stevens Johnson Syndrom, Erythema multiforme, Dermatitis exfoliativa, kutanes Pseudolymphom.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Häufig: Nierenstörungen.

Gelegentlich: Erhöhung des Serumkreatinins.

Selten: Urämie, akutes Nierenversagen.

Sehr selten: Oligurie/Anurie.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich: Impotenz.

Allgemeine Erkrankungen

Gelegentlich: Müdigkeit, Asthenie, Thoraxschmerzen.

Ein Komplex von Symptomen, welcher Fieber, Tinnitus, Gicht, Geschmacksbeeinträchtigung, Sehstörungen, Vaskulitis, Myalgie, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleare Antikörper, erhöhte Erythrozytensedimentation, Eosinophilie und Leukozytose einschliessen kann, wurde beschrieben. Hautausschläge, Lichtempfindlichkeit oder andere dermatologische Manifestationen können dabei auftreten.

Es liegen keine Berichte von Überdosierungen beim Menschen vor. Die markantesten Auswirkungen einer Überdosierung wären ausgeprägte Hypotonie, Elektrolytstörungen und eine Niereninsuffizienz. Bei Überdosierung soll der Patient medizinisch sehr streng überwacht werden. Allfällige therapeutische Massnahmen richten sich nach dem Schweregrad der auftretenden Symptome. Auf jeden Fall sollte man versuchen, die Absorption zu verhindern und die Elimination zu beschleunigen. Falls eine schwerwiegende Hypotonie auftritt, sollte der Patient schockgelagert werden und eine intravenöse Kochsalzlösung möglichst schnell verabreicht werden. Eine Behandlung mit Angiotensin II (falls verfügbar) sollte in Erwägung gezogen werden. ACE-Hemmer können mittels Hämodialyse aus dem Kreislauf entfernt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Verwendung einer «High-Flux» Membran aus Polyacrylnitril vermieden werden sollte. Serumelektrolyte und Kreatininwerte sollten regelmässig kontrolliert werden.

ATC-Code: C09AA03

Lisinopril ist ein Peptidyldipeptidase-Hemmer. Es hemmt das Angiotensin Converting Enzym (ACE), welches die Umformung von Angiotensin I in Angiotensin II, einem vasokonstriktorisch wirksamen Peptid, katalysiert. Angiotensin II stimuliert auch die Aldosteronsekretion in der Nebennierenrinde. Die Hemmung des ACE führt zu einer tieferen Angiotensin-II-Konzentration, was eine Vasodilatation und eine verminderte Aldosteronsekretion hervorruft. Letzteres resultiert in einem Anstieg des Serumkaliums.

Obwohl angenommen wird, dass Lisinopril den Blutdruck in erster Linie durch die Hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems senkt, konnte auch eine antihypertensive Wirkung bei Hypertonikern mit tiefen Renin-Werten festgestellt werden. ACE ist identisch mit der Kininase II, einem Enzym, welches Bradykinin abbaut. Es ist noch nicht geklärt, ob erhöhte Konzentrationen des Bradykinins, eines potenten vasodilatatorisch wirksamen Peptids, für die therapeutische Wirkung von Lisinopril mitverantwortlich sind.

Es ist bekannt, dass ACE im Endothel vorkommt und bei Diabetikern eine erhöhte ACE-Aktivität festgestellt werden kann. Die gesteigerte ACE-Aktivität, welche die Bildung von Angiotensin II und den Abbau von Bradykinin katalysiert, führt zu einer Verschlimmerung der durch Hyperglykämie hervorgerufenen Endothelschäden. ACE-Hemmer, einschliesslich Lisinopril, hemmen sowohl die Bildung von Angiotensin II als auch den Abbau von Bradykinin und verbessern dadurch die endotheliale Dysfunktion.

Die Wirkung von Lisinopril auf die renale Albuminausscheidung bei Diabetikern wird einerseits durch die Blutdrucksenkung andererseits durch einen direkten Mechanismus auf das renale Gewebe herbeigeführt.

In einer doppelblinden, randomisierten, placebo-kontrollierten, Parallelgruppen-Studie (Euclid) bei 530 normotonen Typ 1 Diabetikern fand sich nach 2 Jahren Behandlung mit Lisinopril ein signifikanter Unterschied der Albuminausscheidungsrate im Vergleich zu Placebo (Differenz 2,2 µg/ml; p = 0,03). Dabei zeigte sich der grösste Effekt bei Patienten, welche bei Behandlungsbeginn eine Mikroalbuminurie aufwiesen.

Bei 335 Hypertonikern mit Diabetes und beginnender Nephropathie charakterisiert durch Mikroalbuminurie wurde in einer doppelblinden, randomisierten Multizenter-Studie (Brilliant) Lisinopril mit einem Calciumantagonisten verglichen. Die Verabreichung von 10 bis 20 mg Lisinopril einmal täglich während 12 Monaten reduzierte den systolischen/diastolischen Blutdruck um 13/10 mmHg und die Albuminexkretionsrate im Urin um 40%. Im Vergleich zum Calciumantagonisten reduzierte Lisinopril Zentiva die Albuminexkretionsrate signifikant mehr. Es liegen keine Erfahrungen bei Patienten mit manifester Albuminurie oder Niereninsuffizienz vor.

In der GISSI-3-Studie erhielten 19'394 Patienten innerhalb von 24 Stunden nach einem akuten Herzinfarkt Lisinopril und/oder Nitroglycerin (alleine oder in Kombination) resp. Placebo. Nach 6 Wochen Behandlung zeigte Lisinopril eine statistische signifikante Risikoreduktion (RR) für Mortalität von 11% gegenüber der Kontrollgruppe (p=0.03, absolute RR: 0.8%).

Die Risikoreduktion mit Nitroglycerin bzw. Lisinopril war nicht signifikant, aber die Kombination von Nitroglycerin und Lisinopril bewirkte eine signifikante Risikoreduktion für Mortalität um 17% gegenüber der Kontrollgruppe (p=0.02, absolute RR: 1.2%).

In der Subgruppe der älteren Patienten (>70 Jahre) und der Frauen, wurde ein signifikanter Nutzen beim kombinierten Endpunkt für Mortalität und kardiale Funktion beobachtet. Der kombinierte Endpunkt für alle Patienten wie auch der Hochrisiko-Subgruppen zeigte nach 6 Monaten einen signifikanten Nutzen für die während 6 Wochen mit Lisinopril oder Lisinopril plus Nitroglycerin behandelten Patienten (p=0.03, absolute RR 1.2%).

In einer klinischen Studie mit 115 hypertensiven Kindern und Jugendlichen 6-16 Jahre erhielten Patienten mit <50 kg KG einmal täglich 0,625 mg, 2,5 mg oder 20 mg Lisinopril. Patienten mit ≥50 kg KG erhielten einmal täglich 1,25 mg, 5 mg oder 40 mg. Nach 2 Wochen, während denen Lisinopril einmal täglich verabreicht worden war, senkte Lisinopril den Blutdruck dosisabhängig und zeigte eine konsistente antihypertensive Wirkung bei Dosen ≥1,25 mg.

Dieser Effekt wurde während einem Therapieabbruch bestätigt. Der diastolische Blutdruck erhöhte sich um 9 mmHg mehr bei Patienten unter Placebo als bei Patienten, die eine mittlere oder hohe Dosis Lisinopril erhalten hatten. Der dosisabhängige antihypertensive Effekt von Lisinopril war konsistent in mehreren demographischen Untergruppen wie Alter, Tanner-Stadium, Geschlecht und Rasse.

Absorption

Nach der oralen Verabreichung von Lisinopril wurden maximale Serumkonzentrationen innerhalb ca. 7 Stunden erreicht. Bei Patienten mit akutem Herzinfarkt werden die maximalen Serumkonzentrationen tendenziell etwas später erreicht. Aufgrund der im Urin wiedergefundenen Substanzmengen beträgt die relative Absorption von Lisinopril rund 25%, mit einer interindividuellen Variabilität von 6-60% bei allen untersuchten Dosen (5-80 mg). Die absolute Bioverfügbarkeit ist bei Patienten mit Herzinsuffizienz im Vergleich zu Herzgesunden um ungefähr 13% reduziert (ca. 16% im Vergleich zu ca. 29%). Die Nahrungsaufnahme hat keinen Einfluss auf die Resorption im Gastrointestinaltrakt.

Distribution

Eine Bindung von Lisinopril an andere Plasmaproteine als das ACE wurde nicht festgestellt. Studien an Ratten haben gezeigt, dass Lisinopril die Blut-Hirn-Schranke in geringem Masse passiert. Humandaten liegen nicht vor.

Metabolismus

Lisinopril wird nicht metabolisiert.

Elimination

Lisinopril wird vollständig und unverändert im Urin ausgeschieden. Nach mehrfachen Dosen berechnet sich die effektive Kumulations-Halbwertszeit auf 12,6 Stunden. Bei Gesunden beträgt die Lisinopril-Clearance rund 50 ml/min. Der Abfall der Serumkonzentrationen weist eine verlängerte Terminalphase auf, welche jedoch nicht zu einer Kumulierung führt. Diese Terminalphase spiegelt die wahrscheinlich gesättigte Bindung an das ACE wider und ist nicht dosisabhängig.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Niereninsuffizienz

Bei einer verminderten Nierenfunktion nimmt die Elimination von Lisinopril ab, da es renal ausgeschieden wird. Dies wird jedoch erst dann klinisch relevant, wenn die glomeruläre Filtrationsrate unter 30 ml/min abfällt.

Bei einer Kreatininclearance von 30-80 ml/min war die mittlere AUC um nur 13% erhöht, während bei einer Kreatininclearance von 5-30 ml/min die mittlere AUC 4-5 mal erhöht war.

Lisinopril kann mittels Dialyse aus dem Kreislauf entfernt werden. Während einer 4-stündigen Hämodialyse sind die Lisinoprilkonzentrationen im Durchschnitt um 50% gesunken, mit einer Dialysen-Clearance zwischen 40 und 55 ml/min.

Leberinsuffizienz

Eine verminderte Leberfunktion bei zirrhotischen Patienten resultierte in einer verminderten Absorption von Lisinopril (ungefähr 30%, bestimmt durch Wiederfindung im Urin). Wegen der erniedrigten Clearance ist jedoch die Exposition um ungefähr 50% erhöht, verglichen mit gesunden Personen.

Herzinsuffizienz

Patienten mit Herzinsuffizienz haben eine grössere Lisinopril-Exposition als Gesunde (im Durchschnitt ist die AUC um 125% erhöht), aber basierend auf der Urin-Wiederfindungsrate von Lisinopril ist die Absorption im Vergleich zu Herzgesunden um ungefähr 13% reduziert (ca. 16% im Vergleich zu ca. 29%).

Kinder und Jugendliche

Das pharmakokinetische Profil von Lisinopril wurde bei 29 Kindern und Jugendlichen 6-16 Jahre mit einer GFR ≥30 ml/min/1,73 m2 untersucht. Die tmax im Steadystate beträgt 6 Stunden, die Bioverfügbarkeit ca. 28%. Diese Werte sind ähnlich denen von Erwachsenen.

Die orale Clearance bei Kindern mit 30 kg KG beträgt 10 l/h und steigt proportional zur Nierenfunktion an.

Ältere Patienten

Ältere Patienten (65 Jahre und älter) haben höhere Blutspiegel und höhere AUC-Werte als jüngere Patienten.

Präklinische Daten basierend auf konventionellen Studien (allgemeine Pharmakologie, Toxizität nach wiederholter Verabreichung, Genotoxizität, Kanzerogenität) zeigten keine speziellen Risiken für den Menschen.

Es wurde gezeigt, dass die Klasse der ACE-Hemmer unerwünschte Wirkungen auf die späte fetale Entwicklung hervorrufen kann. Dies kann zu fetalem Tod und congenitalen Fehlbildungen, die vor allem den Schädel betreffen, führen. Es wurde auch über Fetotoxizität, intrauterine Wachstumsverzögerung und offenen Ductus arteriosus berichtet. Diese Entwicklungsanomalien scheinen zum einen Teil auf eine direkte Wirkung der ACE-Hemmer auf das fetale Renin-Angiotensin-System und zum anderen Teil auf eine Ischämie (resultierend aus einer mütterlichen Hypotonie, einem erniedrigten Blutfluss zwischen Fetus und Plazenta sowie einer erniedrigten Zufuhr von Sauerstoff resp. Nährstoffen zum Fetus) zurückzuführen sein.

Inkompatibilitäten

«High-Flux»-Dialyse-Filter: siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der verschlossenen Originalpackung, nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

56905 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Juni 2018.

Principe actif: Lisinoprilum (ut Lisinoprilum dihydricum).

Excipients: Mannitolum (E 421), Calcii hydrogenophosphas dihydricus, Maydis amylum, Amylum pregelificatum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas.

Lisinopril Zentiva 5 mg: comprimé blanc avec entaille de rupture, sécable contient 5 mg Lisinoprilum (ut Lisinoprilum dihydricum).

Lisinopril Zentiva 10 mg: comprimé blanc avec entaille de rupture, quadrisécable contient 10 mg Lisinoprilum (ut Lisinoprilum dihydricum).

Lisinopril Zentiva 20 mg: comprimé blanc avec entaille de rupture, quadrisécable contient 20 mg Lisinoprilum (ut Lisinoprilum dihydricum).

Hypertension essentielle et hypertension rénovasculaire (Lisinopril Zentiva peut être administré seul ou en association avec des antihypertenseurs appartenant à d'autres classes thérapeutiques).

Insuffisance cardiaque congestive comme traitement complémentaire aux diurétiques et, si nécessaire, à un traitement digitalique.

Dans la phase aiguë de l'infarctus du myocarde, au cours des 24 premières heures, chez les patients en état hémodynamique stable, afin d'éviter un dysfonctionnement ventriculaire gauche ou une insuffisance cardiaque, et pour améliorer le pronostic. Il faudra traiter les patients de façon adéquate par la méthode standard recommandée telle que thrombolytiques, acide acétylsalicylique et bêtabloquants.

Chez les patients normotendus insulinodépendants et hypertendus non insulinodépendants, présentant un diabète sucré accompagné d'une microalbuminurie.

Lisinopril Zentiva est administré une fois par jour. Comme avec tous les médicaments administrés une fois par jour, Lisinopril Zentiva devrait être pris dans la mesure du possible chaque jour à la même heure. La résorption de Lisinopril Zentiva n'étant pas influencée par la prise d'aliments, les comprimés peuvent être administrés avant, pendant ou après les repas.

Adapter la posologie à la réaction tensionnelle.

Hypertension essentielle

La posologie usuelle recommandée en début de traitement est de 10 mg une fois par jour. La dose d'entretien habituelle est de 20 mg/jour, prise en une dose unique journalière. Si l'effet thérapeutique souhaité n'est pas atteint au bout de 2 à 4 semaines avec la dose déterminée, la posologie peut encore être augmentée. La dose maximale administrée dans les études contrôlées à long terme a été de 80 mg/jour.

Une dose initiale plus faible est nécessaire lors de limitation de la fonction rénale (voir «Adaptation posologique en cas d'insuffisance rénale»), lorsque le traitement diurétique ne peut être interrompu, en cas de déplétion volémique et/ou sodique, quelle qu'en soit l'étiologie ainsi que lors d'hypertension rénovasculaire.

Hypertension rénovasculaire

Des patients présentant une hypertension rénovasculaire, notamment ceux présentant une sténose bilatérale des artères rénales ou une sténose de l'artère d'un rein unique, peuvent réagir de façon excessive à la première dose de Lisinopril Zentiva. Une dose initiale plus faible de 2,5 mg ou de 5 mg est donc indiquée dans ces cas. Ensuite, la posologie sera ajustée en fonction de la réaction tensionnelle.

Insuffisance cardiaque congestive

Chez les patients dont l'insuffisance cardiaque n'est pas suffisamment maîtrisée par des diurétiques et/ou un traitement digitalique, le traitement peut être complété par Lisinopril Zentiva. Il faudra alors commencer à une posologie faible de 2,5 mg 1× par jour. Le domaine posologique efficace est habituellement compris entre 5 mg et 20 mg par jour, administrés en une dose unique.

Dans les études cliniques, la dose a été adaptée à des intervalles de 4 semaines chez les patients qui ne bénéficiaient pas d'un traitement adéquat. L'augmentation de la dose doit être adaptée à la réaction tensionnelle individuelle du patient. Chez les patients courant un risque élevé de présenter une hypotension symptomatique, c'est-à-dire dans les cas où il existe une déplétion sodique, avec ou sans hyponatrémie, chez les patients souffrant d'hypovolémie ou chez ceux ayant suivi un traitement diurétique intensif, il faudrait dans la mesure du possible corriger ces déviations avant d'instaurer le traitement par Lisinopril Zentiva. Enregistrer attentivement les effets de la première dose de Lisinopril Zentiva sur la pression artérielle pendant quelques heures après l'administration.

En cas d'insuffisance cardiaque coexistante sévère et d'hypertension maligne, il faudra hospitaliser le patient pour l'instauration du traitement et lors de chaque ajustement posologique.

Infarctus du myocarde dans la phase aiguë

Le traitement par Lisinopril Zentiva peut être instauré dans les 24 premières heures suivant l'apparition des symptômes. La dose initiale est de 5 mg de Lisinopril Zentiva par voie orale, suivis de 5 mg après 24 heures, puis de 10 mg après 24 heures supplémentaires et ensuite de 10 mg une fois par jour.

Les patients dont la pression artérielle systolique est ≤120 mmHg au début du traitement ou au cours des trois premiers jours seront traités par une dose plus faible de 2,5 mg (voir «Mises en garde et précautions»).

Si une hypotension se manifeste (pression artérielle systolique ≤100 mmHg), la dose d'entretien sera de 5 mg. Elle pourra également être temporairement réduite à 2,5 mg. Si l'hypotension persiste (pression artérielle systolique ≤90 mmHg pendant plus d'une heure), il faudra interrompre l'administration de Lisinopril Zentiva.

Le traitement doit être poursuivi pendant 6 semaines. Si des symptômes d'insuffisance cardiaque se manifestent, les patients devront poursuivre le traitement par Lisinopril Zentiva (voir «Posologie/Mode d'emploi – Insuffisance cardiaque congestive»).

Lisinopril Zentiva est compatible avec le trinitrate de glycérol par voie intraveineuse ou transdermique.

Microalbuminurie chez les patients présentant un diabète sucré

Chez les patients normotendus insulinodépendants présentant un diabète sucré accompagné de microalbuminurie, la posologie est de 10 mg de Lisinopril Zentiva administré une fois par jour. Cette dose peut être portée à 20 mg une fois par jour si nécessaire, afin d'obtenir une pression artérielle diastolique (en position assise) inférieure à 75 mmHg.

Chez les patients hypertendus présentant un diabète sucré non insulinodépendant accompagné de microalbuminurie, le schéma posologique mentionné auparavant est également valable pour atteindre une pression artérielle diastolique (en position assise) inférieure à 90 mmHg.

Instructions spéciales pour la posologie

Pédiatrie

On ne dispose que de données limitées sur l'efficacité, la sécurité et la pharmacocinétique chez les enfants et les adolescents hypertendus de 6 à 16 ans (voir «Propriétés/Effets» et «Pharmacocinétique»).

La dose initiale recommandée est de 2,5 mg une fois par jour chez les patients de 20 à <50 kg de poids corporel et de 5 mg une fois par jour chez les patients de ≥50 kg de poids corporel. La posologie doit être adaptée individuellement: au maximum 20 mg par jour chez les patients de 20 à <50 kg et au maximum 40 mg par jour chez les patients de ≥50 kg. Des doses supérieures à 40 mg par jour n'ont pas été étudiées chez les enfants et les adolescents.

Lisinopril Zentiva n'est pas recommandé chez les enfants âgés de <6 ans ou chez les enfants et les adolescents souffrant d'une insuffisance rénale sévère (DFG <30 ml/min/1,73 m2).

Patients âgés

Dans les études cliniques, aucune modification due à l'âge n'a été observée concernant l'efficacité ou le profil de sécurité de Lisinopril Zentiva. Toutefois, si l'âge avancé coïncide avec une limitation de la fonction rénale, il faudra suivre les directives décrites dans le tableau pour l'administration de la dose initiale de Lisinopril Zentiva (voir «Adaptation posologique en cas d'insuffisance rénale»). Ensuite, la posologie sera déterminée en fonction de la réaction tensionnelle.

Patients sous traitement diurétique

Après le début du traitement par Lisinopril Zentiva, une hypotension symptomatique peut survenir, surtout chez les patients sous diurétiques. La prudence est donc de mise chez les patients présentant une déplétion volémique et/ou sodique. Il faudra arrêter l'administration du diurétique 2 à 3 jours avant le début du traitement par Lisinopril Zentiva (voir «Mises en garde et précautions»). Si nécessaire, le traitement diurétique pourra être repris ultérieurement.

Chez les hypertendus ne pouvant pas interrompre la prise du diurétique, le traitement par Lisinopril Zentiva sera instauré à la dose de 5 mg. La posologie ultérieure sera adaptée en fonction de la réaction tensionnelle.

Adaptation posologique en cas d'insuffisance rénale

Chez les patients souffrant d'insuffisance rénale, la posologie dépend de la clairance de la créatinine:

Clairance de la créatinine
(ml/min)

Dose initiale
(mg/jour)

31–80 ml/min

5-10 mg

10–30 ml/min

2,5-5 mg

<10 ml/min
(y compris chez les patients dialysés)**

2,5 mg*

* La posologie et/ou la fréquence d'administration seront ajustées en fonction de la réponse tensionnelle.

** Voir «Mises en garde et précautions - Patients sous hémodialyse».

La posologie peut être augmentée jusqu'à ce que la pression artérielle soit sous contrôle ou jusqu'à une dose maximale de 40 mg par jour.

Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients.

Patients présentant un angio-œdème héréditaire ou idiopathique ou patients ayant développé une réaction anaphylactique/anaphylactoïde ou un œdème angioneurotique au cours d'un traitement antérieur avec un inhibiteur de l'ECA ou un antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II.

Pendant la grossesse (voir «Grossesse/Allaitement»).

L'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA ou d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II et de médicaments contenant de l'aliskirène est contre-indiquée chez les patients diabétiques ou insuffisants rénaux (DFG<60 ml/min/1,73 m2).

Les inhibiteurs de l'ECA, y compris Lisinopril Zentiva, en association avec sacubitril/valsartan ou le racécadotril, sont contre-indiqués en raison d'un risque accru d'angio-œdèmes (voir «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).

Hypotension symptomatique

Dans les cas d'hypertension non compliquée, une hypotension symptomatique a rarement été observée avec Lisinopril Zentiva. La survenue d'une hypotension est plus probable chez les patients hypertendus souffrant d'une hypovolémie à la suite, par exemple, d'un traitement diurétique, d'un régime hyposodé, d'une dialyse, de diarrhées ou de vomissements (voir «Interactions» et «Effets indésirables»). Une hypotension a également été observée chez les patients souffrant d'une insuffisance cardiaque congestive, accompagnée ou non d'insuffisance rénale. La probabilité d'une hypotension est plus grande chez les patients présentant une insuffisance cardiaque grave, situation caractérisée par la prise de doses élevées de diurétiques de l'anse, l'apparition d'une hyponatrémie ou d'une insuffisance rénale fonctionnelle.

Chez les patients présentant un risque élevé d'hypotension symptomatique, le début du traitement et l'adaptation de la posologie doivent être effectués sous surveillance médicale stricte. Les mêmes précautions sont valables pour les patients présentant une affection cardiaque ischémique ou une affection cérébrovasculaire. En effet, chez ces patients, une baisse tensionnelle excessive pourrait conduire à un infarctus ou à une attaque cérébrale.

Si une hypotension apparaît, allonger le patient et, au besoin, lui administrer une solution physiologique par voie intraveineuse. Une réaction d'hypotension transitoire ne constitue toutefois pas une contre-indication à la poursuite du traitement par Lisinopril Zentiva; ce dernier peut en général être continué sans problème, dès que la pression artérielle est remontée après reconstitution de la volémie.

Lisinopril Zentiva devrait être administré uniquement avec prudence chez les patients présentant une sténose aortique ou une cardiomyopathie hypertrophique.

Chez certains patients atteints d'insuffisance cardiaque congestive avec une pression artérielle normale ou basse, une baisse additionnelle de la pression artérielle systémique peut survenir sous Lisinopril Zentiva. Cet effet, prévisible, ne nécessite généralement pas l'arrêt du traitement. Si l'hypotension devient symptomatique, une réduction de la dose ou un arrêt du traitement par Lisinopril Zentiva peuvent s'imposer.

«Double blocage» du système rénine-angiotensine-aldostérone

Voir rubrique «Interactions».

Hypotension dans la phase aiguë de l'infarctus du myocarde

Un traitement par Lisinopril Zentiva ne sera pas instauré lorsqu'une dégradation hémodynamique grave est à craindre chez un patient après l'administration d'un vasodilatateur, par exemple chez les patients dont la pression artérielle systolique est ≤100 mmHg ou chez les patients présentant un choc cardiogénique.

Pendant les trois premiers jours après l'infarctus, il faudra réduire la dose si la pression artérielle systolique est ≤120 mmHg. Si la pression artérielle systolique chute à 100 mmHg ou moins, il faudra réduire la dose à 5 mg et parfois même temporairement à 2,5 mg. Si l'hypotension persiste (pression artérielle systolique ≤90 mmHg pendant plus d'une heure), il faudra interrompre l'administration de Lisinopril Zentiva.

Chirurgie/anesthésie

Lors d'interventions chirurgicales majeures ou pendant une anesthésie par des produits provoquant une hypotension, Lisinopril Zentiva peut bloquer la formation d'angiotensine II secondaire à la libération compensatrice de rénine. Si une hypotension se manifeste que l'on suspecte reposer sur ce mécanisme, on pourra la corriger par une expansion volumique.

Limitation de la fonction rénale

Chez les patients atteints d'insuffisance cardiaque congestive, l'hypotension consécutive à l'instauration d'un traitement par un inhibiteur de l'ECA peut aggraver la limitation de la fonction rénale, provoquant selon les cas une défaillance rénale aiguë, généralement réversible.

Chez certains patients présentant une sténose bilatérale des artères rénales ou une sténose de l'artère d'un rein unique et traités par un inhibiteur de l'ECA, des augmentations de l'urée sanguine et de la créatinine sérique ont été observées. Ces augmentations se sont toutefois avérées réversibles après l'arrêt du traitement. Une telle évolution est particulièrement probable chez les patients souffrant d'insuffisance rénale, y compris les patients pédiatriques. Chez les patients qui présentent en plus une hypertension rénovasculaire, le danger d'une hypotension sévère ou d'une insuffisance rénale est plus élevé. Chez ces patients, le début du traitement doit être effectué avec des doses faibles, sous surveillance médicale stricte et avec un ajustement minutieux de la dose. Comme un traitement diurétique peut représenter une charge supplémentaire, ces médicaments devront être arrêtés. La fonction rénale doit être surveillée pendant les premières semaines de traitement par Lisinopril Zentiva.

Chez quelques hypertendus qui ne présentaient aucun signe d'affection rénovasculaire préexistante, des augmentations généralement minimes et transitoires de l'urée sanguine et du taux sérique de créatinine ont été observées, surtout lorsque Lisinopril Zentiva leur avait été administré conjointement avec un diurétique. Une telle manifestation est particulièrement probable chez les patients présentant une atteinte rénale préexistante. Une réduction de la posologie de Lisinopril Zentiva et/ou l'arrêt du diurétique ou de Lisinopril Zentiva peuvent être nécessaires.

L'instauration d'un traitement par Lisinopril Zentiva n'aura pas lieu chez les patients qui présentent un infarctus du myocarde dans la phase aiguë avec un dysfonctionnement rénal (taux sérique de créatinine >177 µmol/l et/ou protéinurie >500 mg/24 heures). Si un dysfonctionnement rénal apparaît en cours de traitement (taux sérique de créatinine >265 µmol/l ou doublement du taux par rapport à la valeur mesurée avant le traitement), le médecin doit envisager un arrêt du traitement.

Hypersensibilité/Œdème angioneurotique

Chez des patients traités par des inhibiteurs de l'ECA – y compris Lisinopril Zentiva – on a observé occasionnellement un œdème angioneurotique du visage, des extrémités, des lèvres, de la langue, de la glotte et/ou du larynx. Ces œdèmes peuvent apparaître à tout moment durant le traitement. Dans pareils cas, cesser immédiatement l'administration de Lisinopril Zentiva et placer le patient sous surveillance étroite jusqu'à disparition de l'œdème. Même lors de gonflements limités à la langue (sans dyspnée), une observation prolongée peut être nécessaire dans certains cas car le traitement par des antihistaminiques et des corticostéroïdes peut s'avérer insuffisant.

Dans des cas très rares, des décès suite à un angio-œdème au niveau du larynx ou de la langue ont été rapportés. Il est probable que les patients dont la langue, la glotte ou le larynx sont touchés, développent une obstruction des voies respiratoires, en particulier ceux présentant des antécédents d'intervention chirurgicale au niveau des voies respiratoires. Dans de tels cas, instaurer immédiatement un traitement d'urgence. Ce traitement peut inclure l'administration d'adrénaline et/ou le dégagement des voies aériennes.

Le patient doit être sous surveillance médicale stricte (éventuellement hospitalisation) jusqu'à la disparition complète et définitive des symptômes.

Les inhibiteurs de l'ECA provoquent plus souvent un œdème angioneurotique chez les patients de couleur noire que chez les patients de couleur non noire.

Les patients ayant des antécédents d'angio-œdème sans relation avec un traitement par inhibiteurs de l'ECA pourraient présenter un risque accru d'angio-œdème déclenché par un inhibiteur de l'ECA (voir «Contre-indications»).

Certains médicaments comme les inhibiteurs de mTOR (mammalian target of rapamycin), les inhibiteurs de la NEP (endopeptidase neutre) ou l'activateur tissulaire du plasminogène peuvent accroître le risque d'angio-œdème lorsqu'ils sont pris en même temps qu'un inhibiteur de l'ECA (voir «Interactions»).

En raison d'un risque d'angio-œdèmes, les inhibiteurs de l'ECA, y compris Lisinopril Zentiva, ne doivent pas être administrés concomitamment avec le sacubitril/valsartan ou le racécadotril. Chez les patients qui reçoivent un traitement concomitant par sacubitril/valsartan ou racécadotril, un risque accru d'angio-œdèmes peut exister.

Un traitement par Lisinopril Zentiva ne doit être instauré au plus tôt que 36 heures après la dernière dose de sacubitril/valsartan. Un traitement par sacubitril/valsartan ne doit être instauré au plus tôt que 36 heures après la prise de la dernière dose d'un traitement par Lisinopril Zentiva (voir «Contre-indications» et «Interactions»).

Désensibilisation

Des réactions anaphylactiques sont possibles chez les patients qui prennent des inhibiteurs de l'ECA pendant un traitement de désensibilisation (par ex. avec du venin d'hyménoptères). Chez les mêmes patients, ces phénomènes disparaissent lors de la suspension temporaire du traitement par l'inhibiteur de l'ECA et ils ont réapparu lors d'une réexposition accidentelle. En conséquence, l'administration de Lisinopril Zentiva sera interrompue avant d'entreprendre un traitement de désensibilisation. De plus, dans ces cas, Lisinopril Zentiva ne sera pas remplacé par un bêtabloquant. Dans de rares cas, on peut également noter des réactions anaphylactiques après des piqûres d'insectes.

Diabétiques

Surveiller étroitement le taux sanguin de glucose pendant le premier mois de traitement par Lisinopril Zentiva chez le diabétique traité par des antidiabétiques sous forme orale ou par l'insuline (voir «Interactions»).

Patients sous hémodialyse

Des réactions anaphylactoïdes ont été observées chez les patients soumis à certains procédés d'hémodialyse (par ex. avec les membranes «High-Flux» AN69®; la LDL-aphérèse sur sulfate de dextran) et traités simultanément par un inhibiteur de l'ECA. Il convient, chez ces patients, d'employer un autre type de membrane, ou de prendre en considération un antihypertenseur d'une autre classe de substance.

Race

Les inhibiteurs de l'ECA provoquent plus souvent un œdème angioneurotique chez les patients de couleur noire que chez les patients de couleur non noire.

Les inhibiteurs de l'ECA montrent un effet moins important sur la baisse tensionnelle chez les patients hypertendus de couleur noire que chez les patients de couleur non noire.

Toux

Une toux a été observée et mise en rapport avec l'administration d'inhibiteurs de l'ECA. Il s'agit typiquement d'une toux non productive et réfractaire qui est réversible après l'arrêt du traitement. Lors du diagnostic différentiel de cette toux, il faudra penser au traitement par les inhibiteurs de l'ECA.

Suppléments de potassium et diurétiques d'épargne potassique (voir «Interactions»).

Médicaments pouvant accroître le risque d'angio-œdème

Le traitement concomitant par des inhibiteurs de l'ECA et des inhibiteurs de mTOR (mammalian target of rapamycin) (par ex. temsirolimus, sirolimus, évérolimus), des inhibiteurs de la NEP (endopeptidase neutre) (par ex. racécadotril, sacubitril) ou un activateur tissulaire du plasminogène (par ex. altéplase) peut accroître le risque d'angio-œdème.

Lors de l'utilisation concomitante d'un inhibiteur de l'ECA, y compris Lisinopril Zentiva, avec le sacubitril/valsartan ou le racécadotril, un risque accru d'angio-œdèmes peut exister (voir «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).

Diurétiques

L'adjonction d'un diurétique au traitement par Lisinopril Zentiva induit généralement un effet antihypertenseur additif. Les patients qui reçoivent déjà des diurétiques et particulièrement ceux qui viennent de commencer un traitement diurétique peuvent occasionnellement réagir à l'administration complémentaire de Lisinopril Zentiva par une baisse tensionnelle excessive. Pour éviter le risque de survenue d'une hypotension symptomatique sous Lisinopril Zentiva, il est possible d'arrêter la prise du diurétique avant l'instauration du traitement par Lisinopril Zentiva (voir «Mises en garde et précautions» et «Instructions spéciales pour la posologie»).

Antidiabétiques

Les études épidémiologiques ont suggéré que l'administration concomitante d'inhibiteurs de l'ECA et de médicaments antidiabétiques (insuline, antidiabétiques oraux) peut entraîner une diminution accentuée du taux sanguin de glucose et un risque d'hypoglycémie. Cet effet semble apparaître plus fréquemment pendant les premières semaines d'un traitement simultané ainsi que chez les patients avec une limitation de la fonction rénale.

Suppléments de potassium, médicaments d'épargne potassique ou sels de substitution contenant du potassium et d'autres médicaments susceptibles d'augmenter le taux sérique de potassium

Bien que dans le cadre des études cliniques, les taux sériques de potassium soient habituellement restés dans les limites de la norme, quelques cas d'hyperkaliémie ont été observés.

Les facteurs de risque de l'apparition d'une hyperkaliémie comprennent l'insuffisance rénale, le diabète sucré et l'administration simultanée de diurétiques d'épargne potassique (par ex. spironolactone, triamtérène ou amiloride) ainsi que les suppléments de potassium ou les sels de substitution contenant du potassium et d'autres médicaments susceptibles d'augmenter le taux sérique de potassium (p.ex. l'héparine, le cotrimoxazole).

L'administration de suppléments de potassium, de diurétiques d'épargne potassique ou de sels de substitution contenant du potassium et d'autres médicaments susceptibles d'augmenter le taux sérique de potassium peut provoquer une augmentation significative de la kaliémie, notamment chez les patients avec une limitation de la fonction rénale.

Lorsque l'utilisation simultanée de Lisinopril Zentiva et de l'un des produits mentionnés plus haut semble appropriée, une telle association aura lieu avec prudence et sous contrôles fréquents du taux sérique de potassium.

Si Lisinopril Zentiva est administré en même temps qu'un diurétique kaliurétique, l'hypokaliémie induite par le diurétique peut être améliorée.

Lithium

Le lithium ne devrait pas être administré avec des inhibiteurs de l'ECA, car ces derniers diminuent la clairance rénale du lithium, et induisent ainsi un risque de toxicité du lithium. En conséquence, une utilisation simultanée avec des sels de lithium nécessite des contrôles réguliers de la lithiémie.

Or

Chez les patients sous traitement par un inhibiteur de l'ECA, des réactions vasomotrices (symptômes de dilations des vaisseaux y compris bouffées de chaleur, nausée, vertiges et hypotension, pouvant être très sévères) ont été plus fréquemment rapportées après des injections d'or sous forme parentérale (par ex. aurothiomalate de sodium).

Autres antihypertenseurs

L'association avec d'autres antihypertenseurs peut accentuer la baisse de la tension. Les ganglioplégiques ou les inhibiteurs des neurones adrénergiques ne peuvent être associés au lisinopril que sous surveillance stricte du patient.

Double blocage du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)

Il est prouvé que l'administration simultanée d'inhibiteurs de l'ECA, d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou d'aliskirène augmente le risque d'hypotension, d'hyperkaliémie et de diminution de la fonction rénale (y compris de défaillance rénale aiguë). Un double blocage du SRAA par l'administration simultanée d'inhibiteurs de l'ECA, d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou d'aliskirène est donc déconseillé (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Si le traitement par un double blocage s'avère absolument indispensable, il ne doit être utilisé que sous la surveillance d'un spécialiste, avec des contrôles réguliers de la fonction rénale, des taux d'électrolytes et de la pression artérielle.

Les inhibiteurs de l'ECA et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ne doivent pas être utilisés simultanément chez les patients atteints de néphropathie diabétique.

Médication concomitante

L'indométacine peut réduire l'efficacité antihypertensive de Lisinopril Zentiva en cas d'administration simultanée.

Chez les patients présentant une limitation de la fonction rénale, l'administration simultanée de lisinopril et d'anti-inflammatoires non stéroïdiens peut aggraver la fonction rénale.

Lisinopril Zentiva a été utilisé conjointement avec des nitrates et aucun effet indésirable cliniquement significatif n'a été observé.

Le médicament a des effets pharmacologiques nuisibles sur la grossesse et/ou sur le fœtus ou le nouveau-né.

Lisinopril Zentiva est contre-indiqué pendant la grossesse. Si une grossesse est prévue ou confirmée, le passage à un autre traitement doit être instauré le plus vite possible. Il n'existe pas d'études contrôlées avec les inhibiteurs de l'ECA menées chez les femmes enceintes. On connaît un nombre limité de cas d'exposition pendent le premier trimestre, sans survenue des malformations décrites au paragraphe «Fœtotoxicité».

Une étude épidémiologique rétrospective a indiqué qu'une exposition maternelle à un inhibiteur de l'ECA pendant le premier trimestre de la grossesse peut entraîner un risque accru de malformations, notamment une malformation des systèmes cardiaque et vasculaire et du système nerveux central.

Tout nouveau-né sera soigneusement surveillé à la recherche d'une hypotension, d'une oligurie et d'une hyperkaliémie.

Lisinopril franchit la barrière placentaire. Dans certains cas, la dialyse péritonéale a permis de l'éliminer de la circulation sanguine du nouveau-né. Théoriquement, on pourrait également obtenir ce résultat grâce à une transfusion d'échange.

Allaitement

On ignore si le lisinopril passe dans le lait maternel. Chez la rate, le lisinopril est excrété dans le lait maternel. Il ne faut pas allaiter pendant l'utilisation de Lisinopril Zentiva.

Parce que des vertiges et une fatigue peuvent apparaître, Lisinopril Zentiva peut avoir une influence sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines. Cela vaut surtout en début de traitement et lors de consommation simultanée d'alcool.

Les données d'études cliniques montrent que le profil de sécurité du lisinopril chez les enfants et les adolescents hypertendus est comparable à celui observé chez les adultes.

Les effets indésirables suivants ont été observés et mis en relation avec un traitement par lisinopril ou d'autres inhibiteurs de l'ECA:

Les fréquences sont définies comme suit:

Très fréquents (>1/10), fréquents (>1/100, <1/10), occasionnels (>1/1000, <1/100), rares (>1/10'000, <1/1000), très rares (>1/10'000, <1/1000) y compris les cas isolés.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: baisse du taux d'hémoglobine, baisse des valeurs de l'hématocrite, augmentation de la bilirubine sérique.

Très rares: dépression médullaire, anémie, thrombopénie, leucopénie, neutropénie, agranulocytose, anémie hémolytique.

Affections du système immunitaire

Inconnu: réaction anaphylactique/anaphylactoïde.

Affections endocriniennes

Rare: sécrétion inadéquate d'hormone antidiurétique.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Occasionnels: anorexie, hyperkaliémie, hyperuricémie.

Rares: hyponatrémie, goutte.

Très rare: hypoglycémie.

Affections psychiatriques

Occasionnels: variations de l'humeur, dépression, insomnie, troubles du sommeil, hallucination.

Rare: confusion mentale.

Affections du système nerveux

Fréquents: vertiges, céphalée.

Occasionnels: paresthésies, étourdissements, troubles du goût.

Rares: syncope, troubles de l'odorat.

Affections vasculaires

Fréquents: manifestations orthostatiques (y compris hypotension), troubles du rythme.

Occasionnels: infarctus du myocarde ou accident vasculaire cérébral, vraisemblablement dus à une hypotension excessive chez les patients à haut risque (voir «Mises en garde et précautions»), palpitations, tachycardie, angine de poitrine.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquent: toux.

Occasionnels: rhinite, dyspnée, pharyngite et enrouement, bronchite.

Rare: pneumonie.

Très rares: bronchospasme, sinusite.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: diarrhée, vomissements.

Occasionnels: nausée, douleurs abdominales, troubles de la digestion comme la dyspepsie.

Rares: sécheresse buccale, constipation.

Très rares: pancréatite, angio-oedème intestinal, stomatite.

Affections hépatobiliaires

Occasionnel: augmentation des enzymes hépatiques.

Très rares: hépatite hépatocellulaire ou cholestatique, ictère, défaillance hépatique.

De très rares cas d'hépatite apparue comme effet indésirable et évoluant en défaillance hépatique ont été rapportés chez certains patients. Les patients sous traitement par Lisinopril Zentiva qui ont développé un ictère ou qui présentent une augmentation marquée des enzymes hépatiques, doivent interrompre le traitement par Lisinopril Zentiva et se soumettre à une surveillance médicale adéquate.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: exanthème, prurit, œdème angioneurotique touchant le visage, les extrémités, les lèvres, la langue, la glotte et/ou le larynx (voir «Mises en garde et précautions»).

Rares: urticaire, alopécie, psoriasis.

Très rares: diaphorèse, pemphigus, nécrolyse épidermique toxique, syndrome de Stevens-Johnson, érythème polymorphe, dermatite exfoliative, pseudolymphome cutané.

Affections du rein et des voies urinaires

Fréquent: troubles rénaux.

Occasionnel: augmentation de la créatinine sérique.

Rares: urémie, défaillance rénale aiguë.

Très rares: oligurie/anurie.

Affections des organes de reproduction et du sein

Occasionnel: impuissance.

Troubles généraux

Occasionnels: fatigue, asthénie, douleurs thoraciques.

Un ensemble de symptômes a été décrit qui peut comprendre fièvre, acouphènes, goutte, perturbation du goût, troubles visuels, vascularite, myalgie, arthralgie/arthrite, anticorps antinucléaires positifs, accélération de la vitesse de sédimentation globulaire, éosinophilie et leucocytose. Des éruptions cutanées, une sensibilité à la lumière ou d'autres manifestations dermatologiques sont également possibles.

Aucun rapport concernant un surdosage chez l'être humain n'est disponible. Les symptômes les plus marquants lors d'un surdosage sont vraisemblablement une importante hypotension, des troubles électrolytiques et une insuffisance rénale. En cas de surdosage, le patient doit être placé sous très stricte surveillance médicale. Les éventuelles mesures thérapeutiques dépendent de la sévérité des symptômes qui apparaissent. Dans tous les cas, on tentera d'empêcher l'absorption et d'accélérer l'élimination. Si une hypotension sévère apparaît, le patient doit être couché en position de choc et une solution physiologique doit être administrée par voie intraveineuse. le plus rapidement possible. Un traitement par angiotensine II (si disponible) doit être envisagé. Les inhibiteurs de l'ECA peuvent être éliminés de la circulation sanguine par hémodialyse. Dans ce cas, prendre en compte que l'utilisation de membranes «high-flux» en polyacrylnitrile doit être évitée. Les électrolytes sériques et les taux de créatinine doivent être contrôlés régulièrement.

Code ATC: C09AA03

Le lisinopril est un inhibiteur de la peptidyldipeptidase. Il inhibe l'enzyme de conversion de l'angiotensine (ECA) qui catalyse la transformation de l'angiotensine I en angiotensine II, un peptide vasoconstricteur. L'angiotensine II stimule également la sécrétion d'aldostérone dans le cortex surrénalien. L'inhibition de l'ECA provoque une diminution de la concentration d'angiotensine II, induisant une vasodilatation et une diminution de la sécrétion d'aldostérone. Ce dernier effet induit une augmentation du taux sérique de potassium.

On suppose certes que l'effet antihypertenseur du lisinopril repose essentiellement sur l'inhibition du système rénine-angiotensine-aldostérone, mais cet effet antihypertenseur a également été observé chez des hypertendus dont le taux de rénine était faible. L'ECA est identique à la kininase II, une enzyme qui dégrade la bradykinine. On ignore encore si l'augmentation des concentrations de bradykinine, un peptide doté d'un puissant effet vasodilatateur, intervient également dans l'effet thérapeutique du lisinopril.

On sait que l'ECA est présente dans l'endothélium et qu'une hausse de l'activité de l'ECA peut être constatée chez les diabétiques. L'activité augmentée de l'ECA, qui catalyse la formation d'angiotensine II et la dégradation de la bradykinine, provoque une aggravation des lésions endothéliales causées par l'hyperglycémie. Les inhibiteurs de l'ECA, y compris le lisinopril, inhibent aussi bien la formation de l'angiotensine II que la dégradation de la bradykinine, et améliorent ainsi le dysfonctionnement endothélial.

L'effet du lisinopril sur l'élimination rénale de l'albumine chez les diabétiques est dû d'une part à la baisse de la pression artérielle, d'autre part à un mécanisme direct sur le tissu rénal.

Une étude menée en double aveugle, randomisée, contrôlée par placebo et sur des groupes parallèles (Euclid), incluant 530 diabétiques du type 1 normotendus, a montré qu'après deux ans de traitement par lisinopril, la différence au niveau du taux d'élimination de l'albumine était significative par rapport au placebo (différence 2,2 µg/ml; p=0,03). L'effet le plus fort a été noté chez les patients ayant présenté une microalbuminurie au début du traitement.

Chez 335 patients hypertendus et souffrant d'un diabète et d'une néphropathie débutante caractérisée par une microalbuminurie, une étude multicentrique, randomisée et menée en double aveugle (Brilliant) a comparé lisinopril à un antagoniste calcique. L'administration de 10-20 mg de lisinopril une fois par jour pendant 12 mois a réduit la pression sanguine systolique/diastolique de 13/10 mmHg et le taux d'excrétion urinaire d'albumine de 40%. Par rapport à l'antagoniste calcique, la réduction du taux d'excrétion d'albumine par Lisinopril Zentiva était significativement plus importante. On ne dispose d'aucune expérience chez les patients présentant une albuminurie manifeste ou une insuffisance rénale.

Dans l'étude GISSI-3, 19'394 patients ont reçu dans les 24 heures après un infarctus du myocarde aigu lisinopril et/ou de la nitroglycérine (seule ou en association) ou un placebo. Après 6 semaines de traitement, lisinopril a montré une réduction statistiquement significative du risque (RR) de mortalité de 11% par rapport au groupe de contrôle (p=0,03, RR absolu: 0,8%).

La réduction du risque avec la nitroglycérine ou lisinopril n'était pas significative mais l'association de nitroglycérine et de lisinopril a montré une réduction significative du risque pour la mortalité de 17% par rapport au groupe de contrôle (p=0,02, RR absolu: 1,2%).

Dans le sous-groupe des patients âgés (>70 ans) et des femmes, un bénéfice significatif a été observé lorsque le critère d'évaluation associait la mortalité et la fonction cardiaque. Le critère d'évaluation associé appliqué à tous les patients ainsi qu'aux groupes à haut risque a montré un bénéfice significatif après 6 mois pour les patients traités par lisinopril ou lisinopril plus nitroglycérine pendant 6 semaines (p=0,03, RR absolu: 1,2%).

Dans une étude clinique auprès de 115 enfants et adolescents hypertendus de 6 à 16 ans, les patients pesant moins de 50 kg ont reçu une fois par jour une dose de lisinopril de 0,625 mg, de 2,5 mg ou de 20 mg. Les patients pesant ≥50 kg ont reçu une fois par jour une dose de 1,25 mg, de 5 mg ou de 40 mg. Après 2 semaines d'administration à raison d'une fois par jour, le lisinopril abaissait la pression artérielle de façon dose-dépendante et avait un effet antihypertenseur consistant aux doses ≥1,25 mg.

Cet effet a été confirmé lors d'un arrêt du traitement. La pression artérielle diastolique a augmenté de 9 mmHg de plus chez les patients sous placebo que chez les patients recevant une dose moyenne ou élevée de lisinopril. L'effet antihypertenseur dose-dépendant du lisinopril était concordant dans plusieurs sous-groupes démographiques définis par l'âge, le stade de Tanner, le sexe et la race.

Absorption

Après administration orale de lisinopril, les concentrations sériques maximales sont atteintes en l'espace d'environ 7 heures. Chez les patients avec un infarctus du myocarde aigu, les concentrations sériques maximales ont tendance à être atteintes un peu plus tard. Sur la base de la quantité de substance retrouvée dans les urines, la résorption relative du lisinopril est d'environ 25%, avec une variation interindividuelle se situant entre 6% et 60%, à toutes les doses étudiées (5-80 mg). La biodisponibilité absolue est réduite d'environ 13% chez les patients avec une insuffisance cardiaque par rapport aux patients dont la fonction cardiaque est saine (environ 16% par rapport à environ 29%). La prise d'aliments ne modifie pas la résorption gastro-intestinale.

Distribution

Aucune fixation du lisinopril à des protéines plasmatiques autres que l'ECA n'a été observée. Des études menées chez le rat ont montré que le lisinopril franchit en faible quantité la barrière hémato-encéphalique. Il n'existe pas d'informations concernant l'espèce humaine.

Métabolisme

Le lisinopril n'est pas métabolisé.

Élimination

Le lisinopril est totalement éliminé dans les urines sous forme inchangée. Après l'administration de doses multiples, la demi-vie effective d'accumulation est de 12,6 heures. Chez la personne saine, la clairance du lisinopril est d'environ 50 ml/min. Le déclin des concentrations sériques montre une phase terminale prolongée, qui ne conduit toutefois pas à une accumulation. Cette phase terminale reflète la liaison probablement saturée à l'ECA et ne dépend pas de la dose.

Cinétique pour certains groupes de patients

Insuffisance rénale

En cas de limitation de la fonction rénale, l'élimination du lisinopril diminue puisque la substance est éliminée par voie rénale. Ce phénomène devient toutefois cliniquement notable uniquement si le débit de filtration glomérulaire chute à moins de 30 ml/min.

Pour une clairance de la créatinine de 30-80 ml/min, la valeur moyenne de l'AUC augmente de 13% seulement, tandis que pour une clairance de la créatinine de 5-30 ml/min, la valeur moyenne de l'AUC augmente d'un facteur 4-5.

Le lisinopril peut être éliminé de la circulation sanguine par dialyse. Une hémodialyse de 4 heures permet d'abaisser les concentrations de lisinopril de 50% en moyenne avec une clairance de dialyse située entre 40 et 55 ml/min.

Insuffisance hépatique

Une limitation de la fonction hépatique chez le patient avec cirrhose a induit une baisse de l'absorption du lisinopril (environ 30%, calcul d'après la quantité retrouvée dans l'urine). Toutefois, suite à la diminution de la clairance, l'exposition augmente d'environ 50% par rapport aux patients sains.

Insuffisance cardiaque

L'exposition au lisinopril est plus élevée chez les patients ayant une insuffisance cardiaque que chez les patients sains (augmentation de l'AUC de 125% en moyenne) mais sur la base du taux de récupération du lisinopril dans l'urine, l'absorption diminue d'environ 13% par rapport aux patients sains (environ 16% par rapport à environ 29%).

Enfants et adolescents

Le profil pharmacocinétique du lisinopril a été étudié chez 29 enfants et adolescents de 6 à 16 ans ayant un DFG ≥30 ml/min/1,73 m2. Le tmax à l'état d'équilibre est de 6 heures, la biodisponibilité d'environ 28%. Ces valeurs sont similaires à celles observées chez les adultes.

La clairance orale chez les enfants de 30 kg de poids corporel est de 10 l/h et augmente proportionnellement à la fonction rénale.

Patients âgés

Chez les patients âgés (65 ans et plus), les taux sanguins et les valeurs de l'AUC sont plus élevés que chez les patients plus jeunes.

Les données précliniques des études classiques (pharmacologie générale, toxicité après administration répétée, génotoxicité et cancérogénicité) n'ont montré aucun risque particulier pour l'espèce humaine.

On a montré que la classe des inhibiteurs de l'ECA peut avoir des effets indésirables sur le développement fœtal tardif. Il peut en résulter une mort fœtale et des malformations congénitales touchant principalement le crâne. On a également signalé une fœtotoxicité, un retard de croissance intra-utérin et une persistance du canal artériel. Ces anomalies du développement semblent imputables, d'une part à un effet direct des inhibiteurs de l'ECA sur le système rénine-angiotensine fœtal et, d'autre part à une ischémie (par suite d'une hypotension maternelle, d'une diminution du flux sanguin fœtoplacentaire et d'une diminution de l'apport d'oxygène ou de nutriments au fœtus).

Incompatibilités

Membranes de dialyse de haute perméabilité «high flux»: voir «Mises en garde et précautions».

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original fermé, à une température pas au-dessus de 30 °C et hors de la portée des enfants.

56905 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Juin 2018.

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Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

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